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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 31.12.2017 bei bewertet

    "Wie blind, wie schwach wir sind, und glauben doch, so scharf zu sehen und glauben doch, so stark zu sein!" (Emmy von Rothenfels)
    Nach ihrem letzten Fall, bei dem sie ihr Erzrivalen Holm diesen mit seinem Leben bezahlen musste und Pavlik schwer verletzt wurde, erholt sich Ermittlerin Jenny Aaron bei ihrem ehemaligen Vorgesetzten Lissek auf Färöer. Das aufflammende hell dunkel sehen hat Aaron etwas irritiert, kann es sein das sie ihr Augenlicht zurückbekommt? Sie hat Angst sich der Wahrheit zustellen, außerdem muss sie sich über Demircis Frage, ob sie zur Einheit zurückkehrt klar werden. Professor Reimer, der ein Institut für Blinde hat, erklärt Aaron seine Therapieform. Doch bevor sie sich auf diese Therapie einlassen kann, bekommt sie einen Brief von einem Anwalt. Der getötet Holm hat ihr sein Erbe vermacht, dafür muss sie sich jedoch in Marrakesch identifizieren. Aaron ist sich sicher, das dieses Geld gestohlen ist, anderseits könnte man viel Gutes mit dieser Erbschaft bewirken. Zusammen mit Pavlik macht sich Aaron auf den Weg nach Marrakesch, doch nicht ohne genügend Vorkehrungen zu treffen. In Marrakesch entdecken sie schnell, dass sie verfolgt werden, den der ursprüngliche Eigentümer möchte sein Geld wieder haben. Ohne zu ahnen, das der gefährlichste Mann der Welt längst schon auf sie wartet, um ihn zu töten ist Aaron zu allem bereit.

    Meine Meinung:
    Der erste Band mit der blinden Ermittlerin konnte mich noch nicht vollständig überzeugen. Doch dieses Buch hat mir bei weitem besser gefallen, vielleicht weil ich nun die Ermittlerin und ihre Eigenheiten schon besser kannte. Ich würde auch jedem Leser raten, das Buch "Endgültig" vorab zu lesen, den dadurch bekommt man einen besseren Einblick auf Jenny Aaron. Außerdem baut sich dieses Buch anhand des ersten Bandes weiter auf, so das man vieles besser versteht. Natürlich ist der Fall abgeschlossen, doch viele Ereignisse laufen ineinander. Der Schreibstil war am Anfang für mich anfänglich gewöhnungsbedürftig, aber in diesem Buch fand ich es bei weitem besser. Auch das Cover, das an den Vorband anschließt gefällt mir wieder sehr gut. Inzwischen bange ich schon förmlich mit Pavlik und Aaron mit und hoffe, dass den beiden Freunden nicht passiert. Bei den spannenden Actionszenen, habe ich selten so fesselndes erlebt, sodass Seite um Seite nur so dahin fliegt. Inzwischen hat mich Andreas Pflüger wirklich überzeugt und so freue ich mich auch schon auf weitere Abenteuer mit Aaron, Pavlik und ihrem Team. In der Hoffnung das Aaron ihr Augenlicht wenigstens zum Teil zurückbekommt, warte ich auf den nächsten Teil und gebe 4 1/2 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 31.12.2017

    "Wie blind, wie schwach wir sind, und glauben doch, so scharf zu sehen und glauben doch, so stark zu sein!" (Emmy von Rothenfels)
    Nach ihrem letzten Fall, bei dem sie ihr Erzrivalen Holm diesen mit seinem Leben bezahlen musste und Pavlik schwer verletzt wurde, erholt sich Ermittlerin Jenny Aaron bei ihrem ehemaligen Vorgesetzten Lissek auf Färöer. Das aufflammende hell dunkel sehen hat Aaron etwas irritiert, kann es sein das sie ihr Augenlicht zurückbekommt? Sie hat Angst sich der Wahrheit zustellen, außerdem muss sie sich über Demircis Frage, ob sie zur Einheit zurückkehrt klar werden. Professor Reimer, der ein Institut für Blinde hat, erklärt Aaron seine Therapieform. Doch bevor sie sich auf diese Therapie einlassen kann, bekommt sie einen Brief von einem Anwalt. Der getötet Holm hat ihr sein Erbe vermacht, dafür muss sie sich jedoch in Marrakesch identifizieren. Aaron ist sich sicher, das dieses Geld gestohlen ist, anderseits könnte man viel Gutes mit dieser Erbschaft bewirken. Zusammen mit Pavlik macht sich Aaron auf den Weg nach Marrakesch, doch nicht ohne genügend Vorkehrungen zu treffen. In Marrakesch entdecken sie schnell, dass sie verfolgt werden, den der ursprüngliche Eigentümer möchte sein Geld wieder haben. Ohne zu ahnen, das der gefährlichste Mann der Welt längst schon auf sie wartet, um ihn zu töten ist Aaron zu allem bereit.

    Meine Meinung:
    Der erste Band mit der blinden Ermittlerin konnte mich noch nicht vollständig überzeugen. Doch dieses Buch hat mir bei weitem besser gefallen, vielleicht weil ich nun die Ermittlerin und ihre Eigenheiten schon besser kannte. Ich würde auch jedem Leser raten, das Buch "Endgültig" vorab zu lesen, den dadurch bekommt man einen besseren Einblick auf Jenny Aaron. Außerdem baut sich dieses Buch anhand des ersten Bandes weiter auf, so das man vieles besser versteht. Natürlich ist der Fall abgeschlossen, doch viele Ereignisse laufen ineinander. Der Schreibstil war am Anfang für mich anfänglich gewöhnungsbedürftig, aber in diesem Buch fand ich es bei weitem besser. Auch das Cover, das an den Vorband anschließt gefällt mir wieder sehr gut. Inzwischen bange ich schon förmlich mit Pavlik und Aaron mit und hoffe, dass den beiden Freunden nicht passiert. Bei den spannenden Actionszenen, habe ich selten so fesselndes erlebt, sodass Seite um Seite nur so dahin fliegt. Inzwischen hat mich Andreas Pflüger wirklich überzeugt und so freue ich mich auch schon auf weitere Abenteuer mit Aaron, Pavlik und ihrem Team. In der Hoffnung das Aaron ihr Augenlicht wenigstens zum Teil zurückbekommt, warte ich auf den nächsten Teil und gebe 4 1/2 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CanYouSeeMe, 15.11.2017 bei bewertet

    ‚Niemals‘ ist der zweite Teil der Thriller-Reihe um Polizistin Jenny Aaron. Ich habe diesen Band gelesen, ohne den ersten zu kennen und hatte keinerlei Verständnisprobleme. Wichtige Kernpunkte wurden in diesem Band nochmals aufgearbeitet, so dass ich zu keinem Punkt das Gefühl hatte, wichtige Informationen nicht zu kennen. Dennoch werde ich den ersten Band definitiv noch lesen.
    Der Schreibstil ist für einen Thriller überraschend feinfühlig und emotional, er lässt sich insgesamt jedoch gut lesen und ist sehr bildlich. Die geschilderten Szenarien konnte ich mir immer gut vorstellen.
    Die Protagonistin Jenny Aaron ist mir von Beginn an sympathisch. Die Handlung ist aus ihrer Perspektive geschildert, so dass man sich als Leser gut in ihre Gedanken und Handlungen einfühlen kann.
    Der Handlungsaufbau ist durchgehend spannend, auch wenn es weniger ereignisreiche Kapitel gibt. Die Mischung ist dem Autor gut gelungen. Es gibt einige zeitliche Rückblenden, die eine wichtige Rolle für das Verständnis spielen. Diese Rückblenden waren für mich angenehm zu lesen und auch in ihrer Menge passend. Die Darstellung der einzelnen Einsätze habe ich als äußerst interessant und detailliert empfunden, man hat gemerkt, dass der Autor sich hier mit Experten auseinandergesetzt hat, um eine möglichst authentische Handlung zu schaffen.
    Insgesamt konnte mich ‚Niemals‘ von Andreas Pflüger auf voller Linie überzeugen. Die Charaktere sind sympathisch und realistisch gestaltet und die Handlung lässt einen nicht mehr aus ihrem Bann.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 23.10.2017

    Jenny Aaron ist zurück

    ACHTUNG: Dies ist Band 2 der Reihe um Jenny Aaron. Meine Rezension kann evtl. SPOILER zum 1. Band enthalten. Man muss diesen nicht unbedingt gelesen haben, es erleichtert das Verständnis aber enorm.

    Inhalt:
    Jenny Aaron ist vor 5 Jahren bei einem Einsatz in Barcelona erblindet. Deshalb ist sie von der „Abteilung“, einer geheimen Sondereinheit der Polizei, zum BKA gewechselt. Doch die Abteilung will sie zurückhaben. Als der Mann, der für Aarons Blindheit verantwortlich ist, ihr 2 Milliarden anbietet, muss sie sich entscheiden, ob sie wieder in ihren alten Job aus purem Adrenalin zurückkehrt oder versucht, ihre Blindheit zu überwinden.

    Meine Meinung:
    Ich war schon vom 1. Band, „Endgültig“, absolut begeistert und konnte es kaum erwarten, wieder mit Jenny Aaron und ihren Kollegen gerissene Verbrecher zu jagen. Die Abteilung besteht aus knallharten Männern und abgesehen von der leitenden Inan Demirci aus nur einer Frau: Jenny Aaron. Doch diese Frau ist eine Waffe, eine präzise Analystin, eine stahlharte Kämpferin, die jede Faser ihres Körpers beherrscht. Selbst blind nimmt sie es mit den stärksten Gegnern auf, denn ihre anderen Sinne sind stärker ausgeprägt als bei Sehenden. Aber natürlich muss sie manchmal doch auf die Unterstützung von Sehenden zurückgreifen, und dieses Zusammenspiel mit den Kollegen finde ich immer besonders faszinierend. Sie sind dermaßen gut aufeinander eingespielt, dass keine großen Worte zur Verständigung nötig sind.

    Auch Pavlik, Lissek und Fricke haben mir wieder sehr gut gefallen. Sie alle haben zusammen Dinge erlebt, die fürs Leben zusammenschweißen. Und jeder würde für den Kollegen oder die Kollegin sein Leben geben. Auch Demirci hat sich toll entwickelt, seit sie vor drei Monaten die Leitung der Abteilung übernommen hat. Sie ist immer wieder für eine Überraschung gut. Besonders gut fand ich, dass die Mitarbeiter der Abteilung zwar im Job knallhart sind, aber trotz allem einen weichen Kern besitzen, auch wenn sie ihre Gefühle nicht unbedingt zeigen. Besonders Aarons Gefühle bezüglich ihrer Blindheit und bezüglich ihres Vaters spielen eine große Rolle.

    In Rückblenden erfährt man mehr über frühere Einsätze von Aaron und der Abteilung. Hier geht es um Ereignisse, die ihre Schatten bis in die Gegenwart werfen. Aaron muss sich mit Personen auseinandersetzen, mit denen sie längst abgeschlossen hatte.

    Andreas Pflüger schafft mit seinem präzisen und knappen, aber anspruchsvollen Schreibstil eine dichte Atmosphäre. Detailliert beschreibt er, was seine Protagonistin Aaron empfindet und wahrnimmt, sodass man ganz dicht an ihrer Seite durch die komplexe Handlung gelotst wird. Auch wenn Aaron dabei nicht immer nur sympathisch erscheint, kann man doch ihre Verhaltensweisen gut nachvollziehen und auch ihre Rachegedanken gut verstehen.

    Der Roman beginnt spannend und steigert sich bis zum Schluss noch. Etliche rasante Kampfszenen kann man nur mit angehaltenem Atem lesen. Doch nicht nur sie sind faszinierend, sondern auch die analytischen Überlegungen, die Aaron mit ihrem messerscharfen Verstand anstellt. Diese Protagonistin ist so erfrischend anders.

    Fazit:
    Ein hochspannender Thriller mit einer ganz besonderen Protagonistin, die uns in die Welt der Blinden mitnimmt. Für Fans anspruchsvoller Kost sehr zu empfehlen, am besten im Anschluss an den 1. Band, notfalls aber auch ohne Vorkenntnisse.

    Die Reihe:
    1. Endgültig
    2. Niemals

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 22.10.2017

    Jenny Aaron ist Verhörspezialistin und Fallanalytikerin beim BKA und sie ist blind. Vor einigen Jahren verlor sie bei einem Einsatz ihr Augenlicht. Aufgrund ihrer überragenden Fähigkeiten möchte man sie in ihre Sondereinheit zurückholen, aber Jenny ist sich nicht sicher. Doch dann erfährt sie, dass Ludger Holm ihr ein gigantisches Erbe hinterlassen hat. Aber dafür muss sie nach Marrakesch, wo ein sehr gefährlicher Mann auf sie wartet. Sie muss sich ihren Ängsten stellen und ihn töten. Dafür ist sie bereit, alles zu opfern, was für sie wichtig ist.
    Der Schreibstil ist kurz und bündig und sehr packend, da es tempo- und actionreich zugeht. Obwohl in diesem Band nicht die Action im Vordergrund steht, sondern mehr das Gefühlsleben von Jenny Aaron und ihren Mitkämpfern.
    Es ist zwar nicht dringend erforderlich, den Vorgängerband „Endgültig“ gelesen zu haben, aber es ist empfehlenswert.
    Jenny muss sich der Aufgabe nicht alleine stellen. Ihr Freund Pavlik begleitet sie. Die beiden sind sehr gute Freunde, aber sie sind auch ein seltsames Gespann. Jenny hat ihr Augenlicht verloren, Pavlik verlor während eines Einsatzes seinen Unterschenkel. Das Team um Jenny harmoniert gut und das spürt man immer wieder.
    Jenny war eine sehr gute Polizistin, kampferprobt und intelligent. Sie hat nicht aufgegeben und sich zurück ins Leben gekämpft und sie will beweisen, dass sie immer noch sehr fähig ist. Dabei ist sie bereit, auch Risiken einzugehen. Ich möchte nicht in ihrer Haut stecken, als sie entscheiden muss, ob sie auf eine vage Chance, ihr Augenlicht wiederzuerlangen, hofft oder ihr unruhiges Leben weiterführen will.
    Dieses Buch ist hochspannend, tempo- und actionreich und man wird förmlich mit durch die Geschichte gejagt. Die Figuren sind komplex.
    Die Spannung ist von Anfang an da und steigert sich bis zum Ende noch.
    Ein sehr fesselnder Thriller, den ich nur empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 07.11.2017

    Die Konzentration auf vier Sinne

    Jenny Aaron wurde schon im Kindesalter stark von ihrem Vater geprägt und sein Wunsch war, dass seine Tochter einmal in seine Fußstapfen tritt und Polizistin wird. Die langjährige und harte Ausbildung hat aus ihr eine perfekte Waffe gegen das Verbrechen gemacht. Vor 5 Jahren wurde sie allerdings bei einem missglückten Einsatz angeschossen und verlor ihr Augenlicht. In der Folgezeit hat sie versucht ihr Schicksal zu akzeptieren und den verlorenen fünften Sinn durch die verbliebenen zu ersetzen. Dies gelingt ihr so gut, dass sie zur Berliner Spezialeinheit zurückkehren darf. Nur, will sie dies auch? Können sich andere auf sie verlassen? Ist sie der Aufgabe gewachsen? Sie entscheidet sich dafür und wird gleich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Ein ehemaliger Widersacher hat ihr ein großes Vermögen hinterlassen. Eine Falle? Eine Chance zu ihrem Erzfeind Kontakt aufzunehmen?


    "Niemals" ist der zweite Band von Andreas Pflüger um die blinde Spezialagentin Jenny Aaron. Wieder ist es dem Autor gelungen, mich mit seinem außergewöhnlichen und unglaublich temporeichen Schreibstil zu begeistern. Er erzählt die Geschichte in kurzen und prägnanten Sätzen, arbeitet mit auf den Punkt gebrachten Dialogen und fügt interessante Stilmittel, wie das Aufzählen unterschiedlicher Optionen für einen Gedanken oder ein Gefühl ein. Den besonderen Charme erhält das Buch aber durch die außergewöhnliche Haupt-Protagonistin. Allein der Umstand, dem Schicksal zu trotzen und als sehbehinderte Frau in einer Spezialeinheit tätig sein zu können, gibt dem Charakter Stärke und Entschlossenheit. Der Autor hat sich mittlerweile drei Jahre mit betroffenen Personen auseinandergesetzt, um in die Sinneswelt eines Blinden eintauchen zu können. Das Ergebnis schildert er in der Wahrnehmungswelt von Jenny Aaron, die weitestgehend in der Lage ist ihren fehlenden Sinn zu ersetzen. Neben dem hohen Tempo überzeugt der Thriller aber auch mit einem hohen Spannungsbogen, der über die Gesamte Länge des Buches aufrechtgehalten werden kann, und einer komplexen Geschichte, die Andreas Pflüger clever aufgebaut und inszeniert hat. Das fulminante Finale konnte mich auch überzeugen und lässt bei mir die Hoffnung auf eine Fortsetzung aufkommen.


    Insgesamt ein aus meiner Sicht äußerst spannender Thriller, der mich absolut fesseln konnte, so dass es mir schwer fiel, das Buch zur Seite zu legen. Von mir gibt es dafür eine absolute Leseempfehlung und die vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sommer, 16.10.2017

    Endlich geht es weiter

    Mit Niemals wird die mit Endgültig begonnene Reihe von Andreas Pflüger um die blinde Sonderermittlerin Jenny Aaron endlich fortgesetzt.

    Bereits im Vorgänger war ich fasziniert von der ausgeklügelten Recherche des Autors. Man merkt beim lesen, dass sein Herzblut in die Story einfließt, alles passt zusammen ist gut durchdacht und obendrein sehr spannend.

    In diesem Teil gibt es viele Rückblenden in die Vergangenheit. Ein Wiedersehen mit teilweise bekannten Schurken. Der Leser merkt, dass Aaron sich, obwohl sie gelernt hat mit ihrer Behinderung umzugehen, noch nicht damit abgefunden hat. Ihre engen Freunde und Kollegen beauftragen einen Spezialisten, machen ihr Mut, dass sie vielleicht durch eine Therapie wieder ansatzweise sehen könnte.
    Doch erstmal muss Jenny Aaron mit Pavlik und ihrem Team nach Marrakesch. Ein alter Feind hat ihr 2 Milliarden vererbt, dem muss sie nun auf den Grund gehen. Eine sehr spannende und actiongeladene Mission beginnt.

    Die Charakter sind absolut spitze. Mit Jenny Aaron wurde bereits der erste Teil ein Erlebnis, aber auch hier in Niemals könnte sie mich wieder vollends überzeugen. Auf der einen Seite die selbstbewusste Frau, auf der anderen Seite sehr gefühlvoll. Ihre weiche Seite merkt man aber nur in wenigen Situationen unter den Menschen die ihr wirklich was bedeuten. Allen voran ist da Pavlik zu nennen. Beruflich hat er ihr viel beigebracht, privat immer ein guter Freund. Im Team musste sich Aaron viel erkämpfen, damals als Frau in dieser Männerdomäne. Nun muss sie darum kämpfen auch mit ihrer Behinderung als vollwertiges Mitglied anerkannt zu werden. Schön war auch, dass ihr ehemaliger Chef Lissek in diesem Band vorkommt. Er war ein guter Freund ihres Vaters, dessen Tod Aaron immer noch nicht verwunden hat.

    Pflüger schafft es, dass das gelesene wie ein Film vor meinem geistigen Auge abgespult wurde. Ich fühlte mich mittendrin. Ein sehr gelungener Thriller, der hoffentlich viele begeisterte Fans finden wird. Viele Verbindungen zum ersten Teil machen es empfehlenswert diesen vorweg zu lesen, es ist aber sicherlich kein Muss, da es genügend Erläuterungen gibt. Für mich eindeutig ein Thriller-Highlight der zweiten Jahreshälfte.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 31.01.2018

    Würdige und überzeugende Fortsetzung des deutschen Ausnahmethriller "Endgültig"

    Das Buch "Endgültig" von Andreas Pflüger, der erste Fall mit Jenny Aaron, der blinden Ermittlerin einer geheimen Sondereinheit, gehörte zu meinen absoluten Lesehighlights aus dem Jahr 2016. Um so gespannter war ich, ob der Autor in der Fortsetzung das hohe Niveau des ersten Teiles halten kann.
    Um es kurz zu machen, er kann. Auch hier gelingt dem Autoren wieder ein fulminanter Thriller, der sich hinter dem ersten Band keineswegs verstecken muss.

    Jenny Aaron hat sich in die Einsamkeit zurückgezogen, um sich darüber klar zu werden, ob sie das Angebot, dauerhaft zur Spezialeinheit zurückzukehren annehmen soll. Doch dann führt sie das Erbe ihres großen Widersachers Holm auf die Spur eines äußerst gefährlichen Mannes, mit dem Jenny bereits in der Vergangenheit eine ziemlich unangenehme Begegnung hatte, die sie nur knapp überlebt hat. Und der Mann hat über die Jahre nichts von seiner Gefährlichkeit eingebüßt ...

    Die Geschichte knüpft direkt an die dramatischen Geschehnisse des ersten Bandes an, dennoch kann man das Buch auch ohne Vorkenntnisse problemlos lesen und verstehen. Die erforderlichen Informationen dazu werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne den Lesefluß zu stören. Dabei werden aber natürlich auch einige der Überraschungen aus dem ersten Buch verraten, so das es sich grundsätzlich schon empfieht, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

    Die Geschichte ist wieder extrem tempo- und actionreich, hier bleibt beim Lesen kaum Zeit zum Luftholen. Der perfekte Spannungsbogen trägt die gut aufgebaute Geschichte mit seinen zahlreichen überraschenden Wendungen von der ersten bis zur letzten Seite ohne Durchhänger. Neben vielen schon aus dem ersten Buch bekannten Charakteren treten hier auch einige neue Figuren auf, so das sich ein perfekt aufeinander abgestimmtes Ensemble ergibt, das viel zum absolut überzeugenden Gesamtbild beiträgt. Mit seiner bildhaften Sprache gelingt es dem erfahrenden Drehbuchautoren dabei auch hier wieder ganz hervorragend, das Geschehen vor dem geistigen Auge erscheinen zu lassen und so das Kopfkino mächtig anzukurbeln.

    Da die Geschichte um Jenny Aaron als Trilogie angelegt ist, können wir uns auf mindestens noch ein weiteres Buch mit ihr freuen. Meine Ungeduld wächst schon jetzt wieder ziemlich.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna-Lena I., 01.11.2017

    Die Geschichte der blinden Polizistin Jenny Aaron ist sehr spannend geschrieben und klug inszeniert. In der Fortsetzung des Bestsellers „Endgültig“, in dem Aaron nur knapp dem Tod entkommen ist, soll sie zurück in die geheime Sondereinheit. Ob sie das überhaupt noch will, darüber will sie sich in der Einsamkeit Schwedens klar werden, denn sie hat sich verändert. Dann erfährt sie, dass sie von ihrem Erzfeind ein Vermögen geerbt hat und wird mit ihrer größten Angst konfrontiert und von ihrer Vergangenheit eingeholt.
    Der Autor schreibt sehr detailliert und schafft ein genaues Bild von Aarons Leben und Beweggründe, sodass man der Figur sehr nah kommt. Bis zur letzten Seite bleibt es spannend, ich erlebe ein paar kurzweilige Abende.
    Das Buch erscheint sehr hochwertig, der Schutzumschlag hat in der Mitte Erhöhungen: Blindenschrift, die den Titel des Buches wiedergibt. Die Seitenenden sind in Gelb gefärbt, ein schönes Detail, das man momentan an vielen Büchern sehen kann. Ein stimmiges Bild, hier hat sich jemand Gedanken gemacht.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Larissa B., 30.12.2017

    Andreas Pflüger beweist auf den knapp 400 Seiten, dass er großes Talent hat seinen Leser mit einem Buch so zu fesseln, dass man es kaum aus der Hand legen kann. Die Geschichte um die blinde Polizistin Jenny Aaron und deren fantastisches Team spielt an verschiedenen Schauplätzen und zu verschiedenen Zeiten. Um die Geschichte und alle Zusammenhänge verstehen zu können muss man beim Lesen sehr aufmerksam sein ( Wenn man die bisherigen Bücher rund um Aaron kennt, könnt es ein wenig einfacher sein). Aufmerksam zu lesen lohnt sich aber auf jeden Fall spannende Wendungen, ein Buch, das absolut nicht vorhersehbar sind und zahlreiche Passagen, die so gut geschrieben sind, dass man sie nochmal lesen will oder sich das Zitat am besten gleich aufschreibt.
    Zu gerne wüsste ich wie das weitere Leben meiner Lieblingscharaktere Aaron, Pavlik und Luca verläuft! Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 13.10.2017 bei bewertet

    Zum Inhalt:
    In der spektakulären Fortsetzung seines Bestsellers Endgültig schickt Andreas Pflüger seine Heldin Jenny Aaron um die halbe Welt und zwingt sie, sich ihrer größten Angst zu stellen.
    Meine Meinung:
    Mich haben die durchweg guten Rezensionen durchhalten lassen, denn ich habe bis zum Ende gehofft, dass mich das Buch irgendwann noch einfängt und mitnimmt. Aber nichts dergleichen ist passiert. Ich fand das Buch extrem anstrengend zu lesen, was sicher auch damit zu tun hat, dass es in Gegenwartsform geschrieben ist. Damit tue ich mich oftmals schwer. Aber auch der Schreibstil hat mich bei der Fortsetzung von Endgültig nicht überzeugen können. Ich fand die Geschichte extrem verworren und schwer nachvollziehbar. Die vielen Zeitsprünge und Ortswechsel, die eine Geschichte durchaus spannend machen können, haben mir diesmal wenig gefallen. Diesmal bin ich von Herrn Pflüger leider eher enttäuscht.
    Fazit:
    Hat mich leider nicht überzeugt.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 23.10.2017 bei bewertet

    Jenny Aaron ist zurück

    ACHTUNG: Dies ist Band 2 der Reihe um Jenny Aaron. Meine Rezension kann evtl. SPOILER zum 1. Band enthalten. Man muss diesen nicht unbedingt gelesen haben, es erleichtert das Verständnis aber enorm.

    Inhalt:
    Jenny Aaron ist vor 5 Jahren bei einem Einsatz in Barcelona erblindet. Deshalb ist sie von der „Abteilung“, einer geheimen Sondereinheit der Polizei, zum BKA gewechselt. Doch die Abteilung will sie zurückhaben. Als der Mann, der für Aarons Blindheit verantwortlich ist, ihr 2 Milliarden anbietet, muss sie sich entscheiden, ob sie wieder in ihren alten Job aus purem Adrenalin zurückkehrt oder versucht, ihre Blindheit zu überwinden.

    Meine Meinung:
    Ich war schon vom 1. Band, „Endgültig“, absolut begeistert und konnte es kaum erwarten, wieder mit Jenny Aaron und ihren Kollegen gerissene Verbrecher zu jagen. Die Abteilung besteht aus knallharten Männern und abgesehen von der leitenden Inan Demirci aus nur einer Frau: Jenny Aaron. Doch diese Frau ist eine Waffe, eine präzise Analystin, eine stahlharte Kämpferin, die jede Faser ihres Körpers beherrscht. Selbst blind nimmt sie es mit den stärksten Gegnern auf, denn ihre anderen Sinne sind stärker ausgeprägt als bei Sehenden. Aber natürlich muss sie manchmal doch auf die Unterstützung von Sehenden zurückgreifen, und dieses Zusammenspiel mit den Kollegen finde ich immer besonders faszinierend. Sie sind dermaßen gut aufeinander eingespielt, dass keine großen Worte zur Verständigung nötig sind.

    Auch Pavlik, Lissek und Fricke haben mir wieder sehr gut gefallen. Sie alle haben zusammen Dinge erlebt, die fürs Leben zusammenschweißen. Und jeder würde für den Kollegen oder die Kollegin sein Leben geben. Auch Demirci hat sich toll entwickelt, seit sie vor drei Monaten die Leitung der Abteilung übernommen hat. Sie ist immer wieder für eine Überraschung gut. Besonders gut fand ich, dass die Mitarbeiter der Abteilung zwar im Job knallhart sind, aber trotz allem einen weichen Kern besitzen, auch wenn sie ihre Gefühle nicht unbedingt zeigen. Besonders Aarons Gefühle bezüglich ihrer Blindheit und bezüglich ihres Vaters spielen eine große Rolle.

    In Rückblenden erfährt man mehr über frühere Einsätze von Aaron und der Abteilung. Hier geht es um Ereignisse, die ihre Schatten bis in die Gegenwart werfen. Aaron muss sich mit Personen auseinandersetzen, mit denen sie längst abgeschlossen hatte.

    Andreas Pflüger schafft mit seinem präzisen und knappen, aber anspruchsvollen Schreibstil eine dichte Atmosphäre. Detailliert beschreibt er, was seine Protagonistin Aaron empfindet und wahrnimmt, sodass man ganz dicht an ihrer Seite durch die komplexe Handlung gelotst wird. Auch wenn Aaron dabei nicht immer nur sympathisch erscheint, kann man doch ihre Verhaltensweisen gut nachvollziehen und auch ihre Rachegedanken gut verstehen.

    Der Roman beginnt spannend und steigert sich bis zum Schluss noch. Etliche rasante Kampfszenen kann man nur mit angehaltenem Atem lesen. Doch nicht nur sie sind faszinierend, sondern auch die analytischen Überlegungen, die Aaron mit ihrem messerscharfen Verstand anstellt. Diese Protagonistin ist so erfrischend anders.

    Fazit:
    Ein hochspannender Thriller mit einer ganz besonderen Protagonistin, die uns in die Welt der Blinden mitnimmt. Für Fans anspruchsvoller Kost sehr zu empfehlen, am besten im Anschluss an den 1. Band, notfalls aber auch ohne Vorkenntnisse.

    Die Reihe:
    1. Endgültig
    2. Niemals

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 17.10.2017

    Spannende Fortsetzung

    Von Kindesbeinen an, wurde Jenny Aaron von ihrem Vater auf ihren späteren Beruf vorbereitet. Sie ist eine Polizistin mit überragenden Fähigkeiten. Doch nun ist Jenny Aaron blind. Dennoch macht ihr das Berliner Spezialkommando, dem sie bereits als Sehende sechs Jahre lang angehörte, das Angebot zurückzukehren. Doch Aaron zögert. Dann erfährt sie, dass ihr ein ehemaliger Todfeind eine sehr hohe Summe hinterlassen hat. Um mehr zu erfahren und das Erbe anzutreten, muss sie nach Marrakesch reisen. Dort wartet der mächtigste Mann der Welt auf Aaron. Er hat nicht nur an dem Geld Interesse, sondern auch an Aaron. Als sie erfährt, was er ihr angetan hat, ist sie bereit alles zu opfern, um ihn zu töten..... 
     
    "Niemals" ist der Folgeband zu "Endgültig". Man kann den aktuellen Ereignissen sicher auch folgen, wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat. Allerdings erfährt man in "Endgültig" wie es zu Jenny Aarons Erblindung gekommen ist,  bekommt außerdem viele Hintergrundinformationen zur Hauptprotagonistin und natürlich zu dem Berliner Spezialkommando. Es ist deshalb schon sinnvoll die Bände in der vorgesehenen Reihenfolge zu lesen, aber nicht zwingend notwendig. 
     
    Wie auch schon der erste Band, wird auch dieser wieder im Präsens erzählt. Dadurch hat man das Gefühl, sofort mitten im Geschehen zu sein. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die nicht nur in verschiedene Orte führen, sondern sich außerdem auf unterschiedlichen Zeitebenen zutragen. Neben der aktuellen Handlung gibt es Rückblicke in die Vergangenheit. Man braucht aber nicht zu befürchten, dass man dadurch die Übersicht verliert, denn die entsprechenden Kapitel sind mit Ort und Zeit gekennzeichnet. 
     
    Das Tempo dieses Thrillers ist wirklich rasant. Einmal angefangen, mag man sich kaum noch davon lösen. Handlungsorte und Protagonisten werden so detailliert und lebendig beschrieben, dass man das Gelesene sofort vor Augen hat. Der Autor versteht es hervorragend Spannung zu erzeugen und diese durchgehend zu halten. Die actionreichen Szenen treiben einen förmlich durch das Buch.
     
    Jenny Aaron scheint auf den ersten Blick eine eiskalte und durchtrainierte Superheldin zu sein, der einfach alles gelingt. Doch sie hat auch eine andere Seite und diese vermittelt der Autor ebenfalls perfekt. Die Charaktere wirken allesamt glaubwürdig. Man fasst spontane Abneigungen, entwickelt aber auch Sympathien. Man kann sich also ganz auf das spannende Geschehen einlassen und die actionreiche Handlung auf sich wirken lassen.
     
    Ich habe mich beim Lesen dieses Thrillers sehr, sehr gut unterhalten und mochte ihn kaum aus der Hand legen. Ich habe vorher bereits den ersten Band gelesen und muss gestehen, dass ich mich am Anfang erst daran gewöhnen musste, dass das aktuelle Geschehen im Präsens erzählt wird. Hier wusste ich ja bereits was mich erwartet und hatte deshalb überhaupt keine Startschwierigkeiten. Vom ersten Moment an, war ich mitten im Geschehen und habe atemlos die spannende Handlung verfolgt. Ich vergebe deshalb begeisterte fünf Bewertungssterne und eine klare Leseempfehlung. Ich hoffe sehr, dass es bald ein Wiedersehen mit Jenny Aaron gibt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 07.11.2017 bei bewertet

    Jenny Aaron ist auf einem Undercover-Einsatz in Rom unterwegs, zusammen mit Leon Keyes. Keyes ist ein junger Unternehmer und hat Schwarzgeld von Mandanten versteckt. Das BKA ist auf ihn aufmerksam geworden und beschattet ihn. Als diese mitbekommen, dass Keyes von Matteo Varga, der auf vielen Fahndungslisten steht, nach Rom eingeladen wird, „besuchen“ sie Keyes und machen ihm klar, dass er mit dem BKA zusammenarbeiten muss. Sie stellen ihm Jenny Aaron zur Seite und gemeinsam treffen diese sich mit Varga in Rom.

    Zuerst ein paar Worte zum Cover bzw. zur Gestaltung des Buches. Das Cover ist eher schlicht gehalten, gefällt mir aber sehr gut und ist passend zum Buch. Mir gefällt auch, dass die Kapitel, die zeitlich unterschiedlich waren, mit einer grauen Seite abgetrennt sind.

    Dieses Buch ist der Nachfolger-Thriller von „Endgültig“, dem ersten Buch um Jenny Aaron. Endgültig hatte mir damals gut gefallen, ein sehr energiegeladener Thriller. Auch dieses Buch geht gleich wieder sehr actionreich los. Wie auch im ersten Buch geht es hier mit einem Einsatz los, bei dem Jenny noch nicht erblindet ist. So lernt man Jenny und ihre sehr guten Kampferfahrungen kennen.
    Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und in jeder Seite steckt Energie und Spannung. Man sollte aber schon versuchen, das Buch schnell „wegzulesen“, da man sonst leicht den Faden verliert und Zusammenhänge nicht mehr erkennt bzw. zu lange überlegen muss, wer das jetzt war oder wo etwas war. Das ging mir auch schon bei „Endgültig“ so.
    Beim Lesen des Buches hatte ich den Eindruck dass es für eine 5-Sterne-Bewertung wohl nicht ganz reichen wird. Aber das letzte Drittel hat es dann herausgerissen. Die Seiten habe ich verschlungen, es war so spannend zu lesen, sowohl über Vorgänge vor langer Zeit bei einem Einsatz als auch der aktuelle Einsatz für Jenny Aaron

    Fazit: Ein sehr gelungenes Buch, besser als Endgültig, voller Spannung und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Diana E., 28.11.2017 bei bewertet

    Andreas Pflüger – Niemals

    Vor 10 Jahren hatte Jenny Aaron für „Die Abteilung“ in Rom einen Spezialauftrag. Leon Keyes ist ein kleines Licht in der Unterwelt und um einen größeren Fisch zu fangen, lässt sie sich auf ein gefährliches Spiel ein. Doch der auf der Fahndungsliste stehende Matteo Varga hat bereits den Tötungsbefehl gegeben, und Aaron konnte ihren Schützling nicht retten. Sie selbst überlebt den Anschlag nur knapp.
    Zehn Jahre später hat sie Ludger Holm erledigt, der Mann der er ihr ähnlicher nicht sein konnte, aber auf der falschen Seite des Gesetzes stand. Doch Holm hat noch ein letztes Spiel für Aaron: ein Erbe von zwei Millarden Dollar, ein Hinweis auf den gefährlichsten Mann der Welt namens „Der Broker“ und einen weiteren Hinweis auf den Tod ihres Vaters, denn es stellt sich heraus, dass ihr Vater ermordet wurde.
    Wird Aaron die Vergangenheit ruhen lassen oder wird sie das lebensgefährliche Spiel annehmen, im Wissen das es sie mehr als ihr eigenes Leben kosten könnte?

    Nach „Endgültig“ ist mit „Niemals“ nun der zweite Roman um die blinde Polizistin Jenny Aaron erschienen, der mich genauso wie sein Vorgänger fesseln konnte.
    Andreas Pflüger wirft den Leser direkt in die Handlung, die abwechslungsreich, voller Überraschungen, spannend, mitreißend und temporeich ist. Ich finde schön, dass hier Fragen beantwortet wurden, gerade aus Jennys Vergangenheit, die ich mir bereits im ersten Band gewünscht hätte. Auch die Frage, warum „Aaron“ und nicht „Jenny“ wird endlich beantwortet.
    Insgesamt kommt mir das Buch düsterer vor, als sein Vorgänger, aber nicht weniger emotional, spannend oder actionhaltig. Eine blinde Polizistin die nach den Lehren des Bushido lebt und trotz ihrer Behinderung ihr Leben mehr als „nur“ in den Griff hat.
    Der Autor hat die Schauplätze und Handlungsorte anschaulich und bildhaft beschrieben.
    Die Charaktere wirken so lebensecht und authentisch, sind mit einer ausgeprägten emotionalen Tiefe ausgestattet und so detailliert beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, ich würde sie vor mir sehen.
    Jenny Aaron hat nach dem letzten Kampf mit Ludger Holm und den damit einhergehenden Ereignissen noch nicht abgeschlossen, Trost sucht sie bei ihrem Chef, insgesamt wirkt sie in diesem Band verletzlicher, hat aber nichts von ihrer Schlagfertigkeit und Raffinesse eingesteckt. Eine Chance tut sich für sie auf, Sandra und ihr Mann Pavlik haben einen Spezialisten kontaktiert, der ihr vielleicht bei ihrer Blindheit helfen könnte. Mit ihr ist es eine emotionale Achterbahnfahrt, aber sie steht immer auf Hochspannung.
    Pavlik hat mir auch in diesem Band sehr gut gefallen, er arbeitet hart, auch über seine Vergangenheit erfahren wir mehr, zum Beispiel wie es dazu kam, dass er sein linkes Bein verlor. Der Scharfschütze ist ein wertvoller Freund und zusammen mit Aaron sind sie ein unschlagbares Team, das zugegeben aber einige Niederlagen einstecken muss.
    Besonders interessant war das Ludger Holm, der geniale, faszinierende Bösewicht aus „Endgültig“ hier eine Nebenrolle bekommt. Er hatte mich damals fasziniert, und tut es auch heute noch, vorallem weil er in Aarons Gedanken so präsent ist.
    Ein faszinierender neuer Charakter ist hinzugekommen, Flemming. Ich hätte gerne mehr über ihn erfahren.
    Auch der Bösewicht in diesem Band hat es drauf, auch wenn mir das Finale vielleicht ein ganz klein wenig zu unspektakulär war, für das, was dieser Bösewicht alles angestellt hat.
    Insgesamt harmonieren die Charaktere, egal ob gut oder böse (bei einigen weiß man nicht auf welcher Seite sie stehen) sehr gut mit der Story, und alles wirkt rund und stimmig.

    Ich habe das Buch wieder verschlungen und falls es eine Fortsetzung gibt, werde ich auch diese sicherlich verschlingen, denn das Buch hat mir Gänsehautmomente, Freude und vor allem Spannung beschert. Tolles Highlight, auch wenn ich den ersten Band etwas besser fand, habe ich nichts an diesem auszusetzen.

    Fazit: Spannung pur. Glasklare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 17.10.2017 bei bewertet

    Spannende Fortsetzung!

    Von Kindesbeinen an, wurde Jenny Aaron von ihrem Vater auf ihren späteren Beruf vorbereitet. Sie ist eine Polizistin mit überragenden Fähigkeiten. Doch nun ist Jenny Aaron blind. Dennoch macht ihr das Berliner Spezialkommando, dem sie bereits als Sehende sechs Jahre lang angehörte, das Angebot zurückzukehren. Doch Aaron zögert. Dann erfährt sie, dass ihr ein ehemaliger Todfeind eine sehr hohe Summe hinterlassen hat. Um mehr zu erfahren und das Erbe anzutreten, muss sie nach Marrakesch reisen. Dort wartet der mächtigste Mann der Welt auf Aaron. Er hat nicht nur an dem Geld Interesse, sondern auch an Aaron. Als sie erfährt, was er ihr angetan hat, ist sie bereit alles zu opfern, um ihn zu töten..... 
     
    "Niemals" ist der Folgeband zu "Endgültig". Man kann den aktuellen Ereignissen sicher auch folgen, wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat. Allerdings erfährt man in "Endgültig" wie es zu Jenny Aarons Erblindung gekommen ist,  bekommt außerdem viele Hintergrundinformationen zur Hauptprotagonistin und natürlich zu dem Berliner Spezialkommando. Es ist deshalb schon sinnvoll die Bände in der vorgesehenen Reihenfolge zu lesen, aber nicht zwingend notwendig. 
     
    Wie auch schon der erste Band, wird auch dieser wieder im Präsens erzählt. Dadurch hat man das Gefühl, sofort mitten im Geschehen zu sein. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die nicht nur in verschiedene Orte führen, sondern sich außerdem auf unterschiedlichen Zeitebenen zutragen. Neben der aktuellen Handlung gibt es Rückblicke in die Vergangenheit. Man braucht aber nicht zu befürchten, dass man dadurch die Übersicht verliert, denn die entsprechenden Kapitel sind mit Ort und Zeit gekennzeichnet. 
     
    Das Tempo dieses Thrillers ist wirklich rasant. Einmal angefangen, mag man sich kaum noch davon lösen. Handlungsorte und Protagonisten werden so detailliert und lebendig beschrieben, dass man das Gelesene sofort vor Augen hat. Der Autor versteht es hervorragend Spannung zu erzeugen und diese durchgehend zu halten. Die actionreichen Szenen treiben einen förmlich durch das Buch.
     
    Jenny Aaron scheint auf den ersten Blick eine eiskalte und durchtrainierte Superheldin zu sein, der einfach alles gelingt. Doch sie hat auch eine andere Seite und diese vermittelt der Autor ebenfalls perfekt. Die Charaktere wirken allesamt glaubwürdig. Man fasst spontane Abneigungen, entwickelt aber auch Sympathien. Man kann sich also ganz auf das spannende Geschehen einlassen und die actionreiche Handlung auf sich wirken lassen.
     
    Ich habe mich beim Lesen dieses Thrillers sehr, sehr gut unterhalten und mochte ihn kaum aus der Hand legen. Ich habe vorher bereits den ersten Band gelesen und muss gestehen, dass ich mich am Anfang erst daran gewöhnen musste, dass das aktuelle Geschehen im Präsens erzählt wird. Hier wusste ich ja bereits was mich erwartet und hatte deshalb überhaupt keine Startschwierigkeiten. Vom ersten Moment an, war ich mitten im Geschehen und habe atemlos die spannende Handlung verfolgt. Ich vergebe deshalb begeisterte fünf Bewertungssterne und eine klare Leseempfehlung. Ich hoffe sehr, dass es bald ein Wiedersehen mit Jenny Aaron gibt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 07.11.2017

    Jenny Aaron ist auf einem Undercover-Einsatz in Rom unterwegs, zusammen mit Leon Keyes. Keyes ist ein junger Unternehmer und hat Schwarzgeld von Mandanten versteckt. Das BKA ist auf ihn aufmerksam geworden und beschattet ihn. Als diese mitbekommen, dass Keyes von Matteo Varga, der auf vielen Fahndungslisten steht, nach Rom eingeladen wird, „besuchen“ sie Keyes und machen ihm klar, dass er mit dem BKA zusammenarbeiten muss. Sie stellen ihm Jenny Aaron zur Seite und gemeinsam treffen diese sich mit Varga in Rom.

    Zuerst ein paar Worte zum Cover bzw. zur Gestaltung des Buches. Das Cover ist eher schlicht gehalten, gefällt mir aber sehr gut und ist passend zum Buch. Mir gefällt auch, dass die Kapitel, die zeitlich unterschiedlich waren, mit einer grauen Seite abgetrennt sind.

    Dieses Buch ist der Nachfolger-Thriller von „Endgültig“, dem ersten Buch um Jenny Aaron. Endgültig hatte mir damals gut gefallen, ein sehr energiegeladener Thriller. Auch dieses Buch geht gleich wieder sehr actionreich los. Wie auch im ersten Buch geht es hier mit einem Einsatz los, bei dem Jenny noch nicht erblindet ist. So lernt man Jenny und ihre sehr guten Kampferfahrungen kennen.
    Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und in jeder Seite steckt Energie und Spannung. Man sollte aber schon versuchen, das Buch schnell „wegzulesen“, da man sonst leicht den Faden verliert und Zusammenhänge nicht mehr erkennt bzw. zu lange überlegen muss, wer das jetzt war oder wo etwas war. Das ging mir auch schon bei „Endgültig“ so.
    Beim Lesen des Buches hatte ich den Eindruck dass es für eine 5-Sterne-Bewertung wohl nicht ganz reichen wird. Aber das letzte Drittel hat es dann herausgerissen. Die Seiten habe ich verschlungen, es war so spannend zu lesen, sowohl über Vorgänge vor langer Zeit bei einem Einsatz als auch der aktuelle Einsatz für Jenny Aaron

    Fazit: Ein sehr gelungenes Buch, besser als Endgültig, voller Spannung und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    solveig, 01.11.2017 bei bewertet

    Niemals aufgeben

    Ein alter Feind lässt sie nicht los: noch über seinen Tod hinaus gelingt es Holm, Einfluss auf Jenny Aarons Leben zu nehmen. Während die erblindete Heldin der geheim operierenden Sondereinheit „Abteilung“ eine Therapie erwägt, die ihr möglicherweise das Augenlicht wiedergeben kann, erfährt sie, dass Holm ihr ein besonderes Erbe hinterlassen hat. Als Aaron sich auf den Weg nach Marrakesch macht, um dem Geheimnis um die Herkunft des Geldes auf die Spur zu kommen, beginnt eine mörderische Verfolgungsjagd…
    Auch in seinem neuen Thriller bleibt Autor Andreas Pflüger seiner Schreibweise treu. Wie in seinen Vorgängerromanen „Rubikon“ und „Endgültig“ schreibt er klar, präzise und bis ins Detail durchdacht. Wie lange hat er recherchiert, um uns so eindringlich nahe zu bringen, wie sich ein Blinder orientieren kann? Der Leser, der sich gewissermaßen gemeinsam mit Aaron im Dunkel befindet, staunt immer wieder über die Disziplin und die Fähigkeiten dieser ungewöhnlichen Frau, die bereits in „Endgültig“ eine herausragende Rolle spielt. Harte Kampf- und Verfolgungsszenen wechseln mit ruhigeren, nachdenklichen Kapiteln. Sehr temporeich gestaltet sich der Ablauf. Die Leser fühlen sich mitgerissen in die lebensgefährlichen Aktionen der Protagonisten; sie fiebern und fühlen mit den - authentisch geschilderten - Charakteren. Doch Pflügers Geschichte ist mehr als nur ein actiongeladener Thriller: er berührt Themen wie Korruption und Terror, Mut und Freundschaft in einer Weise, die Anforderungen an die Intelligenz des Lesers stellt. Ebenso anspruchsvoll wie sein Inhalt präsentiert sich auch der Schreibstil des Romans.
    Ein wirklich lesenswertes Buch, dessen Cover bereits auf das Thema „Blindsein“ hinweist: der Titel ist zusätzlich in Blindenschrift abgefasst. Hier wird nicht nur packende Unterhaltung geliefert, sondern auch Stoff zum Weiterdenken!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena W., 01.11.2017

    Niemals aufgeben

    Ein alter Feind lässt sie nicht los: noch über seinen Tod hinaus gelingt es Holm, Einfluss auf Jenny Aarons Leben zu nehmen. Während die erblindete Heldin der geheim operierenden Sondereinheit „Abteilung“ eine Therapie erwägt, die ihr möglicherweise das Augenlicht wiedergeben kann, erfährt sie, dass Holm ihr ein besonderes Erbe hinterlassen hat. Als Aaron sich auf den Weg nach Marrakesch macht, um dem Geheimnis um die Herkunft des Geldes auf die Spur zu kommen, beginnt eine mörderische Verfolgungsjagd…
    Auch in seinem neuen Thriller bleibt Autor Andreas Pflüger seiner Schreibweise treu. Wie in seinen Vorgängerromanen „Rubikon“ und „Endgültig“ schreibt er klar, präzise und bis ins Detail durchdacht. Wie lange hat er recherchiert, um uns so eindringlich nahe zu bringen, wie sich ein Blinder orientieren kann? Der Leser, der sich gewissermaßen gemeinsam mit Aaron im Dunkel befindet, staunt immer wieder über die Disziplin und die Fähigkeiten dieser ungewöhnlichen Frau, die bereits in „Endgültig“ eine herausragende Rolle spielt. Harte Kampf- und Verfolgungsszenen wechseln mit ruhigeren, nachdenklichen Kapiteln. Sehr temporeich gestaltet sich der Ablauf. Die Leser fühlen sich mitgerissen in die lebensgefährlichen Aktionen der Protagonisten; sie fiebern und fühlen mit den - authentisch geschilderten - Charakteren. Doch Pflügers Geschichte ist mehr als nur ein actiongeladener Thriller: er berührt Themen wie Korruption und Terror, Mut und Freundschaft in einer Weise, die Anforderungen an die Intelligenz des Lesers stellt. Ebenso anspruchsvoll wie sein Inhalt präsentiert sich auch der Schreibstil des Romans.
    Ein wirklich lesenswertes Buch, dessen Cover bereits auf das Thema „Blindsein“ hinweist: der Titel ist zusätzlich in Blindenschrift abgefasst. Hier wird nicht nur packende Unterhaltung geliefert, sondern auch Stoff zum Weiterdenken!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 28.10.2017

    Die Polizistin Jenny Aaron ist seit einem gefährlichen Einsatz vor ein paar Jahren blind. Dennoch will die Abteilung, eine geheime Sondereinheit der Polizei, dass sie an ihren früheren Arbeitsplatz zurück kehrt, denn sie hat außergewöhnliche Fähigkeiten.

    Da erreicht sie die Nachricht, dass ihr größter Erzfeind ihr sein milliardenschweres Erbe hinterlassen hat. Das Geld liegt auf einer Bank in Marrakesch und sie macht sich zusammen mit ihrem Kollegen und besten Freund Pavlik auf den Weg dorthin. Ihre Feinde erwarten sie dort schon und eine wilde Jagd durch die Souks beginnt. Nach bester Bond-Manier hinterlassen sie eine Schneise der Verwüstung und etliche Tote.

    Dieser Thriller ist äußerst spannend geschrieben und es gibt oft Szenen, in denen man die Luft anhalten muss, so gefährlich geht es zu und so eng wird es für Jenny und ihre Kollegen. Manchmal ist es schon am Rande der Glaubwürdigkeit dargestellt, wie effizient und superschnell sie trotz ihrer Behinderung agiert und reihenweise die Killer ausschaltet. Dennoch habe ich dieses rasante Buch sehr genossen. In Rückblenden wird immer wieder von alten Einsätzen vor etlichen Jahren erzählt, die mit der heutigen Situation eng verknüpft sind. Dies ist der zweite Teil einer Reihe und leider habe ich den ersten noch nicht gelesen, werde das aber sicher nachholen, weil mir die Protagonisten dieser Serie sehr gut gefallen haben. Das Buch ist auch schon vom Äußeren her auffällig, der Titel ist darauf auch in Braille-Schrift erhaben gedruckt, zudem ist der Schnitt gelb.

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