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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 25.09.2018

    Herbst Humorhighligt des Jahres

    Seit seinem Auftakt mit „Ich bin Single, Kalimera!“ ist das Münchner Original Herbert bei mir schon Kult und ich fiebre jedem neuen Band regelrecht entgegen. Mit dem „Profipfuscher“ ist Friedrich Kalpenstein ein sechster Herbert gelungen, der zu Höchstform aufläuft, ich bin begeistert.

    „Gibt es das nicht in neu. Sieht ein bisschen runtergekommen aus.“

    Sind Hans Worte, als er Herberts und Anjas Eigenheim in München Hirschhausen zum ersten Mal erblickt. Klar Hans übertreibt es wie immer, aber ganz unrecht hat er nicht. Trautes Heim – Glück allein, das trifft es für diese Baustelle in herrlicher Lage noch lange nicht. „Der Umbau ging überhaupt nicht voran. Jedes Mal, wenn ein Loch zu war, taten sich zwei neue auf.“ Die Handwerker haben nicht wirklich auf Herberts Bauprojekt gewartet, ob Elektriker Hans was von seinem Fach versteht, ist fraglich und da die Zeit rennt, der Nachmieter der Wohnung sitzt schon in den Startlöchern, gilt es für Herbert nun schleunigst selbst von früh bis abends mit anzupacken. Kumpel Hans übernimmt derweil den Bio Foodtruck. „Ich kann einfach gar nichts anfangen mit diesem Bulgarien. Und Angorazeugs.“ schnell noch mal „Bulgur und Quinoa“ erklärt, wird das schon irgendwie gut gehen und doch hoffentlich bis zum Umzug im Häusle mit Garten alles fertig werden.

    Ob Herbert das managen kann, wird natürlich nicht verraten, nur so viel, es tun sich noch so einige Hürden auf, nicht nur Anjas Nerven liegen blank und es wird mehr als knapp.

    Wer jetzt also wissen will, warum es manchmal besser ist, wenn gilt „Anja für heute outgesourct“, warum ein „Ich dachte ich mach das selbst. So schwierig kann das auch wieder nicht sein. Ich habe mir da ein Tutorial auf YouTube angesehen.“ eher suboptimal ist, ob ein Elektriker, der im Baumarkt billig im Angebot war, wenn man ihm nur erklärt, wie er den Plan richtig in der Hand halten muss, ein Smart Home gebongt bekommt, warum aus Herberts Experiment ob es ihm die „Badehosen wegpfeffert, wenn ich mich ungünstig vor so eine Düse stelle“ nichts wird, er stattdessen einen Auftritt in grünen Strumpfhosen hat, und vieles mehr, der muss selber lesen.

    Nachdem es in den letzten beiden Bänden etwas ruhiger zuging, klar Herbert ist stolzer Papa geworden, wird hier wieder voll aufgedreht. Ich habe mich wirklich von Anfang bis Ende durchs Buch gegrinst, konnte Tränen lachen und hatte super viel Spaß. Der pointiert, spritzig, witzige Schreibstil des Autors läuft zur Höchstform auf, ganz genau so wie ich es so liebe. „Die Birne, die an einem losen Kabel von der Decke hing, gab dem Raum einen ungewollt gemütlichen Touch.“, die Duftkerze „REGEN AM HIMALAYA“ „riecht aber irgendwie nach GULLY IN VENEDIG“, Beschreibungen, die alles sagen, lassen ein herrliches Kopfkino entstehen und machen einfach Laune. Bei Hans und Herbert, folgt zudem ein Schlagabtausch dem anderen. Auf ein „Und was ist aus dem guten alten Freundschaftsdienst geworden?“, kann da von Hans schon mal kommen, „Der wurde abgeschafft. Weil man den steuerlich nicht geltend machen kann.“, auch wenn dann ein „Na gut. Bevor du dir mit deinen Ärmchen einen Bruch hebst!“ folgt und er seinen Kumpel natürlich nicht im Stich lässt. Die Geschichte sprudelt auch nur so an Situationskomik, ein Brüller war bei mir sicher ein Besuch im Baumarkt, bei dem man trotz aller Begeisterung auch ein Auge auf den Sohnemann haben sollte. Denn „Mit hinuntergelassener Hose hockte er auf einer Toilettenschüssel, die gerade im Angebot war und verrichtete voller Stolz sein Geschäft.“, wenn klein Oskar einfach dringend muss.

    Für mich war es ja ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Herbert ist einfach Kult, eigentlich zu gut für die Welt, ein wenig chaotisch und man muss ihn einfach mögen. Er liebt seine Anja, da kann kommen was will, gerade auch das finde ich super schön. „Mei Bua“, ganzer Stolz ist natürlich jetzt klein Oskar, der mit seinen gut drei Jahren zudem für jede Menge Spaß sorgt. Bester Kumpel Hans, darf dieses Mal ganz viel mitmischen, was mir unheimlich gut gefallen hat. Der nutzt nämlich nicht nur den Burgertruck zum Baggern, sondern legt auch auf der Baustelle mit Hand an und klar, dass sich die beiden beim Blödanreden nix schenken. Zwei wirklich beste Kumpels, die den Titel verdient tragen. Aber auch die anderen Mitspieler sind wie immer klasse gezeichnet, stellvertretend nenne ich da mal Anjas Eltern, die sich am Eigenheim mit einer Finanzspritze wohl ein Mitspracherecht erworben haben. Zum Glück beschränkt, denn sie weilen in Ibiza, „Zwar wurde dafür seit Beginn der Umbauphase unser Skype stark in Anspruch genommen.“, „aber auch dafür gab es eine Lösung…. wenn sich mal der Router verabschiedete? Oder der Akku. Auf einmal das Bild weg war. Verfluchte Technik aber auch.“. Welch ein Glück, dass man einen Elektrik Fachmann wie Hans hat, der ganz von allein für Stromausfall sorgt.

    Alles in allem volle Begeisterung für den neuen Herbert, der wieder so absolut ins Volle geht, was den spitzen Humor betrifft.

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  • 5 Sterne

    Tanja P., 25.09.2018

    Herbert und Hans in neuer Mission

    „Gab es das nicht in neu? Sieht ein bisschen heruntergekommen aus.“ (S. 25) meint Hans, als er das Haus von Anja und Herbert zum ersten Mal sieht. Ja, es ist schon was älter, aber dafür liegt es direkt am Hirschgarten (ein berühmter Münchner Biergarten). Und die paar Renovierungsarbeiten macht Herbert doch mit links. Nur für die Elektrik hat er sich einen Handwerker vom Schwarzen Brett im Baumarkt geholt. Der scheint allerdings nicht sooo professionell zu sein und haut regelmäßig alle Sicherungen raus, was genau so regelmäßig zu Streit zwischen Anja und Herbert führt: „ ... der Mann hat das gelernt.“ „Na und? Ich war auch gelernter Finanzbeamter und hab mich hin und wieder verrechnet. Allerdings stirbt man da nicht gleich.“ (S. 19).
    Leider bleibt der Elektriker nicht das einzige Problem. Anjas Eltern haben einen großen Teil zum Kaufpreis zugeschossen – es ist ja für´s Enkelchen – und mischen sich jetzt via Skype in jede Entscheidung ein. Angefangen von der Farbe der Badfliesen, über die Verlegerichtung des Parketts, bis hin zur Trennwand zwischen Küche und Wohnbereich, bei allem wollen sie mitentscheiden.
    Aber zum Glück ist Hans wieder in München. Er hat seinen Hof verpachtet und will eigentlich eine App entwickeln. Ihm fehlt nur noch die Idee, wofür. Und so lange er das noch überlegt, hilft er mehr oder weniger tatkräftig bei der Renovierung und spart nicht an blöden Sprüchen und (un)nützen Ratschlägen.

    „Profipfuscher“ ist schon das 6. Buch mit Herbert und Hans und hat mich wieder extrem gut unterhalten. Wir sind selber erst vor 2 Jahren umgezogen (zum Glück in einen Neubau) und kennen die Probleme mit Baumaterialien und Handwerkern nur zu gut. Immer wieder kommt was dazwischen oder geht schief oder gleich ganz kaputt, der Umzugstermin ist kaum zu halten und die Nerven aller Beteiligten liegen blank. Man könnte meinen, Friedrich Kalpenstein hat das gerade selbst durchgemacht, so real wirken sie Erlebnisse.

    Anja und Herbert gehen recht blauäugig an die ganze Situation. Sie haben nicht mal einen Baugutachter zu Rate gezogen sondern sich ganz auf den Makler verlassen – mit zum Teil fatalen Folgen. Anja flüchtet immer wieder in ihr Café und Herbert „verarbeitet“ den ganzen Stress, in dem er regelmäßig den Baumarkt ansteuert. Bald ist der kleine Oskar genau so gut ausgerüstet wie die Profihandwerker. Und dann ist da ja noch Hans. Eigentlich soll er sich nur um Herberts Foodtruck kümmern, so lange der die Umbauarbeiten beaufsichtigt, doch er mischt sich natürlich überall ein und schleppt auch immer mehr Helfer an. Herbert ist genervt: „Das ist hier kein Auffanglager für streunende Handwerker.“ (S. 152). Zumal sich jetzt auch noch seine Eltern mit einbringen wollen ....

    Mein Fazit: Saukomisch, viel bayrischer Schmäh, echte Leidensfähigkeit und eine Männerfreundschaft, die hoffentlich auch eine Haussanierung übersteht. Allen Freunden der gepflegten Schadenfreude kann ich die „Profipfuscher“ sehr empfehlen ;-).

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 25.09.2018

    "Profipfuscher" aus der Feder von Friedrich Kalpenstein ist nun bereits der sechste Band aus der Herbert-Reihe (meiner absoluten Lieblingsbuchreiche). Ich habe mich schon riesig auf dieses Buch gefreut, denn diese Buchreihe ist für mich eindeutig die humorvollste und unterhaltsamste, die es gibt. Das beginnt ja schon beim Anblick des tollen Cover, da hat man doch bereits ein Schmunzeln im Gesicht und vielleicht eine kleine Ahnung, was einen in der Geschichte erwarten könnte.

    Aber nun zum Inhalt: Bei Herbert und Anja tut sich ja einiges. Sohn Oskar, ein wahrer Wonneproppen ist mittlerweile schon drei. Und nun heißt es bei den Dreien: Trautes Heim - Glück allein! Schließlich soll ihr Stammhalter sicher im eigenen Garten spielen und nicht zwischen den Autos mitten in München. Und dann haben sie in der Nähe des Hirschgarten ein passendes Objekt gefunden, obwohl sich Herbert ja in seiner Wohnung in Schwabing auch pudelwohl fühlt. An diesem Objekt gibt es nun Einiges zu tun, und so heißt es für Herbert und seinen besten Freund Hans die Ärmel hochkrempeln. Aber mit den Handwerkern ist das auch so eine Sache, besonders mit dem Elektriker. Die Geduld des jungen Paares wird ziemlich auf die Probe gestellt. Denn eine Überraschung jagt die nächste. War das mit dem Eigenheim doch keine so gute Idee?

    Noch jetzt habe ich dieses Grinsen im Gesicht. Vor meinem inneren Auge laufen Bilder ab, die mir die Lachtränen in die Augen treiben. Ich hatte beim Lesen das Gefühl auf der Baustelle live dabei zu sein. Und jeder der selbst gebaut hat, weiß, dass nicht immer alles reibungslos läuft. Aber bei Herbert gab es in diesem Fall sogar noch manche Steigerung. Mir sind ja alle Protagonisten schon so vertraut, ich habe das Gefühl auf alte Bekannte zu treffen. Aber wer Herbert, seine Lebensgefährtin Anja und Söhnchen Oskar noch nicht kennt, für den gibt es zu Beginn der Geschichte gleich ein Update - finde ich klasse! Herbert ist ja mit allem wieder souverän umgegangen, sogar die Einmischungen seiner Schwiegermutter in spe, hat er cool weggesteckt. Ein besonderes Highlight war dann das Elfenfest in der Kita (aber dazu wird nicht mehr verraten). Besonders klasse fand ich auch Kurt, den Elektriker - eine coole Socke! Respekt, dass Herbert immer die Nerven behalten hat. Eine absolute Traumgeschichte, wie sie jeder von uns erleben könnte.

    Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, für unterhaltsame Lesestunden. Ich habe die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite genossen. Gerne würde ich ja mal einen Burger von Herbert probieren und einen Nachmittag in Anjas Cafe verbringen. Ich hoffe, dass noch viele Herbert-Geschichten folgen. Für diese vergebe ich natürlich gerne 5 Sterne. #Profipfuscher #NetgallyDE

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  • 5 Sterne

    Stephanie P., 06.11.2018

    Herbert und Anja kaufen für ihre kleine Familie ein Eigentum. Aufgrund der Immobilienpreise in und um München sind sie gezwungen ein älteres Haus zu kaufen und Herbert beginnt mit seinen Freunden sofort mit den Umbauarbeiten. Doch auf die neuen Hausbesitzer kommen viele unerwartete Aufgaben zu und auch bei der Wahl der Handwerker beweisen sie kein glückliches Händchen. Es wird immer deutlicher, dass der Umbau eine größere Aufgabe ist als gedacht und letztendlich droht alles im Chaos zu versinken.

    Friedrich Kalpenstein hat erneut bewiesen, weshalb er den Titel „#1 Kindle Humor Autor“ erhalten hat. Bereits mit der ersten Seite ist man mitten in der Handlung und kann dieser problemlos bis zum Ende folgen. Der Autor schafft es Missgeschicke und Szenen so gelungen und bildlich zu beschreiben, dass dies großes Kopfkino auslöst. Meiner Meinung nach ist dieses Buch besser als jeder Film. Ich musste oftmals über die Fettnäpfchen und Sprüche schmunzeln aber noch viel öfter lachen. Das Buch erscheint dadurch äußerst kurzweilig und macht wirklich gute Laune! Ich fühlte mich so gut amüsiert, wie es selten bei Büchern der Fall ist.

    Die Protagonisten sind äußerst authentisch und ich liebe ihren Humor. Besonders gut gefällt mir, dass liebgewonnene Charaktere wie Hans oder Anja auch wieder vorkommen. Hans und Herbert sind ein absolutes Traumteam und das beweisen sie auch in diesem Buch. Aber auch bisher unbekannte Charaktere werden äußerst gelungen in die Handlung eingebaut und man muss dadurch sofort mit ihnen mitlachen und mitleiden, allen voran denke ich da an Kurt.

    „Profipfuscher“ ist der mittlerweile schon sechste Teil aus der Reihe rund um Herbert und für mich war bisher ausnahmslos jedes Buch aus der Reihe ein absolutes Lesehighlight. Ich bin ein großer Fan des Humors und finde, dass dieser von Band zu Band übertroffen wird. Ich kenne beinahe alle Bücher aus der Reihe, dies ist allerdings für das Verständnis nicht wichtig. Auch als Neueinsteiger in die Herbert Reihe kann man der Handlung sofort folgen und wird oft zum Lachen gebracht. Ich hoffe auf viele weitere Bücher aus der Reihe!

    FAZIT:
    „Profipfuscher“ ist ein kurzweiliger und unterhaltsamer Roman, der mich durch den gelungenen Humor immer wieder zum Lachen gebracht hat. Auch der aktuelle Teil steht seinen Vorgängern in nichts nach und meiner Meinung nach ist der „Profipfuscher“ sogar mit das beste Buch aus der Reihe. Daher vergebe ich 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    smartie11, 08.11.2018

    Hans, die sechste – hier sind Lacher garantiert!

    Meine Meinung:
    „Profipfuscher“ ist der mittlerweile sechste Teil der „Herbert-Reihe“ von Friedrich Kalpenstein und meine Erwartungen als eingefleischter „Herbert & Hans“-Fan waren entsprechend hoch. Um soviel vorweg schon zu verraten: Meine Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt!

    Nach Urlaubsreisen, Liebes-Irrungen und -Wirrungen sowie beruflichen Neuorientierungen und Ausstiegsambitionen in der Alpenkulisse geht es diesmal um ein Alltagsprojekt, das viele Leser selbst schon kennengelernt haben dürften: den Haus(um)bau mit allem Drum und Dran. Hier wollen Familie, Job und eine stetig wachsende Handwerkerschar gekonnt unter einen Hut gebracht und koordiniert werden. Wie schon in den Bänden zuvor beweist Friedrich Kalpenstein erneut ein ganz feines Näschen für humorvolle Alltagssituationen. Sei es auf dem latent chaotischen Bau, bei der Wohnungsbesichtigung durch potenzielle Nachmieter, im Baumarkt, zur Zerstreuung auf dem Golfplatz, beim „nebenbei“ organisierten Kita-Fest oder auch bei der kleinen Beziehungspflege-Auszeit im Wellnesshotel. Immer wieder ergeben sich wunderbar schräge und absolut humorvolle Situationen, die dieses Buch unglaublich unterhaltsam machen und mir vom breiten Grinsen bis zum spontanen Lachausbruch die volle Bandbreite an humoristischen Gefühlsregungen beschert haben. Das schöne an den „Herbert & Hans“-Büchern ist dabei, dass man beim Lesen garantiert die ein oder andere Situation aus den eigenen Lebenserfahrungen wiedererkennt. Sind wir nicht alle manchmal ein bisschen wie Herbert?

    Sehr gefreut hat es mich, dass mein Liebling Hans diesmal wieder eine sehr präsente Rolle bekommen hat, nachdem er mir im Vorgänger „Gipelträumer“ ja viel zu kurz gekommen war. Hans & Herbert – die beiden sind einfach ein absolutes Traumpaar – sorry, Anja. Mit seinen markigen Sprüchen ist Hans immer für einen Lacher gut und gibt selbst als „Harry Potter“ noch eine gute Figur und einen erfolgreichen Womanizer ab. Dafür waren die anderen Charaktere diesmal nicht ganz so schräg wie in den Vorgängern, was mich aber überhaupt nicht gestört hat, da das „Gesamtpaket“ einmal mehr einfach nur gelungen ist.

    Für Freunde humorvoller Lektüre ist die Herbert-Reihe einfach Pflicht! Ich frage mich wirklich, wann das mal ein Drehbuchautor entdeckt…

    FAZIT:
    Für unterhaltsame & unbeschwerte Lesestunden mit Lach-Garantie genau das richtige Buch.

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  • 5 Sterne

    H.S., 08.11.2018 bei bewertet

    Hans, die sechste – hier sind Lacher garantiert!

    Meine Meinung:
    „Profipfuscher“ ist der mittlerweile sechste Teil der „Herbert-Reihe“ von Friedrich Kalpenstein und meine Erwartungen als eingefleischter „Herbert & Hans“-Fan waren entsprechend hoch. Um soviel vorweg schon zu verraten: Meine Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt!

    Nach Urlaubsreisen, Liebes-Irrungen und -Wirrungen sowie beruflichen Neuorientierungen und Ausstiegsambitionen in der Alpenkulisse geht es diesmal um ein Alltagsprojekt, das viele Leser selbst schon kennengelernt haben dürften: den Haus(um)bau mit allem Drum und Dran. Hier wollen Familie, Job und eine stetig wachsende Handwerkerschar gekonnt unter einen Hut gebracht und koordiniert werden. Wie schon in den Bänden zuvor beweist Friedrich Kalpenstein erneut ein ganz feines Näschen für humorvolle Alltagssituationen. Sei es auf dem latent chaotischen Bau, bei der Wohnungsbesichtigung durch potenzielle Nachmieter, im Baumarkt, zur Zerstreuung auf dem Golfplatz, beim „nebenbei“ organisierten Kita-Fest oder auch bei der kleinen Beziehungspflege-Auszeit im Wellnesshotel. Immer wieder ergeben sich wunderbar schräge und absolut humorvolle Situationen, die dieses Buch unglaublich unterhaltsam machen und mir vom breiten Grinsen bis zum spontanen Lachausbruch die volle Bandbreite an humoristischen Gefühlsregungen beschert haben. Das schöne an den „Herbert & Hans“-Büchern ist dabei, dass man beim Lesen garantiert die ein oder andere Situation aus den eigenen Lebenserfahrungen wiedererkennt. Sind wir nicht alle manchmal ein bisschen wie Herbert?

    Sehr gefreut hat es mich, dass mein Liebling Hans diesmal wieder eine sehr präsente Rolle bekommen hat, nachdem er mir im Vorgänger „Gipelträumer“ ja viel zu kurz gekommen war. Hans & Herbert – die beiden sind einfach ein absolutes Traumpaar – sorry, Anja. Mit seinen markigen Sprüchen ist Hans immer für einen Lacher gut und gibt selbst als „Harry Potter“ noch eine gute Figur und einen erfolgreichen Womanizer ab. Dafür waren die anderen Charaktere diesmal nicht ganz so schräg wie in den Vorgängern, was mich aber überhaupt nicht gestört hat, da das „Gesamtpaket“ einmal mehr einfach nur gelungen ist.

    Für Freunde humorvoller Lektüre ist die Herbert-Reihe einfach Pflicht! Ich frage mich wirklich, wann das mal ein Drehbuchautor entdeckt…

    FAZIT:
    Für unterhaltsame & unbeschwerte Lesestunden mit Lach-Garantie genau das richtige Buch.

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  • 5 Sterne

    Veronika K., 04.11.2018

    In der Herbert-Reihe von Friedrich Kalpenstein ist dies bereits der sechste Band, wobei die einzelnen Bände auch unabhängig voneinander gut gelesen werden können, da sie in sich abgeschlossen sind.
    Diesmal haben Anja und Herbert mithilfe Anjas Eltern ein Haus gekauft, welches nun renoviert werden muss. Tja und was soll ich sagen, nach dem Lesen dieses Buches ist, man froh, wenn man keine Handwerker benötigt….grins.
    Hans, der Freund von Herbert spielt in diesem Band eine große Rolle und ich muss sagen, er gefällt mir immer besser. Und der kleine Oskar mit seinen drei Jahren ist einfach süß und hat immer wieder aufs neue mein Herz erobert.
    Ich habe fast alle Vorgängerbände gelesen und bin zugegebenermaßen ein absoluter Fan des Autors. Der Humor von Friedrich Kalpenstein ist einfach unschlagbar. Beim Lesen seiner Bücher habe ich ständig Bilder oder sogar Filme vor Augen. So war es auch diesmal. Ich bin wirklich aus dem Grinsen und Lachen nicht mehr herausgekommen. Ein wahres Feuerwerk aus Wortwitz und Situationskomik hat Friedrich Kalpenstein hier wieder entzündet. Klar ist vieles übertrieben, aber manches scheint trotzdem aus dem wahren Leben gegriffen zu sein. Jedenfalls versteht es der Autor wie kein anderer meine Lachmuskeln beim Lesen zu strapazieren und das jedes Mal aufs Neue. Ihm scheinen die Ideen nie auszugehen. Und er hat einfach so einen tollen und bildhaften Schreibstil.
    Wer wissen möchte was sich hinter„Migränestäbchen“, „Unschuldsdildos“ oder „Rentner-Memory“ verbirgt, der wird es in diesem Buch erfahren. Oder auch so Neuigkeiten wie die „Setz-di-her-zu-mir“ App sollte man nicht verpassen.
    Letztendlich möche ich noch betonen, dass die Bücher von Friedrich Kalpenstein immer ein absolut tolles Gesamtpaket sind: Nicht nur der Inhalt ist klasse, auch das Cover ist stets passend und schon alleine sehr witzig. Aber auch die Überschriften der einzelnen Kapitel sind immer wohl überlegt und absolut passend und humorvoll!
    Fazit: Absolute Leseempfehlung, da Unterhaltung pur! So gut wie diese Buchreihe hat mich noch kein Film unterhalten!

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  • 5 Sterne

    Monika S., 09.11.2018

    Herbert und Anja möchten von ihrer Wohnung ins Eigenheim ziehen. Schnell haben sie ein Haus gefunden, an denen noch " Kleinigkeiten" geändert werden müssten, doch schnell stellt sich heraus, dass eine Kernsanierung sinnvoller gewesen wäre . Somit packt auch ihr Freund Hans mit an und schon ist das Chaos perfekt.


    Mit Herbert bin ich mittlerweile schon fast per " Du " und somit hat es mir großen Spaß gemacht, liebgewonne Charaktere wieder zu treffen.
    Die Personen sind bildlich beschrieben, so, dass man als neuer Leser schnell einen Überblick bekommt und sie sich vorstellen kann, doch in den wahren Genuss kommt man erst, wenn man die Reihe in der Reihenfolge gelesen hat. Denn so kennt man die ein oder anderen "Macken" der Figuren.
    Der lockere und leichte Schreibstil lässt den Leser geradezu durch das Buch und die Geschichte hindurch fliegen, weil es einfach Spaß macht, die nächste " Katastrophe " mitzuerleben.
    Auch die Handlung der Geschichte ist interessant und sorgt an vielen Stellen für laute Lacher und ganz viele Schmunzler.

    Alles in allem ein tolles Buch, das zeigt, dass andere Menschen ganz andere Probleme haben ....

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  • 5 Sterne

    Ramona.liest, 04.11.2018

    Das Buch ist echt genial!
    Ich habe erst mit diesem Buch den Herbert mit Familie, Freunden und allem was dazugehört kennengelernt. Netterweise hat er sich kurz vorgestellt, sodass ich da keine weiteren Nachteile hatte.
    Herbert schafft es echt immer wieder die Situation zu entschärfen und wenns er nicht schafft, na dann hat er ja noch den Hans. Sein Spezi ist für jeden Schmarrn zu haben und hilft wo er kann, auch wenn er vielleicht nicht sollte.
    Wer da noch so alles auf der Baustelle rumpfuscht und was Einhörner mit Elfen zu tun haben, das erfährt man in diesem Buch.
    In diesem Sinne viel Spaß bei der Lektüre, meinen Humor hat der Roman absolut getroffen!

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  • 4 Sterne

    Meike K., 08.01.2019

    Herbet und seine Lebensgefährtin Anja haben sich den Traum vom eigenem Haus erfüllt, für sich und ihren Sohn Oskar. Doch leider haben auch Anjas Eltern ihren finanziellen Beitrag geleistet und nun verlangen sie Mitspracherecht. Über Skype. Aus Ibiza.
    Die beiden merken schnell, dass ein Umbau eine schwierige Sache ist und das sie sich den Elektriker nicht vom schwarzen Brett im Supermarkt holen sollten. Zum Glück hat Herbert bei Hans einen echten Freund, welcher auch gerne die Arme umkrempelt und mit anpackt. Doch auch mit seiner Hilfe sind die drei kurz davor auf eine Baustelle ziehen zu müssen, denn Nachmieter für ihre Wohnung sind schon längst gefunden.

    Dieses Buch ist mein erstes Buch aus der Herbert Reihe, obwohl es der sechste Teil ist, ist es mir gut gelungen, in die Geschichte hineinzufinden. Man kann dieses Buch sehr gut ohne Vorkenntnisse lesen.

    Vom Autor Friedrich Kalpenstein kannte ich schon "Gruppentherapie" und so hatte ich also einige Erwartungen an dieses Buch.
    Sie wurden nicht enttäuscht.

    Den humoristischen und manchmal ironischen Schreibstil von Kalpenstein war von der ersten Seite an präsent. Herbert und Hans sind einfach zwei Unikate. Ich kann überhaupt nicht sagen, wie oft ich beim Lesen laut lachen musst und dafür auch einige schiefe Blicke erntete.

    Der Traum vom Eigenhaus entwickelt sich schnell zum Albtraum. Es gibt mehrer Faktoren die das Fass fast zum überlaufen bringen. Am unterhaltsamen fand ich die Mutter von Anja. Zwei Flugstunden entfernt mit einem Wein auf Ibiza und trotzdem überall die Nase reinstecken müssen.
    Auch der Elektriker Kurt strapazierte meine Lach- und Bauchmuskeln. Er ist der Elektriker den niemanden gerne im Haus haben möchte.

    Für alle, die ihre Sorgen einfach mal über Bord werfen wollen und gute, humorvolle Unterhaltung suchen.

    Leseempfehlung.

    Ich habe das Buch von Friedrich Kalpenstein bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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  • 2 Sterne

    Chrissi die Büchereule, 12.12.2018

    Was ich erwartet habe:

    Eine lustige witzige Geschichte mit viel Humor und witzige Anekdoten von Herbert und seiner Familie. Es ist das erste Buch was ich von Friedrich Kalpstein, lesen wollte, habe mich aber richtig gefreut drauf.

    Meine Meinung:

    Leider war es nicht so mein Buch, ich habe es abgebrochen, nach dem ich zweimal versucht habe hineinzufinden. Ich hatte immer das Gefühl, das mir was fehlt, Infos vielleicht von den anderen Teilen.

    Es war zeitweise sehr überspitzt dargestellt und so konnte ich nicht so einen Bezug zu der Geschichte und den Charakteren finden. Auch der Humor war etwas gewöhnungsbedürftig und da ich immer das Gefühl hatte, das mir was fehlt, was für die Geschichte wichtig ist, über die Charaktere um sie mehr zu verstehen, mich auf sie einzulassen und mit ihnen eine gute Zeit haben.

    Es wirkte alles sehr ausgedacht, klar sind das die meisten Charaktere aber sie werden zum Leben erweckt, dies fehlte mir halt hier, das es eine Geschichte ist, wie aus dem richtigen Leben, wie aus einer echten Familie.

    Da ich es abgebrochen haben kann ich nur 2 Sterne von 5 geben, werde aber dem Autor nochmal eine Chance geben, da mich irgendwas an seinem Schreibstil doch interessiert hat.

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