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  • 5 Sterne

    Saskia H., 30.09.2022

    Als ich gesehen habe, dass es einen neuen Fall für Hauptkommissar Tischler und seinen Kollegen Polizeiobermeister Fink gibt, wusste ich sofort, dass ich wieder mit den beiden ermitteln will. Für mich ist es mittlerweile der fünfte Fall mit den beiden gewesen und von mir aus können noch gerne viele weitere folgen.

    Auch diesmal gibt es, wer hätte es gedacht, eine Leiche in dem kleinen beschaulichen Ort Brunngries, der vielleicht doch nicht ganz so beschaulich ist, wie man sich ein kleines Örtchen in Bayern vorstellt. Das Opfer heißt diesmal Tanja Kleinschmidt und war auf einem Speeddating im Wirtshaus Krause. Allerdings hat sie es von dort nicht mehr nach Hause geschafft, aber nicht, weil sie einen geeigneten Partner gefunden hätte, sondern weil sie auf dem Heimweg am Flussufer getötet wurde. Die Verdächtigen: Ein Haufen Singles und mitten unter ihnen Polizeiobermeister Felix Fink, denn Tanja ist wohl bei vielen an dem Abend angeeckt, denn weder die Frauen und erst recht nicht die Männer sind gut auf sie zu sprechen. Ein spannender Fall für Hauptkommissar Constantin Tischler, der nun den Täter unter lauter Verdächtigen finden muss, aber eins ist sicher: sein Kollege kann es nicht gewesen sein.. oder etwa doch? Denn Zeugen haben beobachtet, dass Fink wohl einen Streit mit dem Opfer hatte…

    Als ich das Buch endlich in meinen Händen halten konnte war ich schon ganz begeistert und das bevor ich die erste Seite gelesen hatte, denn einer meiner Lieblingscharaktere war mal wieder zuckersüß auf dem Cover. Die Rede ist natürlich von Dackeldame Resi, die ganz wie das Cover sagt einfach ein Spatzl ist und zu meiner Freude hat sie in diesem Teil eine besondere Rolle, sodass sich die Leserschaft auf viele vergnügliche Seiten mit Tischlers vierbeiniger Freundin freuen darf. Aber nicht nur Resi auf dem Cover reizt einen das Buch zu lesen, sondern auch der vielversprechende Klappentext. Das Fink auf eine Art in den Fall verwickelt ist, wie er es als Polizeiobermeister überhaupt nicht will, ist natürlich ein besonderer Anreiz das Buch zu lesen 😉.

    Das Buch liest sich dank dem gewohnt mitreißenden Schreibstil von Friedrich Kalpenstein flüssig und es fällt einem nur schwer es aus der Hand zu legen, auch wenn es mitten in der Nacht ist und der Wecker bald klingelt. Die Seiten sind nur so dahingeflogen, so tief war ich in die Geschichte versunken, fast schon hatte ich das Gefühl selbst in Brunngries zu sein. Das Fink auch noch persönlich in den Fall verwickelt war, macht den Fall natürlich besonders spannend. Jeder der Fink kennt weiß, dass er ein lieber Kerl ist und viel Geduld hat, muss er doch oft ein paar Späße seiner Kollegen ertragen mit seinem Jankerl. Als „potentieller Tatverdächtige“ darf er sich auch hier wieder was anhören, der arme Fink, aber mich als Leser hat es mächtig amüsiert und Constantin Tischler hat natürlich jede Vorlage genutzt, aber der einzigartige Humor gehört halt einfach zu der Reihe und ohne ihn wäre es deutlich langweiliger. Tischlers Humor trifft einfach immer ins Schwarze und es gab unzählige Momente in denen ich laut loslachen musste und noch mehr in denen ich grinsen musste, meine Mundwinkel hatten schon Muskelkater. Aber natürlich kommt neben dem vielen Humor die Spannung nicht zu kurz, es herrscht genauer genommen ein perfektes Gleichgewicht zwischen den Stimmungen. Nicht nur Felix Fink war an dem Abend nicht gut auf das Opfer zu sprechen, dass wohl vielen Männern auf den Schlips getreten ist. So stehen Tischler und Fink vor einem Haufen Verdächtiger und im Laufe der Ermittlungen wird der Kreis der Verdächtigen immer größer. Lange Zeit hatte ich als Leser keinen blassen Schimmer wer denn nun der oder die Täterin sein könnte, was das ganze natürlich sehr aufregend gemacht hat. Gespannt und aufmerksam habe ich jeden Schritt der Ermittlungen verfolgt und war dann am Ende doch wieder überrascht, so wie es sich meiner Meinung nach für einen guten Krimi gehört.

    Besonders gefallen hat mir auch hier wieder die Entwicklung der Charaktere über die einzelnen Bände hinweg, weshalb ich jedem empfehlen würde die Bücher der Reihe nach zu lesen, auch weil man ansonsten die ganzen Insider nicht versteht und einfach zu viel verpasst und jeder Band lohnt sich natürlich. Da ich ein persönlicher Fink bin, ist es auch für mich immer wieder schön wie er sich als Charakter weiterentwickelt, habe ich ihn im ersten Band noch für etwas trottelig gehalten, zeigt er mittlerweile immer mehr seinen guten Ermittlerspürsinn, obwohl er dabei doch noch den ein oder anderen trottligen Moment hat, aber solche Momente dürfen einfach nicht fehlen, denn das macht die Reihe ja aus. Sogar privat könnte es für ihn ganz gut aussehen. Unser Freund Constantin Tischler hat derweil nicht so viel Glück mit seiner Britta, aber zum Glück steht ihm Resi zur Seite. Auch sieht man in diesem Band wieder, dass Tischler sein Herz am rechten Fleck hat, mehr möchte ich natürlich nicht verraten. Aber nicht nur unsere zwei Protagonisten haben sich seit Band 1 weiterentwickelt, sondern die ganze Gruppendynamik der Polizeistation Brunngries und so habe ich mittlerweile jeden liebgewonnen, von Hauptkommissar bis zur Sekretärin, die auch wieder für heitere Momente sorgt.

    Leider war auch dieses Buch wieder viel zu schnell gelesen, aber zum Glück erscheint der nächste Band schon im Dezember, sodass die Abschied von Brunngries zum Glück nicht von allzu langer Dauer ist..länger würde ich es auch gar nicht aushalten, denn die Reihe um Kommissar Tischler ist einfach ein must read!

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  • 5 Sterne

    Tanja P., 18.09.2022

    Internal Affairs

    „Was auch immer dieser jungen Frau widerfahren war, einen romantischeren Ort zum Sterben hätte sie sich in dieser Gegend nicht aussuchen können.“ (S. 9) Als ausgerechnet Polizeiobermeister Fink die Tote am Ufer des Roten Traun identifizieren kann, wird es für ihn echt brenzlig. Er hatte Tanja am Vorabend beim Speeddating im „Krause“ kennengelernt und sich mit ihr angelegt, weil sie extrem unsympathisch war und sich über die anderen Teilnehmer lustig gemacht hatte. Mit seiner Meinung stand er zwar nicht allein, aber nur er hat ihr mehr als deutlich die Meinung gesagt. Kein Wunder, dass ihn Kommissar Tischler ordnungsgemäß verhört, auch wenn dem Muttersöhnchen nicht wirklich einen Mord zutraut.
    Doch auch die anderen Teilnehmer der Veranstaltung scheinen kein ernsthaftes Mordmotiv zu haben, also schauen sich die Ermittler im Umfeld des Opfers um. Tanja war Krankenschwester, träumte aber von einer Karriere als Influencerin und zeigte sich dafür recht freizügig in den sozialen Medien. Ist vielleicht einer ihrer Fans übergriffig geworden und die Situation eskaliert? Oder gab es Probleme auf Arbeit, die ihnen verheimlicht werden?
    Tischler und Fink ermitteln nach der altbewährten TUF-Methode in alle Richtungen und werden dabei tatkräftig von Dackeldame Resi unterstützt, die Tischler in Pflege genommen hat, während Förster Ferstl zur Kur ist.

    „Prost, auf die Singles“ ist bereits der 5. Fall für Hauptkommissar Tischler und wieder sehr spannend (ich hatte den Täter bis zum Schluss nicht auf dem Schirm) und unterhaltsam mit viel Lokalkolorit. Der neue Fall führt in die Welt (un-)glücklicher Singles und den stressigen Krankenhausalltag, wo zwischenmenschlich auch nicht alles so toll ist, wie es nach außen kommuniziert wird.

    Tischlers Spezl Fink braucht diesmal ein ganz schön dickes Fell, denn natürlich sticheln die Kollegen über seine Beteiligung in dem Mordfall, doch Fink lässt das ziemlich cool an sich abprallen – er hat nämlich endlich eine Freundin, gegen die auch seine Mama nichts hat (und die seine Trachtenjanker zu mögen scheint).
    Doch auch Tischler hat zwei ernsthafte Probleme, bei Britta tun sich berufliche Veränderungen auf und seine heißgeliebte Kaffeemaschine ist kaputt.

    Und ohne zu viel verraten zu wollen, besonders amüsant fand ich den Kleinkrieg zwischen Gastwirtin Nori und der zwielichtigen Nageldesignerin Tereza und Polizeioberrat Schwenks Rationalisierungspläne, die eigentlich noch geheim bleiben sollten. Aber auf dem Land ist die stille Post eben verdammt schnell unterwegs …

    Mein Fazit: Wer Spannung, Humor und Dackel mag, liegt hier genau richtig!

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  • 5 Sterne

    summersoul, 23.09.2022

    Sofort sind wir mitten im Geschehen und begleiten Hauptkommissar Constantin Tischler und seinen Kollegen Polizeiobermeister Felix Fink bei ihrer Suche nach dem Mörder oder der Mörderin von Tanja Kleinschmidt. Da diese sich bei einer Speeddating-Veranstaltung am Abend zuvor, aber auch sonst im Leben durch ihr unmögliches Verhalten, keine Freunde gemacht hat, gibt es viele Verdächtige.

    Ich habe Constantin und Felix wieder gerne bei ihren Ermittlungen begleitet, die sie wie immer auf ihre eigene Art und Weise machen. Man merkt inzwischen, dass beide zu einem Team zusammengewachsen sind und Felix immer mehr zu einem guten Ermittler wird, der nicht nur einige nützliche Ideen bezüglich der Ermittlungen einbringt, sondern immer mehr wie ein Ermittler denkt. Da das Opfer Tanja Kleinschmidt sich in ihrem Leben einige Feinde gemacht hat, gibt es einige Verdächtige, wodurch die Handlung bis zum Ende spannend blieb. Denn selbst wenn man schon jemanden ausgeschlossen hatte, macht die Person sich durch irgendetwas erneut verdächtig, weswegen man im Grunde bis zum Schluss kaum einen ausschließen konnte. Zudem hat der Autor einige Wendungen eingebaut, mit denen ich nicht gerechnet habe, die aber ebenso dazu beigetragen haben, dass die Spannung aufrechterhalten wurde.

    Da Felix trotz seiner guten Fortschritte als Ermittler dennoch immer mal wieder auf dem Schlauch steht oder seinen Kollegen einfach alles glaubt, kam es zu einigen lustigen Situationen, die mich zum Schmunzeln und Lachen gebracht haben. Ebenso weil alle anderen Felix einfach zu gern aufziehen, was dieser nicht so gut findet.

    Zudem erfahren wie einiges über die anderen Dorfbewohner, die natürlich nicht untätig sind und von denen einige es faustdick hinter den Ohren haben. So bahnt sich eine erbitterte Feindschaft zwischen zwei Frauen im Dorf an, bei der ich gespannt bin, was diese in der Zukunft noch so mit sich bringen wird.

    Fazit:
    Ein spannender, unterhaltsamer und humorvoller Krimi, bei dem wir Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink erneut bei ihrem Ermittlungen begleiten und fleißig spekulieren können, wer hinter der Tat steckt. Denn an Verdächtigen mangelt es nicht, wodurch die Spannung bis zum Ende hin aufrechterhalten wurde. Ebenso durch einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Zudem entstanden dadurch, dass Felix immer mal wieder auf dem Schlauch steht oder seinen Kollegen einfach alles glaubt, viele lustige Situationen, die mich zum Schmunzeln und Lachen gebracht haben.

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  • 5 Sterne

    smartie11, 23.09.2022

    Tod an der Roten Traun – humorvolle Cosy Crime im Alpenpanorama

    „Gell, Resi! Der Herr Kommissar ist schon ein Feiner! Ein ganz Feiner!“ (S. 72)

    Meine Meinung:
    Wie wir schon in Band eins bis vier lernen durften, sind nicht das Münchener Bahnhofsviertel oder der Nürnberger Christkindlesmarkt die gefährlichsten Pflaster in Bayern, sondern das auf den ersten Blick so beschaulich wirkende Brunngies in den Chiemgauer Alpen. Das musste auch die arme Tanja Kleinschmidt erfahren, als sie nach einem abendlichen Speeddating-Besuch (bei dem sie alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gepflegt durchbeleidigt hatte) ihr Dasein als Krimileiche am Ufer der Roten Traun ausgehaucht hat…
    Ein klassischer Krimiauftakt und ein Plain-Vanilla-Fall für HK Tischler und POM Fink? Denkste! Denn unser guter Fink war selbst auf der ominösen Speeddating-Veranstaltung im KRAUSE und hat gegenüber der Mobbing-Tanja so richtig vom Janker – sorry – vom Leder gezogen. Also eine ganz schwere Stunde für alle Fans dieser Reihe: könnte der heimliche Star und Mit-Namensgeber der berühmt-berüchtigten TuF-Methode wirklich der Mörder sein…?!
    Ein Mord, beschwerliche Ermittlungen, nervende Vorgesetzte, gleich reihenweise verdächtige Personen, dazu noch zwielichtige Randvorkommnisse und das Ganze gewürzt mit einer ordentlichen Prise Humor und authentischem Lokalkolorit. Das sind die Erfolgszutaten dieser Krimireihe, die Friedrich Kalpenstein auch in diesem Band erfolgreich zusammengemixt hat. Auch diesmal kann man wieder ganz hervorragend mitermitteln und mitraten, bekommt zwischendurch immer mal wieder etwas zum Schmunzeln oder Lachen serviert, und kann sich überraschen lassen, welch schräge Gestalten sich so durch die heimelige Alpenkulisse durchschlawinern. Dazu kommt noch, dass Herzensflamme Britta dem armen Konstantin den Rücken kehrt und – schwupp-di-wupp – schon die nächste Dame beim Herrn Hauptkommissar einzieht und ihm schöne Augen macht. Wer jetzt denken sollte: „Hey – nicht spoilern!“ sollte lieber schnell selbst nachlesen, was es damit auf sich hat… 😉
    Alles in allem muss ich einmal mehr sagen, dass ich mich – aller Gefahr zum Trotz – mittlerweile in Brunngries schon fast zu Hause fühle und wieder ein paar sehr unterhaltsame Lesestunden hatte. Ich freue mich schon auf den nächsten Band!

    FAZIT:
    Cosy Crime im Trachtenjanker und mit Dackelblick – bitte mehr!

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  • 5 Sterne

    Petra S., 15.11.2022

    tödliches Speed-Dating in Brunngries

    Die Brunngrieserin Tanja Kleinschmidt wird am Morgen nach dem Speed-Dating im Ort tot aufgefunden.
    Leider hat keiner der Teilnehmer etwas positives über die junge Frau zu sagen, denn sie hat überall angeeckt.
    Sogar Polizeiobermeister Felix Fink ist verdächtig, denn er war ebenfalls bei diesem Single-Treff.
    Kann Hauptkommissar Constantin Tischler die Unschuld seines Kollegen beweisen und den wahren Täter finden?


    Meine Meinung:
    Im 5. Fall von Kommissar Tischler wird die Single-Szene von Brunngries, einem kleinen Kaff in Bayern, wo jeder jeden kennt, aufgemischt. Die Geschichte kann aber eigenständig gelesen werden, da der Fall in sich abgeschlossen ist.
    Der Schreibstil ist wieder mit sehr viel Humor und Wortwitz gespickt und flott zu lesen, auch durch die recht kurzen Kapitel mit den treffenden Überschriften, die man aber erst nach dem Beenden des jeweiligen Kapitels versteht ;)

    Der Autor präsentiert eine derart unsympathische Tote, sodass man als Leser überhaupt kein Mitleid hat.
    Und jede Menge Verdächtige, da niemand Tanja Kleinschmidt aufgrund ihrer direkten und beleidigenden Art mochte, und sie auch in der Arbeit als Krankenschwester aufgrund ihrer Influencer-Karriere überall angeeckt hat. Die Ermittlungen gestalten sich also rasant und humorvoll.
    Sogar über die falsche Fährte Fink hab ich kurzzeitig gegrübelt - aber ich glaube, so viel darf man verraten: Felix Fink ist natürlich kein Mörder ;)
    Die Zusammenarbeit der beiden Ermittler gestaltete sich manchmal nicht so einfach, denn Tischler durfte Fink ja nicht von Haus aus ausschließen.
    Die Auflösung brachte nochmal eine gute Wendung, denn ich hatte viele andere Täter in Verdacht.

    Fink mochte ich ja schon immer, und diesmal hat sich ab der Hälfte des Buches auch Tischler in mein Herz geschlichen, weil er nahbarer und emotionaler wurde.
    Die süße Resi darf diesmal für längere Zeit zu Tischler ziehen, da ihr Herrchen auf Kur ist. Resi ist für mich der heimliche Star dieser Reihe! :D


    Fazit:
    Für diese spannende und humorvolle Unterhaltung im 5. Brunngrieser Provinzkrimi mit smarten Ermittlern, einer überraschenden Auflösung und einer niedlichen Dackeldame vergebe ich 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 20.09.2022

    Auf dieses Buch habe ich mich riesig gefreut. Und das Cover, auf dem mir Resi mit ihrem treuherzigen Blick entgegenblickt, hat mich magisch angezogen. Nun geht’s ja bereits zum fünften Mal nach Brunngries und hier gehen wir mit Hauptkommissar Tischler wieder auf Mörderjagd.
    Der Inhalt: Am frühen Morgen wird die junge Tanja Kleinschmidt am Brunngrieser Flussufer tot aufgefunden. Am Abend zuvor hatte sie im Krause, dem Wirtshaus im Ort, an einer Speeddating-Veranstaltung teilgenommen. Hauptkommissar Tischler steht vor einer großen Herausforderung. Wie sich schnell herausstellt, fanden die anwesenden Männer das Verhalten der hübschen Tanja an diesem Abend alles andere als sympathisch. Hinzu kommt, dass Polizeiobermeister Fink ebenfalls auf der Veranstaltung war. Hat Felix Fink etwas mit der Sache zu tun?
    Einfach super! Ich habe jetzt noch ein Grinsen im Gesicht, wenn ich mir gewisse Szenen vor Augen führe. Der Schreibstil des Autors ist einfach spitzenmäßig. Ich hatte einfach das Gefühl live vor Ort zu sein. Die Bewohner und allen voran Hauptkommissar Tischler sind mir schon bestens vertraut. Und natürlich auch seine Mitarbeiter der Polizeidienststelle. Und Polizeiobermeister Fink – immer in Trachtenjanker – ist für mich ein Unikat. Tischler und er sind einfach ein super Gespann. Natürlich wird es ja wieder spannend. Ein Mord in dem beschaulichen Brunngries und Fink auch noch als Verdächtiger, da ist ja Tischler zur Höchstform aufgelaufen. Bei den Ermittlungen war ich auch eifrig mit dabei und am Ende war ich dann doch überrascht. Die Spannung steigt wirklich von Seite zu Seite und ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Erwähnen muss ich natürlich auch noch Resi, die Dackeldame, die ich auch gerne adoptieren würde. Ich kann mir sie so gut vorstellen, wie sie die Fahrt in Tischlers Auto genießt. Einfach spitze!
    Wieder ein tolles Lesevergnügen, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe und für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe. Ich freue mich schon auf den nächsten Provinzkrimi mit meinem Lieblingsermittler aus Brunngries

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  • 5 Sterne

    Ellen K., 12.09.2022

    Tischler und Fink ermitteln wieder

    Friedrich Kalpenstein lädt erneut nach Brunngries ein, um als Leser die Ermittlungsarbeit von Tischler und Fink zu verfolgen. Der Provinzkrimi ist spannend geschrieben, hat aber auch einige Stellen zum Lachen zu bieten. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und er Schreibstil ist sehr flüssig. Die Charaktere im Buch wirken authentisch und vielfältig.

    Als die Müllabfuhr ihre Runde dreht, finden sie eine junge Frau tot am Brunngrieser Flussufer. Schnell können Tischler und Fink ermitteln, dass es sich um die Krankenschwester Tanja Kleinschmidt handelt. Doch diesmal muss auch Felix Fink seine Beobachtungen schildern, denn er war einer der Letzten der Tanja lebend gesehen hat. Er war nämlich genau wie Tanja beim Speeddating am Abend zuvor im KRAUSE. Tischler nutzt die Situation immer wieder aus, um seinen Kollegen etwas aufzuziehen. Die Ermittlungen bewegen sich erst um Umfeld des Speeddating, doch auch im beruflichen Umfeld schien sie nicht nur Freunde zu haben.
    Bei Fink gibt es erste Veränderungen, denn beim Speeddating hat er eine charmante Dame kennengelernt und sie nähern sich so langsam an. Vielleicht wird seine Mama ja als weibliche Bezugsperson Nummer 1 abgelöst und durch die glaubwürdigen Aussagen bezüglich dem Abend, ist der Verdacht gegen ihn schnell ausgeräumt.
    Die Wirtsleute Krause hatten gehofft den Zuschlag für die Metzgerei zu bekommen. Doch da muss der Bürgermeister diesmal den Spielverderber spielen, denn Tereza hat sich den Laden unter den Nagel gerissen. Die Spannungen im Ort nehmen also etwas zu.
    Als dann auch noch im Raum steht, dass die Dienststelle geschlossen und das Personal auf Traunstein verlegt werden soll, werden die Baustellen im Brunngries, um die sich Tischler und Fink kümmern müssen immer mehr.
    Tischler muss sich zudem als Strohwitwer durch die Zeit schlagen, doch er hat mit Resi eine „Dame“ an der Seite, die ihn auf Trab hält.

    Ein Provinzkrimi wo man wirklich Spaß beim Lesen hat und einige Wendungen hat, die man als Leser nicht unbedingt kommen sieht.

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  • 5 Sterne

    Ingrid R., 17.09.2022

    Im bayerischen Brunngries fand im ortsansässigen Wirtshaus ein Speeddating statt, an dem auch Polizeiobermeister Felix Fink teilgenommen hatte. Als am nächsten Morgen, die Leiche der jungen Tanja Kleinschmidt, die sich während der Veranstaltung mehr als unmöglich verhalten hat gefunden wird, steht neben allen anderen Teilnehmern, auch Fink unter Mordverdacht. Nicht nur der Polizeiobermeister, sondern fast alle an diesem Abend anwesenden Singles, können kein gutes Wort bei den Befragungen über die Ermordete fallen lassen. Es ist anscheinend wieder an der Zeit, dass Hauptkommissar Constantin Tischler mit den Ermittlungen betraut wird …
    Ich halte ein Taschenbuch in Händen, das wegen dem schönen Cover und dem interessanten Klappentext mein Interesse geweckt hat. Obwohl es der fünfte Band einer Krimi-Serie ist, bin ich aufgrund des flüssigen und humorvollen Schreibstils des Autors Friedrich Kalpenstein, sehr gut in Brunngries angekommen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und die Überschriften sind dem folgenden Text gut angepasst. Der herzhafte Brunello - der starke Lieblingskaffee von Hauptkommissar Tischler - hat mich bei meinen Beobachtungen und Verdächtigungen gut unterstützt. Der Protagonist Tischler ist mir wegen seines humorvollen, aber in ernsten Situationen doch sehr professionellen Auftretens, sehr sympathisch. Der Krimi lebt neben dem eigenen Drang den Fall zu lösen, von den vielen, humorvollen Dialogen und Seitenhieben zwischen Tischler und Fink. „Magst lieber eine Currywurst? Dann lässt dich einfach versetzen. Hier in Bayern isst du deine Leberkässemmel. Host mi?“ (Zitat: Seite 135). Dieser Krimi enthält alles, was man sich von einem Cosy Crime erwartet: eine spannende, logische Mordaufklärung, ein nachvollziehbares Motiv und eine große Portion Humor. Es gab nur einen kleinen Wermutstropfen: Dass ich aufgrund des Leseeinstiegs bei Band 5 die alteingesessenen Charaktere von Brunngries nicht so gut kannte. Das kann man aber ändern!

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  • 5 Sterne

    Martin S., 23.10.2022

    Neuer Fall aus Brunngries

    Hauptkommissar Tischler bekommt es mit einem neuen Mord in Brunngries zu tun. Die junge Tanja Kleinschmidt wird tot aufgefunden. Nachdem sie am Abend zuvor an einem Speed-Dating-Abend teilgenommen hatte, wurde sie auf ihrem Nachhauseweg erschlagen. Somit richten sich die Ermittlungen zunächst auf den Abend mit allen Teilnehmern des Events. Einer davon ist auch Tischlers Kollege Polizeiobermeister Fink, der daraufhin natürlich auch auf der Verdächtigtenliste landet. Mit ihrem Auftritt hat sich das Opfers an dem Abend keine Freunde gemacht, so dass sich schnell weitere Personen hinzugesellen...

    "Prost auf die Singles" ist mittlerweile der fünfte Band um den sympathischen Ermittler Hauptkommissar Tischler aus Brunngries. Die vorherigen Teile haben mich bereits begeistert, so dass ich mit viel Vorfreude in den neuen Fall gestartet bin. Nach wenigen Seiten war ich wieder gut in Brunngries angekommen und mir war klar, dass ich nicht enttäuscht werden würde. Der Autor Friedrich Kalpenstein erzählt die Geschichte wieder in seinem sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der mit einer aus meiner Sicht hervorragenden Mischung aus Spannung und Humor besticht. Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden des Opfers zu Beginn des Buches klassisch aufgebaut und über die ereignisreichen und sehr unterhaltsamen Ermittlungen auf einem hohen Niveau gehalten. Die hohe Anzahl an Verdächtigen fordert den Leser/in zu jeder Zeit auf, eigene Überlegungen anzustellen, was Täter und Tathintergründe betrifft. Das Finale rundet die Geschichte dann mit einer gut nachvollziehbaren Auflösung gelungen ab.

    Insgesamt ist "Prost auf die Singles" die gelungene Fortsetzung einer äußerst unterhaltsamen Krimi-Reihe, die mit viel Lokalkolorit, tollen Charakteren und dem Erzähltalent des Autors zu überzeugen weiß. Ich empfehle das Buch (und die komplette Reihe) sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    Ramona, 18.09.2022

    Gehen in der Brunngrieser Wache bald die Lichter aus? Ginge es nach Polizeiobermeister Schwenk, wäre das wohl so. Aber da hat er die Rechnung natürlich ohne die eingeschworene Gemeinschaft der Dienststelle, insbesondere Tischlers Weitsicht gemacht. Außerdem ist gerade wieder ein Mord verübt worden, der den TuFlern so einiges abverlangt.

    Schon zum 5. Mal durfte ich vor Ort das Geschehen hautnah unter die Lupe nehmen. Wer hat der schönen Tanja nach dem Speed Dating die Lebenslichter ausgehaucht? Ein äußerst schwieriger Fall und ganz Kalpensteinscher Natur wurde ich wieder hervorragend in die Irre geführt.

    Ich kann es nicht anders sagen, ich bin regelrecht vernarrt in den spritzigen, pointierten, humorvollen Schreibstil des Autors. Seine Regionalkrimis lassen mich das Alltagseinerlei vollkommen vergessen. Meine Lachmuskeln bekommen ordentlich was zu tun, der Spannungsbogen wird kontinuierlich voran getrieben, die erschaffenen Charaktere sind einzigartig, da schließe ich die bunte Vielfalt der Bewohner, die Einheimischen und Zugezogenen mit ein. Bei all seinen Werken wird eines deutlich, Kalpenstein geht mit einem wachen, überaus aufmerksamen Gespür durchs Leben und genau das spiegelt sich in seinen Büchern wider. Für mich ist das Ermittlerduo so genial und jeder versprüht auf seine ganz eigene Weise so viel Charme. Der Janker tragende Fink hat schon viel von Tischler gelernt und auch Dackeldame Resi hat mich in diesem Band wieder voll verzaubert.

    Wie bisher in jedem dieser Krimis, mit einer gesunden Zugabe von Lokalkolotit verabschiede ich mich mit Tränen in den Augen, aber es sind Freudentränen, für die äußerst gelungenen Lesestunden. Für mich hat diese Reihe längst Kultstatus erreicht, ich kann es kaum erwarten bis der nächste Band erscheint. Brunngries ist jede Reise wert. Von mir gibt es ohne Frage eine klare, unbedingte Leseempfehlung, sonst verpasst ihr was.

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 09.01.2023

    Meine Meinung:
    Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink ermitteln jetzt bereits in der fünften Folge und wieder hat sich der Autor einiges einfallen lassen, womit er mich bestens unterhalten hat. Die „Marotten“ der beiden kenne ich inzwischen gut, Constantin und seine Kaffeemaschine spielen eine humorvolle Nebenrolle und Felix trägt immer noch mit Begeisterung seine Trachtenjanker. Allerdings hat er diesmal einen schweren Stand, denn er hatte am Abend zuvor das Todesopfer kennen gelernt und hat, wie einige andere, ihr harte Worte an den Kopf geworfen. Diese Tatsache sorgt bei den Zeugenbefragungen für unangenehme Momente. Aber auch diesmal sorgen die beiden dafür, dass am Ende alles aufgeklärt werden kann. Dabei haben sie mich allerdings überrascht, denn mit dem Täter hatte ich nicht gerechnet.
    Auf allen Covern ist die Dackeldame Resi zu sehen, die in dieser Folge für humorvolle Momente gesorgt hat. Da ihr Herrchen in Kur fahren wollte, hat Constantin kurz entschlossen, die Pflege übernommen. Resi begleitet als Polizeihund die Polizisten, worauf sie wohl sehr stolz ist.
    Der Autor hat es ein weiteres Mal verstanden, mich hervorragend zu unterhalten. Der Schreibstil war auch diesmal wieder flüssig und locker und ich konnte das Buch in einem Rutsch lesen.


    Fazit:
    Spannung und Humor waren gleichmäßig vorhanden und sorgten dafür, dass mir auch mit dem fünften Buch nicht langweilig wurde. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung. Jedes Buch ist abgeschlossen und kann für sich gelesen werden. Allerdings gibt es für den privaten Bereich der Ermittler einen roten Faden und es macht einfach mehr Spaß, die Reihenfolge einzuhalten. Bei mir liegt bereits das nächste Buch bereit, worauf ich mich schon freue.

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  • 5 Sterne

    Siggi58, 12.09.2022

    Dieser spitzenmäßige Regional-Krimi kommt einer guten Medizin gleich, denn er versetzt den Körper in Spannung, und sorgt mit viel Humor und einem wohldosierten Dialekt für heftige Lachattacken. Lachen ist gesund, und somit dient dieser Krimi, wie auch die anderen vier Vorgänger- Bände der " Prost auf..." Reihe für ein Wohlfühl- Leseerlebnis.

    Mit dem Tischler und Fink Ermittlerteam bleibt der Mordfall von Anfang bis Ende spannend. Ich finde es beeindruckend wie es dem Autor " Friedrich Kalpenstein " immer wieder gelingt durch clevere Wendungen der Handlung plötzlich eine andere Richtung zu geben. Auch in diesem aktuellen Fall gibt es wieder einige verdächtige Personen, die durchaus ein Motiv für diesen Mord hätten. Denkt man sich auf der richtigen Spur zu befinden, sieht der Fall auf der nächsten Seite wieder ganz anders aus. Zu alledem sind die Dialoge, der wohldosierte Dialekt, und der ganz spezielle Humor etwas sehr Besonderes. Dann ist da auch noch die zuckersüße Hundedame Resi, die regelmäßig mein Leserherz dahinschmelzen lässt. Nicht ohne Grund schaut sie, mit ihrem Dackelblick, von jedem Cover dieser Serie.

    Ich möchte hier die eigentliche Handlung nicht zusammenfassen, denn diesen Krimi sollte man lesen, und in seiner Gesamtheit genießen. Freilich geht es um einen Mord, den es aufzuklären gilt, aber das Drumherum im beschaulichen Brunngries mit seinen markanten Bewohnern ist ebenso interessant zu lesen.

    Dieser Krimi macht süchtig nach mehr Lesespass mit diesem eigenwilligen Ermittlerteam, und so freue ich mich, dass diese Reihe weiter fortgesetzt wird. Natürlich ist jeder Band einzeln lesbar, aber es macht auch Sinn von Band eins das Geschehen in Brunngries zu verfolgen.

    Natürlich 5 Sterne von mir, und ein leckeres Wienerle für Resi

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  • 5 Sterne

    Rose75, 09.10.2022

    + + unterhaltsam und spannend [#5 - Kommissar Tischler]

    Mir sind die Bücher mit dieser bezaubernden Dackel-Dame schon öfters aufgefallen, aber erst mit diesem 5. Fall habe ich den Einstieg geschafft. Nach meinem Besuch in Brunngries ist aber klar, dass ich da noch öfters hin will.

    Die Hauptfiguren sind Kommissar Tischler und sein Kollege Felix Fink, der wohl eine enge Beziehung mit seiner Mama hat. Zusätzlich gibt es noch einige Brunngrieser Bürger, die relativ viel Raum in Nebenhandlungen bekommen. Für Kenner der Reihe sind das bestimmt lauter alte Bekannte mit entsprechenden Vorgeschichten.

    Constantin Tischler und sein Team müssen diesmal den gewaltsamen Tod einer jungen attraktiven Frau aufklären. Das Opfer war Krankenschwester und Influencerin, mit mäßigem Erfolg. Pikanterweise war die junge Frau kurz vor ihrem Tod bei einem Speed-Dating, bei dem auch der Polizist Fink Teilnehmer war. Das macht den jungen Beamten auch zu einem Verdächtigen, allerdings bekommen die Ermittler von ihm auch Informationen aus erster Hand. Alles sehr verzwickt.

    Neben der Krimihandlung geht es auch um Tischlers und Finks Liebesleben, eine neue Metzgerei im Ort, den Konkurrenzkampf zweier Unternehmerinnen und um eine alte Geschichte zwischen Kommissar Tischler und einem Automechaniker.

    Ganz wichtig ist auch die Dackel-Dame Resi. Sie und Kommissar Tischler haben wohl eine ganz besondere Beziehung, die man nur gänzlich versteht, wenn man die Vorgängerbände kennt.

    Der Autor hat einen ganz charmanten Humor, den er mit viel Wortwitz und pfeffrigen Dialogen in die Handlung einfließen lässt.

    Die Resi mit ihren menschlichen Freunden hat mit mir einen Fan mehr dazugewonnen.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 26.09.2022

    Nach einer Speeddating-Veranstaltung im Wirtshaus Krause findet man Tanja Kleinschmidt im Brungrieser Flussufer tot auf.Hauptkommissar Tischler wird gerufen und steht vor einer großen Herausforderung.Den es gibt mehere der Männer der Speeddating-Veranstaltung die verdächtigt werden unter anderem sein Kollege Polizeimeister Fink.Tanja Kleinschmidt hatte sich über Finks Jancker lustig gemacht.Und darauf hin hatte Fink ihr mal ordentlich die Meinung gsagt.Und nun liegt sie tot im Flusbett -Tischler muß nun auch erste mal Fink verhören.Auch die anderen Teilnehmer der Speeddating-Veranstaltung haben kein Mordmotiv.Da sich keiner der Teilnehmer mit ihr einlassen wollte.Und so fangen Hauptkommissar Tischler und Polizeiobermeister Fink an ihrer Arbeitsstelle in der Klinik an zu ermitteln.Tanja zeigte sich als Influencerin im Internet sehr freizügig und hatte Erfolg mit ihren Bildern.War das Jemanden ein Dorn im Auge,den nicht alle fanden das gut…..

    Der Autor Friedrich Kalpenstein hat einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Durch seine Erzählung war ich an der Seite von Tischler und Fink.Es ist bereits der 5.Fall für das Team das mit seiner T + F Methode ermittelt.Diesmal war auch die Dackeldame Resi beim ermitteln dabei.Resis Herrchen muste zur Kur und Tischler hat sie bei sich aufgenommen-damit er nicht so alleine war,den seine Freundin Britta war mit Ärzten ohne Grenzen in Brasilien für einige Zeit weg.Es war wieder sehr spannend und mein Mitermitteln machte richtig Spass.Aber am Ende war ich dann doch überrascht.Volle 5 Sterne ich hätte aber sehr gerne mehr geben,es hat soviel Freude gemacht zu lesen-weil die Resi mit dabei war.Ich bin nun mega gespannt auf den 6 Teil der Reihe.

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  • 5 Sterne

    Redrose, 20.09.2022

    Speeddating mit Todesfolge

    Bereits zum fünften Mal ermittle ich jetzt bereits gemeinsam mit Hauptkommissar Tischler und jedes Mal setzt der Autor noch einen drauf.

    Dieses Mal versucht Polizeiobermeister Fink sein Single Dasein bei einem Speeddating im örtlichen Gasthof zu beenden. Als eine weibliche Teilnehmerin des Speeddatings am nächsten Morgen tot aufgefunden wird, mangelt es nicht an Tatverdächtigen. Zu unsympathisch hat sich Tanja Kleinschmidt verhalten. Aber wird man heutzutage schon wegen ein paar herablassender Bemerkungen getötet? Und ist womöglich Fink selbst der Täter?

    Ich konnte überhaupt nicht mehr aufhören zu lachen, so witzig war es, wie Tischler und Fink sich gegenseitig die Bälle zuspielen. Der naive Fink mit seinem Trachtenjanker, die treue Sekretärin Louise mit ihrer Vorliebe für den „Herzhaften von Brunello“ und Tischler mit seinem trockenen Humor, das zu Lesen ist ein wahrer Hochgenuß. Viel zu schnell waren die Seiten schon wieder gelesen, für Spannung war ebenfalls gesorgt, da der Autor nicht nur die Kripo sondern auch mich immer wieder auf falsche Spuren lotste.

    Ich kann kaum glauben, dass Brunngries nur in der Fantasie des Autors existiert, fühle ich mich doch dort ausgesprochen wohl und habe die Bewohner sehr ins Herz geschlossen.

    Ich gestehe, ich bin inzwischen süchtig nach der TuF Methode und kann es kaum abwarten, bis der 6. Band erscheint.

    Wer den Allgäuer Kluftinger mag, wird Tischler und Fink aus dem Chiemgau lieben.

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  • 5 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 24.09.2022

    An der roten Traun in Brunngries wird eine Frauenleiche entdeckt. Alles deutet darauf hin, dass Tanja Kleinschmidt ermordet wurde. Am Abend zuvor hat sie ein Speeddating besucht. Ihr Benehmen war alles andere als korrekt. Polizeiobermeister Fink war auch dort und fand Tanja unmöglich. Hauptkommissar Tischler hat nicht nur den Fall auf dem Tisch, sondern intern soll sich was ändern und private Probleme drücken ihn.
    Wer hatte ein Interesse, die junge Frau aus dem Verkehr zu ziehen?
    Ist womöglich Fink involviert?

    Dies ist bereits der fünfte Fall für Tischler und Fink und der Krimi hat nichts an Attraktivität verloren.
    Der Fall erscheint knifflig, denn fast alle Besucher fühlten sich genervt und angegriffen von Tanja. Da gibt es erstmal viele Verdächtige. Aber die T-U-F- Methode hat sich bisher immer bewährt und am Ende gibt es einen Täter, den man erstmal nicht auf dem Radar hatte.
    Die Geschichte ist spannend und lebt auch von den herrlichen Dialogen.
    Ich habe sämtliche Charaktere ins Herz geschlossen. Selbst die Nebencharaktere sind authentisch und liebevoll gelungen. Tischler hat private Probleme und Fink blüht plötzlich auf.

    Fazit: Dieser fünfte Teil hat mich wieder überzeugt. Der Krimi ist nicht nur spannend, auch die Dialoge sprechen für sich. Viel Wortwitz und Situationskomik hat der Autor einfließen lassen. Ich freue mich schon auf die nächste Begegnung mit den Brunngriesern
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Lisa0312, 27.11.2022

    Zum Inhalt:

    Am frühen Morgen wird die junge Tanja Kleinschmidt am Brunngrieser Flussufer tot aufgefunden. Am Abend zuvor hatte sie im Krause, dem Wirtshaus im Ort, an einer Speeddating-Veranstaltung teilgenommen.

    Hauptkommissar Tischler steht vor einer großen Herausforderung. Wie sich schnell herausstellt, fanden die anwesenden Männer das Verhalten der hübschen Tanja an diesem Abend alles andere als sympathisch. Hinzu kommt, dass Polizeiobermeister Fink ebenfalls auf der Veranstaltung war.

    Hat Felix Fink etwas mit der Sache zu tun?


    Meine Meinung:

    Auch Band 5 von Tischler und Fink konnte mich überzeugen. Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig, locker und flockig.

    Ich war sofort in der Story und fühlte mich gleich wieder heimisch in Brunngries. An Humor hat es natürlich auch nicht gefehlt und ich hab wieder herzlich gelacht,auch wenn Mama Fink mit Abwesendheit glänzte ( schade) vielleicht beim nächsten mal wieder. Dafür war Dackeldame Resi am Start, was ein kleiner Trost war,denn wer kann der Resi schon widerstehen? Der Fall war diesmal etwas verzwickt und Tischler und Fink gaben wie immer ihr bestes was am Ende zu einem abgelossenen Fall kommt wo nichts offen bleibt. Derweil rumpelts aber in Brunngries unter einigen Leuten und Tischler ist nicht bei jedem hoch im Kurs, da freue ich mich auf weiter Bände. Nicht zu vergessen, man kann das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen.

    Also dann mal Prost Herr Kalpenstein!!

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  • 5 Sterne

    Tanja G., 15.11.2022

    Fink wird verdächtigt...
    ... da er auf der gleichen Speeddating-Veranstaltung war wie das Mordopfer. Doch wie immer gibt es auch eine Reihe anderer Verdächtiger. Dieses Mal dreht sich alles um die Singles, die auf der Speeddating-Veranstaltung waren, auf der auch das Mordopfer seine letzten Stunden lebend verbracht hat und um den Klinikalltag, da das Mordopfer Krankenschwester war. Es sind beides sehr interssante Themengebiete mit denen sich Tischler und Fink auseinandersetzen müssen. Doch wie immer ermitteln sie in dem Fall mit ihrer Kombinationsgabe und ihrem Teamgeist. Auch erfährt der Leser wieder sehr viel über das Privatleben der beiden, über die Brunngrieser und natürlich ist auch wieder Dackeldame Resi eifrig bei den Ermittlungen dabei. Besonders eine Situation am Flughafen war sehr turbulent und alle Ermittler zeigten hierbei vollsten Körpereinsatz, was für mich der Höhepunkt der Geschichte war. Der Roman konnte mich sowohl von der Krimihandlung als auch von den Nebenschauplätzen und den Protagonisten wieder voll überzeugen. Besonders der Humor kam auch dieses Mal nicht zu kurz und insbesondere das liebevolle Geplänkel zwischen Tischler und Fink habe ich wieder sehr genossen. Daher bin ich schon sehr auf die nächsten Fälle der beiden gespannt.

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  • 5 Sterne

    R., 04.10.2022

    Wieder einmal hat es Friedrich Kalpenstein geschafft, mich vollends zu überzeugen. "Prost, auf die Singles" ist das zweite Buch des Autors, das ich gelesen habe und es gefiel mir direkt von Anfang an. Der Schreibstil des Autors ist einzigartig. Die coole Sprache und die Charaktere erinnern an eine Mischung aus "Rosenheim Cops" und "Hubert und Staller", nur eben als Buch. Wer Serien in diese Richtung liebt, der sollte auf jeden Fall mal in eines der "Kommissar Tischler ermittelt"-Bücher reinlesen.

    In diesem Buch gab es eine Tote, die Fink ein paar Stunden vor ihrem Tod sogar noch gesehen und sehr schlecht über sie gesprochen hat. Natürlich liegt da der Fokus gleich auf ihm. Doch ist Fink wirklich jemand, der eine junge Frau umbringen könnte? Stille Wässer sind ja bekanntlich tief...

    Ich habe mich von Anfang an sehr gut unterhalten gefühlt. Das Buch ist ein Krimi, der den Leser jedoch oft zum Lachen bringt. Die Balance aus Spannung und Humor ist perfekt und ich wusste bis zum Ende nicht, wer der Täter wirklich ist und was das Motiv sein sollte. Ein sehr gelungenes Buch, das ich jedem empfehlen kann.

    5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Stups, 17.09.2022

    Grandioser, humorvoller Provinzkrimi

    Das Buch ist gespickt mit vielen, vielen lustigen, komischen, grandiosen Witzen. Man kommt aus dem Lachen, Grinsen und Schmunzeln nicht raus. Am besten gefällt mir dabei, dass der Humor nicht auf Kosten von einzelnen Personen geht und nicht unter die Gürtellinie zielt.

    In Brunngries wird eine Leiche aufgefunden. Alleine die Entdeckung zu lesen machte Spaß. Kommissar, pardon Hauptkommissar, Tischler und sein Kollege nehmen die Ermittlungen auf und schon bald müssen sie feststellen, dass Fink das Opfer besser kannte als ihm lieb war.

    Der Schreibstil liest sich leicht und locker. Der Mord und die Ermittlungen sind nicht immer der Mittelpunkt des Geschehens und doch wird dem Leser nicht langweilig. Wer das Buch liest, sollte unbedingt auf die Kapitelüberschriften achten, sehr passend und doch verraten sie nichts.

    Fazit: So leid es mir für die Brunngrieser tut – ich hoffe auf weitere Verbrechen und möchte noch öfter mit Tischler und Fink auf Mörderjagd gehen.


    Das Buch wurde mir von Lovelybooks als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

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