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  • 5 Sterne

    19 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    OwlmaBooks, 26.03.2018

    Der Auftakt einer neuen Kinder-/Jugendbuch-Trilogie, der es in sich hat: Rasant, packend erzählt und Charaktere, die man einfach in sein Herz schließen muss.

    Zunächst sei gesagt, dass ich auf dieses Buch aufgrund des Covers aufmerksam geworden bin. Die Farben haben mich magisch angezogen und der Klappentext hat mich dann vollends überzeugt, dass ich diese Story unbedingt lesen muss – und ich bin froh darüber!

    Hinter dem Pseudonym verbergen sich gleich zwei bekannte und überaus erfolgreiche Kinder-/Jugendbuchautoren und zwar Frank Maria Reifenberg und Christian Tielmann. Durch den dynamischen Erzählstil, den die beiden mit wechselnden Perspektiven erzeugen, sodass man immer direkt vor Ort ist und in die Köpfe verschiedener Akteure blicken kann, fliegen die Seiten nur so dahin. Ocean City ist praktisch vor meinem inneren Auge entstanden und ich konnte vollkommen eintauchen in diese Welt, in der man mit seiner Zeit für Güter bezahlen muss. Hierbei gehen die Autoren sehr gut vor, denn sie streuen immer wieder Informationen ein, sodass der Leser zu Anfang nicht überladen wird. Meinen einzigen kleinen Kritikpunkt muss ich aber auch gleich anbringen, denn ich hätte mir noch ein bisschen Hintergrundwissen zur Welt außerhalb der schwimmenden Stadt erhofft. Hier bleibt der Leser etwas im Dunkeln, was mich persönlich nachdenklich gestimmt hat, aber vermutlich wird dieses Thema dann in einem der Folgebände thematisiert.

    Jackson ist ein überaus sympathischer Charakter, den ich schon auf der ersten Seite mochte. Er ist wirklich sehr facettenreich und im empfohlenen Lesealter, was es den Angesprochenen leicht macht, sich in seine Lage zu versetzen. Aber auch ich als Erwachsene konnte einen sehr guten Zugang zu ihm finden, da er viele Charakterzüge mitbringt, die einfach liebenswert sind. So ist Jackson beispielsweise absolut loyal, ein Familienmensch, für seine Freunde würde er alles tun. Mut und Intelligenz kommen da noch hinzu.

    Aber auch die Nebencharaktere sind super ausgearbeitet, denn hier findet man sofort sympathisch, wen man sympathisch finden soll, und hat sofort eine Abneigung gegen die „Bösen“. Aber auch einige Überraschungen werden hier parat gehalten, sodass ich teilweise wirklich überrascht. Besonders Crockie ist so ein Typ, der einfach nur genial ausgearbeitet wurde, weil er einfach anders ist und man sofort merkt, dass eine rebellische Seit in ihm steckt.

    Die Spannung ist durchweg vorhanden, weil es hier wirklich Schlag auf Schlag geht. Den armen Jungs wird praktisch keine Verschnaufpause vergönnt und so muss auch der Leser immer wieder umblättern, da ein Weglegen des Buches einfach nicht möglich ist. Hier ein großes Kompliment an die Autoren, die es absolut verstehen, Twists und Cliffhanger einzubauen!

    Von der Thematik her habe ich erst wenige Bücher gelesen, bei denen es darum ging, mit Zeit zu bezahlen. Gerade der philosophische Ansatz interessiert mich hier aber sehr, denn was ist denn wirklich das wichtigste Gut in unserem Leben? Geld oder Zeit? In diesem Buch wird das Thema überaus gut dargestellt und teilweise sogar so gut in die Geschichte eingeflochten, dass man erst später wieder darüber nachdenkt, was sich nun jemand leisten oder eben nicht leisten kann, weil er einer bestimmten Gruppe von Menschen angehört.

    Bei diesem Auftakt hat für mich praktisch alles gepasst: Vielschichtige und überaus spannende Charaktere, ein mehr als interessantes Setting, eine durchdachte und perfide ausgearbeitete Storyline und jede Menge Spannung, Action und Überraschungen. Ich freue mich schon sehr auf den Folgeband und würde am liebsten direkt weiterlesen!

    4,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 12.03.2018

    "Ocean City - Jede Sekunde zählt" von R. T. Acron ist im 22. Jahrhundert zeitlich angesiedelt und die Ocean City selbst ist eine auf dem Meer treibende Megacity. Hier geht es vor allen Dingen um Zeit. Zeit wird per implantierten Dekoder, die Kinder mit neun Jahren eingepflanzt bekommen, erfasst. Die Schulzeit bei Kindern und die Arbeitszeit bei Eltern wird so kontrolliert. Es wird mit Zeit bezahlt ....ein Päckchen Kaugummi kostet 15 Sekunden. Nach 25 Jahren Arbeit ohne Krankheit kann sich die Familie einen Urlaub leisten... die Protagonisten des Romans sind Crockie, der gerne Zeit verplempert, sein Freund Jackson, dessen Eltern sehr angepasst sind und Henk, dessen Eltern zu den Zeitreichen gehören. Die drei Teenager haben sich gemeinsam überlegt, wie man sich in Zeitkonten einhacken kann und nun geht die Geschichte los... der Geheimdienst in ihnen auf den Fersen. Wer ist gut? Wer ist böse?
    Ich bin förmlich in die Geschichte hineingetaucht. Super Schreibstil, super Beschreibung z. B. "Crockie hatte meistens die Körperspannung eines Schnürsenkels...", sehr spannend und für mich als erwachsenen Leser sehr empfinde ich es auch als sozialkritisch, denn die Geschichte bezüglich Kontrolle und Leistung bzw. Arbeit kann man gut auf unsere Zeit übertragen.
    Es geht um Freundschaft, selbständiges Denken und Handeln, Unangepasstheit und Angepasstheit....alles verpackt in einem rasanten, spannenden Jugendroman. Das Buch ist der erste Teil einer Trilogie und das Ende ist so gestaltet, dass ich unbedingt den nächsten Band lesen muss.

    Wer Zukunftromane nicht so sehr mag, sollte sich nicht davon abschrecken lassen, denn die Zukunft ist teilweise schon bei uns.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa C., 25.02.2018

    Worum geht's?
    Am helllichten Tag wird Jacksons bester Freund Crockie von den Sicherheitskräften der Stadt verschleppt. Und es kann nur einen Grund dafür geben: Crockie hat das Zahlungssystem der Stadt angezapft! In Ocean City, einer auf dem Meer treibenden Megacity, ist die Währung Zeit. Mehr aus Spielerei haben Jackson und Crockie einen Weg gefunden, mit einem selbstgebauten Transponder Zeitkonten zu hacken. Der Trick ist verführerisch einfach – und Crockie kann nicht widerstehen. Jetzt muss Jackson das verräterische Gerät noch vor dem Geheimdienst finden. Andernfalls sind er und ihre beiden Familien in höchster Gefahr – nur hat Jackson keine Ahnung, wo in der 15-Millionen-Stadt er seine Suche starten soll.

    Meine Meinung:
    Das wundervoll gestaltete Cover erzählt eigentlich schon die Geschichte an sich - ein Junge in einer riesigen Stadt, verfolgt vom Geheimdienst, ein mysteriöser Mann der im Hintergrund agiert.
    Nicht nur der Charakter der Hauptperson sondern eigentlich alle Protagonisten wurden wahnsinnig detailliert und glaubhaft dargestellt. Es sind nicht nur Pappfiguren wie in manch anderen Büchern sondern lebendige Personen. Und so manch einer führt sogar ein Doppelleben..
    Spannend war das Buch somit alle Mal - immerhin wird die Hauptperson auch von Anfang an verfolgt. Weiterhin gab es zahlreiche überraschende Wendungen, Enthüllungen und Aktionen, die zum Glück noch in der letzten Sekunde gutgingen.
    Das Setting, das die beiden Autoren in diesem Buch erschaffen haben ist wirklich bemerkenswert. Während des gesamten Buches konnte ich mir diese "kleine" Welt, die auf dem Meer schwimmt und auf dessen Produkte angewiesen ist (Algenkäse - lecker!), ungeheuer bildlich vorstellen. Die Autoren haben also einen wirklich bildlichen und flüssigen Schreibstil, der auch für jüngere Leser (11-14 Jahre) geeignet ist.

    Fazit:
    Mich hat selten ein Buch so gut unterhalten wie dieses. Es hat ihm an nichts - nicht Mal an Humor - gefehlt. Ich kann das Buch besonders jüngeren Lesern(11+) empfehlen, die auf eine spannende Verfolgungsjagd mitten auf dem Meer gehen wollen.
    Jetzt heißt es nur noch Warten auf den nächsten Teil der Triologie...

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caterina C., 21.03.2018

    Ich hab mich sehr darüber gefreut, das Buch "Ocean City - Jede Sekunde zählt" vorab lesen zu dürfen.

    Bereits die Buchbeschreibung und Leseprobe haben mir hierzu sehr gut gefallen und ich wusste, dass dieses Buch ganz meinem "Beuteschema" entspricht ;-)

    Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer dystopischen Jugendbuch-Trilogie. Ich lese dieses Genre sehr gerne, auch wenn ich nicht mehr zu der Zielgruppe gehöre. Wobei ich bei diesem Buch das Gefühl habe, dass hier noch jüngere Leser angesprochen werden, als z. B. bei "Die Tribute von Panem" oder "Cassia & Ky" - aber das kann sich natürlich in den Folgebänden noch ändern.

    Alles in allem hat mir "Ocean City" wirklich gut gefallen. Bei "Ocean City" handelt es sich um eine Stadt, bei der alles mit Zeit bezahlt wird. Diejenigen, die keine Zeit mehr auf ihren Zeitkonten haben, leben in "Slums".

    In dem Buch geht es um die besten Freunde Jackson und Crockie. Jackson sieht, wie Crockie angeschossen wird und ertrinkt. Und schon stecken wir mitten im Geschehen. Einerseits ist da natürlich die Trauer um Crockie, andererseits hat Crockie einen Transponder gebaut, mit dem Zeit auf die Zeitkonten spielen kann. Und nun gilt es, diesen Transponder zu finden und zu verstecken.

    Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Es war spannend und ich werde die Folge-Bücher auch auf jeden Fall lesen!

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  • 3 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 24.06.2018

    Meine Meinung zum Jugendbuch:

    Ocean City

    Jede Sekunde zählt



    Inhalt in meinen Worten:

    Ocean City ist eine Stadt die auf dem Meer unterwegs ist, die Insel versorgt sich selbst und ist weg von allem was man bisher auf der Erde kannte. Sie ist eine Insel die ihre eigene Regeln und Bestimmungen geht.

    Bis Crockie im Beisein seines besten Freundes erschossen wird, Problem, die Jungs haben ein Gerät erfunden, mit dem sie die Zeit mopsen können um Crockies Eltern besondere Wochen zu schenken, Urlaub.

    Für Jackson ist das nicht lustig. Er muss erst mal sehen, wie er zurecht kommt, bis seine Schwester und die Eltern entführt werden und er von zwei Gruppierungen unter Druck gesetzt wird, ob er standhält und wie das Abenteuer endet, oder gerade am Ende erst anfängt, das berichtet euch dieses Buch.



    Wie ich das gelesene empfand:

    Dieses Buch hat sich leider etwas für mich in die Länge gezogen, manche Dinge fand ich wirklich toll umgesetzt, anderes war zäh wie Kaugummi und wollte erst mal ankommen. Doch letztlich wurde das Buch am Ende spannend und die offenen Fragen die sich Jackson stellen muss, sind nicht ohne.

    Irgendwie hatte das Buch dann an dieser letzten Stelle auch etwas von Tribute von Panem, nur irgendwie grausamer.

    Was ich damit meine? Das kann ich euch nicht erzählen ohne euch zu spoilern, leider.



    Zitat aus dem Buch:

    „Ich gebe der Ocean City Inc. aus freiem Entschluss das Recht, mich zu regieren, und die Macht, über mich und meine Zeit zu bestimmen, so wie es alle Mitglieder der Gemeinschaft zuvor auch getan haben. Mir ist bewusst und ich habe verstanden, dass nur die Gemeinschaft dazu in der Lage ist, mich gegen Feinde von außen und gegen Unrecht im Innern zu schützen.“

    Dieses Zitat findet ihr auf Seite 68 als die kleine Schwester von Jackson ihren Chip bekommt. Und hier finde ich kommt deutlich heraus, was im Buch das Thema ist.



    Themen:

    Für mich ist das Thema Zeit ein Thema das ich einerseits stets um mich herum habe, andererseits ist Zeit ein Geschenk, das ich nicht selbst mir gegeben habe, noch nehmen kann. Zeit ist kostbar und jede Minute die vergeht, ohne das man wirklich lebt und gelebt hat, ist vertane Zeit.

    Hier finde ich die beiden Jungs, die das Regime entdecken und etwas machen wollen, speziell, einerseits mutig, andererseits auch brutal naiv. Doch wie geht jeder mit seiner Zeit um, und steckt nicht in jedem ein Naiver Rebell?

    Für mich hat das Buch auch etwas von Freundschaft und wenn ich mir vorstelle, das mein bester Freund vor meinen Augen abgeknallt werden würde, ich glaube ich würde durchdrehen und erst mal gar nicht mehr wissen, wie es weitergehen soll und würde mich nicht so stark von den traurigen Gefühlen frei schwimmen können, wie es Jackson tut. Hier beweist er eine Stärke, die wirklich nicht einmal jeder Erwachsene an den Tag legen kann.

    Somit lasst euch überraschen,was der Charakter und die Charaktere mit euch anstellen, wenn ihr dieses Buch lest.



    Spannung:

    An sich empfinde ich das Buch gut gemacht, jedoch hapert es hin und wieder im Spannungsbogen und manchmal musste ich das Buch auf die Seite legen um mich etwas anderem zu widmen, weil ich sonst nicht weitergekommen wäre, ich glaube ein Schwachpunkt, oder wo ich gestockt bin, war weil ich manchmal nicht checkte, wer gerade im Buch aktiv ist, und was gerade vor sich geht.

    Es überstürzten sich manche Ereignisse zu schnell, anderer wurden mir zu sehr aufgeplustert und andere waren nur erwähnt am Rande, haben aber keinen wirklich Bezug zur Geschichte gehabt, deswegen vermute ich, dass diese Dinge gerade im nächsten Teil der Reihe vorkommen wird, und hier wird wohl auch klar werden, was eigentlich gerade passiert.



    Charaktere:

    Manche Charaktere sind mir noch etwas blass erschienen, anderer wurden mir zu künstlich aufgebauscht und andere wiederum wären wichtiger um sie besser zu kennen, aber diese sind eher nur Nebenfiguren trotzdem das sie Hauptfiguren sind geblieben. Hier bin ich gespannt wie es weitergeht und ob im zweiten Teil alles aufgefangen werden kann.



    Die Insel:

    Selten finde ich Bücher, die so eine detailreichen und facettenreichen Lebensraum aufzeichne, und dank der Beschreibung im Buch konnte ich mir die Insel wirklich gut vorstellen, und wo die Jungs sich gerade herumtreiben.

    Das ist klug und mit wirklicher Liebe zum Detail ausgestattet worden, wenn es etwas weniger gewesen wäre, dafür mehr Merkmal auf die Charaktere gelegt worden wäre, wäre ich wohl zufriedener.


    Empfehlung:

    Dieses Buch ist ein klares Jungs Buch, ja es können auch Mädels lesen, aber vom Gefühl her ist es eine actionreiche Geschichte, die eher Jungs fesseln werden und sie unterhalten werden.

    Ich kann aber auch sagen, das jeder der Sci-Fi gepaart mit Action und einer Portion Mut mögen, hier gut aufgehoben sind, aber Achtung, manches zog sich für mich in die Länge.



    Bewertung:

    Ich möchte dem Auftakt der Geschichte drei Sterne geben, bin aber irre gespannt, wie es mit den Jungs weiter gehen wird.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine B., 18.02.2018

    Ocean City - jede Sekunde zählt ist der Start einer neuen Trilogie von R.T. Acron . Hinter diesem Pseudonym stecken die Jugendbuch Autoren Christian Thielmann und Frank Reifenberg .

    Welcome to Ocean City !

    Wir befinden uns m 22 Jahrhundert in einer Stadt die auf dem Meer treibt . In dieser Welt gibt es nur eine Währung und die ist Zeit . Jeder Bewohner hat ein Zeitkonto mit dem er buchstäblich sein Leben zahlt.

    Die Jungs Jackson und Crockie sind nicht auf den Kopf gefallen und schaffen es , aus Jux , diese Zeitkonto zu hacken . Wie könnte es auch anders sein , jemand findet heraus was sie tun und sie werden verfolgt ...

    Ich habe das Buch zusammen mit meinem 10 jährigen Neffen gelesen und dadurch wahrscheinlich einen ganz anderen Zugang zur Geschichte , als wenn ich es für mich allein gelesen hätte . Es war eine abenteuerliche Reise , mit einer tollen Hauptfigur . Die Geschichte ist leicht und verständlich geschrieben und es hat jede Menge Spaß gemacht mit Jackson durch ocean City zu jagen .

    Mein Neffe war total begeistert und wartet jetzt gespannt auf die Fortsetzung und ich muss gestehen daß ich mit meinen 35 Jahren auch ein kleiner Fan dieser Buch Idee geworden bin !

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rina, 03.06.2018

    Jackson Crowler lebt in Ocean City - einer Riesenmetropole, wo Zeit Geld ist. Jackson und seine zwei besten Freunde, Crockie und Henk, haben eine Sicherheitslücke im Zahlungssystem gefunden und einen Transponder gebaut, mit dem man seinem Konto Zeit gutschreiben kann. Jetzt werden die Freunde von dem Sicherheitsdienst der Ocean City verfolgt.

    Das Buch hat mit gut gefallen: es ist eine sehr spannende Geschichte mit einem sympathischen Protagonisten. Es ist sehr interessant zu beobachten, wie Jackson nach dem Weg aus den schwierigsten Situationen sucht und die Lösungen findet. Dank dem flüssigen Schreibstil der Autoren ist das Buch schnell zu lesen.
    Es ist ein gelungener Start einer Serie und ich würde gerne auch die weiteren Bücher der Serie lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 06.03.2018 bei bewertet

    Ocean City, Jugendbuch, empfohlenes Lesealter 11 – 12 Jahre, 272 Seiten, erschienen im dtv junior Verlag.
    Spannender furioser Auftaktband einer Action-Trilogie.
    Ocean City ist eine Inselstadt im Meer. Im 22 Jhd. , ist das Leben auf dem Festland kaum mehr möglich. Jackson und sein bester Freund Crockie haben mit Hilfe eines selbstgebauten Transponders etwas Ungeheuerliches erreicht. Sie können Zeitkonten knacken. Und Zeit ist das wichtigste was es in Ocean City gibt, damit kann man nämlich alles bezahlen. Als sich Crockie selbst und seinen Eltern etwas Zeit schenkt, versteht die totalitäre Regierung von Ocean City keinen Spaß mehr. Auf Crockie wird geschossen und er verschwindet spurlos. Jackson muss dieses selbstgebastelte Gerät finden und zwar vor der Regierung. Kann Jackson es schaffen und was hat es mit der geheimnisvollen Gruppe Kommando Matt Fuller auf sich?
    Dieses hervorragende Action-Jugendbuch ist in 25 Kapitel aufgeteilt, die in passendem Umfang, angemessen dem empfohlenen Lesealter (11-12 Jahre), eingeteilt sind. R.T. Acron, dahinter steckt das im Jugendbuch-Genre sehr erfolgreiche Autorenduo Christian Tielmann und Frank Maria Reifenberg. Die, durch freche Dialoge und bildreichen auktorialen Erzählstil, den Leser direkt an das Buch fesseln können . Das wunderschön gestaltete Cover wirkt, besonders auch auf die jungen Leser, sehr ansprechend. Schon auf den ersten Seiten beginnt die Spannung, die sich wie ein hoher Bogen, durch das gesamte Buch spannt. Kaum begonnen hatte ich Mühe die Lektüre zu unterbrechen, oder das Buch gar wegzulegen, bevor nicht die letzte Seite gelesen war. Dazu kommt, dass es nach einem fulminanten Schlussteil, nach einigen unerwarteten Wendungen, mit einem gewaltigen Cliffhanger endet. Die Frage, die mich am Ende am meisten beschäftigte, war: „Wann kommt die Fortsetzung der Trilogie?“
    Die Figuren des Buches sind herrlich beschrieben, ich hatte Jackson und Co., beim Lesen direkt vor Augen. Die Personen sind hervorragend charakterisiert und handeln zu jeder Zeit plausibel und nachvollziehbar, auch für Leser der Zielgruppe. Die Handlung war logisch und gut aufgebaut, da dieser Geschichte eine tolle Idee zugrunde liegt. Meine Lieblingsfigur war, natürlich Jackson, der Held der Story, tapfer klug und ein wahrlich bester Freund. Ich freue mich schon darauf, in der nächsten Folge Crockie besser kennenlernen zu dürfen, da es sich bei ihm wohl auch um eine interessante Figur handelt. Auch alle anderen, Heather Blue, Lou, Rufus Gainsbourgh und auch di Gallo sind mir so lieb geworden, dass ich sie nur ungern habe gehen lassen.
    Ein gelungener Auftakt der Ocean City Trilogie. Gerne bin ich bei den nächsten Bänden mit dabei. Ein spannendes humorvolles Buch, eine gelungene „ Jugend-Dystopie“. Geeignet für Jungen und Mädchen. Wohlverdiente volle Punktzahl. 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 12.03.2018 bei bewertet

    "Ocean City - Jede Sekunde zählt" von R. T. Acron ist im 22. Jahrhundert zeitlich angesiedelt und die Ocean City selbst ist eine auf dem Meer treibende Megacity. Hier geht es vor allen Dingen um Zeit. Zeit wird per implantierten Dekoder, die Kinder mit neun Jahren eingepflanzt bekommen, erfasst. Die Schulzeit bei Kindern und die Arbeitszeit bei Eltern wird so kontrolliert. Es wird mit Zeit bezahlt ....ein Päckchen Kaugummi kostet 15 Sekunden. Nach 25 Jahren Arbeit ohne Krankheit kann sich die Familie einen Urlaub leisten... die Protagonisten des Romans sind Crockie, der gerne Zeit verplempert, sein Freund Jackson, dessen Eltern sehr angepasst sind und Henk, dessen Eltern zu den Zeitreichen gehören. Die drei Teenager haben sich gemeinsam überlegt, wie man sich in Zeitkonten einhacken kann und nun geht die Geschichte los... der Geheimdienst in ihnen auf den Fersen. Wer ist gut? Wer ist böse?
    Ich bin förmlich in die Geschichte hineingetaucht. Super Schreibstil, super Beschreibung z. B. "Crockie hatte meistens die Körperspannung eines Schnürsenkels...", sehr spannend und für mich als erwachsenen Leser sehr empfinde ich es auch als sozialkritisch, denn die Geschichte bezüglich Kontrolle und Leistung bzw. Arbeit kann man gut auf unsere Zeit übertragen.
    Es geht um Freundschaft, selbständiges Denken und Handeln, Unangepasstheit und Angepasstheit....alles verpackt in einem rasanten, spannenden Jugendroman. Das Buch ist der erste Teil einer Trilogie und das Ende ist so gestaltet, dass ich unbedingt den nächsten Band lesen muss.

    Wer Zukunftromane nicht so sehr mag, sollte sich nicht davon abschrecken lassen, denn die Zukunft ist teilweise schon bei uns.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mistellor, 27.03.2018 bei bewertet

    Das Buch "Ocean City - Jede Sekunde zählt" von den beiden Autoren Christian Tielmann und Frank Maria Reifenberg ( die Autoren wählten als Schriftstellernamen R.T. Acron) ist ein Einstieg in eine neue Dystopie Serie für Jugendliche. Aber es ist auch sehr gut geeignet für erwachsene Leser.
    Mich hat das Buch total begeistert, so dass ich es an einem Tag in einem Zug durchgelesen habe. Ich konnte einfach nicht aufhören, so spannend war es.
    Ich werde hier so wenig wie möglich vom Inhalt erzählen, denn den muss man wirklich selbst lesen.
    Geschrieben ist das Buch sehr gut. Man merkt, dass es von Autoren mit viel Erfahrung geschrieben wurde. Es liest sich leicht und sehr flüssig, die Wortwahl ist ausgezeichnet und auch dem jugendlichen Alter der Zielgruppe angepasst, ohne dabei zu jugendlich, und damit albern zu sein.
    Der Inhalt ist extrem spannend und hochinteressant. Hier wurde eine Vision unserer möglichen Zukunft sehr treffend und nachdenkenswert umgesetzt. Man denkt über das Buch noch lange nach, auch nachdem es schon beendet ist.
    Und ein besseres Kompliment kann ein Buch kaum erhalten.
    Die Protagonisten im Roman sind gut durchdacht, zeigen Tiefe und entbehren (bis auf die "böse" Protagonistin) wenige bis gar keine Klischees. Die Hauptpersonen sind dem Leser schnell sympathisch und man kann ihr Handeln emotional gut verfolgen.
    Der Roman beginnt mit einem Schock und endet mit einem fiesen Cliffhanger. Ich möchte, dass Band 2 so schnell wie möglich erscheint, denn dieser Cliffhanger hat es in sich.
    Das Buch bekommt von mir 5 Sterne, die es wirklich verdient hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicky, 02.04.2018

    Nachdem ich Startschwierigkeiten hatte in das Buch rein zu kommen und mich darauf einzulassen bin ich nun voll in der Unter-Wasser-Zukunftswelt angekommen.

    Man springt mit beiden Beinen gleich in die Welt und es geht in einem rasanten Strom voran! Die Charaktere sind unglaublich sympathisch und es macht einem Spaß ihnen zu folgen. Durch den toll ausgeschmückten, aber dennoch nicht kitschig ausgeschmückten erzähl Stil hat sich bei mir die Welt vor meinem inneren Auge Stück für Stück aufgebaut.

    Es geht schlag auf Schlag, nicht nur die Jungs, auch der Leser kommt nicht zum durchatmen. Nachdem ich die erste Hürde gepackt hatte konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus den Händen geben. Nicht nur ein Buch für die Heranwachsenden sondern auch ganz klar was für den Fantasie begeisterten Erwachsenen und eine schöne Abwechslung bei den ganzen Werwölfen, Vampiren und Co.

    Definitiv für mich überraschen und nicht vorausschauend. Ich war sehr positiv überrascht und werden Band zwei und drei definitiv noch dazu bekommen!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dj79, 24.04.2018

    Ocean City ist gleichzeitig eine MegaCity, die auf dem Ozean treibt, und ein riesiges Unternehmen, in dem jeder seine, ihm zugedachte Rolle zu spielen hat. Alles im Leben wird mit Zeit bezahlt. Um die zu erarbeiten sind die Menschen zwölf bis vierzehn Stunden täglich am Arbeiten. Recht willkürlich werden die Jobs, die bestimmen in wie weit sich die Arbeitsleistung lohnt, zugewiesen. Allein eine Herkunft aus gutem Hause kann begünstigend wirken.

    In diesem Umfeld wachsen auch Jackson Crowler und Crockie Fleming auf. Sie haben das Glück an der Clark Kellington Highschool, der besten Schule von Ocean City, ausgebildet zu werden, was ihnen schon fast einen einträglichen Arbeitsplatz in der Zukunft garantiert. Ihre Aufgabe ist es pünktlich und angepasst zu sein, natürlich auch zu lernen. In ihrer wenigen Freizeit hängen sie bei Rufus Gainsbourgh ab. Sie tüfteln mit alten Elektroschrott-Teilen rum. Dabei entwickeln sie einen Transponder, mit dem man Zeitkonten „unbemerkt“ verändern kann. Dass sie sich damit selbst in große Gefahr bringen, ist ihnen nicht wirklich bewusst.

    Jackson, der Hauptcharakter, war mir sofort sympathisch, ein cleverer Junge, der sich etwas traut, aber auch weiß, wann man sich lieber zurück hält und mit Bescheidenheit punktet. Ein Familienmensch, der sich und seinen Freunden stets treu bleibt, quasi alles für sie tut.

    Crockie, den Draufgänger, mochte ich nicht von Anfang an. Er ist unangepasst und provoziert gern. Dass er damit unnötige Aufmerksamkeit erregt, sich und seine Freunde in Gefahr bringt, scheint er nicht wahrnehmen zu wollen. Dieser erste Eindruck wurde im Laufe der Zeit durch die unerschütterliche Freundschaft zu Jackson und das damit einhergehende gegenseitige Vertrauen abgemildert.

    Ich brauchte einige Zeit, um mich in die Geschichte hineinzuversetzen. Es war Einiges befremdlich für mich, wie die „künstlichen“ Nahrungsmittel und die recycelten Plastikrohstoffe überall. Daher fand ich den Einstieg etwas langatmig. Das änderte sich dann plötzlich sehr schnell. Die Geschichte wurde zum Pageturner und nahm Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte. Ich konnte es dann bis zum Ende nicht mehr aus der Hand legen. Einige Charaktere sind mir noch rätselhaft, was mich natürlich neugierig auf eine Fortsetzung macht.

    Insgesamt ist Ocean City - Jede Sekunde zählt ein spannendes Buch, das zum aktuellen Zeitgeist passt. Berechtigte Kritikpunkte an unserer Gesellschaft oder Befürchtungen für die Zukunft schwingen mit, sind zu keiner Zeit lästig oder gar vorwurfsvoll. Ich kann es sowohl jungen als auch erwachsenen Lesern empfehlen.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 06.03.2018

    Wenn Zeit zum Maß aller Dinge wird
    Jackson lebt mit seinen Freunden in Ocean City, wo man mit Zeit einkaufen geht, mit Zeit bezahlt wird, wo jeder ein Zeitkonto hat, das von Kontrolleuren gecheckt wird, wo man bei Verstößen Zeit abgezogen bekommt u.v.m. Schnell gerät er nach einer Kontrolle mit seinem Freund Crockie in die Hände der Sicherheitskräfte, denn niemand anderer als sein bester Freund hat sich in das Zahlungssystem eingehackt. Aus dem Spiel wird sehr bald gefährlicher Ernst. Wird es Jackson gelingen, seine Zeichnungen wiederzufinden, unter denen sich auch geheime Pläne befinden?
    Das Buch führt den jugendlichen Leser in eine Welt, deren Abläufe durch die Zeit bestimmt werden. Die Menschen wohnen auf einer künstlichen Insel, in einer künstlichen Stadt, geschaffen von einem Mann, der durch die Zeit alles unter Kontrolle haben will. Es gibt Menschen, die diesem System widerspruchslos folgen, andere rebellieren. Es gibt Initiationsriten mit 9, wo für jedes Kind die strenge Zeitkontrolle beginnt. Diese Seite der Geschichte ist sehr düster, zeigt sie doch, wo Macht über Menschen hinführen kann, z.B. durch den Verrat von Freunden. Auf der anderen Seite zeigt der Roman aber auch, welchen Wert Freundschaft und Vertrauen haben in einem System, das man schon totalitär nennen kann.
    Das Buch sei dem erfahrenen jugendlichen Leser empfohlen. Das Lesealter wird vom Verlag mit 11-12 Jahren angegeben, welches ich für zu niedrig halte, da die eigentlich gesellschaftlich-politische Aussage, die hinter dem Buch steht, da noch nicht verstanden wird.
    Da eine Trilogie angekündigt ist, werden weitere spannende Abenteuer für Jackson und seine Freunde zu erwarten sein.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 09.03.2018

    Spannender Auftakt einer actionreichen Trilogie

    Jackson lebt in Ocean City, einer Stadt auf einer künstlich errichteten Insel, denn das Leben auf dem Festland ist äußerst unwirtlich. Zahlungsmittel auf Ocean City ist die Zeit, und nachdem Jacksons Freund Crockie das Zahlungssystem der Stadt angezapft hat, wird er verschleppt. Nun trauert Jackson um seinen Freund und muss gleichzeitig den selbstgebastelten Transponder finden, den Crockie versteckt hatte. Nicht nur Jackson gerät sonst in Gefahr, sondern auch seine Familie. Doch er hat keine Ahnung, wo Crockie das Gerät versteckt hat.

    „Ocean City – Jede Sekunde zählt“ ist der Auftakt einer actionreichen Trilogie um die auf dem Meer treibende Insel, deren Zahlungsmittel die Zeit ist, streng verwaltet von einem Regime, das scheinbar nur Gutes für seine Bewohner plant. Jackson und seine Freunde lernen sehr schnell, dies in Frage zu stellen und sich ihre eigenen Ideen zum Thema Zukunft zu machen. Die Protagonisten sind realistisch dargestellt und bieten sich als Identifikationsfiguren für Jugendliche an für die eigenen Gedanken um die Zukunft, um Freundschaft und Loyalität und die Geborgenheit einer Familie. Das offene Ende leitet schon über auf die Fortsetzung und macht Lust auf den nächsten Band.

    Das Buch spricht Jugendliche an durch die Themen, die in diesem Alter relevant werden. Der Sprachstil ist der Zielgruppe angepasst, der actionreiche Verlauf der Handlung lässt den Spannungsbogen konstant hoch bleiben. Einige überraschende Wendungen heizen die Spannung weiter auf.

    Ein spannendes Jugendbuch, das wichtige Fragen gekonnt anschneidet und Raum für die eigenen Gedanken lässt. Deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen und empfehle es gerne weiter.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glücksklee, 09.06.2018

    Geeignet für die angesprochene Zielgruppe

    Ocean City – Jede Sekunde zählt stammt aus der Feder des deutschen Autorenduos Christian Tielmann und Frank Maria Reifenberg. Gemeinsam nehmen die beiden ihre Leser mit in die Stadt Ocean City, eine buchstäblich mitten auf dem Ozean treibende Stadt, in der Zeit das Geld als Zahlungsmittel abgelöst hat. Die Menschen sammeln Zeit auf ihren Zeitkonten an, mithilfe von in die Haut implantierten Chips und am Handgelenk zu tragenden Dekodern werden Transaktionen abgeschlossen. Beispielsweise wird das Zuspätkommen zum Unterricht mit einem Zeitabzug bestraft.

    In dieser Welt leben Jackson und Crockie und Hank, eigentlich beste Freunde. Die drei haben nur gemeinsam an einem Gerät gearbeitet, mit dem sich die Zeitkonten manipulieren lassen. Leider kann Crockie der Versuchung nicht widerstehen und nimmt das Gerät im Alleingang in Betrieb. Eine Kontrolle durch die Sicherheitskräfte von Ocean City gerät außer Kontrolle und Jackson steckt auf einmal mittendrin in einem Haufen von Problemen.

    Die Geschichte beginnt direkt recht dramatisch, allerdings flacht die Spannungskurve nach diesem ersten Höhepunkt gefühlt erst einmal ab. Für mich war es auch ein bisschen unglaubwürdig, dass es Jackson in seinem Alter gelungen sein soll, dass ihm niemand anmerkt, dass er aufgrund der Erlebnisse total durch den Wind ist. Allerdings ist das Konstrukt der gesellschaftlichen Ordnung von Ocean City interessant und der Schreibstil der Autoren liest sich angenehm und flüssig. Ich denke, dass es für die angesprochene Zielgruppe geeignet ist. Von mir erhält Ocean City, jede Sekunde zählt drei von fünf möglichen Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia C., 19.02.2018 bei bewertet

    R.T. Acron spielt in seinem Trilogieauftakt von Ocean City mit einer sehr interessanten Thematik, denn Zeit wird in der schwimmenden Stadt auf dem Meer als Währung angesehen. Für jedes bisschen Freizeit, für jeden Ausgabe muss man mit Arbeitszeit bezahlen. Für mich sehr nah an der Realität irgendwie und daher umso spannender. Zudem hat der Autor das ganze System um die Währung Zeit und die Selbstversorgung der Stadt sehr gut durchdacht.

    Die Geschichte um die 3 Schüler und Freunde Jackson, Hawk und Crookie beginnt und rasant und direkt mit einem Knall, denn sie haben offensichtlich einen Weg gefunden, dass Zeitsystem anzuzapfen. Kein Kavaliersdelikt, wie man auch direkt merkt, denn es scheint die gesamte Stadt hinter ihnen her zu sein. Dazu ein mysteriöser Strippenzieher, der die Jagd nach seinen Vorstellungen lenkt. Und so gerät Jackson von der einen brenzlichen Situation in die nächste und man wird als Leser pausenlos auf Trab gehalten, denn die wertvolle Erfindung der drei muss schnellstens gefunden werden, ehe ihnen die Polizei auf die Spur kommt.

    Das Buch ist wirklich sehr schön leicht lesbar und spannend geschrieben. Perfekt für die Zielgruppe, denn man kann das Buch schwerlich aus der Hand legen, wenn man sich erst einmal mit Jackson auf die Suche oder auch Flucht begeben hat. Dazu kommt das wirklich gut durchdachte System und kritische Gedanken zum Zeitgeschehen, die Diskussionen anregen. Eine gute Kombination aus Spannung und detailreichem Hintergrund, welche begeistert.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 09.03.2018 bei bewertet

    In diesem Buch dreht es sich nicht ums Geld. Hier geht es um die Zeit! In Ocean City wird in der Währung Zeit bezahlt. Logisch, dass man dann mit Konsequenzen rechnen muss, wenn man die Zeitbank anzapft und ihr Minuten bzw. sogar Stunden klaut. Genau das passiert den Freunden Jackson und Crockie. Für Erwachsene ist das Buch eventuell zu vorhersehbar. Aber in Berücksichtigung der Zielgruppe des Buches fand ich es spannend geschrieben und es spricht ganz bestimmt junge Menschen an, in eine zukünftige Welt einzutauchen und mit den Protagonisten einige Abenteuer zu erleben. Die Autoren haben das Buch in einem leicht zu lesenden Schreibstil geschrieben, der junge Leser mitreißen kann und sich auch sprachlich auf einem hohem Niveau befindet. Hier wird nicht in einer Gossensprache gesprochen! Da dies der Beginn einer neuen Serie ist, bleibt das Ende offen. Ich fand die Geschichte und die Idee zum Buch sehr gelungen und spannend zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Simone L., 09.03.2018

    In diesem Buch dreht es sich nicht ums Geld. Hier geht es um die Zeit! In Ocean City wird in der Währung Zeit bezahlt. Logisch, dass man dann mit Konsequenzen rechnen muss, wenn man die Zeitbank anzapft und ihr Minuten bzw. sogar Stunden klaut. Genau das passiert den Freunden Jackson und Crockie. Für Erwachsene ist das Buch eventuell zu vorhersehbar. Aber in Berücksichtigung der Zielgruppe des Buches fand ich es spannend geschrieben und es spricht ganz bestimmt junge Menschen an, in eine zukünftige Welt einzutauchen und mit den Protagonisten einige Abenteuer zu erleben. Die Autoren haben das Buch in einem leicht zu lesenden Schreibstil geschrieben, der junge Leser mitreißen kann und sich auch sprachlich auf einem hohem Niveau befindet. Hier wird nicht in einer Gossensprache gesprochen! Da dies der Beginn einer neuen Serie ist, bleibt das Ende offen. Ich fand die Geschichte und die Idee zum Buch sehr gelungen und spannend zu lesen.

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glücksklee, 09.06.2018 bei bewertet

    Geeignet für die angesprochene Zielgruppe

    Ocean City – Jede Sekunde zählt stammt aus der Feder des deutschen Autorenduos Christian Tielmann und Frank Maria Reifenberg. Gemeinsam nehmen die beiden ihre Leser mit in die Stadt Ocean City, eine buchstäblich mitten auf dem Ozean treibende Stadt, in der Zeit das Geld als Zahlungsmittel abgelöst hat. Die Menschen sammeln Zeit auf ihren Zeitkonten an, mithilfe von in die Haut implantierten Chips und am Handgelenk zu tragenden Dekodern werden Transaktionen abgeschlossen. Beispielsweise wird das Zuspätkommen zum Unterricht mit einem Zeitabzug bestraft.

    In dieser Welt leben Jackson und Crockie und Hank, eigentlich beste Freunde. Die drei haben nur gemeinsam an einem Gerät gearbeitet, mit dem sich die Zeitkonten manipulieren lassen. Leider kann Crockie der Versuchung nicht widerstehen und nimmt das Gerät im Alleingang in Betrieb. Eine Kontrolle durch die Sicherheitskräfte von Ocean City gerät außer Kontrolle und Jackson steckt auf einmal mittendrin in einem Haufen von Problemen.

    Die Geschichte beginnt direkt recht dramatisch, allerdings flacht die Spannungskurve nach diesem ersten Höhepunkt gefühlt erst einmal ab. Für mich war es auch ein bisschen unglaubwürdig, dass es Jackson in seinem Alter gelungen sein soll, dass ihm niemand anmerkt, dass er aufgrund der Erlebnisse total durch den Wind ist. Allerdings ist das Konstrukt der gesellschaftlichen Ordnung von Ocean City interessant und der Schreibstil der Autoren liest sich angenehm und flüssig. Ich denke, dass es für die angesprochene Zielgruppe geeignet ist. Von mir erhält Ocean City, jede Sekunde zählt drei von fünf möglichen Sternen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jarmila K., 16.03.2018

    Klappentext:


    Am helllichten Tag wird Jacksons bester Freund Crockie von den Sicherheitskräften der Stadt verschleppt. Und es kann nur einen Grund dafür geben: Crockie hat das Zahlungssystem der Stadt angezapft! In Ocean City, einer auf dem Meer treibenden Megacity, ist die Währung Zeit. Mehr aus Spielerei haben Jackson und Crockie einen Weg gefunden, mit einem selbstgebauten Transponder Zeitkonten zu hacken. Der Trick ist verführerisch einfach – und Crockie kann nicht widerstehen. Jetzt muss Jackson das verräterische Gerät noch vor dem Geheimdienst finden. Andernfalls sind er und ihre beiden Familien in höchster Gefahr – nur hat Jackson keine Ahnung, wo in der 15-Millionen-Stadt er seine Suche starten soll.




    Leseeindruck:


    Mit "Ocean City - Jede Sekunde zählt" von Autorenduo R.T. Acron liegt dem jugendlichen Leser (Altersangabe von 11 bis 13 Jahren) ein futuristischer und fesselnder Jugendroman vor. R.T Acron ist das Pseudonym der Autoren Frank Maria Reifenberg und Christian Tielmann, wobei von ersterem bereits jede Menge fesselnder Kinder- und Jugendbücher verschlungen hatten.


    Schon das Cover hatte meinen Sohn und mich spontan angesprochen, so dass wir uns im Rahmen einer Leserunde auf dieses Buch beworben hatten. Ocean City ist eine auf dem Meer treibende Megacity, bei welcher die gültige Währung Zeit ist. Die beiden Freunden Jackson und Crockie haben einen Weg gefunden, mit einem selbstgebauten Transponder Zeitkonten zu knacken. Nun sind sie in Gefahr....in allerhöchster!


    25 angenehm kurze und kurzweilige Kapitel verteilen sich auf 266 Seiten, die sich höchst packend lesen ließen.


    Illustrationen gibt es keine. Der Schreibstil liest sich flüssig und leicht verständlich und die Schrift ist augenfreundlich groß. Mein Sohn hat sich bestens unterhalten gefühlt, sehr gerne vergeben wir 5 Sterne!




    @ esposa1969

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