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Alle Kommentare
  • 2 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 17.04.2022

    Als Buch bewertet

    Emma Hunter hat sich wirklich viel Mühe für den Roman gegeben. Man merkt ihre Liebe und Leidenschaft zu England, zu historischen Romanen und zur Geschichte Englands. Sie hat sich sicher lange und ausgiebig mit all den Themen rund um Ehre, Anstand und insbesondere Vokabular der damaligen Zeit auseinander gesetzt.

    Das war es dann aber auch schon, was mich positiv gestimmt hat. Denn ab der Hälfte des Romans fiel meine Begeisterung rapide und stetig ab. Für Fans von Bridgerton mag das also definitiv ein must-read, für Fans von Jane Austen, wie mir jedoch eher enttäuschend. Das Niveau lies drastisch ab, nachdem sich Isabella in Alexander verliebt hatte und gleichzeitig einen ganz anderen allerdings als ihrer Hand würdig erachtete… Skandale gibt es daher tatsächlich zur Genüge.

    Spannung bot der Handlungsstrang rund um einen Schmuggel, dessen Aufdeckung vom Premier persönlich zu Alexanders Aufgabe aufgetragen wurde. Dieser musste letztlich zwischen zwei großen Entscheidungen die passende treffen. Denn niemand geringeres als jemand aus Isabellas engeren Kreisen war eben darin involviert. Leider wurde dieser Part in meinen Augen dann am Ende nicht ganz schlüssig aufgeklärt.

    Band 1 der Reihe ist ein in sich geschlossener Roman. Den zweiten Teil muss man nicht gezwungenermaßen noch dazu lesen.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LacunaFairy, 31.05.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich gleich angezogen. Die Protagonistin im pinken Kleid mit schönem Hintergrund finde ich sehr passend. Die schimmernden, goldenen Sprenkel auf dem Cover gefallen mir auch sehr gut.

    Die Inhaltsangabe und den Klappentext habe ich schon sehr vielversprechend gefunden, deswegen habe ich mich gefreut es lesen zu dürfen.

    Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, so konnte ich die 560 Seiten flüssig durchlesen. Es war oft so spannend und auch sehr erotisch, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

    Die Protagonistin Isabella ist eine sympathische junge Frau. Sie versucht aus dem typischen Frauenbild ( was zur damaligen Zeit als angemessen galt) auszubrechen. Es gab kaum Gleichberechtigung, die Frauen sollten "einfach" nur heiraten, Kinder gebären, den Haushalt führen und am besten keine eigene Meinung haben. Und einen Beruf zu erlernen oder studieren zu gehen, war damals undenkbar. Mir gefällt es, dass Isabella einen eigenen Kopf hat und ihren Vater (der Chirurg ist) oft bei der Arbeit geholfen hat. So sind auch Isabella's neue Freundinin Rebecca und Betty selbstständige und eigenständig denkende, unabhängige Frauen. Die Beiden sind mir auch schnell ans Herz gewachsen.

    Sehnsucht, Skandal und Liebe bekommt man in diesem Roman.

    Mir hat es sehr gut gefallen in die Zeit der Adligen abzutauchen. Manche Leute in der High Society benehmen sich einfach nur unmöglich. Sie waren sofort unten durch bei mir. Der wahre Charakter zeigt sich sehr schnell, sodass ich manchmal nur mit den Kopf schütteln konnte.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

    Ich freue mich auf Band 2! 🙂

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudinchen, 22.04.2022

    Als Buch bewertet

    Emma Hunters "SOMERSET. Sehnsucht und Skandal" ist eine echt gute Überraschung. Das Buch hat den etwas von einer Jane Austen. Die Charaktere sind wie aus dem echten Leben gegriffen, mit all ihren guten und schlechten Seiten.
    Emma Hunter hat einen sehr schönen, flüssigen und sehr bildhaften Schreibstil, der einem die damalige Zeit sehr nahe bringt.

    Ein sehr gelungenes Werk und sollte unbedingt gelesen werden.

    Ich habe mit Isabella richtig mit gefiebert, die ihre Unschuld leider an den Falschen verlor und somit in Verruf geraten ist. Um ihre Familie und vor allem ihre jüngere Schwester vor übler Nachrede zu schützen, flieht Isabella nach Bath zu ihrer Tante, um einen geeigneten Ehemann zu finden.
    Ein passender Kandidat ist auch schnell gefunden, der Isabella jedoch gar nicht zusagt. Aber er kann ihr ein Leben in Sicherheit bieten.
    Allerdings gibt es da noch den unverschämt gut aussehenden Alexander, der ihr gehörig den Kopf verdreht.

    Wie es wohl zu Ende geht??

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christin S., 11.05.2022

    Als Buch bewertet

    Als ich den Klappentext zu diesem Buch las, hatte ich eine gewisse Vorstellung. Ich stellte mir gute Unterhaltung, Romantik und auch ein wenig Erotik vor.
    Letzteres ist definitiv nicht so mein bevorzugtes Genre, denn in der Regel finde ich die Geschichten ziemlich platt und größtenteils ohne Handlung.
    Aber wenn der Großteil des Buches eine gute Handlung hat, dann bin ich mit einem Exkurs in romantische und erotische Szenen einverstanden.

    Ich rechnete damit, schon allein wegen des Covers, dass dieses Buch keinem Jane-Austen-Roman gleichen wird, auch wenn hier die gleiche Zeit beschrieben ist. Dieses Buch würde gewiss mit einigen Tabus der damaligen Zeit daherkommen.

    All meine Erwartungen wurden genaustens erfüllt! Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt! Für mich ist es, wie die Überschrift meiner Rezension ja vermuten lässt, kein Tatsachenroman, sondern einfach eine neckische Geschichte, die es lohnt zu lesen.

    Ab der Hälfte des Buches tat ich mich etwas schwer mit dem Charakter Alexander. Sein Verhalten Isabella gegenüber war wirklich respektlos. Leider verlor ich dadurch ein wenig meine Achtung für ihn.

    Das Buch greift eine sehr wichtiges Thema auf. Die Rolle der Frau. Und auch wenn sich bis heute so einiges für uns Frauen geändert hat, sind manche Betrachtungen weiterhin genauso verstaubt und falsch, wie sie es schon damals waren. In manchen Punkten hat sich wirklich rein gar nichts geändert! An der Spitze von alledem steht ganz klar das Thema Sexualität. Die Herren der Schöpfung sitzen lauschig bei Alkoholika und Rauchwerk zusammen, es sind Damen anwesend, über die jederzeit und überall verfügt werden kann, während die heiratsfähige junge Dame vollkommen unberührt und unbefleckt in die Ehe gehen muss. Tut sie es nicht, steht ihr Ruf und der ihrer ganzen Familie auf dem Spiel. Männer und Frauen sind nicht gleichberechtigt. Sie sind es auch heute nicht. Die Betrachtung, was Frauen sich sexuell rausnehmen dürfen ist weitaus strenger, als es für Männer ist und immer schon war. Frauen werden verurteilt und als Flittchen abgestempelt, wenn sie ebenso frei mit ihrer Sexualität umgehen, wie mancher Mann es zeitweilig tat und tut.

    An vielen Stellen des Buches habe ich laut geschimpft und war Teil der Handlung irgendwie. Mir gefällt es daher immer gut, wenn die Hauptcharaktere sich emanzipieren und recht modern für ihre Zeit auftreten.

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  • 5 Sterne

    Ramona T., 21.06.2022

    Als Buch bewertet

    Tolle Historical Romance
    Somerset ist anders als Bridgerton, mehr historische Hintergründe, die Konflikte der Figuren werden genauer betrachtet und auch die Probleme von Frauen damals thematisiert – und ich habs total geliebt! Ich war gleich drin in der Geschichte mit Isabella und Alexander und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Die Sichtweisen der Hauptfiguren fand ich immer gut nachvollziehbar und die Liebesgeschichte hatte echt einige Gänsehautmomente. Tolles Finale, da wurde es dann nochmal richtig spannend. Meine Favourites waren Rebecca und Tom - total sympathische Nebencharaktere! Ganz viel Somerset-Liebe hier und ich kann das Buch allen empfehlen, die sich für England und Regency begeistern können.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina K., 11.05.2022

    Als Buch bewertet

    Eine locker, leichte Geschichte für laue Sommerabende

    Ich habe den 1. Band der neuen Buchreihe „Somerset“ von der Autorin Emma Hunter mit dem Titel „Sehnsucht nach Skandal“ gelesen und vorweg, mir hat das Buch gut gefallen. Der erste Blick fällt auf das Cover, und dieses hat mich gleich angesprochen und mir ein Lächeln entlockt. Fröhlich und sommerlich. Das macht richtig Lust zum Lesen. Und so ist auch der Schreibstil des ganzen Romans. Sehr unterhaltsam wird dich Geschichte der jungen Isabella erzählt, die den Fehler einer unbedachten Nacht durch einen schnelle Heirat im fernen Bath wieder gut machen möchte. Doch dies läuft nicht so einfach, wie Sie es sich am Anfang gedacht hat. Und wäre da nicht auch noch ihr Herz. Diese hat sich für einen anderen Kandidaten entschieden. Und so beginnt ein unterhaltsames hin und her. Ein auf und ab der Gefühle. Zum Teil sehr witzige und freche Dialoge. Aber was wäre eine „Adelsgeschichte“ ohne Skandale. Auch diese kommen nicht zu kurz und dann treibt auch noch eine „Schmugglerbande“ ihr Unwesen in der feinen Gesellschaft. Doch wird es am Ende ein Happy End geben und geht der anfängliche Plan von Isabella auf? Darüber möchte ich hier nichts erzählen, denn es soll ja spannend bleiben beim Lesen. Einen kleinen Abzug in der Bewertung gibt es für mich in der „B-Note“, da die Geschichte manchmal doch ein paar Kapitel bzw. Abschnitte enthält, die zu sehr an „fifty shades“ erinnern und nicht ganz so in die restliche Geschichte passen. Ich jedenfalls für meinen Teil fand den Auftakt zu der neuen Buchreihe sehr unterhaltsam und freue mich auf den nächsten Teil und ein Wiederlesen mit Emma Hunter.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseliebe_by_yvonne, 12.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe heute das tolle Buch von Emma Hunter ~ Somerset beendet und es hat mir richtig gut gefallen.

    Das Cover hat mir schon richtig gut gefallen und als ich es auspackt habe war es noch schöner, denn es ist mit Gold verziert und funkelt richtig.

    Der Schreibstil der Autorin war richtig angenehm und ich wollte immer weiterlesen, darum hatte ich die 600 Seiten auch innerhalb von ein paar Tagen durch.

    Und darum geht es:
    Isabella gehört einer niedrigeren Adelsfamilie an, als sie sich einen großen Fehler leistet und eine Nacht mit einem Offizier verbringt, nehmen die Dinge ihren Lauf. Der Offizier meint es nicht Ernst mit ihr und erpresst sie danach. Sie flüchtet zu ihrer Tante, die bereits durch eine gute Heirat in der Gesellschaft aufgestiegen ist. Dort verbringt sie die Saison um einen Ehemann zu finden der über Macht, Titel und Geld verfügt um den Offizier ruhig zu halten und einen Skandal abzuwägen.

    In Bath lernt sie allerdings auch den attraktiven Alexander kennen, erfolgreicher Geschäftsmann aber ohne Titel und Lord Shakleton der sie verehrt, denn sie aber abstoßend findet.
    Wie entscheidet sich Isabella?

    Mein Fazit:
    Mir hat es super gut gefallen und es hat mich die ganze Zeit gut unterhalten. Es gab auch tolle Nebencharaktere die die Geschichte belebt haben und die Verbundenheit konnte ich auch spüren. Sehnsüchte, Ängste, heiße Szenen und Intrigen, alles war dabei und auch das Ende war noch einmal richtig spannend und macht Lust auf mehr.
    Super Roman und Band 2 wird auch bald bei mir einziehen.
    Viel Spaß beim Lesen!
    4,5 von 5 Sternen ⭐️

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  • 5 Sterne

    Robert K., 25.07.2022

    Als eBook bewertet

    Ein sehr unterhaltsames Buch, ich fand es zudem lehrreich. Das viktorianische Bath erwachte vor meinem inneren Auge zum Leben während Isabella und ihre Gefährtinnen versuchten, sie aus einem unverschuldeten Dilemma zu befreien. Ein Ehemann muss her. Doch woher nehmen, wenn nicht stehlen? Glücklicherweise gibt es zum Zwecke etliche Bälle in der Stadt. Doch auch anderswo lassen sich (unangenehme?) Bekanntschaften machen.
    Klare Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    nicigirl85, 08.05.2022

    Als Buch bewertet

    Titel: Amüsante, leichte Unterhaltung für Zwischendurch...

    Diesen Roman wollte ich lesen, um mit leichter Kost in eine andere Zeit abzutauchen und das ist mir auch gelungen.

    In der Geschichte geht es um Isabella Woodford. Sie hat leider im letzten Jahr ihre Unschuld verloren und der damalige Übeltäter will ihr Geheimnis preisgeben, wenn sie ihn nicht für sein Schweigen bezahlt. Um schleunigst einen Ehegatten zu finden, flieht sie heimlich nach Bath, um an der dortigen Ballsaison teilzunehmen. Wird ihr Unterhaben gelingen oder wird alles auffliegen?

    Trotz des Skandals gelingt es der Autorin beschwingt in die Geschichte zu starten. Man saugt die Umgebung von Bath regelrecht auf und bekommt Sommergefühle und auch Schmetterlinge im Bauch.

    Isabellas Notlage ist verständlich, ihr Weg sich daraus zu befreien eher etwas speziell.

    An Isabella mochte ich, dass sie nicht die typischen Interessen ihrer gesellschaftlichen Schicht hat wie Sticken, Musizieren oder ähnliches, sondern dass Medizin ihr Steckenpferd ist und sie sich da vor nichts gruselt und gerne hilft. Nicht so sehr mochte ich an ihr, dass sie sich zu viel einredet, was gar nicht real ist. Dadurch wird vieles unnötig schwierig in der Handlung, was mich als Leser eher genervt hat, als dass das für Spannung gesorgt hat.

    Alexander ist in jedem Fall ein Mann, der heraussticht und man versteht warum Frauenherzen bei ihm höher schlagen. Seine Bindungsprobleme sind verständlich und stets nachvollziehbar. Seine leicht abweisende Art mochte ich, hatte fast etwas von Mr. Darcy.

    Total amüsant fand ich die Figur des Shakleton, denn bereits bei den ersten Erwähnungen von ihm hat er mich angewidert. Der Autorin gelingt es also sehr gut einen komplett gegenteiligen Mann zu Alexander ins Rennen zu werfen.

    Am meisten mochte ich Betty, die ehemalige Bauerntochter, weil aus dem schüchternen Mädchen eine Frau wird, die weiß was sie möchte und was sie braucht. Zudem ist sie herzensgut und hilfsbereit.

    Durch die Figur der Rebecca Seagrave wurde gut klar wie die Stellungen von Frauen sind, ob unverheiratet, verheiratet oder verwitwet, da ist das was erlaubt ist doch sehr vielfältig.

    Das andauernde Hin und Her zwischen den Liebenden hat mir anfänglich gut gefallen, wirkte mit der Zeit aber zu aufgesetzt.

    Auf weiten Teilen hat mich der Roman enorm begeistern können, nur leider verhaspelte sich Emma Hunter dann beim Schluss, denn dieser wirkte so als müsste man unbedingt zum Ende kommen, egal ob nachvollziehbar oder nicht und mir war es persönlich auch zu kitschig. Das hat leider ein wenig den Genuss des gesamten Romans geschmälert.

    Fazit: Eine gute Geschichte, die mich lange mitgerissen, deren Schluss mich aber etwas verärgert hat. Ich spreche dennoch eine Leseempfehlung aus, da sich der Großteil der Geschichte angenehm las.

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  • 3 Sterne

    Kristall, 31.07.2022

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „Isabella Woodford hat ein Problem: Nach einer leidenschaftlichen, verbotenen Liebesnacht mit einem Offizier ist ihr Ruf als tugendhafte junge Adlige in Gefahr. Nun gilt es, den Skandal zu vertuschen und sich schnellstmöglich einen Ehemann zu sichern. Mit einer List mietet sie sich bei ihrer Tante im mondänen Bath ein, wo die englische High Society auf rauschenden Bällen die Nacht zum Tag macht. Ein erster Verehrer ist bald gefunden. Aber dann macht Isabella die Bekanntschaft des reichen, unnahbaren Tuchhändlers Alexander, der ihr Herz auf bisher nie gekannte Weise zum Glühen bringt. Doch Alexander ist ein Lebemann, der niemals heiraten will. Als schließlich der Offizier wieder auftaucht, um sie mit dem Wissen um die gemeinsame Nacht zu erpressen, muss Isabella sich entscheiden, was ihr wirklich wichtig ist: ihr Ruf oder die Liebe …Lassen Sie sich 2022 berauschen: Drei atemlose Bände voll Sehnsucht und großer Gefühle!“



    Der Stil Jane Austen´ ist ungebrochen. Immer wieder versuchen sich Autoren daran und hier und da schaffen es Macher den Stil eine wenig zu colorieren wie in der Erfolgsserie „Bridgerton“. Autorin Emma Hunter hat hier eine ähnliche Geschichte niedergeschrieben und versucht den Leser in die damalige Zeit zu führen und in die Gepflogenheiten einzunorden. Ihr Schreibstil ist hier sehr bildhaft und sie schafft ein sehr genaues Bild der damaligen Zeit. So ein Stil ist für diese Zeit unerlässlich aber es schafft nicht jeder Autor diese auch gekonnt einzufangen - Hunter hat es wirklich gut getroffen! Dennoch hakt die Geschichte an so manchen Stellen gewaltig. Vieles bleibt ungeklärt oder eben undurchsichtig. Andere Punkte wiederum ergeben keinen Sinn und als Leser sucht man verzweifelt nach Antworten. Die Story bringt selbstredend einen gewissen Kitsch mit sich und das soll sie auch, dennoch übertreibt Hunter es hier und da und das hätte die Geschichte gar nicht nötig. Auch ihre Figuren Isabella und Co. tragen einen besonderen Glamour um sich und lassen die Emotionen immer wieder aufleben. Das alles hat bei mir dennoch keinen bleibenden Leseeindruck hinterlassen, denn alles in allem ist die Geschichte leicht, hier und da inhaltlich etwas verworren beschrieben und eben oft vorhersehbar. Fazit: ganz nett aber mehr auch nicht und somit gibt es nur 3 von 5 Sterne!

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  • 3 Sterne

    Blueberry87, 12.04.2022

    Als Buch bewertet

    Der Auftakt der Somerset Reihe

    Isabella flüchtet nach Bath zu ihrer Tante um ihren Ruf zu schützen. Sie wird erpresst und ihr einziger Ausweg ist es so schnell wie möglich einen vermögenden Adeligen zu heiraten. Als sie den Tuchhändler Alexander trifft, fliegen sofort die Fetzen, da er die herrschenden Konventionen ablehnt und jede Frau, die nur auf Männerfang ist. Doch bald merkt er das Isabella mehr ist als eine biedere Braut.

    Dies ist der Auftakt zur Reihe um Somerset. Das wunderschöne Cover hat sofort meinen Blick auf sich gezogen und es spiegelt wunderbar den Inhalt wieder. Leider wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.

    Isabella war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist für diese Zeiten eine sehr emanzipierte junge Frau, die nur einmal die falsche Entscheidung getroffen hat. Dennoch beginnt sie sofort eine Lösung zu suchen. Dieser Aktionismus war sehr erfrischend.

    Die Chemie zwischen Alexander und ihr war fast greifbar und man hat gespürt, das die beiden nicht von einander lassen können. Die Begegnungen und Auseinandersetzungen zwischen den beiden waren toll mit anzusehen. Ich habe diesen Zusammentreffen entgegen gefiebert.

    Und damit komme ich auch schon zu meinem großen Kritikpunkt. Das Buch hätte gerne 200 Seiten kürzer sein können, da sich die Autorin in ellenlangen Beschreibungen zu den Kleider, Häusern, Gärten und zur Gedankenwelt der Hauptcharaktere verliert. Manchmal habe ich seitenweise überblättert, da mich nicht interessiert welche Haube zu welchen Kleid oder Schuhen getragen wurde. Auch Isabellas Gedanken zu ihrer Situation waren repetitiv und ermüdend.

    Die Missverständnisse waren für mich auch etwas konstruiert und viele Situationen hätten vermieden werden können, wenn die beiden mit einander gesprochen hätten.

    Fazit:
    Ein sehr anschaulich beschriebener Liebesroman, mit einem wunderbaren Paar, das durch die Irrungen der Liebe zusammen finden muss.

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  • 3 Sterne

    labbelman, 08.05.2022

    Als Buch bewertet

    Titel: Wie angle ich mir einen Ehemann?

    Auch ich habe die Bridgerton Staffeln inhaliert und wollte gern mal eine ähnliche Geschichte lesen, weshalb ich zu diesem Buch griff.

    Den Skandal erleben wir gar nicht mehr mit, denn es ist ein Jahr später und unsere bedrohte Hauptakteurin ist auf der Suche nach einem Ehemann. Als sie in die Arme von Alexander Wilkinson stolpert, ist plötzlich alles anders. Was hat der Tuchhändler nur an sich, dass sie schlecht Luft bekommt? Aber so jemanden kann sie sich nicht angeln, es muss jemand mit Titel sein oder etwa nicht?

    Der Start in die Geschichte und was für Sorgen Isabella umtreiben, das hat mir richtig gut gefallen. Zudem strahlt der Roman auf den meisten Seiten eine enorme Leichtigkeit aus und man kann sich beim Lesen einfach köstlich amüsieren.

    Leider nimmt genau diese Leichtigkeit zum Ende hin immer mehr ab und über die letzten 200 war ich dann nicht mehr so ganz begeistert.

    Die Autorin hat eine schwer nachvollziehbare und eher unglaubwürdige Wende eingebaut, die ich nicht mochte. Und auch der Schluss ist irgendwie an den Haaren herbeigezogen. Das las sich für mich einfach nicht stimmig.

    Lieblingscharaktere in der Geschichte ganz klar Betty und Tom. An Betty mochte ich wie sie immer mehr über sich hinauswächst und ihre Rolle als Gesellschafterin annimmt und sogar genießt. Ihre Leidenschaft für das Lesen kann ich mehr als nur nachvollziehen. Tom war zum einen aufgrund seiner besonderen Optik mal etwas anderes und er ist ebenfalls eine der herzensguten Figuren, die Stil haben, enorm aufmerksam sind und sehen was ihre Mitmenschen bewegt.

    Die erotischen Szenen lasen sich gut, nicht zu kitschig und übertrieben, nur die letzte empfand ich etwas unpassend.

    Fazit: An sich eine tolle Geschichte, die mich gut unterhalten hat, die zum Ende hin jedoch leider immer mehr geschwächelt hat. Da hätte mehr drin sein können.

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  • 2 Sterne

    Frank G., 06.05.2022

    Als Buch bewertet

    Bath in den 1790er Jahren:

    Die attraktive Tochter eines Chirurgen, Miss Isabella, befindet sich zusammen mit Betty, einer jungen Frau aus bäuerlichen Verhältnissen, die sie als Begleitung ausgewählt hat, auf dem Weg nach Bath. Denn dort lebt ihre Tante, der es einst gelang sich einen reichen Viscount zu angeln. Obwohl es kaum persönliche Begegnungen mehr gab, seitdem Isabellas Mutter, sich für einen Mann von niedrigem Stand entschied, wagt es Isabella dennoch bei ihrer Tante und deren Familie vorstellig zu werden, denn Isabella ist in großer Not. Ihr Ruf ist in Gefahr und will sie Eltern und Schwester nicht noch größeren Kummer bereiten, muss sie schnellstmöglich einen Gatten für sich finden.
    Isabellas Tante fällt aus allen Wolken, als ihre Nichte eines schönen Tages vor ihr steht. Doch Isabellas List geht tatsächlich auf und die Tante erklärt sich damit einverstanden, ihr eine Saison in Bath zu ermöglichen, wo sie mögliche Bewerber um ihre Hand kennenlernen soll.

    In einem Kaffeehaus macht Isabella nicht nur die Bekanntschaft mit der Wirtin Rebecca, die sich als lebenskluge, früh verwitwete Dame entpuppt, sondern lernt dazu den attraktiven, aber furchtbar unfreundlichen Tuchhändler Alexander kennen. Auf letztere Begegnung könnte sie demnach gerne verzichten, wenn es nach ihr ginge, doch warum schlägt ihr Herz in seiner Nähe nur so verräterisch schnell? Das sie ihm so schnell wieder begegnet hätte sie nicht gedacht und abermals wird deutlich, dass sich Alexander keine gute Meinung über Damen der oberen Gesellschaftsschicht gebildet hat. Es gelingt Isabella jedoch, ihn zu verwirren, denn sie ist so ganz anders, als er es zuvor gedacht hätte. Mehr noch, die schöne junge Dame scheint ihm den Kopf verdreht zu haben, was Alexander über alle Maßen ärgert, denn immerhin befindet sich Isabella ja lediglich in Bath, um sich einen reichen Mann zu angeln. Ein, wie Alexander findet, gewissenloses Spiel der Frauen…

    Es war zunächst das, wie ich finde, sehr ansprechende, schöne Covermotiv, das mich neugierig hat werden lassen, auf den ersten Teil einer neuen Historical Romance Reihe, von Autorin Emma Hunter. Hinter dem Pseudonym verbirgt sich, laut Verlagstext, eine erfolgreiche deutsche Autorin und obwohl ich, neugierig wie ich nun mal bin das Web durchforstet habe, konnte ich leider das Geheimnis (noch) nicht lüften. ;-)
    Eine erste Leseprobe las sich schön eingängig und so wollte ich diesem Roman unbedingt eine Chance geben.
    Die ersten hundert Seiten des Romans flogen tatsächlich nur so dahin, denn zunächst schien es so, als hätte ich eine unglaublich beschwingte, abwechslungsreiche und prickelnde Geschichte vor mir. Isabellas Flucht nach vorn, um dem drohenden Ruin zu entgehen, imponierte mir und mit Betty hatte sie zudem eine sympathische junge Frau an ihrer Seite. Auch die rätselhafte Rebecca, die umtriebige Kaffeehausbesitzerin und Hauswirtin, mit einer Schwäche für schöne und exquisite Kleiderstoffe, sorgte für interessante erste Momente und machte das, auf den ersten Blick, ungleiche Frauentrio komplett.
    Emma Hunter hat die Gabe, Örtlichkeiten, Kleidung etc. sehr bildhaft und akribisch zu beschreiben. Und die Szenen, in denen sie historische Themen einfließen lässt, sorgen zunächst für das richtige historische Flair. Man spürt beim Lesen besagter Passagen, dass sie sich mit den Themen, die sie anspricht, im Vorfeld viel auseinander gesetzt haben muss.
    Auch Etikette bzw. Moralvorstellungen des tons, fließen mit ein. Was mich jedoch dann sehr verwundert hat, war, dass die, eingangs so vielversprechende Story, dann leider so völlig kippte.

    Ein großes Manko ist, beispielsweise, dass sich die Frauen in diesem Buch viel zu modern verhalten. Und Isabella; obwohl ich sie erst mochte, weil sie aufgeschlossen und clever wirkte, belehrte mich, durch ein durchweg törichtes Verhalten im Verlauf der Geschichte, schnell einen Besseren. Es gibt wirklich kein Fettnäpfchen in das sie tritt. Man mag es nicht glauben, wie schnell sie sich erneut einem Mann „mit Haut und Haaren“ „ausliefert“ und das, obwohl sie es doch mittlerweile besser wissen müsste. Isabella ist völlig hormongesteuert und willenlos, wenn Alexander in ihre Nähe kommt. Und auch Alexander ist leider kein Sympathieträger. Er steckt, aufgrund schlechter Erfahrungen, sämtliche Frauen in eine Schublade und nimmt grundsätzlich nur das Schlechteste von jeder an. Er tritt herrschsüchtig auf, glaubt alles besser zu wissen und es gibt da eine Szene in dem Roman, in der er sogar nicht davor zurückschreckt, die Heldin einzusperren. Es entstehen stets neue Missverständnisse zwischen dem Heldenpaar, so dass man beide am liebsten verbal schütteln möchte. Dieses leidige Hin und Her, hat mir den Spaß am Roman ziemlich verdorben. Selbst die sehr erotisch prickelnden Liebesszenen konnten die Story nicht retten, weil es dem Roman einfach an der nötigen Romantik fehlt. Sexuelle Anziehungskraft ist halt nicht alles.

    Das Plotkonstrukt war in der Tat verwirrend- besonders was den Handlungsstrang um den Stoffschmuggel anging und dieser wurde dann nicht wirklich logisch aufgelöst. Und so manche Romanszenen, etwa die, als Betty, wie ein weiblicher Chuck Norris, agiert, wirkten einfach grotestk und unglaubwürdig. Von der unwürdigen Szene in der Abstellkammer im Theater ganz zu schweigen.
    Noch eine Sache, die ich unlogisch fand- eine Familie hätte alles getan, um den guten Ruf und die Familienehre zu schützen. Dass eine junge Cousine, ausgerechnet von ihrem Cousin zu einer Festivität gelockt worden wäre, wo Frauen mit Opium betäubt und anschließend missbraucht wurden, hätte es so, wie geschildert, wohl niemals gegeben.

    Ein weitere Kritikpunkt, den ich ansprechen möchte: Es mag völlig legitim sein, dass auch historische Liebesromanhelden Kraftausdrücke benutzen. Aber wenn, dann erwarte ich doch Kraftausdrücke von einst, wie Schuft, Schurke, Hundsfott etc. ;-) Wenn ich in Sätzen auf Schimpfwörter wie „A.. loch“ oder Sätze wie „mir geht es beschissen“, stoße, stößt mir das dagegen unangenehm auf.

    Wer sich hier eine humorvolle, leichte und beschwingte Historical Romance im Stil der „Bridgerton“ Bücher von Julia Quinn erhofft, könnte daher eine herbe Enttäuschung erleben. Es ist nicht so, dass die Autorin nicht schreiben kann. Besonders in der ersten Hälfte stellt sie das ja unter Beweis, doch ich würde mir wirklich wünschen, dass sie ihre Plots ein bisschen intensiver durchdenkt und wenn sie schon historischen Romanstoff schreiben möchte, dann auch ihre Figuren so agieren lässt, wie es in damaligen Zeit üblich war. Aber vor allem, dass sie in Zukunft Heldenpaare aufeinander treffen lässt, die nicht so unsympathisch und TSTL sind, wie Isabella und Alexander. Das alles mag hart klingen und tut mir auch sehr leid für die Autorin, aber ich war halt auch sehr enttäuscht von diesem Roman und drücke ihr fest die Daumen, dass der nächste Band besser wird.

    Fazit: Ein für mich enttäuschender Liebesroman mit historischem Anstrich, der allerdings zu modern geraten ist. 2.5 von 5 Punkten.

    1. Teil: Somerset- Sehnsucht und Skandal
    2. Teil: Somerset- Verführung und Skandal
    3. Teil: Titel noch nicht bekannt

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  • 3 Sterne

    Laura M., 09.05.2022

    Als Buch bewertet

    Bei "Somerset- Sehnsucht und Skandal" handelt es sich um den Auftakt einer Reihe von Emma Hunter.

    Nachdem Isabella Woddford einen unverzeihlichen Fehler für eine junge Frau in dieser Zeit begangen hat und eine Nacht mit einem Offizier verbracht hat, reist sie nach Barth zu ihrer Tante um einen Ehemann zu finden, bevor ihre Sünde die Runde macht. Dort lernt sie den Tuchhändler Alexander Wilkinson kennen. Dieser sucht alles, nur keine Ehefrau und für Isabella entspricht er auch so gar nicht ihren Erwartungen, aber bald fliegen die Funken...

    Zu Beginn hat mir das Buch gut gefallen. Das Setting ist schön. Die Protagonisten sind sympathisch und man kann mit Isabella und ihrer Misere mitfühlen. Die Charaktere sind allgemein sehr liebeswert (abgesehen von den Antagonisten- aber das ist ja auch nicht beabsichtigt). Isabella wird aber leider relativ schnell unachtsam und verfällt in alte Verhaltensmuster. Ich hatte irgendwann kein Verständnis mehr für ihre Dummheiten. Die Liebesgeschichte an sich ist am Anfang schön ausgearbetet (das Kennenlernen von Isabella und Alexander hat mir gut gefallen), aber als dann noch ein Ermittlungsfall mit reinspielt, ist die Geschichte meiner Meinung nach überladen und wird oberflächlich. Das Ende war für mich nicht stimmig. Manchmal ist weniger dann doch mehr.

    Das Cover macht optisch was her und stimmt einen auf die Zeitepoche der Handlung ein.

    Fazit: Eine Liebesgeschichte in der Regency-Ära mit investigativer Komponente. Eine leichte Unterhaltung für zwischendurch.

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  • 3 Sterne

    Jana K., 20.05.2022

    Als Buch bewertet

    Fasziniert von dem Cover mit den goldenen Sprenkeln griff ich zu diesem Roman und begab mich in die Geschichte von Isabella Woodford und somit in das englische Bath, wo sie versucht, ihren Ruf zu retten und einen Mann zu finden.

    Positiv hervorzuheben ist der angenehme Schreibstil und die Länge der Kapitel. Die ersten 200 Seiten gefielen mir an sich recht gut, ich hatte bis dato noch das Bedürfnis weiter zu lesen. Ich habe Isabella und Alexander die Gefühle füreinander abgenommen, da hier deutlich eine Anziehungskraft und ein Knistern vermittelt wurde.

    Jedoch wurden mir die Hauptcharaktere zunehmend unsympathischer und ihre Entscheidungen und Handlungen waren irgendwann für mich nicht mehr nachvollziehbar. Dies konnten auch die (etwas überzeugenderen) Nebencharaktere wie z.B. Betty oder Rebecca nicht mehr rausreißen. Zudem haben sich einige Logikfehler eingeschlichen und bestimmte Dinge waren recht früh schon vorherzusehen.

    Ich werde diese Reihe wohl nicht weiterverfolgen, obwohl sie zu Beginn recht vielversprechend aussah. Da "Somerset" mich trotz alledem zeitweise ganz gut unterhalten halt, gibt es von mir 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    hummelfreund, 01.04.2022

    Als Buch bewertet

    Mir hat der Liebesroman "Somerset" von Emma Hunter sehr gut gefallen. Isabell ist zu Ihrer Tante nach Bath geflohen, weil sie ein Jahr zuvor einen schwerwiegenden Fehler gemacht hat. In Bath angekommen trifft sie auf den attraktiven Tuchhändler, der mit seinem unverschämten Verhalten einen nachhaltigen Eindruck auf Isabell hinterlässt. Isabells Tante, die Viscountess, ist von Isabells überraschenden Besuch so gar nicht begeistert. Es muss ein Ehemann her, um die unbeliebte Nichte schnellstmöglich wieder loszuwerden.
    Ich musste das Buch in einem Rutsch durchlesen, weil mich die Handlung und die Charaktere gefesselt haben.
    Skandale, Intrigen aber auch Freundschaft und Liebe sind die großen Themen des Buches.
    Besonders hat mir gefallen, wie die Autorin die Gefühle der beiden Hauptprotagonisten beschreibt. Das Prickeln zwischen Isabell und Alexander ist während jedem weiteren Zusammentreffen deutlicher spürbar.
    Das Buchcover ist sehr gelungen und wunderschön.

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  • 5 Sterne

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    Tiara, 11.04.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist mir schon alleine wegen dem wunderschönen Cover aufgefallen. Der herrliche Garten und die tolle Mode von damals, strahlen eine schöne Harmonie aus.
    Genauso gut gefiel mir auch die Geschichte.
    Emma Hunter hat einen sehr schönen, flüssigen und sehr bildhaften Schreibstil, der einem die damalige Zeit sehr nahe bringt.
    Ich hatte das schönste Kopfkino und konnte mir die damalige Mode und die rauschenden Bälle sehr gut vorstellen.
    Die Charaktere fand ich sehr facettenreich. Ich habe mit Isabella richtig mitgefiebert, die ihre Unschuld leider an den Falschen verlor und somit in Verruf geraten ist. Um ihre Familie und vor allem ihre jüngere Schwester vor übler Nachrede zu schützen, flieht Isabella nach Bath zu ihrer Tante, um einen geeigneten Ehemann zu finden.
    Ein passender Kandidat ist auch schnell gefunden, der Isabella jedoch gar nicht zusagt. Aber er kann ihr ein Leben in Sicherheit bieten.
    Allerdings gibt es da noch den unverschämt gut aussehenden Alexander, der ihr gehörig den Kopf verdreht.
    Die Geschichte wird immer abwechselnd zwischen Isabelle und Alexander erzählt, die mir beide sehr sympathisch waren. Sehr interessant waren für mich auch die Nebencharaktere, vor allem Tom und Betty, die stets hilfreich zur Seite standen und auf die man sich immer verlassen konnte.
    Fazit: Eine Geschichte über selbstbewusste Frauen und Männer, die sich ihr Glück erst erkämpfen müssen. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten, vergebe 5/5 Sterne und kann die Geschichte wärmstens weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

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    Rebecca K., 03.05.2022

    Als Buch bewertet

    Isabella Woodford kommt mit dem Plan nach Bath schnell einen Ehemann zu finden damit ein Skandal vertuscht werden kann.
    Durch einen Trick kommt Isabella bei ihrer Tante unter und stürzt sich regelrecht in die Saison und findet so auch recht schnell einen ersten Verehrer der sich sehr um sie bemüht.
    Als Isabella aber die Bekanntschaft des reichen Tuchhändlers Alexander macht und ihr dieser nicht mehr aus dem Kopf geht weiß sie nicht was sie tun soll.
    Alexander fühlt sich auch zu Isabella hingezogen, doch er hat beschlossen er wird nie Heiraten.
    Doch dann taucht genau der Offizier in Bath auf mit dem Isabella eine Nacht verbracht hat und versucht auch noch sie zu erpressen.
    Nun weiß Isabella gar nicht mehr was sie tun soll.

    Set es diese eine Serie gibt habe ich den Eindruck als würde dieses Genre an Büchern wie Pilze aus dem Boden schießen. Da ich Historicals wie man sie noch vor einiger Zeit nannte sehr gerne Lese war ich auch auf dieses Buch schon sehr gespannt.
    Wie es bei diesem Genre üblich ist gibt es viele Verwirrungen vielleicht sogar einen Skandal und ganz Sicher ein Happy End weshalb ich dieses Genre auch so gerne lese.
    Da der Name Emma Hunter ein Pseudonym ist kann man nur spekulieren wer wohl dahinter stecken könnte.
    Mir ist der Einstieg ins Buch zuerst nicht ganz leicht gefallen und es aht wirklich seine Zeit gedauert bis ich richtig in die Geschichte eingetaucht war, nur ab dann konnte ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen.
    Der Hauptteil der Handlung wurde aus der Sicht von Isabella erzählt wobei aber auch Alexander einen eigenen Handlungsstrang hat, zusammen mit den Gesprächen die mit den anderen Figuren geführt wurden ergab alles für mich ein rundes stimmiges Bild.
    Mir ist es wirklich sehr leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen da alles wirklich sehr gut durchstrukturiert war und auch die getroffenen Entscheidungen waren für mich vollständig nachvollziehbar.
    Isabella hat einen einzigen Fehler begangen und genau dieser wird ihr nun zum Verhängnis und sie muss um einen Skandal für ihre Familie abzuwenden ganz schnell einen Ehemann finden.
    Alexander dagegen hat mit dem Adel nicht viel am Hut und verachtet diesen auch, als er aber auf Isabella trifft fühlt er sich stark zu ihr hingezogen nur daraus kann nichts werden da er nicht heiraten wird.
    Obwohl der Roman mit seinen 560 Seiten nicht gerade dünn ist kam es nie zu Längen und mit manchem was passiert ist hätte ich so auch gar nicht gerechnet.
    Alle Figuren des Romans empfand ich während des Lesens mit so viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich sie mir sehr gut vorstellen konnte.
    Isabella und auch Alexander waren mir sehr schnell sympathisch und ich habe sie auch in mein Leserherz geschlossen.
    Die Handlungsorte empfand ich auch als sehr anschaulich beschreiben obwohl ich noch nie in Bath war konnte ich mir alles sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Für mich persönlich war dieser Roman ein tolles Wohlfühlbuch das ich nur sehr ungern aus der Hand gegeben habe und nun freue ich mich auf einen neuen Roman von Emma Hunter.

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  • 5 Sterne

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    Angelika W., 08.04.2022

    Als eBook bewertet

    Ich habe dieses Buch während meiner Quarantäne regelrecht verschlungen.
    Die beiden Hauptfiguren Isabella und Alexander haben mich immer wieder in ein romantisches Gefühl versetzt, was in der heutigen Zeit oftmals zu kurz kommt.
    Die Autorin Emma Hunter kannte ich bisher nicht. Daher war ich sehr neugierig. Sie hat mich nicht enttäuscht. Ihr Schreibstil ist angenehm zu lesen, selbst wenn man nicht so ganz fit ist. Emma Hunter versetzt einen in eine ganz andere Zeit, weit weg von Computern und der stressigen Zeit heute. Wenn man sich dafür öffnet, kann man in die Geschichte eintauchen und sich ganz in die Zeit des 19. Jahrhunderts hineinversetzen, in eine Zeit voller Herzschmerz und Intrigen.
    Gerne vergebe ich für diesen Roman 5 Sterne und freue mich schon riesig auf die beiden weiteren Bücher der dreiteiligen Somerset Serie.

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  • 3 Sterne

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    Normanfips, 22.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Leichte Lektüre

    Isabella Woodford begeht einen folgenschweren Fehler. Sie lässt sich, noch unverheiratet, mit einem Offizier für eine Liebesnacht ein. Nun muss sie dringend einen Ehemann finden, bevor der Skandal öffentlich und ihr damit jede Chance auf eine Heirat verwehrt wird.
    Sie flieht von zu Hause und begibt sich nach Bath zu ihrer Tante, die sie über ihren Fauxpas wohlweislich im Dunkeln lässt. In Bath befindet sich die High Society und Isabella findet auch schnell einen Verehrer. Besonders attraktiv erscheint er ihr nicht, aber hat sie eine andere Wahl? Tja, und dann trifft sie auf einen Mann, der ihr Herz schneller schlagen lässt. Einen äußerst betuchten Kaufmann, der allerdings nicht von Adel ist. Zudem will er ganz sicher niemals heiraten.
    Die Zeit drängt, denn der Offizier erpresst Isabella zu allem Überfluss. Er will ihr Geheimnis preisgeben und sie bloßstellen, wenn sie nicht eine größere Geldsumme an ihn zahlt.
    Der Roman ist gut geschrieben und man fliegt durch die Seiten. Allerdings wurden hier viele Klischees bedient und die Irrungen und Wirrungen der Protagonisten waren mir zu durchschaubar und naja, eben ziemlich klischeehaft. Besonders überraschende Wendungen kann das Buch leider nicht aufweisen.
    Eine unterhaltsame Lektüre für zwischendurch, die keinen allzu großen Eindruck bei mir hinterlassen hat.

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