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  • 3 Sterne

    Bianca K., 09.07.2019

    ein modernes Märchen
    Als Cornelia einen Heiratsantrag bekommt, bittet sie ihre Eltern um Ihre Abstammungsunterlagen. Erst jetzt erfährt sie das sie adoptiert ist. Ihre Wurzeln liegen im fernen Italien und als sie dann unerwartet das Anwesen ihres leiblichen Vaters, einem Edelmann aus Piemont erbt, überdenkt sie nochmals Ihre Heiratspläne mit ihrem dominanter Partner. Unentwegt möchte er über Sie bestimmen. Sie zieht ins Piemont in das alte Haus ihres italienischen Vaters. Dort spürt sie den Geist ihrer Vorfahren. Ein Spannendes Buch dabei bekommt man Lust auf Reisen nach Italien um dort Land und Leute kennen zulernen. Das Cover finde ich nicht so ganz passend. Eine gezeichnete Abbildung des Anwesens würde mir besser gefallen um die Fantasie mehr anzuregen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen.

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  • 3 Sterne

    Leseratte, 11.07.2019

    Nach der für mich interessanten Leseprobe wollte ich dieses italienische Märchen lesen. Der Schreibstil (meiner Meinung nach teils schwülstig, hochtrabend und extrem überschwänglich) wird mit der Zeit für den Leser ermüdend. Nach einem guten Anfang wird der Mittelteil zu lang und diese Längen halten leider bis zum Schluß durch. Es ist ein Fantasiegeschichte für Erwachsene - als Märchen würde ich diesen Roman nicht bezeichnen. Trotzdem drei Sterne für den außergewöhnlichen Schreibstil - für den Inhalt wären es nur zwei Sterne von mir. Gut finde ich die jeweiligen Fußnoten, die man für einige Begriffe braucht um eine Vorstellung von manchen Dingen zu haben wie z.B. Focaccia al rosmarino, dieses wirklich köstliche Hefegebaäck mit Olivenöl. Fazit: Kann man lesen - muß man aber nicht.

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  • 3 Sterne

    Daniela H., 27.06.2019

    Die Idee für das Buch von Caroline Sesta finde ich an sich sehr interessant und auch das Ende hat mir sehr gefallen. Leider kriegt das Buch von mir trotzdem nur eine mittlere Bewertung, denn zum einen brauchte ich sehr lange um mich an den gewöhnungsbedürftigen Schreibstil zu gewöhnen. Zum anderen finde ich war der Einstieg sehr langwierig. Die unwichtigen/ uninteressanten Dinge wurden langwierig erläutert, die interessanten zu schnell abgehandelt. Da hätte man mehr rausholen können. Bis zu ersten richtigen Begegnung mit Baldassare ist mehr als die Hälfte des Buches um. Trotz allem eine schöne Geschichte und für das Ende, das mich irgendwie sehr berührt hat lohnt es sich durchaus das Buch zu lesen.

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  • 2 Sterne

    Gisela E., 22.07.2019

    Unglaubwürdig und viel zu kitschig

    Überrascht erfährt die junge Konditorin Cornelia, dass sie bei Pflegeeltern aufgewachsen ist. Ihr leiblicher Vater hatte sie abgegeben, und nach seinem Tod ist sie die letzte Nachfahrin eines alten piemontesischen Adelsgeschlechts. Ihr richtiger Name lautet Donatella di Cavinello d’Alba. Die junge Frau entschließt sich, ihr Erbe anzunehmen. In ihrem Kastell lernt sie Baldassare kennen – er ist in einem Bildnis von 1463 gefangen und kann nur des Nachts in menschlicher Gestalt sein…

    Ein romantisches Märchen für Erwachsene will diese Geschichte sein, dazu noch eine, deren Geschehen sich über die Jahrhunderte hinaus bewegt. Durch diese zeitenübergreifende Liebe findet Donatella eine Lösung für das Problem, das alte Kastell weiterhin erhalten zu können.

    Leider blieb mir Donatella / Cornelia etwas zu schwammig als Person. Viel zu leicht löst sie sich von ihren Pflegeeltern, zu denen sie doch eigentlich ein gutes Verhältnis haben sollte (laut den ersten Seiten des Buches), viel zu leichtsinnig hat sie sich in eine Freundschaft gleiten lassen mit Frank, ihrem Freund, der sie als sexuelles Lustobjekt sieht (und später als Geldkuh, die einfach zu melken ist), während sie so gar keine Stellung bezieht. Hier wird ein Klischee an das andere gereiht, trieft Kitsch aus allen Seiten, das Buch schrammt immer wieder knapp an der Schnulze vorbei. So kommt auch die Lösung aus ziemlich heiterem Himmel und passt zwar zur Liebesgeschichte, aber nicht zu meinen Erwartungen. Echte Probleme werden nicht ansatzweise gelöst, gehen teilweise im romantisierenden Rosa-Brillen-Brei unter. Selbst als die Erzählung noch im realistischen Bereich spielt, wirken die Geschehnisse unrealistisch. Den Dreh hin zum Fantastischen konnte ich gut nachvollziehen, nicht jedoch die Richtung, in den sich das junge Liebespaar entwickelt. Dazu wimmelt es von Schreibfehlern in diesem Buch, das waren mir eindeutig zu viele.

    Leider konnte das Buch meinen Erwartungen nicht entsprechen. Sicherlich wird es Leserinnen geben, die sich von der Romantik des Buches entführen lassen, doch meines ist das nicht. Ich kann die Geschichte auch überhaupt nicht weiter empfehlen.

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  • 2 Sterne

    LadyNinily, 08.07.2019

    Cornelia als Protagonistin finde ich leider ganz und gar furchtbar. Sie ist schon, bevor ihre Abstammung überhaupt bekannt ist, sehr, sehr hochnäsig. Danach wird es leider auch nicht besser. Beispielsweise erklärt sie ihrem Freund (dem „mittelmäßigen Automechaniker“, von dem SIE sich auslachen lassen muss) den Sachverhalt mit den Worten „Vor dir sitzt Gräfin Donatella von Cavinello zu Alba. Nachfahrin eines 800 Jahre alten piemontesischen Adelsgeschlechts“. Puh. Zugegeben, ihr Freund ist ein wahrer Kotzbrocken, der offenbar nur das Hirn zwischen seinen Beinen besitzt. Warum sie dann allerdings 3 Jahre mit ihm zusammen ist und sogar über den Antrag nachdenkt, ist mir schleierhaft.

    Auch wenn Cornelia gerne von Anfang an der gehobenen Gesellschaft angehören würde, finde ich es doch ziemlich merkwürdig, dass die „einfachen“ Menschen um sie herum schon so eine belesene Ausdrucksweise haben („ (…) nach xxx umsiedeln)“, „ (…) was die Heimat an Ersatz böte.“)
    Auch kam ich nicht umher, ständig über Mattek sen. zu stolpern. Mir erschließt sich nicht so ganz, warum das Senior nicht einfach ausformuliert wurde. Immer, wenn ich einen Punkt sehe, gehe ich davon aus, dass ein Satz zu Ende ist. Ich bin hier bei jeder Erwähnung von Mattek sen. ins Stocken geraten, was meinen Lesefluss wirklich immer wieder aufs Neue unschön ausgebremst hat.
    Der Schreibstil hingegen ist wahnsinnig üppig. Es gibt kaum eine Aktion oder ein Substantiv, das nicht mit einem passenden Adjektiv versehen wird. Gerade in Dialogen wirkt das aber leider sehr aufgesetzt.
    Ich glaube, verloren hatte mich das Buch schon nach diesem Absatz :"Zuvorderst tanzte das vollmundige Haselnussaroma einen temperamentvollen Tango auf ihrer Zunge ... Dem sich ein wonniger Walzer anschloss. Ein geschmeidiges Wiegen des zart-süßen Schmelzes aus gezuckerter, rahmiger Milch und sattem Kakao".
    Ich denke, sowohl die etwas unpassende Ausdrucksweise als auch der ausschmückende Schreibstil, sind der Prämisse geschuldet, „ein Märchen für Erwachsene“ zu schreiben.

    Leider hing ich so oft an komischen Beschreibungen und ulkigen Szenen, dass mich der Rest des Buches auch nicht mehr abholen konnte.

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  • 2 Sterne

    Hannelore K., 18.08.2019

    Schlicht und ergreifend nichts für mich
    „Ein Märchen für Erwachsene“ - das klingt erstmal sehr interessant und innovativ. Ich zumindestens hatte so etwas noch nie zuvor gelesen und war daher dementsprechend gespannt.
    „Völlig unerwartet wird Cornelia, eine junge Konditorin, aus ihrem trauten Alltag in Essen an der Ruhr gerissen. Grund: Der Heiratsantrag ihres Freundes, wegen dem sie ihre Eltern um ihre Abstammungsurkunde bittet. So erfährt sie nicht nur um ihre wahre Identität. Auch ihr Erbe in der norditalienischen Region Piemont hat man ihr bislang verschwiegen.
    Soll sie sich diesem stellen? Falls ja, lastet auf ihr die ganze Verantwortung für ein imposantes Kastell aus dem Mittelalter, denn sie ist die letzte Nachfahrin eines uralten Adelsgeschlechts. -
    Zuerst schiebt sie alles von sich. Doch Streitereien in ihrem Umfeld, ausgelöst von der Aussicht auf das große Geld, lassen sie Deutschland den Rücken kehren. Ohne nachzudenken, stürzt sie sich in eine ihr völlig fremde Welt südlich der Alpen ...
    „Ein Märchen für Erwachsene. Gewoben aus zartem Gespinst in einer Mischung aus Realität und Fantasie.““
    Das klingt alles sehr vielversprechend, doch ich fand das Buch leider gar nicht gut.
    Der Schreibstil war mir einfach zu schlicht und die Geschichte nicht so gut umgesetzt leider. Flüssig zu lesen, keine Frage, aber auch eben sehr schlicht...
    Ich habe dann mehr oder minder nur noch „quer gelesen“ nach einer Zeit und fand leider auch besonders das Ende wirklich schlecht.

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  • 2 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 02.07.2019

    Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, wollte ich das Buch unbedingt lesen, aber leider wurde ich mehr als enttäuscht, denn von einem Märchen für Erwachsene ist hier keine Spur.

    Der Schreibstil hat mir anfangs sehr gut gefallen, aber mit der Zeit wurde es durch den dann doch ungewöhnlichen Schreibstil immer schwieriger der Geschichte zu folgen bzw. verlor sich das Interesse dann fast ganz.
    Auch die Spannung fehlte mir hier viel zu sehr, das magische an einem Märchen ebenfalls, was man auch als Erwachsener bei einem "Märchen für Erwachsene" erwartet.

    Die Protagonisten haben für mich keinen liebenswerten Charakter, wobei Cornelia noch die sympathische war, aber ich dennoch nicht warm mit ihr wurde. Man hatte aus den Charakteren viel mehr machen können, ebenfalls mit den Handlungen.

    Die Idee selber finde ich sehr gut, dass man monumentaler Bauwerke Beachtung schenkt, aber leider wurde mir hier zu wenig an Fantasie und Märchenhaften einbezogen. Man hätte daraus viel mehr machen können.

    Mein Fazit: Ein Buch mit einer sehr guten Idee, aber leider nicht ganz durchdacht. Bis auf Cornelia gab es keine sympathischen Charaktere. Der Schreibstil gewöhnungsbedürftig und die Spannung, sowie märchenhaftes fehlte mir total. Man hätte viel mehr daraus machen. Schade, denn ich kann leider nur 2 von 5 Sternen vergeben.

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  • 2 Sterne

    Sandra K., 04.08.2019

    Nicht überzeugend
    Caroline Sesta hat mit „Der Geist von Cavinello d'Alba“ ein eher ungewöhnliches Buch geschaffen. „Märchen für Erwachsene“ trifft es meiner Meinung nach auch ganz gut, aber mich konnte es leider nicht von sich überzeugen...
    „Völlig unerwartet wird Cornelia, eine junge Konditorin, aus ihrem trauten Alltag in Essen an der Ruhr gerissen. Grund: Der Heiratsantrag ihres Freundes, wegen dem sie ihre Eltern um ihre Abstammungsurkunde bittet. So erfährt sie nicht nur um ihre wahre Identität. Auch ihr Erbe in der norditalienischen Region Piemont hat man ihr bislang verschwiegen.
    Soll sie sich diesem stellen? Falls ja, lastet auf ihr die ganze Verantwortung für ein imposantes Kastell aus dem Mittelalter, denn sie ist die letzte Nachfahrin eines uralten Adelsgeschlechts. -
    Zuerst schiebt sie alles von sich. Doch Streitereien in ihrem Umfeld, ausgelöst von der Aussicht auf das große Geld, lassen sie Deutschland den Rücken kehren. Ohne nachzudenken, stürzt sie sich in eine ihr völlig fremde Welt südlich der Alpen ...“
    Ich empfand das Buch leider als teilweise sehr langweilig. Das ist sehr schade, denn die Grundidee ist wirklich gut, wurde eben nur leider meiner Meinung nach nicht so gut umgesetzt...

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  • 2 Sterne

    iur83, 02.07.2019

    Der Geist von Cavinello d'Alba von Caroline Sesta auf 280 Seiten

    Zum Inhalt:

    Caroline arbeitet als Konditorin, ihr Chef behandelt sie wie seine eigene Tochter und sein Sohn hat ein Auge auf sie geworfen.
    Nur ist sie mit dem 15 Jahre älteren Frank verlobt,der sehr besitzergreifend ist.
    Er macht Caroline einen Heiratsantrag und somit wird sich das komplette Leben von ihr ändern.
    Sie erfährt von ihrem Vater, dass sie ein Pflegekind ist. Caroline ist Contessa Donatella Cavinello d’Alba und Erbin eines Castallos im Piemont.
    Sie hat noch zwei Jahre Zeit um das Erbe ihres leiblichen Vaters anzunehmen.
    Caroline bricht nach Piemont auf und erfährt einiges.

    Mein Fazit:
    Das Cover fand ich schon im Internet nicht schön, aber in Natura finde ich es noch schlechter. Sehr schlecht bearbeitet. Schade. Dies erweckt ja meistens schon den ersten Eindruck.
    Der Schreibstil war auch nicht gerade leicht zu lesen. Ständig musste ich stoppen und den Satz nochmal lesen, um zu verstehen, was gemeint war.
    Leider konnte es mich überhaupt nicht abholen. Das erwartete ,,Märchen'' blieb für mich aus.
    Wäre es kein Rezensionsexemplar gewesen, hätte ich eher abgebrochen.

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  • 2 Sterne

    Lacastra, 05.08.2019

    Nicht die Piemont-Kirsche unter den Romanen.

    Aufmerksam geworden auf „Der Geist von Cavinello d'Alba“ bin ich in erster Linie durch das besondere Cover, was auf mich sowohl schlicht als auch geheimnisvoll wirkte und in mir den Wunsch weckte, unbedingt wissen zu wollen, um was es da eigentlich genau geht.
    "Zudem wurde das Buch noch mit dem Satz "ein Märchen für Erwachsene" beworben...und wenn ein was immer geht, dann sind es Geschichten mit einem Hauch Fantasie.

    Die Protagonistin erfährt durch Zufall, dass sie eigentlich eine italienische Gräfin ist und ein Anwesen in Piemont besitzt, soweit so märchenhaft.
    Die Geschichte an sich war dann leider eher etwas langweilig und überraschungsarm, etwas mehr Märchentouch hätte auch dabei sein können.
    Die Charaktere an sich ließen mich nicht wirklich mitfiebern und konnten mich nicht in ihren Bann ziehen. Wer jedoch ein gemächliches Buch ohne allzu viel Tiefgang sucht und sich an Beschreibungen der italienischen Piemont Gegend erfreuen kann, der ist hier wahrscheinlich genau an der richtigen Adresse.

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  • 2 Sterne

    Chattys Bücherblog, 13.09.2019

    "Baldassare warf sich auf die Knie". Mit diesem Satz startet die Autorin CAROLINE SESTA ihr Erwachsenenmärchen. Was hier noch sehr theatralisch und durchaus märchenhaft klingt, entwickelt sich jedoch innerhalb der Geschichte zu etwas so langatmigen und hat nur noch wenig märchenhaftes an sich. Die Sprache bleibt sehr einfach, fast schon zu einfach für eine Erwachsenenliteratur. Hier hätte ich mir deutlich mehr sprachliche Vielfalt oder Ausgewogenheit gewünscht. Aber alleine schon am Verzeichnis der Hauptpersonen kann man die Einfachheit erkennen. Andere Autoren bezeichnen diese als Protagonisten. Sprachlich bleibt das Buch leider auf diesem Niveau. Leider hatte auch die Geschichte für mich nichts märchenhaftes. Sie war gut zu lesen, aber ohne jegliche Nachhaltigkeit. Schade, denn ich hatte mich schon sehr auf eine gute Geistergeschichte gefreut.

    Dieses ist nur ein Auszug aus meiner Rezension. Die komplette Bewertung finden Sie auf meinem Blog.

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  • 2 Sterne

    Philo, 02.07.2019

    Das Buch hat leider nicht gehalten, was die Leseprobe bzw. der Klappentext versprochen haben. Cornelia eine junge Frau, die als Konditorin in Essen arbeitet, erfährt, daß ihre Eltern nicht ihre richtigen Eltern sind. In Wirklichkeit stammt sie von einem italienischen Adelsgeschlecht aus dem Piemont ab. Verunsichert fährt Cornelia ins Piemont, um sich ihr Erbe anzuschauen. Sie heißt nun Donatella di Cavinello d'Alba.

    Es ist mühselig, dieses Buch zu lesen. Die Sätze sind zum Teil verschachtelt und verdreht und die Sprache ist betont bemüht, sich gefällig auszudrücken, wirkt aber oft altbacken.

    Von einem modernen Märchen habe ich mir etwas anderes erwartet, ein realistisches Ende und keine Fantasyromanze. Anfang und Ende passen für mich nicht zusammen.

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  • 1 Sterne

    S.R., 14.07.2019

    Abgebrochen auf Seite 86. Ich hätte nicht mal bis Seite 58 lesen sollen.

    Kurzmeinung: Frustrierend, spannungslos und unzeitgemäß.- Ein Roman, der verwirrt. Eine Protagonistin ohne Handlungskraft. Ein Setting, das enttäuscht.

    "Doch diesmal hatte ihre Menstruation ganz offensichtlich unregelmäßig und unbemerkt eingesetzt, und damit Unmengen an Schlagsahne zunichtegemacht." S.59
    Wie bitte? Ihre Periode hat dafür gesorgt, dass die Sahne nicht richtig geschlagen werden kann? Nur durch ihre Anwesenheit? Sie blutet doch nicht in die Sahneschüssel verdammt nochmal! Wenn solche abergläubigen Aussagen in aktuellen Büchern getroffen werden, kann ich nur mit dem Kopf schütteln, die Augen verdrehen und mich fragen, wie man sowas mit einer solchen starken Überzeugung schreiben kann. Diese Aussage ist doch vollkommen frauenfeindlich und ein Rückschritt für die Emanzipation, ganz tief in die Humbug-Kiste der Vorurteile. Dieser Roman spielt laut Klappentext offiziell im Sommer 2016...
    Eigentlich ist das nur ein Detail aus dem Roman, doch dieser vermiest mir die gesamte Geschichte. Ich gebe mir bei einem Buch immer 80 Seiten Probezeit und dieses mal musste ich mich regelrecht zwingen weiterzulesen. So soll es einfach nicht sein!
    Kurz zum Inhalt:
    Cornelia, eine junge Bäckereifachangestellte bekommt von ihrem sehr bestimmenden Freund einen Heiratsantrag, druckst rum, kann sich nicht zu einer Entscheidung aufraffen. Konfrontiert ihre Eltern mit dem Ereignis. Der Vater offenbart ihr, dass sie adoptiert ist. Sie findet raus, dass sie von adliger Abstammung ist, entstanden durch eine Affaire ihres wahren Vaters. Lange überlegt sie, ob sie nun an den Sitz ihrer Wurzeln, Piemont, zurückkehren soll. Nur durch Überredung kann sie sich endlich dazu entschließen diesen schritt zu gehen. In dem alten Schloss begegnet sie einem Geist (ein echter Geist, der mit ihr interagiert!) , verliebt sich in ihn. Ende.
    Diese Protagonistin war mir nach der Leseprobe noch so sympathisch und ich habe mich auf einen Reiseroman mit Einflüssen des atmosphärischen Films Chocolat aus dem Jahre 2000 mit Jonny Depp, Judi Dench, Juliette Binoche und Alfred Molina in den Hauptrollen gefreut. Doch ich wurde bitter enttäuscht von den handelnden Personen und dem Setting.
    Der Schreibstil war zwar gewöhnungsbedürftig, aber hat mich eigentlich zu Beginn an meisten angesprochen. Einfach mal was anderes, was sich abhebt von anderen Geschichten.
    Fazit:
    Frustrierend, spannungslos und unzeitgemäß.- Ein Roman, der verwirrt. Eine Protagonistin ohne Handlungskraft. Ein Setting, das enttäuscht. Im Kopf schon auf Seite 58 abgebrochen.

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  • 1 Sterne

    Kristall, 05.08.2019

    Klappentext:
    „Piemont, Sommer 2016

    Ihre Tage sind ihre Nächte. Denn nur dann kann er bei ihr sein, Baldassare di Sodevalle, der Mann des 15. Jahrhunderts in seinem tragischen Schicksal ... Und sie weiß, daß sie ihn verliert, wenn sie es verliert:
    Donatella ist die letzte Nachfahrin eines alten italienischen Adelsgeschlechts. Auf ihr lastet die ganze Verantwortung, das imposante Kastell Cavinello d’Alba, das seit dem Mittelalter ihrer Familie gehört, vor dem Verfall zu retten.

    In einer gefühlvollen Mischung aus Realität, Historie und Märchenhaftem lesen Sie in diesem Piemont-Roman von einer ungewöhnlichen Liebe, die Kraft schenkt, um ein großes Problem unserer Zeit zu lösen. Nämlich dem Erhalt monumentaler Bauwerke aus längst vergangener Zeit.“

    Ich muss vorab gestehen, das ich hier mehr von der Geschichte erwartet habe. Die Beschreibungen klangen gut und wer liest nicht gern moderne Märchen?! Aber hier wurde ich enttäuscht. Die Geschichte liest sich hektisch, durcheinander und vor allem sehr kitschig. Alles ist prima, läuft rund und alles ist fein und jeder hat jeden lieb. Auch das ist etwas weit ausgeholt aber trifft es auf den Punkt dann doch.
    Hauptperson Cornelia wird als emotionale Konditorin dargestellt, nur leider habe ich das komplett gesucht! Wo ist denn hier Leidenschaft und Emotionen? Und als das Thema Heirat und die Abstammungsurkunde akut wurde, änderte sich ihr ganzes Leben....puhhhh....“plötzlich Prinzessin!“....aber das war eine andere Geschichte. Und dieses moderne Märchen hat eben keine richtige Struktur. Es plätschert so vor sich dahin, die Darsteller zeigen keine Gefühle, alles wirkt kühl und unsauber.
    Sorry, aber das war eine absolute Pleite!

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