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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie P., 18.05.2021

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Fall für Loretta. Eingeschleust in eine Altersresidenz ermittelt sie zunächst wegen Diebstahl. Was als Freundschaftsdienst für zwei betagte Freundinnen anfängt, endet im Mordfall. Loretta undercover mittendrin. Ein Pott-Original an jeder Ecke und in der Residenz ne Menge skurriler Persönlichkeiten. Macht Spaß zu lesen und sich dieses Heim mit allem drum und dran vorzustellen.

    Auch ohne die anderen Fälle zu kennen sehr lesenswer, aber wer guten Lesestoff aus den Ruhrpott sucht ist bei Loretta und ihren Kumpanen genau richtig und sollte auch die Vorgänger lesen.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 16.03.2021

    Als eBook bewertet

    Cäcilie und Käthe sind sich sehr sicher, dass der Tod ihres Mitbewohners Herbert im Seniorenheim ein Mord war. Damit der Sache auf den Grund gegangen wird schleusen sich Loretta als Küchenhilfe ein. Doch wie kann es anders sein dauert es nicht lange bis Loretta über eine Leiche stolpert.

    Im Laufe der Jahre wurden die Romane um Loretta Luchs zu einem Highlight im Jahr, da es einfach unterhaltsame Krimis die einen auch zum schmunzeln bringen.
    Mir ist der Einstieg ins Buch relativ leicht gefallen und nachdem ich richtig in den Krimi eingetaucht war konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Wie immer war die gesamte Handlung vollständig aus der Sicht von Loretta erzählt, da es ja aber diverse Gespräche mit den anderen Figuren gab wurde alles ein völlig rundes Bild für mich als Leserin.
    Dem Handlungsverlauf konnte ich immer völlig problemlos folgen und auch die getroffenen Entscheidungen waren für mich immer gut nachvollziehbar.
    Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt, ich hatte den Täter zwar auch schon ins Auge gefasst aber dann doch wieder verworfen muss ich gestehen.
    Mir ist es wieder sehr leicht gefallen mir nur durch die detaillierten Personenbeschreibungen die Figuren während des Lesens vorzustellen.
    Frank ist und bleibt eine Nummer die mir immer wieder vor Lachen die Tränen ins Auge treibt.
    Die Handlungsorte waren auch sehr anschaulich beschrieben und ich konnte sie mir sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Alles in allem habe ich wieder sehr unterhaltsame Lesestunden mit dem Krimi verbracht und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 18.03.2021

    Als Buch bewertet

    otte Minck hat mit Loretta Luchs eine Figur geschaffen, die schon seit vielen Bänden ihre immer größer werdende Fan-Gemeinde unterhält.

    Loretta arbeitet eigentlich in einem Call-Center, doch unbestritten ist ihr Talent in Mordfällen zu ermitteln, man könnte auch sagen, ihr fallen mitunter die Leichen vor die Füße. Ihre Neugierde, gepaart mit Beobachtungsgabe und Ideenreichtum lassen sie oft einen Schritt vor Kommissarin Küppers sein, was das Verhältnis nicht einfach macht. Außerdem hat Loretta einen bunten Freundeskreis, der immer bereit ist, sie in ihren Ermittlungen tatkräftig zu unterstützen.

    Als zwei befreundete alte Damen Loretta bitten, einem Todesfall in ihrer luxuriösen Seniorenresidenz zu untersuchen, ist sofort dabei. Es passt ganz ausgezeichnet, dass sich die Küchenhilfe krankgemeldet hat, so kann Loretta als Aushilfe anheuern. Ihre Spezialität ist ja das Ermitteln undercover und prompt stolpert Loretta über ein weiteres Mordopfer.

    Die Krimikomödien von Lotte Minck sind eine wunderbare Mischung aus Slapstick-Humor, spannenden Ermittlungen und liebenswert, skurrilen Figuren. Egal ob man Fan ist und keinen Band auslässt oder Neueinsteiger, der Spaß am Krimi ist garantiert. Dazu gibt es immer wieder einige Kostproben vom Ruhrpott-Slang und Mentalität. Dafür ist meist der Sidekick Frank zuständig, der immer ein kleines Glanzstück abliefert. Daran merkt man auch, wie liebevoll sich die Autorin ihre Figuren ausdenkt und weiterentwickelt, damit schafft sie für mich den ganz eigenen „Loretta-Kosmos“, der den Charme ihrer Krimis ausmacht.

    Ein ganz besonderes Augenmerk sollte man auf die Cover Gestaltung richten. Ommo Wille ist der Künstler, der den Umschlägen ihr unverwechselbares Aussehen gibt. Liebevoll gezeichnete Szenen mit kleinen, manchmal versteckten Details, die genau zum Fall passen.

    Wieder perfekt gelungen mit dem kleinen Wermutstropfen: ich habe es immer viel zu schnell durchgelesen.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 17.03.2021

    Als eBook bewertet

    Band 13 im Loretta-Universum macht immer noch Spaß

    Cäcilie und Käthe sind sich sicher, dass ihr Mitbewohner Heribert Opfer eines Mordkomplotts geworden ist. Für sie ist klar, dass da nur Loretta weiterhelfen kann und so wird Spürnase Loretta zur Küchenhilfe in der Seniorenresidenz Herbstglück.

    So, nun also Loretta zum 13. Mal. Eigentlich könnten sich ja schon mal Abnutzungserscheinungen zeigen, tun sie aber nicht. Lotte Minck hat um Loretta so ein kleines Universum erschaffen und mir kommt es bei jedem Band so vor, als wenn ich auf alte Bekannte treffen würde. Ich denke mal, dass macht den eigentlichen Charme dieser Reihe aus. Es gibt zwar wieder einen Mordfall zu klären, der in meinen Augen nicht allzu sehr im Vordergrund steht, aber trotzdem wieder Teil des großen Ganzen ist. Das alles ist humorvoll verpackt und locker leicht zu lesen. Auch dieser Teil kann wieder unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden, wobei hier Teil 12 und 13 recht eng zusammengehören.

    Ich habe hier immer noch meinen Spaß und freue mich schon auf die nächsten Teile und so vergebe an Loretta und Co. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja L. von "books and phobia", 21.06.2021

    Als Buch bewertet

    Loretta Luchs und ihr Hang tote Menschen zu finden und deren Ermordung aufzuklären reißt nicht ab. Dabei kann die Ruhrpottlerin nun wirklich nichts dafür, zumal sie diesmal nur den Diebstahl von Wertsachen in einem Altenheim aufdecken wollte. Doch es kam natürlich ganz anders als gedacht und offenbarte dabei ungeahnte Abgründe.

    Wer allerdings hofft, mittlerweile einfach in die Reihe starten zu können, den muss ich leider enttäuschen, da es einfach zu viele Anspielungen auf vorherige Bände gibt und auch Charaktere aus Vorgängern oftmals eine große Rolle spielen. Wer es trotzdem einmal versuchen möchte, darf dies sehr gerne machen. Ob er aber denselben Lesespaß haben wird wie ich, ist eine andere Frage.

    Nach der kleinen Vorwarnung, kann es jetzt endlich mit den schönen Sachen des Buches weitergehen, denn davon gab es reichlich. Zuallererst wäre da natürlich wieder das wunderschöne Cover von Ommo Wille. Ihn und seine Illustrationen schätzte ich immer sehr, da es sowohl auf der Vorderseite, als auch auf der Rückseite immer etwas zu entdecken gibt. Wie eben hier, wo auf der Rückseite eben 2 Kaninchen fröhlich im Dunkeln rammeln. Ein bisschen Spaß muss eben auch sein.

    Wenn wir schon bei Spaß sind, kann ich auch gleich zur Story kommen, welche diesmal wieder den Humor hatte, den ich im Vorgänger schmerzlich vermisste. Herrliche Sprüche und Bezeichnungen wie Heiopei waren wieder allgegenwärtig und sorgten dafür das ausreichend Ruhrpott-Charme anwesend war. Doch da wir es ja hier auch wieder mit einer Krimödie zutun hatte, fehlte es natürlich auch nicht an kriminellen Energien. Denn wie oben bereits beschrieben ging es diesmal um Diebstahl und natürlich auch Mord.

    Auch das Thema Seniorenheim und natürlich die Sache mit dem Alter war ein großes Thema, welches ich wohl noch nie so schön präsentiert bekommen habe. Hier gab es eben ältere Personen die ihre Handys beherrschten, genau wie es welche gab, die sich gegen alles auflehnten, was sie eben nicht kannten. Das Stichwort war hier wirklich „Diversität“, denn egal, ob bei den älteren Herrschaften, dem Pflegepersonal oder auch bei Loretta und ihren Freunden, die Meinungen und Fähigkeiten aller Personen waren enorm unterschiedlich. Ich liebe das sehr, zumal eben auch sehr negativ behaftete Eigenschaften behandelt werden.

    Von daher war ich diesmal wieder sehr happy, auch wenn ich mich noch immer an Lorettas neue Partnerschaft gewöhnen muss und mich immer ein wenig über sie ärgere, wenn sie gefährliche Alleingänge macht. Zudem würde ich gerne sie gerne wieder öfter im Callcenter sehen, denn das ließ sie diesmal ganz schön schleifen.

    Die Zahl 13 steht ja eigentlich eher für das Unglück, aber wer den 13. Band mit Loretta Luchs liest, dürfte eigentlich nichts anderes als pure Freude empfinden. Ihr neuster Fall war nicht nur urkomisch, sondern bot neben viel Spannung, auch ernstere Themen, die man wirklich gut verpackt hatte. Allerdings finde ich die Fälle langsam etwas zu gefährlich für Hornbrillen-Girl.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daggy, 14.03.2021

    Als Buch bewertet

    Von der ersten Stunde an, bin ich Loretta-Fan und auch in diesem Band ist es nicht langweilig mit dieser vielseitig begabten sympathischen Frau.

    Mit ihrem Chef Dennis hat sie wieder einen Partner an ihrer Seite. Sie kennen sich schon lange und es ist schön zu sehen, dass Dennis sich von Loretta nicht hinters Licht führen lässt.

    Die beiden Schwestern, die schon im letzten Band Spaß an den Ermittlungen hatten, vermuten, dass ihr Nachbar in der feudalen Senioren-Residenz keines natürlichen Todes gestorben sei.

    Da Loretta als Küchenhilfe „andakawwa“ einen Aushilfsjob antreten kann, ist sofort am Ort des Geschehens und lernt so die anderen Bewohner hautnah kennen. Es gibt dort schon schillernde Gestalten, altgediente Soldaten, eine ehemalige Primaballerina und dann noch einen abgehalfterten Schlagersänger, der regelmäßig vor den anderen Bewohnern auftritt.

    Außer der Leiterin der Residenz gibt es den als cholerisch verschrienen Koch Micky, dem Loretta zur Hand gehen soll und zwei Servicekräfte. Die nette, hilfsbereite Susi und ihre müffelige unzufriedene Kollegin.

    Als es dann einen Mord im Park auf dem Schachfeld gibt, taucht auch Kommissarin Küpper auf und wundert kaum noch, dass Loretta die Leiche gefunden hat.

    Wie gewohnt kann Loretta es nicht sein lassen, sie ermittelt mit Erwin und Dennis und auch Frank kann kurzfristig in der Residenz einspringen.

    So ist das altbewährte Team wieder zusammen und es gibt einige spaßige Szenen bis der Fall gelöst wird.

    Dieses Buch ist für die Freunde humorvoller Krimis ein Muss und der Spaß fängt schon mit dem wundervollen Cover an

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 13.03.2021

    Als Buch bewertet

    Jetzt schlägt' s 13!

    Mit der Ruhrpott-Krimödie "Schach mit toter Dame" legt Lotte Minck den 13. Fall für ihre clevere Amateur-Detektivin Loretta Luchs vor, die zum zweiten Mal tatkräftig von Cäcilie und Käthe, zwei rüstigen alten Damen, auf der Verbrecherjagd in einer vornehmen Seniorenresidenz unterstützt wird.

    Auch wenn Gevatter Tod in einem Seniorenheim kein seltener Gast ist, sind Cäcilie und Käthe sich sicher: Ihr Mitbewohner Heribert ist keines natürlichen Todes gestorben, zumal er vor seinem Ableben auch noch beraubt wurde. Um der Sache auf den Grund zu gehen, schleusen sie ihre Freundin Loretta als Kaltmamsell in die Küche der Residenz „Herbstglück“ ein. Dort schnippelt sie nicht nur Gemüse, sondern stolpert – wie sollte es anders sein? – bald auch höchstselbst über ein weiteres Mordopfer …

    Wie immer hat mich das in düsteren Farben gehaltene Cover von Ommo Wille direkt mitgenommen. Denn es zeigt eine wichtige Szene in dieser spannenden Ruhrpott-Krimödie: Loretta Luchs entdeckt eine weibliche Leiche im weitläufigen Park der Seniorenresidenz "Herbstglück" , die von einer blutverschmierten "Dame" auf dem Riesenschachfeld für alle Zeiten schachmatt gesetzt worden ist. Auch die Rückseite des Buches ist perfekt auf den düsteren Inhalt der Ruhrpott-Krimödie abgestimmt worden. Das prächtige Anwesen ist in völlige Dunkelheit getaucht, an einem einzigen hell erleuchteten Fenster ist eine dunkle Gestalt auszumachen, welche die denkwürdigen Ereignisse in der "Residenz Senilio" genau zu beobachten scheint.

    Wieder einmal hat Lotte Minck das perfekte Rezept für eine witzig-spritzige, spannende Ruhrpott-Krimödie gefunden, die allen Lesern allerbeste, intelligente Unterhaltung bietet. Als erklärter Fan von Loretta Luchs freue ich mich sehr, meine Lieblingsheldin wiederzusehen und in ihren Mikro-Kosmos einzutauchen, es fühlt sich so vertraut an, als ob ich nach Hause komme. Ruhrpott, da komm ich wech! Tatsächlich ist Bochum für mich nur "umme Ecke"...

    Wer diese Reihe noch nicht kennt, sollte unbedingt die bereits erschienenen Bände lesen. Denn es macht einfach großen Spaß, die persönliche Entwicklung der liebevoll ausgearbeiteten Protagonisten im Laufe der Jahre zu verfolgen. Das bewährte Dream-Team Loretta, das "Hornbrillen-Girl", Erwin, der "Mini-Pli-Mann" , Frank, der "Incredible Flying Ninja" und Dennis, der "Breitcord-Boy", erhalten Verstärkung durch zwei bezaubernde alte Damen, die in bester Miss-Marple-Tradition stehen. Cäcilie und Käthe begnügen sich nicht damit, einen ruhigen Lebensabend in der Seniorenresidenz zu verleben, sondern bringen lieber ihre kleinen grauen Zellen auf Touren, wenn es um die Aufklärung eines komplizierten Falles geht.

    In der Seniorenresidenz treffen wir auf einen bunt zusammengewürfelten Haufen von verschiedenen Persönlichkeiten, die mit ihren jeweiligen Eigenarten ausführlich beschrieben werden. Hierbei sind Hansi Sommer, ein in den späten 1970er Jahren steckengebliebener Sänger, der den guten alten Zeiten als Hitparaden- und Schlüpferstürmer nachtrauert, oder Micky, ein ambitionierter Ex-Sterne-Koch, der kulinarische Feuerwerke in der Küche der Seniorenresidenz abbrennt, sozusagen das Salz in der Suppe.

    Bei der Lektüre hab ich hin und wieder den Atem angehalten - und im nächsten Augenblick schallend gelacht. Dieses locker-leicht geschriebene Buch hat mich echt umgehauen. Lotte Minck ist und bleibt einfach die Queen of Crimedy.

    So, und gezz aba ma mit Schmackes. Wat soll ich noch sagen? Toll! Einfach toll! Besser geht nich! Musse kaufen und lesen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 13.03.2021

    Als Buch bewertet

    „...Wir vermenschlichen unsere Haustier ja nur zu gern und bilden uns ein, dass sie uns lieben, aber vermutlich ist es nur eine Mischung aus Kalkül, Bequemlichkeit und Instinkt. So nach dem Motto: Bei der Ollen ist es warm, gemütlich und trocken, und sie kann im Gegensatz zu mir die Dosen öffnen, in denen mein Futter aufbewahrt wird...“

    Ich mag Lorettas trockenen Humor, der auch in dem Zitat zum Ausdruck kommt. Ihre Katze Baghira muss nun auch mit Dennis zurande kommen. Er und Loretta haben sich nie gesucht und doch gefunden.
    Auf Loretta wartet heute ein Kaffetrinken in der Seniorenresidenz. Käthe und Cäcilia, zwei agile alte Damen, haben sie eingeladen. Ihnen ist aufgefallen, dass bei einem Mitbewohner nach dessen Tod wertvolle Gegenstände gegen billige Imitate ausgetauscht wurden. Loretta soll sich der Sache annehmen. So ganz begeistert ist sie am Anfang nicht.
    Die Autorin hat erneut einen humorvollen Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
    Der Schriftstil ist leicht und locker, gespickt mit feinem Humor.
    Bei einem Zusammensein stellt Cäcilia die Mitbewohner vor. Wie überall gibt es auch in der Seniorenresidenz solche und solche. Freigiebig und geizig sind zum Beispiel auftretende Gegensätze. Allerdings kann sich den dort gebotenen gehobenen Standard nicht jeder leisten. Loretta resümiert:

    „...Aber Herzensbildung konnte man sich halt nicht kaufen...“

    Da zufällig die Küchenhilfe ausgefallen ist, springt Loretta kurzfristig ein. Es ist amüsant zu lesen, wie es ihr gelingt, den Koch seine Vorbehalte zu nehmen und ihn von ihren Fähigkeiten zu überzeugen. Nebenbei fragt sie die Angestellten gekonnt aus.
    Als es dann eine Tote gibt und der Primaballerina Olga der Schmuck gestohlen wird, laufen Lorettas Gedanken auf Hochtouren. Natürlich gerät sie wieder mit Frau Kriminalkommissarin Küpper aneinander. Die beiden schenken sich im verbalen Schlagabtausch nichts.
    Irgendwie aber fehlt Loretta die zündende Idee. Währenddessen ermahnt sie ihren Freund Frank:

    „...Denk bewusst darüber nach, was du sagen willst – und zwar optimalerweise, bevor du es sagst...“

    Es dauert gar nicht lange, da verstößt Loretta selbst gegen diesen Grundsatz. Ihre Neugier lässt sie die Vorsicht vergessen.
    Am Ende klärt sich der Fall zu aller Zufriedenheit.
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 14.03.2021

    Als Buch bewertet

    Endlich gibt ja wieder Neuigkeiten von meiner Lieblingsermittlerin Loretta Luch aus dem Ruhrpott. Und natürlich dürfen wir mit Loretta wieder ein spannendes Abenteuer erleben.

    „Schach mit toter Dame“ spielt in einer Seniorenresidenz. Hier bewohnen zwei liebe Freundinnen von Lorette, und zwar Cäcilie und Käthe ein Apartment. Das Gevatter Tod in einem Seniorenheim kein seltener Gast ist, ist den beiden Schwestern völlig klar. Doch beim Tod von ihrem Mitbewohner Heribert ging es nicht mit rechten Dingen zu. Und jetzt kommt Loretta ins Spiel. Käthe und Cäcilie schleusen sie als Kaltmamsell in der Küche der Residenz „Herbstglück“ ein. Doch wie kann es anders sein, Loretta schnippelt nicht nur Gemüse, sondern stolpert – wie sollte es anders sein? – bald auch höchstselbst über ein weiteres Mordopfer…Und jetzt kommt natürlich das Ermittlertrio ins Spiel….

    Wieder spitze! Ich bin ja regelrecht süchtig nach neuen Abenteuer um Loretta, deren Markenzeichen ihre Ringelpullis und ihre Hornbrille ist. Mittlerweile sind ja Dennis, ihr Chef aus dem Callcenter, und Lorette ein Paar und sind überaus glücklich. Und so wird bei den neuesten Ermittlungen aus dem Trio, das aus Erwin – einem pensionierten Polizisten -, Frank – dem einstigen Büdchenbesitzer, der mittlerweile mit seiner Bärbel einen Tante Emma Laden betreibt und Loretta besteht, plötzlich ein Quartett, denn nun ist auch Dennis mit von der Partie. Durch den tollen Schreibstil der Autorin tauche ich sofort in die Geschichte ein und bin bei der Mördersuche voll und ganz dabei. Der Spannungsbogen der Geschichte ist wieder super und ich war ständig am mitfiebern und miträtseln. Die eine oder andere Begebenheit hat mich aber dann doch überrascht. Und Loretta hat mir mit ihren Aktionen, wie z. B. als Kaltmamsell, ab und an ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Als auch dieses Mal wieder das perfekte Gesamtpaket.

    Eine unterhaltsame und spannende Ruhrpott-Krimödie, die mir wunderbare Lesestunden beschert hat. Für mich ein Lesevergnügen der Extraklasse, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Auch das Cover ist wieder ein echter Hingucker. Loretta wie sie leibt und lebt. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne und freue mich auf Lorettas nächstes Abenteuer.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine W., 21.03.2021

    Als Buch bewertet

    Mord in der Seniorenresidenz

    Eigentlich wollte Loretta, Cäcilie und Käthe aus der Residenz Herbstglück nur einen Gefallen tun, als die beiden Loretta Berichten das ein Dieb in der Residenz umhergeht. Aber es wäre ja nicht Cäcilie und Käthe, die beiden alten Damen und große Krimifans vermuten das doch ein Mord dahinter steckt. Sie denken, dass es nicht ein Herzinfarkt gewesen ist, sondern Mord. Also beschliessen Erwin, Dennis und Loretta und natürlich auch Cäcilie und Käthe, dass Loretta Untercover im Herbstglück arbeiten soll, was für ein Glück, dass ausgerecht jetzt eine Küchenhilfe gesucht wird. Am Anfang finde Loretta die Idee nicht so toll, da die Idee nicht von Ihr gekommen ist sondern von Cäcilie und Käthe. Aber Loretta wäre nicht Loretta wenn Sie über solchen Dingen nicht stehen würde.

    Die Arbeit findet Loretta sehr angenehm nur kommt Sie am Anfang nicht so gut mit Ihrem "Chef" klar, was soll man auch von einem Sternekoch erwarten. Aber im Laufe der Geschichte ändert sich das Verhältnis zwischen Loretta und Ihrem Chef. Nur kommt Loretta nicht wirklich dazu, den Diebstahl aufzuklären, den wie sollte es auch sein, stolpert Loretta mit Cäcilie und Käthe über die Tode Servirkraft Susi. Warum wurde Susi ermordet? Hatte Sie was mit den Diebstahl zutun? Für Loretta fängt wieder eine aufregende Zeit im Herbstglück an.

    Dies ist das 13. Band von Lotte Minck und Loretta Luchs und ich hoffe sehr, es kommen noch viel dazu. Wie immer ist das Buch sehr flüssig geschrieben, man kommt super in die Geschichte hinein und man fiebert immer mit Loretta mit. Das Buch ist von Anfang bis zum Ende spannend und man Rätsel als mit, wer könnte der Mörder sein und warum.

    Das Cover passt super zur Geschichte.

    Für mich eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    dorli, 25.03.2021

    Als Buch bewertet

    In der Seniorenresidenz „Herbstglück“ geht es nicht mit rechten Dingen zu – davon sind die fidelen Schwestern Cäcilie und Käthe fest überzeugt. Die beiden sind sich sicher, dass ihr Mitbewohner Heribert eiskalt ermordet wurde und seine wertvollen Antiquitäten gestohlen und durch billige Imitationen ersetzt wurden. Sie bitten Loretta Luchs um Hilfe. Damit Loretta Bewohner und Personal der Residenz unauffällig unter die Lupe nehmen kann, wird sie kurzerhand von Cäcilie und Käthe als Küchenhilfe eingeschleust…

    Lotte Minck wartet auch in Lorettas mittlerweile dreizehntem Fall wieder mit einer abwechslungsreichen Handlung, spannenden Ermittlungen und wortwitzigen Dialogen auf. Die Krimödie ist auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich - schon nach wenigen Seiten ist man mittendrin im Geschehen und kann prima mit der munteren Hobbyermittlerin mitfiebern und miträtseln.

    Loretta ist ruckzuck wieder in ihrem Element - während sie als Kaltmamsell und Servicekraft für das leibliche Wohl der Senioren sorgt, sammelt sie Hinweise, hört sich um und fragt sich durch, bringt dabei ihre hervorragende Beobachtungsgabe zum Einsatz und diskutiert und kombiniert mit ihren Co-Ermittlern Erwin, Dennis und Frank. Auch die quirligen Schwestern lassen sich das Abenteuer nicht entgehen – endlich passiert mal etwas Spannendes in ihrem ansonsten so langweiligen Seniorenheim! - und unterstützen Loretta im Rahmen ihrer Möglichkeiten.

    Die Akteure haben alle ihre Eigenarten, Besonderheiten und Macken, sorgen durch ihr turbulentes Zusammenspiel für beste Unterhaltung und lassen den Roman damit zu einem kurzweiligen Lesevergnügen werden.

    Loretta und ihre Mitstreiter geben in „Schach mit toter Dame“ wieder alles – ein herrlicher Krimi, randvoll mit guter Laune.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Markus A., 10.03.2021

    Als Buch bewertet

    Loretta Luchs, aus mittlerweile 12 vorigen Bänden bekannte Sex-Hotline-Mitarbeiterin und Hobby-Detektivin mit dem Hang zu skurrilen Fällen, ist mal wieder gefragt: ihre neuen Freundinnen Cäcilie und Käthe, Bewohnerinnen einer noblen Seniorenresidenz, haben einen schrecklichen Verdacht: einer der Mitbewohner ist nicht etwa friedlich verschieden, sondern kaltblütig gemeuchelt worden. Und dann auch noch die Diebstähle von wertvollen Gegenständen aus seiner Suite! Um der Sache auf den Grund zu gehen, wird Loretta kurzerhand als Kaltmamsell in die Küche eingeschleust... und landet in einem Mikrokosmos aus mürrischem Ex-Sternekoch, plappernder Servicekraft und schrulligen Bewohnern. Damit nicht genug: schon kurz nach Lorettas ersten Schicht hat eine Servicekraft Schicht am Schacht: Sie liegt mit eingeschlagenem Schädel auf dem Schachbrett im Park. Jetzt heißt es : zusammenstehen, einen Plan ausarbeiten und das ruchlose Verbrechen vor der Polizei - in Person der immer wieder herrlich zickigen Kommissarin Küpper - aufklären. Mit dabei: die altbekannte Gang aus Ex-Polizist Erwin, Chef und Neu-Lover Dennis und all die anderen bekannten Figuren. Wer steckt hinter dem Mord? Wer steckt hinter den Diebstählen? Oder ist es vielleicht ein und dieselbe Person? Loretta ermittelt anderkawwa...

    Meine Meinung: mal wieder eine sehr sehr vergnügliche Mischung aus Krimi und Komödie, mit liebevoll gezeichneten Protagonisten, einer tollen Story und meinen neuen Lieblingen im Luchs-Kosmos: Cäcilie und Käthe würden von mir glatt den Oscar für die beste Nebenrolle bekommen: herzerfrischend witzig wie das ganze Buch... ich fühle mich jedenfalls sehr gut unterhalten und vergebe daher sehr gerne fünf von fünf Sternen .

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  • 5 Sterne

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    Rebecca K., 16.03.2021

    Als Buch bewertet

    Cäcilie und Käthe sind sich sehr sicher, dass der Tod ihres Mitbewohners Herbert im Seniorenheim ein Mord war. Damit der Sache auf den Grund gegangen wird schleusen sich Loretta als Küchenhilfe ein. Doch wie kann es anders sein dauert es nicht lange bis Loretta über eine Leiche stolpert.

    Im Laufe der Jahre wurden die Romane um Loretta Luchs zu einem Highlight im Jahr, da es einfach unterhaltsame Krimis die einen auch zum schmunzeln bringen.
    Mir ist der Einstieg ins Buch relativ leicht gefallen und nachdem ich richtig in den Krimi eingetaucht war konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Wie immer war die gesamte Handlung vollständig aus der Sicht von Loretta erzählt, da es ja aber diverse Gespräche mit den anderen Figuren gab wurde alles ein völlig rundes Bild für mich als Leserin.
    Dem Handlungsverlauf konnte ich immer völlig problemlos folgen und auch die getroffenen Entscheidungen waren für mich immer gut nachvollziehbar.
    Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt, ich hatte den Täter zwar auch schon ins Auge gefasst aber dann doch wieder verworfen muss ich gestehen.
    Mir ist es wieder sehr leicht gefallen mir nur durch die detaillierten Personenbeschreibungen die Figuren während des Lesens vorzustellen.
    Frank ist und bleibt eine Nummer die mir immer wieder vor Lachen die Tränen ins Auge treibt.
    Die Handlungsorte waren auch sehr anschaulich beschrieben und ich konnte sie mir sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Alles in allem habe ich wieder sehr unterhaltsame Lesestunden mit dem Krimi verbracht und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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    Gaby H., 14.03.2021 bei bewertet

    aktualisiert am 14.03.2021

    Als Buch bewertet

    Der 13. Fall für Loretta Luchs – allerbeste Unterhaltung

    Cäcilie und Käthe, zwei ältere Damen mit denen Loretta Luchs seit ihrem letzten Fall befreundet ist, sind sich sicher, dass Heribert, ihr Mitbewohner aus Suite C der Seniorenresidenz „Herbstglück“, keines natürlichen Todes gestorben ist. Außerdem besaß er vor seinem Ableben eine sehr kostbare antike Kaminuhr und einen persischen Teppich von hohem Wert. Beides, meinen die beiden Damen, sei gegen billigen Tand ausgetauscht worden. Für die Beiden ein Fall, den nur Loretta lösen kann. Sie haben da auch schon einen Plan. Da die Küchenhilfe wegen eines gebrochenen Handgelenks für einige Wochen ausfällt, wird dringend eine Aushilfe gesucht. Wie gemacht für den andakawwa Einsatz von Loretta. Vor allem auch, weil tags drauf ein weiterer Mord geschieht.

    Ich liebe die wundervollen Cover von Ommo Wille. Diesmal sehr dunkle, der Jahres- und Tageszeit für einen Mord angepasst; mit vielen kleinen Details, die man erst bei genauem Hinschauen entdeckt.
    Die Überschriften zu jedem Kapitel als Kurzübersicht, was im nachfolgenden Kapitel passiert, gefallen mir sehr gut! Da habe ich gleich die ersten Bilder im Kopf und freue sich umso mehr auf die kommenden Seiten.

    Loretta und ihre Freunde, denen ich auch hier immer wieder begegne, kenne ich nun schon seit vielen Jahren. Sie sind schon wie gute Freunde geworden. Was zu einem guten Teil auch an dem tollen Schreib- und Erzählstil von Lotte Minck liegt. Sie bringt mir ihre Personen auf so liebevolle Weise nahe, dass man die meisten einfach mögen muss. Natürlich gibt es auch hier, wie im richtigen Leben, Menschen, die ich nicht von Anfang an ins Herz geschlossen habe. Die sich aber so positiv entwickeln, dass ich sie dann doch gern haben muss. Hier im Seniorenheim lerne ich eine bunte Palette von Persönlichkeiten kennen.

    Um bei ihren Geschichten nicht auch alle Vorgängerbände kennen zu müssen, um sich zurecht zu finden, hat Lotte Minck alle Bücher so angelegt, dass sie alle in sich abgeschlossen sind. Es sind auch hier wieder kleine Rückblicke eingeflochten, die auf andere Geschichten hinweisen, dass man auch die noch lesen möchte. Und das lohnt sich auf alle Fälle.

    Die Handlungsorte sind so gut beschrieben, dass ich meine, mittendrin zu sein im Ruhrpott. Dazu trägt auch Frank mit seinem unverwechselbaren Dialekt mit bei. Und auch Cäcilie hat diesen Slang gut drauf.
    Da Loretta dieses Mal in der Küche arbeitet, gibt es auf den verschiedenen Buffets so viele Köstlichkeiten, dass mir das Wasser im Mund zusammengelaufen ist.
    Wie bei den Krimödien gewöhnt, wechseln sich auch hier Humor vom Feinsten und Spannung ab. Ich kann mit Lachen und genau so gut mit ermitteln, was bei der Fülle der Tatverdächtigen diesmal nicht so einfach ist. Und den/die Täter hatte ich bis kurz vor Auflösung nicht auf dem Schirm. Es löst sich dann alles nachvollziehbar und zu meiner vollsten Zufriedenheit auf.

    Auch dieser 13. Fall für Loretta, ihre Freunde und Kommissarin Astrid Küpper hat mir wieder humorvoll-spannende Lesestunden beschert. Dafür gibt’s von mir 5 leuchtende Sterne.

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  • 5 Sterne

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    Silke K., 13.03.2021

    Als Buch bewertet

    Darum geht es:
    Loretta Luchs wird von ihren Freundinnen Käthe und Cäcilie um Hilfe gebeten. In der Seniorenresidenz der beiden rüstigen Rentnerinnen ist ihr Mitbewohner Heribert verstorben. Die beiden Damen haben nun festgestellt, dass bei Heribert eine Uhr und ein Teppich fehlen. Beides war ziemlich kostbar. Nun vermuten Käthe und Cäcilie, dass Heribert eventuell keines natürlichen Todes gestorben ist. Loretta wird als Aushilfe in der Küche eingeschleust und soll sich umhören und -sehen. Bei ihrem Undercover-Einsatz trifft Loretta auf die übrigen, zum Teil sehr skurrilen, Mitbewohner von Käthe und Cäcilie. Da ist die Primaballerina, die öfter mal in Ohnmacht fällt, der Schlagersänger, der immer mal wieder in seiner Glitzerwelt lebt usw. Auch das Personal ist manchmal etwas seltsam. Da ist der muffelige, ehemalige Sterne-Koch, die Service-Kräfte Susi, die immer die abgelegte Designer-Kleidung einer Bewohnerin bekommt und Janina, die immer mürrisch und nicht gut auf Susi zu sprechen ist sowie der Sohn des Gärtners, der zu allem Lust hat, nur nicht zum Arbeiten. Wer konnte vom Wert der Sachen in Heriberts Wohnung wissen? Und wer hatte die Gelegenheit, die Sachen zu entwenden?
    Nach einem geselligen Abend in der Seniorenresidenz wird die Service-Kraft Susi vermisst. Nach einigem Suchen finden (ausgerechnet) Loretta, Käthe und Cäcilie Susi auf einem der Schachfelder im Park. Erschlagen. Wer hatte einen Grund Susi umzubringen. Und welchen? Loretta beginnt mit Hilfe von Käthe und Cäcilie zu ermitteln. Sehr zum Leidwesen von Kommissarin Küpper, die immer erst ganz zum Schluss hinzugezogen wird. Werden sie den Mörder von Susi finden und überführen?

    Meine Meinung:
    „Schach mit toter Dame“ ist der inzwischen 13. Band um Loretta Luchs. Man kann dieses Buch aber auch als Einzelband lesen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

    Das Buch ist ein wundervoller Krimi, der ohne viel Blutvergießen und Brutalität aber nicht ohne Spannung und einer gehörigen Portion Humor daherkommt. Loretta wächst einem sehr schnell ans Herz – genau wie Käthe und Cäcilie. Man kommt sehr gut in die Geschichte hinein und wird sofort von diesem Buch gefangen genommen.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es lässt sich sehr angenehm lesen. Die 304 Seiten der Geschichte sind in insgesamt 30 Kapitel (inklusive Epilog) unterteilt. So lässt es sehr gut sowohl in einem Rutsch als auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.

    Sehr gut gefallen hat mir, dass bei dieser Ruhrpott-Krimödie nicht nur Hochdeutsch gesprochen wird. Eine Person „ruhrpottelt“ extrem. So ist es für jeden super zu lesen und nicht zu extrem mit dem Ruhrpott-Slang. Das macht das Buch für mich so richtig lebendig und authentisch.

    Mein Fazit:
    Ich würde es jedem ans Herz legen und kann es nur empfehlen. Ein super Buch für alle Fans von Krimödien und solche, die es noch werden wollen. Meine absolute Leseempfehlung mit 5 Sternen. Sehr gerne mehr davon.

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    Redrose, 14.03.2021

    Als Buch bewertet

    Lorettas neues Ermittlungsteam, ich lach mich kaputt.

    Schach mit toter Dame ist bereits Band 13 aus dem Universum mit Loretta Luchs und ihren Freunden, die mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen sind. Dieses Mal wird Loretta von den beiden großartigen Seniorinnen Cäcilie und Käthe zu Hilfe gerufen, da diese vermuten, dass in ihrem Seniorenheim jemand bei Gevatter Tod nachhilft. Kurzerhand wird Loretta also bei dem cholerischen Küchenchef Micky als Hilfe eingeschleust und soll, wie ihr guter Freund Frank es bezeichnet „andakawwa“ ermitteln.
    Cäcilie und Käthe sind zwei großartige Frauen und ich hoffe, dass ich in ihrem Alter ebenso noch mit wachen Augen durchs Leben gehe und jeden Moment genießen kann. Wer sonst würde mit Häppchen bewaffnet eine Verhaftung wie ein Kinoevent zelebrieren? Eine Luxusseniorenresidenz wie das „Herbstglück“ würde mir auch mal gefallen 😉

    Mit Dennis hat Loretta auch endlich einen Lebenspartner gefunden, der ihr das Wasser reichen kann und der sie bei all ihren Kapriolen unterstützt. Neben Frank, Erwin und Loretta ist Dennis also der vierte im Bunde, der sich harmonisch in die Runde der Hobbyermittler einfügt und ich hoffe, dass noch viele weitere Fälle auf unser Quartett warten.

    Wie alle Krimis von Lotte Minck ist auch dieser wieder viel zu schnell gelesen, ich möchte noch länger verweilen bei meinen Freunden und mit ihnen Spaß haben. Ich sehe mich zusammen mit Loretta, Cäcilie und Käthe das Gourmetessen von Micky bei Kerzenschein genießen oder grinsend das neueste bunte Outfit von Dennis bewundern.

    Wer unter akuter Rippfellentzündung leidet, dem kann ich dieses Buch leider nicht empfehlen, da das viele Lachen sonst schmerzhafte Folgen hätte, für alle anderen kann ich nur sagen: Ja! Unbedingt lesen und Spaß haben!

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    Adelheid S., 08.03.2021

    Als Buch bewertet

    Loretta wird von den 2 Schwestern Käthe und Cäcilie, die sie im letzten Fall kennengelernt hat, in die Seniorenresidenz "Herbstglück" eingeladen. Dort soll ein Bewohner ermordet und bestohlen worden sein. Loretta wird als Küchenhilfe eingeschleust, um den Fall zu klären. Doch dann findet sie plötzlich selbst eine Leiche im Park der Seniorenresidenz.

    Dies ist bereits das 13. Buch um die Callcenter-Mitarbeiterin Loretta Luchs.

    Das Cover des Buches ist wieder perfekt gemacht - wie bei allen Büchern der Autorin wurde es extra für das Buch gestaltet und ist daher wieder nicht nur absolut passend, sondern wieder sehr detailreich. Wie immer ist Vorder- und Rückseite fast als Gemälde zu sehen. Allerdings heißt in der Zeichnung die Seniorenresidenz "Senilio" und nicht "herbstglück", wie im Buch.

    Der Schreibstil der Autorin ist (ebenso wie gewohnt) ausgezeichnet; Charaktere und Orte werden detailreich beschrieben; die Hauptprotagonisten entwickeln sich weiter und wie gewohnt wechseln sich Humor und Spannung ab - wie es sich für eine "Krimödie" gehört.

    Alleine die Figuren, die sich die Autorin ausdenkt - einfach fantastisch.

    Man muss die Vorgängerbände nicht kennen und kommt trotzdem wunderbar mit dem Buch zurecht - allerdings will man dann sicher auch die anderen lesen.

    Auch der Fall ist dieses Mal knifflig und toll zum Mitraten - den größten Teil kann man so auch selbst lösen. Trotzdem ist für Spannung und Humor das ganze Buch über gesorgt.

    Fazit: 13. Teil der Ruhrpottkrimödie rund um Loretta Luchs, die längst Kultstatus genießt. 5 von 5 Sternen

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    M. H., 27.03.2021

    Als Buch bewertet

    "Schach mit toter Dame" ist der 13.Band der Loretta-Luchs-Reihe, mein inzwischen 4.Buch von Lotte Minck. Die Bücher sind ohne Vorkenntnisse der anderen Teile lesbar, aber es werden immer mal wieder Details aus Vorgängerbänden erwähnt, die dann doch neugierig machen... Die Hauptpersonen sind schnell bekanntgemacht, man kommt rasch rein in die Geschichte und die Kapitel mit ihren besonderen Überschriften haben eine angenehme Länge.
    Diesmal jagt Loretta Mörder in der Seniorenresidenz, holt sich ihre Freunde dazu ins Boot und liefert den alten Leuten mal ein ganz anderes Unterhaltungsprogramm, als sie sonst gewohnt sind. Nicht fehlen darf selbstverständlich Kommissarin Küpper, mit der Loretta irgendwann doch noch Freundschaft schließen wird, da bin ich ganz sicher. Die Dialoge der beiden sind immer ein Highlight - obwohl deutlich wortkarger als Franks ohne-Punkt-und-Komma-Stories. Es gibt Vermutungen in verschiedene Richtungen, der Täter ist doch recht schnell entdeckt, jetzt muss er nur noch überführt werden. Das gelingt Loretta und ihrem Gefolge mit viel Engagement und Witz, obwohl Susi das sicher gar nicht witzig fand. Mir hat es Spaß gemacht, das Buch zu lesen, "andakawwa" dabei zu sein und dabei das eine oder andere Rezept aus der Sterneküche aufzuschnappen. Ich spiele zwar nicht Schach, aber dieser besonderen Schachpartie (oder sollte ich sagen Küchenschlacht?) gebe ich 4,5-5 unterhaltsame Sterne. Wer den Ruhrpott-Dialekt nicht kennt, braucht ein bißchen länger zum Lesen...dafür wird man aber mit witzigen Kommentaren belohnt.

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    SiWel, 08.03.2021

    Als Buch bewertet

    Die Ruhrpott Krimödien mit Loretta Luchs sorgen jedes Mal für ein paar kurzweilige sehr amüsante Lesestunden, erkennbar im Regal schon durch die herrliche Covergestaltung von Ommo Wille. Die empfinde ich immer als zusätzliches Highlight. Lustig bunt illustriert spiegeln die einen Teil der Geschichte wieder. Hier ermittelt Loretta mit ihren Freunden in der Seniorenresidenz Herbstglück. Dort wird nicht nur gestohlen, es wird auch gemordet. Loretta schleust sich als Küchenhilfe ein und schnippelt aber nicht nur. Mit Cäcilie und Käthe, dem reizenden Geschwisterpaar aus der Residenz, erhält sie bei ihren Ermittlungen tatkräftige Hilfe. Selbstverständlich lässt Kommissarin Küpper auch nicht lange auf sich warten.

    Herrlich, der Ruhrpottslang, die Schlagabtausche , die Rückblicke auf vorangegangene Bände, die ganzen Verwicklungen, Wendungen und dann der absolute Show Down. Ich habe mich sowas von amüsiert und gut unterhalten gefühlt, perfekt für ein angenehmes Wochenende bei strahlendem Sonnenschein.

    Kann ich jedem empfehlen, der nicht nur ermitteln, sondern sich auch noch köstlich amüsieren will.

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    Silvia W., 08.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Ruhrpott Krimödien mit Loretta Luchs sorgen jedes Mal für ein paar kurzweilige sehr amüsante Lesestunden, erkennbar im Regal schon durch die herrliche Covergestaltung von Ommo Wille. Die empfinde ich immer als zusätzliches Highlight. Lustig bunt illustriert spiegeln die einen Teil der Geschichte wieder. Hier ermittelt Loretta mit ihren Freunden in der Seniorenresidenz Herbstglück. Dort wird nicht nur gestohlen, es wird auch gemordet. Loretta schleust sich als Küchenhilfe ein und schnippelt aber nicht nur. Mit Cäcilie und Käthe, dem reizenden Geschwisterpaar aus der Residenz, erhält sie bei ihren Ermittlungen tatkräftige Hilfe. Selbstverständlich lässt Kommissarin Küpper auch nicht lange auf sich warten.

    Herrlich, der Ruhrpottslang, die Schlagabtausche , die Rückblicke auf vorangegangene Bände, die ganzen Verwicklungen, Wendungen und dann der absolute Show Down. Ich habe mich sowas von amüsiert und gut unterhalten gefühlt, perfekt für ein angenehmes Wochenende bei strahlendem Sonnenschein.

    Kann ich jedem empfehlen, der nicht nur ermitteln, sondern sich auch noch köstlich amüsieren will.

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