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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CanYouSeeMe, 15.11.2017

    ‚Niemals‘ ist der zweite Teil der Thriller-Reihe um Polizistin Jenny Aaron. Ich habe diesen Band gelesen, ohne den ersten zu kennen und hatte keinerlei Verständnisprobleme. Wichtige Kernpunkte wurden in diesem Band nochmals aufgearbeitet, so dass ich zu keinem Punkt das Gefühl hatte, wichtige Informationen nicht zu kennen. Dennoch werde ich den ersten Band definitiv noch lesen.
    Der Schreibstil ist für einen Thriller überraschend feinfühlig und emotional, er lässt sich insgesamt jedoch gut lesen und ist sehr bildlich. Die geschilderten Szenarien konnte ich mir immer gut vorstellen.
    Die Protagonistin Jenny Aaron ist mir von Beginn an sympathisch. Die Handlung ist aus ihrer Perspektive geschildert, so dass man sich als Leser gut in ihre Gedanken und Handlungen einfühlen kann.
    Der Handlungsaufbau ist durchgehend spannend, auch wenn es weniger ereignisreiche Kapitel gibt. Die Mischung ist dem Autor gut gelungen. Es gibt einige zeitliche Rückblenden, die eine wichtige Rolle für das Verständnis spielen. Diese Rückblenden waren für mich angenehm zu lesen und auch in ihrer Menge passend. Die Darstellung der einzelnen Einsätze habe ich als äußerst interessant und detailliert empfunden, man hat gemerkt, dass der Autor sich hier mit Experten auseinandergesetzt hat, um eine möglichst authentische Handlung zu schaffen.
    Insgesamt konnte mich ‚Niemals‘ von Andreas Pflüger auf voller Linie überzeugen. Die Charaktere sind sympathisch und realistisch gestaltet und die Handlung lässt einen nicht mehr aus ihrem Bann.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetante, 22.10.2017

    Anders als bei dem ersten Roman über Jenny Aaron, der den Leser mit prallen Actionszenen und viel Informationen über das Leben von Spionen im Allgemeinen und im Speziellen in Atem hielt, schreibt Andreas Pflüger hier mehr über die Emotionen und persönlichen Empfindungen der Jenny Aaron und ihrer Gefährten.
    Jenny muss sich wieder einer übergroßen Gefahr stellen, es gilt den gefährlichsten Mann der Welt zur Strecke zu bringen.
    Die Agentin, die von einem ihrer Gegner nach dessen Tod zwei Billionen Euro geerbt hat, muss, um sich diese zu holen, nach Marrakesch fahren. Dies tut sie nicht alleine, mit ihr reist ihr langjähriger Kollege und Freund Pavlik. Interessanter Weise schickt der Autor hier zwei Versehrte auf den Weg, Jenny die blind ist und Pavlik der bei einem Einsatz einen Unterschenkel verlor. Zudem das Alles in geheimster Mission, denn die neue Chefin der Truppe hat auch mit politischen Gegnern zu tun, die sich die Weisungsbefugnis über die Abteilung sichern wollen. So sind also die Blinde und der Einbeinige größtenteils auf sich alleine gestellt um diese hochgefährliche Aufgabe zu meistern. Reichlich bestückt mit spannendsten Szenen vom Kampf mit äußeren wie inneren Feinden wird Jenny auch diese Herausforderungen meistern. Wieder ist Andreas Pflüger ein Thriller geglückt, der den Leser bis zur letzten Seite auf Trab hält.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetante, 22.10.2017 bei bewertet

    Anders als bei dem ersten Roman über Jenny Aaron, der den Leser mit prallen Actionszenen und viel Informationen über das Leben von Spionen im Allgemeinen und im Speziellen in Atem hielt, schreibt Andreas Pflüger hier mehr über die Emotionen und persönlichen Empfindungen der Jenny Aaron und ihrer Gefährten.
    Jenny muss sich wieder einer übergroßen Gefahr stellen, es gilt den gefährlichsten Mann der Welt zur Strecke zu bringen.
    Die Agentin, die von einem ihrer Gegner nach dessen Tod zwei Billionen Euro geerbt hat, muss, um sich diese zu holen, nach Marrakesch fahren. Dies tut sie nicht alleine, mit ihr reist ihr langjähriger Kollege und Freund Pavlik. Interessanter Weise schickt der Autor hier zwei Versehrte auf den Weg, Jenny die blind ist und Pavlik der bei einem Einsatz einen Unterschenkel verlor. Zudem das Alles in geheimster Mission, denn die neue Chefin der Truppe hat auch mit politischen Gegnern zu tun, die sich die Weisungsbefugnis über die Abteilung sichern wollen. So sind also die Blinde und der Einbeinige größtenteils auf sich alleine gestellt um diese hochgefährliche Aufgabe zu meistern. Reichlich bestückt mit spannendsten Szenen vom Kampf mit äußeren wie inneren Feinden wird Jenny auch diese Herausforderungen meistern. Wieder ist Andreas Pflüger ein Thriller geglückt, der den Leser bis zur letzten Seite auf Trab hält.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mannomania, 16.10.2017

    Niemals von Andreas Pflüger
    Ein Thriller mit 469 und 40 Kapiteln aus dem Suhrkampf-Verlag inkl. perfektem Cover und gelbem Seitenfalz, sehr exquisit

    Zum Inhalt:
    Wie soll das funktionieren, eine blinde Ermittlerin? Ich war skeptisch.
    Der Leser darf definitiv gespannt sein. Aber Jenny Aaron beweist, daß sie trotz ihres Handycaps zu außergewöhnlicher Arbeit fähig ist.
    Sie wurde blind nach einem traumatischen Erlebnis, bei dem sie dem Tod nur knapp entkommen ist.
    Nun bekommt sie ein Angebot ihres früheren Arbeitgebers, dem sie 6 Jahre angehörte, und zwar für die geheime Sondereinheit, in der sie früher in Berlin tätig war.
    Zunächst schwankt Jenny Aaron noch, aber als sie die näheren Einzelheiten erfährt, um welchen Verbrecher es sich hier handelt, sagt sie zu.
    Der Leser begleitet Jenny nun von Berlin nach Marakesch, quer durch Marokko bis zur Wüste Sahara. Die Hölle bricht los...

    Fazit:
    Die Spannung dieses Thrillers ist gleichbleibend aufregend und flacht nicht ab.
    Der Autor hat die Arbeit der Protagonistin sehr eingehend beschrieben, ebenso ihre Persönlichkeit, obwohl manche Szenarien zu gewalttätig waren.
    Der Schreibstil ist flüssig und die Schrift gut lesbar.

    Diesen tollen Thriller empfehle ich wirklich gerne weiter und bedanke mich bei vorablesen.de für diesen Buchgewinn!

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  • 5 Sterne

    Bennet, 08.11.2017

    Das Buch "Niemals" hat mich von der ersten Seite an mit seiner spannenden Story mitgerissen. Beginnend mit einem Rückblick auf den Einsatz, der die topfitte und durchtrainierte Jenny Aaron ihr Augenlicht verlieren lässt und bei dem sie das Leben ihres Schützlings Keyes nicht retten kann - das ändert ihr ganzes Leben. Dank dieses kurzen Rückblicks war ich obwohl ich den ersten Band nicht kenne sofort im Bilde. Bei Niemals nun geht es um eine Fortführung, denn Jenny soll ein gewaltiges Erbe antreten, das ihr ihr Todfeint hinterlässt und in dessen Folge sie nach Marrakesch reist. Denn es besteht doch noch die Hoffnung, das sich ihr Augenlicht zumindest eingeschränkt retten lässt.....
    Eins ehr emotionaler Krimi mit tollen Charakteren, Jenny Aaron ist eine unglaublich taffe Frau, die sich zwar mit ihrem Schicksal arrangiert aber noch lange nicht abgefunden hat. Die Story ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und von mir die volle Punktzahl für einen Autor der auch internationale Vergleiche nicht zu scheuen braucht. Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Band und werde mir umgehend den Vorgänger "Endgültig" kaufen!

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  • 4 Sterne

    nadine m., 16.10.2017

    Rezension zu “Niemals” von Andreas Pflüger erschienen 2017 im Suhrkamp Verlag Berlin.

    Cover:
    Nachdem im ersten Teil Jenny Aaron ihr Augenlicht verloren hat, finde ich das schwarze Cover mit dem teils verwaschenen Titel überaus passend. Der Wiedererkennungswert zum ersten Teil “Endgültig” ist extrem, sodass sofort klar ist, dass die zwei Bücher zusammengehören.

    Inhalt:
    Ein Arzt bietet der im ersten Teil erblindeten Agentin Jenny Aaron einen Therapieplatz an und damit die vage Hoffnung vielleicht wieder sehen zu können. Um ihre Sehzellen nicht zu gefährden, gibt es eine einzige Regel: kein Adrenalin!
    Der Mann, dem sie ihre Blindheit verdankt, vererbt ihr zwei Milliarden, die er selbst von seinem Ziehvater geerbt und nie angerührt hatte. Die hinterlassenen versteckten Hinweise sollen ihr den Mörder ihres Vaters verraten - bisher war sie von einem natürlichen Tod ausgegangen. Sie wird zur Abteilung zurückberufen und folgt mit Pavlik den Hinweisen.

    Meinung:
    Die Spannung in schnell ablaufenden Szenen wird vor allem durch die kurzen, teilweise unvollständigen Sätze transportiert. Das hat etwas stakkatohaftes und reißt einen mit. Nur manchmal war das Tempo etwas zu schnell und hat mich verloren, sodass ich ein paar Zeilen zurücktreten musste, um wieder aufspringen zu können.
    Wichtig für das Verständnis des heutigen Geschehens sind die Rücksprünge zu alten Einsätzen, die immer mit Ortsangabe und Sprungweite versehen und zusätzlich mit schwarzen Seiten am Anfang und am Ende markiert sind. Trotz dieser “Vorkehrungen” musste ich mir vor dem Schreiben dieser Rezension erst den zeitlichen Ablauf klar machen. Besonders, weil ich im Stakkato öfter Layla und Adaja verwechselt habe, obwohl die beiden Einsätze 8 Jahre auseinander liegen. Vielleicht waren daran Jennys Gedanken schuld, die immer wieder zwischen diesen ganzen Einsätzen hin und her springen und versuchen das hinterlassene Rätsel zu lösen.
    Bei nochmaligem Durchlesen klingt das bisher recht negativ. Was meine Meinung nicht wirklich widerspiegelt. Ich liebe die Spannung und die Schnelligkeit. Ich liebe das leicht poetische, das wohl vor allem durch Jennys Hell/Dunkelsehen und ihre Assoziationen herrührt: “Er nimmt ihr gegenüber Platz. Seine Silhouette oszilliert wie eine große Qualle. Weiße Tentakel grabschen nach etwas. […] Die Tentakel hüpfen auf und ab, Aaron vermutet eine bedauernde Geste.” (S. 418)
    Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir auch die Szene, als sie im Gebirge kurz Rast machen. Jenny reckt ihr Gesicht vermeintlich Richtung Sonne und stellt sich eine grüne, wasserreiche Landschaft vor. Auf ihr “Es ist schön hier” kommt von Pavlik nur ein trockenes: “Ja, wenn du dich umdrehst. Wo du hinguckst, ist eine Müllhalde.” (S. 307) Der Kontrast du ihrer Vorstellung hätte nicht größer sein können.

    Fazit:
    Dem Geschehen zu folgen, ist durch die Rückblenden, Gedanken, Träume und Halluzinationen nicht ganz einfach, aber es lohnt sich auf jeden Fall! Jenny Aaron und die Truppe sind einfach der Knaller. Die Abteilungsfeiern sind das I-Tüpfelchen, auch wenn ich mich wohl wie Demirci eher unter dem Tisch verstecken würde.
    Absolut zu empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 23.10.2017

    Jenny Aarons 2. Runde
    Fast in Jahresfrist liefert der Autor den zweiten Teil seiner Jenny Aaron-Reihe und wer die außergewöhnliche Ermittlerin bereits kennt, kann sich auf weitere spannende Lesestunden mit der bei einem Undercovereinsatz in Barcelona verunglückten und erblindeten Sonderermittlerin freuen. Der Roman beginnt mit einem Rückblick auf Ereignisse 10 Jahre zuvor, also auch noch weit vor ihrer Erblindung. Von der ersten Seite an nimmt der Autor seinen Leser mit auf eine rasante Agentengeschichte, bei der Jenny ein ungeheures Erbe antreten soll, das ihr ihr Todfeind hinterlässt. Ihr Weg führt sie nach Marrakesch, um dort von einem Totgeglaubten eingeholt zu werden. Der neue Einsatz wird ein sehr persönlicher und bringt sie physisch und psychisch an ihre Grenzen, denn nicht zuletzt muss sie entscheiden, ob sie die Chance auf etwas Augenlicht ergreifen will. Pflüger braucht den internationalen Vergleich nicht zu scheuen. Er kreiert taffe Charaktere und hält die Spannung seiner Geschichte sprichwörtlich bis zur letzten Seite.

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  • 5 Sterne

    Anna, 01.11.2017 bei bewertet

    Die Geschichte der blinden Polizistin Jenny Aaron ist sehr spannend geschrieben und klug inszeniert. In der Fortsetzung des Bestsellers „Endgültig“, in dem Aaron nur knapp dem Tod entkommen ist, soll sie zurück in die geheime Sondereinheit. Ob sie das überhaupt noch will, darüber will sie sich in der Einsamkeit Schwedens klar werden, denn sie hat sich verändert. Dann erfährt sie, dass sie von ihrem Erzfeind ein Vermögen geerbt hat und wird mit ihrer größten Angst konfrontiert und von ihrer Vergangenheit eingeholt.
    Der Autor schreibt sehr detailliert und schafft ein genaues Bild von Aarons Leben und Beweggründe, sodass man der Figur sehr nah kommt. Bis zur letzten Seite bleibt es spannend, ich erlebe ein paar kurzweilige Abende.
    Das Buch erscheint sehr hochwertig, der Schutzumschlag hat in der Mitte Erhöhungen: Blindenschrift, die den Titel des Buches wiedergibt. Die Seitenenden sind in Gelb gefärbt, ein schönes Detail, das man momentan an vielen Büchern sehen kann. Ein stimmiges Bild, hier hat sich jemand Gedanken gemacht.

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  • 5 Sterne

    Bücherwurm44, 25.11.2017

    „Niemals“ ist Band 2 der Trilogie um die blinde Agentin Jenny Aaron. Jedoch kann der Leser ohne Probleme der Handlung folgen, auch ohne den ersten Teil zu kennen.

    Ein international tätiger Verbrecher vererbt Jenny Aaron ein zwei Milliarden Dollar, verbunden mit versteckten Hinweisen und Bedingungen. Die Suche nach der Herkunft des Geldes und den Hintergründen, warum sie es vererbt bekam, macht dieses Buch aus. Viele Kämpfe, Hinterhalte und Enthüllungen später bekommt Aaron auch neue Hinweise zum Tod ihres Vaters. Fasziniert war ich von den Schilderungen einzelner Kämpfe, die quasi in Zeitlupe abliefen und detailgetreu dem Leser geschildert wurden. Meine Hochachtung vor der umfangreichen Recherchearbeit des Autors und seiner Fähigkeit sich in eine blinde Person hineinzuversetzen.
    Ein packender Thriller mit einem ungewöhnlichen Hintergrund für den ich jeden Thriller-Liebhaber nur empfehlen kann.
    Da ich Band 1 bisher noch nicht kannte, habe ich diesen jetzt im nach hinein gelesen und warte gespannt auf Band 3.

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 26.10.2017

    Teil 2 um Jenny Aaron

    Das ist der zweite Teil um die blinde Polizistin Jenny Aaron, in dem sie zur Rückkehr in die geheime Sondereinheit gedrängt wird. Eine Rückkehr in die Position von früher, würde für sie wieder ein Leben aus purem Adrenalin bedeuten. Zudem erfährt sie, dass sie von ihrem Todfeind ein Milliarden-Vermögen geerbt hat, und damit nimmt der nächste Fall um Jenny Aaron seinen Lauf.

    Schon nach dem Lesen des ersten Teils „Endgültig“, war für mich klar, dass ich auch den nächsten Teil um Jenny Aaron unbedingt lesen möchte und ich wurde erneut nicht enttäuscht. Wieder gelingt es dem Autor Andreas Pflüger, einen extrem spannenden Thriller um die blinde Polizistin Jenny Aaron zu schreiben, den ich kaum aus der Hand legen konnte. Die Spannung ist von Beginn an da und hält sich bis zum Schluss.
    Für mich erneut ein grandioses Buch mit Jenny Aaron, deren ganz spezielle Art ich sehr mag und von mir eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Ann-Katrin W., 27.10.2017

    Jenny Aaron soll wieder Mitglied der international operierenden geheimen Sondereinheit der Polizei werden, bei der sie vor ihrer Erblindung gearbeitet hat. Sie muss sich entscheiden, ob sie wieder ein Leben aus purem Adrenalin führen möchte. Da erhält sie die Nachricht, dass ihr Todfeind ihr sehr viel Geld hinterlassen hat, auf einem Konto in Marrakesch. Aaron macht sich auf die Reise und wird in Marrakesch mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.

    Bei „Niemals“ handelt es sich um den zweiten Fall für Jenny Aaron. Ich habe gelesen, dass man das Buch auch lesen kann, ohne den Vorgänger zu kennen. Ich würde davon eher abraten. Für das bessere Verständnis sollte man „Endgültig“ vorher gelesen haben.

    Die Handlung zog mich schnell in ihren Bann und fesselte mich. Es wird früh Spannung aufgebaut, die über den gesamten Handlungsverlauf erhalten bleibt und sogar immer mal wieder gesteigert wird. Zwischendurch streut der Autor immer wieder Geschehnisse aus der Vergangenheit ein, die zum besseren Verständnis der Handlungen der Akteure und der Geschehnisse beitragen.

    Ich kenne die Protagonistin Jenny Aaron bereits aus dem Vorgänger. Sie ist mir immer noch sympathisch. Sich als Sehende in eine Blinde hineinzuversetzen war nicht immer leicht, dennoch gelang es mir ganz gut. Jenny beeindruckt mich nach wie vor sehr. Sie ist eine Kämpferin und scheut keine körperliche Auseinandersetzung, obwohl sie als Blinde vermeintlich unterlegen ist. Dass sie in privaten Momenten auch mal Schwäche zeigt, macht sie sehr menschlich.

    Ich mag Andreas Pflügers Schreib- und Erzählstil sehr. Die Geschichte ist flüssig und spannend geschrieben, so dass man nur so durch die Seiten fliegt. Die Idee einer blinden Polizistin finde ich nach wie vor toll und auch in diesem Buch wurde dies toll umgesetzt. Der Autor beschreibt Jenny Aarons Welt so umfassend, dass ich mich als Leser gut in diese, für mich völlig fremde, Welt einfinden konnte. Für diese Beschreibungen hat Andreas Pflüger tolle Recherchearbeit geleistet.

    Ich gehe nur sehr selten auf die Cover von Büchern ein, aber dies find ich sehr gelungen. Es ähnelt dem von „Endgültig“ sehr, sodass ein Wiedererkennungswert gegeben ist. Toll finde, ich dass der Titel auch in Blindenschrift auf dem Cover zu finden ist. Der gelbe Schnitt ist ein toller Hingucker.

    Auch wenn mir „Endgültig“ noch einen kleinen Tick besser gefallen hat, fand ich „Niemals“ trotzdem sehr gut. Auch bei diesem Buch handelt es sich wieder um einen tollen, spannenden Thriller mit einer gut durchdachten, packenden Handlung.

    Für mich ist die Geschichte von Jenny Aaron noch nicht beendet. Im Internet las ich, dass es sich um eine Trilogie handeln solle. Ich hoffe sehr auf einen dritten Teil und freue mich schon sehr darauf.

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  • 4 Sterne

    Ann-Katrin W., 27.10.2017 bei bewertet

    Jenny Aaron soll wieder Mitglied der international operierenden geheimen Sondereinheit der Polizei werden, bei der sie vor ihrer Erblindung gearbeitet hat. Sie muss sich entscheiden, ob sie wieder ein Leben aus purem Adrenalin führen möchte. Da erhält sie die Nachricht, dass ihr Todfeind ihr sehr viel Geld hinterlassen hat, auf einem Konto in Marrakesch. Aaron macht sich auf die Reise und wird in Marrakesch mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.

    Bei „Niemals“ handelt es sich um den zweiten Fall für Jenny Aaron. Ich habe gelesen, dass man das Buch auch lesen kann, ohne den Vorgänger zu kennen. Ich würde davon eher abraten. Für das bessere Verständnis sollte man „Endgültig“ vorher gelesen haben.

    Die Handlung zog mich schnell in ihren Bann und fesselte mich. Es wird früh Spannung aufgebaut, die über den gesamten Handlungsverlauf erhalten bleibt und sogar immer mal wieder gesteigert wird. Zwischendurch streut der Autor immer wieder Geschehnisse aus der Vergangenheit ein, die zum besseren Verständnis der Handlungen der Akteure und der Geschehnisse beitragen.

    Ich kenne die Protagonistin Jenny Aaron bereits aus dem Vorgänger. Sie ist mir immer noch sympathisch. Sich als Sehende in eine Blinde hineinzuversetzen war nicht immer leicht, dennoch gelang es mir ganz gut. Jenny beeindruckt mich nach wie vor sehr. Sie ist eine Kämpferin und scheut keine körperliche Auseinandersetzung, obwohl sie als Blinde vermeintlich unterlegen ist. Dass sie in privaten Momenten auch mal Schwäche zeigt, macht sie sehr menschlich.

    Ich mag Andreas Pflügers Schreib- und Erzählstil sehr. Die Geschichte ist flüssig und spannend geschrieben, so dass man nur so durch die Seiten fliegt. Die Idee einer blinden Polizistin finde ich nach wie vor toll und auch in diesem Buch wurde dies toll umgesetzt. Der Autor beschreibt Jenny Aarons Welt so umfassend, dass ich mich als Leser gut in diese, für mich völlig fremde, Welt einfinden konnte. Für diese Beschreibungen hat Andreas Pflüger tolle Recherchearbeit geleistet.

    Ich gehe nur sehr selten auf die Cover von Büchern ein, aber dies find ich sehr gelungen. Es ähnelt dem von „Endgültig“ sehr, sodass ein Wiedererkennungswert gegeben ist. Toll finde, ich dass der Titel auch in Blindenschrift auf dem Cover zu finden ist. Der gelbe Schnitt ist ein toller Hingucker.

    Auch wenn mir „Endgültig“ noch einen kleinen Tick besser gefallen hat, fand ich „Niemals“ trotzdem sehr gut. Auch bei diesem Buch handelt es sich wieder um einen tollen, spannenden Thriller mit einer gut durchdachten, packenden Handlung.

    Für mich ist die Geschichte von Jenny Aaron noch nicht beendet. Im Internet las ich, dass es sich um eine Trilogie handeln solle. Ich hoffe sehr auf einen dritten Teil und freue mich schon sehr darauf.

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  • 5 Sterne

    Dominik S., 20.10.2017

    Puh, also von Andreas Pflüger darf man keinen Schmusekurs erwarten, soviel steht fest. Wer einen herausragenden und fesselnden Krimi bzw. Thriller sucht - zugreifen! Andreas Pflüger dürfte den Thriller-Lesern schon durch den Vorgänger "Endgültig" bekannt sein. Falls nicht - auch kein Problem. Ich habe die Bücher in der falschen Reihenfolge gelesen, was der Sache aber absolut keinen Abbruch getan hat. Der Schreibstil ist grandios und der Autor kommt ohne große Schnörkel direkt zur Sache. Das die Hauptperson blind ist fand ich extrem spannend - etwas vergleichbares habe ich noch in keinem Thriller gefunden (und ich lese sehr gern und viel). Das Cover ist passend gestaltet und kommt dennoch ohne Pipapo aus. Zur Geschichte möchte ich gar nicht viel sagen um nicht zu spoilern. Ich kann nur so viel sagen: LESEN! (unbedingt!)

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  • 5 Sterne

    Lara, 16.12.2017

    Das Buch ,,Niemals" von Andreas Pflüger handelt von dem Mitglied einer Sonderheit namens Jenny Aaron. Durch einen Einsatz erblindete die Frau mit besonderen Fähigkeiten jedoch. In dem zweiten Teil der Trilogie stellt sie sich ihrem Feind entgegen. Das Buch beginnt mit einem Zeitsprung vor zehn Jahre, welches den Mafiaboss Varga und Aaron vorstellt. Schon am Anfang wird deutlich, dass es sich bei dem Buch um ein unfassbar spannend geschriebenes Werk handelt, da alles detailreich beschrieben wird - von Aarons Gedankengängen bis zu schnellen Schusswechseln.


    Für alle Thriller-Fans ist dieses Buch definitiv zu empfehlen, weil es eine unheimlich große Spannung erzeugt, wodurch es wirklich nicht mehr aus der Hand zu legen ist.

    Einfach super!

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  • 4 Sterne

    nellsche, 31.10.2017

    Jenny Aaron ist trotz ihrer Blindheit eine Polizisten mit überragenden Fähigkeiten. Nachdem sie knapp dem Tod entkommen ist, soll sie unbedingt zu der geheimen Sondereinheit zurückkehren, bei der sie früher war. Aber will sie das wirklich? Doch ihr bleibt keine andere Wahl, denn ihre Vergangenheit holt sie ein. In Marrakesch macht sie Jagd auf einen extrem gefährlichen Mann. Sie ist bereit, alles zu opfern, um ihn zu töten.

    Mit “Niemals” ist dem Autor ein starker zweiter Teil um Jenny Aaron gelungen. Die Spannung war von Anfang an gegeben und hielt sich auch beständig bis zum Ende. Ich war somit wahrlich gefesselt und musste unbedingt immer weiterlesen.
    Jenny Aaron ist ein sehr sympathischer Charakter. Sie hat ganz besondere Fähigkeiten und kann sich mit Hilfe von Schnalzen und Klicken orientieren. Sie macht dem Leser bewusst, dass man nicht weniger wert ist, nur weil einem eine bestimmte Fähigkeit fehlt, die allen anderen gegeben ist. Das finde ich an sich schon eine tolle Botschaft.
    Was mir nicht ganz so gut gefiel, war, dass Jenny Aaron quasi eine Superheldin mit übersinnlichen Fähigkeiten wurde. Das war mir stellenweise zu viel des Guten.
    Die Geschichte ist temporeich und voller Action und mit tollen Kampfszenen, so dass der Leser fast nicht zum Durchatmen kommt. Die Beschreibungen empfand ich als sehr detailliert, bildhaft und sehr intensiv. Der Leser wird mitten in das Geschehen katapultiert und ist sofort ein Teil des Ganzen. Das ist eine großartige Atmosphäre während des Lesens.
    Ein wenig Schwierigkeiten hatte ich mit den Sprüngen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, denn die waren oftmals fließend und nicht klar abgegrenzt. Dadurch kam ich manchmal aus dem Lesefluss heraus und musste überlegen, wann das Gelesene denn nun spielt. Auch die Träume von Jenny Aaron waren für mich oft nicht sofort zu erkennen. Ich wurde sehr gefordert, weil ich mich unheimlich konzentrieren musste. Doch das hat sich auf jeden Fall gelohnt.

    Insgesamt ist “Niemals” ein sehr spannender und packender Thriller um eine außergewöhnliche Hauptprotagonistin. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Tamaru, 12.11.2017

    Mal eben kurz die Welt retten
    Dieser Satz kam mir in den Sinn nachdem ich den letzten Satz des Buches gelesen hatte. Und das beschreibt meiner Meinung nach den Inhalt des Buches ganz gut.
    „Niemals“ ist der zweite Teil um die blinde Superagentin Jenny Aaron. Man muss den ersten Teil nicht unbedingt kennen, aber es hilft die Story besser zu verstehen. Denn Holms, der Bösewicht aus dem ersten Teil, spielt auch hier eine Rolle. Er hinterlässt Aaron ein riesiges Vermögen, dass auf einer Bank in Marrakesch liegt. Sie entschließt sich zusammen mit Pavlik dorthin zu reisen, um zu erfahren was Holms mit diesem Schachzug bezweckt. Und kaum in Marrakesch angekommen bricht auch schon die Hölle los. Aaron und Pavlik müssen alles geben um lebend zu entkommen. Doch das war erst der Anfang einer scheinbar ausweglosen Odyssee.

    Das Buch ist spannend geschrieben, eine Actionszene jagt die nächste, Langeweile kommt da keine auf. Was mir aber ein bisschen fehlte war dieser gewisse Nervenkitzel, das Mitfiebern um das Gelingen einer Aktion oder das Überleben der Protagonisten. Denn wie in einem James Bond Film weiß man auch hier, dass es immer gut ausgeht, egal wie brenzlig die Situation ist. Ebenso fehlte mir bei Aaron ein bißchen Wärme und Menschlichkeit, weshalb ich keine so gute Beziehung wie im ersten Band zu ihr aufbauen konnte. Sie erinnert mich teilweise eher an einen Roboter. Erledigt alles so nebenbei, cool und lässig zwischen zwei Zigarettenpausen. Das hat mir nicht so gut gefallen.
    Alles deutet daraufhin, dass es im dritten Teil um darum geht ihr Augenlicht zurück zu erlangen. Und ich frage mich unwillkürlich, was passiert wenn sie wieder sehen kann. Fliegt sie dann eine Rakete zum Mond oder springt ohne Fallschirm aus Flugzeugen um einen Hubschrauber zu übernehmen?

    Ich lass mich überraschen und hoffe auf einen dritten Teil der mich wieder vollauf begeistern kann.

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  • 4 Sterne

    Tamaru, 12.11.2017 bei bewertet

    Mal eben kurz die Welt retten
    Dieser Satz kam mir in den Sinn nachdem ich den letzten Satz des Buches gelesen hatte. Und das beschreibt meiner Meinung nach den Inhalt des Buches ganz gut.
    „Niemals“ ist der zweite Teil um die blinde Superagentin Jenny Aaron. Man muss den ersten Teil nicht unbedingt kennen, aber es hilft die Story besser zu verstehen. Denn Holms, der Bösewicht aus dem ersten Teil, spielt auch hier eine Rolle. Er hinterlässt Aaron ein riesiges Vermögen, dass auf einer Bank in Marrakesch liegt. Sie entschließt sich zusammen mit Pavlik dorthin zu reisen, um zu erfahren was Holms mit diesem Schachzug bezweckt. Und kaum in Marrakesch angekommen bricht auch schon die Hölle los. Aaron und Pavlik müssen alles geben um lebend zu entkommen. Doch das war erst der Anfang einer scheinbar ausweglosen Odyssee.

    Das Buch ist spannend geschrieben, eine Actionszene jagt die nächste, Langeweile kommt da keine auf. Was mir aber ein bisschen fehlte war dieser gewisse Nervenkitzel, das Mitfiebern um das Gelingen einer Aktion oder das Überleben der Protagonisten. Denn wie in einem James Bond Film weiß man auch hier, dass es immer gut ausgeht, egal wie brenzlig die Situation ist. Ebenso fehlte mir bei Aaron ein bißchen Wärme und Menschlichkeit, weshalb ich keine so gute Beziehung wie im ersten Band zu ihr aufbauen konnte. Sie erinnert mich teilweise eher an einen Roboter. Erledigt alles so nebenbei, cool und lässig zwischen zwei Zigarettenpausen. Das hat mir nicht so gut gefallen.
    Alles deutet daraufhin, dass es im dritten Teil um darum geht ihr Augenlicht zurück zu erlangen. Und ich frage mich unwillkürlich, was passiert wenn sie wieder sehen kann. Fliegt sie dann eine Rakete zum Mond oder springt ohne Fallschirm aus Flugzeugen um einen Hubschrauber zu übernehmen?

    Ich lass mich überraschen und hoffe auf einen dritten Teil der mich wieder vollauf begeistern kann.

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  • 4 Sterne

    lucyca, 25.11.2017

    Jenny Aaron arbeitete früher in einer Sondereinheit der Polizei. Während eines Einsatzes in Barcelona verliert sie ihr Augenlicht. Mit viel Engagement, Training und Übung versucht sie, ihr verlorenes Augenlicht mit ihren anderen Sinnesorganen zu ersetzen. Dies gelingt ihr immer besser. Ihr Ziel heisst nämlich zurück zu ihrer Abteilung. Viele ihrer Kollegen unterstützen sie bei diesem Vorhaben tatkräftig, allen voran Pavlik. Zudem erhofft sie sich mit Hilfe eines weiteren Therapeuten ihr Augenlicht zurückzuerhalten, da er überzeugt ist, dass der Schaden mehr psychischer denn physischer Natur ist.

    Eines Tages erhält sie die Nachricht, dass ihr Erzfeind ihr ein Vermögen von 1 Milliard US$ auf einem Bankkonto in Marakesch hinterlassen hat. Zudem wird sie weitere Informationen im Banksafe auffinden. Sie ist schnell entschlossen, diese neue Herausforderung anzunehmen. Nur in Begleitung von Pavlik macht sie sich auf den Weg.

    Eine aufregende, temporeiche und gefährliche Jagd beginnt. Der Autor versteht es, in seiner Sprache einen hochdramatischen und actiongeladenen Thriller zu schreiben, dass man als Leser manchmal fast ausser Atem gerät. Die eindrücklich beschrieben Szenen sind sehr nachhaltig. Unglaublich wie sich Jenny jeweils gegenüber ihrer Feinde wehrt, obwohl sie nichts sieht, welche Treffsicherheit sie mit schiessen hat. Dies kann ich mir nicht so einfach vorstellen. Auf dieser Jagd gibt es nicht nur Sieger auch Verlierer, doch Jenny ist ihrem Ziel wieder ein Stück näher gerückt.

    Das zweite Buch hat mir einiges besser gefallen. So warte ich gespannt, welches weitere Schicksal und neuen Herausforderungen Jenny im dritten Teil erwartet.

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  • 4 Sterne

    brauchnix, 16.10.2017 bei bewertet

    Andreas Pflüger legt nach. Nach dem ersten Band mit seiner ungewöhnlichen Ermittlerin, der erblindeten Jenny Aaron, kommt nun mit „Endgültig“ der zweite Teil heraus. Wieder ist das Cover schlicht aber durch den farbigen Schnitt und die Blindenschrift etwas ganz Besonderes. Sieht toll aus. In verschiedenen Zeitebenen begleiten wir Jenny sowohl in der Vergangenheit, auch als sie noch sehen konnte, und in der Gegenwart. Man muss sich einlassen auf den teils stakkatoartig knappen Schreibstil und eine ungewöhnliche Heldin. Da sie nicht mehr sehen kann, hat sie ihre anderen Sinne zu Höchstleistung erzogen und ersetzt damit ihr Augenlicht.

    Außerdem ist sie eine geübte Einzelkämpferin und ist so gut wie furchtlos und fast allen Männern überlegen. Einerseits ist das manchmal fast etwas zu viel des Guten aber irgendwie passt es zu Jenny. Man merkt auch, dass der Autor versucht zu erklären, wie es möglich ist, dass Jenny immer wieder als Siegerin auch aus scheinbar ausweglosen Situationen herauskommt.

    Der Plott ist etwas vertrackt und nur langsam erfährt man die Zusammenhänge. Außerdem bleibt das Ende mit ein, zwei kleinen offenen Enden, damit man sich schon auf den dritten Band dieser Reihe freuen kann.
    Ich mag Jenny einfach, weil mich ihre Behinderung und wie sie diese meistert, fasziniert. Ich war etwas überrascht, dass angedeutet wird, dass es vielleicht die Möglichkeit einer Heilung geben könnte. Dass Teile ihres Augenlichts zurückkehren. Einerseits nimmt das der Reihe etwas das Besondere aber andererseits könnte ich es mir auch als tollen Abschluss einer Trilogie vorstellen. Ich bin gespannt.

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  • 4 Sterne

    brauchnix, 16.10.2017

    Andreas Pflüger legt nach. Nach dem ersten Band mit seiner ungewöhnlichen Ermittlerin, der erblindeten Jenny Aaron, kommt nun mit „Endgültig“ der zweite Teil heraus. Wieder ist das Cover schlicht aber durch den farbigen Schnitt und die Blindenschrift etwas ganz Besonderes. Sieht toll aus. In verschiedenen Zeitebenen begleiten wir Jenny sowohl in der Vergangenheit, auch als sie noch sehen konnte, und in der Gegenwart. Man muss sich einlassen auf den teils stakkatoartig knappen Schreibstil und eine ungewöhnliche Heldin. Da sie nicht mehr sehen kann, hat sie ihre anderen Sinne zu Höchstleistung erzogen und ersetzt damit ihr Augenlicht.

    Außerdem ist sie eine geübte Einzelkämpferin und ist so gut wie furchtlos und fast allen Männern überlegen. Einerseits ist das manchmal fast etwas zu viel des Guten aber irgendwie passt es zu Jenny. Man merkt auch, dass der Autor versucht zu erklären, wie es möglich ist, dass Jenny immer wieder als Siegerin auch aus scheinbar ausweglosen Situationen herauskommt.

    Der Plott ist etwas vertrackt und nur langsam erfährt man die Zusammenhänge. Außerdem bleibt das Ende mit ein, zwei kleinen offenen Enden, damit man sich schon auf den dritten Band dieser Reihe freuen kann.
    Ich mag Jenny einfach, weil mich ihre Behinderung und wie sie diese meistert, fasziniert. Ich war etwas überrascht, dass angedeutet wird, dass es vielleicht die Möglichkeit einer Heilung geben könnte. Dass Teile ihres Augenlichts zurückkehren. Einerseits nimmt das der Reihe etwas das Besondere aber andererseits könnte ich es mir auch als tollen Abschluss einer Trilogie vorstellen. Ich bin gespannt.

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