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Taschenbuch 11.30
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 20.11.2019

    In dem wunderschönen und sehr gelungenen Roman "Schokoladentage" enführt uns die Autorin Gabriele Diechler nach Salzuburg, dessen viele Sehenswürdigkeiten eine herrliche Kulisse für die spannende und hochinteressante Story ist, die ihren Mittelpunkt in einer Patisserie "Cake Couture" hat in der Tina und Alwy arbeiten.

    Bettina lud ihre ihre Freundin Alwy dazu ein in ihrem kleinen Tortenatelier mitzuarbeiten. Sie ist durch die Führung des Geschäftes überfordert und erreicht bald finanziell die Grenze des Möglichen. Schon allein aus diesem Grund braucht Bettina unbedingt Hilfe. Alwy, die sich gerade von ihrem langjährigen Freund Harald trennt, weil diesem seine Karriere stets viel wichtiger ist als die Familie, sieht in diesem Angebot eine gute Chance für ihr künftiges Leben und sagt daher dem Angebot zu. Kaum in Salzuburg angekommen begegnet Alwy beim Joggen Leon, der ihr hilfsbereit aus einer kleinen Misere hilft. Aus dieser unvorhergesehenen Begegnung entwickelt sich schon bald Freundschaft und schließlich sogar mehr. Mit Leon erlebt Alwy schöne Tage. Schließlich lädt er sie zu einer kurzen Reise nach Wien ein, weil er dort als Anwalt beruflich etwas zu tun hat. Für Alwy ist Leon "der Traummann", bis sie ein unvermittelt auftauchendes Problem vor den Kopf stösst. Plötzlich ist nichts mehr so wie sie es sich erhofft hat.

    Das Haus, in dem die Patissière eingerichtet ist, wurde an einen Bauinvestor verkauft, der das Gebäude rund um saniert und damit die Miete in die Höhe treibt. Diese großen zusätzlichen Kosten könnten sich Tina und Alwy nicht mehr leisten. Als Alwy davon Leon erzählt wird dieser plötzlich sehr einsilbig.
    Bettina lernt mittlerweile den berühmten Dirigenten Pino de Lucas kennen, mit dem sie eine leidenschaftliche, aber ungebundene Beziehung eingeht. Als sie jedoch ungewollt schwanger wird, stellt das Pino vor ein emotionales Problem, denn er sah sich zeitlebens nie in der Rolle eines Vaters. Wie wird er reagieren?

    Die Autorin schuf lebensecht wirkende Charaktere, die authentisch in ihrer Umgebung agieren und die Botschaft der Story optimal transportieren. Die harmonische aber geschliffen klare Sprache zeichnet die malerisch schöne Umgebung Salzburgs in herrlichen Bildern in die Gedankenwelt des Lesers und lässt diesen, einer Reise gleich, das geschichtsträchtige Amibiente Salzburgs mit allen Sinnen erleben.
    Alwy versprüht, einem Vulkan gleich, Lebenslust und Energie. Sie liebt romantische Kleider und kreiert wunderschöne Torten und Pralinen. Der liebevoll-empathische Charakter Bettinas wächst dem Leser sofort an's Herz. Helene, die Tante Alwys, vererbte ihre die Liebe zum Backen. Mit einem Notizbuch das Alwy von ihr geerbt hat schenkt sie auch dem Leser am Ende des Romans einen ganzen Strauß an leckeren und verführerischen Rezepten.
    Der Roman ist in sechs Abschnitte unterteilt. Am Ende jedes Abschnitts findet der Leser jeweils die Notizen Helenes, die manchmal ernst und manchmal recht unterhaltsam zum Schmunzeln anregen. Diese Anmerkungen stellen für mich ein bemerkenswertes Feature dieses rund um gelungenen Romans dar, denn sie sind immer sehr sinnvoll und schenken dem Roman den zusätzlichen Pfiff.

    Das einschneidende Ereignis beim Treffen von Leons mit Alwy wird, verteilt auf die sechs Romanabschnitte durch besondere literarische Kunstgriffe immer wieder aufgegriffen, was die Lektüre ganz besonders interessant macht. So werden retrospektive Rückblenden zum Beispiel in Briefform eingesetzt, was dem Leser spannende Perspektivwechsel auf die Story ermöglicht und die Lektüre zu etwas ganz besonderem werden lässt. Nur allmählich und mit einer gehörigen Spannung verbunden erfährt der Leser das Warum und Wieso des einschneidenden Erlebnisses. Leon ist ein verantwortlicher, rücksichtsvoller aber auch gewinnorientierter Geschäftsmann. Alwy erlebte ihn als einen warmherzigen, liebevollen und klugen Mann, der ihr gut zuhören konnte.
    Mich hat Leons Vergangenheit sehr berührt. Rick, sein Freund, war in der Kindheit für ihn ein Anker... Auch über diesen sehr interessanten Charakter erfährt der Leser Spannendes.

    Es ist kein Wunder, dass bei einem derart wohldurchdachten Roman auch der Titel des Buches "Schokoladentage" eine sinnvolle Tiefe hat: Die Tage, die für uns "besonders" sind. In meinen Augen ist "Schokoladentage" von Gabriele Diechler ein Meisterwerk, das durch seine sprachliche Schönheit, kluge Story und geschliffen gute Sprache brilliert. Es ist absolut mühelos zu lesen und in seiner frischen Art obendrein eine herrliche Unterhaltung, die den Abend nach einem harten Arbeitstag im wahrsten Sinne des Wortes angenehm "versüßt".

    Gabriele Diechler berührt ihre Leser zu tiefst, bietet schönste emotionale Momente und nachdenkliche Tiefe in ihren mehr als lesenswerten Romanen. Die Autorin schenkt ihren Lesern ein Happy End und damit ein Glücksgefühl nach der Lektüre des spannenden und ergreifenden Romans mit Tiefgang und Herzlichkeit. "Schokoladentage" ist beste Unterhaltung auf solidem literarischen Niveau. Ich kann dieses Werk jedem wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    leseratte61, 23.11.2019

    Ein hochemotionales Buch voller Wärme und Tiefgang

    Klappentext:

    Alwy ist frisch verliebt, der smarte Anwalt Leon ist ein Traummann. Auch beruflich sieht es vielversprechend aus. Das Leben könnte herrlich sein – wenn die junge Patissière nicht plötzlich um ihre berufliche Existenz fürchten müsste. Das Haus, in dem sich ihr Tortenatelier befindet, ist an einen Bauinvestor verkauft worden, der die Immobilie teuer sanieren und die Mieter hinauswerfen will. Von ihrer Freundin und Partnerin Bettina kann Alwy nur bedingt Hilfe erwarten, denn die hat eigene Probleme: Sie ist schwanger und der zukünftige Kindsvater reagiert anders als erhofft. Alwy kämpft um ihren Laden, nichtsahnend, welche Folgen das für ihr Leben hat …
    Ein bezaubernder Roman über die Magie der Liebe, die Kraft der Freundschaft und die Höhen und Tiefen des Lebens – optimistisch, prickelnd und voller Wärme.

    Fazit:

    Als Alwy sich von ihrem langjährigen Freund trennt, der nur seine berufliche Karriere im Kopf hat, beginnt für sie ein neues Leben in Salzburg bei ihrer Freundin Tina. Gemeinsam bauen sie das Tortenatelier aus und freuen sich über jede neue Idee und jeden noch so kleinen Erfolg. Als das Atelier immer erfolgreicher wird, bringt eine Hiobsbotschaft die Welt von Alwy und Tina ins Wanken. Das Haus in dem sich ihr Atelier befindet wurde verkauft und die Zukunft steht in den Sternen, denn nach der Sanierung wird die Miete für die Wohnung und das Atelier unerschwinglich sein.

    Ein anderer Handlungsstrang erzählt die Geschichte von Alwy und Leon. Leon bricht mit Kammerflimmern zusammen und sein Leben hängt am seidenen Faden. Durch geschickte Rückblicke konnte ich nach und nach erfahren, wie sich Leon und Alwy kennenlernten und wie viele schöne Stunden sie seitdem verbrachten. Bei dem Zusammenbruch von Leon sind sie emotional jedoch sehr weit voneinander entfernt und das Treffen sollte einer gründlichen Aussprache dienen, die vielleicht auch zu einer Versöhnung führen würde. Was hat die Liebenden so entzweit? Was verbirgt Leon vor Alwy? Diese Geheimnisse galt es zu lüften. Ob Leon überlebt und ob die Liebe eine neue Chance bekommt? Das müsst ihr leider selbst lesen, ich will nicht zu viel verraten.

    Wie bei Gabrieles Büchern üblich, wurde ich schnell in die Handlung gerissen und konnte kaum mit dem Lesen aufhören. Ich erlebte eine Achterbahnfahrt der Gefühle, da war vom dicken Kloß im Hals über Traurigkeit bis hin zum Wohlfühlen und einigen Schmunzlern schon eine ziemliche Bandbreite dabei. Ich saß mit Alwy am Krankenbett und bangte um Leon, um dann die tollen Torten und Pralinen zu sehen, riechen und schmecken und erlebte die gesamte Handlung wieder hautnah mit. Durch die liebevolle, realitätsnahe Beschreibung der Protagonisten konnte ich sie mir sehr gut vorstellen und mit ihnen fühlen, leiden und auch lachen. Auch die Charaktere in den Nebenrollen konnten wieder punkten, da sie auf ihre Art so besonders waren, dass ich sie schnell ins Herz schloss.

    Dieses Buch ist sehr viel mehr als ein klassischer Liebesroman, denn es erzählt auf sehr feinfühlige und liebevolle Art vom Wert der Freundschaft, des Vertrauens, der Selbstfindung, der Überwindung von Kindheitstraumata und der Selbstüberwindung. All dies wird von Gabriele in ihrer unnachahmlichen Erzählkunst in die packende Handlung verwoben und sorgt für einen unglaublichen Tiefgang, der noch lange nachhallt. Ich fragte mich häufiger, wie ich reagieren würde, wenn ich an Alwys oder Tinas Stelle wäre. Mit diesem Buch hat Gabriele wieder eine lebensnahe und gefühlvolle Geschichte geschrieben, die mich tief berührte. Der warme, einfühlsame und ruhige Schreibstil hüllte mich liebevoll und wärmend ein und nahm mich gefangen.

    Besonders erwähnenswert sind wieder die schönen Zitate, die sich am Beginn jeden neuen Kapitels befinden. Diese laden zum Nachdenken und Innehalten ein. Am Ende des Buches befindet sich auch noch eine kleine Auswahl an Kuchenrezepten, die zum Nachbacken animieren und schon beim Lesen den Hunger auf Süßes wecken. Auf dieses Buch habe lange gewartet, und das Warten hat sich gelohnt, da ich wieder schöne Lesestunden verbringen durfte und jetzt meine persönlichen „Schokoladentage“ noch mehr schätzen kann.

    Von mir eine absolute Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    Martina L., 11.12.2019

    Auf den neuen Roman von Gabriele Diechler habe ich schon sehnsüchtig gewartet
    In "Schokoladentage" lernen wir Alwy kennen, eine begnadete Patissière. Gemeinsam mit ihrem langjährigen Freund Harald arbeitet sie in der ganzen Welt in den nobelsten Hotels. Doch langsam wünscht sich Alway sesshaft zu werden. Sie wird bald Vierzig und träumt von einem eigenen Heim, doch Harald nimmt neuerlich einen noch fordernden Job für sie beide an. Alwy hat genug davon und trennt sich. Sie kehrt zurück nach Salzburg und beteiligt sich am Tortenatelier "Cake Couture" ihrer besten Freundin Tina. Diese ist froh Hilfe zu erhalten, denn sie ist restlos überfordert und benötigt auch finanzielle Hilfe. Gemeinsam arbeiten sie an neuen innovativen Ideen und der Erfolg beginnt sich langsam einzustellen. Doch dann erfähren die beiden Frauen, dass ein Großinvestor das Wohnhaus gekauft hat, um es zu renovieren und zu überhöhten Preisen zu vermieten. Tina und Alwy können sich keine höhere Miete leisten und wollen ihren einzigartigen Standort in der Steingasse, der sich endlich bezahlt macht, nicht verlassen. Doch wie sollen die beiden Frauen das Problem lösen?

    Der Roman ist in sechs Teile aufgeteilt. Über jedem dieser Abschnitte gibt es kleine Lebensweisheiten und Gedanken von Helene, Alwys verstorbener Großmutter. Diese hat ihr die Liebe zum Backen vererbt. Danach wird in der Gegenwart erzählt und wir erfahren, dass sich Alwy bei Leon im Krankenhaus befindet, der im Koma liegt. Danach wird ungefähr acht Monate zurückgeblendet. Dies wiederholt sich bei jedem Leseabschnitt. Damit wird die Spannung hoch gehalten und das Interesse geweckt, wie sich Alwy und Leon kennen- und lieben lernten. Und man will natürlich wissen, was hier eigentlich passiert ist und wie es ausgeht. Und so lernt der Leser Leon kennen, dem Alwy nach ihrer Ankunft beim Joggen über dem Weg läuft und der ihr aus der Patsche hilft. Obwohl sie erst eine Trennung hinter sich, ist sich Alwy bald sicher, dass Leon ihr Traummann ist. Auch Tina macht Bekanntschaft mit dem berühmten Dirigenten Pino de Lucas. Die beiden beginnen eine ungezwungene Affäre, die jedoch noch für Überraschungen sorgt. Doch die Liebe steht nicht alleine im Vordergrund, sondern ist Beiwerk. Es geht vorallem um echte Freundschaft und um Kreativität, Kunst und den Mut Neues zu wagen. Auch dem sehr aktuellen Mietproblemen der überteuerten Wohnungen und die damit verbundenen Zukunftssorgen hat sich Gabriele Diechler gewidmet. Überraschende Wendungen geben der Geschichte noch das gewisse Etwas und lassen auf ein Happy End hoffen.

    Gabriele Diechler hat ihre liebevollen und facettenreichen Charaktere zum Leben erweckt. Alwy ist eine aufgeweckte Frau, die voller Ideen sprüht und wundervolle Torten und Pralinen kreiert. Dabei wird einem beim Lesen der Mund wässrig und ich habe in dieser Zeit meinen Schokoladevorrat deutlich aufgefüllt. Tina ist eine wundervolle Freundin, die leicht verplant ist und die Liebe zur Oper findet.
    Leon ist ein charmanter und warmherziger Mann, der jedoch noch immer unter seiner Vergangenheit leidet. Mit Rick, seinem besten Freund aus Kindertagen, hat er einen Freund fürs Leben gefunden.

    Ebenso fängt die Autorin den besonderen Charme der Mozartstadt gekonnt ein. Man merkt mit jeder Zeile, wie sie diese Stadt liebt. Ich ging mit Alwy und Tina durch die kleinen engen Gassen, warf einen Blick über die Dächer von Salzburg oder wandelte im Garten von Schloss Leopoldskron.

    Schreibstil:
    Ich bin auch diesmal wieder vom intensiven und gefühlvollen Schreibsil, der sprachlichen Schönheit der Worte und der Poesie der Autorin fasziniert. In meiner Rezension zu ihrem letzten Roman habe ich Gabriele Diechler als "Magierin der Worte" bezeichnet und das kann ich diesmal wieder betsätigen. Die feinfühlige und liebevolle Art ihrer Erzählweise findet man selten.
    Am Ende gibt es einige leckere Rezepte, die zum Nachmachen verführen.

    Fazit:
    Ein emotionaler, tiefgründiger und gefühlvoller Roman, der nicht nur Schokoladentage bereithält, sondern auch zartbitter schmecken kann.

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  • 5 Sterne

    Gina1627, 11.12.2019

    Lesehighlight! Eine so warmherzige Geschichte mit einer unglaublichen Sogwirkung!
    Zitat, Seite 333: Vergeude deine Ressourcen nicht. Liebe…egal, was dir widerfährt. Liebe unbedingt!

    Ein wunderbarer Roman, der deine Sinne anregt, das Herz öffnet und einem ganz besondere Schokoladenmomente beim Lesen schenkt. Gefühlt wurde ich hier von einer Geschichte umarmt und das Loslassen am Ende macht einen ein bisschen traurig. Über Liebe, Freundschaft, Hoffnung, Zuversicht und eine große Leidenschaft zum Backen wird hier unvergleichlich schön erzählt.

    Alwy krempelt aus Unzufriedenheit ihr ganzes Leben um, verlässt Tokio und ihren Lebenspartner und reist nach Salzburg zu ihrer Freundin Tina, um dort mit ihr deren marode Patisserie wieder flott zu machen. Beide verbindet die Liebe zum Backen, eine zurückliegende enttäuschende Beziehung und die Hoffnung auf bessere Zeiten. Erste Erfolge stellen sich ein und zwei ganz besondere Männer kreuzen ihre Wege, doch plötzlich entwickelt sich alles anders wie gedacht. Alwy ist sich nicht mehr ganz sicher, ob sie in Leon ihren Traummann gefunden hat, da Unausgesprochenes zwischen ihnen steht und die Existenz von „Cake Couture“ scheint durch einen Bauinvestor bedroht zu sein.

    Für mich sind die Romane von Gabriele Diechler wie nach Hause kommen, wohlfühlen und einfach nur genießen. Mit „Schokoladentage“ hat sie mich von der ersten Seite an wieder begeistert! Ich liebe ihre warmherzige und unglaublich atmosphärische Erzählweise, die ein wahres Lesefieber auslöst. Sehr feinfühlig und authentisch erschaffene Charaktere, eine tolle bildliche Darstellung ihrer Schauplätze und eine Geschichte, die voller Lebenserfahrung, Weisheiten und Lebensfreude steckt, ziehen einen nur so in den Bann. Ein Roman, der gefühlt die eigenen Sinne anregt, wenn Alwy und Tina in ihrer Backstube stehen und das Herz ganz weit öffnet, wenn beide Frauen mal himmelhochjauchzend und dann auch mal wieder zu Tode betrübt sind. Gabriele Diechler zeigt auf, wie wertvoll, wichtig und wunderschön eine tiefe Liebe und Freundschaft, gegenseitiges Vertrauen und Hilfsbereitschaft, Verlässlichkeit und füreinander einstehen ist. Der Start ins Buch beginnt mit einem schockierenden und einschneidenden Ereignis und man fiebert und rätselt sofort mit, was da schief gelaufen ist und hofft, dass alles noch gut ausgeht. Mit und mit erfährt man in zwei zeitlich unterschiedlichen Erzählsträngen wie es dazu gekommen ist und was danach alles passiert. Es entsteht so eine unglaubliche Sogwirkung beim Lesen, die Freude, Mitgefühl und viele Emotionen bei einem selber auslöst! Mein ganz besonderes Highlight, das mich zu Tränen gerührt hat, war Leons Brief an Alwys verstorbene Tante Helene. Sie ist eine Person, die in Alwys Gedanken immer wieder auftaucht, wenn sie sich unsicher ist, Rat braucht oder ihren Sprechblasen in ihrer Rezeptsammlung begegnet.

    Wie wichtig Gabriele Diechler ihre Charaktere sind, spürt man durch ihre sensible
    Darstellung von ihnen. Alle haben ihre Stärken, Vorzüge, Schwächen und Fehler und das macht sie so nahbar. Alwy und Leons Liebe ist tragisch schön und Tina hat mich in der einen oder anderen Szene durch ihre forsche und flotte Art oft auch zum Schmunzeln gebracht. Eines haben sie gemeinsam, sie sind mir unglaublich sympathisch und ich fand es wunderschön, wie hier für alle am Schluss eine reizvolle und zufriedenstellende Zukunft ausgemalt wurde. Die Botschaft der Autorin, dass man Schokoladentage erst richtig zu würdigen weiß, wenn man auch schlechtere Zeiten erlebt hat, kommt hier unvergleichlich schön rüber.

    Mein Fazit:

    Für mich war „Schokoladentage“ ein warmherziges Lesehighlight und ein kleiner Ausflug in die faszinierende Stadt Salzburg. Die perfekte Lektüre für denjenigen, die nach einem Herzensroman suchen, bei dem man sich sofort wohlfühlt und in eine wunderschöne Geschichte abtauchen kann. Als kleines Bonbon wurden zum Schluss auch noch verführerischen Backrezepte angehängt. Von mir erhält das Buch eine unbedingte Leseempfehlung und hochverdiente 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 03.11.2019

    Zum Inhalt:
    Alwy, eine junge Patissière wird Teilhabern des Tortenateliers ihrer Freundin Tina in Salzburg und lernt schon bald den smarten Anwalt Leon kennen und beide verlieben sich ineinander. Doch kann sie Leon wirklich vertrauen? Das Geschäft schreibt keine schwarzen Zahlen, die beiden Freundinnen brauchen kreative Ideen, um den Laden erfolgreich zu machen. Dann stellt sich auch noch heraus, dass das Haus, in dem sich ihre Backstube und Wohnung befindet, an einen Bauinvestor verkauft worden ist. Jetzt sollen daraus Luxuswohnungen entstehen, die sich beide nicht leisten können...

    Meine Meinung:
    Der Roman ist in insgesamt 6 Abschnitte, "Helenes Gedanken" unterteilt, unter den Leseabschnitten sind jeweils Kuchenideen und eine passende Lebensweisheit aufgeführt.
    Helene ist Alwys verstorbene Tante, ebenfalls eine begnadete Patissière, von ihr hat sie viel gelernt und ihre Leidenschaft für Kuchen, feines Gepäck und Pralinen entdeckt.

    Der jeweilige Abschnitt beginnt mit der Gegenwart, Leon liegt nach einem Zusammenbruch im Krankenhaus, ist nicht ansprechbar. Dann wird erzählt, was 8 Monate vorher vorgefallen ist, Alwy kommt nach einer gescheiterten Beziehung in Salzburg an und wird Teilhabern im Geschäft ihrer Freundin Tina, der "Cake Couture" in Salzburg. Durch diese Sprünge von Gegenwart und jüngster Vergangenheit wird der Spannungsbogen kontinuierlich aufrecht erhalten und der Leser fragt sich, was wohl passiert ist, dass Leon und Alwy im Streit auseinander gegangen sind und monatelang keinen Kontakt hatten.

    "Manchmal ist der Tiefpunkt gar keine so schlechte Ausgangsbasis. Ab da kann es nur bergauf gehen." (S. 430)

    Ich spüre wie viel Herzblut die Autorin in diesen Roman gesteckt hat! Da ist richtig Liebe zwischen den Seiten ohne das der Roman dabei kitschig wird.

    Anfangs dachte ich, dass es sich um einen normalen Frauenroman handelt, aber es steckt so viel mehr drin als das! Ein "normaler Frauenroman" - das meine ich überhaupt nicht negativ, eben ein schöner Roman mit einer Liebesgeschichte. Dieses Buch ist aber anders, wunderbar anders. Durch die bildhafte Sprache und die lebensnahe plastische Zeichnung der Charaktere mit ihren liebenswerten Ecken und Kanten hatte ich das Gefühl Tina, Alwy und Leon persönlich zu kennen, auch die Nebenfiguren bleiben nicht blass. Passende kleine Lebensweisheiten sind gekonnt eingestreut und geben der Handlung ihre besondere Note, ohne dabei trivial zu wirken. Ebenso wird der besondere Charme Salzburg dem Leser nahe gebracht, so sind einige schöne Sehenswürdigkeiten eingeflossen. Dadurch konnte ich mir alles sehr gut vorstellen und hatte das Gefühl selbst durch die engen Gassen zu schlendern, wäre in der Backstube dabei, schmecke die köstlichen Torten, höre mit Tina die Opernklänge...

    Auch ein aktuelles Problem der heutigen Zeit ist aufgegriffen worden (Aufkauf von Immobilien, Sanierung und Umbau in Luxuswohnungen, exorbitant steigende Mietpreise) und auch sehr viel Ernsthaftigkeit (Leons Kindheit). Eben die Höhen und Tiefen des Lebens und oft auch wunderbaren Sonnenseiten - die "Schokoladentage".

    Ich konnte oft nicht aufhören zu lesen und die Seiten flogen nur so dahin.

    "Mit Büchern sind unsere Tage schöner und manche Nächte kürzer" (Dankesworte der Autorin, Seite 478). Genauso ist es und darum liebe ich Bücher! Sie sind ein zauberhafter Zufluchtsort vom Alltag!

    Fazit:
    Ein berührender & fesselnder Roman, mit viel Liebe, Wärme und Herzlichkeit, ins Detail gezeichneten Figuren, dem Flair Salzburgs & ganz viel Leidenschaft fürs Backen!

    Die Rezepte am Ende des Buches sind originell und dabei nicht schwer selbst nachzubacken,

    z. B. Aprikosenkuchen mit Sonnenblumenkernen.

    (Hinweis : Ich wünsche mir den Druck des Buches "Helenes köstliche Backrezepte für jede Lebenslage" mit den im Roman beschriebenen Illustrationen ;-))

    Unbedingt lesen, von mir gibt es fünf Sterne mit Schokoladenüberzug!!!

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  • 5 Sterne

    RoRezepte, 30.10.2020

    „Einen Schritt nach dem anderen gehen und wie zu weit nach vorne blicken. Du kannst die Zukunft nicht erahnen, […].“

    Hat nicht aktuell jeder einen Schokoladentag verdient? Einen besonderen Tag, an den man sich gerne zurück erinnert? Gerade in der heutigen Situation genießen wir Tage, die uns glücklich machen. Gabriele Diechler hat im Oktober letzten Jahres ein Buch geschrieben, welches sich gerade mit Schokoladentage beschäftigt.

    Die Protagonistin Alwy ist Konditorin und hat die Leidenschaft für diesen Beruf von ihrer Großmutter übernommen. Wenn beide Frauen zusammen einen wundervollen Tag verbrachten, markierte sich Alwy diesen als Schokoladentag. Noch heute lebt sie nach diesem Glauben.

    „Jede misslungene Torte ist nur ein weiterer Versuch zur besten, die du je herstellen wirst.“

    Alwy hat sich von ihrem langjährigen Freund und Partner getrennt, um in die kleine Patisserie ihrer Freundin Tina mit einzusteigen. Gemeinsam wollen die Frauen den Laden zu neuem Glanz verhelfen und bringen zahlreiche Ideen ein. Der Leser kann hier richtig mitfiebern. Doch das Leben legt den Frauen Hindernisse in den Weg: das Haus, in dem sich nicht nur ihre Tortenwerkstatt, sondern auch ihre Wohnung befindet, wurde an einen Großinvestor verkauft, Bettina ist schwanger von einen Mann, der nie Kinder wollte, und Alwy vertraute dem Falschen.

    „»Das Herz vergisst nichts, es hat alles Gute gespeichert. Bei Liebeskummer ruht es sich nur aus, um irgendwann weiterzulieben.«“

    Der Roman umfasst nicht nur einige Wochen aus dem Leben der beiden Frauen, sondern fast ein ganzes Jahr. Es wirkt dabei weder „rasant und oberflächig“ noch langgezogen. Genau im richtigen Tempo erleben wir die Geschichte und blicken immer wieder in die Gegenwart, in der Alwy im Krankenhaus sitzt und um das Leben von Leon bangt, der ihr vor einigen Monaten das Herz gebrochen hat. Der Spannungsbogen bleibt über all die Zeit aufrecht. Auch wenn der geschulte Leser die Problematik rasch erblickt, ist es ein anderes die Protagonisten dieses erkennen und annehmen zu lassen.

    „Manchmal ist der Tiefpunkt gar keine so schlechte Ausgangsbasis. Ab da kann es nur bergauf gehen.“

    Zwischendurch wechseln wir auch die Ansichten und erleben die Geschichte aus Tinas bzw. Leons Sicht. Denn auch Leon hat eine riesige Vergangenheitstasche, die er mit sich trägt und bis zum Erwachsenenalter nie verarbeiten konnte. Lediglich sein bester Freund steht ihm immer zur Seite.

    „»[…] an der Vergangenheit können wir nichts ändern, doch die Zukunft haben wir in der Hand. […]«“

    Gabriele Diechler benutzt einen flüssigen und angenehmen Schreibstil, der einen das Buch fast nicht aus der Hand legen lässt. Ein schönes Wohlfühlbuch mit einer besonderen Note und welches zu eigenen Schokoladentagen mit der Familie und mit Freunden anregt. Die sympathischen Charaktere runden die Geschichte ab.

    Ergänzt wird der Roman mit „Helenes Gedanken“ und Rezepten, die für Alwy eine ganz besondere Bedeutung haben.

    Die Rezepte aus Schokoladentage findet ihr unter dem Benutzer.

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 05.11.2019

    In ihrem neuen Roman „Schokoladentage“ entführt uns die Autorin Gabriele Diechler nach Österreich, und zwar in die wunderschöne Mozartstadt Salzburg. Hier lernen wir wunderbare Menschen und ihre berührenden Geschichten kennen.

    Nach Salzburg hat es Amy verschlagen, als sie sich endlich von ihrem Lebensgefährten getrennt hat. Und hier will sie sich mit ihrer Freundin Tina in ihrem eigenen Tortenatelier durchstarten. Und dann stolpert Amy auch noch ihr Traummann für die Füße. Amy verliebt sich Hals über Kopf in den jungen smarten Anwalt Leon. Doch plötzlich ziehen dunkle Wolken am Himmel auf. Das Haus, in dem die Freundinnen ihr hübsches Geschäft untergebracht ist, wird verkauft und soll saniert werden. Als wäre das nicht genug, häufen sich auch bei ihrer Freundin und Teilhaberin Bettina die Probleme. Doch Amy gibt nicht auf und kämpft um ihren großen Traum….

    Wow! Was für eine berührende, unter die Haut gehende Geschichte. Die Autorin hat mich von der ersten Seite an total begeistert. Die spannende Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt und nicht mehr losgelassen. Der Schreibstil der Autorin ist einfach spitze. Durch ihre tollen Beschreibungen der Stadt Salzburg habe ich mich hier sofort wie zuhause gefühlt. Ich bin durch die Gässchen gewandert und auf das bezaubernde Tortenatelier gestoßen. Außerdem habe ich liebenswerte Protagonisten kennengelernt. Allen voran Amy, eine begnadete Patissiere, die ihre große Leidenschaft fürs Backen von ihrer Tante geerbt hat. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich ihre traumhaften Kunstwerke vor mir. Nach einer großen Enttäuschung scheint Amy endlich wieder Glück in der Liebe zu haben. Doch dann schlägt das Schicksal grausam zu und Amy lässt die letzten 8 Monate Revue passieren. Wir erfahren viel über Leon, dessen Kindheit mich sehr berührt hat. Ereignisse, die wirklich unter die Haut gehen. Und kleine Geheimnisse, die für Kummer sorgen. In der Geschichte befinden wir uns zu Beginn jeden Kapitels, das mit einer Lebensweisheit von Helene eingeleitet wird, begleitet von einem Rezeptvorschlag, in der Gegenwart und machen dann wieder eine spannende Reise in die Vergangenheit. Wir erfahren auch viel über die Freundschaft und wie wichtig gute Freunde im Leben.

    Für mich ein Lesehighlight mit Tiefgang, das mich wirklich sehr berührt hat. Ein Lesevergnügen der Extraklasse mit einem tollen Spannungsbogen. Eine herrliche Lektüre voller Emotionen. Und es liegt doch auch an uns für Schokoladentage im Leben zu sorgen. Das Cover ist auch ein echter Hingucker.
    Selbstverständlich vergebe ich für dieses Traumbuch 5 Sterne. Natürlich gibt es im Anhang auch die Rezepte von Helene zum Nachbacken.

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  • 5 Sterne

    Isabelle B., 05.12.2019

    "Schokoladentage" von Gabriele Diechler, ist ein ganz besonderer, warmherzig und bewegender Wohlfühlroman über die Magie der Liebe, Freundschaft und die Höhen und Tiefen des Lebens.


    Die junge Patissière Alwy ist nicht nur frisch verliebt in den smarten, gutausehenden Anwalt Leon, sondern wagt auch Beruf einen vielversprechenden Neuanfang. Denn als Teilhaberin einer Tortenwerkstatt mit Freundin Tina, könnte das Leben nicht herrlicher sein. Doch dann wird das Haus indem sich das Tortenatelier befindet, an einen skrupellosen Bauinvestor verkauft, der die Immobilie kostenaufwendig sanieren und teuer vermieten wird. Das können sich die Freundinnen nicht leisten, kämpfen um ihre Existenz, und plötzlich gerät auch die zarte Liebe des vermeintlichen Traummannes gehörig ins Wanken, denn er ist nicht der den er vorgibt zu sein.




    Gabriele Diechler entführt schon auf den ersten Seiten in einen bezaubernd, mitreisenden und überaus berührenden Wohlfühlroman, der vom ersten Moment für einen begeisternden Lesefluss sorgt. Dabei schafft sie es, gleichermassen eine so warmherzige Atmosphäre beim lesen entstehen zu lassen, das sehr lebensnah, wie aus dem Leben gegriffen, die Höhen und Tiefen des Alltags beschreiben. Alwy, Tina, Leon, Franca aber auch Pino de Luca sind alles sehr authentisch, in ihrem Charakter verschieden dargestellte Persönlichkeiten die durch ihre Ecken und Kanten die Geschichte gestalten. Unterhaltsam, romantisch aber auch geheimnisvoll bewegend, nimmt die Handlung ihren Lauf, ist mit einigen Spannungsmomenten versehen, die die Geschichte aufleben lassen und sie durchgehend lebendig gestalten. Man fühlt, weint und fiebert mit den Charakteren mit, ist gespannt auf deren Entwicklung und hofft auf einen glücklichen Ausgang voller Schokoladentage.

    Bis zum Schluss habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt, fand die Notizen am Anfang der Kapitel passend gewählt, die der Geschichte eine besondere Note verliehen haben. Mit einigen für mich unvorhersehbaren Wendungen konnte mich Gabriele Diechler nicht nur während dem lesen, sondern besonders im letzten Abschnitt erneut Überraschen. Denn diese haben nicht nur hervorragend zur gesamten Geschichte gepasst, sondern auch für ein harmonisches Ende mit genügend Raum für eigene Gedanken gelassen.

    Ebenfalls der sehr angenehm, locker und mitfühlende Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und für ein zügiges Vorankommen und Lesefluss gesorgt.

    Ein insgesamt stimmig und harmonisch ausklingender Wohlfühlroman, der wundervoll ausgearbeitet und bis auf die letzte Seite, für ein unterhaltsames Lesevergnügen sorgt.

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  • 5 Sterne

    Nicole P., 12.12.2019

    „Schokoladentage“ heißt der neue Roman von Gabriele Diechler. Der Roman spielt in Salzburg in einem kleinen Laden in dem Alwy und ihre Freundin Tina Torten und Pralinen kreieren. Sie sind gerade am Anfang ihrer Karriere und kämpfen noch darum ihr kleines Geschäft in die schwarzen Zahlen zu bringen. Leider läuft aber nicht alles rund in ihren Leben, denn ein Immobilienhai kauft das Gebäude in dem sich die Wohnung und der Laden befinden und will nach der Sanierung alles teuer vermieten oder verkaufen. Bei Alwy gibt es einen Lichtblick, denn sie ist frisch verliebt in einen Mann namens Leon. Er scheint ein richtiger Traumtyp zu sein. Aber ist er das auch wirklich?

    Mir hat der Roman von Gabriele sehr sehr gut gefallen. Sie hat einen wunderbaren Schreibstil. Er ist flüssig und berührend. Nachdem ich angefangen hatte zu lesen konnte ich nicht mehr aufhören. Die Protagonisten Tina und Alwy habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Ich konnte mich gut in ihre Situation hineinversetzen und habe mit ihnen mitgelitten und mitgefiebert. Alwy und Tina sind wirklich zwei ganz besondere Frauen, die man einfach mögen muss.
    Die Story hat mir auch sehr gut gefallen, denn in dem Roman geht es auch um eine Liebesgeschichte die nicht nur Sonnenseiten bzw. Schokoladentage hat. Alwy und Leon haben nicht nur gute Zeiten und es schwingt auch viel Enttäuschung von Alwys Seite mit. Leon scheint zwar ein Traummann zu sein, aber seine Vergangenheit hat er noch nie richtig aufgearbeitet und so wird es zwischen Leon und Alwy schwierig und auch noch wegen anderer Dinge, die ich hier nicht verraten möchte.
    Auch Tina hat es nicht immer leicht, denn sie wird ungeplant schwanger und es ist alles andere als leicht für sie.
    Es ist ein toller Roman mit vielen Auf und Abs. Er ist sehr gefühlvoll und fesselnd geschrieben. Mich hat der Roman sehr berührt und auch nachdenklich gemacht. Ich habe es geliebt über diesen kleinen Torten- und Pralinenladen zu lesen, denn Tina und Alwy haben große Pläne für ihr Geschäft und auch sehr viele Ideen um den Laden bekannt zu machen.
    Für mich war es ein richtiges Wohlfühlbuch und ich hatte wunderbare Lesestunden.

    Von mir bekommt Schokoladentage 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    hapedah, 19.11.2019 bei bewertet

    Warmherzige Geschichte voller Schokoladenduft
    Nachdem Alwys langjährige Beziehung gescheitert ist, nimmt sie das Angebot ihrer Freundin Tina an, in deren Patisserie in Salzburg einzusteigen. Mit viel Freude stürzt sich Alwy in die neue Herausforderung und bringt ihre Liebe zum Beruf und ihren Ideenreichtum in das kleine Geschäft ein. Auch Tina blüht wieder auf, nachdem sie die unternehmerische Last nicht mehr alleine tragen muss, kann auch sie ihre Kreativität wieder besser entfalten. Schon bald lernt Alwy den smarten Leon kennen, der es schafft, ihr Herz zu erobern. Doch kaum geht es geschäftlich aufwärts, wird das Haus, in dem sich die Patisserie befindet und in dem die Frauen auch eine zauberhafte Wohnung haben, verkauft und Tina und Alwy müssen um ihre berufliche Existenz fürchten. Und auch Leon hat Alwy nicht seine ganze Vergangenheit offenbart......

    Mit "Schokoladentage" hat Gabriele Diechler einen wunderbar warmherzigen Roman über Liebe und Freundschaft geschrieben, der mich beim Lesen in die zauberhafte Stadt Salzburg entführt hat. Beinahe meinte ich, die herrlichen Düfte aus Alwys und Tinas Backstube zu riechen, die Geschichte hat mich in Geborgenheit eingehüllt wie eine warme Decke. Die Protagonistin Alwy und auch ihre Partnerin Tina sind sympathische Frauen, die mit beiden Beinen im Leben stehen und auch Leon ist eine liebevoll ausgearbeitete Figur. Im Lauf der Geschichte lernen alle Beteiligten, dass nicht jeder Tag ein Schokoladentag sein kann, dass man diese aber unbedingt genießen soll. Umrahmt ist die Handlung von Lebensweisheiten, die Alwys verstorbenen Tante Helene in ihrem Backbuch liebevoll geschrieben und dekoriert hat, Dadurch ist Helene immer nahe bei Alwy und vermittelt ihr immer noch Geborgenheit und Nähe. Für mich ist die Geschichte eine der schönsten, die ich in diesem Jahr lesen durfte und hat mir dabei einige Schokoladentage beschert.

    Fazit: Die Geschichte ist warmherzig und liebevoll geschrieben, beim Lesen hat sie mich in Schokoladeduft gehüllt und ins bezaubernde Salzburg entführt. Daher gebe ich eine unbedingte Leseempfehlung für dieses wunderbare Buch!

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  • 5 Sterne

    hapedah, 19.11.2019

    Warmherzige Geschichte voller Schokoladenduft
    Nachdem Alwys langjährige Beziehung gescheitert ist, nimmt sie das Angebot ihrer Freundin Tina an, in deren Patisserie in Salzburg einzusteigen. Mit viel Freude stürzt sich Alwy in die neue Herausforderung und bringt ihre Liebe zum Beruf und ihren Ideenreichtum in das kleine Geschäft ein. Auch Tina blüht wieder auf, nachdem sie die unternehmerische Last nicht mehr alleine tragen muss, kann auch sie ihre Kreativität wieder besser entfalten. Schon bald lernt Alwy den smarten Leon kennen, der es schafft, ihr Herz zu erobern. Doch kaum geht es geschäftlich aufwärts, wird das Haus, in dem sich die Patisserie befindet und in dem die Frauen auch eine zauberhafte Wohnung haben, verkauft und Tina und Alwy müssen um ihre berufliche Existenz fürchten. Und auch Leon hat Alwy nicht seine ganze Vergangenheit offenbart......

    Mit "Schokoladentage" hat Gabriele Diechler einen wunderbar warmherzigen Roman über Liebe und Freundschaft geschrieben, der mich beim Lesen in die zauberhafte Stadt Salzburg entführt hat. Beinahe meinte ich, die herrlichen Düfte aus Alwys und Tinas Backstube zu riechen, die Geschichte hat mich in Geborgenheit eingehüllt wie eine warme Decke. Die Protagonistin Alwy und auch ihre Partnerin Tina sind sympathische Frauen, die mit beiden Beinen im Leben stehen und auch Leon ist eine liebevoll ausgearbeitete Figur. Im Lauf der Geschichte lernen alle Beteiligten, dass nicht jeder Tag ein Schokoladentag sein kann, dass man diese aber unbedingt genießen soll. Umrahmt ist die Handlung von Lebensweisheiten, die Alwys verstorbenen Tante Helene in ihrem Backbuch liebevoll geschrieben und dekoriert hat, Dadurch ist Helene immer nahe bei Alwy und vermittelt ihr immer noch Geborgenheit und Nähe. Für mich ist die Geschichte eine der schönsten, die ich in diesem Jahr lesen durfte und hat mir dabei einige Schokoladentage beschert.

    Fazit: Die Geschichte ist warmherzig und liebevoll geschrieben, beim Lesen hat sie mich in Schokoladeduft gehüllt und ins bezaubernde Salzburg entführt. Daher gebe ich eine unbedingte Leseempfehlung für dieses wunderbare Buch!

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  • 5 Sterne

    Monika, 13.04.2020

    Als Alwy sich von ihrem Freund trennt, kehrt sie zurück aus Japan nach Salzburg und steigt in das Geschäft ihrer Freundin Tina mit ein, der ein wunderbares kleines Tortenatelier gehört. Mit geteilter Arbeit und jeder Menge kreativer Ideen gelingt es den beiden Patissièren, das Geschäft voran zu treiben und immer bekannter zu machen.

    Auf einer Joggingrunde gerät Alwy in eine missliche Lage, aus der sie der gut aussehende, aber doch eher zurückhaltende Leon rettet. Er geht Alwy nicht mehr aus dem Sinn, doch gibt es wirklich so etwas wie Liebe auf den ersten Blick?

    Als sich gerade so richtig der Erfolg des Tortenateliers einstellen will, müssen Alwy und Tina erfahren, dass das Haus verkauft wurde, in dem sie leben und arbeiten. Ein Bauinvestor will sanieren und teuer weiterverkaufen. Dieser Investor ist ausgerechnet Leon!

    Doch auch Tina geht es nicht besser. Nach ein paar romantischen Begegnungen mit einem Star-Dirigenten muss sie feststellen, dass sie schwanger ist, doch der Kindsvater ist alles andere als begeistert.

    Werden die beiden leidenschaftlichen Torten- und Pralinenkünstlerinnen einen Weg finden, ihr Tortenatelier zu retten?

    "Schokoladentage" von Gabriele Diechler ist ein Roman mit äußerst liebenswerten Figuren, die mir als Leserin sofort ans Herz gewachsen sind. Eine Geschichte, in die man sich einfach verlieben muss.

    Die Autorin entführt uns Leser nach Salzburg. Es ist lange her, dass ich selbst dort war. Beim Bummel mit den Protagonistinnen des Romans, wurden schöne Erinnerungen geweckt und der Wunsch war sogleich wieder da, irgendwann wieder dorthin zu reisen.

    "Schokoladentage" - eine ganz bezaubernde Geschichte, mit ganz viel Wärme geschrieben und wunderbar leicht erzählt. Ein Buch aus der Kategorie "Wohlfühlgeschichten", die man gelesen haben sollte.

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  • 5 Sterne

    Lucienne M., 05.12.2019

    Inhalt:
    Alwy ist frisch verliebt, der smarte Anwalt Leon ist ein Traummann. Auch beruflich sieht es vielversprechend aus. Das Leben könnte herrlich sein – wenn die junge Patissière nicht plötzlich um ihre berufliche Existenz fürchten müsste. Das Haus, in dem sich ihr Tortenatelier befindet, ist an einen Bauinvestor verkauft worden, der die Immobilie teuer sanieren und die Mieter hinauswerfen will. Von ihrer Freundin und Partnerin Bettina kann Alwy nur bedingt Hilfe erwarten, denn die hat eigene Probleme: Sie ist schwanger und der zukünftige Kindsvater reagiert anders als erhofft. Alwy kämpft um ihren Laden, nichtsahnend, welche Folgen das für ihr Leben hat …

    Meine Meinung:
    Das Cover ist wunderschön und detailreich gestaltet, es hat mich sofort mit den freundlichen Farben angesprochen. Auch der Titel beschreibt die Geschichte sehr gut und verspricht eine tolle Reise mit den Charakteren. Der Klappentext hat mein Interesse noch mehr verstärkt. Die Story liest sich sehr schön und der Schreibstil ist flüssig und fehlerfrei.
    Man findet sich gut in der Geschichte und den beschriebenen Orten zurecht.
    Ich habe alle schon nach wenigen Seiten ins Herz geschlossen und wäre sehr interessiert, zu erfahren, wie es mit ihnen weitergeht. Meine Erwartungen wurden auf jeden Fall übertroffen. Für Regentage ist es das absolut richtig Buch mit positiven Emotionen und leckeren Naschereien und Ideen. Absolute Leseempfehlung an alle Roman- und Liebesgeschichten Fans.

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  • 5 Sterne

    Lesezeichenfee, 28.03.2021

    Ende gut, alles gut

    Alwy hat mit ihrem Freund und beruflichen Partner gebrochen und flieht nach Salzburg, um mit ihrer Freundin Tina, deren Pattiserie wieder auf Vordermann zu bringen, bevor sie in einem Sumpf von Schulden erstickt.

    Ich mag die Bücher von Gabriele Diechler, weil sie nicht wirklich vorhersehbar sind und die Geschichten immer wieder positive Wendungen bekommen. Und weil die Liebesromane nicht so flach sind und wirklich mit viel Liebe geschrieben sind, wie die ganzen Romane, die die Autorin schreibt.

    Sehr interessante und im Prinzip alles sehr sympathische Charaktere, die sich auch wandeln, falls sie nicht so nett sind, am Anfang. Aus Geld regiert die Welt wird bei Gabriele Diechler: Die Liebe siegt. Das gefällt mir total. Es ist so anders als das reale Leben. Man entflieht gerne in die Welt von Schokoladentage und nimmt sich welche mit für die Realität.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Die Bücher von Gabriele Diechler sind so liebevoll geschrieben, da fehlt es an nix. Hier wieder die überraschenden Wendungen, die Liebe zum Detail, Helenes Gedanken und Rezepte. Auch hier ist alles perfekt bis zum kleinsten Detail. Das gefällt mir total und ich finde das wunderbar.

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  • 5 Sterne

    Christine S., 07.12.2019 bei bewertet

    „Schokoladentage“ ein unterhaltsames, unaufdringliches, weises Buch
    Die „Schokoladentage“ von Gabriele Diechler habe ich jetzt zwei Mal gelesen. Beim ersten Mal wollte ich möglichst schnell wissen, wie die Geschichte der beiden Freundinnen endet.

    Beim zweiten Mal bereitete ich mir mit dem Lesen genussvolle „Schokoladentage“. D.h. ich tauchte voll und ganz in die Geschichte von Tina und Alwy ein und sog die Beschreibungen von Salzburg, die leckeren Zubereitungsideen von Torten und Pralinen der beiden Patissières. Auch die Menschlichen, liebevollen, weisen Lebenstipps der verstorbenen Tante Helene, von Alwy, begeistern mich.

    So gelingt es Gabriele Diechler wieder einmal eine spannende, liebvolle, achtsame und hoffnungsfrohe Geschichte zu erzählen, deren Protagonistinnen den Unwegsamkeiten des Alltags trotzen.

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  • 5 Sterne

    Christine S., 07.12.2019

    „Schokoladentage“ ein unterhaltsames, unaufdringliches, weises Buch
    Die „Schokoladentage“ von Gabriele Diechler habe ich jetzt zwei Mal gelesen. Beim ersten Mal wollte ich möglichst schnell wissen, wie die Geschichte der beiden Freundinnen endet.
    Beim zweiten Mal bereitete ich mir mit dem Lesen genussvolle „Schokoladentage“. D.h. ich tauchte voll und ganz in die Geschichte von Tina und Alwy ein und sog die Beschreibungen von Salzburg, die leckeren Zubereitungsideen von Torten und Pralinen der beiden Patissières. Auch die Menschlichen, liebevollen, weisen Lebenstipps der verstorbenen Tante Helene, von Alwy, begeistern mich.
    So gelingt es Gabriele Diechler wieder einmal eine spannende, liebvolle, achtsame und hoffnungsfrohe Geschichte zu erzählen, deren Protagonistinnen den Unwegsamkeiten des Alltags trotzen.

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  • 4 Sterne

    Judith K., 15.12.2020

    Romantischer Roman mit tollen Rezepten - einfach nur genießen!!!

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