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  • 5 Sterne

    Manuela B., 28.05.2020

    Als Buch bewertet

    Raffael Das Lächeln der Madonna ist ein Historienroman des Autors Noah Martin der sich mit dem Leben Raffaels befasst. Historisch gut recherchiert wird für den Leser die Welt der Renaissance lebendig mit all ihren Intrigen und Machtspielen. Die damalige Welt der Künstler wird anschaulich dargestellt. Die Perspektiven der einzelnen Charaktere geben dem Buch Lebendigkeit und lassen den Leser an vielen Gedanken und Sichtweisen teilhaben. Die Erläuterungen zum Entstehen der damaligen Kunstwerke fand ich sehr interessant. Nach und nach ergeben die einzelnen Erzählstränge ein Muster und ich konnte den Zusammenhang erkennen. Dank des umfangreichen Personenverzeichnisses am Anfang des Buches gelang es mir die einzelnen Protagonisten gut auseinander zu halten. Liebhaber von opulenten Erzählungen mit vielen Charakteren werden dieses Buch sicherlich lieben, wer es lieber überschaubarer möchte, sollte ein anderes Buch wählen. Mir persönlich gefällt eine komplexe Geschichte mit unterschiedlichen Charakteren und Erzählsträngen die aufeinander zuführen, daher war das Buch genau richtig für mich.

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  • 5 Sterne

    MonaLena, 27.02.2020

    Als Buch bewertet

    Glaube, Liebe, Ruhm
    Der Autor beschreibt es im Vorwort mit diesen Worten »Ein übermalter Rubinring brachte mich auf die Spur einer geheimen Hochzeit, die zwischen dem berühmten Maler Raffael Sanzio und Margherita Luti kurz vor dem Tod des Künstlers stattgefunden haben könnte. Diese Geschichte erzähle ich in Das Lächeln der Madonna.« – Noah Martin
    Und das tut er in einer wundervollen Art. Er lässt den jungen Raffael, sein Leben und seine Liebe inmitten der wechselhaften und manchmal auch grausamen Geschichte Oberitaliens und später auch der Geschichte Roms lebendig werden. Man erfährt als Leser, wie die einzelnen Kunstwerke Raffeals, die schon entweder direkt in Rom, oder einem der anderen Ausstellungsorte bewundert wurden, neu zu entdecken und endlich auch die Geschichte dazu kennen zu lernen. Für mich waren die Rundgänge durch Rom ohne diese Geschichte lehrreich. Aber mit dem Hintergrund dieses Romans haben sie ein neues farbiges und lebendiges Bild bekommen. Bin begeistert und empfehle das wirklich flüssig zu lesende 600 Seitenwerk von Naoh Martin uneingeschränkt weiter.

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  • 5 Sterne

    mars, 19.03.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Roman über 600 Seiten und doch wird es nie langweilig. Dieses Buch ist viel mehr als ein Roman über den Maler Raffael Sanzio, denn Noah Martin entführt seine Leser in die Welt der Renaissance, hinein ins Zentrum der Macht, nach Rom, wo bei seiner Ankunft noch der Borgia-Papst Alexander VI nun ja, herrscht. Cesare Borgia verbreitet mit seinem Heer überall Schrecken und Zerstörung. Später wird Raffael unter dem nächsten Papst den Auftrag erhalten seine berühmten Stanzen zu malen, die man noch heute bewundern kann. Hier liest man von der Konkurrenz zu Michelangelo, aber auch von seiner Freundschaft zu Leonardo da Vinci. Durch die Perspektive von Raffaels Freund Daniele erfahren wir mehr über die Intrigen im Vatikan. Auch über Raffaels große Liebe lesen wird, jedoch ist dies kein kitschiger Liebesroman, es geht immer mehr um die Kunst und das Zeitgeschehen. Ein wahrhaft opulenter Roman, bei dem ich an so manch einer Stelle recherchiert habe, wie die beschriebenen Werke aussehen.

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 22.02.2020

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Dieser Historische Roman ist nicht nur äußerlich ein absolutes Schmuckstück, sondern ist auch auf über 600 Seiten ein packendes und geschichtlich spannendes Buch!

    Die Atmosphäre in diesem Buch ist dicht , schockierend und emotional . DER Autor schafft es mit seinem außergewöhnlich guten Schreibstil, den Leser auf eine eindringliche Weise an das Buch zu fesseln . Und nebenbei erschafft er eindrucksvolle Charaktere, mit Schwächen und gleichzeitig einer inneren Stärke, die beindruckend ist. Kunsthistorisch bietet dieses Buch ganz großartige und lehrreiche Momente !
    Die Charakter in diesem Buch wirken so real und so menschlich und jeder einzelne davon ist perfekt ausgearbeitet . Jeder noch so kleine Nebencharakter ist mit einer solchen Liebe zum Detail gestaltet , dass es einfach Spaß macht dieses Buch zu lesen .

    Ein herausragend recherchiertes Buch, welches mich durchgängig fesseln konnte!

    Mein Fazit:
    Lesen!

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  • 4 Sterne

    Milli11, 20.04.2020

    Als Buch bewertet

    Raffael – ein Künstlerleben in der Renaissance

    Der junge Raffael verliert sehr früh seine Eltern, hat aber das Glück, dass sein großes Talent von Förderern erkannt wird und diese ihm helfen und ihn unterstützen, dass er weiter malen und seine Kunst entwickeln kann. Allerdings ist die Hochrenaissance auch und gerade in Italien eine zutiefst kriegerische und grausame Zeit, eine Vielzahl an Fürsten, Königen und sonstigen Herrschern und auch die jeweiligen Päpste kämpfen permanent und in ständig wechselnden Allianzen und Konstellationen um die Vorherrschaft in Italien und den angrenzenden Ländern. Dies beeinträchtigt nicht nur das Leben der normalen, einfachen Menschen ständig aufs Schlimmste, auch die Künstler sind immer wieder davon betroffen, dass ihnen die Auftraggeber von heute auf morgen wegbrechen und sie sich ständig auf neue Situationen und Aufträge einstellen müssen.

    Andererseits ist es auch eine Zeit, in der es den Herrschenden und Mächtigen sehr wichtig war, sich als Kunstkenner und Förderer zu gerieren und sich durch große, pompöse Bauwerke, Statuen und Gemälde für die Ewigkeit darstellen zu lassen. Es bestand ein ständiger Wettstreit, sich von den größten Künstlern der damaligen Welt malen zu lassen und sie an den eigenen Hof zu binden. Diese Situation bot den Künstlern wiederum auch eine Vielzahl an Möglichkeiten, zu durchaus lukrativen Aufträgen zu kommen und ihre Begabungen auszuleben.

    Dies gelingt auch Raffael, nach Stationen in Perugia, Siena und Florenz, wo er auf die ebenfalls großartigen Künstler Michelangelo und Leonardo da Vinci trifft, verschlägt es ihn nach Rom, wo er einen großen Bewunderer und Auftraggeber im Papst direkt findet. Er baut sich dort eine Künstlerwerkstatt auf und findet sich schnell in der römischen Gesellschaft ein.

    Nur in der Liebe läuft es nicht ganz so perfekt und hier beginnt auch die Fiktion in diesem Historienroman: er ist seit langem in die schöne Margherita Luti verliebt, allerdings ist sie im Buch die Ehefrau eines mächtigen Edelmannes, der sie nicht aus der Ehe entlassen will.

    Raffael stirbt sehr früh mit 38 Jahren und hat in dieser kurzen Zeit eine unglaubliche Anzahl an Kunstwerken geschaffen, gerade seine Madonnenbildnisse sind weltbekannt und berühmt.

    Sein Leben wird im Roman sehr lebendig und verständlich dargestellt, es ist natürlich viel Fiktion und auch eine Portion Historienverfälschung dabei, aber das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Auf jeden Fall gibt das Buch einen sehr guten Blick auf die damalige Zeit mit all ihren Vor- und aus heutiger Sicht sehr beträchtlichen Nachteilen. Von mir eine eindeutige Empfehlung mit guten 4 Sternen!

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  • 4 Sterne

    Siglinde H., 25.03.2020

    Als Buch bewertet

    Kunst und Macht
    Der Maler Raffael verliert früh seine Eltern. Sein Vater war Maler und hatte eine Werkstatt in Urbino, die Raffael im Alter von 11 Jahren übernimmt. Es ist auch die Zeit des Borgia-Papstes und seines Sohnes Cesare, , der Italien mit Krieg überzieht. Als Cesare Urbino überfällt, flieht Raffael zuerst nach Perugia. Per Zufall kann er einen Auftrag in Siena zusammen mit einem befreundeten Maler übernehmen. Dort lernt er die Bäckerstochter Margherita kennen und lieben. Zu beider Unglück hat sie der Bruder des Herrschers über Siena Pietro Petrucci zur Frau ausgewählt. Raffael nimmt Margherita das Versprechen ab, dass sie zu ihm kommt, wenn sie frei ist. Raffael schwört sich, berühmt zu werden und die Mächtigen für sich einzunehmen, damit ihm nie wieder jemand etwas wegnehmen kann. Nach einer Zwischenstation in Florenz geht er nach Rom und erlangt die Gunst des Borgia Nachfolgers Papst Julius II. Und tatsächlich findet Margherita den Weg zurück zu Raffael. Ihr Mann Pietro ist als Geisel am französischen Hof. Doch das Glück der beiden ist bedroht. Pietro kommt zurück und will seine Frau wieder haben. Und Raffael hat einflussreiche Neider. Raffaels Lebensgeschichte ist eng verknüpft mit den Ereignissen der letzten Jahre des Borgia-Papstes und des Papsttums Julius II, die ebenfalls breiten Raum im Roman einnehmen.
    Der Roman lässt die Hochzeit der Renaissance-Malerei in seiner ganzen Pracht auferstehen. Interessant fand ich die Intrigen der Macht zur damaligen Zeit, da besonders des Klerus. Der Autor hat mit der Daniele, ein Freund Raffaels von Jugendzeit und jemand der Karriere im Vatikan macht , eine Figur geschaffen, durch die ich spannende Einblicke in die dortigen Machtstrukturen bekam. Nicht selten habe ich vor Wut über die Scheinheiligkeit und skrupellosen Intrigen die Fäuste geballt. Da wirkte Raffael wie ein kleiner Fisch im Haifischbecken, der all zu vertrauensselig ist. Rührend seine Liebe zu Margherita, für die er bereit ist alles zu riskieren. Natürlich dürfen auch Michelangelo und Leonardo da Vinci nicht fehlen. Leonardo, den Raffael sehr bewundert, ist ein wirklicher Freund, weltoffen, hilfsbereit. Was für ein Gegensatz dazu Michelangelo. Er ist ein Misanthrop, der Raffael verleumdet, um dem Rivalen zu schaden. Daniele, der in der Schlangengrube Vatikan lebt, bleibt reinen Herzens und ist Raffael ein wahrer Freund.
    Für mich war das Buch eine aufregende Reise in die Vergangenheit, bei der ich viele historische Persönlichkeiten getroffen habe. Wer opulente historische Romane mag, wird dieses Buch genau so lieben wie ich.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 24.04.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Im Wesentlichen geht es um Leben und Wirken des Malers Raffael, aber auch um seine große Liebe und deren Leben, dass wahrscheinlich auch nicht einfach war.
    Meine Meinung:
    Mir hat das Buch richtig gut gefallen und ich habe sehr viel einerseits über Raffael und sein Leben, aber auch über den ein oder anderen Künstler der Zeit, von denen ich gar nicht wusste, dass einige der größten Künstler zur gleichen Zeit wirkten. Die Geschichte des Raffael und seiner Muse hat mir sehr gut gefallen. Die Verquickung von Roman und historischen Fakten finde ich immer sehr interessant und in diesem Fall auch sehr felungen. Das Buch hat mich auch verführt, mich ein wenig mehr mit Raffael zu beschäftigen und das will schon was heißen. Der Schreibstil ist sehr gut und ich würde das Buch uneingeschränkt empfehlen.
    Fazit:
    Schöner historischer Roman

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  • 4 Sterne

    Stephanie P., 17.02.2020

    Als Buch bewertet

    Im Buch „Raffael und das Lächeln der Madonna“ begleitet der Leser den Künstler Raffael Sanzio während seiner Schaffenszeit. Raffael ist einer der gefragtesten und begabtesten Künstler der Renaissance und wurde sogar in Rom beauftragt seine Altarbilder zu malen. Raffael hat sich in die Bäckerin Margherita verliebt, doch er ist aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklungen und der Machtkämpfe immer auf der Flucht.

    Noah Martin schafft es die Epoche der Renaissance sehr authentisch und glaubwürdig darzustellen. Sein Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich daher sehr schnell lesen. Da der Autor ein großes Kunstverständnis aufweist und ausführlich recherchiert hat, lösen seine Beschreibungen der Gemälde und Orte beim Leser großes Kopfkino aus. Besonders gut gefällt mir zudem, dass der Autor auch die damaligen Machtverhältnisse und –kämpfe sowie die gesellschaftlichen Ansichten ausführlich in seinen Roman einbindet. Hierbei entstehen allerdings hin und wieder ein paar langatmige Szenen.

    Noah Martin schafft es in seinen Roman sowohl reale Personen als auch fiktive Charaktere einzubinden. Ausnahmslos alle Protagonisten sind äußerst interessant und als Leser möchte man unbedingt mehr zu ihrem Leben, den Ansichten und dem Werdegang erfahren. Besonders gut gefällt mir die Einbindung historischer Personen, wie Leonardo da Vinci oder Michelangelo. Aber auch in politischer Sicht und der damaligen Machtpositionen wird auf historische Fakten und Personen zurückgegriffen, was die Handlung besonders glaubwürdig erschienen lässt.

    Die historischen Fakten wirken gut und aufwendig recherchiert und haben bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Obwohl ich bezüglich Künstlern und Kunstgeschichte eigentlich uninteressiert bin, hat mir der historische Roman sehr gut gefallen und ich habe mich nach dem Lesen sogar noch mit Raffaels Werken befasst. Natürlich wurden hin und wieder zu Gunsten der Handlung die historischen Fakten etwas verändert. Dies führt der Autor allerdings in seinem Nachwort auf.

    FAZIT:
    „Raffael und das Lächeln der Madonna“ ist ein aufwendig recherchierter historischer Roman, welcher einen Einblick in das faszinierende Leben des Künstlers ermöglicht. Zudem werden die gesellschaftlichen Entwicklungen zur Zeit der Renaissance sehr authentisch dargestellt. Im Großen und Ganzen konnte mich das Buch fesseln, obwohl es stellenweise ein paar Längen gab. Daher vergebe ich 4 Sterne!

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  • 5 Sterne

    kiki51, 01.03.2020

    Als Buch bewertet

    Es ist ein heißer Tag in Urbino im Jahr 1494 gewesen. Jeder freut sich auf den kühlen Abend, auch die Brüder im Kloster. Daraus wird jedoch nichts, ein Junge bittet um Hilfe, seinem Meister geht es nicht gut und Fra Michele macht sich mit seinen Tinkturen auf den Weg. Der Vater von Raffael liegt im Sterben. So beginnt dieser opulente historische Roman um Raffael Sanzio. Sein Werdegang, seine verschiedenen Stationen in Italien, bis er in Rom landet und dort für den Papst im Vatikan Fresken und Bildnisse fertigt. Er macht die Bekanntschaft mit Michelangelo und Leonardo da Vinci. Aber auch hinter die Fassade der Reichen und Gläubigen kann er schauen und entdeckt teilweise Erschreckendes.
    Dieser Roman um Raffael entführt uns in die Zeit der Renaissance und liefert viele Details dieser Epoche.

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  • 5 Sterne

    Philiene, 22.03.2020

    Als Buch bewertet

    Natürlich war mir der Name Raffael ein Begriff. Und natürlich hatte ich Bilder im Kopf als ich den Titel dieses Romanes las. Aber dieses Bildgewaltige Kunstwerk hatte ich nicht erwartet.

    Der Roman handelt wie der Name erwarten lässt von Raffael, dessen Lebensgeschichte in einer spannende Romanhandlung erzählt wird. Aber es ist soviel mehr als das. Die Geschichte seiner Zeit wird lebendig. Der Leser trifft auf Päpste und dessen Kinder, auf andere große Künstler wie Michelangelo und Leonardo da Vinci aber auch auf einige fiktive Personen die die Geschichte abrunden. Wir erleben Kämpfe, Intriegen und Gefühle und sind dabei wenn große Kunst entsteht.

    Ein Buch für jeden der die Kunst der Renaissance liebt genauso wie für alle die gerne gute historische Romane lesen.

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  • 5 Sterne

    Daniela H., 11.03.2020

    Als Buch bewertet

    Lange habe ich keinen historischen Roman mehr in die Hand genommen, weil sie mir alle irgendwie zu ähnlich waren. Umso mehr hat es mich gefreut, dass dieser Roman mich vom ersten Moment an fesseln konnte.

    Er spielt in der Zeit der Renaissance, und obwohl es sich um eine fiktive Geschichte handelt, bekommt man doch ein sehr detailreiche Bild dieser Zeit vermittelt.

    Hauptperson dieses Buches ist der berühmte Maler Raffael, dessen Leben und Werdegang man beim Lesen begleiten darf.
    Er wird, wie alle Personen dieses Buches, sehr gut dargestellt, sie werden beim Lesen richtig lebendig, so dass es schwerfällt, das Buch aus der Hand zu legen.

    Auch der Schreibstil ist fesselnd, sehr lebendig, detailreich und atmosphärisch dicht. Ich bin wirklich begeistert!

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  • 5 Sterne

    Kathrin K., 29.02.2020

    Als Buch bewertet

    Raffael von Noah Martin - ein sehr toller historischer Roman über Raffaello Sanzio da Urbino, einem bekannten italienschen Maler und Architekten. Seine Lebensgeschichte ist sehr lebendig erzählt. Beim Lesen ist man mittendrin, auch in der Liebesgeschichte zwischen ihm und Margherita. Vor genau 500 Jahren verstarb Raffael Sanzio.

    Das Buch ist trotz der Länge toll zu lesen, der Schreibstil flüssig und angenehm. Am Beginn des Romans gibt es eine Übersicht der Beteiligten, was ich sehr gut fand. Das Buchcover stimmt zum Buch und finde ich persönlich sehr schön.

    Ein erstaunliches Debüt - Buch. Hut ab. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, wer gerne etwas über die damalige Zeit lesen möchte und ganz speziell über den bekannten Maler. Klasse!

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  • 5 Sterne

    Simone G., 16.02.2020

    Als Buch bewertet

    Dieser historische Roman aus der Feder von Noah Martin erzählt die Geschichte des aufstrebenden Malers Raffael Sanzio. Der Urbino stammende junge Mann machte sich einen Namen durch seine Gemälde und wurde bis hin zum Vatikan gerufen um dort seine Fresken zu zeichnen. Weiter treffen wir in diesem Buch auf Leonardo da Vinci, der ein guter Freund von Raffael war und Michelangelo, der wiederum weniger gut auf Raffael zu sprechen war. Im Anhang shreibt der Autor noch um das Gehemnis der Ehe zwischen Margarithe und Raffael. Eine Liebe die hinter einem Schleier vorborgen blieb.

    Für mich als Fan von historischen Romanen ein wahres Lesevergnügen und eine eindeutige Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Barbara M., 23.02.2020

    Als Buch bewertet

    „Raffael – Das Lächeln der Madonna“ von Noah Martin ist 2020 im Droemer Verlag erschienen und umfasst 640 Seiten. Es handelt sich hier um den zweiten Band, der jedoch ohne Probleme unabhängig vom ersten Band gelesen werden kann. Der erste Band trägt den Titel „Die Stadt des Zaren“.

    Der Protagonist des Buches ist der Maler Raffael Sanzio und von dessen Leben zur Zeit der Renaissance handelt es auch. Es werden hier historische Fakten eingebunden und ebenso auch ganz fiktive Elemente. Im Vordergrund stehen neben der Hauptfigur und dessen Leben von der Geburt bis zu seinem frühen Tod vor allem die Themen Macht, Kirche, Kunst und Liebe.

    Noah Martin schafft es mit seinem Schreibstil gekonnt, den Leser in den Bann der Zeit der Renaissance und des Lebens des Malers Raffael Sanzio zu ziehen. Martins Buch lässt sich flüssig und fortlaufend spannend lesen und ich konnte mich als Leserin sehr gut in die gesamte Stimmung des wunderbar recherchierten Buches einfühlen. Noah Martin hat sein Buch mit vielen historischen Tatsachen unterlegt und gleichzeitig auch eine fiktive Geschichte erzählt. Diese Mischung habe ich sehr genossen: ich habe vieles über das Leben des Malers Raffael Sanzio und die Lebensumstände zur Zeit der Renaissance erfahren und mich gleichzeitig wunderbar unterhalten gefühlt. Besonders beeindruckt hat mich mit wie vielen Detail diese Geschichte erzählt wurde und vor allem auch wie auf die Kunst eingegangen wird. Wirklich ein echter Genuss!

    Fazit: „Raffael – Das Lächeln der Madonna“ ist ein unterhaltsames, kurzweiliges, lesenswertes Buch mit einer sehr spannenden und lebendigen Geschichte. Ich habe jede Seite genossen.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung für alle Freunde historischer Romane und speziell für all diejenigen, die die Zeit der Renaissance, Italien und Kunst interessiert.

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  • 4 Sterne

    Tine G., 07.03.2020

    Als Buch bewertet

    "Raffael.. Das Lächeln der Madonna" von Noah Martin ist ein Historischer Roman aus den Jahren 1494 bis 1520, der zur Erinnerung des Malers 500 Jahre Raffael erscheint.

    Wir erfahren den Lebensweg von Raffael Sanzio, ein Maler der sich mit seinem , für die Zeit modernen Malstil, durchsetzt. Begleitet von Intrigen der Borgias, Machtkämpfen des Vatikans und der Medicis, entführt uns der Autor in eine Zeit in der bedeutende Maler wie, Leonardo da Vinci, Michelangelo und Raffael Sanzio am "Malerhimmel" erscheinen.

    Als ich am Anfang des Buches die Vorstellung der Personen gesehen habe, dachte ich mir "Oh Gott". Und so war es auch, ich tat mir schwer, da ich immer wieder nachschaute wer, wer ist und somit nicht recht in den Lesefluß kam. Das hat sich aber gelegt, da man durch die gute Aufteilung des Glossars gleich wußte in welcher Gegend man sich befand.
    Jedoch hätte ich mir gewünscht, daß sich die Geschichte mehr um Raffael selbst dreht. Es wurden für mich zuviele Nebenschauplätze erörtert, was die hohe Seitenzahl von 632 begründet.

    Gefallen hat mir das der Autor Historische Personen, die zu Anfang mit einem Sternchen versehen sind und fiktive Personen miteinander verbindet. Was jedoch das Ende bertifft, ging es mir zu schnell. Es erweckte in mir den Eindruck das auf Grund der hohen Seitenzahl nun rasch ein Ende kommen muß. Außerdem hätte es mich erfreut, wenn eine kleine Übersetzung der italienischen Begriffe am Ende des Buches erschienen wäre.

    Alles in allem ein interessantes Buch, allerdings für Historische Neulinge etwas schwer zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Elisabeth U., 29.02.2020

    Als Buch bewertet

    Ein sehr schwer zu lesendes Buch, das man nicht mal so schnell in der U-Bahn lesen kann. Man muß sich derart konzentrieren, denn zu viele italienische Namen, Städte und Stätten stürmen auf uns ein. Erzählt wird das Leben von Raffael Sanzio, der schon als junger Mann ein gefeierter und berühmter Maler war. Die Geschichte beginnt mit Raffaels Kindheit und seinem früh verstorbenen Vater. Da sich in seiner Heimatstadt Urbino Unruhen ausbreiten, geht er nach Sienna um bei einem Meister seine Fertigkeit zu festigen. Dort lernt er die Bäckerstocher Margherita kennen und lieben. Er trifft auf die exzentrischen Künstler Michelangelo und Leonardo, lernt Fürsten und Bischöfe kennen und wird an den Vatikan berufen. Raffael stirbt mit über 30 Jahren sehr jung an einem Fieber. Leider ist in dem Buch sehr viel von Krieg und Kämpfe die Rede, von Prunk und Pracht der Mächtigen in der Renaissance. Ich hätte mir ein näheres Eingehen in Raffaels Leben gewünscht. Man merkt dem Autor an, dass er kunstgeschichtlich sehr belesen ist, denn die Gemälde und Fresken werden sehr intensiv und detailgetreu beschrieben. Die Ausdrucksweise ist sehr gewählt, ein über 600 Seiten langes Epos um und über die Zeit, in der der Autor geschickt die geschichtlichen Daten und Personen mit der Fiktion vermischt. Am Ende des Buches befindet sich ein Personenverzeichnis, an dem der Leser sehen kann, wer wirklich gelebt hat. Auch das Cover mit der lächelnden Madonna ist gut gewählt, es soll die Gesichtszüge von Margherita tragen.

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  • 4 Sterne

    S. P., 26.02.2020

    Als Buch bewertet

    "Alte Meister" der Renaissance

    Der Roman "Raffael - das Lächeln der Madonna" kommt bereits in seiner Aufmachung gut daher. Ein gebundenes Werk mit Leseband und schönem Schutzumschlag. Es macht Freude, das Buch in die Hand zu nehmen.
    Die ersten Seiten sind gefüllt mit vielen Namen von Personen an verschiedenen Orten, die in der Renaissance und im Roman eine Rolle spielen - viele sind reale historische Personen. Das macht Eindruck, schafft gleichzeitig Respekt vor dem Werk und macht etwas Sorge, ob dem Erzählstrang beim Lesen noch gefolgt werden kann.
    Der Autor Noah Martin hat es aber sehr gut verstanden, seine LeserInnen auf diese großartige Reise durch die Geschichte mitzunehmen. Der Schreibstil ist flüssig, Personen und Ereignisse sind gut beschrieben. Die Fülle und Dichte machen es jedoch ab und an nötig Pausen einzulegen, um zu reflektieren. Ansonsten merkt man aber sehr deutlich die intensive Arbeit und Recherche des Autors und sein Interesse am Thema. Auch die Macht- und Ränkekämpfe in der Politik, Konkurrenz zwischen den Künstlern und die gesellschaftliche Entwicklung der damaligen Zeit sind gut dargestellt.
    Wer schon einmal in Italien die Werke der großen Meister gesehen hat, fühlt sich besonders angesprochen und in die Szenerie versetzt.

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  • 4 Sterne

    Sabine K., 01.06.2020

    Als Buch bewertet

    Dieser Roman handelt von Raffael Sanzio, der im Alter von zwanzig Jahren schon sehr viel erreicht hat. Wofür er sowohl Neid als auch Bewunderung seiner Malerkollegen erntet. Er ist ein gefragter Mann und arbeitet für Kardinäle, Könige und den Papst. Aber sein größter Erfolg ist wohl, dass er Baumeister im Petersdom wird....

    Zu Beginn des Buches gibt es ein ausführliches und langes Personenverzeichnis. Was anhand der Menge der Figuren, die im Laufe der Gechichte auftauchen sehr hilfreich ist. Die Geschichte um Raffael wird sehr detailreich und spannend erzählt. Sowohl sein privates wie auch sein Leben als Maler.

    Auch wenn viele Figuren und Ereignisse vom Autor hinzugefügt wurden, wirkt die Geschichte gut recherchiert und man kann sich in das Leben dieser Epoche gut hineinversetzen. Der Autor schafft es die Intrigen und Machtkämpfe sowie das Leben unter den Malern gut wiederzugeben.

    Wer sich für das Leben historischer Maler interessiert, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.

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  • 4 Sterne

    Anja O., 11.03.2020

    Als Buch bewertet

    Als ich das Buch ausgepackt hatte musste ich ehrlicherweise erst einmal Schlucken weil das Buch so unglaublich dick ist. In Historischen Romanen bedeutet das oft viele unnötige Beschreibungen und Längen. Und ja auch dieses Buch hat das teilweise. Doch durch den wie ich finde sehr flüssigen und packenden Schreibstil und die gut ausgearbeiteten Charaktere war ich durch die Längen schnell durch. Denn ansonsten ist das Buch wirklich spannend.
    Es gibt Rivalitäten, Intrigen, Machtspiele ... Und das ganze im Setting einen künstlerischen Umfeldes. Ich bin ehrlich nicht so Fan von Kunst der Renaissance, aber sehr interessiert an (Kunst)Geschichte.
    Ob die historischen Fakten so stimmen kann ich nicht genau nachprüfen. Dafür habe ich noch zu wenig Wissen, aber das was ich auf Wikipedia gefunden habe, passt zum Buch.

    Insgesamt ein Buch was mich positiv Überrascht hat aber auch seine Längen hat. Vielleicht nicht das beste Einsteigerbuch in dieses Genre.

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  • 4 Sterne

    raschke64, 25.05.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch beschreibt das Leben des Malers Raffael vom etwa 17. Lebensjahr bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1520. Seine Ausbildung, seinen erst langsamen, aber dann nahezu unaufhaltsamen Aufstieg zu einem der besten. Maler seiner Zeit. Dabei schafft es der Autor, den Maler als Mensch darzustellen, gleichzeitig aber auch die wichtigsten politischen Ereignisse dieser Zeit aufzuzeigen, ohne zu langweilen. Er macht bekannt mit weiteren berühmten Künstlern, wie Michelangelo oder da Vinci. Aber noch mehr haben mir die - teilweise fiktiven - Nebengestalten gefallen. Hier wurden mehr Facetten erreicht, als bei den bekannten Leuten.
    Ich habe schon Bilder von Raffael im Original sehen dürfen, aber nach dem Lesen des Buches werde ich sie mir jetzt erneut - und mit anderen Augen - ansehen. Raffael wurde in vielen Büchern oft als Schönling und eher seichter Maler beschrieben. Jetzt habe ich ein anderes Bild von ihm.

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