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  • 5 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 12.11.2017

    Der unheimliche Phantom-Mörder

    Im Oktober 2016 las ich „Mooresschwärze“ und wie damals bin ich auch bei „Nachtspiel“ wieder ganz schnell ins Geschehen hineingekommen.
    Die Hauptpersonen sind erneut Florian Kessler, der Kriminalbeamte und Dr. Julia Schwarz, die Rechtsmedizinerin.
    Und wie schon im Vorgängerband spielt der vergewaltigte und ermordete Bruder noch immer eine große Rolle im Leben der jungen Frau. Dabei ist das gräßliche Verbrechen bereits 15 Jahre her. Jetzt sind es quälende, real erscheinende Albträume, die sie verfolgen. Sie setzen der kühlen, nach außen reserviert und beherrscht agierenden Julia sehr zu. Doch ihre Arbeit an den Toten leidet darunter nicht. Sorgfältig und akribisch untersucht sie weiter. Gemeinsam mit ihrem sensiblen, intelligenten, leicht verpeilten Assistenten Emanuel und mit Florian, sind sie einem Täter auf der Spur, der wie ein Phantom zu sein scheint.
    Sie stürzt sich in die Arbeit, um ihren vermeintlichen Dämonen zu entkommen.
    Als erstes, brutal gefoltertes Opfer landet die junge Polizistin Kim Wiesinger auf ihren Sektionstisch. Sie ist noch nicht fertig mit den Untersuchungen, da ruft Florian sie bereits zum nächsten Leichenfund. Es geht Schlag auf Schlag...

    Trotz ihrer messerscharfen Intelligenz und ihrer kühlen Logik begeht Julia gravierende Fehler und übersieht offensichtliche Fakten und Zeichen. Als auf einem der Opfer mit Blut geschrieben steht: „Niemand rührt Julia an“, hätten schon die Alarmglocken schrillen müssen, sowohl bei der Rechtsmedizinerin als auch bei den Polizisten. Aus Gründen, die evtl. mit Überlastung, Ermittlungsdruck, Schlafmangel und überreizter Nerven zu tun haben, werden die Spuren nicht weiter verfolgt. Für mich war es eine klare Botschaft! Der Mörder musste etwas mit Julia zu tun haben. Wie hängt das alles zusammen? Ist vielleicht ihr Bruder Michael ein Bindeglied aus der Vergangenheit? Seine Ermordung wurde ja nie aufgeklärt.

    Nachdem sie die Signatur des Killers auf den Körpern der Getöteten erkennt, bringt sie sich unüberlegt und in wütender Stimmung in eine sehr gefährliche Lage. Sie gerät in die Fänge des unkalkulierbaren Serienkillers. Mit viel Glück kann Florian und sein Team großes Unheil abwenden und zwei weitere Morde verhindern.

    Genau wie „Mooresschwärze“ trieb mich „Nachtspiel“ von Seite zu Seite, von Kapitel zu Kapitel. Es war für mich Spannung pur auf 317 Textseiten und 52 Kapiteln.

    Das Ende des Buches kam viel zu schnell. Ich hätte gerne noch weitergelesen und freue mich auf eine baldige Fortsetzung mit den beiden sympathischen Protagonisten Florian Kessler und Julia Schwarz.
    Vielen Dank für kurzweilige Lesestunden und ein schönes Leseerlebnis, liebe Catherine Shepherd!
    Ich empfehle „Nachtspiel“ für alle Thrillerfans und vergebe fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    12 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 13.11.2017 bei bewertet

    Der unheimliche Phantom-Mörder

    Im Oktober 2016 las ich „Mooresschwärze“ und wie damals bin ich auch bei „Nachtspiel“ wieder ganz schnell ins Geschehen hineingekommen.
    Die Hauptpersonen sind erneut Florian Kessler, der Kriminalbeamte und Dr. Julia Schwarz, die Rechtsmedizinerin.
    Und wie schon im Vorgängerband spielt der vergewaltigte und ermordete Bruder noch immer eine große Rolle im Leben der jungen Frau. Dabei ist das gräßliche Verbrechen bereits 15 Jahre her. Jetzt sind es quälende, real erscheinende Albträume, die sie verfolgen. Sie setzen der kühlen, nach außen reserviert und beherrscht agierenden Julia sehr zu. Doch ihre Arbeit an den Toten leidet darunter nicht. Sorgfältig und akribisch untersucht sie weiter. Gemeinsam mit ihrem sensiblen, intelligenten, leicht verpeilten Assistenten Emanuel und mit Florian, sind sie einem Täter auf der Spur, der wie ein Phantom zu sein scheint.
    Sie stürzt sich in die Arbeit, um ihren vermeintlichen Dämonen zu entkommen.
    Als erstes, brutal gefoltertes Opfer landet die junge Polizistin Kim Wiesinger auf ihren Sektionstisch. Sie ist noch nicht fertig mit den Untersuchungen, da ruft Florian sie bereits zum nächsten Leichenfund. Es geht Schlag auf Schlag...

    Trotz ihrer messerscharfen Intelligenz und ihrer kühlen Logik begeht Julia gravierende Fehler und übersieht offensichtliche Fakten und Zeichen. Als auf einem der Opfer mit Blut geschrieben steht: „Niemand rührt Julia an“, hätten schon die Alarmglocken schrillen müssen, sowohl bei der Rechtsmedizinerin als auch bei den Polizisten. Aus Gründen, die evtl. mit Überlastung, Ermittlungsdruck, Schlafmangel und überreizter Nerven zu tun haben, werden die Spuren nicht weiter verfolgt. Für mich war es eine klare Botschaft! Der Mörder musste etwas mit Julia zu tun haben. Wie hängt das alles zusammen? Ist vielleicht ihr Bruder Michael ein Bindeglied aus der Vergangenheit? Seine Ermordung wurde ja nie aufgeklärt.

    Nachdem sie die Signatur des Killers auf den Körpern der Getöteten erkennt, bringt sie sich unüberlegt und in wütender Stimmung in eine sehr gefährliche Lage. Sie gerät in die Fänge des unkalkulierbaren Serienkillers. Mit viel Glück kann Florian und sein Team großes Unheil abwenden und zwei weitere Morde verhindern.

    Genau wie „Mooresschwärze“ trieb mich „Nachtspiel“ von Seite zu Seite, von Kapitel zu Kapitel. Es war für mich Spannung pur auf 317 Textseiten und 52 Kapiteln.

    Das Ende des Buches kam viel zu schnell. Ich hätte gerne noch weitergelesen und freue mich auf eine baldige Fortsetzung mit den beiden sympathischen Protagonisten Florian Kessler und Julia Schwarz.
    Vielen Dank für kurzweilige Lesestunden und ein schönes Leseerlebnis, liebe Catherine Shepherd!
    Ich empfehle „Nachtspiel“ für alle Thrillerfans und vergebe fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 05.11.2017 bei bewertet

    Rechtsmedizinerin Julia Schwarz und Kriminalkommissar Florian Kessler sind noch auf der Jagd nach einem Frauenmörder, als eine junge Polizistin grausam ermordet aufgefunden wird. Schon sehr bald findet sich ein Schuldiger, der sich das Leben nimmt. Doch dann gibt es schon wieder einen Toten. Julia hat aber nicht nur beruflich alle Hände voll zu tun, sie wird auch noch von Albträumen heimgesucht und hört immer wieder die Stimme ihres toten Bruders, der vor vielen Jahren ermordet und dessen Mörder nie gefunden wurde.
    "Nachtspiel" von Catherine Shepherd ist der zweite Thriller einer Reihe um die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz.
    Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr gut. Die Geschichte ist von Anfang an sehr spannend und komplex. Immer neue Wendungen sorgen dafür, dass es bis zum Ende auch spannend bleibt und dass der Leser in Bezug auf den Täter auch im Dunkeln gehalten wird. Zwischendurch erfahren wir auch die Gedanken des Täters, der immer auf der Jagd ist.
    Julia hat den Tod ihres Bruders nie verwunden, daher wirkt sie sehr distanziert. Doch sie ist engagiert und fähig in ihrem Beruf, aber bei ihren privaten Problemen ist sie ein wenig blind. Wäre sie dabei doch nur so aufmerksam gewesen wie im Job. Florian Kessler ist ein sympathischer und guter Polizist. Immer wieder bezieht er Julia in seine Ermittlungen ein. Langsam kommen die beiden sich auch privat näher.
    Auch wenn es die ganze Zeit über spannend war, so wird es zum Schluss richtig dramatisch.
    Es hat Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und ich kann es nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 30.10.2017

    Julia Schwarz arbeitet als Gerichtsmedizinerin und lebt für ihren Beruf.
    Privat leiden sie und ihre Familie , besonders ihre Mutter, immer noch unter dem Tod ihres Bruders, der vor vielen Jahren ermordet wurde.Die Tat wurde bis heute nicht aufgeklärt.
    Sie leidet seitdem unter immer wiederkehrenden Albträumen. Gerade hat sie sich von einem solchen Traum erholt, als sie der Anruf ihres Kollegen Florian Kessler erreicht, der sie zu einem Tatort ruft.Eine junge Frau wurde ermordet und weitere Opfer folgen.
    Für Julia steht ziemlich schnell fest , dass es sich um denselben Täter handelt . Als sie sein besonderes Merkmal erkennt , schwebt sie selber in höchster Gefahr.

    Meine Meinung:

    Es ist der zweite Fall für das sympathische Ermittlerpaar , dass sich auch auf privater Ebene langsam näher kommt.
    Wieder ist es der Autorin gelungen, ein von Beginn an durchgehend spannendes Buch zu schreiben.Das Buch lebt von immer neuen Wendungen und tiefen Einblicken in die Seele des Mörders.
    Durch die Detailgenauigkeit bei den Beschreibungen der einzelnen Personen wurde mein Kopfkino hervorragend bedient.

    Fazit:

    Ich kann das Buch jedem Thrillerleser empfehlen und vergebe fünf verdiente Sterne. Ein besonderes Lob gebührt dem sehr passenden Cover.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 05.11.2017

    Meisterhaft! Spannung und Nervenkitzel par excellence!
    „Nachtspiel“ ist der zweite Teil rund um die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz und einfach nur grandios!
    Julia Schwarz steht beruflich wie auch privat unter Spannung. Seit geraumer Zeit leidet sie unter Schlafstörungen und Albträumen die sie auszehren und sie versucht dies durch noch mehr Arbeit zu verdrängen. Aktuell treibt gerade ein Frauenmörder sein Unwesen, in dem er seine Opfer grausam foltert und sie anschließend in dem Kofferraum ihrer Autos zurücklässt. Besonders prekär wird es, als es auch noch eine Kollegin trifft. Schnell wird ein vermeintlich Schuldiger gefunden, doch sein Selbstmord weckt Zweifel an ihrem Urteil und sie ermitteln intensiver in eine andere Richtung. Erstmals bemerkt Florian Kessler bei ihrer gemeinsamen Zusammenarbeit die seelische und physische Anspannung bei Julia und sie beichtet ihm ihre nächtlichen Wahrnehmungen. Sind es vielleicht gar keine Albträume? Nimmt Julia die Gefahr, die sich um sie herum aufbaut, gar nicht wahr?
    Ich habe schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung von „Mooresschwärze“ gewartet und wurde direkt wieder durch den beklemmenden und unheimlichen Prolog in das Buch hineingezogen. Catherine Shepherd ist eine Meisterin darin, den Leser schon mit ihren ersten Worten zu fesseln und die ganze Zeit einen unter Spannung zu setzen. Mein Dauerzustand beim Suchten durch das Buch war einfach nur noch der Spruch, oh mein Gott! Spannung, Herzklopfen, Gänsehaut und die Angst um Julia ließen einen nicht mehr los. Die bildhaften Beschreibungen so mancher Szenen schockten und die unerträgliche Ungewissheit, was noch alles passiert, hat mein Lesetempo weiter erhöht. Die ganze Zeit hatte man so viele Fragen im Kopf und die Liste der Verdächtigen wurde immer größer. Raffiniert führt die Autorin den Leser immer wieder in die Irre und lenkt einen durch Einbeziehung des organisierten Verbrechens oder Szenen über die grausamen Vorlieben psychisch kranker Menschen, auf eine falsche Spur. Doch ich liebe es, wie Catherine Shepherd es immer wieder schafft, einen mit der nie vermuteten Auflösung zu überraschen!
    Der Charakter von Julia Schwarz wurde weiter ausgebaut und ihr Schutzpanzer, den sie wegen einer Familientragödie um sich herumgebaut hat, beginnt langsam zu bröckeln. Dies führte dazu, dass man immer mehr mit ihr mitfieberte und ihre Ängste und Empfindungen auf den Leser gekonnt übertragen wurden. Der Titel des Thrillers wurde hier perfekt gewählt, es war Julias nervenaufreibendes Nachtspiel! Die spürbare Sorge von Florian Kessler und sein persönliches Interesse an ihr machten noch einen weiteren Reiz der Geschichte aus und lässt auf mehr hoffen.
    Mein Fazit:
    Ich durfte wieder beste Thrillerunterhaltung genießen und kam als Fan der Bücher von Catherine Shepherd voll auf meine Kosten! Begeisterung pur! Ich kann für „Nachtspiel“ nur eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen und hoffe auf eine Fortsetzung dieser Reihe.
    Verdient vergebe ich 5 Sterne. Danke für dieses überaus spannende Lesevergnügen!

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  • 5 Sterne

    clary999, 29.10.2017

    Der zweite Band mit der Rechtsmedizinerin Julia Schwarz und dem Kriminalkommissar Florian Kessler!

    „Er liebt die Nacht mehr als den Tag. Das war völlig natürlich, denn er war ein Jäger. In der Dunkelheit der Nacht schärften sich alle seine Sinne.“
    Zitat aus dem Buch, Seite 176

    Zum Inhalt: Ein grausamer Mord an eine junge Polizistin! Die versierte Rechtsmedizinerin Julia Schwarz übernimmt die Obduktion. Der vermeintliche Täter ist schnell gefunden. Allerdings ist er ebenfalls tot und es gibt noch keine Hinweise für sein mögliches Mordmotiv. Julia Schwarz bezweifelt, dass es sich um den gesuchten Mörder handelt und auch Florian Kessler ist sich nicht sicher, aber es gibt bisher keine weiteren Verdächtigen…
    Währenddessen beobachtet ein Serienmörder schon sein nächstes Opfer…
    Ein weiterer Mord geschieht…
    Schon seit 15 Jahren wird Julia Schwarz von Albträumen verfolgt. In der letzten Zeit kommen sie noch häufiger vor…

    „Wiederkehrende Träume besitzen etwas Rätselhaftes. Oft wollen sie uns Dinge mitteilen, die wir tagsüber verdrängen, an die wir uns keinesfalls erinnern möchten.“
    Zitat aus dem Buch, Seite 1

    Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin ist wieder fließend. Die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz wirkt auf andere Menschen unnahbar und kalt. Nur Florian kennt auch ihre verletzliche Seite. Julia versucht sich mehr an die Fakten zu halten und daraus Schlüsse zu ziehen. Florian beobachtet zusätzlich das Verhalten der Menschen. Mit ihren unterschiedlichen Vorgehensweisen ergänzen sie sich sehr gut. Zu ihren Gemeinsamkeiten gehören beispielsweise Hartnäckigkeit und Ehrgeiz.

    Es beginnt sehr aufwühlend und die Spannung reißt bis zum Ende nicht ab! Der aktuelle Mordfall ist verzwickter, als zunächst angenommen. Umso mehr sie herausfinden, umso undurchsichtiger wird es. Immer wieder kommen neue Fragen auf. Es scheint keine Verbindung zu den folgenden Mordfällen zu geben. Vielleicht ist es nicht nur ein Mörder? Julia lässt sich davon nicht beirren und sucht weiter nach Hinweisen. Noch hat sie keine Ahnung, dass sie dadurch sogar selbst in Gefahr geraten kann.

    Der Handlungsverlauf ist sehr spannend, rätselhaft und ereignisreich. Die Passagen aus der Sicht des Serienmörders sind beängstigend! Er ist eiskalt und raffiniert! Seine Identität und sein Mordmotiv konnte ich bis fast zum Schluss nicht durchschauen. Letztendlich bekamen auch die vielen Ungereimtheiten einen Sinn!

    "Nachtspiel“ ist in sich abgeschlossen und kann auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Band "Mooresschwärze" gelesen werden!

    Ein sehr spannender und nervenaufreibender Thriller!
    Klare Leseempfehlung!
    5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Lena, 20.04.2021

    Rechtsmedizinerin Julia Schwarz wird in ihrem Institut "Eislady" genannt, denn sie geht ihrem Beruf der Obduktion von Leichen akribisch und sehr gewissenhaft nach, insbesondere wenn es sich um die Opfer von Gewaltverbrechen handelt. Ursächlich mag sein, dass ihr jüngerer Bruder vor 15 Jahren missbraucht und ermordet wurde und der Täter nicht ermittelt werden konnte. Immer noch hat sie mit Albträumen zu kämpfen und hört seine Stimme.
    Mit dem Kölner Kriminalkommissar Florian Kessler arbeitet sie gern zusammen. Als dieser den Fall einer ermordeten Polizistin bearbeitet, die im Drogenmilieu ermittelte, führt Julia die Autopsie durch. Ihr mutmaßlicher Mörder wird wenig später tot aufgefunden, hat sich den Umständen nach selbst getötet. Die einzelnen Fakten ergeben kein klares Bild. Weitere Menschen werden brutal getötet und weisen offenbar alle eine Verbindung zu Julia auf.

    "Nachtspiel" ist nach "Mooresschwärze" Band 2 der Reihe um die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz, der jedoch problemlos ohne Vorkenntnisse des Vorgängerromans zu lesen ist.
    Julia Schwarz ist mit ihrer fachlichen Expertise, aber auch mit ihren kleinen persönlichen Schwächen eine authentische und interessante Figur. Das Trauma ihrer Vergangenheit wirkt nach, belastet sie emotional, lenkt sie aber nicht von ihrer sorgfältigen Arbeit ab. Julia lebt für ihren Beruf und kann nur unter Zwang daran gehindert werden, die Leichenschau vorzunehmen, als sie selbst persönlich betroffen ist.
    Durch verschiedene Perspektiven und zahlreiche Wendungen, die die Spannung immer wieder neu entfachen, ist "Nachtspiel" fesselnd geschildert. Deuten die ersten beiden Toten auf eine Tat aus dem Drogenmilieu hin, gehen die nächsten Opfer in die Richtung von Sadismus, Sexualdelikten und "Sensation Seekers". Lange ist nicht ganz klar, ob es sich dabei um zwei verschiedene Fälle handelt oder ob hinter allen Toten ein und derselbe Täter stecken. Julias Träume und Wahnvorstellungen und die persönliche Bedrohung, der sie im Laufe des Romans ausgesetzt wird, steigern den Nervenkitzel und gestalten die Aufklärung mit dem wechselvollen Zusammenspiel aus Kriminalarbeit und Rechtsmedizin bis zum Ende packend.

    "Nachtspiel" ist ein temporeicher, lebendig geschilderter Thriller mit einem raffinierten Fallkomplex der letztlich schlüssig aufgeklärt wird. Die persönliche Wende für Julia Schwarz macht zudem neugierig auf weitere Titel der Reihe um die sympathische Rechtsmedizinerin, von der es inzwischen bereits fünf Bände gibt.

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  • 5 Sterne

    Jasmin H., 11.02.2021

    Er spielt gerne, vor allem in der Nacht.

    Wer gerne Thriller liest, die rechtsmedizinische Fälle enthalten, dem möchte ich "Nachtspiel" von Catherine Shepherd und dem Kafel-Verlag ans Herz legen, der im Oktober 2017 erschien.
    Rechtsmedizinerin Julia Schwarz und Kriminalkommissar Florian Kessler ermitteln zusammen in Köln.

    Julia Schwarz beherrscht ihren Job wie kaum jemand sonst. Mit dem Tod kann sie umgehen, nicht aber mit den Albträumen, die ihr in letzter Zeit den Schlaf rauben. Hartnäckig konzentriert sie sich daher auf die Jagd nach einem Frauenmörder, der sein Opfer grausam gefoltert und dann achtlos in den Kofferraum eines Kleinwagens gestopft hat. Obwohl sich der ermittelte Täter das Leben nimmt, landet eine weitere Leiche auf Julias Obduktionstisch. Florian Kessler geht von einem neuen Fall aus, doch für Julia sprechen die Spuren eine andere Sprache. Als sie endlich die Handschrift des Mörders entziffert, muss sie erkennen, dass sie längst selbst in der Falle sitzt und dem Spiel eines unberechenbaren Serienkillers ausgeliefert ist …

    In diesem Thriller werden die Schrecken der Nacht enthüllt, 346 Seiten Nervenkitzel, Spannung und Thrill haben mich in eine düstere Traumwelt entführt.
    Tödliche Spiele, vor allem in der Nacht und zwei gut ausgeprägte Protagonisten sorgen für ein spannendes Lesevergnügen. Julia und Florian verstehen sich in jeder Situation und arbeiten Hand in Hand. Beiden bei ihren Ermittlungen zu begleiten macht nicht nur Spaß, ich kann dessen Gefühle und Handlungen oftmals sehr gut nachvollziehen. Beide sind mir wichtig sehr sympathisch.

    Der flüssige und lebendige Schreibstil fesselt, diese temporeiche Handlung ist wieder rasant und spannend. Cliffhanger an den richtigen Stellen sorgen für Neugier, wechselnder Perspektivenwechsel für Abwechslung.

    Julias Schatten der Vergangenheit lässt sie nicht zur Ruhe kommen, denn sie leidet schwer an den Verlust ihres Bruders Michael, der vor 15 Jahren brutal ermordet wurde. Der Täter wurde nie gefasst und ihre Mutter kann mit dem Schicksal einfach nicht abschließen. Julia wird von Schuldgefühlen und Alpträumen geplagt, neuerdings hört sie Stimmen ihres Bruders, die sie in ihren Alpträumen heimsuchen. Sie zweifelt immer mehr an ihrem Verstand und schiebt dies auf Überarbeitung.

    Unerwartete Wendungen und ein genialer Plot sorgen für Kopfkino, mir hat dieser Teil wieder sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    dorli, 29.11.2017

    Rechtsmedizinerin Julia Schwarz geht Tag für Tag routiniert ihrer Arbeit nach. Nachts jedoch, wird sie immer häufiger von Albträumen geplagt: sie erlebt die letzten Stunden mit ihrem vor 15 Jahren missbrauchten und ermordeten Bruder wieder und wieder. Damit nicht genug, auch tagsüber hört sie immer öfter seine Stimme, sein Weinen. Ein Werk ihrer Fantasie? Ein Zeichen von Überlastung? Oder legt es jemand darauf an, Julia Tag für Tag an das schreckliche Ereignis zu erinnern? Doch warum sollte irgendwer Interesse daran haben, sie derart zu quälen?
    Julia versucht, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Ein brutaler Mord an einer Polizistin erfordert ihre Aufmerksamkeit. Schon kurze Zeit später gibt nicht nur der Tod des vermeintlichen Täters zusätzliche Rätsel auf, ein weiterer Fall offenbart Spuren, die Julia vermuten lassen, dass ein Serienkiller sein Unwesen treibt…

    „Nachtspiel“ ist bereits der zweite Fall für Julia Schwarz und Florian Kessler – für mich war dieser Einsatz der erste, bei dem ich der Rechtmedizinerin und dem Kommissar über die Schultern geschaut habe. Auch ohne Kenntnis des vorhergehenden Bandes war ich schnell mittendrin im Geschehen und hatte schon nach kurzer Zeit das Gefühl, mit den Akteuren gut vertraut zu sein.

    Catherine Shepherd versteht es mit ihrem angenehm zu lesenden Schreibstil ausgezeichnet, den Leser in ihren Bann zu ziehen. Der Kriminalfall ist von Anfang an spannend und wird im Verlauf der Handlung immer dramatischer. Geschickt lenkt die Autorin dabei den Blick des Lesers in unterschiedliche Richtungen, so dass man prima über Motive, Zusammenhänge und Täter miträtseln und mitgrübeln kann.

    Julia droht in einem Strudel aus wiederkehrenden Albträumen, undurchsichtigen Ereignissen und anscheinend zusammenhangslosen Mordfällen zu versinken - besonders gut hat mir hier die Schilderung von Julias Albträumen gefallen. Man kann bestens nachvollziehen, welch enorme Last die Rechtmedizinerin tagtäglich mit sich herumschleppt.

    Catherine Shepherd erzählt die Geschichte nicht nur aus Sicht der Ermittler, sondern präsentiert das Geschehen aus unterschiedlichen Perspektiven, so dass man einen guten Einblick in die Ansichten und Beweggründe der Akteure bekommt.

    „Nachtspiel“ ist eine spannende, in bekannter Shepherd-Manier vielschichtig konstruierte Geschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat.

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  • 5 Sterne

    saika84, 25.10.2017

    Die Rechtmedizinerin Julia Schwarz, wird noch immer von Albträumen über ihren toten Bruder geplagt. Um sich davon abzulenken, stürzt sie sich in die Arbeit. Die Polizistin Kim Wiesinger wird tot im Kofferraum aufgefunden. Sie wurde gefoltert und anschließend getötet. Bereits kurze Zeit später entdeckt der Ermittler Florian Kessler die Leiche eines Mannes auf den Bahngleisen. Es scheint, als ob dieser Kim getötet hat, denn an seinem Körper finden sich Spuren. Sollte der Fall sich so schnell lösen lassen oder steckt doch mehr dahinter. Vor ihrem tot war Kim einem Drogendealer auf der Spur, der sich "der General" nennt. Hat er den Auftrag gegeben, sie zu töten? Auf ihrer Suche nach dem Täter begibt sich Julia selbst in tödliche Gefahr.

    Dies ist der zweite Band um die Rechtmedizinerin Julia Schwarz von Catherine Shepherd. Der Schreibstil liest sich fließend und vor allem fesselnd. Die Geschichte startet gleich sehr rasant. Die Spannung ist von Beginn an da und wird im Laufe der Geschichte immer weiter gesteigert. Das Buch zur Seite zu legen, ist quasi unmöglich. Bis zum Schluss bleibt es undurchsichtig. Es gibt ständig neue Wendungen, die nicht vorhersehbar sind. Der Leser tappt die ganze Zeit im Dunkeln. Jeder ist verdächtig. Neben den Ermittlungen kam Julias Privatleben nicht zu kurz. Immer noch hat sie mit den Folgen zu kämpfen, die der tot ihres kleinen Bruders bei ihr und ihrer Familie auslöste. Julia leidet unter schlimmen Albträumen und sieht und hört Dinge, die eigentlich nicht möglich sind. Ist sie überarbeitet oder spielt ihr jemand einen ganz bösen Streich. Dieser Thriller ist von der ersten bis zur letzten Seite hochspannend und garantiert Nervenkitzel. Das Buch hat mit komplett in seinen Bann gezogen und konnte mich voll und ganz überzeugen. Ein Muss für alle Thriller Fans. Ich hoffe auf viele weitere Bände dieser überragenden Reihe. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Equida, 04.11.2017

    Fantastischer Thriller mit Suchtpotential

    "Nachtspiel" ist der zweite Thriller der Autorin Catherine Shepherd um die Pathologin Julia Schwarz.Er erscheint im Kafel Verlag
    Auch diesmal ermittelt die sympathische Rechtsmedizinerin Julia Schwarz mit Hauptkommissar Florian Kessler. Eine Polizistin,die offensichtlich auf eigene Faust ermittelte wird tot aufgefunden.Der mutmaßliche Mörder begeht Selbstmord.Julia ermittelt jedoch weiter und gerät dabei in Lebensgefahr....
    Dies ist ein Buch für den Thriller Fan mit Nerven aus Stahl. Wieder einmal ist es Catherine Shepherd mit ihrem mir schon sehr lieb gewordenen Schreibstil gelungen mich von der ersten Zeile an zu fesseln und in den Bann der Erzählung zu ziehen.Wie schon im Vorgängerbuch " Moores Schwärze"sind Julia und Florian ein tolles Team.Beide wirken sympathisch,sehr professionell und authentisch.Besonders gut gefallen hat mir der zweite Erzählstrang um Julia und deren Probleme ,den die Autorin gekonnt mit der Story verwoben hat. Meisterhaft führt Catherine Shepherd den Leser auf falsche Fährten und konstruiert einen gordischen Knoten,der nach und nach entwirrt wird,bis hin zu dem für mich unerwarteten Ende.Dieses Buch bietet alles,was das Thriller Herz begehrt. Die Spannung ist schon im Prolog so hoch,dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann.Im Verlauf der Story gelingt es der Autorin nicht nur diesen hohen Spannungsbogen zu halten,sie steigert ihn sogar noch,was zur Folge hat,dass der Leser das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte.
    Fazit:
    Spannungsgeladener Hochgenuss mit Gänsehaut Garantie!
    Warnung: Die Bücher von Catherien Shepherd können süchtig machen! Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie die Autorin oder den Kafel Verlag!

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  • 5 Sterne

    Ladybella911, 29.10.2017

    Wenn man mich fragt, warum dieser zweite Teil um die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz mich so fesselte, kann ich vielerei Gründe nennen.
    Es ist eine Geschichte, die den Leser ab der ersten Seite in den Bann zieht, mit unglaublichen Wendungen, falsch gelegten Fährten, Grausamkeiten und auch einer Prise Romantik.
    Die kleinen Einflechtungen über das private Befinden der beiden Hauptfiguren Julia und Florian sind sehr gelungen und bringen sie dem Leser näher, ohne sich unnötig in die Länge zu ziehen. Sie tragen allerdings sehr viel zum Verständnis der exzellent beschriebenen Charaktere bei.
    Bei Julia handelt es sich immer noch um die Albträume, die sie seit dem Tod ihres kleinen Bruders Michael quälen, einem Tod, an welchem sie sich die Schuld gibt. Diese Träume scheinen so real zu sein, dass Julia beginnt, an ihrem Verstand zu zweifeln. Das beeinflusst auch ihre Handlungen bei ihren neuesten Ermittlungen und bringt sie und auch einige ihrer Kollegen in Lebensgefahr.
    Nachdem der Leser gehörig in die Irre geführt wird, die Spannung fast ins Unermessliche steigt, werden am Ende viele offene Fragen schlüssig beantwortet und geklärt.
    Und das gefällt mir.
    Die Autorin hat es nicht nötig, gemeine Cliffhanger einzubauen, man ist auch so schon neugierig, mehr von diesem sympathischen Ermittlerduo zu lesen.
    Ein weiterer Pluspunkt ist ein klarer schnörkelloser Schreibstil, der das Hauptmerkmal der Autorin ist, der sich gut und flüssig lesen lässt und den Leser begeistert, man fliegt nur so über die Seiten.
    Ein toller, spannender Thriller, den Catherine Shepard uns Lesern da präsentiert, mit vielen Überraschungen und den ich allen Thrillerfans nur wärmstens empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 12.11.2017

    Nachtspiel ist der zweite Thriller der Autorin Catherine Sheperd in dem die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz eine der Hauptpersonen ist. Nach mehreren Leichenfunden sieht sich Julia plötzlich im Mittelpunkt der Ereignisse die in der Vergangenheit ihren Anfang nahmen.

    Der Autorin ist ein dichter und spannungsgeladener Thriller gelungen der auf mehrere Pfaden bis zum furiosen Ende der Geschichte gelangt. Immer wieder habe ich gerätselt wie die Ereignisse zusammen hängen und wer nun der tatsächliche Täter ist. Die Arbeit von Julia wird interessant beschrieben und die Akteure werden gut gezeichnet. Einige wenige Male konnte ich Julias Gedankengängen nicht folgen, aber letztendlich wurde mir klar was sie zu ihrem handeln bewegte. Die einzelnen Charaktere bereichern die Geschichte und passen gut in den gesamten Ablauf der Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar, der Handlung konnte ich gut folgen und durch die unterschiedlichen Erzählperspektiven konnte ich weit in die Gedanken und Motive der Protagonisten eindringen. Insgesamt eine lohnenswerte Lektüre.

    Nachtlicht kann gelesen werden ohne den ersten Band Mooresschwärze zu kennen, wobei ich jedoch immer empfehlen würde, die Bände in chronologischer Folge zu lesen damit man den vollen Lesegenuss hat.

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  • 5 Sterne

    Nadine L., 26.10.2017

    Das Cover ist geheimnisvoll und verrät noch nichts vom Inhalt des Buches. Den Klappentext finde ich sehr gut gewählt, auch er verrät nicht zuviel vom Buch.

    Für mich war es das erste Buch der Autorin, aber es wird nicht das letzte Buch bleiben.

    Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Das Buch hat über seine komplette Länge einen Spannungsbogen, der an keiner Stelle abfällt, was mir sehr gefallen hat.
    Zu diesem Buch gibt es einen Vorgänger, aber auch ohne diesen gelesen zu haben, versteht man die Geschichte komplett und hat keine Probleme. Das schafft die Autorin ebenfalls sehr gut auch neue Leser an Bücher zu bringen, die eigentlich eine Reihe bilden.

    Außerdem beherrscht sie das Verwirrspiel sehr gut. Man wird als Leser völlig im Dunkeln gelassen während der Geschichte. Durch die vielen Wendungen kommt man gar nicht dazu sich einen Täten auszudenken, da sofort das nächste geschieht.

    Nicht nur für Thriller Fans ein gutes Buch und Lesevergnügen.

    Verdiente 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    MissSophi, 28.10.2017

    Die ungekrönte Königin des Thrillers hat wieder zugeschlagen. Ihr neuestes Werk "Nachtspiel" macht schon von der ersten Seite an süchtig und ich konnte das Buch erst wieder aus der Hand legen, als ich wußte, wie alles zusammenhängt.
    Gekonnt legt Catherine Shepherd die Fährten aus und lässt sie ins Leere laufen. Durch ihre Wortgewalt schafft sie unglaubliche Spannung, die sich von der ersten Seite an, bis zum Ende steigert.
    Es ist der zweite Band um die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz, den man auch gut lesen kann, wenn man den ersten Band noch nicht kennt - allerdings beraubt man sich dann einer Entwicklung der Protagonisten.
    Lieb gewordene Figuren tauchen wieder auf und nehmen ihren Platz in der Handlung ein.
    Ich gratuliere zu diesem grandiosen Werk und hoffe sehnsüchtig auf eine Fortsetzung.
    Wer im Thrillergenre gut unterhalten werden möchte, kommt an diesem Buch nicht vorbei.

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  • 5 Sterne

    Biggi M., 18.07.2018

    "Nachtspiel" von Catherine Shepherd ist der 2. Band der "Julia Schwarz" - Reihe. Das Buch liest sich spannend und zügig durch. Auch wer den 1. Band " Mooresschwärze" nicht kennt, kommt in diesem Teil ohne Probleme mit. Ich bin ein großer Fan dieser Autorin und lese alle ihre Bücher.

    Inhalt mit meinen Worten:
    Julia Schwarz ist Rechtsmedizinerin und hat, vor 15 Jahren ihren Bruder Michael, durch ein Gewaltverbrechen verloren. Immer wieder hört sie sein Weinen und Albträume plagen sie. Mehrere Mordfälle, unter anderem an einer jungen Polizistin, halten sie bei Tage auf Trab. Florian Kessler, der Ermittler, zieht Julia mit in die Aufklärung der Morde mit ein. Julia ist im Visier des Mörders und schwebt in großer Lebensgefahr.

    Absolut lesenswert und von mir die Note 1 *****!

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  • 5 Sterne

    Christof R., 29.10.2017

    Vorbildlicher Thriller für nervenstarke Spannungsliebhaber

    Ein Spannungsthriller mit sympathischen Ermittlern, der unter die Haut geht. Die Geschichte ist sehr verwoben und stellt dem Ermittlerduo aus Gerichtsmedizinerin Dr. Julia Schwarz und Kriminalkommissar Florian Kessler viele Fragen. Auch als Leser ist man geneigt, mitzudenken und nach der Lösung zu suchen. Auch wenn die Handlung relativ komplex erscheint, verliert der Leser niemals den Überblick. In Phasen gelingt es Catherine Shepherd die Spannung bis auf das Äußerste auszureizen.
    Das Buch ist flüssig lesbar und beschert dem Leser einige Lesestunden mit einem interessanten und vor allem spannenden Fall. "Nachtspiel" kann unabhängig vom Vorgänger "Mooresschwärze" gelesen werden.

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  • 5 Sterne

    Elke K., 27.08.2019

    Wer Thriller liebt, kommt an diesem Buch nicht vorbei.
    Von Anfang an wird der Leser in die Geschichte gezogen. Sympathische Hauptfiguren unterstützen den Wunsch, den oder die Täter zu überführen. Langweiliges Drumherum ist nicht zu finden. Zu jedem Zeitpunkt Spannung pur.
    Ein Lesevergnügen, das ich unbedingt weiterempfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 12.11.2017 bei bewertet

    Nachtspiel ist der zweite Thriller der Autorin Catherine Sheperd in dem die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz eine der Hauptpersonen ist. Nach mehreren Leichenfunden sieht sich Julia plötzlich im Mittelpunkt der Ereignisse die in der Vergangenheit ihren Anfang nahmen.

    Der Autorin ist ein dichter und spannungsgeladener Thriller gelungen der auf mehrere Pfaden bis zum furiosen Ende der Geschichte gelangt. Immer wieder habe ich gerätselt wie die Ereignisse zusammen hängen und wer nun der tatsächliche Täter ist. Die Arbeit von Julia wird interessant beschrieben und die Akteure werden gut gezeichnet. Einige wenige Male konnte ich Julias Gedankengängen nicht folgen, aber letztendlich wurde mir klar was sie zu ihrem handeln bewegte. Die einzelnen Charaktere bereichern die Geschichte und passen gut in den gesamten Ablauf der Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar, der Handlung konnte ich gut folgen und durch die unterschiedlichen Erzählperspektiven konnte ich weit in die Gedanken und Motive der Protagonisten eindringen. Insgesamt eine lohnenswerte Lektüre.

    Nachtlicht kann gelesen werden ohne den ersten Band Mooresschwärze zu kennen, wobei ich jedoch immer empfehlen würde, die Bände in chronologischer Folge zu lesen damit man den vollen Lesegenuss hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 29.11.2017 bei bewertet

    Rechtsmedizinerin Julia Schwarz geht Tag für Tag routiniert ihrer Arbeit nach. Nachts jedoch, wird sie immer häufiger von Albträumen geplagt: sie erlebt die letzten Stunden mit ihrem vor 15 Jahren missbrauchten und ermordeten Bruder wieder und wieder. Damit nicht genug, auch tagsüber hört sie immer öfter seine Stimme, sein Weinen. Ein Werk ihrer Fantasie? Ein Zeichen von Überlastung? Oder legt es jemand darauf an, Julia Tag für Tag an das schreckliche Ereignis zu erinnern? Doch warum sollte irgendwer Interesse daran haben, sie derart zu quälen?
    Julia versucht, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Ein brutaler Mord an einer Polizistin erfordert ihre Aufmerksamkeit. Schon kurze Zeit später gibt nicht nur der Tod des vermeintlichen Täters zusätzliche Rätsel auf, ein weiterer Fall offenbart Spuren, die Julia vermuten lassen, dass ein Serienkiller sein Unwesen treibt…

    „Nachtspiel“ ist bereits der zweite Fall für Julia Schwarz und Florian Kessler – für mich war dieser Einsatz der erste, bei dem ich der Rechtmedizinerin und dem Kommissar über die Schultern geschaut habe. Auch ohne Kenntnis des vorhergehenden Bandes war ich schnell mittendrin im Geschehen und hatte schon nach kurzer Zeit das Gefühl, mit den Akteuren gut vertraut zu sein.

    Catherine Shepherd versteht es mit ihrem angenehm zu lesenden Schreibstil ausgezeichnet, den Leser in ihren Bann zu ziehen. Der Kriminalfall ist von Anfang an spannend und wird im Verlauf der Handlung immer dramatischer. Geschickt lenkt die Autorin dabei den Blick des Lesers in unterschiedliche Richtungen, so dass man prima über Motive, Zusammenhänge und Täter miträtseln und mitgrübeln kann.

    Julia droht in einem Strudel aus wiederkehrenden Albträumen, undurchsichtigen Ereignissen und anscheinend zusammenhangslosen Mordfällen zu versinken - besonders gut hat mir hier die Schilderung von Julias Albträumen gefallen. Man kann bestens nachvollziehen, welch enorme Last die Rechtmedizinerin tagtäglich mit sich herumschleppt.

    Catherine Shepherd erzählt die Geschichte nicht nur aus Sicht der Ermittler, sondern präsentiert das Geschehen aus unterschiedlichen Perspektiven, so dass man einen guten Einblick in die Ansichten und Beweggründe der Akteure bekommt.

    „Nachtspiel“ ist eine spannende, in bekannter Shepherd-Manier vielschichtig konstruierte Geschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat.

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