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  • 5 Sterne

    16 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hoonili, 04.11.2017

    Alexandra ist gerade auf dem Rückweg einer Weihnachtsfeier und möchte zu ihrer Mutter nach Luxemburg. Da sie spät dran ist, nimmt sie die Abkürzung durch die Weinberge. Es schneit, die Sicht ist nicht gut und plötzlich ist da ein Schatten. Sie ist kurz unaufmerksam und ihr Auto überschlägt sich, sie ist kurz darauf bewusstlos.
    Martin sitzt in dem Moment auf einer Bank in den Weinbergen und möchte seinem Leben ein Ende setzen. Er trägt eine große Schuld mit sich und kann damit nicht mehr leben. Doch dann sieht er wie ein Auto in die Weinberge abstürzt. Ohne nachzudenken rettet er Alexandra das Leben, verschwindet dann jedoch. Denn er möchte nicht entdeckt werden.
    Leider denkt er nicht mehr an den Abschiedsbrief, der sich in seinem Mantel befindet und mit dem er Alexandra zugedeckt hat. Wie soll er den nun wiederfinden?

    Mir hat dieses Buch sehr schöne Lesestunden bereitet. Man lernt alle Protagonisten gut kennen weil man immer abwechselnd aus deren Sichtweise liest. Und es gibt noch mehr Protagonisten als Alexandra und Martin. Das Buch nimmt mit der Zeit Fahrt auf und man kann sich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Am besten hat mit Martha gefallen, sie wurde so authentisch mütterlich dargestellt, dass ich so oft schmunzeln musste.

    Das Buch eignet sich außerdem gut zur Einstimmung auf Weihnachten, so handelt es doch genau um diese Zeit. Und es zeigt, dass die Liebe oft unverhofft kommt.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    .L., 10.08.2017 bei bewertet

    Martin möchte sein Leben beenden: Schlaftabletten nehmen und einschlafen im Schnee, das ist der Plan. Schuldgefühle erdrücken ihn. In der dafür geplanten eiskalten Dezembernacht muss er einen Unfall mit ansehen. Alexandra überschlägt sich mit ihrem Auto. Kurz bevor sich das Benzin entzündet, zieht er sie aus dem Wagen, bedeckt sie mit seinem Mantel. Unglücklicherweise steckt sein Abschiedsbrief darin. Den muss er zurückbekommen!
    Das erweist sich als schwierig. Martin erfährt Alexandras Adresse, traut sich im entscheidenen Moment aber nicht, seine Geschichte zu erzählen. Stattdessen fegt er für Alexandra und ihre verwitwete Mutter Schnee, führt den Hund aus und wird Gast im Gartenhäuschen. Zunächst mag Alexandra den vermeintlichen Bettler so gar nicht, unterstellt ihm unlautere Absichten. Zeit für einen verzweifelten Familienvater, sich als der bislang unbekannteRetter vom Unfallort zu profilieren. Schließlich taucht noch ihr treuloser Ex auf, möchte sie zurückerobern. Alexandra scheint nicht abgeneigt. Ein übereifriger Polizist und ein skrupelloser Zeitungsreporter machen die Situation nicht leichter.
    Nach einem weiteren unglücklichen Zwischenfall wird Martin des Hauses verwiesen.
    Anfänglich etwas lahm, kommt die Handlung aber bald in Fluss. Die handelnden Personen brauchen auch ziemlich lange, um auf einfachste Dinge zu kommen. Allerdings macht es trotzdem Spaß, das Buch zu lesen. Es ist gut geschrieben, die Figuren sind überwiegend sympathisch. Empfehlenswerte Sommerlektüre.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 24.09.2017 bei bewertet

    Die junge Ärztin Alexandra verunglückt kurz vor Weihnachten mit ihrem Auto und wird von einem Unbekannten quasi in letzter Minute aus dem Auto gerettet. Doch bevor der Krankenwagen da ist, ist der unbekannte Helfer bereits verschwunden, denn er trägt ein Geheimnis mit sich rum.

    Scheinbar durch einen Zufall kommt trifft der heimliche Helfer auf Alexandra und ihre Mutter und wird von den beiden Frauen in ihr Haus eingeladen. Allerdings will und kann er zunächst nicht seine wahre Identität offenbaren. Erst durch einen überraschenden Besuch seines Bruders kommt die ganze Wahrheit ans Licht.

    Monika Maifeld Roman erzählt einen Zeitraum von etwa 14 Tagen aus der wechselnden Sicht der Hauptpersonen. Allerdings kommt mir die Vergangenheit des unbekannten Helfers dadurch zu kurz. Besonders zum Ende hin, hatte ich das Gefühl der Roman müsste dringend zu einem Abschluss gebracht werden und man müsste dabei dringend auch das Geheimnis um die Vergangenheit lüften. Obwohl mir der flüssige Schreibstil gut gefallen hat, vergebe ich wegen dem "zu schnellen" Ende hierfür 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 01.10.2017

    HAPPY - END AUF GANZER LINIE
    Gleich vorweg: Der Debütroman von Monika Maiwald ließ sich trotz einiger Schwachstellen gut lesen. Ich habe mich nicht gelangweilt. Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch durch eine Leseprobe. Und die sprach mich wirklich sehr an. Das war mein erster Eindruck, den ich so niederschrieb:

    „Die Nacht war kalt genug zum Sterben.“ Das ist der unheildrohende Einstieg zu „Morgen ist es Liebe“. Sterben, das will unbedingt ein junger Mann an einem kalten Wintertag im Dezember. Es ist Dr. Martin Hallberg, Rechtsanwalt von Beruf, mit einer gutgehenden Kanzlei. Er hatte alles geregelt für sein Ableben und machte sich bereit. Warum nur? Was ist ihm Schlimmes widerfahren? Man möchte ihm zurufen: „Halt ein, warte doch noch!“ Da kommt ihm das Schicksal in Gestalt der jungen und attraktiven Ärztin Alexandra Novak in die Quere. Sie verunglückt in ihrem Auto in den Weinbergen. Ganz in seiner Nähe. Er leistet sofort erste Hilfe und bevor das Rettungsfahrzeug eintrifft, ist Martin verschwunden und vergißt seinen Mantel mit dem Abschiedsbrief in der Tasche...

    Wie ein verzweifelter, lebensmüder, junger Mann durch einen Zufall zum Lebensretter und dadurch abgehalten wird, sich sein eigenes Leben zu nehmen, das hat schon was. So dachte ich! Die Geschichte dehnte sich aber über 421 Seiten. Sie war vorhersehbar, aber in die Länge gezogen durch die vielen komischen, banalen, absurden Zwischenfälle. Weniger wäre mehr gewesen. Ein ums andere Mal überlegte ich mir, so führt sich doch niemand auf. Sowohl Alexandra, die promovierte Ärztin, als auch Martin, der Anwalt, verhielten sich nicht ihrem Alter und ihrem beruflichen Status entsprechend. Seine Bedenken, seine verwinkelten Überlegungen konnte ich oft nicht nachvollziehen und sie agierte hier und da wie eine verzogene Göre, wie ein Burgfräulein, wie eine Adlige aus einem vergangenen Zeitalter.
    Ab und zu wirken die Dialoge zudem etwas hölzern, gestelzt, sehr umständlich, wie als wäre da im nachhinein noch versucht worden etwas passender zu machen. Die Grenze zum Kitsch wurde fast erreicht.
    Ein warmherzig und liebenswerter Charakter gelang der Autorin mit Martha, der Mutter von Alexandra. Ihre Reaktionen und ihr Verhalten konnte ich meistens nachvollziehen. Aber auch sie wirkte manchmal wie „aus der Zeit gefallen“.
    Die Handlung beginnt kurz vor Weihnachten und endet eine Woche nach Neujahr, genau gesagt vom 21. Dezember bis zum 8. Januar. Das Datum ist gleichzeitig die Überschrift jedes Kapitels.

    Wer Herz/Schmerz/Geschichten mag ist bei „Morgen ist es Liebe“ gut aufgehoben. Winter- Weihnachtsstimmung dazu, ein kuscheliges Plätzchen auf dem Sofa. Dann paßt es!

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  • 4 Sterne

    23 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwürmchen, 10.09.2017

    Manchmal, ja manchmal ist man zur falschen Zeit am falschen Ort. Und manchmal, da ist man zur richtigen Zeit eben am richtigen Ort, auch wenn dieser Ort ein kalter ist. Und dort treffen Alexandra und Martin das erste Mal aufeinander. Alexandra, die mitten im Leben steht und Martin, der seines Beenden möchte.

    Alexandra und Martin sind aber nur zwei Figuren, die die Geschichte prägen. Es sind auch die Nebenfiguren, die eine wichtige Rolle spielen, auch wenn ich zuerst nicht wusste, was ich damit anfangen soll. Mir persönlich haben die Szenen mit Alexandra, Martin und/oder Martha besser gefallen als jetzt die mit Jochen Marx oder Dr. Lamppricht und vor allem Gerd. Simon und Jean-Claude hingegen haben sich gesteigert und ihre Entwicklung gefiel mir dann.
    Martha, Alexandras Mutter, ist eine Klasse für sich, mit ihrem Schalk und ihren ausgefallenen Hüten. Aber es hat zu ihr gepasst.

    Die Zusammenhänge ergeben nach und nach ihren Sinn und eines führt zum anderen. Immer wieder sorgte die Autorin dafür, dass es nicht langweilig wurde. Wenn es zum Beispiel um die Bekanntgabe einer richtungweisenden Information ging, dann hat prompt das Telefon geklingelt oder jemand stand vor der Tür. Innerlich habe ich immer nur „Argh“ geschrien. Es war zum Haare raufen. Allerdings gab es, hauptsächlich in der ersten Hälfte, auch langatmigere Szenen. Die zweite Hälfte hat mir viel besser gefallen, als jedes Puzzleteil so langsam seinen richtigen Platz fand.

    Die Geschichte in ihrer Gesamtheit fand ich sehr interessant. Was alles passiert ist, wie alles kam wie es nun ja kam und wie sich alles aufgelöst hat. Manche Dinge waren zwar voraussehbar, die unvorhersehbaren Wendungen fallen hier aber mehr ins Gewicht.

    Die Geschichte handelt über zweieinhalb ereignisreiche Wochen in der Zeit vom 21.12 bis 08.01. Weihnachtliche Stimmung kam bei mir allerdings nicht auf (im September ist mir einfach noch nicht nach Weihnachten).
    Handlungsort ist hauptsächlich die Stadt Luxemburg, von der man aber leider nicht so viel gesehen hat.

    Jedem Tag ist ein Kapitel zugewandt. Erzählt wird aus den unterschiedlichsten Perspektiven. Der Wechsel erfolgt oft auch fließend, so dass ich manchmal erst überlegen musste, wessen Sicht das jetzt war. Süß fand ich dabei, dass auch die Gedanken des Hundes, Mr. Spock, Eingang in die Erzählung fanden.

    Auch wenn mir das Cover so gar nicht gefällt, konnte „Morgen ist es Liebe“ unterhalten und mich vor allem in der zweiten Hälfte überzeugen. Von mir gibt es hier knappe vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 31.10.2017

    Mir hatte seiner Zeit die Leseprobe bereits sehr gut gefallen und und nun hat mich auch der gesamte Roman begeistert. Es ist eine wunderschöne Liebesgeschichte, die um die Weihnachtsfeiertage spielt.

    Zum einen geht es um Dr. Martin Hallberg. Er ist Rechtsanwalt und führte mit seinem Bruder gemeinsam eine gut gehende Kanzlei. Nun lebt er in einer sehr günstigen Pension und sitzt tagsüber als Bettler vor einem Supermarkt. Was hat ihn nur derart aus der Bahn werfen können?

    Dr. Alexandra Novak beschließt für den Heimweg nach einer Weihnachtsfeier, die Abkürzung durch die Weinberge zu nehmen.

    Genau zu der Zeit, wo Alexandra dort entlang fährt, beschließt Martin Hallberg, seinem Leben ein Ende zu setzen.

    Alexandra, irritiert durch Bewegungen, die sie am Wegesrand wahr genommen hat, hat einen schweren Autounfall. Martin rettet Alexandra aus dem Auto, kurz bevor es in Flammen aufgeht. Martin ist nicht mehr am Unfallort, als die Rettungskräfte eintreffen. Alexandra kann sich an nichts mehr nach dem Unfall erinnern. Erst im Krankenhaus ist sie wieder voll bei Bewusstsein.

    Die Beschreibung der Gedanken von den einzelnen Personen haben mir sehr gefallen. Dadurch hat der Leser ein wunderbares Gesamtbild. Die einzelnen Personen wissen selber nicht, wie sie auf die Anderen wirken - war schon schön zu lesen.

    Mr. Spock hat mir besonders gut gefallen ;-).


    Es hat mir einfach unheimlich viel Spaß gemacht zu lesen, wie Martin eigentlich nur an seinen Brief im Mantel kommen wollte, wie Alexandra die ganze Situation nicht erkennt und die echt tolle Mutter von Alexandra. Der ehemalige Freund von Alexandra bereichert das ganze noch dazu. Es war ein richtig schönes Leseerlebnis.

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  • 4 Sterne

    13 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lissycat., 10.10.2017

    Die Internistin Alexandra Novak will auf dem schnellsten Weg zu ihrer Mutter um mit ihr das Weihnachtsfest zu feiern. Die Entscheidung, eine Abkürzung über die Weinberge zu nehmen, stellt sich später als fataler Fehler heraus. Auf dem unbefestigten Weg, der für den öffentlichen Verkehr gesperrt ist, kommt ihr Auto in den Schneemassen ins rutschen und sie stürzt einen Hang hinab. Zur gleichen Zeit sitzt Martin, der sein Leben als Bettler fristet, an dem Weinberg und will sich das Leben nehmen. Er kann und will mit seiner Schuld nicht mehr leben. Er erkennt sofort die Gefahr in der Alexandra schwebt und zieht sie in letzter Sekunde aus dem Auto, dass bereits Feuer gefangen hat. Die Flammen werden zum Glück unten im Dorf gesehen und schon bald ist die Feuerwehr und der Notarzt zur Stelle. Martin beschließt kurzerhand im Nebel zu verschwinden. Doch er kann die hübsche Ärztin einfach nicht vergessen. Zu spät bemerkt er, dass sein Mantel, mit dem er Alexandra zugedeckt hat mit dem Unfallopfer im Krankenwagen verschwunden ist und darin befindet sich sein verhängnisvoller Abschiedsbrief.

    Mit ihrem Debütroman Morgen ist es Liebe hat Monika Maifeld eine berührende Geschichte geschrieben, die zwar fiktiv, aber genauso auch passieren könnte. Die Protagonisten sind liebevoll und detailliert beschrieben. Ihr Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Mehr als einmal möchte man den Protagonisten "Trau dich " zurufen, da es immer wieder zu Verwechslungen und schlimmen Verdächtigungen kommt. Aber auch der Humor kommt keineswegs zu kurz und bringt den Leser öfters zum schmunzeln. Mit Monika Maifeld ist wieder ein neuer Stern am Autorenhimmel aufgegangen und man darf sich schon jetzt auf ein weiteres Buch freuen. Gerne spreche ich eine Buchempfehlung aus und vergebe 4 Sterne

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 25.08.2017 bei bewertet

    "Die Rettung in dieser Nacht kommt nicht vom Weihnachtsengel, sondern vom Weinbergengel!"
    Auf der Heimfahrt nach der Weihnachtsfeier mit Kollegen nimmt die Ärztin Alexandra Novak eine Abkürzung über die Weinberge und verunglückt dort mit ihrem Auto. Was sie nicht weiß, zur selben Zeit will sich Martin Wallberg in den Weinbergen das Leben nehmen und sieht dabei den Unfall. Schnell rettet er Alexandra aus dem Auto, deckt sie mit seinem Mantel zu versucht Hilfe zu holen. Doch als Polizei und Sanitäter am Unglücksort eintreffen, ist der Retter nicht mehr da. Aber Martin lassen die Erinnerungen an die verletzte junge Frau keine Ruhe, außerdem ist sein Abschiedsbrief an seine Geschwister noch immer in der Tasche seines Mantels. Jedoch den Mantel hat er bei der verletzten Frau und er muss diesen unbedingt vernichten, bevor er in die falschen Hände gerät. Den das Leben hat in jener Nacht wieder einen Sinn bekommen, Martin hat sich verliebt. Wird er die junge Frau je wiedersehen und wie soll er, der als Bettler sein Dasein fristet, dieser Frau seine Liebe gestehen?

    Meine Meinung:
    Selten habe ich einen Liebesroman so schnell gelesen, wie diesen. Diese Geschichte hat mich sofort in den Bann gezogen und am Ende hätte ich am liebsten weiter gelesen, um zu erfahren, was danach passiert. Ich hoffe, dass die Autorin eine Fortsetzung zu dieser Geschichte schreibt. Ein Buch so emotional, warmherzig, ehrlich und vielleicht auch manchmal ein bisschen schnulzig, aber sind wir nicht alle auf der Suche nach dieser Liebe. Die Protagonisten waren sehr gut beschrieben, mir sofort ans Herz gewachsen und so sprang auch mein Kopfkino schnell an. Ich habe mit ihnen gehofft, gebangt, gelacht, auch an manchen Stellen geweint, um am Ende das Happyend zu erleben. Sicherlich hätte man manches nicht ganz so sehr ausschmücken müssen, aber ich habe dieses Buch so gerne gelesen, das es mir nicht aufgefallen ist. Und am Ende höre ich mich dann sagen: "Ist das Leben nicht schön?" Dieses Buch kann ich nur jedem Leser von Liebesromanen weiterempfehlen und bekommt von mir deshalb 5 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 11.09.2017

    Dr. Alexandra Novak ist kurz vor Weihnachten mit ihrem Auto auf dem Weg zu ihrer Mutter, als sie einen Unfall hat. Sie droht im Auto eingeschlossen zu verbrennen. Martin Hallberg, der eigentlich in der Nacht geplant hatte Selbstmord zu begehen,rettet die junge Frau aus ihrem Wagen. Der Abschiedsbrief an seine Familie steckte schon geschrieben in seinem Mantel, den er nach der Rettung Alexandra überlässt. Und genau diesen Brief will er zurück und nähert sich Alexandra , die mittlerweile zur Genesung bei ihrer Mutter lebt.

    Die Geschichte spielt kurz vor und nach Weihnachten und zieht sich vom 21. Dezember bis 7. Januar. Die Tage und Datumsangaben sind denn auch gleich die Kapitelüberschriften . Los geht's also 3 Tage vor Heiligabend und diese Zeit ist im Buch sehr stimmungsvoll und mit viel Schnee beschrieben.Einen melancholischen, traurigen und schweren Touch bringt der geplante Selbstmord von Martin Hallberg rein , wobei die Gründe dafür das ganze Buch über im Dunklen liegen und hervorragend gemacht sind um mit Spannung weiterlesen zu lassen. Und genau um diese Spannung war ich froh, denn ansonsten ist die Story doch etwas vorhersehbar.Vor allem die Liebesgeschichte ist eigentlich von Beginn weg absehbar. Zwei Protagonisten verlieben sich nach einigem ermüdendem Hin und her ineinander …dass die beiden sich kriegen, ist seit Seite 3 an klar.

    Als eine Bereicherung empfand ich die kursiv geschriebenen Gedanken der Figuren, die immer wieder mal eingebaut wurden. Sehr unterhaltsam wenn man als Leser sieht was die Personen denken…und wenn Mr. Spock ,der Hund zum Zuge kommt, wirds witzig.

    Weniger zufrieden war ich mit der Charakterisierung der Figuren. Vor allem Alexandra agiert mal hü und mal hopp und ihre Launen und Wünsche ändern sich wie bei einer pubertierenden Jugendlichen. Meiner Meinung nach ist diese Figur etwas zu wenig überzeugend charakterisiert. Auf einer Seite die taffe Ärztin, auf der anderen Seite ähnelt sie einem Ritterfräulein von anno dazumal ,das fast in Ohnmacht fällt ,weil ein Mann sie auf seinen Armen die Treppe rauf trägt.

    Die eingeflochtenen Themen wie Arbeitslosigkeit und Folgen für die Ehefrau und die Kinder sowie die dunkle Seite des Sensations-Journalismus sind gut und authentisch geschrieben .

    Die Dialoge waren mit zeitweise etwas zu hölzern und willkürlich. Immer wieder habe ich mich gefragt :Warum sagt er/sie das nun ? Die Worte wurden in den Mund gelegt um den Fortlauf der Handlung sicher zu stellen.

    Der Schreibstil ist teilweise etwas unausgereift und holperig …doch da es sich um ein Debüt handelt drücke ich hier ein Auge zu in der Hoffnung, dass der nächste Roman flüssiger wird.

    Trotz diesen Kritikpunkten hat mich das Buch gut unterhalten !

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith K., 28.10.2017

    „Hören sie mich? Ich hole Hilfe! Ich komme wieder, haben sie keine Angst! Es wird alles gut!“ Es hatte keinen Zweck, sie bekommt nichts mit, dachte er. Aber er irrte sich. (Zitat)

    Das waren die Worte, die Martin Hallberg zu der schwerverletzten Frau sprach, die gerade mit ihrem Wagen in den Weinbergen, in Luxemburg, verunglückt ist.

    Er selbst wollte gerade eigentlich seinem Leben ein Ende setzten, als die Frau ins Schlingern kam.

    Zwei Menschen, die sich nicht kennen, zwei Menschen, mit unterschiedlichen Problemen, führte das Schicksal zusammen, aber werden sie sich auch wieder treffen?

    Anfänglich dachte ich, hierbei handelt es sich um eine schöne Herbstgeschichte – ein Schicksalsroman. Wahrscheinlich wegen dem Cover. Allerderdings ist es auch eine typische Weihnachtsgeschichte, denn die Kapitel sind aufgeteilt, in Tage vor Heilig Abend, beginnend ab den 21. Dezember bis Anfang Januar.

    Mir hat diese Geschichte richtig gut gefallen, denn sie war auch sehr spannend. Das lag an dem Schreibstil, der flüssig und leicht zu lesen war und daran, wie die Autorin dem Leser immer nur ein paar Happen serviert hat, um es dann erstmal wieder voller Spannung so stehen zu lassen. Die Fragen die man dabei hatte, werden aber im Laufe der Geschichte aufgelöst. Zusätzlich hat die Story einen Krimiähnlichen Charakter, was ich auch toll fand, weil ich damit auch gar nicht gerechnet hatte.

    Was mir nicht so gut gefiel, war, dass es einen Bereich gab, da wurde für mich diese Geschichte zu weit ausgeschmückt. Zu viele Details, die eingebaut wurden, wie einen EHEC Fall, den ich für die Geschichte nicht wichtig fand. Dabei erwischte ich mich auch, dass ich anfing quer zu lesen.

    Dennoch kann ich sagen, dass es für mich ein gelungener Debütroman war, der viel Spaß gemacht hat.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin :-), 27.09.2017 bei bewertet

    Es handelt sich bei "Morgen ist es Liebe" um den Debütroman von Monika Maifeld und ich würde sagen, das Debüt ist schon mal sehr gelungen.

    Aber von vorne:
    Alexandra hat - in der Nacht vor Heiligabend - einen schlimmen Autounfall. Kurz bevor das Auto in Flammen aufgeht wird sie von Martin gerettet; einem Bettler, der sich just an diesem Abend das Leben nehmen wollte. Er fühlt sich seitdem magisch zu der Geretteten hingezogen. Er taucht unerwartet dort auf und unterstützt die verwitwete Martha, die Mutter von Alexandra, über die Weihnachtstage mit Schnee schaufeln und Gassi gehen. Leider schafft er es nicht sich zu offenbaren und entsprechend skeptisch reagiert Alexandra - zunächst - auf ihn. Wie es weitergeht und was noch so alles passiert, müsst ihr allerdings selber lesen.

    Der Schreibstil ist toll: Einfach und klar, sehr anschaulich und vor allem mit viel Gefühl. Es werden sehr viele Gedanken der Charaktere geschildert; diese sind kursiv abgesetzt und damit gut erkennbar. Das hat mir gut gefallen. Das Buch liest sich sehr gut und hat mich direkt in den Bann gezogen. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich: da gibt es die warmherzige Martha, die ich direkt ins Herz geschlossen habe. Alexandra, die etwas verschlossen wirkt. Martin, der irgendwie aus der Spur geraten, aber ein guter Mensch ist und noch einige mehr, die teilweise aber sehr anstrengend und eigen waren (Journalist, Dr. Lamppricht und Gerd) und einen Polizist, dessen harte Schale dann doch einen weichen Kern hervorgebracht hat. Der Hund von Martha, Mr. Spock, hat die Geschichte auf humorvolle Art und Weise sehr bereichert.

    Fazit: Ich kann das Buch sehr empfehlen. Mich hat es von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Ein tolles Buch für die anstehende winterliche Zeit; genau das richtige bei einem Heißgetränk auf der Couch.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    U S., 04.11.2017 bei bewertet

    Alexandra ist gerade auf dem Rückweg einer Weihnachtsfeier und möchte zu ihrer Mutter nach Luxemburg. Da sie spät dran ist, nimmt sie die Abkürzung durch die Weinberge. Es schneit, die Sicht ist nicht gut und plötzlich ist da ein Schatten. Sie ist kurz unaufmerksam und ihr Auto überschlägt sich, sie ist kurz darauf bewusstlos.
    Martin sitzt in dem Moment auf einer Bank in den Weinbergen und möchte seinem Leben ein Ende setzen. Er trägt eine große Schuld mit sich und kann damit nicht mehr leben. Doch dann sieht er wie ein Auto in die Weinberge abstürzt. Ohne nachzudenken rettet er Alexandra das Leben, verschwindet dann jedoch. Denn er möchte nicht entdeckt werden.
    Leider denkt er nicht mehr an den Abschiedsbrief, der sich in seinem Mantel befindet und mit dem er Alexandra zugedeckt hat. Wie soll er den nun wiederfinden?

    Mir hat dieses Buch sehr schöne Lesestunden bereitet. Man lernt alle Protagonisten gut kennen weil man immer abwechselnd aus deren Sichtweise liest. Und es gibt noch mehr Protagonisten als Alexandra und Martin. Das Buch nimmt mit der Zeit Fahrt auf und man kann sich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Am besten hat mit Martha gefallen, sie wurde so authentisch mütterlich dargestellt, dass ich so oft schmunzeln musste.

    Das Buch eignet sich außerdem gut zur Einstimmung auf Weihnachten, so handelt es doch genau um diese Zeit. Und es zeigt, dass die Liebe oft unverhofft kommt.

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  • 2 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isaopera, 10.10.2017 bei bewertet

    Das Debüt der Autorin Monika Maifeld ist eine nette Liebesgeschichte für die Winterzeit. Hierbei ist allerdings nicht nur das Cover etwas irritierend - auch die Story an sich hat mich an vielen Stellen eher negativ als positiv überrascht. Ich hatte mir nach der Leseprobe eine spannende Geschichte mit sympathischen Charakteren und Wohlfühlmomenten erhofft. Leider waren bis auf wenige Figuren alle Personen eher unsympathisch oder überzeichnet und für mich kam kein rechtes "Mitfiebern" auf. Am liebsten hatte ich definitiv den Protagonisten Martin, dessen Liebe zu Alexandra für mich aber nicht 100% nachvollziehbar war, da ihre positivste Eigenschaft ihre Attraktivität zu sein scheint. Sie wird einfach durchgängig schwierig dargestellt und nach einem ganz guten Anfang mochte ich ihre Figur nicht besonders. Ein Lichtblick sind ihre Mutter Martha und eine andere männliche Figur, über die ich jetzt nicht spoilern möchte ;)
    Das Buch ist für mich leider wenig überzeugend gewesen, da die Story an vielen Stellen sehr hölzern und konstruiert wirkte und ich auch den Schreibstil nicht wirklich mitreißend fand. Okay, aber eher einfach geschrieben.
    Insgesamt okay, aber fürs Kuscheln in der Winterzeit würde ich mir ehrlich gesagt lieber einen anderen Roman aussuchen. Schade!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 14.09.2017 bei bewertet

    Mich hat das Cover mit den Luftballons und dem händchenhaltenden Paar gleich in seinen Bann gezogen. Außerdem lerne ich gerne neue Autoren mit ihrem ersten Buch kennen. Da mich auch der Klappentext und vor allem die Leseprobe angesprochen hat, muste ich dieses Buch unbedingt lesen.

    Die Ärztin Dr. Alexandra Nowak ist nach ihrem letzten Arbeitstag vor Weihnachten auf dem Weg zu ihrer Mutter. Auf ihrer Abkürzung durch den Weinberg hat sie einen schweren Unfall. Martin Hallberg wollte hier im Weinberg eigentlich heute Nacht seinem Leben ein Ende setzen. Doch nun wird er zum Retter in allerhöchster Not. Er legt Alexandra noch seinen Mantel um und verschwimdet, bevor der Notarztwagen eintrifft. Später stellt er fest, dass sein Abschiedsbrief in der Manteltasche steckt. Und so nähert er sich langsam Alexandra, die sich zu ihrer Mutter zurück gezogen hat um hier gesund zu werden.

    Die Geschichte, die 3 Tage vor Weihnachten beginnt und sich bis in die erste Woche des neuen Jahres hineinzieht, ist schon sehr vorhersehbar. Man weiß sofort, dass die beiden Hauptpersonen gar nicht anders können, als zusammen zu kommen. Aber durch viele Missverständnisse, Wendungen und Irrungen, wie im richtigen Leben halt auch manchmal, habe ich immer mit Alex und Martin mitgefiebert.

    Ganz besonders gut gefallen hat mir auch Alexandras Mutter Martha mit ihrer warmherzigen, gütigen Art.
    Aber es geht nicht nur um die Liebe. Auch Themen wie die Folgen von Arbeitslosigkeit oder unser Sensations-Journalismus finden Eingang in die Geschichte.

    Normalerweise sind reine Liebesgeschichten nicht so meins. Aber hier wird durch den verschwundenen Abschiedsbrief eine Spannung aufgebaut, die mich absolut beim Lesen hält. Warum sich Martin umbringen wollte, hat sich mir allerdings bis zum Schluss nicht erschlossen.
    In Sachen Stil und Sprache ist nach oben noch Luft. Die Dialoge könnten flüssiger und aussagekräftiger sein. Aber da dies ein Debüt ist, sehe ich es mal nicht ganz so eng.

    Eine bezaubernde, berührende Geschichte, die mich verzaubert hat und die ich gerne gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margit P., 06.09.2017

    ein Weihnachtsengel und ganz viel Liebe - eine wunderschöne Wintergeschichte

    Vielen Dank zunächst an Vorablesen und den Knauer Verlag, durch die ich den Debütroman "Morgen ist es Liebe" von Monika Maifeld vorablesen durfte.
    Bereits das Cover sprach mich sehr an - das verliebte Paar das warm eingepackt händchenhaltend durch die Winterlandschaft stolziert und die Liebe in den Himmel steigen lässt. Auch der Klappentext und dann erst noch die Leseprobe deuteten mir bereits eine wundervolle Geschichte um Liebe, Glück und Winterstimmung an.

    Und ich wurde definitiv von meinen Erwartungen nicht enttäuscht. 424 gefühlsvollen Seiten lang durfte ich Zeuge werden, wie sich die Internistin Alexandra und der "Bettler" bzw. Rechtsanwalt Martin zunächst gegenseitig das Leben retten und schließlich ein Wintermärchen wahr wird. Die Autorin hat ein großes Gespür für diese Geschichte, hat unterschiedliche Handlungsstränge sehr geschickt ineinander fließen lassen und trotz der vielen Seiten war die Handlung zu keiner Zeit träge oder gar langweilig. Auch wenn man schon lange vorher weiß wie die Geschichte enden wird ist es doch wunderschön den Weg der beiden Hauptprotagonisten zu verfolgen und mit Ihnen gemeinsam dem Ziel entgegen zu fiebern.

    Ob Alexandra, die Ärztin die mitten im Leben steht und doch in Ihrem Gefühlsleben einsam ist oder der charmante Martin, der sich - ohne wirklich Schuld zu sein - ein tiefe Seelenlast auferlegt hat: Beide Protagonisten sind mir sehr sympathisch und zeigen mir deutlich, wie schnell sich ein Leben von einen auf den anderen Moment ändern kann. Ob zum Guten oder zum Schlechten.

    Ein wunderschöner Winterroman, eine tolle Weihnachtsgeschichte, ein liebender Weihnachtsengel. Eigentlich erscheint der Roman mit Veröffentlichungsdatum 01.09.2017 zu früh von der Jahreszeit her. Aber egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter - so eine Liebesgeschichte geht einem doch immer zu Herzen und von Liebe kann man bekanntlich nie genug bekommen. Da mir die Geschichte wirklich sehr gut gefallen hat vergebe ich sehr gerne 5 glänzende und funkelnde Sterne und empfehle das Buch mit ganzem Herzen jedem, der romantische Bücher genau so liebt wie ich.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia K., 01.09.2017 bei bewertet

    Perfekter Roman für kalte Wintertage

    Der Roman "Morgen ist es Liebe" von Monika Maifeld ist perfekt dafür geeignet, an kalten Wintertagen schöne Stunden mit einem guten Buch zu verbringen. Schon das Cover ist wunderschön gestaltet, ich mag es sehr und auch die Geschichte hat mir sehr viel Herzenswärme und Freude bereitet. Auch wenn sie sehr vorhersehbar ist, sind darin doch einige Wendepunkte enthalten, die stets dazu anregen, weiterlesen zu wollen - ich konnte das Buch schlichtweg nicht mehr aus der Hand legen! Und gerade diese Wendepunkte machen das Ende umso schöner, welches mich als Leser sehr zufrieden und mit wunderschönen Gefühlen zurück lässt, denn man konnte die Liebe so deutlich spüren...

    Die Geschichte, die in der Zeit vom 21. Dezember bis 8. Januar spielt und mit einem Epilog sehr passend abgerundet wird, handelt von Alexandra, einer jungen Ärztin, die nach der Weihnachtsfeier zu ihrer Mutter fahren möchte, dafür eine Abkürzung durch die Weinberge nimmt, auf schneebedeckten Straßen vom Weg abkommt, ihr Auto sich überschlägt und sie darin verbrennen würde, wäre nicht ein rettender "Engel" zur Stelle, der sie aus dem Auto zieht, hinterher aber spurlos verschwindet. Der "Engel" Martin hatte eigentlich vor, sich in dem Moment selbst das Leben zu nehmen, weil er mit einer Schuld leben muss, die er sich nicht verzeihen kann. Der Rechtsanwalt Martin lebt aktuell als Bettler, seine Art von Buße, und nimmt mit Alexandra und ihrer Mutter Kontakt auf, um den Abschiedsbrief an seine Geschwister zurück zu bekommen, der im Mantel steckte, den er Alexandra als Schutz vor der Kälte umgelegt hatte. Aber er schafft es nicht, ihnen die Wahrheit zu sagen und landet, wie`s der Zufall will, sogar zum Unterschlupf in deren Gartenhaus, verstrickt sich immer mehr mit der Familie und seinem Schweigen. Es dauert, bis er Alexandras Vertrauen gewinnt, im Gegensatz zu dem ihrer Mutter Martha, die ihn von Anfang an gut leiden kann und einen guten Menschen in ihm sieht. Ein Journalist, ein Polizist, ein verzweifelter Familienvater, der sich als Retter ausgibt und Alexandras Exfreund bringen weitere Turbulenzen in die 424 Seiten lange Geschichte mit ein, die vielleicht manchmal leichte Längen hat, aber die ich insgesamt doch sehr genossen habe.

    Alexandra, Martin und Martha sind mir schnell ans Herz gewachsen. Sie alle tragen ihr Päckchen mit sich und haben schlimme Erlebnisse zu verarbeiten. Umso mehr kann man sich mit ihnen über die positiven Wendungen freuen. Auch führt die Geschichte Aspekte vor Augen über Verhaltensweisen, die der richtige Weg sind im Leben. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, vor allem auch das Gefühl, das darin lag. Ebenso deren Gedanken fließen in kursiver Schriftart wunderschön mit ein. Ich habe den Roman sehr gerne gelesen und kann ihn jedem, der diese Art Literatur mag, nur wärmstens ans Herz legen! Von mir gibt es deswegen sehr gerne fünf glänzende Sterne dafür!

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion B., 16.09.2017

    Eine wunderschöne Liebesgeschichte nicht nur zur Weihnachtszeit!
    Die Handlung in dem Roman „Morgen ist es Liebe“ beginnt am 21. Dezember. Die junge und sehr gut aussehende Ärztin Alexandra ist nach einer Weihnachtsfeier mit dem Auto auf dem Weg zu ihrer Mutter. Da es schon sehr spät war wollte sie eine ihr bekannte Abkürzung durch die Weinberge nehmen doch Schneeflocken behinderten die Sicht und ein Schatten irritierte sie kurz. So kam es dazu dass sie verunglückte und der Wagen Richtung Hang kippte. Der Schatten, den Alexandra kurz vorher wahrgenommen hatte, war Martin. Er war in den Weinbergen um sich umzubringen da er meinte, ein Mörder zu sein, wenn auch nicht im juristischen Sinne. Aber sein Lebensmut war dahin. Intuitiv rette er jedoch in diesem Moment die fast bewusstlose Alexandra, er zerrte sie aus dem Wagen und brachte sie in Sicherheit bevor ihr Fahrzeug in Flammen aufging.
    So nahm die Geschichte ihren Lauf und der Leser begleitet Alexandra, ihre Mutter, Martin, den plötzlich auftauchenden Ex-Freund von Alexandra und weitere Personen bis zum 08. Januar (doch der Leser erfährt im Epilog auch noch wie es nach dem 08. Januar weiterging).
    Die Autorin Monika Maifeld hat mit diesem Roman eine gefühlvolle und spannende Liebesgeschichte herausgebracht welche mich sehr gefesselt hat. Mit ihrem Schreibstil beschreibt sie die Personen und Situationen so gut dass man sich nicht nur Marthas Hüte und den kleinen Hund Mr. Spock bildlich vorstellen kann. Situationen wie zum Beispiel der Salsa Tanz oder Alexandra in ihrem tollen schwarzen Abendkleid mit dem schwarten Tuch als Turban gebunden hatte ich spontan als Bild vor den Augen. Irgendwie ist man als Leser in dieser Geschichte auch als Zuschauer dabei.
    Das Cover ist sehr gut gelungen, es strahlt viel Liebe aus.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 11.09.2017 bei bewertet

    Dr. Alexandra Novak ist kurz vor Weihnachten mit ihrem Auto auf dem Weg zu ihrer Mutter, als sie einen Unfall hat. Sie droht im Auto eingeschlossen zu verbrennen. Martin Hallberg, der eigentlich in der Nacht geplant hatte Selbstmord zu begehen,rettet die junge Frau aus ihrem Wagen. Der Abschiedsbrief an seine Familie steckte schon geschrieben in seinem Mantel, den er nach der Rettung Alexandra überlässt. Und genau diesen Brief will er zurück und nähert sich Alexandra , die mittlerweile zur Genesung bei ihrer Mutter lebt.

    Die Geschichte spielt kurz vor und nach Weihnachten und zieht sich vom 21. Dezember bis 7. Januar. Die Tage und Datumsangaben sind denn auch gleich die Kapitelüberschriften . Los geht's also 3 Tage vor Heiligabend und diese Zeit ist im Buch sehr stimmungsvoll und mit viel Schnee beschrieben.Einen melancholischen, traurigen und schweren Touch bringt der geplante Selbstmord von Martin Hallberg rein , wobei die Gründe dafür das ganze Buch über im Dunklen liegen und hervorragend gemacht sind um mit Spannung weiterlesen zu lassen. Und genau um diese Spannung war ich froh, denn ansonsten ist die Story doch etwas vorhersehbar.Vor allem die Liebesgeschichte ist eigentlich von Beginn weg absehbar. Zwei Protagonisten verlieben sich nach einigem ermüdendem Hin und her ineinander …dass die beiden sich kriegen, ist seit Seite 3 an klar.

    Als eine Bereicherung empfand ich die kursiv geschriebenen Gedanken der Figuren, die immer wieder mal eingebaut wurden. Sehr unterhaltsam wenn man als Leser sieht was die Personen denken…und wenn Mr. Spock ,der Hund zum Zuge kommt, wirds witzig.

    Weniger zufrieden war ich mit der Charakterisierung der Figuren. Vor allem Alexandra agiert mal hü und mal hopp und ihre Launen und Wünsche ändern sich wie bei einer pubertierenden Jugendlichen. Meiner Meinung nach ist diese Figur etwas zu wenig überzeugend charakterisiert. Auf einer Seite die taffe Ärztin, auf der anderen Seite ähnelt sie einem Ritterfräulein von anno dazumal ,das fast in Ohnmacht fällt ,weil ein Mann sie auf seinen Armen die Treppe rauf trägt.

    Die eingeflochtenen Themen wie Arbeitslosigkeit und Folgen für die Ehefrau und die Kinder sowie die dunkle Seite des Sensations-Journalismus sind gut und authentisch geschrieben .

    Die Dialoge waren mit zeitweise etwas zu hölzern und willkürlich. Immer wieder habe ich mich gefragt :Warum sagt er/sie das nun ? Die Worte wurden in den Mund gelegt um den Fortlauf der Handlung sicher zu stellen.

    Der Schreibstil ist teilweise etwas unausgereift und holperig …doch da es sich um ein Debüt handelt drücke ich hier ein Auge zu in der Hoffnung, dass der nächste Roman flüssiger wird.

    Trotz diesen Kritikpunkten hat mich das Buch gut unterhalten !

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 04.10.2017

    Weihnachtlicher Zauber
    Es ist kurz vor Weihnachten, Alexandra kommt von einer Weihnachtsfeier und hat unterwegs einen Unfall. Sie wird von einem Unbekannten, der gerade einen Selbstmord verüben will, aus ihrem Auto gerettet, das Auto verbrennt kurz darauf. Die Polizei findet den Retter jedoch nicht mehr an, sie glaubt an Fahrerflucht des eigentlichen Fahrers. Alex begibt sich zur Pflege ins Haus ihrer Mutter. An Heilig Abend trifft auch ein Bettler dort ein. Er ist auf der Suche nach einem Brief, der seine wahren Absichten zutage bringen wird.

    Dieses Debüt von Monika Maifeld ist wunderschön erzählt, es hat mich sofort gepackt und unterhält sehr gut.

    Die Geschichte führt nach München, aber auch nach Luxemburg. Dort lebt die Protagonistin Alexandra, eine sympathische Doktorin, die bei ihrem Unfall noch einmal Glück im Unglück hatte. Ein unbekannter Retter brachte sie aus dem Autowrack und rettete ihr damit das Leben, denn das Auto verbrannte kurz danach.

    Bei diesem Buch kommen unweigelich romantische Gefühle auf, es spielt um die Weihnachtstage herum und passt nicht nur deshalb ganz wunderbar in die Adventszeit, es verbreitet hoffnungsvolle Stimmung und auch die wundersame Rettung mutet nach einem schicksalshaften Wunder an.

    Mit einiger Dramatik, einem Heiratsantrag und für einen Liebesroman reichlich Spannung kann man einfach nur mit den Figuren auf ihrem Weg mitfiebern. Die Autorin baut einige Spannungsmomente ein, die für unerwartete Wendungen sorgen und auch wenn Emotionen und etwas Kitsch diesen Roman zieren, es ist dennoch eine ganz wundersame Geschichte, die mich regelrecht verzaubert hat.

    Der vermeintliche Bettler Martin, Alex gutherzige Mutter Martha und einige andere Charaktere, die zum Teil auch negativ behaftet sind, gilt es hier kennen zu lernen. Der kleine Hund Spock sorgt ebenfalls für nette Unterhaltung.

    Mit diesem Roman hat die Autorin ein tolles Werk geschrieben, bei dem sie ihr Schreibtalent deutlich macht.
    Es ist eine Liebesgeschichte, die das Wunder der Weihnacht in sich hat und für entspannte Lesestunden mit romantischen Gefühlen sorgt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    flieder, 10.10.2017 bei bewertet

    Die Internistin Alexandra Novak will auf dem schnellsten Weg zu ihrer Mutter um mit ihr das Weihnachtsfest zu feiern. Die Entscheidung, eine Abkürzung über die Weinberge zu nehmen, stellt sich später als fataler Fehler heraus. Auf dem unbefestigten Weg, der für den öffentlichen Verkehr gesperrt ist, kommt ihr Auto in den Schneemassen ins rutschen und sie stürzt einen Hang hinab. Zur gleichen Zeit sitzt Martin, der sein Leben als Bettler fristet, an dem Weinberg und will sich das Leben nehmen. Er kann und will mit seiner Schuld nicht mehr leben. Er erkennt sofort die Gefahr in der Alexandra schwebt und zieht sie in letzter Sekunde aus dem Auto, dass bereits Feuer gefangen hat. Die Flammen werden zum Glück unten im Dorf gesehen und schon bald ist die Feuerwehr und der Notarzt zur Stelle. Martin beschließt kurzerhand im Nebel zu verschwinden. Doch er kann die hübsche Ärztin einfach nicht vergessen. Zu spät bemerkt er, dass sein Mantel, mit dem er Alexandra zugedeckt hat mit dem Unfallopfer im Krankenwagen verschwunden ist und darin befindet sich sein verhängnisvoller Abschiedsbrief.

    Mit ihrem Debütroman Morgen ist es Liebe hat Monika Maifeld eine berührende Geschichte geschrieben, die zwar fiktiv, aber genauso auch passieren könnte. Die Protagonisten sind liebevoll und detailliert beschrieben. Ihr Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Mehr als einmal möchte man den Protagonisten "Trau dich " zurufen, da es immer wieder zu Verwechslungen und schlimmen Verdächtigungen kommt. Aber auch der Humor kommt keineswegs zu kurz und bringt den Leser öfters zum schmunzeln. Mit Monika Maifeld ist wieder ein neuer Stern am Autorenhimmel aufgegangen und man darf sich schon jetzt auf ein weiteres Buch freuen. Gerne spreche ich eine Buchempfehlung aus und vergebe 4 Sterne

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