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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Norma K., 13.03.2017

    Das Cover lässt Spannung und Geheimnisvolles vermuten, hat allerdings so ganz und gar nichts zu tun mit dem, was wir tatsächlich zwischen den Buchdeckeln finden: Eine Begegnung mit Mohammad Ali, eine ohne großes Tam-Tam zu Ende gehende Beziehung und eine gestohlene Geldbörse. So beginnt das Buch. Bald jedoch wird klar, dass dies alles nur "Vorgeplänkel" ist. Die eigentliche spannungsreiche Geschichte beginnt damit, dass eine Journalistin im Innenhof einer Burg tot aufgefunden wird. Alles deutet auf Selbstmord hin, denn niemand konnte zum Zeitpunkt des Todes in die Burg hinein oder aus ihr heraus. Aber Sean Duffy, dieser durch und durch irische Bulle, lässt nicht locker. Spannungsreich gehen die Ermittlungen in verschiedene Richtungen und enden geradezu hoffnungslos...

    McKinty schreibt großartig! Seine Schilderungen benötigen oftmals keine kompletten Sätze. Er hämmert mit einzelnen Worten Situationen in den Kopf des Lesers. Und was für ein Kerl ist Sean Duffy! Was für ein Musikwissen! Wie belesen! Wie vulgär! Und dazu Unmengen von Whisky und Regen und Regen und Kälte und wieder Regen, eingebettet das Ganze in einen unvergleichlich hinterhältigen irischen Humor. Absolutes Lesevergnügen!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jonas1704, 12.02.2017

    Ein weiterer Fall mit Kommissar Sean Duffy, der aber auch unabhängig von den übrigen gelesen werden kann. Wir befinden uns in Irland, Ende der 80-er Jahre. Dass Duffy ein Katholik in Nordirland ist, erschwert ihm so Manches aber der sympatische Ermittler schafft es im Endeffekt immer wieder Respekt zu gewinnen.
    Zum Inhalt: eine Journalistin wird in einer Burg tot aufgefunden, da die Burg verschlossen war, nimmt man an, es handelt sich um Selbstmord, die Frau sei von der Burgmauer gesprungen. Duffy beginnt mit der Recherche und stößt auf einen komplizierten Fall, denn es bleibt nicht bei diesem einen Mord. Neben Bombenanschlägen der IRA, politischen Verwicklungen, etwas Liebeskummer, gute Musik und viel Alkohol kommt Duffy der Lösung näher. Wobei er nicht wenige Male sein eigenes Leben riskieren wird.
    Scharfsinnig, unvorhersehbar und realitätsnah,einer der Besten Sean Duffy Fälle bisher! Klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 13.04.2017

    Rain Dogs ist der fünfte Band über Sean Duffy, einen katholischen Polizisten der in Nordirland seine Fälle klären muss. Der Autor Adrian McKinty hat einen spannenden Kriminalroman kreiert der gut aufgebaut ist und dessen Charaktere authentisch erscheinen. Duffy muss den Tod einer Journalistin klären, deren Tod auf den ersten Blick als Selbstmord erscheint. Doch im Laufe der Ermittlungen erkennt Duffy, dass sich dahinter etwas viel größeres verbirgt.

    Die Spannungsbögen in der Geschichte sind in meinen Augen so gesetzt, das beim Leser keine Langeweile aufkommt und das man wissen will wie es weiter geht. Der Schreibstil ist klar und flüssig und ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Die Atmosphäre die Ende der 80er Jahre in Nordirland vorherrschte wird gut eingefangen und ließ mir mehr als einmal einen Schauer über den Rücken fahren. Obwohl ich die Vorbände nicht kannte hatte ich keine Probleme in die Geschichte hineinzukommen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 20.03.2017

    Kommissar Sean Duffy steht vor einem rätselhaften Fall. Eine junge Journalistin wird im geschlossenen Burghof tot aufgefunden. Sie hat sich vom Turm gestürzt. Selbstmord. Doch die Anzeichen mehren sich, dass da etwas faul ist. Nur war niemand anderes dabei. Also doch kein Mord? Duffy hat ein Déjà-vu, so einen Fall hatte er schon. Soll ihm tatsächlich 2 x das gleiche passieren? Die Ermittlungen laufen an und ein Selbstmord wird immer unwahrscheinlicher...

    Mir hat das Buch gut gefallen. Die Zeit in Nordirland, speziell in Belfast, in den 1990er Jahren wird gut beschrieben, die schwierige Situation eines Polizisten sozusagen zwischen allen Fronten. Das fand ich sehr interessant.
    Die Geschichte selbst ist ein solider Krimi. Es wird ermittelt, als Leser kann man die Schritte nachvollziehen. Für mich war es manchmal ein wenig zu ausführlich, ein bisschen mehr Straffung hätte dem Buch gut getan. Und die Witze fand ich einfach nur nervig, keinesfalls lustig. Umso mehr witzig fand ich einen Großteil der oftmals trockenen, lakonisch kurzen Dialoge. Alles in allem ein sehr gut lesbares Buch. Die zu erwartende Fortsetzung würde ich gern wieder lesen.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 05.02.2017

    Obwohl „Rain Dogs“ schon der fünfte Band, der Sean Duffy Reihe ist, war dies mein erstes Buch von McKinty. Leider, denn dieser Band konnte mich vollends überzeugen.

    Irland 1987, das Land kämpft noch immer gegen Unruhen und Duffy steckt selbst in einer Krise. Frau weg, keiner der seinen Humor zu schätzen weiß und auch die Musik lässt zu wünschen übrig. Nun auch noch die Leiche der jungen Journalistin Lily Bigelow, die im Hof von Carrickfergus Castlegefunden wird. Duffy scheint zum zweiten Mal mit dem Phänomen einer locked room mystery betraut zu werden, denn die Burg war verriegelt, niemand konnte rein noch raus. Selbstmord?! Aber ein paar Beobachtungen geben Duffy zu denken und er weigert sich, es dabei zu belassen. Schließlich findet Duffy heraus, das Lily einer Enthüllung auf der Spur war, die sich bis in höchste Regierungskreise zieht. Und so wird Duffy mit weiteren Problemen konfrontiert: Wer hat Lily Bigelow umgebracht? Und was wollte er oder sie damit vertuschen?

    Adrian McKinty hat hier einen spannenden und düsteren Krimi vorgelegt, den er mit seinem schnörkellosen und präzisen Schreibstil noch unterstreicht. Er verwebt Fiktion mit authentischen Begebenheiten, zu einem interessanten Ganzen.

    Als Hauptprotagonist agiert der katholische Polizist Sean Duffy. Der mittelmäßig erfolgreiche Polizist, hat sein Herz am rechten Fleck. Obwohl dieser, seinen Frust auch mal mit Alkohol und einem Joint entgegenwirkt, macht ihn das nur noch menschlicher und authentischer. Ich habe Duffy sofort in mein Herz geschlossen, zumal mir sein Humor und Sarkasmus echt gut gefiel und das Buch um einiges unterhaltsamer machte. Aber auch McCrabban und Lawson, die gemeinsam mit Duffy ermitteln, haben mich ebenfalls überzeugen können. Besonders gut gefiel mir, der Austausch der drei Ermittler und deren Zusammenspiel. Keiner von ihnen gibt auf, bis der Fall geklärt werden kann, obwohl sie sich hin und wieder in Gefahr begeben. Denn dieser Fall erstreckt sich bis zur politischen und wirtschaftlichen Elite des Landes, deren Verstrickungen im Laufe der Ermittlungen enthüllt werden.

    McKinty hat mich mit „Rain Dogs“ komplett überzeugen können. Es ist ein spannender und fesselnder Kriminalroman, mit einer besonderen Atmosphäre und Protagonisten. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen.

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