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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    reading-like-carrie, 02.01.2022

    "Nicht genug - oder etwa doch?" Mit dieser Frage beschäftigt sich Natalie, die Protagonistin. Obwohl der Titel anders als im Englischen ist, so weist er trotzdem eine große Besonderheit auf - nämlich das "ICH" im Titel (genaueres Hinschauen lohnt sich also - mir ist es auch erst auf den zweiten Blick aufgefallen).

    Das Cover ist sehr schlicht gehalten und das Buch relativ schwer, was zur Abwechslung mal ganz schön ist, da eine Taschenbuch ja nie viel wiegt. Insgesamt würde ich die Verarbeitung des Buches als wirklich sehr hochwertig einstufen.

    Im Comic-Stil wird die Geschichte von Natalie erzählt, die nach den Ferien auf eine neue Schule kommt. Die gleiche wie ihre beste Freundin, aber die will plötzlich nichts mehr von ihr wissen, weil Natalie ihr nicht cool genug ist. In 17 Kapiteln begleiten wir die Protagonistin auf der Suche nach ihrer Begabung, denn jeder hat eine - man muss sie nur finden und auch zu ihr stehen.

    An nur einem Nachmittag habe ich das Buch gelesen und bin total davon begeistert. In einer anderen Rezension habe ich die Bezeichnung "pädagogisch wertvoll" gelesen. Dem kann ich nur zustimmen! Man lernt, dass man sich nicht verstellen muss, um genug zu sein

    Am allerbesten haben mir die Zeichnungen von dem Hund und der Katze gefallen. Ich hätte nie gedacht, dass man den Gesichtsausdruck einer Katze so gut einfangen kann (sie schaut immer etwas verschlagen, hinterhältig und gleichzeitig sehr von sich überzeugt aus).

    Insgesamt würde ich die Geschichte als sehr lehrreich und unterhaltsam betiteln. Eigentlich sollte ein Exemplar davon in jeder (Schüler-) Bibliothek vorhanden sein.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 11.01.2022

    Genug hat nur fünf Buchstaben, die aber wichtig sind!

    "nICHt genug" ist der erste Band aus der nICHt genug-Reihe der Autorin Maria Scrivan, der am 12.01.2022 im Loewe Graphix Verlag erscheint. Dieser Tagebuchroman für Kinder ab acht Jahre wurde aus dem Amerikanischen von Harriet Fricke übersetzt. Die wichtigen und immer aktuellen Themen Freundschaft, Selbstwertgefühl, Schulalltag und Mobbing werden in dieser Geschichte altersgerecht aufgegriffen und in eine schöne Comicgeschichte eingebaut, sodass klare Botschaften der alltagsnahen Schulgeschichte klar und deutlich rüberkommen. Die komplette Handlung ist als Comic dargestellt, ausdrucksstarke und lustige Illustrationen sorgen deshalb auch bei Lesemuffel für einen schnellen und interessierten Lesefluss. 234 Seiten enthalten 19 Kapitel, die abwechslungsreich gestaltet sind. Neben einer detaillierten Beschreibung der Hauptfigur Natalie erfährt man viel aus ihrem spannenden Leben, unter anderem was sie mag und was in ihrem Leben wichtig ist. Aber auch schnell wird deutlich, dass das Selbstwertgefühl des Mädchens nicht sehr hoch ist. Sie findet sich unsportlich, nicht begabt und nicht cool genug. Aber ihre beste Freundin Lily ist ihr unheimlich wichtig, weshalb ihr diese Eigenschaften nicht allzu wichtig erscheinen. Das Blatt ändert sich jedoch rasch, als Natalie für Lily nicht mehr gut genug ist. Doch genau diese Wendung sorgt dafür, dass Natalie nach und nach erfährt, was wirklich wichtig in ihrem Leben ist und dass sie keinen Grund hat, an sich zu zweifeln. Ihr Selbstwertgefühl wird mit der Zeit immer höher, denn das Buch erzählt in lustigen und warmherzigen Dialogen eine schöne Geschichte. "nICHt genug" ist leicht zu lesen, verständlich und ein einfühlsames Comicbuch über den achtsamen Umgang mit sich selbst. Natalie ist ein sehr sympathisches und kommunikatives Mädchen, die nicht nur sich, sondern auch ihren Lesern aufzeigt, worauf es im Leben wirklich ankommt.

    Das durchgehend farbig illustrierte Comicbuch ist tiefgründig und einfühlsam, der Humor sorgt während des Lesens für gute Laune. Trotzdem gehen die ernsten Themen nicht unter, Kinder werden ermutigt und animiert, sich selbst anzunehmen, wie sie sind. Die Geschichte handelt von Individualität und davon, wie schön es sein kann, die eigene Besonderheit anzunehmen und zu dem zu stehen, was einen ausmacht. Es wird verdeutlicht, dass das Leben viel mehr Spaß macht, wenn man zu sich selbst steht. Jeder Mensch ist einzigartig, diese Botschaft kommt hier sehr gut rüber. Auch Natalie wirkt dank den farbenfrohen Bildern sehr authentisch, ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen werden gut zum Ausdruck gebracht. Der Schreibstil ist altersgerecht und leicht zu verstehen. Es macht Spaß, dieses stabile Buch mit dem auffällig gestaltetem Cover zu lesen. So können Kinder auch lernen, ihren eigenen Weg zu finden und sich optimal zu entfalten, egal welche individuellen Eigenschaften das Leben ihnen mitgegeben hat. Die Geschichte hilft, mit seinen eigenen Gefühlen besser umzugehen und das Selbstbewusstsein zu stärken. In einem gut sortierten Bücherregal sollte "nICHt genug" deshalb nicht fehlen. Auch wenn das Buch auf den ersten Blick wie ein typisches Mädchenbuch erscheint, finde ich es für Jungs gleichermaßen geeignet.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 17.01.2022

    Natalie ist sich sicher, dass sie für nichts gut genug ist. Nicht sportlich genug, nicht stylish genug, nicht talentiert genug. Doch solange sie die beste Freundin von Lily ist, ist alles gut. Doch gleich am ersten Schultag nach den Ferien will Lily nichts mehr von ihr wissen, sie ist ihr nicht cool genug. Natalie hat nun eine Mission: Sie muss wieder Lily genug werden und sie als Freundin zurückgewinnen. Doch langsam kommen Natalie Zweifel, ob das gut genug ist.

    Das Buch reisst durch den einfachen, aber kunterbunten Comic-Stil jedes Kind mit. Natalie spiegelt vieles wider, was Kindern in der Schule begegnet. Freundschaft, Mobbing, die Suche nach dem Selbstwertgefühl. Wie ein Tagebuch erzählt Natalie, was sie erlebt und fühlt. Dadurch ergibt sich viel Diskussionsstoff mit dem eigenem Kind. Wie findest du das? Hast du das auch schon so erlebt? Stimmt das, was Natalie so denkt?

    Ich kann dieses Buch wirklich jedem Elternteil mit einem Kind ab 8 Jahren wärmstens empfehlen. Es bringt eine tolle Botschaft mit, dass man so genau richtig ist, wie man ist, und es regt zur Kommunikation und Austausch mit dem Kind an. Das ist alles noch in einer lustigen Form verpackt und mit Szenen von Hund und Katze aufgelockert.

    Mein Fazit: Ein einzigartiges Buch, dass auf humorvolle Weise an sensible Themen, wie Mobbing und geringes Selbstbewusstsein, herangeht. Ein Muss für alle Eltern und Kindern, um miteinander sich darüber auszutauschen. 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hörnchens Büchernerst, 30.12.2021

    Obwohl dieses Buch nicht ganz meinem Beuteschema entsprochen hat, war ich dennoch sehr neugierig auf die Geschichte von Natalie.

    Zu Beginn des Buches lernt der Leser Natalie kennen, die das Gefühl hat in nichts wirklich gut zu sein. Am ersten Tag des neuen Schuljahres wird sie dann total aus der Bahn geworfen, als ihre beste Freundin Lily plötzlich nichts mehr von ihr wissen will.

    Natalie muss in diesem Buch lernen, in sich hineinzuhören und selbst herauszufinden, was sie wirklich will. Natürlich möchte Natalie zu den angesagten Kinder gehören. Doch ist es das wirklich wert sich zu verstellen und sein wahres Ich zu verbergen?

    So entfaltet sich eine berührende, emotionale und zum Nachdenken anregende Geschichte. Als Leser leidet und fühlt man mit Natalie mit. Ich denke, einige Kinder aus der eigentlichen Zielgruppe können sich in dieser Geschichte absolut wiederfinden. Denn wer war nicht bereits einmal Mobbing-Opfer?

    Auch die Aufmachung des Buches ist einfach genial. Das Buch ist nicht nur von Autorin Maria Scrivan geschrieben, sondern auch komplett illustriert. Die Zeichnungen fangen Natalie und ihren Gefühlszustand sehr gut ein. Zudem ist der Comic sehr strukturiert aufgebaut, sodass auch Comic-Anfänger kein Problem mit dem Lesen des Comics haben werden.

    Fazit:
    "Nicht genug" ist ein wichtiges Buch darüber zu erfahren wer man wirklich ist. Natalie muss in diesem Buch lernen, dass nichts es wert ist sich zu verstellen. Denn am wohlsten fühlt man sich nun mal, wenn man einfach man selbst sein kann.
    Ich vergebe 4,5 von 5 Hörnchen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hyperventilea, 08.01.2022 bei bewertet

    Jeder ist genug - witziger und origineller Comic mit starker Botschaft

    Natalies beste Freundin Lily ist weggezogen, Natalie war lange Zeit sehr traurig deswegen. Doch auf ihrer neuen Schule wird Natalie Lily endlich wieder treffen. Natalies Freude darüber währt allerdings nur kurz, Lily hat eine neue beste Freundin und interessiert sich überhaupt nicht mehr für Natalie. Natalie scheint ihr einfach nicht mehr genug. Überhaupt hat Natalie immer öfter das Gefühl nicht genug zu sein: sie ist nicht sportlich, nicht cool und nicht begabt genug. Auch wenn der Start in der neuen Schule Natalie erstmal ziemlich ernüchtert und enttäuscht, stellt sie bald fest, dass sie sich überhaupt nicht verstecken muss und dass sie allerhand auf dem Kasten hat.

    Maria Scrivans Comic ist gut verständlich und kindgemäß geschrieben und gezeichnet. Wie aussagekräftig die Illustrationen sind, ist schon am Cover erkennbar: Natalie ist darauf zu sehen, sie ist geknickt und unglücklich, ihr Schatten ist ein gebrochenes Herz. Dieses Bild sagt mehr als tausend Worte. Maria Scrivan trifft mit ihren klaren, prägnanten Comic-Zeichnungen ins Schwarze. Die Seiten sind bunt und abwechslungsreich, mit unterschiedlich großen und kleinen Abbildungen gestaltet. Natalie kommentiert die jeweiligen Bilder in Ich-Form treffend, trocken, selbstironisch und ziemlich witzig. Das Buch ist für Kinder ab acht Jahren geeignet, vermutlich werden sich Mädchen mehr angesprochen fühlen als Jungen.

    Vielen Kindern geht es manchmal so, dass sie sich für unzulänglich und untalentiert halten. Natalie bringt dieses bekannte Gefühle präzise und sehr nachvollziehbar zum Ausdruck. Mit Natalie können sich die Leserinnen und Leser bestimmt gut identifizieren. Natalie ist sensibel und übermäßig selbstkritisch, aber eben auch ziemlich kreativ, originell, phantasievoll und vor allem komisch. Dass sie nicht aufgibt, sich viele Gedanken macht und aktiv wird, statt in Selbstmitleid zu versinken, zeichnet sie aus. Manchmal verhält sie sich etwas unbedarft und naiv, was sie aber nur umso liebenswerter macht. Im Gegensatz dazu wirken Natalies ehemalige Freundin Lily und deren neue Freundin Alex extrem unangenehm. Glücklicherweise sind das aber nicht Natalies einzige Klassenkameraden. Da gibt es zum Beispiel noch den niedlichen Derek oder Zoe, die echt schlau und dazu auch noch total nett ist.

    Natalie hat ganz schön viel Talent, nach und nach wird ihr das selber klar. Sie entwickelt Selbstwertgefühl und erkennt, sie ist genug, so wie jeder andere auch genug ist. Die Handlung mag etwas einfach sein, die Botschaft des Buchs ist aber ganz stark. Und in Comics geht es nicht nur um die Geschichte, da geht es darum, dass man bem Lesen gut unterhalten wird, was hier definitiv der Fall ist. Komische, originelle Momente hat dieses Buch zahllose zu bieten. Meine zehnjährige Tochter konnte nicht aufhören zu lachen, als sie vom Titelthema eines von Natalie erfundenen Hundemagazins las, nämlich „Dein Tennisball und Du“. Auch Natalies einfallsreiche Vorstellungen und Charakterisierungen der Figuren und ihre Auflistungen haben sie begeistert.
    Für uns ein kurzweiliges, unterhaltsames, originelles Comicbuch mit vielen lustigen Momenten und einer wichtigen Aussage: Jeder ist gut, so wie er ist, man muss es nur selbst erkennen. So macht die Entwicklung eines positiven Selbstwertgefühls richtig Spaß. Vor allem Lesemuffel werden sich von Natalies Geschichte motivieren lassen. Hier gibt es für wenig Text viel Unterhaltung. Für alle Mädchen ab acht Jahren uneingeschränkt zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    holdesschaf, 13.01.2022

    Tolle Botschaft als Comic
    Nathalie erlebt, was viele Kinder und Jugendliche durchmachen. Nach einem Schulwechsel hat ihre Freundin Lily plötzlich kein Interesse mehr an ihr, sondern hängt nur noch mit der stylischen Alex herum. Nathalie, die ohnehin schon immer denkt, dass sie nicht gut genug ist und nichts besonders gut kann, fühlt sich dadurch bestätigt. Ihr Selbstwertgefühl ist am Boden. Verzweifelt versucht sie ihre Freundin zurückzugewinnen, indem sie versucht, so zu sein, wie sie denkt, dass Lily sie haben will. Dabei merkt sie gar nicht, dass es in ihrem Umfeld bereits andere Mitschüler gibt, die sie gar nicht doof finden, sondern so mögen, wie sie ist. Sie geben ihr auch den Mut zu zeigen, was sie wirklich kann.

    Das Buch fiel mir schon allein wegen des pinken Covers sofort auf. Noch ansprechender fand ich allerdings den Titel und den Gesichtsausdruck von Nathalie. Nicht genug... das fühlt vermutlich jedes Kind mehr als einmal in seinem Leben, vor allem wenn es um das eigene soziale Umfeld geht. Wie oft versucht man, es anderen recht zu machen und sich zu verstellen, nur um dazuzugehören? Ich fühlte mich sofort in die Schulzeit zurückversetzt. Schon allein deshalb finde ich es toll, dass es zu diesem Thema nun ein Buch gibt, aber nicht irgendeines. Nein, es ist ein Buch, das komplett in Comicform geschrieben und gezeichnet ist. Genial, eine wichtige Botschaft für Heranwachsende, die nicht auf 300 dicht beschriebenen Seiten präsentiert wird, sondern ganz zielgruppengerecht in einen Comic gepackt ist. Das schreckt nicht ab, im Gegenteil, man steckt gleich die Nase hinein, um zu schmökern.

    Die Illustrationen finde ich dabei sehr gelungen. Vor allem die Unterschiedlichen Gefühle der Protagonistin Nathalie sind einfach, aber sehr wirkungsvoll dargestellt. Man leidet mit ihr, aber man freut sich auch, wenn sie erkennt, dass es gar nicht so schlimm ist, man selbst zu sein. Zudem gibt es ein paar sehr lustige Szenen, die das ernste Thema sehr gut wieder auflockern. Die Episoden zwischen Hund und Katze sind einfach zum Kichern.

    Auch wenn das Happy End vielleicht nicht immer sofort für jeden mit ähnlichen Problemen möglich ist, macht dieser Comic doch Mut und zeigt Betroffenen, dass sie nicht allein sind, sondern dass es vielen Kindern so geht. Auch drängt sie keiner, sich bewusst zu werden, es gibt keine Mitschüler, Lehrer, Eltern oder andere mit erhobenem Zeigefinger. Sich selbst treu zu bleiben ist eher eine Botschaft, die hier in individuellem Tempo zum Leser vordringen und sich entfalten kann. Sehr geschickt gemacht. Ein gelungenes und empfehlenswertes Comic-Buch

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 18.02.2022

    Comicromane mag ich gern, für Kinder habe ich bisher wenig gelesen, gerade speziell für Mädchen. Hier begleiten wir Natalie, die nach den Ferien auf eine neue Schule kommt. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Lily, die seit ihrem Umzug keine Zeit mehr für sie hat. Und auch in der Schule ist sie sehr abweisend. Natalie fühlt sich nicht genug, denn sie kann nichts besonders gut. Weder Sport, noch Singen oder einfach cool sein. Also versucht sie ihre Freundin zurückzugewinnen und lernt auf dem Weg dorthin, dass sie einfach sie selbst sein muss.
    Wer kennt das als Erwachsener nicht aus seiner Kindheit und Jugend. Irgendwer ist immer Außenseiter, auf irgendeiner Seite steht man immer. Zuerst lernen wir Natalie und ihre Familie kennen, was ich sehr schön fand. So kann man sie direkt kennenlernen und sich besser mit ihr identifizieren. Natalie tat mir leid, denn sie versucht verzweifelt Lily zurückzugewinnen und merkt in ihren Bemühungen gar nicht, dass sie ja bereits neue Freunde gefunden hat. Und das tat mir für Zoe leid. Denn sie akzeptiert Natalie wie sie ist und macht ihr Mut, sagt ihr jedoch gleichzeitig auch, dass sie Lily loslassen soll. Lily war und ist keine gute Freundin, so wie sie über Natalie spricht und alles immer entschieden hat.
    Am Ende geht dann doch alles relativ „leicht“ und Natalie findet ihren Platz. Wenn es nur im echten Leben auch so einfach wäre. Doch als Geschichte passt es, um den Leserinnen Mut zu machen.
    Am Ende findet man dann noch ihren gezeichneten Comic, der auch nur ihre Geschichte widerspiegelt, was mir sehr gefallen hat. Und im Buch selbst sind immer wieder Zeichnungen zu den beiden Haustieren (Hund und Katze), die alles extrem auflockern und mich immer mal zum Kichern gebracht haben.

    Ein Comicroman für Kinder mit einer sehr wichtigen Botschaft: Du bist immer genug, sei einfach du selbst. Tolle Illustrationen, wenig Text, also auch perfekt für Lesemuffel.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    signalhill, 27.02.2022 bei bewertet

    Gute Message, tolle Illustrationen

    Ich (nicht jugendlich, eher etwas älter) bin einfach nur versunken in Maria Scrivans " NICHt genug". Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, obwohl ich sonst weder Comic- noch Graphic Novel-Leserin bin. Dabei liebe ich sowieso die Bücher aus dem Loewe-Verlag, aber "NICHt genug" hat mich völlig geflasht.

    Im Buch geht es um die Schülerin Natalie, die - scheinbar - gar nichts gut kann, während alle um sie herum singen, tanzen und noch so einiges mehr. Als ihre beste Freundin Lily nichts mehr mit ihr zu tun haben möchte, mehr noch, als Lily sie sogar mobbt, versteht Natalie die Welt nicht mehr. Doch wenn sie ehrlich ist, hat Lily sie schon immer ausgenutzt.... Sie versucht dennoch, die Gunst der besten Freundin wieder zu gewinnen und merkt erst einmal kaum, dass sie echte Freundinnen gefunden hat und dass sie auch etwas richtig gut kann. Und einen Jungen gibt es da auch noch...

    Die Illustrationen in "NICHt genug!" scheinen oft zwar sehr einfach, doch auf den zweiten Blick steckt ganz viel darin. Es gibt her schräge Typen wie das Mädchen mit den Haaren im Gesicht, das stets ein Tutu trägt oder die Freundin, die immer ein paar widerspenstige Haare im Gesicht hat. Aber wenn man das Selbstbewusstsein hat, kann man sich auch mal zum Affen machen.

    Das Buch ist für Kinder ab 8 Jahre empfohlen, auch, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Das Mädchen, mit dem ich das Buch lesen möchte, ist fast 8, aber fast noch ein wenig zu jung für das Buch. Auf jeden Fall würde ich "NICHt genug" für ältere GrundschülerInnen empfehlen. Ich selbst hatte aber auch viel Spaß daran, und sollten nicht auch wir Älteren uns wieder einmal an solche Themen erinnern?

    Manchmal möchte man Natalie, die Protagonistin, gern anstupsen und sagen: "Hey, merkst du nicht, wer deine echten Freunde sind?". Aber Natalie braucht eben etwas länger. Wir aber auch manchmal.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    signalhill, 27.02.2022

    Gute Message, tolle Illustrationen

    Ich (nicht jugendlich, eher etwas älter) bin einfach nur versunken in Maria Scrivans " NICHt genug". Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, obwohl ich sonst weder Comic- noch Graphic Novel-Leserin bin. Dabei liebe ich sowieso die Bücher aus dem Loewe-Verlag, aber "NICHt genug" hat mich völlig geflasht.

    Im Buch geht es um die Schülerin Natalie, die - scheinbar - gar nichts gut kann, während alle um sie herum singen, tanzen und noch so einiges mehr. Als ihre beste Freundin Lily nichts mehr mit ihr zu tun haben möchte, mehr noch, als Lily sie sogar mobbt, versteht Natalie die Welt nicht mehr. Doch wenn sie ehrlich ist, hat Lily sie schon immer ausgenutzt.... Sie versucht dennoch, die Gunst der besten Freundin wieder zu gewinnen und merkt erst einmal kaum, dass sie echte Freundinnen gefunden hat und dass sie auch etwas richtig gut kann. Und einen Jungen gibt es da auch noch...

    Die Illustrationen in "NICHt genug!" scheinen oft zwar sehr einfach, doch auf den zweiten Blick steckt ganz viel darin. Es gibt her schräge Typen wie das Mädchen mit den Haaren im Gesicht, das stets ein Tutu trägt oder die Freundin, die immer ein paar widerspenstige Haare im Gesicht hat. Aber wenn man das Selbstbewusstsein hat, kann man sich auch mal zum Affen machen.

    Das Buch ist für Kinder ab 8 Jahre empfohlen, auch, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Das Mädchen, mit dem ich das Buch lesen möchte, ist fast 8, aber fast noch ein wenig zu jung für das Buch. Auf jeden Fall würde ich "NICHt genug" für ältere GrundschülerInnen empfehlen. Ich selbst hatte aber auch viel Spaß daran, und sollten nicht auch wir Älteren uns wieder einmal an solche Themen erinnern?

    Manchmal möchte man Natalie, die Protagonistin, gern anstupsen und sagen: "Hey, merkst du nicht, wer deine echten Freunde sind?". Aber Natalie braucht eben etwas länger. Wir aber auch manchmal.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole B., 20.12.2021 bei bewertet

    Natalie denkt ständig sie sei einfach nicht genug und dies findet sie bei so ziemlich allem so. Nun verliert sie auch noch ihre beste Freundin und um die wieder zurück zu kriegen gibt sie so einiges. Nun siehe da, Nathalie hat doch mehr auf dem Kasten, als sie gedacht hat. Langsam aber sicher lernt sie ihre Talente kennen…..
    Das Buch geht zwar um ein Mädchen und es ist Rosa, aber das hat meinen Sohn zum Glück nicht gestört. Er findet Bücher im Comic Style toll und auch diese hier konnte ihn überzeugen. Die Texte und Illustrationen sind teilweise sehr lustig und trotzdem übermitteln sie die Botschaft des Buches Gut. Uns gefiel es mit Natalie durch ihren Alltag zu schlendern und dabei zu erkennen das Natalie jeder von uns sein könnte. Jeder von uns ist auf seine Art und Weise Genug, denn jeder hat seine eigenen Talente und kann mit sich zufrieden sein.
    Ein tolles Buch für mehr Selbstbewusstsein und für die Kids welche Comics mögen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 13.01.2022

    wichtige Botschaft in witzigem Comic-Stil verfasst

    Als Natalie auf die neue Schule kommt, freut sie sich schon, ihre beste Freundin Lily wiederzusehen. Die ist in den Ferien nämlich ans andere Ende der Stadt gezogen und hatte keine Zeit mehr für sie.
    Doch gleich am ersten Schultag wird Natalie enttäuscht, sie sieht Lily mit einem anderen, stylischen Mädchen. Ein Mädchen, das all das ist, was Natalie nicht ist: cool, talentiert, sportlich.
    Wie kann sie ihre beste Freundin wieder zurückgewinnen?

    Das Buch spricht viele Dinge an, die Kinder beschäftigen: Schule, Freunde, Alltag. Aber vor allem: nicht "genug" zu sein.
    Verpackt ist die Story in einem farbenfrohen Comic, in dem Natalie ihre Geschichte erzählt.
    Durch diesen Comic-Stil ist das Buch auch sehr gut für Lesemuffel geeignet.

    Zuerst lernt man Natalie kennen, sie beschreibt sich, ihre Familie und Haustiere, Hobbys und ihre beste Freundin Lily.
    Und dann beobachtet man Natalie dabei, wie sie verzweifelt versucht, Lily mit allen möglichen Mitteln zurückzugewinnen, doch alles geht schief. Und sie bemerkt nicht einmal, wie sie dabei neue Freunde findet.
    Zoe tat mir sogar richtig leid, denn alles, woran Natalie denken kann, ist, wie sie Lily zurückgewinnen kann und merkt dabei nicht einmal, dass sie Zoe weh tut. Obwohl die ihr immer wieder sagt, dass Natalie doch genau so, wie sie ist, gut ist, und dass Lily sie gar nicht verdient hat.

    Jedenfalls ist es, wie immer in Büchern, doch eher "einfach", glücklich zu werden; das reale Leben sieht oft leider anders aus. Aber Kinderbücher brauchen auf jeden Fall ein Happy End und dieses hier war besonders schön!
    Aufgelockert wird die Geschichte mit den Einschüben über Natalies Hund und Katze, die wir sehr witzig fanden! Überhaupt den Tagesablauf einer Katze ;)
    Und am Schluss darf man Natalies Comic-Buch lesen, in dem sie eine Geschichte über einen Frosch schreibt-quasi über sich selbst, ihre Nerdigkeit, Tollpatschigkeit. Und dass sie dann irgendwann doch gemerkt hat: sie ist froh, sie selbst zu sein! Einfach nur toll!


    Fazit:
    Die wichtige Botschaft "Du bist so, wie du bist, genau richtig" wird hier in einem Comic-Buch mit viel Humor, aber auch viel Ernst in witzigen Illustrationen interessant und spannend dargestellt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hörnchens Büchernest, 30.12.2021 bei bewertet

    Obwohl dieses Buch nicht ganz meinem Beuteschema entsprochen hat, war ich dennoch sehr neugierig auf die Geschichte von Natalie.

    Zu Beginn des Buches lernt der Leser Natalie kennen, die das Gefühl hat in nichts wirklich gut zu sein. Am ersten Tag des neuen Schuljahres wird sie dann total aus der Bahn geworfen, als ihre beste Freundin Lily plötzlich nichts mehr von ihr wissen will.

    Natalie muss in diesem Buch lernen, in sich hineinzuhören und selbst herauszufinden, was sie wirklich will. Natürlich möchte Natalie zu den angesagten Kinder gehören. Doch ist es das wirklich wert sich zu verstellen und sein wahres Ich zu verbergen?

    So entfaltet sich eine berührende, emotionale und zum Nachdenken anregende Geschichte. Als Leser leidet und fühlt man mit Natalie mit. Ich denke, einige Kinder aus der eigentlichen Zielgruppe können sich in dieser Geschichte absolut wiederfinden. Denn wer war nicht bereits einmal Mobbing-Opfer?

    Auch die Aufmachung des Buches ist einfach genial. Das Buch ist nicht nur von Autorin Maria Scrivan geschrieben, sondern auch komplett illustriert. Die Zeichnungen fangen Natalie und ihren Gefühlszustand sehr gut ein. Zudem ist der Comic sehr strukturiert aufgebaut, sodass auch Comic-Anfänger kein Problem mit dem Lesen des Comics haben werden.

    Fazit:
    "Nicht genug" ist ein wichtiges Buch darüber zu erfahren wer man wirklich ist. Natalie muss in diesem Buch lernen, dass nichts es wert ist sich zu verstellen. Denn am wohlsten fühlt man sich nun mal, wenn man einfach man selbst sein kann.
    Ich vergebe 4,5 von 5 Hörnchen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 04.02.2022

    Beworben wird das Buch als Tagebuchroman für Fans von Lotta Leben.
    Tatsächlich ist es aber ein Comic, also schon ein etwas anderer Stil, streng angeordnet in den üblichen Comic-Kästchen.
    Vielleicht bin ich deshalb nicht ganz warm geworden mit dem Buch. Ich mag den Comic-Roman-Stil, aber keine klassischen Comics.

    Das große Thema des Buches ist Ausgrenzung, die verzweifelte Suche nach Anerkennung und das Thema Selbstwertgefühl.
    Man möchte Natalie manchmal wachrütteln, so wie es ihre Freunde versuchen, weil so so wenig Vertrauen in sich hat.

    Ein wichtiges Thema, mir hat bei der Bearbeitung hier ein Funken Humor gefehlt. Vielleicht ist das auch fehl am Platz, weil es Natalie wirklich nicht gut geht und vielleicht ist es nur nicht meine Art von Humor, denn Ansätze waren schon auch enthalten.

    Insgesamt habe ich das Buch gerne gelesen, aber der Funke ist nicht übergesprungen. Der Funke, der aus einem "ja, ganz nett" Buch ein "immer-wieder-lesen" Buch macht.

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  • 4 Sterne

    Bücherwurm, 24.02.2022

    so wie man ist, ist man genau richtig

    Inhalt:
    Nach den Ferien beginnt endlich wieder die Schule. Natalie kann es kaum erwarten, denn endlich sieht sie ihre allerbeste Freundin Lily wieder, die vor kurzen umgezogen ist, aber zum Glück noch die gleiche Schule besucht.
    Lily - mit der Natalie alles zusammen macht, mit der sie einen Klub gegründet hat, die fast die gleiche Farbe mag und die ihr Schließfach neben ihren hat.

    Aber irgendwie läuft der erste Tag so ganz und gar nicht wie ihn sich Natalie vorgestellt hat. Lily ignoriert sie, schreibt ihr sogar gemeine Botschaften und trägt die gleichen Klamotten wie die coole Alex, die alles kann und in allem einfach GENUG ist.

    Natalie ist so damit beschäftigt ihrer "besten" Freundin nachzulaufen, das sie gar nicht sieht, welche neuen Freundschaften auf sie warten.
    Aber zum Glück sind die "uncoolen" Kids beharrlich und mögen Natalie ihrer selbst wegen, das gibt Mut und Selbstvertrauen.


    Maria Scrivan erzählt diese Mut-Machgeschichte als lustigen Comic, der sich auf Grund des wenigen Textanteils sehr schnell lesen lässt.
    Dafür sprechen die Bilder Bände, denn sie drücken sehr gut Natalies Gefühle aus und stellen alltägliche Schulsituationen nach.

    Gelungen finden wir, dass auf den letzten Seiten Natalies Comic veröffentlicht wird.

    Fazit:
    Eine etwas andere Art sich diesem Thema zu nähern, außergewöhnlich, bunt, leicht zu lesen, mit viel Witz und Humor.

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  • 4 Sterne

    verswand, 28.12.2021

    Das Cover und der Titel des Comics sind sehr ausschlaggebend, denn genau darum geht es: Ein Mädchen, dass sich in keiner Hinsicht gut genug fühlt und stets hinter den anderen zurück bleibt. Natalie versucht jedoch, ihr eigenen Talente zu entdecken und auch wieder gut genug für ihre beste Freundin zu sein.
    Gerade Kinder und Jugendliche zweifeln häufig an sich, wobei dieser Comic ein Mutmacher sein sollte. Jedoch geht es der Protagonistin Natalie lange Zeit ziemlich schlecht, sie leidet sehr. Das bedrückende Gefühl zieht sich auch für den Leser zum Großteil durch, bis Natalie leider erst auf den letzten Seiten – und das durch Zufall – ihr Talent entdeckt. Ich kann mir also vorstellen, dass die Geschichte für selbst Betroffene zu harter Tobak sein könnte.
    Die Autorin hat sich in ihren Bildern entfalten können. Die Abbildungen sind detailverliebt und besonders die Emotionen der Figuren werden gut vermittelt. Der Zeichenstil ist durchaus humorvoll und diese Facette hätte ich mir auch für die Protagonistin selbst gewünscht.

    Fazit: Ein detailreicher Comic, der jedoch zu lange zu bedrückend ist. Die wichtige Message wird zu spät vermittelt.

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  • 4 Sterne

    manuela N., 17.12.2021 bei bewertet

    Natalie , hat das Gefühl nicht genug zu sein. Aber wenigstens hat sie noch ihre beste Freundin , die ihr immer zur Seite steht. Doch dann beginnt das neue Schuljahr, und für Natalie und ihre Freundin geht es in eine neue Schule. Doch am ersten Schultag ignoriert Natalies beste Freundin sie und stellte sie regelmäßig bloß . Nun muss sich Die Protagonistin ganz allein der neuen Schule stellen.

    Das Buch ist kein „typisches „ Buch, es ist wie ein Comic gestaltet . Bei dieser doch recht ernsten Thematik , hat mir das sehr gut gefallen und nimmt den Thema für die Kinder ein bisschen das ernste/Bedrückende . Die Illustrationen haben uns sehr gut gefallen und sind super bunt gestaltet. Das einzige Manko für mich ist , dass das Buch recht kurz ist und den doch sehr wichtigen Thematiken nur sehr wenig Zeit gegeben wird und eher angeschnitten werden. Ansonsten ein tolles Buch mit wichtigen Botschaft.

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  • 4 Sterne

    manuela N., 17.12.2021

    Natalie , hat das Gefühl nicht genug zu sein. Aber wenigstens hat sie noch ihre beste Freundin , die ihr immer zur Seite steht. Doch dann beginnt das neue Schuljahr, und für Natalie und ihre Freundin geht es in eine neue Schule. Doch am ersten Schultag ignoriert Natalies beste Freundin sie und stellte sie regelmäßig bloß . Nun muss sich Die Protagonistin ganz allein der neuen Schule stellen.

    Das Buch ist kein „typisches „ Buch, es ist wie ein Comic gestaltet . Bei dieser doch recht ernsten Thematik , hat mir das sehr gut gefallen und nimmt den Thema für die Kinder ein bisschen das ernste/Bedrückende . Die Illustrationen haben uns sehr gut gefallen und sind super bunt gestaltet. Das einzige Manko für mich ist , dass das Buch recht kurz ist und den doch sehr wichtigen Thematiken nur sehr wenig Zeit gegeben wird und eher angeschnitten werden. Ansonsten ein tolles Buch mit wichtigen Botschaft.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LindaRabbit, 03.01.2022

    Es regnet Frösche!

    Natalie & Lily sind Freundinnen seit der Zweiten. Doch nun ist Lily verzogen und geht auf eine andere Schule, Natalie wechselt auch auf diese Schule. Sie freut sich wieder mit Lily, ihrer besten Freundin, zusammen zu sein. Weil "wir sind zwei Erbsen in einer Schote..." Doch Lily will nichts mehr von ihr wissen. Im Gegenteil sie ist richtig fies zu ihr und zieht mit Alex, dem Magazingirl, durch die Schule.
    Lily? Liiiily? Natalie versucht mit allem ihre Aufmerksamkeit zu wecken, aber sie reitet sich immer mehr in den Sumpf.... bis dann Zoe und später Flo mit Nat reden... und sich befreunden...
    Nat entdeckt ihre große Stärke, denn sie muss nicht machen, was alle anderen machen, sondern sie soll sie selbst sein... und plötzlich: Jaaaa! Sie ist eine Gewinnerin! Mit zwei neuen Freundinnen und verliebt ist sie auch...

    Wieder ein großartiges Mutbacherbuch für Heranwachsende...Die englische Version ist 2020 erschienen und heißt 'Nat enough' (also Nat die Abkürzung für Natalie, ein Wortspiel mit Nat und not...). Der deutsche Titel 'nICHt genug' kommt in die Richtung, aber doch nicht ganz. Das Buch ist großartig gestaltet, als Comic: Die Farben, die Zeichnungen, und Natalie als Person. Sehr sympathisch ist die anfänglich so tolpatschige Natalie. Richtig nachvollziehbar wie Natalie leidet und ständig neue Ideen entwickelt und so langsam an Stärke gewinnt.
    Hund (der nur auf den Namen 'Keks' hört) und Katze (die auf nichts hört) leiten die Kapitel ein und das ist sehr lustig gemacht. Rundum ein gutes Jugendbuch.

    Der robuste Umschlag ist in Pink, die Zwischenblätter sind in zartem Pink, was natürlich sehr zu einem Buch über Mädchen passt. Die Zeichnungen sind superschön. Am Besten ist der Teil über die fliegenden Frösche, die in allen Farben das Klassenzimmer bevölkern. Tolle Ideen und liebevoll gestaltet. Das macht sogar Älteren Spaß es zu lesen.

    Das Buch ist ein hervorragendes Buch für junge Menschen und ich wünsche dem Buch viel Erfolg!

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    Sonja W., 29.12.2021

    Inhalt: Natalie und Lily sind beste Freundinnen. Doch plötzlich ist Natalie für ihre Freundin nicht mehr gut genug - sie ist einfach nicht mehr cool genug für Lily. Sie hat das Gefühl für nichts mehr gut genug zu sein: nicht sportlich genug, nicht stylisch genug und auch nicht talentiert genug. Sie tut alles um ihre Freundschaft zu Lily zurück zu gewinnen und dabei erfährt sich viel über ihre Talente - Wer weiß - vielleicht ist sie doch gut genug und das genauso wie sie ist.

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    Cover: Es handelt sich um ein hochwertiges Hardcover. Das Cover besticht schon durch seine Farbe und ist sehr Ausdrucksstark. Der Titel und das Cover hat sofort mein Interesse geweckt und mich neugierig auf das Buch gemacht.

    Illustrationen: Die Illustrationen sind sehr farbenfroh und ausdrucksstark.

    Schreibstyl: Das Buch ist verfasst als Comic und es lässt sich fließend lesen und spannend und mitreißend.

    Meinung: Dies ist eine Geschichte über ein starkes Mädchen auf dem Weg zu sich selbst. Die Geschichte beschäftigt sich mit Themen wie Schule, Freundschaft, Mobbing und Selbstwertgefühl.

    Fazit: Eine tolle Geschichte für Kinder ab 8 Jahren mit einer wichtigen Botschaft: DU BUST GENAU RICHTIG, SO WIE DU BIST. Einfach nur empfehlenswert und verdient volle 5 Sterne.

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    Katja G., 27.12.2021

    NICHT GENUG von Maria Scrivan ist eines der besten Kinderbücher, das meine Tochter und ich zusammen gelesen haben.
    Geeignet für das Lesealter ab ca. 8 Jahren ist es im Comicstil verfasst...durchweg wunderschön farbig bebildert mit eher wenig Schrift lädt es die Kinder zum Lesen ein.
    Wir haben mit viel Neugier die Geschichte um Natalie verfolgt, die mit realen Problemen der Kinder auf dem Weg zum Erwachsenwerden kämpfen muss. Natalie ist ihrer besten Freundin Lily mit dem beginnenden neuen Schuljahr zu uncool. Natalie kämpft um diese Freundschaft leider vergebens. Doch sie schließt neue Kontakte und lernt so viel wichtiges über sich und das Leben. Wertschätzung und Selbstvertrauen werden den Kindern vermittelt und die wichtige Botschaft des Buches " Jeder ist gut so, wie er ist" wird hervorragend aufgegriffen.
    Ein Buch, das wirklich Mut macht!

    Wir hoffen auf weitere so gelungene Bände...

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