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Taschenbuch 13.40
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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 18.04.2023

    Als Buch bewertet

    Seventeen ist der gefürchtetste Auftragskiller der Welt, er löste Sixteen ab, allerdings nicht wie üblich dadurch, dass er ihn ausgeschaltet hat, denn Sixteen ist verschwunden und niemand weiß, warum und wohin. Der nächste Auftrag für Seventeen wird es sein, seinen Vorgänger aufzuspüren und zu eliminieren, was sich einfacher anhört, als es ist, denn Sixteen trickst den Auftragskiller aus und plötzlich wird dieser vom Jäger zum Gejagten. Erschwert wird das Ganze zusätzlich dadurch, dass der Auftraggeber die Seiten gewechselt zu haben scheint. Seventeen muss dringend herausfinden, wem er überhaupt noch trauen kann.

    Seventeen ist der Ich-Erzähler, ich bekomme aber durch kurze Wechsel der Perspektive zwischendurch auch immer wieder Einblick in parallel ablaufende Geschehnisse geboten. Der Fokus liegt allerdings überwiegend auf Seventeen, der mir bis zum Schluss seinen echten Namen nicht verrät, wie es sich für einen echten Auftragskiller gehört. Mit einem Grinsen im Gesicht folge ich der Geschichte, denn der Humor ist göttlich, und habe das Gefühl, einen Actionfilm in Buchform vor mir zu haben, was mir wahre Glücksgefühle beschert, weil ich solche Bücher sehr gerne lese, diese aber rar geworden sind. Dieses Buch wollte ich eigentlich nicht lesen, weil mich die Leseprobe nicht so richtig überzeugt hatte. Im Nachhinein frage ich mich, ob ich geistig umnachtet gewesen bin, weil mir dadurch fast dieser grandiose Thriller entgangen wäre. Der Autor steht nach Beendigung des Buches für mich auf einer Stufe mir Harlan Coben, Simon Kernick und Greg Iles, wenn es um rasante, spannende, dabei aber auch humorvolle Action- und Agententhriller geht.

    Die Story ist nicht neu, aber durch die interessanten Charaktere, den lockeren Ton und den unglaublich spannenden Plot bin ich für Stunden gefesselt und höre nicht auf zu lesen, bis die letzte Seite erreicht ist. Man merkt, dass der Autor Drehbücher schreibt, was bei einem Agententhriller natürlich von Vorteil ist. Ich bin begeistert und möchte mehr davon, da trifft es sich gut, dass John Brownlow bereits an einer Fortsetzung schreibt. Der Titel wird, wenig überraschend, voraussichtlich Eighteen sein. Ich kann es kaum erwarten und freue mich drauf. Volle Punktzahl und eine Leseempfehlung gibt es dafür von mir.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wanderer of words, 06.08.2023

    Als Buch bewertet

    Aus dem Thema kann man viel machen, der Klappentext klingt gut, das kann alles werden, vom totalen Flopp bis zum Meisterwerk. Gelandet ist es am Ende im guten Mittelfeld.

    Den betont lässigen Schreibstil muss man mögen, ich fand ihn ok. Genervt hat er mich bis zum Ende nicht, aber auch nicht übermäßig beeindruckt. Eher gestört hat mich, dass die Geschichte oft recht abgehetzt erzählt wird und die Handlung nie zur Ruhe kommt. Klar, das bringt Tempo rein, fühlt sich aber auch an als ob man mit einer Kanne Kaffee intus lesen würde. Man fliegt zwar durch die Seiten, aber irgendwann hat mich das auch ein wenig gestresst.

    Die Handlung erinnert an einen modernen Actionfilm, es gibt wilde Verfolgungsjagden mit dem Auto, es wird viel geballert und natürlich auch gemeuchelt, das alles beschrieben mit dem trockenen Humor des Ich-Erzählers. So weit, so unterhaltsam. Gefehlt hat mir aber eine tiefergehende Erklärung zu diesem Serienkiller-Universum. Man bekommt immer nur Bröckchen hingeworfen, die ganz großen Zusammenhänge und Hintergründe werden aber nicht aufgeklärt.

    Fazit:
    Ein rasanter Thriller der solide Unterhaltung bietet, die wenigen Logiklücken sind wie bei einem Action-Blockbuster absolut verschmerzbar. So wirklich tief in Erinnerung wird Seventeen bei mir allerdings nicht bleiben. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es als Actionfilm nochmal besser funktioniert – ansehen würde ich mir eine Verfilmung auf jeden Fall!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buch_auf_Welt_aus, 31.03.2023

    Als Buch bewertet

    Von Vielseitigkeit, Verrat, Verbündeten und Vorbildern …

    „Man kann sichtbar sein oder unsichtbar. Dazwischen gibt es nichts.“ (S. 9)

    Kurze Inhaltszusammenfassung
    Der Auftragskiller Seventeen ist – wie der Name bereits andeutet – der siebzehnte seines Metiers. Gezählt wird immer nur der Beste seiner Art. Nachfolgen kann man nur nach dem Tod des Vorgängers – eigentlich. Denn Sixteen verschwand einfach so, ohne Vorwarnung, spurlos. Doch als Seventeen den Auftrag bekommt, ihn ausfindig zu machen und zu töten, ist plötzlich nichts mehr wie es scheint. Aus Jägern werden Gejagte, und Vertrauen kann man absolut niemandem mehr schenken …

    Fazit
    Bereits das Cover ist besonders: auffällig durch die Farbe und aussagekräftig, gleichzeitig aber schlicht und durch die wenigen Elemente auf das Wesentliche beschränkt. Der Schreibstil ist absolut besonders, da man als Leser/in stellenweise direkt angesprochen wird und sich somit eng in das Geschehen eingebunden fühlt. Dennoch wird aber eine gewisse Distanz gewahrt, da man gesiezt wird und Seventeen nie seinen richtigen Namen verrät. Man erfährt jedoch im Laufe des Buches durch verschiedene Rückblenden viel über seine Vergangenheit und darüber, warum und wie er derjenige geworden ist, der er ist – ein Auftragskiller. Die Ausdrucksweise ist erfrischend direkt, oft sarkastisch und stilistisch wertvoll gestaltet. Es gibt relativ viele und meist eher kurze Kapitel, was den Lesefluss allerdings überhaupt nicht stört, da die Kapiteleinteilung dramaturgisch stimmig eingesetzt ist. Seventeen als Protagonist ist absolut professionell und kaltblütig, man nimmt ihm sofort ab, dass er einer der Besten ist – man lernt aber auch seine menschliche und verletzliche Seite kennen. Die anderen Charaktere sind ebenfalls charismatisch und authentisch. Der Spannungsbogen zieht sich über das gesamte Buch hinweg und ist gespickt von zahlreichen Überraschungen und unerwarteten Wendungen.

    Empfehlung
    Wer Hochspannung à la James Bond liebt, aber auf Geheimdienst-Allüren und anderem Schnickschnack weitestgehend verzichten kann, der findet in Seventeen einen packenden Thriller mit einem professionellen und eher realistischen Agenten, der einen als Leser/in in eine unbekannte, spannende und gnadenlose Welt entführt.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 19.04.2023

    Als Buch bewertet

    Action und Spannung in einer rücksichtslosen Welt

    Seventeen ist der gefürchtetste Auftragskiller der Welt. Seinen Namen hat er schon vor Jahren verloren, bei seinem allerersten Mord. Sechzehn Killer gab es vor ihm. Nun erhält er den Auftrag, 16 zu töten. Denn niemand bleibt lange an der Spitze.

    Es ist eine rücksichtslose Welt, in der Siebzehn lebt. Er ist sich seiner Einsamkeit bewusst, seiner eigenen Geschichte, die ihn geformt hat. Und er ist sich dessen bewusst, dass er keinen Auftrag ablehnen kann, denn dann wird man ihn für schwach halten. Deshalb gibt es jede Menge Action, Leichen pflastern Seventeens Weg. Das Buch arbeitet mit vielen Klischees. Es ist eine brutale Männerwelt, die hier beschrieben wird (auch wenn die wenigen Frauen im Buch erwähnt werden, die sich in diese Männerdomäne getraut haben), entsprechend darf man auch das Frauenbild in dieser Geschichte nicht wirklich näher betrachten. Wer jedoch Interesse an Action und Spannung hat, wird mit diesem Buch bestens bedient werden, denn es ist äußerst flüssig geschrieben, man kann sich in den Seiten des Buches festlesen. Einige Male hatte ich bei der Lektüre die Idee, dass hier so manches Klischee überzogen wurde, das fand ich äußerst lustig. Dennoch überwiegt die Brutalität der Geschehnisse, man muss sich schon auf einige Leichen einstellen, wenn man dieses Buch lesen möchte.

    Ich habe erneut festgestellt, dass dieses Genre nicht so ganz meines ist. Wer jedoch für Action und Spannung schwärmt, dem kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 21.05.2023

    Als Buch bewertet

    Wir retten Deinen Arsch
    Man kann trotz des Titels „Seventeen“ diesen Thriller nicht mit einer Jugendromanze verwechseln, denn das Cover zeigt ja bereits einen Mann mit Waffe... Und als 17, gefürchteter Auftragskiller, ist der Titel ja auch durchaus sehr passend gewählt...
    Man kommt sich bei diesem Buch gar nicht so vor, als läse man ein Buch – ich kam mir eher vor wie mitten in einem tempogeladenden Action-Film – aber das meine ich durchaus positiv. Es ist eben nur etwas anders als bei anderen Thrillern, die ich in letzter Zeit gelesen hatte. Von daher brauchte ich auch ein wenig, bis ich in die Geschichte fand; der Schreibstil war ein wenig „sperrig und schräg“ für mich am Anfang...
    Aber als ich dann „drin“ in der Geschichte war, ging alles ganz schnell und ich konnte gut folgen und war auch recht gefesselt. Mal was ganz Anderes...
    Zumindestens ich hatte zuvor eine derartige Geschichte gelesen und ich freue mich immer, wenn ich noch „was Neues“ entdecke.
    Die Spannung baute sich meines Empfindens nach eher langsam auf, blieb dann aber konstant und hat mir gut gefallen.
    Ich vergebe vier Sterne für „Seventeen“.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michel P., 08.04.2023

    Als Buch bewertet

    Autor John Brownlow gelingt mit "Seventeen" ein Thrillergenuss der annähernd Blockbusterebene erreicht bzw. dessen Verfilmung sicherlich den ein oder anderen Genre-Fan ins Kino locken würde. Allein das etwas vorhersehbare Ende trübt den hervorragenden Gesamteindruck ein ganz klein wenig. Als Thriller-Fan ist dies an dieser Stelle aber Jammern auf einem sehr gelungenem Niveau. Insbesondere die Charakterzeichnung hat mir hier sehr gut gefallen. Richtig gut passt auch das Cover ins Gesamtbild. Das Motiv eines nur zum Teil erkennbaren „Killers“ samt der simplen und doch einprägsamen Farbgebung hat mir auf Anhieb gefallen. Der actiongeladene Plot samt der ein oder anderen blutigen Szenerie kommt durch den lebhaften und flüssigen Schreibstil perfekt zur Geltung. Die Lektüre flacht bis zum Schluss vom Spannungsbogen her kaum ab und unterhält den Leser wie bereits erwähnt ganz perfekt. Als Thriller-Fan habe ich schon so einige Genre-Ableger gelesen und kann diese hier nur wärmstens empfehlen. An dieser Stelle vergebe ich daher starke vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit K., 31.03.2023

    Als Buch bewertet

    Für Fans von James Bond & Co.

    Inhalt:
    Sein Name ist Seventeen, weil er sechzehn Vorgänger hat. Er ist Auftragskiller und zwar der beste der Welt. Nur sein unmittelbarer Vorgänger, Sixteen, lebt noch. Dieser hat sich im Nirgendwo einfach zur Ruhe gesetzt. Seventeen hat den Auftrag ihn zu finden und zu töten. Doch der Auftrag geht schief und bald weiß Seventeen nicht mehr, wer das wirkliche Ziel ist.

    Fazit:
    Dieser Actionthriller hat eine tolle Erzählperspektive. Schon der Anfang hat mir sehr gut gefallen. Das Buch enthält viele coole Actionszenen, welche sehr gut bildlich beschrieben werden. Es wirkt beim Lesen wie ein Film. Die Dialoge sind genau richtig und passen zu den Charakteren. Dank den kurzen Kapiteln wirkt das Buch rasant, was gut zu dem Genre passt. Die Story ist gut, hat mich aber nicht zu 100% abgeholt. Trotzdem ein sehr lesenswertes actionreiches Buch.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rapunzel xxl, 26.03.2023

    Als Buch bewertet

    17, nicht 007

    Seventeen ist ein Triller von John Brownlow, der auf 400 Seiten die Geschichte von Auftragskiller Seventeen erzählt, die seine Mission erfüllen.

    Dieser Auftragskiller hatte keinen Namen, weil er unter den Killern den siebzehnten Platz belegte, also bekam er den Namen „Seventeen“. Nun hat er den neuesten Auftrag der Regierung erhalten: Er will seinen Vorgänger „Sixteen“ töten. Wer in aller Welt hat ihn gebeten, eine solche Aufgabe zu übernehmen? Kann er die Aufgabe erfolgreich abschließen? So beginnt die spannende und spannende Geschichte!


    Zum Cover dieses Buches kann ich nichts sagen. Aber die Figur mit der Waffe auf dem Cover erinnert mich an 007, was auch der Codename eines Killers ist. Die Sprache dieses Buches ist sehr kurz und prägnant, aus einer Ich-Perspektive geschrieben, die die Stimmung und das Verhalten des Protagonisten gut nachvollziehen kann, und lässt sich immersiv lesen. Es gibt auch einige Rückblenden aus der Kindheit von Seventeen. Insgesamt ein rasanter, packender Thriller, aber der Schreibstil überzeugt mich nicht sonderlich, daher vergebe ich drei Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 31.03.2023

    Als Buch bewertet

    Seventeen, der Name ist Programm. Er ist ein Auftragsmörder und er ist der Beste seines Faches. Er erfüllt Aufträge ohne Fragen, doch dann geschieht etwas unerwartetes. Er ist unsicher und er macht einen Fehler. Der letzte Auftrag ist fast schief gegangen. Er hat alles wieder gerichtet, da er ja der Beste ist und auch sein muss, denn es sind schon andere da, die ihn töten wollen. Handler ist sein Mittelsmann und sein nächster Auftrag ist, die Nummer Sixteen, der abgetaucht ist, zu töten. Er muss diesen Auftrag annehmen, ob er will oder nicht, denn daran hängt auch sein Leben. Also macht er sich auf die Suche nach seinem Vorgänger und als er ihn findet, weiß er, dass nicht nur sein Leben von diesem Auftrag abhängt. Ein Spiel um Leben und Tod kann beginnen.
    „Seventeen“ von John Brownlow ist ein Thriller, der es in sich hat. Er ist gespickt mit spannenden Momenten und es ist nicht immer klar, wer gegen wen unterwegs ist. Der Thriller ist sehr spannend geschrieben, gerade auch weil er aus der Sicht des Hauptcharakters geschildert wird. Dieser Seventeen ist ein sehr selbstbewusster, sehr wahrscheinlich, junger Mann, der seinen Job versteht. Ja töten ist für ihn ein Job, wie jeder andere. Das ist etwas, was im Laufe der Story sehr gut entwickelt wird. Die Perspektive, aus der er die Abläufe schildert, ist sehr gut, da die Motivation dieses Killers sehr deutlich wird. In Rückblenden wird die Entwicklung dieses Mannes beleuchtet, die Ermordung seiner Mutter und seine eigene Situation im Jugendgefängnis. Das sind nachvollziehbare Gründe, warum er auf die Bahn des Auftragskillers abbiegt. „Ist der erste Mors geschehen, gibt es kein zurück mehr und man verändert sich“. Das er sich von einem Geheimdienstmann ausbilden lässt erfährt man genauso, wie die Beziehung zu seiner Mutter. Der Schreibstil ist sehr eingängig und die Seiten fliegen nur so vorbei, da man die Situation durch die Erzählerperspektive sieht und so natürlich fast selber Seventeen ist. Uns so fliegen die Seiten nur so vorbei und irgendwann wird dann auf einmal klar, wie gefangen im System dieser Mensch ist und alle anderen auch. Da ist Sixteen, der seine Erlebnisse in Buchform niederschreibt oder auch Barb, Kat und Tommy, die auch in diesen Strudel von Gewalt hineingezogen werden. Dadurch das die Gewalt immer präsent ist, fällt sie gar nicht mehr ins Gewicht. Ist dieser Roman authentisch? Ich glaube ja, da es auf der Welt einige dieser Seventeen gibt, die man nur nicht sieht. Natürlich hat auch dieser Thriller einen Spannungsbogen aufzuweisen, der sich in einer krachenden Explosion entlädt.
    Ich finde „Seventeen“ ein alles in allem sehr gelungenes Werk dieses Genres und ich habe mich gut unterhalten gefühlt durch die Spannung, aber auch diesen sehr eingängigen Schreibstil. Mein Urteil ist. Dieses Buch ist sehr lesenswert.

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  • 5 Sterne

    Angela B., 08.04.2023

    Als Buch bewertet

    Schon beim Lesen des Klappentextes wurde ich sofort an eine andere Lieblingsbuchreihe von mir erinnert: die "Orphan"-Reihe, die sich auch um rivalisierende Auftragskiller dreht. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht, denn dieser Auftakt hier kann da sehr gut mithalten. "Seventeen" könnte der verschollene Bruder von Evan alias "Orphan X" sein.

    Das Buch ist sehr actionreich und natürlich auch richtig blutig, es hat einfach alles, was man sich von einem "Killerthriller" wünschen könnte.

    Die Figuren sind meistens von der Sorte "harte Schale, weicher Kern", also nach außen hin sehr tough, aber eigentlich auch durchaus emotional und damit richtig sympathisch.
    "Seventeen" mochte ich irgendwie sofort, er hat so eine unverschämte Art an sich, die trotzdem den eigentlich guten Kerl hinter der Fassade erkennen lässt. Auch einige andere Protagonisten sind vom gleichen Schlag und ich fand sie fast ebenso toll.
    Die Story kommt sowieso nur mit recht wenigen Personen aus, aber das Drumherum und die Hintergründe sind durchaus anspruchsvoll und erfordern etwas Konzentration an manchen Stellen. Die Thematik ist näher an der Realität als vielen Lesern lieb sein dürfte oder sie sich vorstellen können.

    Mit actionreichen Kampf-, Flucht- und Verfolgungsszenen mit Schießereien und Explosionen wird in dieser Geschichte nicht gegeizt. Es sind naturgemäß auch einige echt grausige Momente dabei, aber insgesamt doch gut auszuhalten. Das Ganze wird immer wieder aufgelockert durch eine gute Prise Humor, die ständig mitschwingt. Auch an Emotionen wurde - vor allem am Ende - nicht gespart. Einfach eine echt gelungene Mischung.
    Der Schreibstil trägt auch zur Lesefreude bei: immer locker, oft mit einem Augenzwinkern und richtig mitreißend und lebendig. Die Schauplätze und Figuren wirken realistisch und ich konnte mir jederzeit alles sehr bildlich vorstellen. Der Thriller hat mich bestens unterhalten und ich fand ihn sehr fesselnd und oft auch amüsant, durchsetzt mit liebenswürdigen Momenten.

    Da es weitere Teile geben soll, freue ich mich jetzt schon, irgendwann mehr von Seventeen lesen zu dürfen. Die Reihe hat auf jeden Fall schon mal einen Fan gewonnen! Tolles Buch!

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  • 5 Sterne

    lalevi, 28.03.2023

    Als Buch bewertet

    Ein wahrer Actionthriller. Nicht nur die kurzen Kapitel tragen zu einem enormen Lesetempo bei, auch die Story rund um den Auftragskiller Seventeen ist aufregend gestaltet. Das Cover in schwarz und gelb sticht hervor und könnte auch ein Filmplakat sein. Was durchaus treffend wäre, denn dieser Thriller könnte ebenso gut verfilmt werden.

    Der Auftragskiller Seventeen ist Jäger und Gejagter zugleich. Aus der Perspektive des Ich-Erzählers begibt man sich auf eine spannende Reise, welche in Berlin beginnt und über Paris in die Vereinigten Staaten führt. Seventeen hat einen genauen Auftrag von seinem Auftraggeber Handler bekommen, doch diesen zu erledigen, erweist sich als gar nicht so einfach. Und das, obwohl Seventeen der wohl Beste seiner Art ist. Wird Seventeen schaffen, was ihm aufgetragen wurde, oder zieht ihn sein Auftraggeber doch frühzeitig von der Aufgabe ab? Wem kann Seventeen auf seiner Reise wirklich vertrauen und welche Vorkehrungen gilt es zu treffen?

    Mit in den Bann ziehendem Schreibstil verfolgt man aufmerksam jeden Schritt und Tritt des Auftragskillers. Hierbei merkt man einmal mehr, dass der Autor auch Hollywood-Drehbücher schreibt. Die Spannung zieht sich tatsächlich ab der ersten Seite durch das gesamte Buch, sodass es einem Thriller wirklich mehr als gerecht wird. Nervenkitzel und eine gehörige Portion Action sind hier vorprogrammiert; es wird mit Sicherheit jedem gefallen, der auch sonst gerne Bücher aus ebendiesem Genre liest. Die Kapitel sind tatsächlich sehr kurz gehalten, teilweise teilen sich zwei Kapitel eine Doppelseite. Hierdurch schafft es der Autor, enorme Spannung aufzubauen und diese aufrechtzuhalten. Eingebaut wurden auch diverse Rückblenden in die Vergangenheit Seventeens, sodass der Leser auch in seine Kindheit und Jugend einen Einblick bekommt. Insgesamt gibt es daher von mir eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Evenia, 04.04.2023

    Als Buch bewertet

    Pure Spannung
    Beginnend mit dem Cover, es gefällt gut, wie es sich für einen Agententhriller gehört, ist das Gesicht nicht zu erkennen. Das Cover gibt alle Infos, die man braucht, um zuzugreifen.
    Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und zu einem Buch geführt, welches tolle Cliffhanger hat, so dass ich das Buch nicht aus der Hand legen mochte.
    Seventeen, John Brownlows Debütthriller, ist von Anfang an ein fesselnder Agententhriller. Der Schreibstil ist rasant, verliert nie den roten Faden und man fühlt mit „Seventeen“ mit, man wird selbst zu Seventeen. Man erhält einen Einblick in die Welt der unsichtbaren Auftragskiller, die von Menschen aus aller Welt angeheuert werden, um deren Sicht von Politik und Weltgeschehen umzusetzen. Man merkt, dass John Browlows Werk entstanden ist, nachdem er sich intensiv mit Agententhrillern beschäftigt hat.
    Der Leser lernt Seventeen kennen, erfährt von seiner Kindheit und wie es sich ergab, dass er Seventeen wurde.
    Sein letzter Auftrag: finde deinen Vorgänger und töte ihn. Seventeen weiß, dass er irgendwann der Nummer 18 abgelöst werden wird, indem ihn dieser töten wird. Was jedoch mit Sixteen geschehen ist, ist bislang unbekannt. Er ist einfach von der Bildfläche verschwunden. Seventeen soll ihn finden und ausschalten, so lautet sein Auftrag.
    Mir gefällt gut, dass John Brwonlow teilweise den Leser direkt anspricht, auffordert, nach Begriffen zu googeln, in die Geschichte hineinzieht. Man beginnt, Sympathie für Seventeen zu entwickeln und fiebert und leidet mit ihm mit.
    Gespannt bin ich auf Eighteen, an dem John Bwornlow bereits arbeitet.
    Von mir gibt’s 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Sonne89, 25.03.2023

    Als Buch bewertet

    Seventeen ist die aktuelle Nr. 1 unter den Auftragsmördern, steht aber kurz davor seinen Platz an den nächsten Kandidaten abzugeben. Ständig auf der Hut bekommt er nun den Auftrag sein Idol, Nummer 16 zu töten, der sich aus dem Geschäft zurück zog und jahrelang untertauchte.
    John Brownlow ist Hollywood-Drehbuchautor und das erkennt man auch in seinem Debütroman. Häufig hatte ich das Gefühl einen Film zu schauen, bei dem die Stimme aus dem Off erzählt. Die Handlung ist rasant, actionreich, gefährlich und fesselnd. Ein richtiger Pageturner. Besonders gut gefällt mir, dass der Autor den Leser sehr oft mit einbezieht und direkt anspricht. Seventeen erzählt dem Leser sozusagen seine Geschichte. Es werden Vorschläge gemacht, wie z.B. „das können Sie gerne googeln“ oder Fragen direkt an den Leser gestellt. Das hat mir richtig gut gefallen.
    Trotz des sehr brutalen täglichen Geschäftes als Auftragskiller kommt auch der Humor in dem Buch nicht zu kurz und der ein oder andere Lacher ist garantiert. Die Szenen sind sehr detailreich erzählt und hätten in der Tat das Zeug als Actionfilm auf der Bildfläche zu erscheinen.
    Ich bin überzeugt - Gerne mehr davon!

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  • 5 Sterne

    Kristin H., 19.03.2023

    Als Buch bewertet

    Mit seinem Debütroman ist John Brownlow ein rasanter und mitreißender Thriller gelungen, welchen man nicht aus der Hand legen kann.

    Das schlichte Cover verbirgt gekonnt den actiongeladenen Inhalt, welcher einen sofort in den Bann zieht. Man ist sofort mitten drin im Geschehen und liest eine Seite nach der anderen bis zum überraschenden Ende.

    Es geht um das Katz-und-Maus-Spiel zweier erstklassiger Auftragskiller, die erkennen müssen, dass sie für ein politisches Machtspiel benutzt werden, in welchem Menschenleben keine Rolle spielen.

    Alle Charaktere mit ihren Geschichten sind sehr gut dargestellt. Der Autor versteht es, mit seinem Schreibstil den Inhalt des Buches spannend und packend umzusetzen. Witzige Dialoge, aber auch gut recherchierte Fakten und Informationen machen die Hintergründe verständlich und nachvollziehbar.

    Es geht um Stolz, Vertrauen, Vergangenheit, Liebe und Vergeltung - alles wunderbar in diesem Buch verpackt.

    Fazit: Dieser Thriller ist unbedingt lesenswert.

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  • 4 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 19.04.2023

    Als eBook bewertet

    Hin und wieder liebe ich Spionage- und Agententhriller, „Seventeen“ von John Brownlow, klang genau wie auf mich zugeschnitten.
    Direkt, schnörkellos und effektiv.
    Und genau das bekommt man auch. Nicht mehr und nicht weniger. Wer hier große Emotionen erwartet, wird hier leider enttäuscht.

    Der Schreibstil des Autors war erst sehr ungewöhnlich, aber dann konnte mich dieser absolut mitreißen und begeistern.
    Seventeen erzählt uns quasi seine Geschichte und ja, ich mochte ihn direkt. Seinen trockenen Humor und wie er agierte, wie er sich entwickelte. Er ist kein Charmeur. Um ehrlich zu sein, legt man sich besser nicht mit ihm an.
    Aber er ist loyal und äußerst clever.
    Daneben lernt man auch „Kollegen“ von ihm kennen. Zum Beispiel Barb und Kat. Jeder hat seine eigene Geschichte und das ist auch gut so. Denn auf irgendeine Art und Weise sind sie alle dort gelandet, wo Seventeen sich befindet. Dabei geht es keinesfalls nur um Rivalitäten und Kräfte messen.
    Es ist viel komplexer und größer.
    Viel perfider, skrupelloser und manipulativer.

    Der Einstieg hat mir unglaublich gut gefallen.
    „Ein Spion zu sein, ist nicht so, wie sie glauben.
    Es ist langweilig.“
    Bereits diese zwei Sätze haben mich so überzeugt und ich musste direkt schmunzeln.
    Denn zugleich gibt es Seventeens Humor perfekt wieder und ich mochte das einfach so sehr.
    Besonders die vielschichtige Handlung hat mich stark begeistert. Dabei bleibt nur wenig Zeit für zwischenmenschliche Bindungen.
    Was aber nicht heißt, dass alles monoton oder kalt ist.
    Denn trotz dieser doch sehr gefährlichen Arbeit, ist es das in keinster Weise. John Brownlow lässt trotzdem immer wieder Menschlichkeit durchblitzen.
    Er zeigt, dass es sich hier um Menschen handelt und nicht um Maschinen.
    Und diese sind ohne Frage verletzlich und angreifbar, was mehr als einmal deutlich wird.
    Und zudem kann man hier niemanden trauen.

    Die Handlung ist klar strukturiert, direkt und kompromisslos.
    Actionreich, voller intensiver und schmerzhafter Momente, die mich schon mal schlucken ließen. Denn ob man will oder nicht, fiebert man trotzdem ununterbrochen mit.
    Man gerät das ein oder andere Mal in einen Hinterhalt und gerade in diesen Momenten, hat mich Seventeen immer wieder überrascht.
    Besonders die Ansichten fand ich unglaublich interessant und faszinierend.
    Und glaub nicht, du wärst perfekt oder unersetzbar.
    Denn das bist du in keinster Weise. Denn überall warten schon die nächsten, bereit deinen Platz einzunehmen.
    Insgesamt bin ich absolut begeistert.
    Genau das, was ich mir erhofft hatte und noch so viel mehr.
    Fans dieses Genres werden es lieben.

    Fazit:
    Mit „Seventeen“ konnte mich John Brownlow auf jeder erdenklichen Ebene mitreißen und begeistern.
    Ich liebe den trockenen Humor und den Actionanteil.
    Trotzdem ist es keinesfalls zu abgeklärt.
    Hier schwingt so viel mehr drin.
    Fans dieses Genres werden es lieben.
    Unbedingt mehr davon.

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  • 5 Sterne

    Jazz, 23.06.2023

    Als Buch bewertet

    Der Thriller hebt sich stilistisch von anderen dadurch ab, dass er kurze Kapitel beinhaltet. Vor allem aber zeichnet er sich von der breiten Masse an Thrillern ab, indem der Protagonist, 17, die vierte Wand durchbricht und während seiner Erzählungen immer wieder den Leser direkt anspricht, was den Spaß am Lesen um einiges erhöhte, da ich das bisher nie gelesen hatte. Absolut innovativ! Durch das direkte Ansprechen des Lesers zieht Brownlow ihn ins Geschehene mit hinein.

    Er schreibt ungeschönt über Betrug, Missbrauch und Mord. Dabei geht er nicht chronologisch erzählend vor, sondern durchbricht die Handlung immer wieder durch Flashbacks seiner Kindheit und Jugend, um dem Leser verständlich zu machen, wie er zu diesem Punkt in seinem Leben kam. Dabei wird das in abwechselnden Kapiteln erzählt, um die Handlung spannend zu halten, wobei mich aber der Teil seiner schweren Kindheit nicht sehr packen konnte.

    Für Leser mit starkem Charakter empfohlen.

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  • 4 Sterne

    Diana E., 25.04.2023

    Als Buch bewertet

    John Brownlow – Seventeen

    Er ist der beste in seinem Job. Seventeen ist ein Auftragskiller, von der Regierung unter Vertrag genommen, schaltet er effizient Bedrohungen aus. Normalerweise liquidiert jeder Nachfolger seinen Vorgänger, doch Sixteen ist bereits seit Jahren untergetaucht und einfach von der Bildfläche verschwunden. Als ein Auftrag in Berlin fast schief gegangen wäre, kommen Zweifel an Seventeens Motivation auf und er bekommt von seinem Auftraggeber den ultimativen Befehl: Er soll endlich Sixteen aus dem Weg schaffen.
    Doch der Auftrag ist schwieriger als vermutet, denn Sixteen hätte nicht so lange überlebt, wenn er nur ein Amateur wäre.
    Schon bald hinterfragt Seventeen seinen Auftrag und will hinter die wahren Gründe seines Auftrages kommen. Was weiß Sixteen, was nicht an die Öffentlichkeit kommen darf?

    Ich habe noch kein Buch von John Brownlow gelesen, die Leseprobe hatte mir aber gut gefallen. Das gelb schwarze Cover hat mich allerdings nur mässig angesprochen.

    Der Erzählstil ist weitestgehend angenehm. Ab und an verliert sich der Autor in den Erinnerungen von Seventeen und wird etwas ausschweifend, kommt aber schnell zur Story und Spannung wieder zurück. Das Tempo des Thrillers ist wechselhaft. Mal überschlagen sich die Ereignisse, sodass es eine rasante Hetzjagd wird, mal wird es eher ruhig und gemächlich, wenn der Auftragskiller sich in Erinnerungen und Gedanken verliert.
    Die Story blieb durchgehend interessant, sodass ich einfach weiterlesen wollte. Ich hoffe allerdings, dass es keine Fortsetzung gibt, denn eigentlich empfinde ich die Geschichte als auserzählt.
    Die wenigen Charaktere konnte ich mir gut vorstellen, allerdings blieben die meisten Nebenfiguren blass und oberflächlich ausgearbeitet. Seventeen erzählt seine Geschichte in der ich-Perspektive, was uns einige Einblicke in seine Psyche und Vergangenheit gewährte. Ich empfand ihn nicht als unsympathisch, aber sehr distanziert. Wenn der Autor das bezweckt hat, dann ist es ihm gut gelungen.

    Ich habe die Geschichte gern gelesen, sie bietet viel Action und Thrill, auch wenn ich mir an einigen Stellen etwas mehr Straffung gewünscht hätte. Die Geschichte bietet durchgängig gute Plottwists und auch wenn die Charaktere distanziert wirken und man nur schwerlich Nähe zu ihnen aufbauen kann, ist das Gesamtkonzept gelungen und bot mir ein paar interessante Lesestunden. Von mir gibt es für diesen Thriller eine Leseempfehlung.

    Fazit: guter Thriller. Knappe 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Hornita, 20.03.2023

    Als Buch bewertet

    Jede Menge Action;
    Dieser Thriller ist rasant und hat eine ganz spezielle, sehr abwechslungsreiche Story. Die Geschichte wird in der Gegenwart hauptsächlich aus der Sicht Seventeens erzählt und es gibt immer wieder mal aufschlussreiche Rückblenden in seine Vorgeschichte. Man darf die Story nicht zu ernst nehmen, mit einigen Verweisen aufs aktuelle Zeitgeschehen wirkt sie sogar nachvollziehbar und glaubhaft. Die Mischung aus Spionage + Auftragskiller hat mich an James Bond gepaart mit Bullet Train denken lassen. Es ist ein klassisches Katz und Maus Spiel zwischen Sixteen, Seventeen und weiteren Akteuren mit einigen Überraschungen und befriedigenden Entwicklungen. Der Schreibstil ist angenehm, die Sprache frisch und spritzig. Mir hat „Seventeen“ sehr gut gefallen und ich freue mich, dass bereits an einem Folgethriller gearbeitet wird.

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  • 4 Sterne

    Lisa, 05.06.2023

    Als Buch bewertet

    Temporeicher Actionthriller

    So ganz überzeugen konnte mich „Seventeen“ von John Brownlow leider nicht. Denn ich hatte mir doch etwas mehr Finesse und auch nähere Einblicke in die Psyche des Erzählers erhofft. Obwohl eigentlich ständig etwas passiert und die Handlung kaum zur Ruhe kommt, langweilten mich gerade die doch sehr ausführlichen Verfolgungsszenen etwas. An Action und Gewalt wird wirklich nicht gespart und wer (amerikanische) Agentengeschichten mag, ist hier goldrichtig. Das Buch liest sich an sich auch wirklich gut weg. Der Schreibstil ist eher einfach gehalten und die kurzen Kapitel sorgen für ein schnelles Lesetempo. Als geübte Thriller-Leserin konnten mich zwar nicht alle Wendungen überraschen, dennoch konnte die Geschichte durchaus meine Aufmerksamkeit fesseln. Zu Beginn kam ich allerdings nur langsam ins Buch, da die Geschichte auf den ersten 50 Seiten finde ich nahezu keine Spannung aufweist. Gerade das Ende machte für mich dann aber nochmal ordentlich Punkte wett, da hier richtig originell erzählt wurde. Insgesamt ist das Buch finde ich kein klassischer Thriller und auch spannungstechnisch konnte mich die Handlung nicht vollständig überzeugen. Erzählt wird meist aus der Perspektive des Hauptprotagonisten, wobei dieser immer wieder die dritte Wand durchbricht und uns Leser:innen direkt anspricht. Im Gesamten ist die Handlung soweit rund und in sich stimmig. Aufgrund meiner Kritikpunkte, ziehe ich letztendlich einen Stern ab, so dass ich das Werk am Ende mit immer noch guten 3 ½ Sternen bewerten mag. Diese runde ich auf 4 Sterne auf.

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  • 4 Sterne

    hundeliebhaberin, 16.07.2023

    Als Buch bewertet

    John Brownlow ist Drehbuchautor, was an der Gestaltung von "Seventeen" deutlich spürbar ist. Der Protagonist, bezeichnet sich selbst ausschließlich als 17, weil sein vorheriges Ich ab einem gewissen Punkt nicht mehr existierte, ist ein gefragter, besser gesagt der gefürchteste, Auftragskiller der Welt. Vor ihm gab es zahlreiche andere und sein Auftrag besteht - neben den "üblichen" Auftragsmorden - darin, 16 zu töten. So wie er eines Tages von der 18 getötet werden wird. Doch schon bald erkennt 17, dass er nicht nur 16 finden und umbringen muss, sondern auch er Teil der großen Jagd ist und er tagtäglich um sein Überleben kämpfen muss.

    Was für mich sehr innovativ war und an was ich mich auch gewöhnen musste, war die direkte Ansprache an den*die Leser*in. Wir erfahren zwar in Rückblenden Details aus der Kindheit von 17, vor allem nehmen wir jedoch Teil an seinen Gedanken, den Beschreibungen der ausgeführten Morde und den Abläufen der Jagd.
    John Brownlow erzählt in einem raschen Tempo und sorgt für rasante Abläufe, weshalb mich "Seventeen" gepackt hat und ich unbedingt mehr über die Auftragskiller und vor allem das große "Warum und wofür" klären wollte.

    Ein ungewöhnlicher, gut umgesetzter Thriller, der durch Spannung und Tempo überzeugt.

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