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  • 3 Sterne

    buchgestapel, 04.07.2023

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Eigentlich sollte es ein traumhafter Junggesellinnenabschied in Griechenland werden – bis sich der Kurzurlaub in einen Albtraum verwandelt. Als Lexi fünf ihrer Freundinnen auf eine griechische Insel einlädt, ahnt noch niemand, dass die sechs Frauen nicht nur eine Freundschaft verbindet, sondern vor allem eine Menge Geheimnisse – und die kosten eine von ihnen das Leben.


    Meine Meinung:
    Bücher von Lucy Clarke habe ich bisher eigentlich immer sehr gerne gelesen, da sie es häufig schafft, den Spannungsbogen sehr subtil aufzubauen und mich damit bis zum Schluss der Geschichte zu fesseln. So richtig mitreißen konnte mich dieses Buch aber leider nicht, denn nach spannenden Elementen musste ich in dieser Geschichte regelrecht suchen.

    Der Einstieg in die Geschichte hat mich noch recht hoffnungsvoll gestimmt, da man durch die kurzen Kapitel recht schnell vorangekommen ist und ich daher eigentlich bloß darauf gewartet habe, dass der Spannungsbogen endlich ansteigt. Auch der Schreibstil hat sich recht angenehm lesen lassen, was theoretisch für ein schnelles Lesevergnügen hätte sorgen können.

    Was mich dann leider ziemlich aus dem Lesefluss gerissen hat, war die eher stagnierende Handlung. Man lernt die sechs Figuren kennen, um die sich die Geschichte dreht, so wirklich sympathisch habe ich dabei aber irgendwie niemanden gefunden. Dementsprechend wenig interessant fand ich selbst die häufigen Perspektivwechsel, da mich die Charaktere in ihrer ziemlich klischeehaften Darstellung eigentlich nicht wirklich mitreißen konnten und ihre Gefühle und Gedanken in meinen Augen einfach nicht wirklich zur Steigerung der Spannung beitragen konnten.

    Schade fand ich darüber hinaus auch, mit wie wenig Tempo die Geschichte an sich erzählt wurde. Ans Ende der meisten Kapitel wurde zwar ein kleiner Cliffhanger gesetzt, bis zum Schlussteil hat sich das Buch für mich beim Lesen aber leider trotzdem immer wieder ganz schön in die Länge gezogen. Im Vergleich dazu war das Ende zwar deutlich spannender gemacht, der Kontrast zum Rest der Handlung kam mir dann aber schon fast etwas zu deutlich vor, um die Entwicklungen als authentisch und nicht zu überzogen wahrzunehmen.


    Fazit:
    Lucy Clarke kann auf jeden Fall spannende Geschichten erzählen, diese war in meinen Augen aber leider eine ihrer schwächeren. Als Thriller würde ich dieses Buch daher eher nicht bezeichnen, wer sich allerdings auf die zwischenmenschlichen Beziehungen der Charaktere konzentrieren möchte, könnte trotzdem noch Freude an der Geschichte haben.

    Von mir gibt es dafür knappe drei Bücherstapel.

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  • 4 Sterne

    Martina W., 11.05.2023

    Als eBook bewertet

    Anfangs hatte ich ein paar Probleme, mich bei den sechs Freundinnen zurechtzufinden, aber dann nahm im Laufe der Geschichte die Spannung zu, was in einem fulminanten Showdown gipfelte. Als Leserin wusste ich natürlich, daß es eine Leiche gibt, aber es blieb doch fast bis zum Ende rätselhaft, wer stirbt und warum….
    Wie schon erwähnt, fand ich den Stil am Beginn etwas unübersichtlich, aber ansonsten recht gut.
    Die Geheimnisse, Verwicklungen und Interaktionen der Freundinnen haben mir gut gefallen.
    Wie ich es ja gern mache, habe ich Buch und Hörbuch jeweils ergänzend genutzt, und letzteres wird sehr gut vorgelesen von Julia von Tettenborn und Corinna Dorenkamp.

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  • 3 Sterne

    Silke T., 23.04.2023

    Als Buch bewertet

    Gemeinsam mit ihren 5 Freundinnen will Lexi ihren Junggesellinnenabschied mit einem fünftägigen Kurzurlaub auf einer griechischen Insel verbringen. Während Bella, ihre beste Freundin aus Jugendtagen, sich auf feiern und Alkohol freut, scheinen andere eher die Ruhe genießen zu wollen. Die 6 Frauen sind so unterschiedlich und es gibt immer wieder Missverständnisse und Reibereien, denn eines haben alle gemeinsam, jede hütet ein Geheimnis.
    Ich habe schon einige Romane der Autorin Lucy Clarke gelesen, denn in der Regel bieten sie viel Spannung rund um alte Geheimnisse. So war es auch hier, doch diesmal fand ich, gab es einige Längen in der Story und manches wirkte zur Auflösung hin zu konstruiert.
    Nichtsdestotrotz überzeugt Clarke auch hier mit ihrem leichten, flüssigen Schreibstil, durch den es leicht fällt, die Geschichte zu verfolgen.
    Der Einstieg ist ruhig und durch die wechselnden Perspektiven zwischen den 6 Frauen, die man dadurch nach und nach kennenlernt, für meinen Geschmack zu langatmig. Hin und wieder erfährt man zwar, dass die meisten etwas vor den anderen verbergen, doch insgesamt dauert es, bis was passiert.
    Die Story selber ist mehr auf die Charaktere bezogen, jede Frau scheint mit etwas an ihr selber oder mit ihrem Leben zu bemängeln zu haben. Schlecht war es nicht, aber das ein oder andere durchaus vorhersehbar.
    Im Mittelpunkt stehen die 6 Frauen und weitere Charaktere kommen höchstens zum Schluss oder in den Erinnerungen der einzelnen vor. Dabei fand ich keine der sechs Damen durchweg sympathisch. Lexi grübelt über die Zukunft und ob ihre Entscheidungen alle richtig sein könnten. Robyn möchte es jedem recht machen und verliert sich selbst dabei. Eleanor leidet unter dem Verlust ihres Verlobten und hat wenig Selbstvertrauen. Bella möchte im Mittelpunkt stehen und verletzt dadurch ständig andere. Fen grübelt immer noch über ein Ereignis in ihrer Vergangenheit und Ana scheint in erster Linie etwas zu verbergen. Erst als so nach und nach alles klar wurde, kamen mir die einzelnen Figuren etwas näher.
    Insgesamt ist es eine solide Geschichte, bei der mir vor allem zum Schluss hin vieles zu konstruiert erschien. Für mich punktet hier in erster Linie der gewohnt gute Schreibstil. Wer es lieber ruhig mag, wird hier trotzdem gute Unterhaltung finden.

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  • 3 Sterne

    Alexa M., 03.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Junggesellinnenabschied, fünf verschiedene Frauen, teils Freundinnen aus unterschiedlichen Schichten und Lebensphasen. Am Ende liegt eine Leiche auf den Klippen. Doch was ist passiert? Welche dunklen Geheimnisse kommen ans Licht? Und erzählt jede die Wahrheit? Dinge kommen aus der Versenkung, in der sie lieber hätten bleiben sollen…
    Puuh, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Fangen wir mit dem Setting an. Griechenland bietet eine wunderschöne Kulisse und wer wünscht sich die nicht für einen gelungenen JGA. Die Idee hinter der Geschichte war ersichtlich und definitiv eine Gute. Nur die Umsetzung konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Warum das Ganze als Thriller deklariert wird, ist mir leider unklar. Drama oder schlichtweg Roman würde es eher treffen. Die Charaktere fand ich teils wirklich sehr schwierig. Einerseits zu Greifen andererseits konnte ich gewisse Handlungen einfach nicht nachvollziehen. Der Leser bekommt Einsicht in alle fünf Frauen, was teils dann doch etwas verwirrend ist. Zudem kommt die Geschichte nur sehr langsam in Gang, so dass man sich denkt wann denn endlich der rote Faden weitergeht. Es werden zwar immer wieder Erwartungen geschürt, die aber teils nur sehr spärlich bis gar nicht erfüllt wurden. Dementsprechend hat mich auch die Spannung nicht packen können. Die Enthüllungen waren teils nicht überraschend, teils haben sie schon sehr konstruiert und einfach gewirkt und deswegen einfach nicht glaubwürdig. Stellenweise wurde es dann mit dem Drama schon sehr auf die Spitze getrieben. Insgesamt hatte ich mir einfach mehr erwartet. Spannung gab es gar keine Frage aber es war eher ein Dahingeplätscher als ein wirklicher Bogen. Allerdings muss ich zugeben, dass das Ende mich doch ein wenig überrascht hat obwohl es absehbar war wohin das Ganze führt. Hier hat die Autorin noch kurz die Kurve bekommen.
    Insgesamt kein Buch was mich von sich überzeugen konnte. Die Idee dahinter gut, Charaktere, Umsetzung und Plotttwists für mich eher schwach. Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Cynthia M., 03.05.2023

    Als Buch bewertet

    Viel Drama und kein Thrill

    Ich bin etwas irritiert, da ich aufgrund von Cover und Klappentext vermutete, dass es sich um einen Thriller oder zumindest um einen Spannungsroman handelt. Aber irgendwie passierte dann einfach nichts. Für mich ist das Buch eher eine Art Drama mit geringem Spannungslevel.

    Zum Inhalt: ein Junggesellenabschied in Griechenland und sechs Frauen, die alle etwas zu verbergen haben. Was als spaßiges Wochenende gedacht war, eskaliert schnell, als in der Gruppe zunehmen Spannungen spürbar werden. Denn wie gut kennt man seine Freunde wirklich?

    Ich finde bei diesem Buch den Klappentext sehr irreführend, denn der ließ mich vermuten, dass es sich um eine Art Thriller handelt. Entsprechend irritiert war ich, als die angeteaserte Leiche einfach nicht auftauchen wollte. In diesem Buch geht es vorrangig um die Gruppendynamik, die sich permanent wandelt und zunehmend aufgeladener wird.
    Jede der Frauen hat eigene Geheimnisse, trotzdem bilden sich schnell gewisse „Allianzen“. Immer wieder gibt es Reibereien und unterschwellige Revierkämpfe. Wer auf Drama steht, kommt hier also voll auf seine Kosten.

    Insgesamt fand ich das Spannungslevel ziemlich niedrig, erst am Ende gibt es ein paar größere Enthüllungen, von denen ich aber keine so richtig überraschend fand, da man sich viel aus den Andeutungen zusammenreimen kann. Die Frauengruppe bedient auch so ziemlich alle gängigen Klischees, was es schwer macht auch nur mit einer von ihnen mitzufühlen, und die Handlung plätscherte zwischenzeitlich ein bisschen vor sich hin. Trotzdem blieb die Geschichte irgendwie interessant, einfach weil sich die Beziehungen innerhalb der Gruppe stetig wandeln und immer neue Enthüllen gemacht werden und ich wollte schon wissen, wie die Geschichte ausgeht. Besonders die namenlose Erzählerin mit Insider-Perspektive hatte mich neugierig gemacht.

    Letztendlich war das Buch einfach nicht was ich erwartet hatte, hat mich aber trotz der genannten Abstriche gut unterhalten.

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  • 3 Sterne

    Anita, 29.06.2023

    Als Buch bewertet

    erst zum Ende interessant

    Worum geht es?
    Sechs Frauen verbringen eine Junggesellinnenparty am Meer, in der Nähe von steilen Klippen. Manche Frauen tragen ein Geheimnis mit sich herum und am Ende der Party wird jemand tot sein.

    Worum geht es wirklich?
    Veränderungen im Leben, Rückblicke auf das jüngere ich und Freundschaft.

    Lesenswert?
    Ja, war ganz unterhaltsam und wurde zum Ende hin auch besser.
    Generell erwartet einen hier eher ein Spannungsroman als ein Thriller. Das Setting in der Villa im Süden ist schön gewählt und verspricht viele problematische zwischenmenschliche Interaktionen, da sechs sehr unterschiedliche Menschen aus unterschiedlichen Freundeskreisen miteinander feiern. Manch eine der Frauen ist schon Mutter, manche hängen noch an ihrem früheren Partyleben und versuchen diese Vergangenheit weiter am Leben zu halten.
    Dabei werden die Frauen leider sehr klischeehaft dargestellt und es scheint pro Person immer nur 1-2 Charaktereigenschaften zu geben, sie die dann komplett verkörpert. Die Figuren wirken dadurch eher unausgereift und nicht authentisch.
    Zudem ist der Alkoholkonsum während dieses gemeinsamen Wochenendes wirklich fragwürdig und taucht auch in jeder Geschichte aus der Vergangenheit auf. Hier hätte ich mir definitiv einen sensibleren Umgang gewünscht.
    Positiv hingegen fand ich die Art des Spannungsaufbaus und das gelegentliche Unterbrechen durch eine Erzählstimme, die der Handlung vorausgreift und dadurch spannende Erwartungen auflöst. Zum Ende hin wird mehrfach mit der lesenden Person gespielt und man weiß oft nicht, woran man ist. Das gefiel mir gut und hat mich das Buch definitiv als spannend empfinden lassen.
    Würde es als Sommerlektüre beschreiben, wenn man ein wenig unblutige Spannung haben möchte.

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  • 3 Sterne

    Bücherwurm, 05.06.2023

    Als Buch bewertet

    Lexis Junggesellinnenabschied hätte so traumhaft werden können – gemeinsam mit ihren 5 Freundinnen in einer Villa auf einer griechischen Insel. Doch leider trügt die Idylle und schon bald wird klar, dass jede Frau etwas zu verbergen hat. Als die Masken fallen, kommt es zur Eskalation und einer Leiche…

    Auf diesen Roman war ich unglaublich gespannt! Als großer Fan der Serie Pretty Little Liars fühlte ich mich vom Klappentext direkt angesprochen. Das Setting ist unglaublich toll und die Idee der Geschichte hat mich sehr angefixt! Insgesamt konnten meine hohen Erwartungen leider nicht vollends getroffen werden. Der Roman hat mit einem melodischen, bildhaften Sprachstil einen wirklich tollen Lesefluss und konnte mit der ein oder anderen Überraschung aufwarten, leider fehlte es mir jedoch an Thriller-Elementen und raffinierten Plot-Twists. Wirklich gegruselt habe ich mich nicht. Zwar gab es spannende Szenen und ich wollte stets wissen, wie es weiter geht, aber der richtige „Thrill“ und die Gänsehaut blieben aus. Einen Pretty Little Liars Moment hatte ich daher nicht. Dennoch hat mir der Roman in der Gesamtkonstellation gut gefallen und war vor allem sehr kurzweilig. Ich würde ihn aber eher als spannenden Frauenroman bezeichnen, da vor allem die zwischenmenschlichen Verhältnisse der einzelnen Frauen zueinander im Fokus standen. Das Finale war für mich doch recht überraschend, sodass ich trotz ausgebliebenem Grusel mit einem „zufriedenen“ Gefühl aus dem Roman ging.

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  • 3 Sterne

    skandinavischbook, 22.04.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Ich habe bereits zuvor einige Bücher der Autorin gelesen und muss sagen, dass ich den Hype um diese nicht hundertprozentig nachvollziehen kann. Denn bisher waren zwar alle Bücher sehr solide, aber eben auch nicht mehr. Doch der Klappentext von "One of the grils" sprach mich sehr an, hinzu kam, dass ich Griechenland beinahe meine zweite Heimat nenne, weshalb mir auch der Schauplatz sehr gut gefiel.

    Leider muss ich sagen, dass mir der Einstieg in das Buch nicht unbedingt leichtfiel, so sind die Protagonisten nicht unbedingt die größten Sympathieträger, dies war allerdings gar nicht das Hauptproblem, leider plätscherte die Geschichte mindestens 150 Seiten vor sich hin, es war eher eine Charakterstudie oder eher eine Studie der weiblichen Freundschaft untereinander, als großartig spannend.

    Waren einem jedoch die Charaktere nicht wirklich wichtig oder von großer Bedeutung, wurde leider auch das Buch eher langweilig. Jedoch schaffte es Lucy Clarke wie so oft, Anfang schlecht, Ende schlecht, aber Mittelteil grandios, mich in der Mitte des Buches dann doch wieder zu packen. Aber eben nur bis zum Ende, was dann erwartet schlecht und vorhersehbar war.

    Mein Fazit:
    Ein oft langatmiges, vorhersehbares und wenig innovatives Buch, mit einem starken atmosphärischen und spannenden Mittelteil.

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  • 3 Sterne

    marina w., 18.07.2023

    Als Buch bewertet

    Lucy Clarkes im Verlag dtv erschienener Thriller "One of the Girls - Eine von uns lügt. Eine von uns betrügt. Doch würde eine von uns TÖTEN?" wurde aus dem Englischen von Urban Hofstetter in die deutsche Sprache übersetzt.

    Er handelt von Lexi, die in Ed ihren Traummann gefunden hat und nun - organisiert von Bella - gemeinsam mit ihren fünf besten Freundinnen Robyn, Fen (Bellas Partnerin), Eleanor (die zukünftige Schwägerin von Lexi) und Ana (Lexis Freundin aus dem Yogakursus) für vier Tage in einem Bungalow am Strand einer kleinen griechischen Insel zünftig ihren Junggesellinnenabschied feiern möchte.

    Der abwechselnd in Normal- und in Kursivschrift erscheinende Text ist grob in Wochentage und dann in die einzelnen Protagonistinnen unterteilt und leicht konsumierbar verfasst.

    Jede der Damen trägt ihr eigenes kleines Frustpäckchen mit sich und der mehr oder weniger starke Konsum alkoholischer Getränke lässt sozusagen die Verschnürungen der Päckchen zunehmend lockerer werden.

    Den Spannungsaufbau kann man zwar durchaus als gelungen bezeichnen, allerdings werden mMn viele Klischees bedient.

    Das passend griechisch-blau-weiss gehaltene und mit blutrotem Titel versehene Cover empfinde ich nicht gerade als "Eyecatcher".

    Fazit: Ein "Kann", aber ganz bestimmt kein "Muss"!

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  • 3 Sterne

    readingmimi, 12.04.2023

    Als Buch bewertet

    Erwartungen wurden leider nicht erfüllt

    Lexi reist mit ihren fünf Freundinnen nach Griechenland, um dort ihren Junggesellinnenabschied zu feiern. Das Haus mit Meerblick ist der absolute Traum und auch sonst scheint es eine perfekte Idylle zu sein. Doch schon bald tun sich erste Risse auf, denn nicht alles ist so, wie es auf Anhieb scheint, denn jeder hat etwas zu verbergen.

    Aufgrund des Klappentextes stand für mich sofort fest, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte und habe einen fesselnden und spannenden Thriller erwartet. Und auch, wenn ich die Geschichte gut fand, konnte sie meine Erwartungen leider nicht erfüllen. Die angedeuteten Geheimnisse der Freundinnen kamen für den Leser auch alle nach und nach zum Vorschein, doch war es mir dann alles in allem doch zu viel des Guten und stifftete teilweise eher Verwirrung, als dass Spannung aufkam. Die Protagonistinnen waren alle sehr gut gezeichnet, wobei mir die ein oder andere sympathischer war als eine andere, aber das wäre in der Realität ja sicher nicht anders, wenn mehrere Menschen aufeinander treffen. Alles in allem plätscherte die Geschichte lange Zeit dahin und wurde erst zum Ende hin spannend.
    Fazit: In meinen Augen eine solide Geschichte, die allerdings nicht ganz meine Erwartungen erfüllen konnte.

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  • 3 Sterne

    Michael B., 14.05.2023

    Als Buch bewertet

    Tod und Täuschung. "One of the Girls" von Lucy Clarke ist laut Buchcover ein Thriller. Allerdings hält noch lange nicht jedes Produkt das Versprechen, welches es auf der Verpackung abgibt. Ein durchweg nettes Buch, das aber stellenweise eher einschläfernd wirkt, statt einen schlaflos durch die Nacht zu bringen, wie man es von einem Thriller erwarten sollte. Vielleicht aber war ich als Mann auch nicht die richtige Zielgruppe, ging es doch um eine 'Hen-Party' mit fünf Frauen, die sich eigentlich nicht kennen, aber von der Braut Lexi zum gemeinsamen Junggesellinnenabschied auf eine kleine griechische Insel eingeladen werden. Und natürlich enthüllt sich dann vor Ort das eine oder andere. Und genau diesen Aufenthalt auf der Insel braucht es dann, um ernüchtert zu werden, wenn eine der Protagonistinnen feststellen muss, dass der gemeinsame Pyjama-Tanz zur Musik von Prinz in der Phase der Liebeseuphorie noch lange keine Garantie ist für eine gelingende Beziehung. Da sind Freunschaften, die auf einer Lüge aufbauen, da ist eine vergangene Schuld, da ist eine Schwangerschaft - und ja, da ist am Ende auch ein Toter. Sorry, wenn ich das so direkt sage - eher eine 'Mädelsgeschichte' als ein Thriller; aber: Mädels halten auch zusammen ;-) Kann man lesen - muss man aber nicht...

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  • 3 Sterne

    Danny SZ, 08.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ein tödlicher Junggesellinnenabschied

    Lexi, die zukünftige Braut, will mit fünf Freundinnen ihren Junggesellinnenabschied auf einer griechischen Insel feiern. Sie wohnen in einer abgelegenen fantastischen Villa und alles könnte perfekt sein. Doch diese Idylle bekommt bald Risse. Denn die Frauen haben bis auf die Freundschaft zu Lexi nur noch eine Gemeinsamkeit. Sie haben alle wohl gehütete Geheimnisse. Diese kommen aber ans Licht und auf einmal liegt eine Leiche auf den Klippen.

    Der Schreibstil war sehr angenehm und das Buch ließ sich gut lesen. Man lernte erst einmal sehr lange Zeit die Frauen kennen. Es wurde aus der Sicht von allen Frauen abwechselnd erzählt. Und man merkte sehr früh, dass irgendwie jede etwas zu verbergen hatte. Es gab immer mal wieder einen Einblick, was wohl geschehen würde, aber man wusste nicht, wer die Erzählende war. Lexi und Fen waren mir eigentlich am sympathischsten von den Frauen. Was man zum Beispiel von Bella nicht behaupten konnte.

    Die Geschichte war an sich nicht schlecht, aber richtige Spannung kam erst sehr spät auf. Und auch wenn mir das Ende sehr gut gefiel, hat mich das Buch nicht sehr überzeugt.

    Fazit:
    Nicht schlecht, hätte aber spannender sein können.

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  • 3 Sterne

    Sanne, 07.04.2023

    Als Buch bewertet

    Somme, Sonne, Meer?

    Um es gleich zu sagen, „One of the Girls“ von Lucy Clarke ist kein Thriller, bestenfalls ein Spannungsroman, ein Frauenroman. Worum geht es?
    Lexi feiert mit fünf Freundinnen ihren Junggesellinnenabschied auf einer griechischen Insel. Noch einmal Party machen, es so richtig krachen lassen.
    Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Lexi, Robyn, Fen, Bella, Ana und Eleanor. Alle haben ihre Geheimnisse und eins davon ist tödlich.
    Ich fand den Anfang ziemlich zäh und langweilig. Ständige Wiederholungen gehen zu Lasten der Spannung. Nach etwa der Hälfte der Lektüre gibt es ein paar Wendungen, die mich allerdings nicht wirklich überraschen konnten, weil ich sie kommen sah.
    „One of the Girls“ ist ein typischer Frauenroman: Sich in der Schule anstrengen. An die Uni gehen. Eine Ausbildung machen. Karriere machen. Einen netten Mann kennenlernen. Ihn heiraten. Ein Baby bekommen. Ein Plädoyer für Yoga, Mütterclubs u.ä. Nicht meine Welt!
    Das Ende fand ich gut, aber nicht überragend. Die Autorin kannte ich bisher nicht. Der Klappentext lies auf einen packenden Psychothriller hoffen. Doch ich wurde enttäuscht.

    Fazit: Seichte Unterhaltung für Prosecco-Lerchen.

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  • 3 Sterne

    Franziska P., 17.04.2023

    Als Buch bewertet

    Sowohl Cover als auch Kurzbeschreibung machen mich neugierig. Kenn ich von der Autorin doch das eine oder andere Buch und statt des gewohnten Wohlfühlbuchs trifft hier Krimi auf Roman würde ich sagen. Nach guten 100 Seiten hab ich sämtliche Protagonisten verinnerlicht und kann dementsprechend gut folgen. Für meinen Geschmack ist es zwar nicht uninteressant und gerade die Kapittellängen holen ne Menge heraus, aber insgesamt plätschert die Geschichte doch ganz schön lange vor sich hin. Statt der von mir erhofften Ermittlungen, die man als Leser tätigen kann, überschlagen sich die Ereignisse auf den letzten 80 Seiten und irgendwie löst sich die gesamte Spannung, die sich mit Mühe durch das Buch gezogen hat mit einem „Puff“ auf… sehr enttäuschend und unbefriedigend und für meinen Geschmack auch zu hopplahopp. Für mich aufgrund der Längen und der falschen Erwartungshaltung nur Mittelmaß

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  • 3 Sterne

    BK, 03.07.2023

    Als Buch bewertet

    Zu viel versprochen
    Eine Frau hat im Lauf ihres Lebens viele Freundinnen, fünf davon finden sich auf Lexis Junggesellinnenabschied aufeinander.
    Die Gruppe trifft sich für mehrere Tage auf einer griechischen Insel. Die Stimmung ist gleich zu Anfang angespannt, da die Frauen sich teilweise zu gut aber auch nicht kennen und eine jede ein „dunkles“ Geheimnis mit sich herumträgt. Als Leser*in erhält man immer wieder Einblicke in die Gedanken der einzelnen Mitspielerinnen. Außerdem will natürlich eine Jede die beste Freundin der Braut zu sein.
    An sich also ein gewöhnlicher mit zu vielen Erwartungen verbundener Junggesellinnenabschied, dem Klappentext nach hätte ich jedoch mehr Spannung erwartet. Der Showdown und auch die Charaktere waren für meinen Geschmack zu konstruiert. Das Wirrwarr der Absichten und Hintergedanken empfand ich alsbald als anstrengend.

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  • 2 Sterne

    Lesemone, 02.05.2023

    Als eBook bewertet

    Der Klappentext ist völlig irreführend. Ich hatte einen spannenden Thriller erwartet, bei dem es einen Toten gibt und man dann die Hintergründe erfährt. Stattdessen beschäftigt sich das Buch nur mit der Erzählung, was die Frauen während des Junggesellinnenabschieds auf der griechischen Insel gemacht haben. Ja, es kommen Hintergründe über die Frauen zum Vorschein. Die Verknüpfungen zwischen den Frauen sind gut gelungen und einige Details sind unerwartet. Jede von ihnen hat was zu verbergen und ihre Geheimnisse, die teilweise offen gelegt werden, sind nicht uninteressant. Der flüssige Schreibstil trägt dazu bei, dass man die Geschichte recht zügig lesen kann. Jedoch habe ich während dem Lesen ständig darauf gewartet, wann und wie es zum Todesfall kommt. Das wird leider erst auf den letzten Seiten des Buches erwähnt. Daher fehlte mir für einen Thriller komplett die Spannung, zumal die Auflösung ziemlich unbedeutend ist. Mir was das Buch zu langweilig und nichtssagend.

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  • 2 Sterne

    brauneye29, 01.04.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Statt des perfekten Kurzurlaub zum Junggesellinnenabschied mit fünf Freundinnen entwickelt sich der Trip völlig anders. Die Frauen haben alle etwas zu verbergen und die Fassade fängt irgendwann an zu bröckeln und immer mehr kommen die wahren Absichten und Geheimnisse ans Licht.
    Meine Meinung:
    Irgendwie glaube ich, dass meine Erwartungshaltung an das Buch einerseits zu hoch war und ich andererseits mehr Spannung statt einer doch für mein Gefühl elendig langen Entwicklung bis mal was passiert erwartet hatte. Der Schreibstil war an sich nicht mal schlecht, aber für mich hat sich die Geschichte einfach eher zäh entwickelt und hat mich am Ende einfach nicht mitgenommen. Die Grundidee des Buches ist gut, die Umsetzung fand ich eher schwach. Aber zum Glück ist das Geschmackssache und das Buch wird seine Liebhaber finden.
    Fazit:
    Hat mich nicht überzeugt

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  • 4 Sterne

    Romy S., 25.07.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Unterhaltsam, angenehme Ferienlektüre

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schmökerwürmchen, 10.04.2023

    Als Buch bewertet

    Kurz vor Lexis Hochzeit mit dem charismatischen, angesehenen Ed Tollock feiert sie ihren Junggesellinenabschied mit fünf Freundinnen auf einer griechischen Insel. In der einsam gelegenen, malerischen Villa, hoch auf den Klippen über dem Meer, wollen die Frauen einen Kurzurlaub verbringen. Es sollen Tage gefüllt mit Sonnenschein, schwimmen, gutem Essen und Alkohol werden. Organisiert wurde die sogenannte Hen Party von Lexis Trauzeugin und bester Freundin Bella. Lexi, Bella und Robyn führen eine jahrelange Freundschaft. Mit von der Partie sind noch Lexis zukünftige Schwägerin Eleanor, Bellas Freundin Fen, deren Tante die Villa zur Verfügung gestellt hat und Ana, mit der sich Lexi erst kürzlich beim Yoga angefreundet hat. Jede der Frauen trägt ihr eigenes Geheimnis mit sich herum, dadurch entsteht eine ganz eigene Dynamik in der Gruppe. Dies führt letztendlich dazu, dass eine Person tot auf den Klippen liegt….

    Die sommerliche Idylle, die Atmosphäre der giechischen Insel, die warme Sonne und malerischen Buchten können nicht über die sich anbahnenden, spannenden Ereignisse hinwegtäuschen. Obwohl als Roman deklariert, liest sich das Buch eher wie ein psychologischer Thriller. Die Kapitel sind kurz gehalten und enden jeweils mit entsprechenden Cliffhängern. Erzählt wird aus wechselnden Perspektiven, jede der Frauen bekommt in der Story ihren eigenen Blickwinkel . Nach und nach erfährt man immer mehr über die Geheimnisse, es entstehen dadurch unerwartete Wendungen, was dem Buch eine absolute Sogwirkung verleiht.
    Einige der knackigen Kapitel beginnen mit einem kursiven Text, in dem rückblickend auf die Ereignisse geschaut wird. Man möchte immerzu wissen, wie es weiter geht, vor allem konnte ich es kaum erwarten zu erfahren, wer denn nun letztendlich mit dem Leben bezahlen muss und wie es dazu kam.
    Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse. Vielleicht mag es zu konstruiert wirken, doch es fügt sich letztendlich alles passend zusammen.
    Auch der Schreibstil der Autorin passte hervorragend zum Inhalt. Leicht, spannend, manchmal nachdenklich und vor allem mitreißend, so dass ich mich auf keiner Seite gelangweilt habe.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine B., 02.04.2023

    Als Buch bewertet

    Wer ist die Leiche auf den Klippen?

    Diese Frage stellte ich mir mehr als einmal, als ich zu lesen begann. Eine Junggesellinnenparty in einer Villa. Etwas abgelegen auf einer Insel. Sechs Frauen, ganz unterschiedlich und doch verbindet sie die Freundschaft zur Braut
    Es beginnt auch alles ganz locker, doch man bemerkt so nach und nach die Spannungen. Wenn etwas an der Oberfläche brodelt, man aber nicht weiß was sich darunter befindet. Das liebe ich.

    Die einzelnen Kapitel sind mit der entsprechenden Person betitelt und geben Einblicke in die Gedankengänge der Frauen.

    Lucy Clarke hat hier einen eher ruhigen Thriller verfasst. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut. Sie beschreibt die Frauen sehr detailliert und deckt alle ihre Besonderheiten, Fehler und Geheimnisse auf. Man erfährt immer mehr über diese sechs Frauen und nach und nach ergibt sich ein Bild, was sie eigentlich alles verbindet.
    Es stellt sich heraus, daß es sehr viele Geheimnisse gibt.
    Ich war fasziniert von dem Verlauf der Geschichte. Mehrmals dachte ich für mich, diese Frau wird wird die Leiche auf den Klippen sein. Doch die Autorin führte mich immer wieder aufs Glatteis und ich fing von neuem an zu rätseln.

    Erst zum Ende hin wird alles aufgeklärt und ich dachte so für mich: WOW.
    Endlich, wenn auch für mich so nicht vorhersehbar, wusste ich wer die Leiche war. Ein grandioses Finale.

    Mich hat dieser Thriller von Anfang an begeistert. Er spielt eher mit der Psyche als mit viel Blut und vielen Toten. Die Autorin ließ mir viel Raum um eigene Überlegungen anzustellen und das fand ich grandios.

    Eine klare Leseempfehlung von mir und mit Sicherheit ist das nicht das letzte Buch, daß ich von der Autorin lesen werde.

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