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  • 4 Sterne

    yellowdog, 26.08.2017 bei bewertet

    Durch den gewählten ansprechenden Stil wird es ein leicht zu lesender Roman.
    Martin ist verzweifelt, sein Leben ist aus der Bahn geglitten. Auch wenn das Buch mit einem Mann beginnt, der seinen Suizid beginnt, hat man eher eine Art Roman vor sich, der wie eine wärmende Decke wirkt. Dazu trägt auch die weihnachtliche Stimmung bei!
    Die Handlung wechselt zu der Ärztin Alexandra Novak.
    Ich mochte beide Figuren auf Anhieb.
    Dann kommt der Unfall, bei dem Martin zum Retter wird.

    Weitere sympathische Figuren sind Martha, Alexandras Mutter und ihr quirliger Hund Mr.Spock.

    Doch nicht nur Martin, alle Figuren sind ein wenig in einer Lebenskrise.
    Martha ist jüngst verwitwet und jetzt sehr alleine.
    Alexandra fragt sich nach dem Unfall, ob sie ihr Leben ändern muss.
    Nicht nur sie fragen sich, wer ihr Retter war, auch Polizei und Presse spüren dem Fall nach.
    Der Polizist Jean-Claude und ein skrupelloser Reporter werden Teil der Handlung. Sie bedienen jedoch Klischeevorstellungen und haben mir vergleichsweise etwas weniger als die anderen gefallen.

    Der Autorin gelingt es gut, die Emotionen ihrer Figuren herauszuarbeiten. Die Leichtigkeit dabei ist vielleicht die größte Stärke des Romans.
    Erstaunlich ist aber auch, dass die vermeintlichen Nebenfiguren einen großen Anteil im Roman bekommen, insbesondere Martha, und dass das so gut funktioniert.
    Eine kleine Schwäche sehe ich darin, dass manche Passagen zu ausführlich erzählt werden.

    Morgen ist es Liebe ist ein Wohlfühlroman, der auch noch in der Weihnachtszeit angesiedelt ist. Das liest sich selbst bei +29°C draußen erfrischend.
    Weiterhin prägt der Schauplatz Luxemburg, wo die Autorin lebt, den Roman.

    Monika Maifeld ist wirklich eine Neuentdeckung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schliesi, 13.09.2017 bei bewertet

    Inhalt:
    Alexandra, eine junge Ärztin verunglückt auf dem Heimweg von einer Weihnachtsfeier auf einem Schleichweg in einem Weinberg an der deutsch-luxemburgischen Grenze. Sie wird bei dem Unfall bewusstlos, ihr Auto stürzt den Weinberg hinab und fängt schließlich Feuer. Ein Todesurteil für sie, wäre nicht gerade zur selben Zeit Martin im Weinberg gewesen, der dort seinem Leben mit einer Überdosis Tabletten ein Ende setzen wollte. Martin rettet Alexandra kurz bevor der Wagen Feuer fängt aus dem Auto und ihr somit das Leben. Er kümmert sich um die Verletzte, legt ihr seinen Mantel um und verschwindet noch bevor die Rettungskräfte den Unfallort erreichen. Bevor Alexandra mit ihrem Wagen durch den Weinberg fuhr, hat Martin noch schnell einen Abschiedsbrief für seine Angehörigen verfasst. Dieser Brief steckte in der Seitentasche seines Mantels der nun mit der verletzten Alexandra auf dem Weg ins Krankenhaus ist. Martin lässt die Erinnerung an Alexandra nicht los und auch dieser Brief darf niemals seine Empfänger erreichen.

    Meine Meinung:
    Der Roman hat mich kurzweilig unterhalten und mir immer mal wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Die Geschichte hat mich berührt und ich habe von der ersten bis zur letzten Seite mitgefiebert. Zwar ist die Handlung in einigen Bereichen recht vorhersehbar, doch das hat meine Leselust nicht beeinträchtigt. Die Geschichte geht ans Herz und ist plausibel und nachvollziehbar beschrieben. Auch der Titel und der wunderschön gestaltete Buchumschlag passen perfekt in mein positives Gesamtbild. Und tatsächlich, wie angekündigt hatte dieser Roman auch für mich einen ganz besonderen Zauber.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia C., 07.09.2017 bei bewertet

    Ein Unfall, ein Lebensretter und ein abgewendeter Selbstmord - Monika Maifeld vereint in ihrem Debütroman so einige dramatische Situationen, die im Laufe der Geschichte gekonnt zu einem Netz verwoben werden aus Irrtümern, Annahmen und Schwindeleien. Die Lösung erscheint für den Leser oft so einfach, doch das Leben spielt gerne mit den Menschen.

    Der Roman kann in jedem Fall gut unterhalten, denn die Geschichte ist Wendungsreich und bringt den Leser öfters mal zur Verzweiflung. Denn so manche Situationen sind wohlbekannt, denn man versteht Menschen und Situationen doch gerne und schnell falsch. Wie das Leben so manchmal spielt denkt man sich oft, heraus kommt in jedem Fall eine tolle Geschichte.
    Die Personen sind mitten aus dem Leben gegriffen, tun sich jedoch oftmals besonders schwer mit alltäglichen Situationen. Hier wird doch gerne etwas überspitzt dargestellt für die Dramatik der Situation. Trotzdem zieht einen die Geschichte schnell in ihren Bann und man kann das Buch schwer wieder aus der Hand legen. Dazu tragen auf jeden Fall der lockere Schreibstil sowie die sehr liebevoll dargestellten Personen bei. Vor allen Alexandras Mutter ist ein Unikat, wie man es selten sieht und bringt einen tollen Witz in die Geschichte.

    Eine empfehlenswerte Liebesgeschichte mit tollen Krimi-Elementen, welche gekonnt mit den Missverständnissen des Lebens spielt und zu fesseln vermag. Herzliche Personen und ein rasant-fesselnder Schreibstil machen es schwer, das Buch allzu lange aus der Hand zu legen.

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  • 4 Sterne

    Nela, 09.11.2017

    Alexandra und Martin treffen in einer kalten Winternacht aufeinander. Sie kommt mit ihrem Auto von der Straße ab und rutscht einen Hang hinunter. Er will sich gerade das Leben nehmen und kann sie in letzter Minute aus dem Auto retten. Obwohl die Begegnung nur kurz ist, hinterlässt sie bei Beiden einen tiefen Eindruck.

    Der Anfang des Buches hat mich sofort gefangen genommen. Man spürt, dass Beide nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens standen, dass sie ihre Sorgen und Nöte haben, was das Ganze sehr lebensnah macht. Im weiteren Verlauf habe ich dann ein bisschen mit dem Buch gehadert. Die Personen waren mir zum Teil zu überzogen dargestellt. Was mich am meisten gestört hat, war dieses verzwungene Verschweigen von Dingen bzw. Informationen, wodurch alles unnötig kompliziert und stellenweise auch langatmig wurde. Ich war fast schon genervt. Vor allem, weil sich mir nicht erschlossen hat, warum mehrere Personen so krampfhaft um den heißen Brei herumgeredet haben. Zum Glück habe ich aber durchgehalten, denn plötzlich nahm die Geschichte wieder an Fahrt auf. Manches wirkte vielleicht etwas zu konstruiert, trotzdem hat mir der letzte Teil sehr gut gefallen, da einfach auch wieder mehr passiert ist und die Geheimnistuerei endlich ein Ende hatte. Ich blieb mit einem guten Gefühl zurück.

    Insgesamt kann ich sagen, dass mir das Buch doch gefallen hat. Für weitere Bücher der Autorin ist sicher noch Luft nach oben, aber ich vergebe 3,5 Punkte, die ich wohlwollend auf 4 aufrunde.

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  • 4 Sterne

    HexeLilli, 28.11.2017

    Als Krimi und Thrillerfan diesmal eine ganz andere Richtung. Der Klappentext hat mich gleich angesprochen und ich wurde nicht enttäuscht. Das Richtige für diese Jahreszeit.
    Die junge Ärztin Alexandra hat Weihnachtsferien. Auf dem Weg zu ihrer Mutter fährt sie eine Abkürzung durch die Weinberge. Hier hat sie einen Unfall. Der Wagen stürzt den Abhang hinunter und fängt an zu brennen. Der Bettler Martin der auf dem Berg sein Leben ein Ende setzten will, hat alles gesehen und rettet die junge Frau. Er deckt sie mit seinem Mantel zu und verschwindet als er Feuerwehr und Krankenwagen hört. Allerdings befindet sich in seiner Manteltasche ein Abschiedsbrief an seine Geschwister und den will er nun, da der Selbstmord nicht geklappt hat , unbedingt wieder haben.

    Die Geschichte lässt sich leicht locker lesen. Das Passende als Einstimmung auf Weihnachten. Ist es doch ein Wunder wie das Schicksal drei Einsame Menschen zusammenbringt. Doch bevor es so weit kommt beschreibt das Buch noch viele Irrungen und Wirrungen. Jeder der drei Hauptpersonen hat so seine Geheimnisse. Am Schluss heißt es dann "Ende gut, alles gut".
    Für Leser die diese Art Bücher mögen, absolut empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 30.11.2017

    Das Cover des Buches ist wunderschön verspielt. Es deutet schon auf einen Liebesroman hin.

    Inhalt: Alexandra Novak macht sich nach einer Weihnachtsfeier mitten in der Nacht auf den Weg zu ihrer Mutter nach Luxemburg, um dort die Weihnachtsfeiertage zu verbringen. Doch aufgrund der widrigen Straßenverhältnisse kommt es zu einem Unfall. Sie wird von Martin Halllberg gerettet. Doch dieser verschwindet nach der Rettung. Als er feststellt, das Alexandra jetzt im Besitz eines Abschiedsbriefes an seine Familie macht er sich auf die Suche nach der jungen Frau.

    Meine Meinung: Eine wunderschöne fesselnde, wenn auch teilweise vorhersehbare Liebesgeschichte. Ich war vom ersten Moment völlig in der Geschichte gefangen und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil, der einfach, flüssig und gefühlvoll ist, hat sein übriges dafür getan. Alexandra fand ich insgesamt sehr sympathisch, auch wenn ich einige Aktionen von ihr nicht nachvollziehen konnte. Auch Martin ist sehr sympathisch, obwohl man seine Bewegründe für den geplanten Selbstmord erst sehr spät erfährt.

    Mein Fazit: Eine schöne Liebesgeschichte, genau das richtige für einen gemütlichen Kaminabend.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Storm07, 16.09.2017

    Der Roman war sehr schön geschrieben. Man kann sagen, dass man einfach Freude dabei hatte, die Geschichte zu lesen. Das fand ich sehr schön. Die Handlung war spannend, aber nicht so dramatisch oder schlimm, dass man nicht entspannt hätte weiter lesen können. Das macht den Roman perfekt für Weihnachten, wo man gerne etwas liest, aber sich vielleicht nicht mit negativen Gedanken belasten möchte.

    Die Struktur der Romans fand ich auch gut, allerdings gab es doch recht viele Nebenhandlungen und vor allem Perspektiven Wechsel. Diese waren zwar nötig um die Handlung als Ganzes besser zu beleuchten, jedoch hätte ich das so nicht von dem Roman erwartet. Eigentlich war mir der Fokus ein klein wenig zu weit weg von Martin und Alexandra als gemeinsame Hauptperson. Andererseits regen natürlich besonders die Einblicke in die verschiedenen Charaktere grade zu Weihnachten dazu an, sich über die Art der Menschen Gedanken zu machen und die Tatsache, dass wir alle unsere guten und schlechten Seiten haben.

    Grundsätzlich würde ich den Roman jedem empfehlen, der zu Weihnachten etwas Nettes lesen möchte.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 24.09.2017

    Die junge Ärztin Alexandra verunglückt kurz vor Weihnachten mit ihrem Auto und wird von einem Unbekannten quasi in letzter Minute aus dem Auto gerettet. Doch bevor der Krankenwagen da ist, ist der unbekannte Helfer bereits verschwunden, denn er trägt ein Geheimnis mit sich rum.

    Scheinbar durch einen Zufall kommt trifft der heimliche Helfer auf Alexandra und ihre Mutter und wird von den beiden Frauen in ihr Haus eingeladen. Allerdings will und kann er zunächst nicht seine wahre Identität offenbaren. Erst durch einen überraschenden Besuch seines Bruders kommt die ganze Wahrheit ans Licht.

    Monika Maifeld Roman erzählt einen Zeitraum von etwa 14 Tagen aus der wechselnden Sicht der Hauptpersonen. Allerdings kommt mir die Vergangenheit des unbekannten Helfers dadurch zu kurz. Besonders zum Ende hin, hatte ich das Gefühl der Roman müsste dringend zu einem Abschluss gebracht werden und man müsste dabei dringend auch das Geheimnis um die Vergangenheit lüften. Obwohl mir der flüssige Schreibstil gut gefallen hat, vergebe ich wegen dem "zu schnellen" Ende hierfür 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    josefine r., 12.12.2017

    Morgen ist es Liebe ist ein gutes Buch. Es hat ein Schönes ansprechendes Cover, dass mir sofort ins Auge fiel. Die Handlung ist zwar ein bisschen vorhersehbar, aber das ist nicht so schlimm, da die sympathischen Characktere keine Monotonie aufkommen lassen. Die Autorin schafft es mit diesem Debütroman, den Leser abzuholen und neben den Hauptpersonen herlaufen zu lassen. Beide halten Schritt miteinander. Der Schreibstil ist locker und lässt sich gut und schnell lesen. Perfekt für kuschelige Winterabende, bei denen man etwas empfinden möchte, aber ohne großartige Anforderung. Natürlich ist von Anfang an klar, wie dieses Buch ausgeht. Es hat etwas von Cecilia Aherns Die Liebe meines Lebens. ich werde es nochmal lesen. Es gibt mir ein warmes Gefühl.

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  • 4 Sterne

    Tauriel, 25.11.2017

    Zum abschalten und für zwischendurch
    Ich finde,das Cover mit seinen herbstlichen Farben nicht sehr ansprechend.Wäre mir wahrscheinlich im Buchladen nicht ins Auge gesprungen.Habe das Cover ganz anders in Erinnerung,mit einem rosafarbenen Herz mit lila-blauen Blümchen .
    Ein gut zu lesendes Buch,durch den flüssigen Schreibstil der Autorin.
    Der Roman fängt tragisch an und entwickelt sich langsam zu einer Liebesgeschichte.Es kommt zu einigen harmlosen Verwicklungen.Dadurch kommt auch etwas Humor auf.
    Diese herzerwärmende Geschichte könnte in den Sechziger Jahren oder aber in der Gegenwart spielen.
    Habe ich ganz gerne gelesen und es ist ein nettes Buch zum abschalten und für zwischendurch gut geeignet.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone G., 24.08.2017

    Alexandra will über die Weihnachtstage zu ihrer Mutter nach Luxemburg fahren. Sie nimmt die Abkürzung über die Weinberge. Ihr Wagen kommt ins Schlingern und rutscht den Weinberg hinunter. Martin Hallberg, der gerade seinem Leben ein Ende setzen will sieht diesen Unfall und rettet Alexandra aus dem Wagen, der kurze Zeit später in Flammen steht.Er verschwindet vom Unfallort.
    Wird er Alexandra wiedersehen und ihr sagen können das er es war der sie gerettet hat?

    Ein sehr schöner emotionaler Roman mit vielen Verwicklungen und Schicksalsschlägen.
    Der Schreibstil ist sehr gefällig und bildhaft. Ich kann diesen Roman nur empfehlen und gebe 4 Lesesterne.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 01.09.2017

    "Morgen ist es Liebe" von Monika Maifeld ist ein typischer Heile-Welt-Roman. Die schöne, junge Ärztin Alexandra verunglückt auf dem Heimweg und wird von einem Unbekannten aus dem brennenden Wrack gezogen. Der Retter wollte sich eigentlich umbringen und setzt nun alles daran, seinen Abschiedsbrief, der mittlerweile zu Alexandras Sachen geraten ist, zurückzuerhalten. Der Leser spürt natürlich sofort das geheimnisvolle Knistern zwischen den beiden, gegen das sie sich lange erfolgreich sträuben. Dann gibt es noch den erfolgreichen Exfreund, der seinen Nebenbuhler bekämpft, ausserdem einen Alkoholiker, der vom Weg abgekommen ist, einen bärbeissigen Polizisten, eine herzensgute Witwe mit einem fröhlichen kleinen Hund.....kurz: unter dem Zauber einer schneereichen Weihnachtszeit reiht sich in diesem Buch ein vorhersehbares Klischee an das andere.
    Der Schreibstil der Autorin liest sich recht angenehm und manchmal braucht man ja auch eine rosa Wolke um vom Alltag entspannen zu können. Mir persönlich war der Plot zu flach, aber wer mal richtig entspannt abschalten möchte, trifft mit diesem Roman keine schlecht Wahl.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Larissa B., 14.10.2017

    Die Autorin erzählt in dem weihnachtlichen Roman die schicksalhafte Begegnung von Martin und Alexandra.
    Die berührende Geschichte, die gut 400 Seiten lang ist, ist gut zu lesen und spannend, hätte aber auch auf weniger Seiten erzählt werden können. Einige Passagen erscheinen für die Geschichte nicht relevant.
    Obwohl das Ende des Buches schon relativ bald absehbar ist, möchte man die ganze Geschichte der beiden Protagonisten verschlingen.
    Insgesamt also ein kurzweiliges Buch für alle Leser, die sich über ein Happy End freuen können.
    Das schlichte Cover des Buches scheint nicht unbedingt zur Geschichte zu passen, ist jedoch schön im Bücherregal anzuschauen.
    Insgesamt ist das Buch sicher lesenswert!

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isaopera, 10.10.2017

    Das Debüt der Autorin Monika Maifeld ist eine nette Liebesgeschichte für die Winterzeit. Hierbei ist allerdings nicht nur das Cover etwas irritierend - auch die Story an sich hat mich an vielen Stellen eher negativ als positiv überrascht. Ich hatte mir nach der Leseprobe eine spannende Geschichte mit sympathischen Charakteren und Wohlfühlmomenten erhofft. Leider waren bis auf wenige Figuren alle Personen eher unsympathisch oder überzeichnet und für mich kam kein rechtes "Mitfiebern" auf. Am liebsten hatte ich definitiv den Protagonisten Martin, dessen Liebe zu Alexandra für mich aber nicht 100% nachvollziehbar war, da ihre positivste Eigenschaft ihre Attraktivität zu sein scheint. Sie wird einfach durchgängig schwierig dargestellt und nach einem ganz guten Anfang mochte ich ihre Figur nicht besonders. Ein Lichtblick sind ihre Mutter Martha und eine andere männliche Figur, über die ich jetzt nicht spoilern möchte ;)
    Das Buch ist für mich leider wenig überzeugend gewesen, da die Story an vielen Stellen sehr hölzern und konstruiert wirkte und ich auch den Schreibstil nicht wirklich mitreißend fand. Okay, aber eher einfach geschrieben.
    Insgesamt okay, aber fürs Kuscheln in der Winterzeit würde ich mir ehrlich gesagt lieber einen anderen Roman aussuchen. Schade!

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 30.10.2017

    Martin Hallberg ist in den Weinbergen, um sich das Leben zu nehmen. Da ereignet sich direkt vor seinen Augen ein Unfall. Die Ärztin Alexandra Novak wollte eine Abkürzung nehmen und kommt von der Straße ab. Martin zieht sie aus dem Autowrack, ist aber verschwunden, als Polizei und Rettungswagen erscheinen. Und Alexandra erinnert sich nicht mehr an den Unfall und zweifelt bald, ob ihr Retter wirklich da war.

    Nach dem Klappentext und der Leseprobe erwartete ich eine schöne Liebesgeschichte zwischen zwei problembehafteten Charakteren, auf deren Zusammentreffen ich sehr gespannt war. Doch leider war mir die Geschichte bald viel zu vollgeladen mit unsympathischen und überzogen reagierenden Figuren. Die Idee des Romans mit einem geheimnisvollen Retter kurz vor Weihnachten fand ich sehr schön, aber die Umsetzung gefiel mir gar nicht. Es waren mir einfach zu viele Zufälle und zu viele Klischees (die übervorsorgliche Mutter, der schleimige Reporter, der fiese Polizist), die mich mehr als einmal mit den Augen rollen ließen. Ich fühlte mich immer wieder an die alten Groschenromane erinnert, die meine Mutter früher las.

    Eine schöne Grundidee, aber die Umsetzung ist meiner Meinung nach nicht gelungen. Schade!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia K., 01.09.2017

    Perfekter Roman für kalte Wintertage

    Der Roman "Morgen ist es Liebe" von Monika Maifeld ist perfekt dafür geeignet, an kalten Wintertagen schöne Stunden mit einem guten Buch zu verbringen. Schon das Cover ist wunderschön gestaltet, ich mag es sehr und auch die Geschichte hat mir sehr viel Herzenswärme und Freude bereitet. Auch wenn sie sehr vorhersehbar ist, sind darin doch einige Wendepunkte enthalten, die stets dazu anregen, weiterlesen zu wollen - ich konnte das Buch schlichtweg nicht mehr aus der Hand legen! Und gerade diese Wendepunkte machen das Ende umso schöner, welches mich als Leser sehr zufrieden und mit wunderschönen Gefühlen zurück lässt, denn man konnte die Liebe so deutlich spüren...

    Die Geschichte, die in der Zeit vom 21. Dezember bis 8. Januar spielt und mit einem Epilog sehr passend abgerundet wird, handelt von Alexandra, einer jungen Ärztin, die nach der Weihnachtsfeier zu ihrer Mutter fahren möchte, dafür eine Abkürzung durch die Weinberge nimmt, auf schneebedeckten Straßen vom Weg abkommt, ihr Auto sich überschlägt und sie darin verbrennen würde, wäre nicht ein rettender "Engel" zur Stelle, der sie aus dem Auto zieht, hinterher aber spurlos verschwindet. Der "Engel" Martin hatte eigentlich vor, sich in dem Moment selbst das Leben zu nehmen, weil er mit einer Schuld leben muss, die er sich nicht verzeihen kann. Der Rechtsanwalt Martin lebt aktuell als Bettler, seine Art von Buße, und nimmt mit Alexandra und ihrer Mutter Kontakt auf, um den Abschiedsbrief an seine Geschwister zurück zu bekommen, der im Mantel steckte, den er Alexandra als Schutz vor der Kälte umgelegt hatte. Aber er schafft es nicht, ihnen die Wahrheit zu sagen und landet, wie`s der Zufall will, sogar zum Unterschlupf in deren Gartenhaus, verstrickt sich immer mehr mit der Familie und seinem Schweigen. Es dauert, bis er Alexandras Vertrauen gewinnt, im Gegensatz zu dem ihrer Mutter Martha, die ihn von Anfang an gut leiden kann und einen guten Menschen in ihm sieht. Ein Journalist, ein Polizist, ein verzweifelter Familienvater, der sich als Retter ausgibt und Alexandras Exfreund bringen weitere Turbulenzen in die 424 Seiten lange Geschichte mit ein, die vielleicht manchmal leichte Längen hat, aber die ich insgesamt doch sehr genossen habe.

    Alexandra, Martin und Martha sind mir schnell ans Herz gewachsen. Sie alle tragen ihr Päckchen mit sich und haben schlimme Erlebnisse zu verarbeiten. Umso mehr kann man sich mit ihnen über die positiven Wendungen freuen. Auch führt die Geschichte Aspekte vor Augen über Verhaltensweisen, die der richtige Weg sind im Leben. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, vor allem auch das Gefühl, das darin lag. Ebenso deren Gedanken fließen in kursiver Schriftart wunderschön mit ein. Ich habe den Roman sehr gerne gelesen und kann ihn jedem, der diese Art Literatur mag, nur wärmstens ans Herz legen! Von mir gibt es deswegen sehr gerne fünf glänzende Sterne dafür!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buecherrose, 14.09.2017

    Handlung (Klappentext, finde ich dieses Mal sehr gelungen): Eine eisige Nacht kurz vor Weihnachten: Die junge Ärztin Alexandra verunglückt auf dem Heimweg von einer Feier mit dem Auto. Sie wird bewusstlos und wäre dem Tode geweiht, würde ein Unbekannter sie nicht aus dem Wagen ziehen. Doch als Polizei und Sanitäter am Unglücksort eintreffen, ist der Retter nicht mehr da. Martin Hallberg ist an jenem Abend in den winterlichen Weinberg gekommen, um sein Leben zu beenden. Diese bitterkalte Nacht kurz vor Weihnachten sollte seine letzte sein – doch da ereignete sich genau vor seinen Augen der Unfall. Die Erinnerung an die zarte, verletzte junge Frau, die er aus dem Autowrack gezogen hat, lässt ihn nun einfach nicht mehr los – und die Sorge um den Abschiedsbrief in seiner Manteltasche, der niemals in fremde Hände gelangen darf. Aber der Mantel ist zusammen mit der jungen Frau im Rettungswagen verschwunden …

    Besonderes am Schreibstil: Die Kapitel des Romans sind in Tage aufgeteilt und beschreiben aus verschiedenen Perspektiven, was bei der erzählenden Person an diesem Tag passiert ist. Die Geschichte spielt rund um die Weihnachs- und Silvesterzeit und zieht sich daher nur um die zwei Wochen, aber keine Sorge, innerhalb eines Tages gibt es immer wieder Abschnitte, sodass das Lesen auch leicht pausiert werden kann. Besonders gefallen haben mir die verschiedenen Perspektiven. Dadurch lernt man nicht nur eine Seite der Geschehnisse kennen, sondern gleich viele verschiedene mehr.

    Meine Meinung zu den Charakteren: Für die Hauptcharaktere kann ich nur schwärmen, sie sind mir so unglaublich sympathisch. Martin kann mich mit seinem aufrichtigen Herzen für sich begeistern und erwärmt mein Herz somit. Bei Alexandra kann ich gar nicht genau benennen, warum ich sie so sehr mag. Es liegt einfach an ihrem eigensinnigen Charakter, der sie einzigartig und liebenswert macht. Und dann gab es auch noch Matha, die Mutter von Alexandra, die mir mit ihrer fröhlichen Art immer ein Grinsen ins Gesicht zaubern konnte. Jedenfalls sind mir diese Drei sehr ans Herz gewachsen und es tat weh, sie am Ende des Buches loszulassen.

    Meine Gesamtbewertung: Von der ersten Seite an hat mich dieser Roman beeindruckt und ich wurde in seinen Bann gezogen, das passiert mir nicht oft. Jedes Mal, wenn ich den Roman aufgeschlagen hatte, konnte ich förmlich nicht mehr aufhören zu lesen und ich wollte es auch nicht, denn die Geschichte blieb spannend und unterhaltsam bis zum Ende. Selten habe ich so liebenswerte Charaktere kennenlernen dürfen, daher möchte ich eine klare Leseempfehlung auszusprechen und zähle diesen Roman zu meinen Jahreshighlights.

    Mein Fazit ganz kurz: Ein gefühlvoller Roman, der mich absolut von sich überzeugen konnte!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 14.09.2017

    Mich hat das Cover mit den Luftballons und dem händchenhaltenden Paar gleich in seinen Bann gezogen. Außerdem lerne ich gerne neue Autoren mit ihrem ersten Buch kennen. Da mich auch der Klappentext und vor allem die Leseprobe angesprochen hat, muste ich dieses Buch unbedingt lesen.

    Die Ärztin Dr. Alexandra Nowak ist nach ihrem letzten Arbeitstag vor Weihnachten auf dem Weg zu ihrer Mutter. Auf ihrer Abkürzung durch den Weinberg hat sie einen schweren Unfall. Martin Hallberg wollte hier im Weinberg eigentlich heute Nacht seinem Leben ein Ende setzen. Doch nun wird er zum Retter in allerhöchster Not. Er legt Alexandra noch seinen Mantel um und verschwimdet, bevor der Notarztwagen eintrifft. Später stellt er fest, dass sein Abschiedsbrief in der Manteltasche steckt. Und so nähert er sich langsam Alexandra, die sich zu ihrer Mutter zurück gezogen hat um hier gesund zu werden.

    Die Geschichte, die 3 Tage vor Weihnachten beginnt und sich bis in die erste Woche des neuen Jahres hineinzieht, ist schon sehr vorhersehbar. Man weiß sofort, dass die beiden Hauptpersonen gar nicht anders können, als zusammen zu kommen. Aber durch viele Missverständnisse, Wendungen und Irrungen, wie im richtigen Leben halt auch manchmal, habe ich immer mit Alex und Martin mitgefiebert.

    Ganz besonders gut gefallen hat mir auch Alexandras Mutter Martha mit ihrer warmherzigen, gütigen Art.
    Aber es geht nicht nur um die Liebe. Auch Themen wie die Folgen von Arbeitslosigkeit oder unser Sensations-Journalismus finden Eingang in die Geschichte.

    Normalerweise sind reine Liebesgeschichten nicht so meins. Aber hier wird durch den verschwundenen Abschiedsbrief eine Spannung aufgebaut, die mich absolut beim Lesen hält. Warum sich Martin umbringen wollte, hat sich mir allerdings bis zum Schluss nicht erschlossen.

    In Sachen Stil und Sprache ist nach oben noch Luft. Die Dialoge könnten flüssiger und aussagekräftiger sein. Aber da dies ein Debüt ist, sehe ich es mal nicht ganz so eng.

    Eine bezaubernde, berührende Geschichte, die mich verzaubert hat und die ich gerne gelesen habe.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ameliesophie, 04.09.2017

    Ein suizidgefährdeter Mann namens Martin, in einer bitterkalten Dezembernacht auf einem Weinberg sitzend, wird von seinem eigenen Todesurteil aufgehalten, als das Auto einer jungen Frau -Alexandra- ins Schlittern gerät und den Weinberg hinabstürzt. Martin eilt ihr sofort zur Hilfe und rettet ihr das Leben. Um jedoch niemandem eine Erklärung zu schulden, verschwindet er heimlich, als der Krankenwagen eintrifft. Während er vorher mit Schuldgefühlen, quälenden Erinnerungen und Depressionen an die schrecklichen Ereignisse seiner Vergangenheit zurückdachte, denkt er nun immerzu an die Frau und ihren Gesundheitszustand. Eine kurze Berührung seiner Hand auf ihrem Gesicht und ihr Duft haben ihn verändert, er sorgt sich um sie und plötzlich steht nicht mehr sein Todeswunsch im Mittelpunkt. Seine Priorität gilt nun der Frau und unwissend darüber, dass er dadurch nicht nur ihr Leben sondern auch sein eigenes rettet, macht sein Leben eine schlagartige, schicksalhafte Wendung, die er niemals erwartet hätte...
    Mit dieser Geschichte hatte die Autorin eine wunderbare Idee! Ihr Schreibstil ist absolut authentisch, angenehm und einfühlsam, sodass man gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Meiner Meinung nach ein schönes Buch für Frauen, das besonders in den Wintermonaten für gemütliche Leseeinheiten sorgt!

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  • 5 Sterne

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    Klaudia K., 17.09.2017

    Das Debüt der Autorin Monika Maifeld hat mich tief beeindruckt. Die außergewöhnliche Geschichte des Romans ist von Wärme und Herzlichkeit geprägt und verströmt seinen eigenen Zauber.

    Dr. Martin Hallberg, ein junger erfolgreicher Anwalt, fühlt sich für den Tod seiner Exfrau verantwortlich und meint folglich das Recht verwirkt zu haben glücklich weiter leben zu dürfen. Er bestraft sich selbst, in dem er sein Leben kurzerhand wegwirft: Er gibt sein luxuriöses Leben auf und wird freiwillig zum Bettler und Vagabunden. Kurz vor Weihnachten beschließt er, sich das Leben zu nehmen. Er fährt dazu an einen einsamen Platz am Kamm eines Weinbergs, um sein Vorhaben spät in der Nacht auszuführen, verfasst einen Abschiedsbrief an seine Geschwister und steckt diesen in seinen Mantel.

    Gerade zu dieser Zeit fährt Dr. Alexandra Novak bei Eis und Schnee zu ihrer Mutter um mit ihr gemeinsam das Weihnachtsfest zu feiern. Sie kommt mit ihrem Fahrzeug am Weinberg ins Rutschen und das Auto überschlägt sich am Hang einige Male, bevor es zum Stehen kommt. Als Martin diesen Unfall bemerkt, eilt er zum Unglücksort und rettet Alexandra buchstäblich in letzter Minute aus dem Wagen, bevor dieser Feuer fängt.

    Alexandra, ist zwar bewusstlos, kann jedoch noch erkennen, dass sie ein unbekannter Mann mit angenehm warmer Stimme gerettet hat und sie noch mit seinem Mantel zudeckt. Als die Sanitäter am Unfallort eintreffen ist Martin schon verschwunden. Er möchte Fragen aus dem Weg gehen. Lediglich sein Mantel und der darin befindliche Brief sind noch am Ort verblieben.

    Martin erkannte bei der Rettung der jungen Frau wie wertvoll und zerbrechlich das Leben ist und versprach Gott sich doch dem Leben zu stellen und es nicht wegzuwerfen.

    Nach Alexandras Entlassung aus dem Krankenhaus macht Martin sich auf den Weg, um seinen Mantel zu holen.

    Bei der Begegnung kommt es zwar zunächst zu vielen Verwicklungen und Missverständnissen, doch fühlen sich Alexandra und Martin nach und nach auf unerklärliche Art und Weise zueinander hingezogen. Wie kann ein vermeintlicher Bettler und eine Akademikerin ein gemeinsames Leben haben?

    Die hohe Bildung und die einwandfreie Erziehung passen irgendwie nicht zum "Penner" Martin. Was ist ihm zugestoßen, dass er so ein Leben führt?

    Die Autorin unterstreicht die außergewöhliche und enorm interessante Geschichte über einmalig und perfekt zur Story passende Charaktere. Ihre vielen lebendigen Attribute lassen sie lebensecht in ihrer Welt agieren und sind sehr gut in Szene gesetzt. Der ganze Roman lebt von einer nahezu magisch präsenten Herzlichkeit und Wärme. Gerade diese Atmosphäre ist es, die mich ganz besonders von den Fähigkeiten der Autorin überzeugt hat. Es ist schon ein besonderes Talent notwendig so eine permanente emotionale Präsenz zu schaffen.

    Martha ist eine fürsorgliche und herzliche Mutter. Sie wirkt wie der Kitt zwischen den von ihren Gefühlen hin und hergerissenen Personen. Obwohl Martha erschreckende Tatsachen über Martin weiß, gibt sie diesem Menschen stets eine Chance.

    Martin ist ein gebildeter junger Mann, der allzeit hilfsbereit ist und gerne zupacken kann. Das Leben und das damit verbundene Schicksal hat ihm übel mitgespielt.

    Alexandra ist eine sehr verantwortungsbewusste Ärztin, die vor kurzer Zeit ihre internistische Praxis eröffnet hat. In ihrer freien Zeit liest sie für ihr Leben gerne Märchen aus aller Welt. Sie findet, dass die Realität schlimm genug sei. Dies soll nur als Beispiel dienen wie geschickt die Autorin dem Leser auf solche Weise einen tiefen Einblick in die Psyche der Protagonisten bietet und ist für mich somit ein weiterer Beweis für das hohe Talent und einfühlsame Können der Autorin Monika Maifeld.

    Die mühelose Lektüre des Romans ist durch seine schöne, unkomplizierte Sprache garantiert. Die kurzen Kapitel laden dazu ein immer weiter zu lesen. Ganz besonders hübsch fand ich, dass jedes der Kapitel - einem Tagebuch gleich - mit Datum und Tagesangaben beginnt. Das flüssig zu lesende Buch und die hochinteressante, unterhaltsame und kurzweilige Story machten es mir nahezu unmöglich diesen Roman weg zu legen.

    Besonders schön fand ich die Perspektivwechsel und die Gedanken der Protagonisten, die in kursiven Schrift gehalten sind.

    Alles in Allem war für mich "Morgen ist es Liebe" eine angenehm niveauvolle Unterhaltungslektüre par excellence, der seinen Leser zeigt wie gut ein Neuanfang sein kann und wie wertvoll das Leben ist. Wie immer - bei so schönen Romanen - legt man das Buch nach der letzten Seite mit großem Bedauern weg, denn man hätte noch so gerne weiter und weiter gelesen.

    Ein herzlicher Dank daher an die Autorin für diese sehr schöne Leistung und die wunderschönen Stunden während der Lektüre ihres Romans. Ein großes Dankeschön an den Knaur Verlag für die Publikation sowie vorablesen.de.

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