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  • 4 Sterne

    Conny Z., 20.04.2023

    Als Buch bewertet

    Es läuft nicht wirklich gut für Danny Maloony in Tower Hamlets - das merkt der Leser sehr schnell.
    Als junger Witwer, mit einem aus Trauer über den Tod der Mutter verstummten Sohn, versucht er sich tapfer durch den Alltag zu kämpfen. Von Frühstücktoasts bis Friedhofsbesuch - alles managt Danny für Will und sich selbst - so gut es eben geht. Die Arbeit auf der Baustelle ist eintönig, wenigstens ist da noch Dannys ukrainischer Kollege Ivan, der Anteil nimmt an seiner Situation und ihn versucht aufzumuntern. Immer wieder erkundigt er sich ob Will immer noch "still wie Maus" ist und bringt aus Tradition weiterhin Holzeier für die verstorbene Liz mit. Danny verzweifelt langsam, da Will seit einem Jahr schweigt und durch nichts und niemanden zum Sprechen zu bewegen ist. Doch da bahnt sich eine ungewöhnliche aber effektive Lösung an - Danny geht unter die Straßenkünstler und tritt als schlecht tanzender Panda im Park auf. Eines Tages spricht ihn sein eigener Sohn an und Danny erfährt Freundschaft und Solidarität von der Stripperin Krystal und einigen anderen Straßenkünstlern im Park.
    Doch wie soll er Kontakt zu Will aufnehmen, der nichts vom neuen Job seines Vaters ahnt? Soll er ihm erklären, dass er es ist und er schon lange nicht mehr auf der Baustelle arbeitet?
    Rettung für Dannys soziale und finanzielle Probleme naht in Form eines Wettbewerbs für Straßenkünstler...-


    Erinnert mich ein wenig an Hornbys "About a Boy". Ein ansprechendes Cover und nette kleine Pandapiktogramme zu Beginn der einzelnen Kapitel.
    Man hat Mitleid mit Danny in dieser schwierigen Situation, gleichzeitig bewundert man ihn auch, wie er diese Herausforderung annimmt, an ihr wächst und wie sehr er sich um seinen Sohn Will sorgt.
    Der Autor versteht es, nicht mitleidheischend, sondern locker und flüssig mit viel Situationskomik vom Leben der 2 Männer zu erzählen, die ihre Frau und Mutter vermissen, aber nicht wissen, wie sie mit sich und ihren Gefühlen - auch füreinander - umgehen sollen. Rettung birgt das Pandakostüm und die nicht auf den Mund gefallene Stripperin Krystal, die Danny hart aber herzlich unterstützt.
    Ich habe das Buch innerhalb von 3 Tagen gelesen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Das Ende ist auch nicht kitschig oder überzogen, sondern realistisch.
    Es hat mir sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    Elke S., 06.05.2020

    Als eBook bewertet

    "Auf tanzende Ratten!"

    „Danny Malooley war vier Jahre alt, als er die bittere Erfahrung machte, dass Seife mit Zitronenduft kein bisschen nach Zitronen, aber dafür umso mehr nach Seife schmeckt.“, ist einer der ersten Beschreibungen mit denen diese Vater-Sohn-Geschichte beginnt. Hat man gerade eben noch ein Grinsen im Gesicht, vergeht einem das sehr schnell, wenn man dann erfährt, dass Dannys Frau vor etwa einem Jahr ums Leben gekommen ist und sein Sohn seither kein Wort mehr gesprochen hat. Wären die längst nicht verarbeitete Trauer um seine geliebte Liz und die Sorgen um den elfjährigen Will nicht schon genug, gibt ihm der neue Projektleiter auf der Baustelle nun auch noch den Flugschein und einen angelernten Bauarbeiter scheint in der ganzen Stadt tatsächlich niemand einstellen zu wollen. Mit der Miete schon zwei Monate in Verzug, wird es jetzt wirklich brenzlig, will er nicht mit Will unter eine Brücke ziehen. Beim trostlosen Schlendern durch einen Park kommt ihm die Idee.“ Also, ich war neulich im Veranda Park, ja? Der Park mit den ganzen Künstlern und Artisten? Musiker, Zauberer, Tänzer und so weiter? Na ja, ich habe gesehen, was die verdienen, und im Ernst, Kumpel, die scheffeln so viel Kohle, sogar die schlechten, also dachte ich mir, was soll’s, das versuche ich auch.“. Ein richtiges Schnäppchen beim Kostümverleih ist ein Pandakonstüm für das gilt, „Bursche hat es für die Einführungswoche an der Uni ausgeliehen und sich vollgekotzt. Verstehen Sie mich nicht falsch, es ist komplett sauber, aber es riecht noch ganz leicht nach Jägermeisterkotze.“. Doch was nun Tun im stinkenden Kostüm? Zaubern, ein Instrument spielen, Singen, Tanzen, alles Fehlanzeige.

    Als Leser lernt man Danny und seinen Sohn in dieser Lage kennen. Man muss Will in die Schule begleiten und dort so manche Erniedrigung mit ihm erleben, denn nicht nur in den Pausen heißt es für ihn z.B. er „verbrachte den ersten Teil der großen Pause in der Hausmeisterkammer. Er verbrachte dort oft einen Teil seines Tages, aber nicht weil er den Geruch von Industriereiniger gemocht hätte oder das Gefühl, längere Zeit in einem dunklen Raum zu hocken, sondern weil er wieder einmal von Mark und seiner Bande dort eingesperrt worden war,“. Mit Danny darf man erste schlechte Erfahrungen als Straßenkünstler machen. Hier hört man Beleidigungen wie, »Hey. Stinktier. Stinkie. Stinkemann. Stinkerino. Stinkomat. El Stinko.« »Ich bin kein Stinktier«, sagte er seufzend. »Nein?«, sagte Krystal und schnupperte. »Du stinkst aber krass wie eins.« oder »Danny?«, fragte Ivana. Sie ließ den Besen augenblicklich fallen. »Warum du bist verkleidet als Ratte?« »Ja, warum du bist verkleidet als Ratte? Ivana, sie hasst Ratten.« und über den ersten Tag kann er berichten, »Ich wurde von Kindern ausgeraubt, meine sämtlichen Klamotten wurden geklaut, im Internet könnte ein Video kursieren, in dem ich ein kleines Mädchen als den Antichrist bezeichne, im Bus hat eine Frau ihren Kaugummi auf mich gespuckt, und ich wurde von einem ukrainischen Hünen gewürgt und mit einem Besen auf den Kopf geschlagen. Ein ganz normaler erster Tag also.« Nach ein paar Tagen gilt immer noch, „Sein höchstes Tageseinkommen waren etwas über sieben Pfund gewesen, von denen er fünf nicht einmal selbst verdient, sondern in Form eines vom Wind durch den Park gewehten Scheins zufällig gefunden hatte,“. Deshalb muss Tanzunterricht her, allerdings ist das auch kein leichtes Unterfangen, denn „Während seine verstorbene Frau auf der Tanzfläche eine Art Naturtalent gewesen war, war Danny eher eine Naturkatastrophe.“, „Danny versuchte mit dem Rhythmus mitzugehen, aber der Rhythmus sah ihn kommen und rannte davon.“ und „Ebenso problematisch waren Dannys Koordinationsfähigkeiten oder besser das Fehlen derselben. Er wackelte, wenn er schütteln sollte, er schüttelte, wenn er wirbeln sollte, er wirbelte, wenn er schreiten sollte, und statt zu schreiten, tat er etwas, wofür nicht einmal Krystal ein Wort hatte.“. Die Einnahmen sind daher noch meilenweit von den ausstehenden Mietschulden entfernt, letzte Rettung könnte »Der große Wettstreit der Straßenkünstler. In vier Wochen. Hyde Park. Erster Preis–« »Zehntausend Mäuse!«, sein. Während man mit ihm wie irre darauf hinarbeiten muss, kann man sich über den Lichtblick freuen, dass Will langsam wieder beginnt zu reden. Allerdings nur mit dem ihm unbekannten Panda aus dem Park. Mehr will ich gar nicht über den Inhalt verraten.

    Der humorvoll, pointierte Schreibstil des Autors liest sich locker, leicht. Ihm ist es gelungen mich ganz oft zum Grinsen zu bringen, wofür pointierte Vergleiche wie „Er stand peinlich berührt da wie einer, der in einem vollbesetzten Aufzug furzt, der noch zehn Stockwerke weiterfährt,“ oder schlagfertig, witzige Dialoge, bei denen auf ein beim Üben völlig außer Atem sein von Danny »Es war knapp. Irgendwann fing alles an zu flackern, und ich dachte schon: Das war’s also. So geht es zu Ende.« schon mal ein originelles »Ich habe Fanny schon hundertmal gesagt, sie soll die Leuchtstoffröhre auswechseln lassen.« von Krystal kommen kann, sorgen. Es ist ihm auch ganz oft gelungen mich sehr betroffen zu machen. Welch Mitleid habe ich z.B. verspürt, wenn es heißt, „Auf Wills Gesicht erschien ein Lächeln, das eher der Auftakt zu einem richtigen Lächeln war, welches aber nie folgte.“, oder welchen Stich hat es mir versetzt, lesen zu müssen, »Das ist nicht dasselbe. Mum war meine Mum, aber sie war auch meine Freundin, weißt du? Aber Dad, na ja, der ist bloß mein Dad.“ oder »Ich wünschte, ich wäre gestorben, mit Mum zusammen, weil ich lieber tot wäre, als allein mit dir zu sein.« Ich habe mich über jeden Schritt von Danny und Will aufeinander zu gefreut, war bei jedem Rückschritt traurig, habe richtig mitgefiebert, dass die beiden zu einem guten Ende finden, und auch, dass Danny den Wettbewerb gewinnt und sie nicht aus der Wohnung geworfen werden, was mich ans Buch gefesselt hat. Das hat die Geschichte für mich insgesamt sehr spannend gemacht, auch wenn ich hin und wieder die eine oder andere Länge empfunden habe, besonders wenn immer wieder mal ein Gerangel zwischen dem Zaberer El Magnifico, Danny und auch Krystal entsteht, und auch den Wettbewerb an sich hätte ich vielleicht nicht ganz so ausführlich und mitsamt dem Finale nicht so überzeichnet gebraucht. Richtig gerührt haben mich aber wieder die zahlreichen Szenen, die von Freundschaft zeugen und die im Gesamteindruck eindeutig überwiegen.

    Ich mochte Danny von Anfang an super gerne. Er kämpft so sehr, nicht nur um seinem Sohn und sich die Existenz zu sichern, sondern möchte sich auch ins Wills Herz schmuggeln. Ich konnte ihn so gut verstehen, wie peinlich ihm die Pandanummer sein muss, und er dann nicht mehr weiß, wie die Wahrheit ans Licht soll, ohne dass alle Erfolge in der Vater-Sohn Beziehung wieder zunichte gemacht werden. Er ist ein super liebenswerter Kerl. Auch Will ist toll dargestellt. Seine Wandlung, die durch den Panda in Gang gesetzt wird, fühlt sich super authentisch an und ich konnte mich stets sehr gut in den Jungen hineinversetzen. Unter den Nebendarstellern haben mir Ivan, der ukrainische Kumpel von der Baustelle, einer auf den Danny wirklich zählen kann und der hinter seiner harten Fassade ein gutmütiger, weichherziger Kerl ist, Lehrer Collman, der zum Glück genauer hinschaut, als andere und vielleicht gerade die richtigen Methoden hat und Tim, der Gitarrist mit seinem Kater Milton, der Danny nicht nur einmal helfend unter die Arme greift, gefallen. Süß fand ich auch Wills Freund und Schulkamerad Mo, den pummeligen Jungen mit der dicken Brille und den Hörgeräten in beiden Ohren. Der steht ihm nicht nur perfekt zur Seite, sondern hat mich mit seinen neuesten Erkenntnissen aus Wissenssendungen, »Hi, Mr. Malooley«, sagte er, als Danny die Tür öffnete. »Wussten Sie, dass ein Blauwal beim Furzen so dicke Blasen macht, dass ein ganzes Pferd reinpasst?

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  • 5 Sterne

    ele, 15.06.2020

    Als eBook bewertet

    Pandatage, Roman von James Gould-Bourn, E book 373 Seiten, erschienen bei Kiepenheuer & Witsch.

    Ein Roman voller Situationskomik, rührend und humorvoll zugleich.

    Daniel Maloony hat es schwer, vor einem Jahr, ist seine Frau und die Mutter seines Sohnes Will bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Er war zwar noch nie ein Glückspilz aber jetzt kommt es ziemlich dicke. Will hat seit dem Verlust zu sprechen aufgehört, Danny verliert den Job und sein Vermieter droht ihm weil er die Miete nicht bezahlen kann. Deshalb kauft er von seinem letzten Geld ein Pandakostüm und versucht als Straßenkünstler Geld zu verdienen. Leider kann er auch nicht tanzen…
    34 Kapitel in übersichtlicher Länge lassen sich flüssig und schnell lesen, putzig die kleinen Pandaköpfe am Kapitelbeginn. Einzelne betonte Wörter und Gedanken erscheinen kursiv gedruckt und somit deutlich hervorgehoben. Der Autor hat die auktoriale Erzählweise gewählt, die Ereignisse aus der Sicht Wills und auch Dannys Erlebnisse wechseln ab, deshalb ist der Überblick über das Geschehen stets gegeben. Die Charaktere handeln zwar nicht immer nachvollziehbar aber sehr sympathisch. Danny, die Pole-Tänzerin Krystal, Will und auch Dannys Kollege Ivan sind herrlich menschlich, ja herzlich. Die habe ich sofort ins Herz geschlossen und konnte sie am Ende nur schwer gehen lassen. Das Setting und auch die Figuren sind hervorragend beschrieben, dieses Buch wünsche ich mir unbedingt als Film. Ich finde die Geschichte bietet sich hervorragend an.
    Dieser Debütroman hat mich begeistert. Lesefluss hat sich schon auf den ersten Seiten eingestellt, am Ende hat mich Gould-Bourn tatsächlich überraschen können. Mit diesem Ende habe ich nicht gerechnet, es passt aber hervorragend, ohne kitschig zu werden. Immer wieder hatte ich Tränen in den Augen die zum Teil Tränen der Rührung, aber auch Lachtränen waren. An Situationskomik hat der Autor in seinem emotionalen Werk wirklich nicht gespart. Besonders sind mir die lebendigen schlagfertigen Dialoge aufgefallen, herrlich. Ab und an waren die Flüche und Ausdrücke z.B. von Krystal etwas derb, es macht aber das Buch nur noch interessanter. Ein absolutes Wohlfühlbuch, etwas fürs Herz und für die Seele. Ein spannender Roman, ich war traurig als es zu Ende war. Gerne hätte ich gewusst wie das Leben von Will und Danny weitergeht.
    Begeistert möchte ich dieses Buch empfehlen und gebe 5 Sterne, die volle Punktzahl.

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  • 5 Sterne

    Manuela B., 22.06.2020

    Als eBook bewertet

    Pandatage ist ein gefühlvoller Roman des Autors James Gould-Bourn. Danny Malooley ist kein Glückspilz, nach dem Unfalltod seiner Frau steht er mit seinem Sohn Will alleine da. Will hat seit dem Tod der Mutter kein Wort mehr gesprochen. Dann verliert Danny noch seinen Job und der Vermieter wartet auf die Zahlung der Mietschulden. Verzweifelt setzt Danny alles auf eine Karte und kauft von seinem letzten Geld ein Pandakostüm um als Straßenkünstler Geld zu verdienen. Leider hat Danny keine Talente und versucht sich erst einmal erfolglos als tanzender Panda. Doch dann kommt ihm die Pole-Tänzerin Krystal zu Hilfe und gibt ihm Nachhilfe im tanzen. Als dann noch sein Sohn mit dem Panda spricht versucht Danny alles um seine Misere hinter ihm zu lassen.

    Der Autor schildert auf gefühlvolle Art die Beziehung zwischen Danny und Will. Die langsame Annäherung verspricht einen Lichtblick in Dannys Leben und als Leserin habe ich gehofft das es für beide ein gutes Ende gibt. Der Schreibstil ist gut verständlich und die Dialoge driften schon mal ins derbere ab, dabei sollte man als Leser bedenken in welcher Gesellschaft sich Danny und Will bewegen, es ist auf keinen Fall die Oberschicht von London. Die Nebencharaktere sind gut besetzt und ergänzen das Duo Will und Danny auf gute Weise. Große Spannungsbögen weist das Buch nicht auf, es ist eher eine Abfolge von Handlungen die sich auf das Ende des Buches zu bewegen. Dannys Gedankenwelt rund um Ehefrau und Sohn finde ich gut getroffen und sie geben einen detaillierten Einblick in Dannys Gefühlswelt. Sein Pech erzeugte bei mir Mitleid mit seiner Lage und ich hoffte auf eine Änderung der Situation, den zwischendurch war es schon deprimierend mit wie vielen Schicksalsschlägen Danny konfrontiert wurde. Insgesamt ein Buch der leisen Töne das ich gerne gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    Johann B., 20.05.2020

    Als eBook bewertet

    Er ist das Symbol des WWF und wird als Einzelgänger beschrieben. Die Rede ist vom Panda, der mittlerweile in vielen deutschen Zoos zu bewundern ist. In dem Buch Pandatage ist es ein Pandakostüm und kein echter Bär, der hier als Hauptperson fungiert.

    Danny Maloony ist Witwer und alleinerziehender Vater von Will. Der war beim Tod der Mutter zugegen und spricht seitdem nicht mehr. Danny ist mit der Situation überfordert. Er verliert seinen Job und sein Vermieter droht ihm mit Folter, wenn er die rückständige Miete nicht zahlt. In seiner Not kauft er sich ein Pandakostüm und tritt im Park als Straßenkünstler auf. Zunächst zwar ohne Erfolg, aber schon bald zeigt sich Unterstützung in Form der „Tänzerin an einer Stange“, mit dem netten Namen Krystal.

    Was macht ein Vater, wenn die Bezugsperson seines Sohnes stirbt? Er schlüpft in die „Haut“ eines Fremden und versucht auf diese Weise, seinem Sprössling näher zu kommen. Bis zum Tod seiner Frau musste Danny viel arbeiten, damit er seiner Familie einen gewissen Luxus bieten konnte. Es ist also nur logisch, dass er seinen Sohn kaum sah und seine Vorlieben oder Abneigungen nicht kennt. Dass der Junge nach dem Trauma nicht mehr spricht, macht das Kennenlernen ungleich schwerer. Zum Glück gibt es das Pandakostüm.

    Nicht nur der Humor des Autors konnte mir imponieren. Auch der Ernst, welcher hinter den lustig anmutenden Episoden und Dialogen der Erzählung steht, zog mich in seinen Bann. Das Buch zeigt, wie Kinder mit dem Verlust eines Elternteils umgehen können und in welcher Weise die Zurückgebliebenen in der Lage sind, einander zu helfen. Dabei spielt es keine Rolle, dass sie sich unkonventionelle Hilfen zur Unterstützung suchen.

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  • 5 Sterne

    MsChili, 14.06.2020

    Als eBook bewertet

    Danny lebt mit seinem Sohn Will allein in ihrem früheren Haus, denn seine Frau ist bei einem Unfall gestorben. Und ab diesem Zeitpunkt lief alles bergab. Will spricht nicht mehr, sein Vermieter droht wegen Nichtzahlung mit dem Rausschmiss und auch auf Arbeit wird er gekündigt. So versucht er sich als Straßenkünstler, denn die anderen verdienen wirklich gut. Doch das klappt nicht alles wie vorgestellt.

    Dieses Hörbuch/Buch wurde mir empfohlen und zwar mehrfach. Zuerst dachte ich mir, naja die Story klingt ok, also hören wir mal rein. Aber dann war ich wirklich schnell begeistert und konnte gar nicht mehr aufhören. Ich habe jeden freien Moment zum hören genutzt, denn die Geschichte fesselt. Gerade weil es immer mal wieder lustig, aber zeitgleich auch mal tiefgründiger ist als erwartet. Die Hauptpersonen der Geschichte sind Danny und Will und von den Nebencharakteren erfährt man nur das wichtigste, kann sie dennoch richtig gut einschätzen. Mit wenig Worten kann man sich die Charaktere gut vorstellen und die Stimme des Sprechers passt auch perfekt, denn er hat für jede Person so seine passende Stimmlage. Dabei spricht er äußerst lebendig, aber auch die humorvolle Geschichte tut ihr übriges. Doch auch mal traurige oder ernste Szenen kommen nicht zu kurz und gerade diese Mischung macht dieses Buch so besonders. So ist es keinen Moment langweilig und man fühlt sich gut unterhalten. Die Charaktere habe ich schnell ins Herz geschlossen, denn jeder verarbeitet die Trauer anders und auch das rundherum war schön.

    Ein wundervolles (Hör-)Buch, das unterhaltsam ist und welches ich unbedingt empfehlen kann!

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  • 5 Sterne

    Fredhel, 04.05.2020

    Als eBook bewertet

    Dies ist ein zu Herzen gehender Roman von einem kleinen Jungen -Will- , der seine Mutter verliert und deswegen aufhört zu reden.
    Und von seinem Vater -Danny- , der mit dem Wenigen, das das Leben ihm bot, zufrieden und glücklich war, bis seine über alles geliebte Frau starb und ihn mit seinem verstummten Sohn alleine liess.
    Zu allem Überfluss verliert Danny auch noch seinen Job als Bauarbeiter. Als er keine andere Anstellung finden kann, kommt er auf die verrückte Idee, als Strassenkünstler sein Geld zu verdienen. Er schlüpft in ein schäbiges Pandabärenkostüm und gibt sein Bestes, um das Publikum zu unterhalten. Wie es der Zufall will, trifft Danny in dieser Maskerade auf seinen Sohn, und als tapsiger Panda ausgerechnet findet er endlich wieder Zugang zu Will. Als Will die wahre Identität seines neuen Freundes erfährt, kommt es wie erwartet zur Krise.
    Pandatage ist ein herrlicher Roman, denn Danny und Will erobern sich sofort einen Platz im Herzen des Lesers. Man fühlt bei beiden die aufrichtige Trauer um eine grosse Liebe, die Einsamkeit und die Ausweglosigkeit. Man verfolgt die Annäherung der beiden und erwartet mit Spannung das grosse Finale, das zumindest in finanzieller Hinsicht einen Silberstreif am Horizont bedeuten würde.
    Wunderbare Situationskomik (kein Klamauk!) und witzige Dialoge verhindern ein Abdriften in pure Schmalzigkeit. Das in Verbindung mit grossen Gefühlen macht das Buch zu einer rundum runden Sache und ich persönlich würde die Story liebend gerne verfilmt sehen!

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  • 5 Sterne

    Martina M., 28.04.2020

    Als eBook bewertet

    Skurill , aber zu Herzen gehend
    Als Dannys Frau vor einem Jahr bei einem Autounfall starb, geriet sein einfaches , aber trotzdem sehr schönes Leben in Schieflage . Sein Sohn Will war bei dem Unfall dabei und spricht seitdem nicht mehr. Danny gibt sein Bestes , doch er kann die Miete kaum begleichen und verliert auch noch seinen Job .Absolut kein neuer Job in Sicht, aus der Not heraus versucht sich Danny als Straßenkünstler im Pandaköstüm . Kann das lange gut gehen , ohne das sein Sohn erfährt in welcher Lage sich Danny wirklich befindet?
    Aus dieser traurigen Ausgangsposition entwickelt sich eine zu Herzen gehende , manchmal aberwitzige Geschichte , die vorallem von ihren sympathischen Protagonisten lebt. Ein Schuß Sozialkritik gibt dem Ganzen dagegen wieder etwas mehr bodenständiges . Der Schreibstil war flüssig und angenehm , und konnte mich fesseln. Pandatage vereint so vieles in einer Geschichte : Liebe ( auch wenn Dannys Frau tot ist, sind seine Erinnerungen und Gedanken ganz bezaubernd geschildert), Vater / Sohn Beziehung , Freundschaften , und auch ein wenig Angst um Danny. Pandatage ist ein Roman , in das man am liebsten springen möchte, um Danny bei seinem aussichtslosen erscheinenden Kampf gegen den Vermieter beizustehen , oder Will gegen die Schulrüpel zu helfen. Mich konnte Pandatage begeistern, auch wenn Krimi/Thriller mein allerliebstes Genre ist. Nur das Cover hat mir nicht besonders gefallen, zwar zum Thema passend, aber für mich nichtssagend.

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  • 5 Sterne

    Susi S., 31.07.2020

    Als eBook bewertet

    Zurück ins Leben
    Seit dem Tod seiner Frau lebt Danny nur noch so nebenbei. Er reißt sich soweit zusammen, um seinen Sohn zu versorgen. Die Lücke, die Liz' Tod hinterlassen hat, ist groß. Nicht nur bei Danny, auch bei seinem Sohn Will. Will, der bei dem Unfall mit im Auto saß, spricht seitdem nicht mehr. Danny hat nicht nur seine Frau verloren, sondern irgendwie auch seinen Sohn, zu dem er keinen Zugang mehr findet. Will hangelt sich ebenfalls durch die Tage, fragt sich, warum nicht er damals ebenfalls gestorben ist.
    Ein berührendes Buch, James Gould-Bourn findet die richtigen Worte, um die Situation beklemmend, aber trotzdem mit einem Funken Hoffnung zu beschreiben. Dannys Naivität, Wills stille Trauer. Danny hat nicht viel, nur seinen Sohn und einen Freund. Neue Freunde findet er auf der Straße, wo er versucht, klarzukommen. Seine Hartnäckigkeit läßt ihn neue Freunde und eine neue Aufgabe finden. Zu seiner Verblüffung findet er auch wieder Zugang zu Will, der allerdings nicht ahnt, dass er seine Gespräche mit seinem Dad führt.
    Ein anrührendes Buch, das mich zu Tränen gerührt hat, im nächsten Satz zum Lachen gebracht hat, mich gleichzeitig traurig und glücklich gemacht hat. Dabei schreibt James Gould-Bourn mit einer Leichtigkeit, die man bei diesem Buch gar nicht erwartet. Für mich eines der besten Bücher in diesem Jahr.

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 03.05.2020

    Als eBook bewertet

    Schon lange habe ich kein so zu Herzen gehendes Buch mehr gelesen. Wie ein roter Faden zieht sich die Liebe von Danny zu seinem Sohn Will durch das Buch, der nach dem Tod seiner Mutter nicht mehr spricht. Die Vater/Sohn Geschichte ist gefühlvoll geschrieben, ohne auf die Tränendrüse zu drücken. Viele humoristische Details machten das Lesen zu einem großen Vergnügen. Die ganze Lebenssituation der Beiden war sehr authentisch dargestellt und man konnte die Sorgen und Nöte des Vaters verstehen. Seine Ideen, wie er Geld verdienen kann, waren ziemlich schräg und doch hat er sich voll eingesetzt, um Will ein gutes Leben zu ermöglich. Auch Will als Charakter hat mich voll überzeugt. Der Junge zeigte Stärke und Größe, obwohl er gemobbt wurde. Insgesamt ist die Geschichte sehr harmonisch und auch das Ende wurde glaubhaft dargestellt. Es wurde einige interessante Themen angeschnitten, mit denen die Beiden sich auseinandersetzen mussten. Am Ende konnte mich das Buch komplett überzeugen und ich bin froh, dass die Protagonisten nun wieder positiv in die Zukunft blicken können, wenn auch anders, als sie dachten.

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  • 5 Sterne

    Tauriel, 25.05.2020

    Als eBook bewertet

    Situationskomik

    Der Autor hat einen lockeren und flüssigen Schreibstil ,so das ich gut in die Geschichte gestartet bin.
    Danny,der Vater von Will ,ist vom Schicksal stark gebeutelt.Durch eine Reihe von Missverständnissen kämpft Danny sich durchs Leben. Doch er lässt sich nicht beirren und gestaltet sein Leben als Straßenkünstler neu.
    Will spricht nicht mehr seit dem Unfalltod seiner Mutter .
    Es ist eine schwierige Situation ,die der Autor sehr detailliert schildert,und bringt mir authentisch in den Zeilen rüber, wie Danny sich als Alleinunterhalter fühlt.Als Will von seinen Schulkameraden im Park geärgert wird, greift Danny als verkleideter Pandabär ein und Will spricht mit Danny.Doch es ist noch ein weiter Weg ,bis der Knoten bei Will platzt.
    Skurrile und liebenswürdige Nebenfiguren
    kommen in diesem berührenden Roman vor und auch mit britischen Humor spart der Autor nicht.
    Fazit:Trotz Tragikomik ein fesselnder Roman den ich gerne gelesen habe und sehr empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    DrAmaya, 31.05.2020

    Als eBook bewertet

    Ein Panda tanzt sich in unsere Herzen

    “Pandatage” von James Gould-Bourn erzählt von Danny Malooley und seinem Sohn Will. Bei Danny lief im Leben bereits vieles schief, doch seitdem seine Frau bei einem tragischen Unfall starb, wird alles nur noch schlimmer: Will redet seit dem Unfall kein Wort mehr – weder mit ihm, noch in der Schule –, Danny verliert seinen Job, kann die Miete nicht bezahlen, und wird zu allem Übel demnächst aus der Wohnung geworfen. Sein letzter Ausweg um wieder zu Geld zu kommen? Ein Pandakostüm, dass bis zu diesem Zeitpunkt Ladenhüter in einem Kostümshop war – ein tanzender Panda ist geboren, und das obwohl Danny nicht mal tanzen kann. Als plötzlich Will zu dem vermeintlich unbekannten Panda Vertrauen fasst und zu sprechen beginnt, wird die Vater-Sohn-Beziehung auf eine weitere Probe gestellt.
    Der Schreibstil des Autors hat mich mit seiner Sprachgewandtheit nicht nur sofort gefesselt, er schafft es auch gleichermaßen große Emotionen zu transportieren; das Buch ist sowohl rührend als auch (tragisch) komisch. Der Humor gefällt mir wirklich gut: der Autor spielt gekonnt mit den unterschiedlichsten Klischees und manifestiert diese in den unterschiedlichen Protagonisten des Buches. Wir als Leser erleben daher sehr viel Situationskomik und knackige Dialoge.
    Für mich punktet dieses Buch aber nicht nur auf emotionaler Ebene, es hat durchaus auch Tiefgang und lehrt uns einiges über eine Vater-Sohn-Beziehung, aber auch über Familie im Allgemeinen, Freundschaft, Zuversicht, Zusammenhalt, Mut und Vertrauen. Ganz besonders finde ich auch, wie der Autor mit dem Tod umgeht und uns zeigt, wie Verbindungen sogar über den Tod hinaus noch intensiviert werden können.
    Das Ende war mir persönlich etwas too much und es erschien mir auch etwas erzwungen. Alles in allem ist es aber ein wunderschönes Buch, dass man mit einem weinenden und einem lachenden Auge in Erinnerung behält.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 05.07.2020

    Als eBook bewertet

    Nach dem Tod seiner Frau ist für Danny Malooley die Welt zusammengebrochen. Sein kleiner Sohn Will hat aufgehört zu sprechen und Danny hat seinen Job verloren. Nun droht auch noch der Rausschmiss aus der Wohnung. Als er keine Perspektiven mehr sieht, kauft er von seinem letzten Geld ein Panda-Kostüm. Er will als tanzender Panda auf der Straße sein Geld verdienen, doch er kann nicht tanzen. Er macht sich lächerlich und erweckt das Mitgefühl von Pole-Tänzerin Krystal, die ihm Nachhilfe gibt. Als Danny beobachtet, wie andere Jungen in piesacken, greift er als Panda ein. So gewinnt er das Vertrauen seines Sohnes, der plötzlich wieder spricht.
    Es ist eine lustige und sehr berührende Geschichte gleichzeitig, man kann sich ihr gar nicht entziehen.
    Das Leben hat es noch nie gut gemeint mit Danny, doch der Tod seiner Frau gibt ihm den Rest. Seine Idee mit dem Panda-Kostüm ist einfach verrückt. Mir gefällt es, wie Dannys Freund Ivan ihn unterstützt. Aber auch Krystal ist zwar geradeheraus, aber auch mitfühlend. Danny und Will können einem wirklich leidtun, vor allem weil Danny anfangs so passiv und planlos ist. Doch mit der Zeit gelingt es ihm, sein Leben in den Griff zu bekommen.
    Viele Szenen sind einfach schräg. Trotzdem ist die Geschichte auch berührend. Sie hat mir gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    begine, 02.05.2020

    Als eBook bewertet

    Vater - Sohn - Beziehung.
    Der Schriftsteller James Gould-Bourn beschreibt in seinem Roman „Pandatage“
    eine Vater - Sohn - Beziehung.

    Danny Maloony ist alleinerziehender Vater. Vor einem Jahr ist seine Frau mit dem Auto tödlich verunglückt. Der Sohn Will überlebt den Unfall, aber seit er aus dem Koma erwachte spricht er nicht mehr.
    Dann verliert Danny auch noch seinen Job.
    Sein Vermieter droht, das ihm das Knie zertrümmert wird, wenn er nicht bald die Miete bezahlt.
    Da kauft er sich ein Pandakostüm und verdient sein Geld als Tanzbär. Will verschweigt er alles. Will hat auch noch Ärger mit einem Mitschüler.

    Der Autor lässt die Geschichte interessant werden. Danny und Will werden liebenswert und realistisch dargestellt.
    Der Roman ist fesselnd humorvoll.

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  • 3 Sterne

    Wolkenschloss, 01.05.2020

    Als eBook bewertet

    Das Cover des Buches ist super schlicht, aber es passt perfekt zur Story. Ein Mann im Pandakostüm und an der Hand ein Junge. Die sollen wohl Danny und seinen Sohn Will darstellen. Denn die beiden haben vor einem Jahr Liz, ihre Ehefrau und Mutter, verloren. Seitdem spricht Will nicht mehr, auch nicht mit Danny. Der verliert seinen Job und bald auch die Wohnung, wenn nicht endlich wieder Geld reinkommt. Als letzte Verzweiflungstat versucht sich Danny als tanzender Panda, um irgendwie die Mietschulden begleichen zu können. Bei einem seiner Auftritte im Park, trifft er auf Will, der mit dem tanzenden Panda spricht ohne zu ahnen, dass es sich dabei um seinen Vater handelt.
    Das Buch besteht praktisch nur aus Flüchen, Beleidigungen und so einer bedrückten Stimmung, dass es mich direkt mit runtergezogen hat. Von den Emotionen, die einige in ihren Rezensionen beschrieben haben, habe ich nicht wirklich etwas bemerkt und nahe gekommen bin ich den Figuren auch nicht. Es gab zwar teilweise Szenen, die wohl lustig wirken sollten oder etwas skurril, aber meistens war die Geschichte für mich einfach nur abgedreht und seltsam. Leider nicht auf eine lustige oder positive Art und Weise. Vor allem der Anfang hat mich unheimlich gelangweilt und es hat ein Drittel gebraucht bis ich endlich etwas Spannung finden konnte. Doch diese gewollt witzigen und seltsamen Figuren, mit denen Danny abhängt, fand ich so gar nicht lustig und die gewollt falsche Sprache von Ivan hat mich richtig genervt, obwohl ich ihn noch netter fand als die meisten anderen im Buch. Das Ende hat mich dann doch noch überrascht, ein kleines bisschen auch positiv, aber vor allem war ich etwas, sagen wir mal, irritiert. Ich möchte jetzt nicht spoilern, aber als es dann zur abschließenden Zahlung der Mietschulden kam, war ich doch etwas entsetzt. Das ist nicht ganz ausreichend, um meine Empfindungen zu beschreiben, aber im Grunde war es mir auch egal, was nun passiert, ich war froh, dass ich das Buch beendet hatte und mich nun einem anderen widme, was mir vielleicht etwas besser gefällt.

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