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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 26.01.2024

    Einen sehr guten Eindruck habe ich von diesem Buch gewonnen. Es hat mich fasziniert, inspiriert, überrascht und gut unterhalten. Und eine Augenweide mit stimmungsvollen Fotos ist es allemal. Sehr gut als Geschenk geeignet, schon allein der hochwertigen Gestaltung wegen: tolle Foodfotos, dickes, glattes Seitenpapier, Festeinband. Und natürlich auch die vorgestellten Gerichte!

    Die Rezepte sind optimal präsentiert. So war es für mich ein Ansporn, die Dinge zu kochen und zu backen, die schon lange in der Warteschlange standen, bloß zur Realisierung kam es bis dahin nicht.

    Die Kärntner Kasnudeln waren plötzlich im Handumdrehen fertig. Auch für Einsteiger leicht nachzukochen: die Fotos zeigen den Entstehungsprozess und das fertige Gericht, zudem ist es klar und zugänglich beschrieben. Statt brauner Butter habe ich ein wenig von im sehr guten Olivenöl gedünstetem Gemüse dazu serviert. Hat sehr gut geschmeckt. Bin dankbar für den Tipp mit der Zitrone. Diese frische Fruchtigkeit hat die Füllung in ganz andere geschmackliche Dimensionen gehoben. Hat sich gelohnt, das Rezept auszuprobieren. Alle nachkommenden Kasnudeln gibt es nur mit Zitrone!

    Auch die Windbeutel verdienen die Aufmerksamkeit des Publikums. So schön, wie sie da auf dem Foto thronen, üppig mit geschlagener Sahne und mit Him-und Erdbeeren dekoriert, mit Schokosoßestreifen leicht überzogen. Seelenfutter für Naschkatzen.

    Apfelkuchen nach Oma Else, das Bild auf dem Cover, darf man sich einfach nicht entgehen lassen.

    Einige Rezepte stellte ich auf die to-do-Liste, die werde ich demnächst unbedingt ausprobieren: Schwammerlsuppe mit gebratenen Knödeln. Hört sich sehr verlockend an. In paar Wochen gibt es schon frischen grünen Spargel, der auch ein Bestandteil der Suppe ist. Pilze gibt es in einem gut sortierten Supermarkt. Den Rest habe ich.

    Und das ist der nächste Punkt bei den Rezepten: sie sind recht einfach, das meiste an Zutaten hat man meist daheim.

    Die eingemachte Senfgurken probiere ich auch unbedingt aus, wenn es neue Gurken aus dem Garten wieder gibt. Die Ingwer-Möhren können gleich dieses Wochenende ins Glas. Freue mich schon drauf. Die Kartoffel (Brot)Zeit muss auch unbedingt ausgetestet werden.

    Kenne ich alles, denkt man vielleicht. Bloß der Teufel steckt bekannterweise im Detail. Es ist wie mit der Zitrone bei Kasnudeln. Plötzlich schmeckt das altbekannte einfach toll.

    Gut, es gibt Paar Rezepte, z.B. Hummer Boston Style oder Miesmuscheln mit Camembert-Sud, wo man die Zutaten vllt nicht gleich im Kühlschrank standardmäßig hat. Und auch deshalb ist das Buch prima: Es gibt Inspiration, neue Wege zu gehen und Neues auszuprobieren. Die Zubereitung ist einfach. Man muss bloß die Zutaten haben, vllt auch in die Normandie reisen, um sie dort, wie es hier im Buch steht, vor Ort zu kosten.

    Überrascht hat mich der „Gifhorner Heringssalat“. Außer Heringen kommt da noch Tafelspitz dazu, Eier, Gurken, rote Beete wie Himbeersirup. Einige Zutaten habe ich ausgelassen. Diese Kombination ist mir evtl zu gewagt, schmunzel. Aber die Matelotte (Seefisch, Muscheln, trockener Weißwein, Gemüse, etc.) kommt auf meine to-do-Liste.

    Mann kann noch viel über dieses Buch referieren. Besser: Reinschauen, sich inspirieren lassen und selbst den Kochlöffel schwingen. Die Rezepte sind einfach. Und Familie freut sich. Denn lecker wird es!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 29.01.2024

    MEINE MEINUNG:
    Dieses wunderbare Kochbuch konnte mich schon vom ersten Eindruck sehr begeistern. Es ist einfach schon vom Cover und der Aufmachung her ein richtiges Schmuckstück. Sehr hochwertig verarbeitet, sehr schöne Haptik, ein fester Einband, ansprechende Fotos und sehr übersichtlich.
    Der Koch Ronny Loll hat hier achtzig Rezepte von namhaften Köchen gesammelt und archiviert. Es sind Rezepte, die man allesamt sehr gut nachkochen kann und sich beim Essen sehr wohl fühlt und die oft Erinnerungen wecken.
    So unterschiedlich die Köche sind, abwechslungsreich sind die Gerichte. Wir haben von Fleisch über Fisch bis hin zu süssen Gerichten alles vertreten. Und dabei ist der Titel Programm. Viele Gerichte jennt man und weiss die zu schätzen, weil die meist schon die Oma gekocht hat. Hierzu gibt es auch wertvolle Tipps und Kniffe von Ronny Loll zum Verfeinern und Abrunden. Die Gerichte sind sehr übersichtlich und mit Bildern präsentiert. Die Zutaten sind nicht zu exotisch und in jedem gut geordneten Markt zu finden. Gerichte wie Milchreis a la Mama, Wiener Saftgulasch oder auch klassisches Tartar mit Eigelb sind ebenso zu finden wie auch mal eine Kartoffelbrotzeit mit super leckeren Ideen. Ob aufwendig oder mal auf die Schnelle gemacht, es ist für jeden Geschmack etwas zu finden.
    Wir finden in diesem Buch aber nicht nur die Rezepte und die Bilder, nein, auch die Köche kommen zu Wort und teilen mit uns Erinnerungrn und kleine Geschichten. Das rundet die Idee des Seelenfutters noch einmal perfekt ab.
    Von Anfang bis Ende ein sehr durchdachtes, ansprechendes und wunderschönes Kochbuch. Vorsicht wenn man es als Geschenk kaufen möchte. Dann gleich zwei kaufen, denn man muss eins für sich behalten.
    FAZIT:
    Sehr ansprechend, sehr übersichtlich und unheimlich leckere Rezepte.

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  • 5 Sterne

    Angelika T., 25.01.2024

    Inspiration, höchster Genuss und dazu ein Augenschmaus!

    Gleich vorab: Für mich sind die Kochbücher vom Team Tietge immer eine hervorragende Quelle des Genusses! Ansprechende Cover verleiten zum Zugreifen und Ausprobieren, zauberhafte und erstklassige Fotos inspirieren, und der Inhalt ist einfach zum Staunen und Genießen!

    Und gemeinsam mit TV-Koch Ronny Loll ist hier wieder ein ganz herrliches Buch gelungen, das mich rundherum begeistert! Quer durch die berühmtesten Küchen hat Ronny Loll nach Rezepten gesucht, die bei jedem Menschen ein Glücksgefühl auslösen! Sofort wird man an besondere Genüsse, verbunden mit Erlebnissen, insbesondere aus der Kindheit, erinnert und die Geschichten der vielen berühmten Köche sind so offen, leidenschaftlich, sympathisch und vielfältig, wie ihre Rezepte.
    Diese sind geradewegs überwältigend! Ja, klar, jeder kennt die gute Hühnersuppe oder Muttis Rouladen, aber hier sind es die ausgesuchten, besonderen Zutaten, die für Abwechslung und Inspiration sorgen und zum Nachkochen anregen! Es sind bodenständige Gerichte, deren Raffinesse in den ausgeklügelten Zutaten und der Hingabe an das Handwerk liegen. Und trotzdem einfach nachzukochen sind! Ganz sicher wird dieses Buch mein ständiger Begleiter, zum Lesen, Staunen und Ausprobieren– Seelenfutter und Augenschmaus! Besser geht es nicht!

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  • 4 Sterne

    Claudia S., 29.01.2024

    Rezepte für das Glück auf Tellern

    In der Reihe der Lese-Kochbücher sticht dieses hier besonders heraus. Es ist pickepacke voll mit lesenswerten, interessanten Geschichten der unterschiedlichsten Köche, herrlichen Fotos zu den Locations, Menschen und Gerichten und ganz besonderen Rezepten. Diese Kombination ist extrem gut gelungen und auch, wenn man wie ich ein mäkeliger Esser ist, findet man Anregungen für neue Rezepte oder neue Interpretationen, die sich auszuprobieren lohnen. Für jeden ist Seelenfutter eben etwas anderes und allein schon zu erfahren, weshalb die Speisen für den jeweiligen Erzähler Soulfood sind, ist unbeschreiblich intim.

    Ronny Loll, Sarah Wiener, Hannes Arendholz, Antje de Vries, Edwin Belt, Harald Wohlfahrt, Tafelvine, Matthias Gfrörer, Rainer Sass, Stefan Wiertz, Gerd Astor, Malte Kuhn, Mora Fütterer, Lucki Maurer, Véronique Witzigmann, Andreas Opel, Meta Hiltebrand, Sascha Basler, Francesco d’Agostino, Anghie Balanta Santacruz, Marcel Stut, Sebastian Copien und Ulf Tietge lassen uns tief in ihre Seele blicken und auch in ihre Töpfe.

    Jedes Kapitel beginnt mit einer Vorstellung der Person, die uns anschließend ihre Seelenfutterrezepte verrät. Der Schreibstil ist so angenehm, dass man sofort das Gefühl hat, alle zu kennen. Natürlich tragen dazu auch die herrlichen, sehr persönlichen Fotos bei. Die Rezepte sind dann klassisch aufgebaut mit der Bezeichnung, einer kleinen Geschichte dazu, der Zutatenaufzählung und den Zubereitungsschritten. Mal gibt es nur ein Seelenfutterrezept, mal gleich mehrere. Auf Angaben zu Nährwerten und ähnliches wurde verzichtet. Wer will das bei Seelenfutter auch wirklich so genau wissen? Da will man einfach nur genießen! Angaben zu Vorbereitungs- und Kochzeit und Anzahl der Personen, die satt werden, findet man oberhalb des Rezepttitels.

    Die eine oder andere Zutat mag vielleicht ein bisschen ungewöhnlicher sein, doch wirklich kompliziert zu beschaffen ist hier nichts. Die Palette ist breit gefächert und sogar international angehaucht. Hier sollte wirklich jeder etwas für sich entdecken, ob süß oder deftig. Mein Herz schlug bei den Fränkischen Karthäusern sehr hoch, denn die habe ich durch eine ganz wunderbare, liebe Bekannte einst kennen und schätzen gelernt und bei ihr schmeckten sie sogar kalt noch köstlich. Anders als bei Andreas Opel sind bei uns Arme Ritter eine andere Speise. Das macht ja aber nichts!


    Meine Kritikpunkte: Manche Gerichte sind schwer zu finden. Kaninchen muss man beispielsweise unter Schmorkaninchen suchen. Da ist das Register am Ende des Buches nicht ganz optimal. Beim Schweinerollbraten aus dem Tontopf fehlt meiner Meinung nach für all jene, die zum ersten Mal mit dem Römertopf kochen, der Hinweis, dass dieser zuvor gewässert werden muss. Manche Bezeichnungen hätten für das allgemein bessere Verständnis und Auffinden vielleicht nicht nur den regionalen Namen, sondern eine Art Übersetzung vertragen. Interessant finde ich den Schneewittchenkuchen, denn den kenne ich tatsächlich völlig anders, obwohl das hier vorgestellte Rezept auch nur teilweise an eine Donauwelle erinnert.

    Mir gefällt dieses Buch trotz der genannten Punkte sehr gut. Es lädt zu nostalgischen Gedankengängen ein, die dann dazu führen, sich an den Herd zu stellen und eines dieser oder ein eigenes Seelenfutter zu kochen. Daher gebe ich von Herzen vier Sterne.

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  • 5 Sterne

    Anne S., 28.01.2024

    Das Cover hat mich sofort angesprochen und ich war neugierig auf dieses Kochbuch. Der Titel des Buches ist ausgezeichnet gewählt. Die Haptik des Hardcoverbuches ist sehr ansprechend. In diesem Buch stellt der Autor, Küchenchef, Fernsehkoch und Rezepteentwickler Ronny Lolls 80 verschiedene Rezepte vor. Was verbinden wir mit unseren Lieblingsrezepten? Das ist eines der Themen in diesem Buch. Hinter jedem Rezept steht eine kleine Geschichte. Die Rezepte sind sehr übersichtlich gestaltet und gut erklärt. Die Zutaten für die Rezepte sind leicht und einfach zu bekommen. Die passenden Bilder zu den Rezepten gefallen mir ausgesprochen gut. Auf die verschiedenen Themen der Rezepte sehr ausgewogen und es ist wirklich für jeden etwas dabei. Ein ganz tolles Kochbuch, was ich auf jeden Fall öfters in die Hand nehmen werde und ich empfehle es auf jeden Fall weiter.

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