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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion B., 17.07.2019

    Märchenhafte Romantik
    „Der Geist von Cavinello d'Alba“ ist ein sehr schöner romantischer und märchenhafter Roman den ich kaum aus der Hand legen konnte als ich einmal „mittendrin“ war. Kurz zum Inhalt gemäß Buchbeschreibung: Völlig unerwartet wird Cornelia, eine junge Konditorin, aus ihrem trauten Alltag in Essen an der Ruhr gerissen. Grund: Der Heiratsantrag ihres Freundes, wegen dem sie ihre Eltern um ihre Abstammungsurkunde bittet. So erfährt sie nicht nur um ihre wahre Identität. Auch ihr Erbe in der norditalienischen Region Piemont hat man ihr bislang verschwiegen. Soll sie sich diesem stellen? Falls ja, lastet auf ihr die ganze Verantwortung für ein imposantes Kastell aus dem Mittelalter, denn sie ist die letzte Nachfahrin eines uralten Adelsgeschlechts.
    Cornelia hat Mut und nimmt das Erbe an. Doch da kommt einiges auf sie zu! Das Castello muss dringend saniert werden, doch das Barvermögen, welches ihr Vater ihr mit dem Castello hinterlassen hat, reicht nicht aus. Und dann ist da dieses Gemälde von einem jungen Mann namens Baldassare di Sodevalle in der Ahnengalerie, welches sie auf magische Art anzieht. Und dann hat sie das Gefühl, das nachts jemand im Gebäude war. Nach einer weiteren Nacht in der Ahnengalerie und dem Verzehr einer Flasche Wein glaubt sie dass dieser um Mitternacht aus dem Bild herauskommt, schreibt es natürlich erst mal dem Alkohol zu. Doch in den darauffolgenden Nächten wird sie eines besseren belehrt. Bis es dann zum Tag „X“ kommt…. und die beiden sich vereinen……

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate D., 25.07.2019

    Ein wunderschönes Märchen für Erwachsene
    Wenn ich zunächst zum negativen komme, dann ist es das Cover was mir überhaupt nicht gefällt. Es ist nichtssagend und auch nach dem Lesen kann ich nicht erkennen was es mit dem Inhalt zu tun hat. Aber nun zu dem positiven Aspekt der Geschichte "Der Geist von Cavinello d'Alba" von Caroline Sesta. Es ist ein wunderschönes Märchen für Erwachsene. Wir befinden uns im Jahr 2016. Die junge Conditorin Cornelia erfährt von ihrer wahren Identität durch einen Brief von ihrem vor 8 Jahren verstorbenen Vater. Sie entstammt in Wirklichkeit einem Adelsgeschlecht aus Italien. Sie ist Erbin eines seit dem Mittelalter in der Familie befindlichen Castells in der Nähe von Piemont. Der wahrer Name von Cornelia ist Contessa Donatella di Cavinello d' Alba. Obwohl ihr Freund sehr dagegen ist, reist Donatella nach Italien um ihr Erbe anzunehmen. Der Prinz in der Geschichte befindet sich in einem Gemälde in ihrer Ahnengalerie. Sobald es Mitternacht schlägt macht er sich auf ins Jahr 2016. Mich das Märchen für Erwachsene in seinen Bann gezogen. Daher bekommt es 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    robberta, 08.07.2019

    von alten Geheimnissen umhüllt
    Die Beschreibungen des Bäckerbetriebs im ersten Drittel des Buches waren mir zu ausschweifend, da hätte ich lieber mehr von der Athmosphäre zwischen Carolina und Martin jun bzw Frank erlebt.
    Nach der Eröffnung die ihre Eltern ihr gemacht haben ist sie zunächst geschockt, doch dann siegt die Neugier und sie macht sich auf nach Piemont. Essen ist mir wohl bekannt, genauso wie Piemont und Alba. Der süffige Alba zählt zu den italienischen Lieblingsgetränken. Man konnte sich gut vorstellen wie Donatella und Baldassare durch Monforte d'Alba geistern.
    Ich konnte mich sofort in Carolina hineinversetzen und mit ihr mitfühlen.
    Eine nette von alten Geheimnissen umhüllte und kurzweilige Geistergeschichte.

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  • 5 Sterne

    Frank Z., 07.08.2019

    GELIEBTER GEIST

    Essen an einem ganz normalen Arbeitstag in einer gut laufenden
    Konditorei. Cornelia Kühne ist glücklich in ihrem Beruf. Da
    macht es ihr auch nichts aus, immer mitten in der Nacht
    aufzustehen. Der kreative Beruf entschädigt die junge Frau
    für alles. Zum Meister der Konditorei hat sie ein ganz
    besonderes Verhältnis, fast wie zu einem Vater. Anders ist
    es mit dem Sohn Martin, der alle erdenklichen Momente nutzt,
    der jungen Frau das Leben schwer zu machen und sie zu
    beschimpfen. Der Freund Frank ist für Cornelia auch keine
    große Stütze im Leben. Hier dreht sich alles nur um irgendwelche
    verrückten Sexpraktiken. Aber ein inneres Gefühl sagt Conni
    immer wieder, das sie zu etwas Größerem bestimmt ist. Und
    tatsächlich durch eine italienische Abstammungsurkunde und
    Briefe ihres richtigen Vaters geht ein Traum in Erfüllung. Ein
    ganz neues Leben beginnt in einem mittelalterlichen Schloss
    und aus Cornelia wird Donatella, die Gräfin des Anwesens.
    Eine märchenhafte, abenteuerliche Geschichte nimmt ihren
    Lauf in einer wunderschönen von Weinbergen gesäumten
    norditaliensichen Landschaft.

    Tatsächlich für alle Leserinnen und Leser, die auch heute
    noch die Märchen lieben. In einer schönen Geschichte entführt
    die Autorin ihre Leser in ein märchenhaftes Schloss.

    Ein Roman den man nicht mehr so schnell aus der Hand legt
    und der zum träumen anregt. Fast schlendert man selbst durch
    die mittelalterlichen Hallen und Gänge.

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  • 5 Sterne

    Sigrid C., 02.07.2019

    Caroline Sesta macht Lust auf Märchen. Das vorliegende Buch ist nicht das erste, mit dem es problemlos gelingt.
    Die Autorin, die sich in ihrer Wahlheimat Piemont ganz offensichtlich sehr wohl fühlt, schreibt aber nicht einfach nur irgendwelche romantischen Geschichten, nein, sie verknüpft fundiertes geografisches und geschichtliches Wissen äusserst interessant mit Gegenwart und Vergangenheit. Dabei bekommt man, wie gesagt, nicht nur Lust auf mehr davon, sondern überlegt auch noch, vielleicht einmal in diese schöne, wilde Region Italiens mit den hohen Bergen, den Seen und der Poebene auf Urlaub zu fahren.
    Könnte ja sein, daß der Geist von Cavinello d'Alba gerade im selben Schloß(hotel) urlaubt.
    Zur Geschichte : Eine junge Frau erfährt erst sehr spät, daß sie gar nicht das Kind ihrer vermeintlichen Eltern ist. Sie erbt ein altes Schloß im Piemont, fährt kurzerhand hin, schaut es sich an und nimmt das Erbe an. Was ihr dann in diesem alten Gemäuer widerfährt, das sollte jedoch jeder selbst lesen.
    Ein richtiges Märchen zu Träumen.

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  • 4 Sterne

    Mathias L., 30.06.2019

    Zum Buch

    Piemont, Sommer 2016

    Ihre Tage sind ihre Nächte. Denn nur dann kann er bei ihr sein. Baldassare die Sodevalle, entstiegen seinem Abbild von 1463 … Und sie weiß, dass sie ihn verliert, wenn sie es verliert:
    Donatella ist die letzte Nachfahrin eins alten piemontesischen Adelsgeschlechts. Auf ihr lastet die ganze Verantwortung, das imposante Kastell Cavinello d´Alba, das seit dem Mittelalter ihrer Familie gehört, vor dem Verfall zu retten.

    Lesen Sie in diesem Märchen für Erwachsene von einer ungewöhnlichen Liebe, die Kraft schenkt, um ein großes Problem unserer Zeit zu lösen. Nämlich den Erhalt monumentaler Bauwerke aus längst vergangener Zeit.

    Caroline Sesta, geboren und aufgewachsen im Vogtland lebt seit Jahren in Piemont: Geht sie hinaus in ihre norditalienische Wahlheimat, flüstert ihr diese unentwegt Märchenhaftes in die Ohren mit der Aufforderung, es genau zu ergründen und aufs Papier zu bringen. So entstehen ihre Bücher, die quer durch die Epochen von Piemonts aufregender Geschichte und durch die Vielfalt seiner Landschaften führen.

    Zum Inhalt

    Cornelia ist eine junge Konditorin im Essen im Ruhrgebiet. Als ihr Freund sie mit einem Heiratsantrag überrascht – was übrigens für Cornelia etwas unerwartet kommt – möchte sie von ihren Eltern eine Abstammungsurkunde erhalten. So erfährt sie auch unerwartet von ihrer wahren Identität. Noch geschockter war sie, als sie erfuhr, dass auf sie auch noch ein enormes Erbe in Piemont, einer norditalienischen Region, wartete. Sie stellte sich immer stärker die Frage, was sie tun soll. Soll sie sich der Verantwortung stellen? Oder das Erbe vielleicht sogar ablehnen? Schließlich ging es um ein nicht unerhebliches Erbe in Form eines imposanten Kastells aus dem Mittelalter. Es stellte sich auch heraus, dass Cornelia aus einem uralten Adelsgeschlecht abstammt. Sie ist die Letzte noch Lebende daraus.
    Sie versucht solange wie möglich, sich davon zu distanzieren. Als es aber dann zu Streitereien in ihrem persönlichen Umfeld kommt, verlässt sie Deutschland Hals über Kopf. Mal schauen, ob sie ihre Entscheidung weiter verfolgt oder ob sie ihren Schritt vielleicht doch bereut......

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  • 4 Sterne

    AnnaMagareta, 29.06.2019

    Zwischen Fantasie, Realität und Magie

    „Der Geist von Cavinello d'Alba“ ist ein wundervolles Märchen für Erwachsene von der Autorin Caroline Sesta, das zum Träumen einlädt.

    Cornelia lebt im Ruhrgebiet und bekommt von ihrem Freund Frank einen Heiratsantrag. Deswegen benötigt sie ihre Abstammungsurkunde. Dadurch erfährt sie, dass ihre Eltern gar nicht ihre Eltern sind und ihre Wurzeln im Piemont liegen, wo sie mit dem Namen Donatella di Cavinello d'Alba auf die Welt kam und dass sie die letzte Nachfahrin eines alten piemontesischen Adelsgeschlechts ist. Damit kommen ganz neue Aufgaben auf sie zu, da das Kastell ihrer Familie zu verfallen droht. Sie reist nach Italien, begegnet dem Geist eines Adligen und verliebt sich in diesen.

    Das Buch wird mit einer Erklärung über den Begriff „Il Castello“ eingeleitet und im Anschluss folgt eine kurze Auflistung und Beschreibung der wichtigsten Charaktere. Mit diesem Einstieg ist man bestens auf die kommenden Ereignisse zwischen Deutschland und Italien und Fiktion und Realität vorbereitet.
    Der Schreibstil der Autorin ist ungewöhnlich, passt aber gut zu den Ereignissen des Romans und fesselt. Ihre Liebe zu Italien wird mehr als deutlich und sie versteht es durch ihre bildhafte Sprache wundervolle Bilder in den Köpfen ihrer Leser zu malen.

    Die Mischung aus Fantasie, Realität und Magie lädt zum Träumen ein und hat mich gut unterhalten. Allerdings hätte ich mir an einigen Stellen ein paar Details mehr gewünscht. Dennoch ist es eine wundervolle Liebesgeschichte, ein modernes Märchen, das mir einen schönen Lesenachmittag verschafft hat.

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  • 4 Sterne

    Smberge, 18.07.2019

    Inhalt:
    Cornelia arbeitet als Konditorin in Essen und lebt noch bei ihren Eltern. Als ihr Freund Frank ihr einen Heiratsantrag macht, ändert sich von einem Moment auf den anderen ihr ganzes Leben. Ihre Bitte an ihre Eltern, ihr die Abstammungsurkunde auszuhändigen, bringt ihr bisheriges Leben komplett durcheinander. Sie erfährt, dass die eine Pflegetochter ihrer Eltern ist und eigentlich aus einer alten, adligen Familie aus dem Piemont stammt. Ihr leiblicher Vater hat ihr ein Kastell im Piemont vererbt. Sie entscheidet sich dafür, ihr Erbe anzutreten und reist nach Italien……

    Meine Meinung:
    Dieses Buch hat mich sehr überrascht. Ich hatte mit einem Buch über den Kampf einer jungen Frau um den Erhalt ihres Erbes gerechnet, gelesen habe ich ein modernes, zauberhaftes Märchen.
    Nach dieser kleinen Überraschung hat mir das Buch gut gefallen. Sehr schön nimmt es die Stimmung in diesem alten Gemäuer auf und auch die Entwicklung von Cornelia von dem Mädchen aus Essen hin zur Contessa Donatella di Cavinello d´Alba wird sehr schön beschrieben, sie scheint jetzt ihre Heimat gefunden zu haben.
    Leider wird schnell deutlich, dass ihr Vater ihr nicht viel Geld hinterlassen hat, das Kastell aber einigen Bedarf an Renovierungen hat. Das Budget übersteigt Conelias/ Donatellas Mittel um einiges.
    An dieser Stelle beginnt das eigentliche Märchen. Die weitere Geschichte rund um Donatella und Baldassare soll hier nicht verraten werden. Nur so viel, es wird etwas mystisch und übernatürlich.

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  • 4 Sterne

    Elaine L., 29.06.2019

    Gefangen zwischen den Welten

    Die junge Cornelia lebt noch zuhause bei ihren scheinbaren Eltern in Essen, sie hat einen sehr dominanten Freund, der sie heiraten will und arbeitet in einer Bäckerei / Konditorei dessen Chef sie wie eine Tochter behandelt und dessen Sohn sie unbedingt ins Bett bekommen will. Ihre Alltagsroutine ändert sich rapide, als sie erfährt, das sie adoptiert wurde und eigentlich eine italienische Adlige ist, deren Vater vor acht Jahren starb. So reist sie nach Piemont, um das Erbe - eine alte Burg - anzutreten und trifft dort auf den Geist eines Adligen, der im 15. Jahrhundert in ein Bild verzaubert wurde und dieses nur des Nachts verlassen kann. Beide verlieben sich in einander, wie soll es aber eine Zukunft geben, wenn er nur des Nachts heraus kann und sie am Tag aktiv ist?
    Der Autorin Caroline Sesta gelingt eine leicht zu lesende Liebesgeschichte mit etwas Magie und Zauberei, wirklich packen konnte mich die Geschichte aber leider nicht, so dass dann auch keine Traurigkeit entstand, als die letzte Seite verklang. Wer eine kurzweilige Geschichte für zwischendurch mag wird hier passend sein, wer zusätzlich noch Tiefe sucht wird leider enttäuscht werden.

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  • 4 Sterne

    Karin G., 10.07.2019

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Klappentextes angesprochen. Von der Autorin hatte ich bisher „ Sofian,. Der Sarazene“ mit Begeisterung gelesen. So war meine Erwartungshaltung ziemlich hoch.
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind vortrefflich gewählt. Cornelia fand ich von Anfang an sehr sympathisch.
    Der erste Teil des Buches hat mir sehr gut gefallen und mich auch richtig gepackt, doch irgendwann, plätscherte alles nur so dahin und es hat mir nicht mehr gut gefallen. Alles war ziemlich seicht.
    Zur Geschichte, Cornelia ist eine begeisterte Conditorin und mit ihrem Beruf vollkommen zufrieden. Als ihr Freund ihr einen Heiratsantrag macht, wird nach der Geburtsurkunde gesucht und es kommt heraus, dass sie eine Adelige ist. Ihre Pflege Eltern hatten es nicht übers Herz gebracht, ihr die Wahrheit zu sagen.
    Nun wird ihr komplettes Leben auf den Kopf gestellt. Doch mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
    Ein ganz nettes unterhaltsames Buch, das mich aber nicht richtig vom Hocker gehauen hat.

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  • 4 Sterne

    Tintenherz, 30.06.2019

    Das Cover ist sehr mysteriös und passend für die Handlung gestaltet.
    Der poetische Schreibstil liest sich verständlich und fließt gut mit der leicht antiquierten Sprache in die Erzählform des Märchens ein.
    Eingangs werden die Hauptprotagonisten vorgestellt, welches den Einstieg in die Geschichte erleichtert.

    Cornelia, Mitte Zwanzig, leidenschaftliche Konditorin, wird offenbart, dass sie adeliger Herkunft ist. Sie reist nach Cavinella D'Alba in Piemont und erliegt dem Zauber der wunderschönen Landschaft Italiens. Aber die Feindseligkeit ihrer neuen Familie schlägt ihr entgegen. Findet sie sich in ihrer neuen Welt zurecht?

    Dem modernen Märchen für Erwachsene ist leicht zu folgen und die Landschaft Italiens wird anschaulich beschrieben. Die Handlung ist gut aufgebaut und für Überraschungen wird gesorgt. Es ist viel Fantasie mit im Spiel und man leidet mit der sympathischen Protagonistin mit.

    Eine kurzweilige romantische Lektüre für einen sonnigen Tag am Strand!

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  • 4 Sterne

    S. P., 15.07.2019

    Ein zauberhafter Roman

    "Der Geist von Cavinello d'Alba" ist ein zauberhafter Roman.
    Aber wie bereits im Klappentext erwähnt, es wird märchenhaft. Man sollte bereit sein, sich darauf einzulassen. Ähnlich einem Kind, einfach der Geschichte hingeben. Dann wird es ein schönes Lesevergnügen. Ein Abschnitt reiht sich an den nächsten. Man wird entführt nach Italien - zwischen heute und dem Mittelalter. Der Sprachstil nimmt einen ebenfalls mit, hier und da herrschaftlich, gehoben, wie aus einer anderen Zeit. Und die Wortwahl lässt Bilder entstehen, der Landschaft, der Personen, der Gebäude, der Handlungen. Und man sollte nicht versuchen, viel zu hinterfragen. Die Geschichte so nehmen, wie sie dargeboten wird. Dann möchte man zeitweise wirklich wieder an Geister glauben. Bis plötzlich das Ende da ist, was mich persönlich leider nicht völlig überzeugt. Ich hätte mir eine andere Lösung gewünscht. Aber ansonsten hatte ich bis zum Schluss eine gute Lesezeit.

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  • 4 Sterne

    Angelika T., 23.07.2019

    Cornelia Kühne, leidenschaftliche Bäckerin im Ruhrpott, erfährt durch ihre Heiratspläne von ihrer Abstammung: sie ist eine echte Contessa und stammt aus dem Piemont. Zu ihrem Erbe gehört ein mittelalterliches Kastell und: ein Schlossgeist…
    Dies ist wahrlich ein Märchenbuch! Caroline Sesta erzählt die unglaubliche Geschichte der Contessa Donatella, die in der Realität beginnt und in einen zauberhaft gesponnenen Prinzessinnentraum übergeht. Wer schon immer von Samt, Seide und Edelsteinen träumte, findet in diesem Buch alles, was das Herz begehrt! Dazu eine grandiose Liebesgeschichte, die Errettung des Kastells… und ein völlig überraschendes Ende, das den Leser staunen lässt!
    Viel Romantik, viel Kitsch, opulente durchtanzte Nächte: Die richtige Lektüre für alle, die gerne selbst einmal Prinzessin wären!

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  • 3 Sterne

    Lerchie, 28.06.2019

    Enttäuscht

    Caroline Kühne arbeitet als Konditorin bei Matteks. Der Chef ist ein sehr netter Mann, der Caroline fördert, was sein Sohn zum Anlass nimmt, sie als seine zukünftige Frau zu betrachten. Doch Caroline ist verlobt mit dem fünfzehn Jahre älteren Frank. Frank ist sehr besitzergreifend und außerdem richtig sexbesessen. Doch dann macht er Caroline einen Heiratsantrag und damit beginnen die Probleme. Denn Caroline erfährt von ihrem ‚Vater‘ dass sie nur ein Pflegekind ist. In Wahrheit ist sie Contessa Donatella Cavinello d’Alba und Erbin eines Castallos im Piemont. Und sie hat noch zwei Jahre Zeit, um das Erbe ihres biologischen Vaters anzunehmen. Kurzerhand fährt sie in den Piemont….

    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich nicht ganz so flüssig lesen, denn die Ausdrucksweise im Buch ist nicht immer so ganz einfach. Manchmal war die Satzstellung etwas verdreht und ich musste ihn nochmal lesen, um überhaupt zu verstehen, was die Autorin sagen wollte. Ich würde sogar sagen teilweise antiquiert. Es ist auch nicht unbedingt das, was ich erwartet hatte. Ich hatte einen normalen Roman erwartet. Dass der Geist des Baldassare di Sodevalle aus dem Bild steigt – gut ich dachte, der geistert eben herum, aber nicht so, wie in dem Buch geschrieben. Weiter kann ich zu dieser Person nichts sagen, ich würde spoilern. In Wahrheit ist dieses Buch für mich ein Fantasy-Roman. Ich fand das, was in dem Castello passiert ist, total unglaubwürdig. Cornelia war doch schließlich kein Kind mehr, sondern eine erwachsene Frau! Daher kommt dieser Roman unter das Genre Fantasy, denn Fantasy muss nicht unbedingt realistisch sein. Mir hat das Ende des Buches auf jeden Fall nicht gefallen, zumal ich mich nicht wirklich in die Protagonistin hineinversetzen konnte. Es soll ein Märchen für Erwachsene sein, aber besonders märchenhaft war es für mich nicht. Denn Märchen haben in der Regel ein Happy-End. Für Baldassare war es vielleicht eines, aber ich glaube nicht, dass es für Cornelia eines war, wenn man sie überhaupt fragen könnte. Die Autorin hat zwar einen Epilog geschrieben, dabei aber versäumt zu erwähnen, was nach Baldassares ‚Tat‘ mit der Protagonistin passiert ist. Das habe ich nämlich absolut nicht verstanden, wie er das geschafft hat. Ich fand das nicht als märchenhaft, nein, sondern als absolut besitzergreifend. Wirkliche Spannung kam in dem Buch nicht auf. Ich hatte im Vorfeld Kontakt mit der Autorin, hatte mich auch auf das Buch gefreut. Aber ehrlich gesagt bin ich nun eher enttäuscht davon. Von mir daher nur drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.

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  • 3 Sterne

    petra w., 28.06.2019

    Völlig unerwartet wird Cornelia, eine junge Konditorin, aus ihrem trauten Alltag in Essen an der Ruhr gerissen. Grund: Der Heiratsantrag ihres Freundes, wegen dem sie ihre Eltern um ihre Abstammungsurkunde bittet. So erfährt sie nicht nur um ihre wahre Identität. Auch ihr Erbe in der norditalienischen Region Piemont hat man ihr bislang verschwiegen.
    Soll sie sich diesem stellen? Falls ja, lastet auf ihr die ganze Verantwortung für ein imposantes Kastell aus dem Mittelalter, denn sie ist die letzte Nachfahrin eines uralten Adelsgeschlechts. -
    Zuerst schiebt sie alles von sich. Doch Streitereien in ihrem Umfeld, ausgelöst von der Aussicht auf das große Geld, lassen sie Deutschland den Rücken kehren. Ohne nachzudenken, stürzt sie sich in eine ihr völlig fremde Welt südlich der Alpen ...
    Es ist ein Märchen ohne Wenn und Aber. Wenn man sich darauf einlassen kann ist es eine nette Geschichte. Es gibt viele gute Menschen und einige Böse, ein altes Gemäuer, viele Probleme vor allem das liebe Geld, dazu einen wunderschönen Geist und natürlich eine Liebesgeschichte.
    Die Autorin schreibt im Stil alter Märchen, selbst die Sprache gelingt ihr größtenteils, obwohl es sich in dem Teil der noch in Deutschland spielt nicht so gut einfügt, in Italien klingt es viel besser.
    Es gibt nicht viele Details bezüglich des Geschehens, da hat man die Tatsachen einfach hinzunehmen, ähnlich wie in den bekannten Märchen wo die Stiefmutter immer böse ist oder der Vater ohne Begründung fehlt. Dafür sind eher nebensächliche Details wie Landschaften oder Beschaffenheit von Ritterrüstungen ausreichend vorhanden.
    Abschließend kann ich für mich feststellen bei dieser Geschichte war mir die Mischung aus Moderne und Märchen zu sehr gewollt da fehlte mir ein bisschen der gesunde Menschenverstand, der ja z. B.: in Grimmschen Märchen vorhanden ist.

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  • 3 Sterne

    Gelinde R., 01.07.2019

    Der Geist von Cavinello d`Alba, von Caroline Sesta

    Cover:
    Ein bisschen rätselhaft?

    Inhalt + meine Meinung:
    Die Geschichte beginnt wie ein Frauen-, Liebesroman.
    Die 25jährige Cornelia ist unglücklich in ihrem Leben (auch Liebesleben, das eigentlich nur aus ausschweifendem Sex mit dem dominierenden Freund besteht!!), dazu erfährt sie dann, dass sie adoptiert wurde und eigentlich eine Adelige aus dem italienischen Piemont ist und dort ein Erbe auf sie wartet.
    Kurz entschlossen fährt sie dort hin und tritt dieses Erbe an.
    Soweit die Gegenwart und „Realität“.
    In Italien dann beginnt das „Märchen“.
    Hier ist dann nichts mehr mit Vernunft und Logik zu erklären, aber leider ist auch das “märchenhafte“ irgendwie nur bedrückend und nicht gerade zum „sich wohl“ fühlen.

    Der Schreibstil hat seine Eigenarten.
    Ich kann es gar nicht genau beschreiben. Er ist irgendwie langsam, einer älteren Schreib-, oder Sprechweise angepasst. Er passt auf jedenfall zur Geschichte, aber er ist anders.

    Autorin:
    Caroline Sesta, geboren und aufgewachsen im Vogtland, lebt seit Jahren im Piemont. Geht sie hinaus in ihre norditalienische Wahlheimat, flüstert ihr diese unentwegt Märchenhaftes in die Ohren mit der Aufforderung, es genau zu ergründen und aufs Papier zu bringen. So entstehen ihre Bücher, die quer durch die Epochen von Piemonts aufregender Geschichte und durch die Vielfalt seiner Landschaften führen.

    Mein Fazit:
    Für mich eine Mischung aus Frauenroman, Märchen und Fantasy.
    Ohne Höhen und Tiefen, kaum Spannung, und es hat mich irgendwie nicht so sehr berührt.
    Von mir 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Ascora, 29.08.2019

    Der Klappentext hat mich eigentlich sofort neugierig gemacht, obwohl mir persönlich das Cover nicht gefällt und sich mir bis zum Schluss der Bezug nicht erschlossen hat (1. Auflage 2019 - anscheinend wurde das Cover seitdem verändert). Und der Satz "Ein Märchen für Erwachsene" wurde ich restlos verführt. Und darum geht es: "Völlig unerwartet wird Cornelia, eine junge Konditorin, aus ihrem trauten Alltag in Essen an der Ruhr gerissen. Grund: Der Heiratsantrag ihres Freundes, wegen dem sie ihre Eltern um ihre Abstammungsurkunde bittet. So erfährt sie nicht nur um ihre wahre Identität. Auch ihr Erbe in der norditalienischen Region Piemont hat man ihr bislang verschwiegen. Soll sie sich diesem stellen? Falls ja, lastet auf ihr die ganze Verantwortung für ein imposantes Kastell aus dem Mittelalter, denn sie ist die letzte Nachfahrin eines uralten Adelsgeschlechts ..." Gleich zu Beginn erleichtert ein Personenregister den Einstieg und stellt die wichtigsten Personen vor. Was ich nicht so gut fand, war das Fehlen von Kapiteln, zwar gibt es Abschnitte aber, diese gehen ineinander über und ich fand es etwas unübersichtlich. Ansonsten ist der Schreibstil aber sehr flüssig und leicht lesbar, so dass man schnell vorankommt. Die Charaktere und auch das Castello und die Umgebung werden sehr bildlich beschrieben und liebevoll charakterisiert. Dennoch ließ mich das Ende etwas ratlos und unbefriedigt zurück, so dass ich nur 3 von 5 Sterne vergeben möchte.

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  • 3 Sterne

    harakiri, 07.07.2019

    Als Cornelia erfährt, dass sie in Wahrheit die Erbin eines Schlosses in Italien ist, fährt sie hin, um ihr Erbe anzutreten. Sie lernt einen Geist kennen, der nur nachts sein Gefängnis verlassen darf.
    So weit, so märchenhaft. Doch die Umsetzung fand ich nicht wirklich gelungen. Der Einstieg in das Buch fiel mir schon sehr schwer und vor allem der sexgierige Frank, der Cornelia so unterbuttert, brachte mich beinahe zum Schreien.
    Die Handlung tröpfelte so vor sich hin (wofür brauchte es noch den Einschub mit dem schmierigen Junior-Chef?) und erst als Donatella (so nennt sie sich fortan) in Italien ankommt, entwickelt das Buch so etwas wie einen kleinen Zauber.
    Der Zweck des Buches, lt. der Autorin, den Focus auf renovierungsbedürftige Castelli in Italien zu richten, ist in meinen Augen nicht gut gelungen. Dafür nahm die Liebesgeschichte und das Vorgeplänkel zu viel Raum ein. Auch die Schreibweise fand ich teilweise anstrengend. Allerdings gab es auch ganz zauberhafte Momente im Buch und auch einige witzige Szenen.
    Fazit: man kann das Buch lesen, man kann es aber auch lassen.

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  • 3 Sterne

    Petra K., 22.07.2019

    Zu Beginn spielt das Märchen im realistischen Ruhrgebiet. Bis zu dem Zeitpunkt, als sie erfährt, dass sie einem einem italienischen Adelsgeschlecht entstammt, lebt die Protagonistin des Romans ihr wenig aufregendes Leben mit Eltern, Freund und zufriedenstellendem Arbeitsplatz. Nachdem ihr Erbe im Piemont in Augenschein und angenommen hat, ändert sich ihre Lebensweise sehr.

    Der lockere Schreibstil entführt den Leser wirklich in die Welt eines modernen Märchens, das nicht sonderlich viel Tiefgang zeigt, ab sehr unterhaltsam ist. Es lässt sich flüssig lesen, wenn es auch an manchen Stellen sprachlich etwas holprig ist.

    Die Geschichte, die in zwei Welten spielt, ist etwas flach und teilweise langatmig. Zwar ist die Handlung abwechslungsreich, aber sie überzeugt mich nicht so ganz. Es gefällt mir gut, dass Kulturgeschichte mit einfließt und gut in die fiktive Geschichte eingebunden ist.

    Das Cover finde ich nicht wirklich passend. Der Umschlag ist auf für diesen Zweck dünnem Papier gedruckt, so dass es ein flaches Buch ist, dass für mich nicht gut in der Hand liegt.

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  • 3 Sterne

    Nadine L., 30.06.2019

    Wenn man das Buch vor sich sieht, ist das Bild sehr unscharf. Auf den Bilder im Internet sieht man dies nicht.

    Ich hatte von dem Buch eine mitreißende Geschichte erwartet, die mich fesselt und nicht mehr los lässt.
    Allerdings war dies für mich nicht der Fall.
    Es findet sich im Buch ein roter Faden, aber beim Lesen sind mir weder Höhen noch Tiefen aufgefallen, die das Buch besonders spannend gemacht hätten.

    Mit persönlich hat das im Klappentext versprochende Märchen leider gefehlt. Es war eine Geschichte, die vor sich hin plätscherte.


    Der Schreibstil hat mich verwundert. So etwas liest man selten. Ich brauchte ein paar Seiten um wegen des Schreibstils in das Buch zu finden. Am Ende muss ich aber zugeben, dass der Schreibstil sehr gut zum Buch passt.

    Für mich leider eine Enttäuschung und ich kann nur 3/5 Sternen vergeben.

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