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  • 5 Sterne

    16 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Haliax, 16.07.2017

    Eine Mordserie hat den berühmten Park Zodiac Island an der Ostküste der USA erschüttert und für seine Schließung gesorgt. 20 Jahre später soll der alte Park wiederauferstehen. Unter dem neuen Namen Murder Park soll er die Attraktion für Liebhaber des Extremen werden. Bevor der Park offiziell seine Tore öffnet, werden 12 ausgewählte Kanditaten für ein Wochenende auf die Insel geschickt, um das Erlebnis des Murder Parks exklusiv zu erleben und in der Presse darüber zu berichten. Was anfangs als schauriges Spiel beginnt, wird zum bitteren Ernst, als sich der erste Mord ereignet.

    Seit ich von der Idee des Murder Parks das erste Mal las, hat sie mich neugierig gemacht. Daher wollte ich unbedingt wissen, was sich dahinter verbirgt. Nachdem ich Murder Park von Jonas Winner gelesen habe, kann ich zu hundert Prozent sagen, dass nicht nur die Idee gut ist, sondern auch die Umsetzung stimmt und auf voller Linie überzeugt.

    Das Buch wird in zwei unterschiedliche Erzählweisen unterteilt und gibt somit einen guten Gesamtüberblick der Geschichte. Zum Einen werden die Interviews des Psychologen mit den Kandidaten, die sich für das Erlebnis ausgewählt wurden, beschrieben. Diese Sichtweise gibt ein schönes Bild über jeden der Charaktere und lässt uns durch die Befragung in ihre Abgründe oder Gedanken abtauchen. Das Format eines Interviews finde ich innovativ, passend und lockert die Geschichte zwischendurch auf.
    Die eigentlichen Ereignisse des Murder Parks werden aus Sicht von Paul Greenblatt erzählt.
    Paul Greenblatt ist durchaus ein Charakter, den man sympathisch findet. Er hat mit seiner Vergangenheit zu kämpfen und kann seine Dämonen nicht abstreifen.

    Wer ein Buch zum „Rätsel raten“ sucht, wird in diesem Buch eindeutig fündig. Über den ganzen Verlauf des Buches wird man in die Irre geführt und ertappt sich dabei die Kandidaten des Mordes zu beschuldigen. Die irreführenden Ereignisse steigern den Spannungsbogen und haben zur Folge, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Im Verlauf des Buches werden immer wieder Wendungen eingebaut. Die unerwartetste Wendung findet sich am Ende und hat die Geschichte meiner Meinung abgerundet.

    Fazit
    Eine Achterbahnfahrt der besonderen Art findet im Murder Park statt. Die beiden Erzählweisen machen es möglich, alle Charaktere kennenzulernen und tiefer in die Geschichte einzutauchen. Der Spannungbogen zeiht sich von der ersten bis zur letzten Seite. Der Nervenkitzel wird gesteigert, indem der Leser zum Raten aufgefordert wird. Kurz gesagt: Ein Thriller, den man unbedingt lesen sollte.

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  • 5 Sterne

    11 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 17.06.2017

    Rupert Levin will eine ganz spezielle Attraktion in Kürze eröffnen - „Murder Park“. Dafür nutzt er den ehemals beliebten Freizeitpark Zodiac Island vor der Ostküste der USA, der geschlossen wurde, nachdem Jeff Bohner dort drei junge Frauen bestialisch tötete. Der Reporter Paul Greenblatt wird mit einigen anderen Leute zu einer Info-Veranstaltung dorthin eingeladen. Drei Tage auf der Insel, in denen dieser illustre Kreis schon mal erleben kann, wie mit den Ängsten der Menschen gespielt wird. Doch aus dem Spiel wird Ernst als es tatsächlich Morde gibt, denen niemand entfliehen kann, denn die Fähre wird erst in drei Tagen wiederkommen.
    Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Unterbrochen wird die Geschichte immer wieder von Interviews, die der Psychiater Sheldon Lazarus mit jedem der Gäste im Auftrag von Levin führt. Dadurch lernt man den die Personen und ihre Beziehung zu Zodiac Island sehr gut kennen und so nach und nach erschließt sich, warum gerade sie zu dieser Veranstaltung eingeladen wurden. Ich fand es schon sehr bedenklich, wenn man um an dieser Werbeveranstaltung teilnehmen zu können, sein Leben vor einem Psychiater ausbreiten muss. Aber keiner der Protagonisten scheint damit ein Problem zu haben. So lernte ich die Personen also kennen, aber kaum jemand war mir wirklich sympathisch. Damit aber konnte ich auch keinen als Täter ausschließen, als es zu den Morden kommt.
    Ich fand die ganze Atmosphäre von Anfang an sehr düster und unbehaglich und könnte mir nicht vorstellen, einen solche Park mit dem eigenwilligen Konzept von Levin zu besuchen. Aber dieses bedrohliche Szenario wird von Mord zu Mord immer schlimmer und ich konnte die Ängste gut nachfühlen.
    Der Spannungsbogen bleibt die ganze Zeit über erhalten und die Wendung zum Schluss ist dann wirklich ein Knaller, mit dem ich nie gerechnet hätte.
    Ein sehr spannender Thriller mit Gruselfaktor.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 30.05.2017 bei bewertet

    "Jeder von uns ist fähig, einen anderen zu töten. Aber ich doch nicht, denkst du. Das haben die Täter auch einmal gedacht." (Petrus Ceelen)
    An der Ostküste der USA liegt die Insel Zodiac Island vor Jahren war hier einmal ein Freizeitpark. Jedoch nachdem der Serienkiller Jeffrey Bohner drei junge alleinerziehende Frauen getötet hatte, wurde dieser geschlossen. Kurz darauf wurde Bohner gefasst und zum Tode verurteilt. Nun 20 Jahre später soll Zodiav Island wieder zum Leben erweckt werden als Murder Park. Rupert Levin eröffnet einen Vergnügungspark für Singles und bei dem nebenbei auch noch mit den menschlichen Ängsten gespielt wird. Damit dieser Park gut ankommt, lädt er 12 Probanden für 3 Tage zum Testen auf die Insel ein. Doch vorab wird nichts dem Zufall überlassen, sondern alle Teilnehmer werden von dem Psychiater Sheldon Lazarus befragt, der ebenfalls bei dem Treffen teilnehmen wird. Einer der Probanden ist der Reporter Paul Greenblatt, dessen Mutter das letzte Opfer von Bohner war. Doch dann beginnen die Morde und immer mehr werden die Teilnehmer verunsichert, ist der Täter einer von ihnen oder kam er auf anderen Wegen auf die Insel. Keiner traut mehr dem anderen und die nächste Fähre kommt erst in drei Tagen...

    Meine Meinung:
    Ich kenne den Autor Jonas Winner schon von seinem letzten Roman "Die Zelle", der mir damals schon sehr gut gefallen hat. Darum habe ich mich auch sehr gefreut, das ich vom Verlag dieses Buch vor ablesen durfte. Der neue Thriller, der im Stil von "Eine Leiche zum Dessert" spielt, hat mich sofort in den Bann gezogen. Der Schreibstil ist flüssig und spannend geschrieben, teils bekam ich sogar Gänsehaut. So rätselt man als Leser bis zum Ende es Buches mit, was mit sehr gut gefiel. Abwechselnd wandert der Leser zwischen den Interviews, bei denen man die einzelnen Protagonisten besser kennen lernt und dem eigentlichen Ereignis auf der Insel hin und her. So wird dann auch nach und nach klar, warum ausgerechnet diese Personen eingeladen wurden. Bis zum Ende wird der Leser im Ungewissen gelassen, doch dann kommt eine überraschende Wendung. Vorstellen möchte ich mir selbst, allerdings im wahren Leben, kein solch einen Vergnügungspark, bei dem Utensilien von Serienmördern ausgestellt werden. Das dunkle Cover mit einer Ansicht auf den Murder Park gefällt mir sehr gut und macht einem Appetit auf das Buch. Von mir eine Leseempfehlung an alle Thriller Leser und 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 30.05.2017

    "Jeder von uns ist fähig, einen anderen zu töten. Aber ich doch nicht, denkst du. Das haben die Täter auch einmal gedacht." (Petrus Ceelen)
    An der Ostküste der USA liegt die Insel Zodiac Island vor Jahren war hier einmal ein Freizeitpark. Jedoch nachdem der Serienkiller Jeffrey Bohner drei junge alleinerziehende Frauen getötet hatte, wurde dieser geschlossen. Kurz darauf wurde Bohner gefasst und zum Tode verurteilt. Nun 20 Jahre später soll Zodiav Island wieder zum Leben erweckt werden als Murder Park. Rupert Levin eröffnet einen Vergnügungspark für Singles und bei dem nebenbei auch noch mit den menschlichen Ängsten gespielt wird. Damit dieser Park gut ankommt, lädt er 12 Probanden für 3 Tage zum Testen auf die Insel ein. Doch vorab wird nichts dem Zufall überlassen, sondern alle Teilnehmer werden von dem Psychiater Sheldon Lazarus befragt, der ebenfalls bei dem Treffen teilnehmen wird. Einer der Probanden ist der Reporter Paul Greenblatt, dessen Mutter das letzte Opfer von Bohner war. Doch dann beginnen die Morde und immer mehr werden die Teilnehmer verunsichert, ist der Täter einer von ihnen oder kam er auf anderen Wegen auf die Insel. Keiner traut mehr dem anderen und die nächste Fähre kommt erst in drei Tagen...

    Meine Meinung:
    Ich kenne den Autor Jonas Winner schon von seinem letzten Roman "Die Zelle", der mir damals schon sehr gut gefallen hat. Darum habe ich mich auch sehr gefreut, das ich vom Verlag dieses Buch vor ablesen durfte. Der neue Thriller, der im Stil von "Eine Leiche zum Dessert" spielt, hat mich sofort in den Bann gezogen. Der Schreibstil ist flüssig und spannend geschrieben, teils bekam ich sogar Gänsehaut. So rätselt man als Leser bis zum Ende es Buches mit, was mit sehr gut gefiel. Abwechselnd wandert der Leser zwischen den Interviews, bei denen man die einzelnen Protagonisten besser kennen lernt und dem eigentlichen Ereignis auf der Insel hin und her. So wird dann auch nach und nach klar, warum ausgerechnet diese Personen eingeladen wurden. Bis zum Ende wird der Leser im Ungewissen gelassen, doch dann kommt eine überraschende Wendung. Vorstellen möchte ich mir selbst, allerdings im wahren Leben, kein solch einen Vergnügungspark, bei dem Utensilien von Serienmördern ausgestellt werden. Das dunkle Cover mit einer Ansicht auf den Murder Park gefällt mir sehr gut und macht einem Appetit auf das Buch. Von mir eine Leseempfehlung an alle Thriller Leser und 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 03.07.2017

    Murder Park
    von Jonas Winner
    ein Thriller erschienen am 13.Juni 2017
    im Heyne Verlag


    Zodiac Island liegt vor Ostküste der USA und
    ist ein sehr beliebter Freizeitpark.
    Das ändert sich, als dort ein Serienmörder drei junge Mütter
    auf grausame Weise tötet.
    20 Jahre später soll genau dieser Park wieder als Vergnügungsstätte auferstehen.
    Als Murder Park, eine Art Singletreff, der mit den Ängsten spielt.


    Jonas Winner nimmt uns mit auf eine atemberaubende Achterbahnfahrt die uns in psychische Abgründe führt.
    Man ist sofort drin in der Geschichte und sie entwickelt
    einen Sog, dem man sich kaum entziehen kann.
    Erzählt wird in zwei Erzählsträngen.
    Immer wieder werden Einblendungen der vorangegangenen Gespräche zwischen dem Psychiater Sheldon Lazarus und den Bewerbern wiedergeben.
    In diesen Gesprächen erfährt man viele wichtige und auch sehr spannende Details über die Protagonisten.
    Die Charaktere sind alle sehr lebensnah gezeichnet und voller Überraschungen.
    Man lebt und leidet mit Ihnen.
    Der Spannungsbogen bleibt bis zum überraschenden Ende erhalten.
    Grandios sind die immer wieder wechselnden Perspektiven und überraschenden Wendungen.

    Düster, eiskalt und packend.
    Nervenkitzel pur.
    So muss ein guter Thriller sein.
    Unbedingte Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa H., 16.07.2017

    Spannung und Nervenkitzel von der ersten bis zur letzten Seite. Jonas Winner ist mit "Murder Park", aus meiner Sicht, mit einer der besten Thriller gelungen, welche ich bisher gelesen habe. Sein packender Schreibstil hat mich mitfiebern und meine Neugier ansteigen lassen.

    "..Es war nicht die Todesangst, die in seinen Augen stand, es war der Tod selbst, der sich dort eingenistet hatte." (ZITAT)

    Das Cover sieht verlockend aus und regt zum Cover-Kauf an. Es passt perfekt zur Handlung und hätte nicht besser gewählt werden können.

    Die Kapitelaufteilung innerhalb des Buches ist fantastisch, was nicht zuletzt an den zwölf Interviews liegt. Eine fantastische Idee.

    Die Story beschreibt einen Wettlauf gegen die Zeit. Wer ist der Mörder, wer wird als nächstes sterben? Wen kann man trauen?

    12 Gäste – 12 Sternzeichen.....wie hängt das zusammen? Ist der Zodic-Killer – Jeff Bohner – etwa noch am Leben und möchte er nun sein Werk vollenden?

    Die schier auswegslose Situation treibt den Nervenkitzel an die Spitze. Ebenso ist das Ende nicht vorhersehbar und einfach fantastisch.

    Ein grandioser Thriller, der mir definitiv in Erinnerung bleiben wird. Absolute Leseempfehlung von mir!

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 09.07.2017

    Jeffrey Bohner hat es unter die Top Ten der amerikanischen Serienkiller geschafft. Sein Erbe soll nun medienwirksam aufgepeppt werden und sein alter Tatort, der stillgelegte Vergnügungspark Zodiac Island, wird dank eines großzügigen Investors wieder der Öffentlichkeit zugängig gemacht.
    Vor der Eröffnung lädt die Parkverwaltung ausgewählte VIPs ein, die schon in der Vergangenheit mit dem Zodiac-Park zu tun hatten. Das Auswahlverfahren erfolgt über einen renommierten Psychiater.
    Als Paul, der Polizeireporter, die Insel erneut betritt, wird er von einem dunklen Schatten umhüllt, der ihn nicht loszulassen scheint und die Show beginnt.
    Was dann allerdings auf die ausgewählen 12 Teilnehmer dieses speziellen Wochenendes zukommt, liegt jehnseits ihrer Vorstellungskraft.
    Erneut geht ein Killer um und Paul stellt sich die Frage, ist Jeff Bohner wirklich tot?
    Jonas Winner hat mit Murder Park den Alptraum eines jeden Rummelliebhabers geschaffen. Blutige Morde, dunkle Geheimnisse und ein Killer, der sich dank der Parkanlage von den Tierkreiszeichen inspirieren lässt.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 17.06.2017 bei bewertet

    Rupert Levin will eine ganz spezielle Attraktion in Kürze eröffnen - „Murder Park“. Dafür nutzt er den ehemals beliebten Freizeitpark Zodiac Island vor der Ostküste der USA, der geschlossen wurde, nachdem Jeff Bohner dort drei junge Frauen bestialisch tötete. Der Reporter Paul Greenblatt wird mit einigen anderen Leute zu einer Info-Veranstaltung dorthin eingeladen. Drei Tage auf der Insel, in denen dieser illustre Kreis schon mal erleben kann, wie mit den Ängsten der Menschen gespielt wird. Doch aus dem Spiel wird Ernst als es tatsächlich Morde gibt, denen niemand entfliehen kann, denn die Fähre wird erst in drei Tagen wiederkommen.
    Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Unterbrochen wird die Geschichte immer wieder von Interviews, die der Psychiater Sheldon Lazarus mit jedem der Gäste im Auftrag von Levin führt. Dadurch lernt man den die Personen und ihre Beziehung zu Zodiac Island sehr gut kennen und so nach und nach erschließt sich, warum gerade sie zu dieser Veranstaltung eingeladen wurden. Ich fand es schon sehr bedenklich, wenn man um an dieser Werbeveranstaltung teilnehmen zu können, sein Leben vor einem Psychiater ausbreiten muss. Aber keiner der Protagonisten scheint damit ein Problem zu haben. So lernte ich die Personen also kennen, aber kaum jemand war mir wirklich sympathisch. Damit aber konnte ich auch keinen als Täter ausschließen, als es zu den Morden kommt.
    Ich fand die ganze Atmosphäre von Anfang an sehr düster und unbehaglich und könnte mir nicht vorstellen, einen solche Park mit dem eigenwilligen Konzept von Levin zu besuchen. Aber dieses bedrohliche Szenario wird von Mord zu Mord immer schlimmer und ich konnte die Ängste gut nachfühlen.
    Der Spannungsbogen bleibt die ganze Zeit über erhalten und die Wendung zum Schluss ist dann wirklich ein Knaller, mit dem ich nie gerechnet hätte.
    Ein sehr spannender Thriller mit Gruselfaktor.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 22.08.2017 bei bewertet

    Zodiac Island - eine kleine Insel vor der Ostküste der USA - soll nach 20 Jahren wieder einen Freizeitpark bekommen. Unternehmer Rupert Levin plant eine Vergnügungsstätte der besonderen Art - einen Park, der den Grund für die damalige Schließung aufgreift: Levine will einen Erlebnispark eröffnen, in dem sich thematisch alles um Serienkiller dreht, ganz besonders um Jeff Bohner, der in den 1990er Jahren auf der Insel drei Frauen brutal ermordet hat…

    Um sein Programm vorzustellen und die neue Attraktion bekannt zu manchen, hat Levin eine Gruppe aus Journalisten, Helfern und Sachverständigen eingeladen, vor der eigentlichen Eröffnung ein Wochenende mit ihm auf der Insel zu verbringen. Unter den Gästen ist auch der Reporter Paul Greenblatt, dessen Mutter eines von Bohners Opfern war…

    Was als informative Pressereise beginnt, wird für die elf Besucher und ihren Gastgeber schnell zu einem mörderischen Albtraum, als ein Teilnehmer nach dem anderen ermordet wird…

    Jonas Winner hat mich mit seinem Thriller „Murder Park“ von der ersten bis zur letzten Seite fest im Griff gehabt. Schnell ist man mittendrin im Geschehen und begibt sich gemeinsam mit Paul auf eine spannende Mörderjagd. Jonas Winner gelingt es dabei hervorragend, Pauls Gedanken und Gefühle darzustellen und auf den Leser zu übertragen. Man wird mitgerissen von einer wahren Flut an Emotionen und erlebt alle Höhen und Tiefen, die der Reporter im Verlauf der Handlung durchmacht, äußerst intensiv mit.

    Der Aufbau des Thrillers hat mir besonders gut gefallen. Die eigentliche Handlung wird immer wieder von Interviews unterbrochen, die mit den Teilnehmern vor dem Event geführt wurden. Hier lernt man die einzelnen Akteure gut kennen, erfährt etwas über ihre Verbindungen zum alten Park und zu den anderen Gästen, bekommt einen Überblick über die Ereignisse von vor 20 Jahren und erhält Informationen zur damaligen Mordserie. Diese Gespräche, die ein Psychiater geführt hat, der ebenfalls von Levine zu der Veranstaltung eingeladen wurde, unterstreichen nicht nur die aktuelle Handlung, sondern lassen die Vorkommnisse im Murder Park immer wieder in einem neuen Licht erscheinen.

    „Murder Park“ hat mir sehr gut gefallen. Ein ausgefeilter, gut durchdachter Thriller – ich konnte durchweg prima über Täter, Hintergründe und Zusammenhänge mitgrübeln und miträtseln und wurde am Ende von einer zu keiner Zeit vorhersehbaren Auflösung überrascht.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 05.07.2017

    Der auf Zodiac Island vor der Küste der USA gelegene Freizeitpark wurde einst geschlossen, nachdem drei junge Frauen von einem Serienmörder getötet wurden. Jetzt, 20 Jahre später, soll der Park als „Murder Park“ wieder eröffnet werden, ein Freizeitvergnügen, das sich mit Serienmördern und ihren Taten befasst. Vor der Neueröffnung werden zwölf Personen auf die Insel gebracht, um anschließend darüber zu berichten, unter anderem Paul Greenblatt, ein Kriminalreporter. Doch jemand ist mit ihnen auf der Insel, der es auf die Besucher abgesehen hat. Und es gibt kein Entkommen, denn die nächste Fähre kommt erst in drei Tagen.

    Von Anfang an hat mich die Geschichte gefesselt. Schon die Überfahrt zur Insel fand ich unheimlich und bei der Ankunft im Freizeitpark packte mich dieses ungute Gefühl, das wie eine dunkle Wolke über den Teilnehmern des Erkundungswochenendes lag. Paul mochte ich von Anfang an, obwohl natürlich alle Teilnehmer irgendwie suspekt sind, was auch in den Interviews mit den zwölf Teilnehmern klar wird. Diese von einem Psychiater, der ebenfalls mit auf die Insel geht, mit den fünf weiblichen und sechs männlichen Personen geführten Interviews unterbrechen die Geschichte und geben viele psychologisch sehr interessante Details über die Personen preis. Außerdem geben sie dem Roman meiner Meinung nach eine ganz spezielle Würze. Ich mochte es sehr, über jeden der Kandidaten die teils sehr persönlichen Dinge zu lesen und mir so ein Bild von ihnen zu machen.

    Mit Auffinden der ersten Toten nimmt die Spannung immer mehr zu, denn jeder der elf Teilnehmer könnte der Mörder sein. Ich hatte zwar hier und da eine Vermutung, musste mich aber bis zum Schluss gedulden, um das Geheimnis um den „Murder Park“ zu lüften. Bis dahin hätte wirklich jeder der Mörder oder sein Gehilfe sein können. Nach und nach scheiden immer mehr Verdächtige aus, da die Anzahl der auf der Insel befindlichen Personen immer mehr reduziert wird.

    Die Geschichte ist spannend erzählt und gut geschrieben. Ich fühlte mich auf den 414 Seiten gut unterhalten und war immer wieder versucht zum Ende vorzublättern, um endlich die Wahrheit zu erfahren. Die Auflösung ist überraschend und die Geschichte von Anfang bis Ende fesselnd.

    Insgesamt ein spannender und fesselnder Thriller mit einem sehr interessanten Thema.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela H., 08.07.2017

    Diese Geisterbahnfahrt wirst Du so schnell nicht vergessen!!

    Allein beim Lesen des Klappentextes lief es mir schon kalt den Rücken herunter. Das Setting: ein alter Vergnügungspark mit düsterer Vergangenheit, auf einer Insel, von der man nicht so schnell wegkommt, ausgeliefert ist sozusagen, und das zusammen mit elf Personen, die man nicht kennt und von denen man nicht weiß, inwiefern man ihnen trauen kann – ganz mein Geschmack.

    Von Anfang an gelingt es dem Autor, eine bedrohliche, düstere Atmosphäre zu schaffen. Dabei geht es dann auch ordentlich zur Sache, zimperlich sollte man beim Lesen wirklich nicht sein.

    Genialer Schachzug: zwischen den Kapiteln sind immer wieder Interviews zu finden, die im Vorfeld mit den einzelnen Personen geführt wurden, und so lernt man die einzelnen Teilnehmer nach und nach besser kennen und es kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht. Wer hat was zu verbergen, wem kannst Du trauen?

    Setting wie Aufbau des Buches finde ich wirklich extrem gut gelungen. Die einzelnen Charaktere sind allesamt gut und so geheimnisvoll gezeichnet, dass man über die jeweiligen Beweggründe vollkommen im Dunkeln tappt, was beim Lesen – zumindest bei mir – zu wilden Spekulationen führte, überraschendes Finale inklusive.

    Mein Fazit: Origineller Gänsehaut-Thriller, der nachwirkt!

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 18.07.2017

    Dieses Buch steckt voller böser Überraschungen, unvorhersehbaren Ereignissen und unglaublichen Geschehnissen. Es fesselt und packt den Leser von Anfang an. In einem Vergnügungspark vermutet niemand derart grausame Taten. Die Ermittler stehen vor schier unlösbaren Aufgaben. Werden sie diese sinnlosen Morde aufklären können?
    Spannung und Gruselfaktor sind garantiert.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny, 11.07.2017

    Jonas Winner hat mit seinem neuen Buch "Murder Park" einen tollen 415 Seiten starken Thriller in einer tollen Kulisse geschaffen.Erschienen ist es am 13.07.2017 im Heyne Verlag.


    Schon das Cover zieht jeden Thrillerfan magisch an.Eine Insel , auf der sich ein Freizeitpark befindet.Das ganze aus einer Sichtweise , wie durch einer Nachtsichtbrille.In stechendem gelb ragt der Schriftzug einem entgegen.


    Zum Inhalt:
    Der Unternehmer Rupert Levin plant ein spektakuläres Projekt.Ausgerechnet Zodiac Island , eine Insel , auf der ein Familien-Freizeitpark vor 20 Jahren existierte , soll der Ort des Geschehens sein.1997 musste dieser Park schließen, weil drei junge Frauen durch einen Serienmörder starben. Rupert nimmt für die Werbung seines "Murder Parks" 11 Personen mit auf die Insel.Die Gruppe besteht aus Journalisten , Beratern und Experten , von denen er sich den bestmöglichen Erfolg für sein Projekt erhofft.Doch das Morden auf Zodiac Island hat scheinbar damals noch nicht sein Ende gefunden.Wurde die richtige Person verurteilt ?


    Jonas Winner hat einen fesselnden Schreibstil, der mich durchgehend gefangen gehalten hat.
    Das Buch beginnt mit dem ersten von 12 Viedo-Interviews , die 4 Wochen vor dem Erlebniswochenende aufgezeichnet wurden.Durch diese erfährt man etwas über die Vergangenheit der Personen und deren Beziehung zum damaligen Freizeitpark mit den geschehenen Morden.Es scheint so etwas wie eine Aufnahmeprüfung zu sein ,ob derjenige wirklich für dieses Projekt geeignet ist.Geführt werden die Interviews von dem Psychater Sheldon Lazarus.Keiner ist so unvoreingenommen , wie es vielleicht anfangs scheint , denn alle sind irgendwie in die damalige Geschichte verwickelt.Dadurch, dass die Geschichte im Wechsel mit den Interviews erzählt wird , also mit Zeitsprüngen , ist der Spannungsbogen durchgehend sehr hoch. Denn jedesmal wenn wieder ein Interview kam ,schwankte ich in meinen Spekulationen über den Mörder.
    Bis zum Schluss war mir nicht klar ob , und wenn wer die Insel noch lebend wieder verlassen wird.


    Die Beschreibung der Personen ist auch sehr geschickt vorgenommen worden , denn immer wenn man glaubte sie einigermaßen zu kennen , kamen neue Enthüllungen dazu , so das man letztendlich niemandem trauen konnte. Selbst dem Protagonisten Paul Greenblatt nicht , der am persönlichsten betroffen war. Wer ist denn nur der Killer ? Das habe ich mich ständig gefragt.


    Ich persönlich hätte mir noch mehr Intensität zum Freizeitpark gewünscht.Er wurde zwar teilweise mit eingebracht , jedoch wäre hier sicherlich noch mehr möglich gewesen.Zeitweise war ich etwas orientierungslos und hätte sehr gerne mal auf eine Skizze der Insel geschaut .


    Der Schluss war jedenfalls spektakulär doch ich glaube hier gehen die Meinungen der Leser sicherlich weit auseinander.


    Bildet euch eine eigene Meinung und taucht ein in das mörderische Vergnügen von Zodiac Island.......wenn ihr euch traut.
    Ich kann dieses Buch jedenfalls wärmstens empfehlen

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja F., 23.07.2017

    Ein toller Thriller, der einen bis zur letzten Seite fesselt. Sehr schönes Cover in schwarz-weiß-grau gehalten mit matter Oberfläche. Die Schrift ist glänzend und leuchtend gelb, an einigen Stellen jedoch schwarz gesprenkelt, was den Eindruck erweckt, als ob die Farbe schon teilweise verwittert oder abgelöst ist. Passend zu dem seit Jahren still gelegten Freizeitpark, um den es geht.
    Zur Handlung: Zodiac Island vor der Ostküste der USA war mal ein beliebter Freizeitpark, bis dort vor 20 Jahren ein Serienmörder drei junge Frauen auf bestialische Weise tötet. Jetzt soll die Insel zur Heimat werden für den Murder Park werden, einen unheimlichen Erlebnispark für Erwachsene, der mit den Ängsten seiner Besucher spielt und Singles verkuppeln soll. 12 sorgfältig ausgewählte Personen werden bereits vor offizieller Fertigstellung des Projekts auf die Insel in den Murder Park eingeladen, um vom ihren Eindrücken zu berichten. Als die Teilnehmer auf der Insel sind, geschehen unheimliche Dinge und schon bald beginnt erneuet eine Mordserie. Keiner kann dem anderen trauen und die nächste Fähre kommt erst drei Tage später.
    Mit von der Partie der Murder Park-Tester ist Paul Greenblatt, einer der wichtigsten Protagonisten in diesem Thriller. Er ist 24 Jahre alt, Reporter und interessiert sich sehr für Kriminalgeschichte und Serienmörder. Alle Personen, die das besagte Wochenende im Murder Park auf der Insel verbringen, werden unabhängig voneinander detailliert vorgestellt, da sie von einem beratenden Psychiater interviewt werden und diese 12 Video-Interviews nach und nach in die eigentliche Handlung des Buchs eingestreut werden. Es wird immer der Name, das Alter und der Beruf der betreffenden Person genannt. Das gibt dem Leser ein sehr gutes Bild der einzelnen Charakteren.
    Als es an diesem Wochenende im Murder Park schließlich auch zu Morden kommt, fragt man sich, wer außer diesen vorgestellten Personen noch auf der Insel ist oder ob einer der ausgewählten Reisegruppe vielleicht ein Mörder oder der Mörder ist. Für die vor zwanzig Jahren begangenen Morde wurde ein vermeintlicher Täter verurteilt und hingerichtet, aber es gibt ein Gerücht, dass der geständige Mörder gar nicht der wirkliche Täter ist.
    Jonas Winner hat einen sehr guten Schreibstil. Man kann sich die Umgebung und die Tatorte gut vorstellen. Als Leser ist man bis zum Schluss auf der falschen Spur, hat immer neue Verdächtige und gruselt sich mit. Der Leser hält den Atem an, wenn einer der Protagonisten eine unheimliche Entdeckung macht. Alles ist sehr plastisch erzählt: „WAMM! WAMMMMM! WAAMMMMM!!!! Jeder Schlag scine in seinen Knochen nachzuzittern. Paul hatte den Kopf tief zwischen die Schultern gezogen und zuckte doch jedes Mal, wenn ein neuer Hieb durch das Treppenhaus dröhnte. …“.
    Wer Spannung und Thriller liebt und gerne miträtselt, der ist mit diesem Buch gut beraten. Von meiner Seite aus eine klare Leseempfehlung! Ich werde sicher auch weitere Bücher von Jonas Winner lesen.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    YaBiaLina, 22.02.2021

    Dieser Thriller lässt mich ein wenig in einem Zwiespalt zurück, denn auf der einen Seite war das Buch vorhersehbar, aber auf der anderen Seite wiederum nicht...

    Wir haben hier 12 Personen, die gemeinsam nach Murder Park fahren, ein ehemaliger Freizeitpark, in dem 3 Frauen vor 20 Jahren den Tod gefunden haben. Nun soll dieser als Singlevergnügungspark wieder eröffnet werden und die Teilnehmer kommen von der Zeitung und TV, aber auch der Veranstalter und Leute die alle Umsorgen sind dabei...Natürlich geht das Morden wieder los, wie sollte es auch anders sein. Schnell kommen Verdächtigungen und Vermutungen zum Vorschein, aber nichts lässt sich genauer greifen....es tappen eigentlich alle im Dunklen, so scheint es zumindest.

    Die Atmosphäre und das Setting fand ich unglaublich ansprechend und auch die Grundidee hinter diesem Buch. Jedoch hatte ich das Problem, das die gesamte Story doch etwas platt erzählt wurde, so dass nur unterschwellig die Spannung zum Vorschein kam. Man hat sich natürlich stets gefragt, wer nun dahinter steckt, aber auf die Endlösung wäre ich so nicht gekommen.

    Das Buch wurde aus der Perspektive von Paul geschrieben, dessen Mutter damals ein Opfer des Zodiac Killers - Jeff Bohner wurde. Jedoch wurde ich mit seinem Charakter nicht warm. Ständig dieser Gedankenwirrwarr war mir irgendwann zu viel. Desweiteren gab es von jedem Teilnehmer ein Interview, was wohl Spannung mit einfließen lassen sollte, was aber nicht der Fall war. Man hat zwar erfahren, das jeder irgendwie etwas mit dem damaligen Freizeitpark verbindet, aber letztendlich führte es zu nichts...

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 22.06.2017

    Mit seinem Thriller *Die Zelle* konnte mich der Autor Jonas Winner damals schon in seinen Bann ziehen und als ich den Klappentext zu *Murder Park* las, dachte ich, wow, das muss ich lesen, es klingt so spannend und "anders". Ich muss gestehen, das ich so alte, verlassene Orte (Lost Places) eh sehr interessant und unheimlich faszinierend finde. Deswegen war ich gespannt, wie Jonas Winner das in seinem Thriller verarbeiten wird. Und genau von dieser unheimlichen und gruseligen Atmosphäre hätte, meiner Meinung nach, mehr vorhanden sein können. Spannung und Grusel kam schon auf, aber mir wurde zuviel vom Hotel und der Insel beschrieben, als vom Park direkt. Dies und viele Wiederholungen haben mich beim Lesen etwas gestoppt.
    Wurde dann endlich einmal was vom Park direkt beschrieben, wie z.b. die alten eingerichteten Gäste-Bungalows und deren skurrile "Bewohner", da konnte mich der Autor wieder begeistern mit seinen Beschreibungen und detaillierten Hinweisen, so das ich echt eine Gänsehaut bekam. Und das Ende? Da kann ich wieder meinen Hut ziehen, denn das war für mich völlig unvorhersehbar, so kaum vorstellbar und echt genial.

    Fazit
    Eine Story, die an einem ungewöhnlichen Ort spielt, der mehr Beachtung verdient hätte.
    Leider hat das Buch mich nicht zu 100% überzeugen können, aber Spannungs- und Gruselmomente konnte mir der Autor trotzdem bescheren.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie H., 24.10.2018

    Ich bin begeistert!
    Dies ist das 3. Buch von Jonas Winner welches ich innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe.
    Absolut spannend und super Schreibstil.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josetta, 20.07.2017 bei bewertet

    Der Vergnügungspark Zodiac Island schloss seine Pforten. Grund war der Serienmörder Jeff Bohner, der drei junge Frauen bestialisch auf der Parkinsel tötete. 20 Jahre später übernimmt ein neuer Investor die Anlage und die vorhandenen Fahrgeschäfte. Er möchte das Gelände renovieren und unter dem Namen Murder Park erneut für Besucher öffnen. Geplant ist eine Singlebörse, bei der die Teilnehmer im Rahmen eines Krimi-Wochenendes hochspannende Gänsehautmomente bei der Killersuche erleben und sich bestenfalls neu verlieben sollen.

    Wir Leser begleiten das Murder Park-Team bei ihrer ersten Pressekampagne. Einige auserwählte Journalisten und ein Kamerateam dürfen die Vorab-Premiere dieses neuen Aktion-Highlights kennenlernen, welches ganz dem Treiben von Jeff Bohner und anderen Serienmördern gewidmet ist. Eine Fähre bringt sie aufs einsame Island, die Morde beginnen und niemand möchte mehr in deren Haut stecken…

    Ich gestehe meine anfängliche Skepsis nach den ersten Seiten. Zwölf Menschen kommen mit dem Schiff auf Zodiac Island an. Insgesamt müssen „nur“ vier Pressemenschen vom Konzept überzeugt werden, der Rest besteht aus dem Park-Management, dem Versorgungsteam und einer psychologischen Fachkraft. Hm, diese Kombination soll für spannende Momente sorgen? Irgendwie zuwenig Beteiligte, oder? Als dann das erste Opfer an einen Stuhl gefesselt wurde und die Park Managerin plump auf den Beginn des Krimispiels hinwies, rollte ich kurz mit den Augen und gab der Spannung wenig Chancen.
    Nun kommt der Moment, indem ich beim Autor Jonas Winner Abbitte leisten muss. Was nun folgte, war Gänsehaut pur und an nervzerrenden, aber auch grausamen Momenten kaum zu überbieten. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen und musste mich regelrecht zwingen nicht querzulesen. Ich wollte Täterklarheit haben. Besonders schlimm war die Versuchung, wenn eines der 12 Interviews den Handlungsablauf unterbrach. Diese Sequenzen (ich möchte sie nicht missen) sorgten auf interessante Weise für wichtige Aha-Momente. Ich blieb standhaft und wurde schlussendlich mit einer überraschenden Wendung belohnt.

    Das Ende des Buches ist vielleicht einen Tacken zu spektakulär ausgefallen. Trotzdem endete Murder Park vollkommen schlüssig und rund. Ich lege das Buch zufrieden zurück ins Regal. Ein mega-spannender Thriller, welchen ich regelrecht verschlungen habe.
    Ich gebe eine absolute Leseempfehlung mit einem kleinen Hinweis: Zartbesaitet sollte man beim Zusammentreffen mit Jeff Bohner auf keinen Fall sein. Verdiente 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer M., 08.07.2017

    "In dieses Buch bin ich regelrecht hineingeglitten, als ob ich am ganzen Körper mit Schmierseife eingerieben wäre!"
    (Murder Park, S. 10)

    Genauso erging es mir mit diesem Buch. Es hat für mich einen unglaublichen Sog entwickelt. Nicht nur dadurch, dass es sehr flüssig geschrieben ist und die Seiten nur so dahinfliegen, sondern auch durch die eingeschobenen Interviews die das ganze zwischendrin immer mal wieder etwas auflockern.

    Ich muss gestehen ich bin Jonas Winner das ganze Buch hinweg auf den Leim gegangen, wodurch jeder Plottwist (von denen es einige im Verlaufe der Geschichte gibt) zu einem Moment unglaublicher Sprachlosigkeit wurde und ich teilweise vor dem Buch gesessen habe und mir nur gedacht habe "Whaaaat?!"

    Alles in allem ein sehr spannendes Buch, dass trotz des kontrovers diskutierten Endes, von mir eine absolute Leseempfehlung bekommt.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 22.08.2017

    Zodiac Island - eine kleine Insel vor der Ostküste der USA - soll nach 20 Jahren wieder einen Freizeitpark bekommen. Unternehmer Rupert Levin plant eine Vergnügungsstätte der besonderen Art - einen Park, der den Grund für die damalige Schließung aufgreift: Levine will einen Erlebnispark eröffnen, in dem sich thematisch alles um Serienkiller dreht, ganz besonders um Jeff Bohner, der in den 1990er Jahren auf der Insel drei Frauen brutal ermordet hat…

    Um sein Programm vorzustellen und die neue Attraktion bekannt zu manchen, hat Levin eine Gruppe aus Journalisten, Helfern und Sachverständigen eingeladen, vor der eigentlichen Eröffnung ein Wochenende mit ihm auf der Insel zu verbringen. Unter den Gästen ist auch der Reporter Paul Greenblatt, dessen Mutter eines von Bohners Opfern war…

    Was als informative Pressereise beginnt, wird für die elf Besucher und ihren Gastgeber schnell zu einem mörderischen Albtraum, als ein Teilnehmer nach dem anderen ermordet wird…

    Jonas Winner hat mich mit seinem Thriller „Murder Park“ von der ersten bis zur letzten Seite fest im Griff gehabt. Schnell ist man mittendrin im Geschehen und begibt sich gemeinsam mit Paul auf eine spannende Mörderjagd. Jonas Winner gelingt es dabei hervorragend, Pauls Gedanken und Gefühle darzustellen und auf den Leser zu übertragen. Man wird mitgerissen von einer wahren Flut an Emotionen und erlebt alle Höhen und Tiefen, die der Reporter im Verlauf der Handlung durchmacht, äußerst intensiv mit.

    Der Aufbau des Thrillers hat mir besonders gut gefallen. Die eigentliche Handlung wird immer wieder von Interviews unterbrochen, die mit den Teilnehmern vor dem Event geführt wurden. Hier lernt man die einzelnen Akteure gut kennen, erfährt etwas über ihre Verbindungen zum alten Park und zu den anderen Gästen, bekommt einen Überblick über die Ereignisse von vor 20 Jahren und erhält Informationen zur damaligen Mordserie. Diese Gespräche, die ein Psychiater geführt hat, der ebenfalls von Levine zu der Veranstaltung eingeladen wurde, unterstreichen nicht nur die aktuelle Handlung, sondern lassen die Vorkommnisse im Murder Park immer wieder in einem neuen Licht erscheinen.

    „Murder Park“ hat mir sehr gut gefallen. Ein ausgefeilter, gut durchdachter Thriller – ich konnte durchweg prima über Täter, Hintergründe und Zusammenhänge mitgrübeln und miträtseln und wurde am Ende von einer zu keiner Zeit vorhersehbaren Auflösung überrascht.

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