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  • 4 Sterne

    Katrin E., 18.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Buch über Bücher

    Das Cover ist in dem Fall mal nicht "Typisch Diogenes", dennoch mag ich es sehr. In den zurückhaltenden Farben hat es meine Aufmerksamkeit geweckt und die Inhaltsangabe hat mich dann dazu gebracht es lesen zu wollen. Eine Reise durch die Geschichte anhand von Büchern. Klang spannend und los ging das lesen eines Buches über Bücher.

    Und alles in allem ist ein schönes und für mich interessantes Buch. Es werden die Antike und die Frühgeschichte behandelt und wie auch schon geschrieben, nicht die allgemeine Geschichte, sondern die der Bücher behandelt. Die Sprache ist auch für den Laien gut verständlich und ich hatte keine Probleme mit zu viel Fremdworten. Es regt sicher auch zum nachdenken und weiter recherchieren an, doch war es für mich etwas zu "wild" aufgebaut. Oft gab es Gedankensprünge und Abschweifungen die mich in meinem Lesefluss gestört haben.

    Daher auch "nur" 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Mona, 03.05.2022

    aktualisiert am 03.05.2022

    Als Buch bewertet

    Die Welt in Büchern

    Bei diesem Buch fällt als erstes das sehr hochwertig gestaltete Cover mit der Goldverzierung auf. Das Lesebändchen vervollständigt die Wertigkeit dieses Buches zusätzlich.
    Bei diesem Buch "Papyrus" Die Geschichte der Welt in Büchern erhält man umfangreiches Wissen über die Entstehung und Entwicklung von Büchern. In einem sehr angenehm zu lesenden Schreibstil erhält man hier einen bunten Querschnitt durch die Zeit. Die Entdeckungsreise geht von den Schlachtfeldern Alexander des Großen bis in die heutige Gegenwart. Die Geschichten im Buch sind sehr interessant geschrieben. Das Sachbuch liest sich eher wie ein Abenteuerroman.
    Für Menschen die Bücher lieben, ist dieses Buch eine echte Bereicherung. Durch die sehr hochwertige Ausstattung ist dieses Buch darüber hinaus eine Zierde in jedem Bücherschrank. Es ist auch wunderbar als Geschenk geeignet.

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  • 4 Sterne

    coloursofthewind, 16.05.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover fand ich sehr ansprechend, ebenso die Schriftart - ein sehr stimmiges Bild.

    Ich fand das Buch inhaltlich ganz passabel. Es war sehr informativ – man lernte sehr viel über die Arbeit der Kopisten, um die Materialien, auf denen im Laufe der Zeit geschrieben wurde, um Bibliotheken und noch vieles mehr.

    Es hat mich am Anfang sehr irritiert, dass die Autorin das Ganze nicht chronologisch erzählt, sondern in Teilen, bei denen sie munter hin und her in der Zeit springen kann. Dabei hat es einen sehr wissenschaftlichen Anspruch – Fakten werden eingeworfen und vermeintliches Wissen hinterfragt und reflektiert; da muss ja eine ungeheure Recherchearbeit dahinter stecken.

    Was mir hier ein bisschen gefehlt hat, ist die heutige Sicht, die heutige Geschichte des Buches als Massenprodukt und als Ding, das immer mehr von Audible und Kindle verdrängt wird.

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  • 4 Sterne

    Kokoloreslot, 13.05.2022

    Als Buch bewertet

    "Papyrus - Die Geschichte der Welt in Büchern“ erfreut mit einer edlen Aufmachung und einem handlichen Format. Aber nicht nur die äußere Hülle überzeugt, auch der Innenteil hat viel zu bieten: eine interessante Reise durch die Geschichte des Buches und der Menschheit. Mit Leidenschaft geschrieben und aufwendig recherchiert liefert Vallejo eine historisch informative und unterhaltsame Lektüre ab. Sie schreibst so abwechslungsreich und frisch aus der Sicht einer Frau, dass die kurzen Kapitel sich so flüssig lesen lassen, wie einen Roman. Im Fokus steht das antike Griechenland und alte Rom. Der Papyrus-Teil fällt kurz aus und es fehlte leider die Entwicklung des Buches in der Neuzeit. Hier hätte mir zur Abrundung einen aktuellen Blick gewünscht. Überzeugt vom Gesamtwerk bin ich trotzdem und finde, es ist ein wunderbares Geschenk für interessierte Buchliebhaber.

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  • 4 Sterne

    Vivien S., 16.05.2022

    Als Buch bewertet

    Eine leidenschaftliche Hommage an die Welt der Bücher – und an alle, die Bücher lesen, lieben und verbreiten, findet man in dem Sachbuch "Papyrus - Die Geschichte der Welt in Büchern" von Irene Vallejo. Das Buchcover ist sehr passend zum Titel gewählt und die Papyruspflanze wirkt schlicht und dennoch wunderschön. Papyrus ist der Anfang einer jeden Seite und jede einzelne Seite wird zu einem Buch - Bücher die Raum, Zeit, Ideen und Generationen überstehen. Hier in diesem Sachbuch wird die faszinierende Geschichte des Buches beschrieben und Alles was dazugehört wie Bibliotheken und die Geschichtenerzähler. Die ca. 700 Seiten sind sehr umfangreich und nicht jede einzelne Seite ist spannend und dennoch ist es interessant darüber zu erfahren. Auf einmal schätzt man Bücher noch viel mehr.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    büchernarr, 08.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ich bin leider ziemlich enttäuscht von diesem Buch. Generell habe ich das Gefühl, dass es ein großes Problem mit den Erwartungen an dieses Buch gibt. Es ist kein gut recherchierter Text über die Geschichte der Bücher.
    Es ist ein gut geschriebenes persönliches Tagebuch mit Anekdoten rund um die Entstehung von Büchern. Es ist Vallejos persönliche Fundgrube an Geschichten, Interpretationen, Bibliografie und wertvollen Momenten der Literaturgeschichte. Ich würde das Wort "persönlich" betonen, da es ziemlich willkürlich ist. Ich muss zugeben, dass sie wunderbar schreibt, und obwohl es nicht das ist, was ich mir vorgestellt habe, habe ich sowohl ihre schönen Texte als auch einige Anekdoten genossen.
    Doch sie hat einen sehr kurzsichtigen Blick auf die Entstehung von Worten, Schriften und Büchern. Sie konzentriert sich ganz auf das antike Griechenland und Rom. Die Entstehung der Kultur in Mesopotamien, das Wachstum Babylons oder Persiens wird in ihrer Erzählung schockierenderweise nicht berücksichtigt.
    Das Buch ist außerdem nicht kohärent, abgesehen davon, dass Teil I "alles, was ich über Griechenland mag" und Teil II "ein bisschen was über Rom" ist. Sie bewegt sich vage chronologisch, hat aber kein Problem damit, hier und da Jahrhunderte zu überspringen oder kurze Abstecher in ihre eigene Geschichtsinterpretation zu machen, sei sie nun jüngeren Datums oder aus dem letzten Jahrhundert.
    Ich kann verstehen, warum manche Leute dieses Buch lieben, denn es ist eine Reihe sehr gut geschriebener Tweets (oder sogar Haiku) über Bücher und ihre Geschichte sowie eine ausführliche Liste mit Vorschlägen für Bücher zum Lesen. In einer Gesellschaft mit schwerwiegenden Aufmerksamkeitsdefiziten wie der unsrigen kann ich verstehen, dass das ständige Springen von einer Geschichte zur nächsten und von einem Thema zum nächsten auf eine halb zufällige Art und Weise für viele attraktiv ist. Wenn Sie jedoch eine logische, zusammenhängende und ganzheitliche, ja sogar langweilige Betrachtung der Geschichte von Büchern und Wörtern suchen, ist dies nicht das Richtige.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 13.06.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Abenteuerliches Wirrwarr ohne Struktur
    Der Klappentext verspricht „eine abenteuerliche Reise durch die faszinierende Geschichte des Buches“. Tatsächlich beginnt das Buch auch zunächst mit Buchjägern, die im Auftrag des damaligen alexandrinischen Königs bei Wind und Wetter Jagd auf das neue Statussymbol machten, dem geschriebenen Wort, hochmodern auf empfindlichem Papyrus verewigt. Neben interessanten historischen Details zu Papyrus und Pergament, verschiedenen Schriftsystemen und die Einflüsse auf Weltpolitik, Wirtschaft und Gesellschaft verliert sich die Autorin leider nach und nach in enervierendem Geschwafel. Da werden Zeitsprünge innerhalb eines Zeitraums von rund 3000 Jahren gemacht, in denen sie mal von Tontafeln, wiederholt von ersten Pseudobibliotheken und plötzlich von Filmzusammenfassungen der letzten Jahrzehnte berichtet. Hinzu kommen autobiografische Erinnerungen, von denen manche vielleicht ganz interessant sein mögen wie der Besuch berühmter, uralter Bibliotheken, viele jedoch einfach nicht.
    Dem Buch fehlt definitiv der berühmte rote Faden, welcher hier leider zu einem Wirrwarr aus Wollflusen verkommt. Durch diese vielen Themensprünge geht der Fokus auf das versprochene „Abenteuer Geschichte“ komplett verloren, bisweilen kommt es zu Wiederholungen, bei denen man z. B. zum x-ten Mal darauf hingewiesen wird, wie empfindlich Papyrus gegenüber Feuchtigkeit ist. Oder sogar zu Mutmaßungen, was die Menschen damals über die Erfindung des Rades gedacht haben mochten. Natürlich sind auch jede Menge interessante Fakten im Buch versteckt, es ist jedoch müssig, diese zwischen all dem Geschwafel herauszusuchen. Eine zielgerichtetere Herangehensweise an das Thema hätte dem Buch deutlich besser getan und einen gewissen Anteil des Rohstoffs Papier eingespart.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 13.06.2022

    Als Buch bewertet

    Abenteuerliches Wirrwarr ohne Struktur
    Der Klappentext verspricht „eine abenteuerliche Reise durch die faszinierende Geschichte des Buches“. Tatsächlich beginnt das Buch auch zunächst mit Buchjägern, die im Auftrag des damaligen alexandrinischen Königs bei Wind und Wetter Jagd auf das neue Statussymbol machten, dem geschriebenen Wort, hochmodern auf empfindlichem Papyrus verewigt. Neben interessanten historischen Details zu Papyrus und Pergament, verschiedenen Schriftsystemen und die Einflüsse auf Weltpolitik, Wirtschaft und Gesellschaft verliert sich die Autorin leider nach und nach in enervierendem Geschwafel. Da werden Zeitsprünge innerhalb eines Zeitraums von rund 3000 Jahren gemacht, in denen sie mal von Tontafeln, wiederholt von ersten Pseudobibliotheken und plötzlich von Filmzusammenfassungen der letzten Jahrzehnte berichtet. Hinzu kommen autobiografische Erinnerungen, von denen manche vielleicht ganz interessant sein mögen wie der Besuch berühmter, uralter Bibliotheken, viele jedoch einfach nicht.
    Dem Buch fehlt definitiv der berühmte rote Faden, welcher hier leider zu einem Wirrwarr aus Wollflusen verkommt. Durch diese vielen Themensprünge geht der Fokus auf das versprochene „Abenteuer Geschichte“ komplett verloren, bisweilen kommt es zu Wiederholungen, bei denen man z. B. zum x-ten Mal darauf hingewiesen wird, wie empfindlich Papyrus gegenüber Feuchtigkeit ist. Oder sogar zu Mutmaßungen, was die Menschen damals über die Erfindung des Rades gedacht haben mochten. Natürlich sind auch jede Menge interessante Fakten im Buch versteckt, es ist jedoch müssig, diese zwischen all dem Geschwafel herauszusuchen. Eine zielgerichtetere Herangehensweise an das Thema hätte dem Buch deutlich besser getan und einen gewissen Anteil des Rohstoffs Papier eingespart.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 24.05.2022

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte des geschriebenen Wortes

    Mit „Papyrus“ entführt uns die Autorin in die Geschichte des geschriebenen Wortes und in die des Buches. Das klingt gut und es fängt auch gut an. Im Klappentext zu diesem Buch heißt es: „Irene Vallejo nimmt uns mit auf eine abenteuerliche Reise durch die faszinierende Geschichte des Buches, …“, was beim Leser eine gewisse Erwartung schürt. Für mich wurde diese Erwartung nur teilweise erfüllt.

    Irene Vallejo hat für dieses Buch sicher viel Recherchearbeit geleistet und man merkt ihr ihre Liebe zum Buch auch an. Anfangs liest sich das Buch wie ein Roman, das stimmt Doch im Laufe des Buches fiel mir das Lesen schwerer, weil es so viele Informationen zu verarbeiten gab.

    Ich hatte Erwartungen an dieses Buch. Die Geschichte des Buches beschränkt sich für mich nämlich nicht nur auf Griechenland und das Römische Reich, doch das Buch gliedert sich genau in diese beiden Teile. Es gibt Ausflüge in andere Zeiten, auch zu aktuellen Büchern, aber damit werden nur Beispiele klargemacht. Für mich eben nicht die Geschichte des Buches, sondern nur ein Teil davon.

    Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. Es ist mir zu sprunghaft, zu ausführlich auf der einen, zu wenig ausführlich auf der anderen Seite. Ich habe über viele interessante Dinge gelesen, habe im Netz zu diesen Themen weitergeforscht und fühlte mich dabei gut unterhalten. Aber andererseits habe ich mich hier und da auch zwingen müssen, das Buch nicht zur Seite zu legen.

    Von mir gibt es 3 Sterne für ein informatives Buch zu einem schönen Thema!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra K., 20.07.2022

    Als Buch bewertet

    Eine Reise in die Vergangenheit

    Mein anfängliche Begeisterung hat leider nicht bis zum Ende des Buches angehalten.

    Der Start in das Buch hat mich total begeistert. Viele Informationen, interessant verpackt, mit für mich neuen Erkenntnissen, die in einer tollen Sprache vermittelt werden. Die Autorin bringt ihre jahrelangen intensiven Recherchen zu Papier, ihre Begeisterung für das Thema lässt sich nicht nur erahnen, sie ist deutlich fühlbar. Die Vielseitigkeit, mit der an das Thema herangegangen wird, hat mir gut gefallen.

    Leider gab es dann einen Dämpfer für meine Begeisterung, denn viele Aspekte wurden häufig in unterschiedlichem Kontext wiederholt, was das Lesen sehr anstrengend gemacht hat. Das tiefgründige Thema erfordert ohnehin viel Aufmerksamkeit beim Lesen, wenn dann aber noch langatmige Wiederholungen und Abschweifungen vom gerade behandelten Thema dazu kommen, wird es schwierig, sich zu konzentrieren. Daher habe ich zwischenzeitlich eine Pause eingelegt und nach einiger Zeit weitergelesen. Da ich nun wusste, was auf mich zukommt, konnte ich das Buch zu Ende lesen.

    Ich bin trotz der Längen angetan von diesem Buch. Das Thema ist faszinierend, breit aufgestellt, von der Autorin hervorragend recherchiert und in einer angenehmen Sprache wiedergegeben. Hervorheben möchte ich noch die ausführliche Gestaltung des Quellenverzeichnisses und die Übersicht zu weiterer Literatur. Leider gibt es ob der Wiederholungen dann doch Punktabzüge.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia L., 27.05.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Etwas zerfleddert

    Welcher Büchernarr, der etwas auf sich hält, könnte an einem Buch über die Geschichte des Buches vorüber gehen, ohne nicht wenigstens einen klitzekleinen Blick hinein zu werfen? Selbst wenn dieses Buch über 700 Seiten fasst.

    Die wunderschöne Aufmachung lenkt von der hohen Seitenanzahl ab und lädt zum Schmökern ein. Und schon auf der ersten Seite taucht man tief in die griechische Geschichte und die Anfänge des Schreibens ein.

    Fans der Antike werden hier auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen, setzt die Autorin ihre Schwerpunkte doch auf Griechenland und Rom. Und dank der offensichtlich sehr ausführlichen Recherchearbeit bietet sie dem Leser auch eine unheimliche Fülle an Informationen.

    Allerdings verliert nicht nur der Leser schnell den Überblick. Bei so vielen detailreichen Erzählungen verschwindet schnell der rote Faden im Nirvana und dafür tauchen des Öfteren Wiederholungen auf.

    Es ist einfach zu viel: zuviel Fließtext, zu viele Abschweifungen in die Neuzeit. Dafür zu wenig Struktur und Absätze; die Überschriften passen nicht immer zum Inhalt der Kapitel. Dem Buch hätten radikale Kürzungen wirklich gut getan und das, obwohl es eigentlich wirklich informativ ist. Es kostet nur leider zu viel Kraft, diese Informationen aus dem Wust des ganzen Beiwerks herauszufiltern.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna G., 25.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Titel mit falschen Versprechungen
    Das Cover ist schlicht, aber edel und somit sehr ansprechend. Auch der Titel "Papyrus - Die Geschichte der Welt in Büchern" lässt auf ein interessantes Geschichtsbuch hoffen.

    Allerdings ist es eben nicht eine umfassende literarische Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart, sondern der geschichtliche Teil beschränkt sich leider nur auf die Antike. Alles beginnt in Alexandria mit der legendären Bibliothek Alexanders des Großen. Irgendwie hätte ich erwartet, dass auch Vorläufer der Schrift thematisiert werden, auch wenn es keine "Bücher" im eigentlichen Sinne sind. Geschichtliche Exkurse, die nichts mit der Geschichte des Buches zu tun haben, stören den Informationsfluss. Über Alexander wird viel zu unreflektiert und positiv berichtet und gleicht eher einer Lobpreisung als einem fundierten wissenschaftlichem Beitrag.

    Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil und die geschichtliche Narration über die Antike mit literaturhistorischem Einfluss, denn das ist es, was hier veröffentlicht wurde, liest sich soweit gut. Der Titel entspricht jedoch dem Inhalt definitiv nicht. Das ist mehr als schade...

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christian B., 29.05.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Leider die Erwartungen verfehlt

    Nach dem Lesen der deutschen Inhaltsangabe und der Leseprobe hatte ich mich sehr auf "Papyrus - Die Geschichte der Welt in Büchern" gefreut. Bei dem deutschen Titel des Sachbuches fängt leider schon das Problem an. Unter dem Zusatztitel "Die Geschichte der Welt in Büchern" hatte ich mir vorgestellt, dass nach dem Teil der in der Antike spielt, die Geschichte des Buches auch noch weitererzählt wird, was aber leider nicht der Fall ist. Der spanische Zusatztitel des Buches ist viel aussagekräftiger "La invención de los libros en el mundo antiguo". Hier wird direkt klar das nur auf die Antike eingegangen wird. Da ich kein großer Antike-Fan bin habe ich das Buch letztendlich vorzeitig abgebrochen, obwohl mir der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen hat. Sie erzählt fast wie in einem Roman und zwischendurch wird aus Autorensicht berichtet. Schade.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lenalovesbooks, 18.06.2022

    Als Buch bewertet

    Sehr informativ, aber ohne Struktur!

    Ein wunderschönes Cover und der Titel „Papyrus – Die Geschichte der Welt in Büchern“ haben direkt meine Neugier geweckt. Auch der Klappentext und eine Leseprobe konnten mich überzeugen. Dementsprechend hatte ich die Erwartung, ein wundervolles Buch über die Welt der Bücher zu lesen. Leider wurde die Erwartung nur teilweise erfüllt.


    Irene Vallejo nimmt die Leser auf eine Reise in die Antike mit. Hier lernen wir viel über die Entstehung der Sprachen, des geschriebenen Wortes und der Entstehung der ersten Bücher auf Tafeln oder Schriftrollen. Es ist wirklich spannend und interessant darüber zu lesen und es kommen viele bekannte Persönlichkeiten, wie z.B. Alexander der Große, Aristoteles, Homer etc. vor. Außerdem stellt die Autorin des Öfteren Verbindungen und Parallelen zur Gegenwart her. Diese Herangehensweise hat mir sehr gefallen!

    Das Buch ist in zwei Abschnitte aufgeteilt: Griechenland und Rom. Hier wird nun deutlich, worum es größtenteils handelt. Der spanische Zusatztitel lässt es auch erahnen: „Die Entstehung der Bücher in der Antike“(frei übersetzt). Schade, dass der deutsche Titel den Hinweis auf die Antike weglässt.

    Leider fehlen im gesamten Buch der rote Faden und eine Struktur! Zwar haben die Kapitel interessante Titel, jedoch befinden sich Abschnitte, die überhaupt nichts mit dem Titel zu tun haben. Die Autorin macht viele Zeit- und Themensprünge. Teilweise ist das spannend, wird aber im Verlauf des Buches immer anstrengender.


    Insgesamt kann ich leider nur drei Sterne geben, da ich wirklich zu kämpfen hatte beim Lesen. Viele Informationen haben mich fasziniert, dennoch wurde ich regelrecht überhäuft mit zu vielen Fakten und Anekdoten. Leider fehlte dabei der Schwerpunkt auf das Thema „Buch“. Ein Überblick über die vielen Themen war aufgrund der fehlenden Struktur nicht vorhanden.

    Vielmehr ist dieses Sachbuch für Antike-Fans empfehlenswert. Die Leidenschaft von Irene Vallejo für dieses Thema spürt man buchstäblich in jedem Satz und ich habe Respekt für die aufwendige Recherchearbeit dazu!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine S., 03.05.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das hochwertig gebundene Buch mit der Gold Verzierung im Buchcover ist ein deutlicher Eyecatcher und sieht sehr edel aus. Schon alleine der Name und der Untertitel " Die Geschichte der Welt in Büchern" machte mich im Vorfeld sehr neugierig auf das Buch.

    Das Buch zeigt die Vergangenheit, Entstehung und Entwicklung von Büchern. In vielen Kapiteln und unterschiedlichen Geschichten lernte ich viel Interessantes aber wurde auch gut unterhalten. Die Autorin steuert dabei viel Informatives bei und durch ihre spürbare Leidenschaft zu Büchern ist es sehr angenehm lesen. Es ist sehr abwechslungsreich geschrieben und brilliert mit einem buntem Querschnitt so dass für mich nie Langeweile aufkam. Sehr gut gefiel mir auch der wunderbare Schreibstil der bestens ins deutsch übersetzt wurde.

    Für alle Literatur Begeisterte ist dies für mich eine klare MUSS Kaufempfehlung und gerade für ältere Bücherfans bestimmt ein wunderbares Geschenk.

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  • 3 Sterne

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    Cynthia M., 15.06.2022

    Als Buch bewertet

    „Papyrus“ hat mich direkt über das wundervolle Cover und den Untertitel „Die Geschichte der Welt in Büchern“ neugierig gemacht. Als Leseratte schrei dieses Buch geradezu nach mir. Auch den Klappentext fand ich sehr ansprechend. Die erste Ernüchterung folgte, als ich das Buch dann tatsächlich in den Händen hielt. Das Papier ist sehr dünn und die Schrift sehr klein, sodass das Buch trotz stolzen 750 Seiten vom Umfang her eher wie ein 400 Seiten Roman daherkommt. Ein Blick auf das Inhaltsverzeichnis verriet: die Autorin hat sich in ihrem Buch strak auf die Antike, mit Unterteilung in Griechenland und Rom, fokussiert. Für „Die Geschichte der Welt“ erschien mir das sehr scheuklappenhaft, trotzdem begann ich begeistert zu lesen.

    Zum Aufbau: in den zwei übergeordneten Abschnitten gibt es zahlreiche Kapitel, die im Schnitt zwischen 10 und 20 Seiten lang sind und sehr kreative Titel tragen, die manchmal den Inhalt erahnen lassen und manchmal sehr nichtssagend sind. Innerhalb dieser Kapitel gibt es dann noch zahlreiche Abschnitte, die einfach durchnummeriert sind.

    Der Aufbau ist tatsächlich mein größtes Manko an diesem Buch, denn obwohl man durch die Struktur das Gefühl bekommt, ein sehr durchgetaktes Buch in den Händen zu halten, gab es für mich keinen roten Faden. Die Autorin springt durch Epochen, kehrt immer mal wieder ganz zum Ursprung zurück und streut zwischendurch moderne Anekdoten und eigene Erinnerungen ein. Für mich hat das den Lesefluss ziemlich gestört und ich musste immer wieder umdenken, wo wir uns inhaltlich befinden und wie das mit dem zuvor gelesenen in Verbindung steht.

    Besonders die eigenen Erfahrungen der Autorin und kreuzverweise auf moderne Literatur lockern das Buch auf, sodass es kein klassisches Sachbuch ist. Manchmal wurde sie mir in ihren Ausschweifungen aber auch zu privat, sodass ich ihre Anekdoten unpassend für ein Sachbuch fand. Man merkt auf jeden Fall wie viel Recherche, Herzblut und Liebe zum Detail in diesem Buch steckt, für meinen Geschmack hätte es aber gerne weniger ausschweifend sein können. Besonders das Namedropping habe ich irgendwann geflissentlich überflogen, da ich mit googeln schon gar nicht mehr hinterherkam.

    Ich habe wahnsinnig viele interessante Fakten aus diesem Buch mitgenommen und beim Lesen wirklich auch was gelernt. Trotzdem musste ich zwischendurch immer wieder längere Pausen machen, um das gelesene auch irgendwie verarbeiten zu können. Für mich ist dies kein Buch, das man mal eben so weg liest. Viel eher lädt es zum selektiven Schmökern ein, was ich vielleicht, wenn einige Zeit verstrichen ist, nochmal machen werde. Für mich stand im Nachhinein fest, dass ich ein anderes Buch erwartet hatte. Daher nur 3 Sterne von mir.

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  • 3 Sterne

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    Nil_liest, 20.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ein intellektueller Spaziergang

    Das dicke Werk mit über 660 Seiten bibelartiger Seiten ist in der Tat eine Bibel. Die Geschichte der Bücher, ein Loblied auf die Entstehungsgeschichte, den Wert und die Weiterentwicklung des Buches in der Antike. Die spanische Autorin Irene Vallejo nimmt uns mit auf eine Reise in diesem Buch über die Bücher und vor allem über das was es für den Leser und die Leserinnen ausmacht. Es ist übrigens übersetzt von Maria Meinel und Luis Ruby. Dieses Werk hat zwar viel mehr Sachbuchcharakter als Roman, aber so recht lässt es sich trotzdem nicht in DIE eine Schublade zwängen.
    Denn dieses Buch mäandert sich durch Raum und Zeit und zwar mit sehr sehr starkem Fokus auf die Antike. Zunächst wird das antike Griechenland beleuchtet und dann folgt der Abschnitt der uns mit nach Rom nimmt. Es kommen unzählige Referenzen vor, wer hier stark bewandert ist, liest das Buch sicherlich mit erfrischender Leichtigkeit. Der Durchschnittsleser wird so seine Schwierigkeiten haben, wenn weniger humanistische Bildung vorliegt.
    Und hier denke ich, liegt auch ein wenig das Problem der Erwartungshaltung an dieses Buch mit dem doch sehr eindeutigen Titel im Original: „El infinito en un junco: La invención de los libros en el mundo antiguo“ Hier steht die ‚Welt der Antike‘ im Titel und die Irreführung für die Leserschaft ist weniger gegeben.
    Fazit: Es kann bereichern oder belasten – je nach Ausgangslage ist die dieses Buch Fluch oder Segen.

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  • 3 Sterne

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    Leserin, 27.04.2022

    Als eBook bewertet

    Das Buch ist eine der schönsten Erfindungen der Menschheit. Bücher lassen Worte durch Zeit und Raum reisen und sorgen dafür, dass Ideen und Geschichten Generationen überdauern. Irene Vallejo nimmt uns mit auf eine abenteuerliche Reise durch die faszinierende Geschichte des Buches, von den Anfängen der Bibliothek von Alexandria bis zum Untergang des Römischen Reiches. Dabei treffen wir auf rebellische Nonnen, gewiefte Buchhändler, unermüdliche Geschichtenerzählerinnen und andere Menschen, die sich der Welt der Bücher verschrieben haben. (Klappentext)

    Welch ein Werk. Irgendwie habe ich mir im Vorfeld und aufgrund der Beschreibung mehr von dem Buch mehr versprochen. Es ist interessant, aber trotzdem konnte es mich nicht so faszinieren wie ich es mir gewünscht hätte. Natürlich ist mir klar, dass es sich hier um ein Sachbuch handelt. Am Anfang entstanden bei mir beim Lesen viele Fragen, die sich im Laufe des Buches dann geklärt haben. Manchmal hatte ich aber das Gefühl, es ist nur eine Aneinanderreihung von Wissen und Informationen. Aber auf der anderen Seite war es sehr interessant verfasst und logisch aufgebaut. Es machte Spaß über die Geschichte des Buches mehr zu erfahren. So konnte ich es auch nicht auf die Seite legen. Sicherlich werde ich das Buch noch öfter zu Hand nehmen, um das eine oder andere nochmals nachzulesen. Wer sich für das Thema interessiert, dem sei diesem Buch empfohlen.

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    Xana, 12.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe mir von Papyrus etwas anderes erhofft und erwartet und bin daher etwas enttäuscht. Der Schreibstil an sich ist ganz gut und die Grundidee des Buchs gefällt mir ebenfalls, allerdings finde ich es zum einen sehr störend, dass die Geschichte zu wenig Struktur hat (es gibt aus meiner Sicht zu viele Sprünge zwischen Geschehnissen, die den roten Faden ausfransen lassen), und zum anderen, dass die Autorin sich selbst als Person mit in die Geschichte aufnimmt. Ich mag diese Vermischung aus der Ich-Perspektive, die im Übrigen überhaupt nichts Sinnvolles zur Geschichte beiträgt, und der Historie nicht. Im Großen und Ganzen geht es mir in diesem Buch über Bücher auch viel zu wenig um Bücher. Sie mögen die Inspiration für die Geschichte sein, aber sie bleiben etwas auf der Strecke. Daher kommt wohl auch die falsche Erwartungshaltung meinerseits.

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