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Taschenbuch
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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 15.03.2021

    Als Buch bewertet

    !2,5 Sterne!

    Klappentext:
    „Seit Schulzeiten sind Gitta, Marlies und Cornelia Freundinnen. Inzwischen sind sie Anfang 50 und ziemlich unzufrieden mit ihrem Leben. Während ihres Mädelswochenendes auf Sylt stoßen sie deshalb ordentlich mit Gin Tonic an und beklagen, was nicht nach Wunsch gelaufen ist: die ausgebliebene Karriere, den unerfüllten Kinderwunsch, den weggelaufenen Ehemann. In der Nacht haben sie eine denkwürdige Begegnung: Ein Engel trägt ihnen auf, dankbar für das Schöne in ihrem Leben zu sein und anderen zu helfen. Am nächsten Morgen sind die drei überzeugt, zu viel getrunken und alles nur geträumt zu haben. Oder etwa nicht?“

    Autorin Ella Rosen hat den Roman „Sieben Tage am Meer“ verfasst. Ich muss gleich zu Beginn sagen, ich bin nicht wirklich warm geworden mit dem Schreibstil, der immer wieder ruckelt, zu vorhersehbar und zu plump ist und ich hatte so meine Probleme mit dem Engel, der hier in der Geschichte immer wieder mitspielt. Das erschien mir eindeutig zu spirituell und zu mystisch. Die Damen werden recht authentisch von Rosen dargestellt, aber der Umgang lässt einige Fragen offen und auch der Verlauf der Geschichte ist nicht rund oder flüssig, im Gegenteil. Es gibt einige Parts die sind vorhersehbar, andere sind zu spirituell, andere wieder zu flach oder einfach zu abstrus, das man als Leser nur nich mit den Augen rollen kann und schnell weiter lesen sollte. Inselfeeling kam zudem auch nicht auf. Es hätte auf jeder x-beliebigen Nordseeinsel spielen können - da hätte man mehr daraus machen können.
    Einen richtigen Tenor hatte die Geschichte für mich nicht. Ich fand es äußerst ermüdend den Damen zu folgen und deshalb sind nicht mehr als 2,5 Sterne drin...

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  • 2 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pocahontas, 15.03.2021

    Als Buch bewertet

    Gerade habe ich das Buch von Ella Rosen beendet. Jetzt stellt sich für mich (und für euch?) die Frage: wie war es denn???

    Zunächst einmal: für mich war es eine Wundertüte mit Knalleffekt: ich habe etwas bekommen, womit ich nicht gerechnet hatte.

    Aber was habe ich vom Buch erwartet?
    Zunächst einmal die drei Freundinnen, die feststellen müssen, dass es im Leben meist nicht so kommt, wie man es gerne hätte.
    Dazu kommt dann ein Engel, der die drei „auf den rechten Pfad bringt“.
    Soweit so gut, so weit meine Erwartungen.
    Das Ganze dann noch garniert mit Sylt und Meer – und Happy End.

    Nur: was kam dabei raus?

    Schreibstil:
    Der Schreibstil von Ella selbst ist eigentlich sehr eingängig. Während des ganzen Buches hatte ich immer das Bedürfnis wissen zu wollen, wie es weitergeht.

    Protagonisten:
    Tja, ich tue mich mit den dreien sehr, sehr schwer. Sie sind für meinen Geschmack zu unsympathisch, sie sind nicht liebenswert und insofern also auch sehr gewöhnungsbedürftig.

    Der Engel
    Er ist mein Highlight in diesem Buch. Er hat das Ganze meiner Meinung nach ungemein bereichert und ich würde ihn nicht missen wollen.

    Tempo:
    Das Tempo ist zuweilen sehr rasant, und ich hatte den Eindruck, als wäre es besser, hier eher Tempo rauszunehmen und mehr „in die Tiefe“ zu gehen. Zuweilen fand ich das Ganze doch sehr oberflächlich – und unglaubwürdig.

    Nun zur Geschichte:
    Generell habe ich kein Problem mit unsympathischen Figuren, da ich nicht nur Romane lese, sondern auch Thriller und andere Genres, wo es nicht notwendig sein muss, dass man die Protagonisten mag. Nur sollen sie „irgendetwas“ haben, das fasziniert.

    Mir ging es so, dass das bei den Dreien definitiv nicht der Fall war. Zu oft gab es „zu viel“:
    Zu viele Zufälle, zu viele Ungereimtheiten (so kam es mir zumindest vor), unerklärliche Verhaltensweisen, die sich nicht wirklich mit dem Alter der Frauen in Einklang bringen lassen. Obwohl ich die jeweiligen Einzelinfos zu den Protagonisten im Kopf hatte, kamen mir immer wieder pubertäre Teenager in den Sinn.
    Wandlung:
    Auch die Drei verändern sich langsam in eine Richtung. Ist es die Richtige? Ist es zu viel? Oder nicht genug???
    Das müsst ihr für Euch entscheiden.

    Ich für mich kann nur sagen, dass es ein Buch mit sehr viel Potential ist – das aber meiner Meinung nach leider viel zu oft übers Ziel hinausgeschossen ist.

    Es ist als wenn Du zum Italiener gehst um italienisch zu essen – und feststellst, dass dieser Italiener nur deutsches Essen serviert. Oder Du nur vegetarisch essen gehen möchtest – aber beim Burger um die Ecke landest.

    Für mich war es ein wenig so, als würde man zu viele Zutaten für einen Kuchen zusammenrühren – der dann nach allem schmeckt – aber leider nicht gut…..

    Insofern war es ein interessantes Buch – aber leider nicht so wirklich mein Fall. Vielleicht lag es auch daran, dass die Erwartungshaltung zu groß war. Vielleicht auch, dass ich einige andere Bücher mit einer ähnlichen Thematik gelesen habe, die generell „runder“ waren. Hier hat es für mich einfach nicht so ganz „gepasst“.

    Aber das ist ja nur meine Meinung. Jeder andere kann dies ja schon wieder total anders sehen.
    Insofern: bildet Euch eure eigenen Meinung! Nur diese zählt schlussendlich ;-) :-)

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Greenie_Apple, 16.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Willkommen im Club der Engel

    Die drei Freundinnen Marlies, Gitte und Cornelia treffen sich zu einem Mädelswochenende auf Sylt. Alle mittlerweile um die 50 machen sie eine Bestandsaufnahme ihres bisherigen Lebens. Und sie stellen fest - jeder hat seine ganz eigenen Probleme und keine der drei ist mit dem Istzustand zufrieden. Aber was sollen sie dagegen tun? Nach einer feuchtfröhlichen Nacht erscheint ihnen ein Engel und er stellt ihnen eine Aufgabe: Sie sollen den Blickwinkel ändern und Gutes tun, aber das scheint einfacher als gesagt und so richtig glauben die Freundinnen auch nicht daran, dass das wirklich des Rätsels Lösung sein soll…
    Insgesamt war es eine turbulente Story mit zum Teil sehr übertriebenen Szenen, was mich aber nicht wirklich übermäßig gestört hat. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, was ich vom Engel halten soll. Dieser war für den Verlauf der Geschichte zwar wichtig, hat sich aber nicht so richtig in mein Leserherz geschlichen. Auch mit den Freundinnen musste ich teilweise erst warm werden, fand aber die Entwicklung der Frauen schön anzusehen, wenn auch für mich nicht immer nachvollziehbar. Auf jeden Fall ergaben sich einige Wendungen, die mich immer wieder fragen ließen, wie es wohl weitergehen könnte. Ja, eine Fortsetzung würde mir gefallen!
    Vom Schreibstil her hat mir das Buch gut gefallen und die unterschiedlichen Charaktere der Freundinnen und auch der anderen Figuren fand ich sehr gelungen. Es hätte für mich gerne noch etwas mehr Syltfeeling sein dürfen, aber zumindest konnte man sich in ein allgemeines Inselgefühl hineinversetzen. Für mich eine nette Story für unterhaltsame Stunden mit einigen durchaus nachdenklichen Momenten, in denen man sich in einer der drei Frauen wiederfindet.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Greenie_Apple, 16.03.2021

    Als eBook bewertet

    Willkommen im Club der Engel

    Die drei Freundinnen Marlies, Gitte und Cornelia treffen sich zu einem Mädelswochenende auf Sylt. Alle mittlerweile um die 50 machen sie eine Bestandsaufnahme ihres bisherigen Lebens. Und sie stellen fest - jeder hat seine ganz eigenen Probleme und keine der drei ist mit dem Istzustand zufrieden. Aber was sollen sie dagegen tun? Nach einer feuchtfröhlichen Nacht erscheint ihnen ein Engel und er stellt ihnen eine Aufgabe: Sie sollen den Blickwinkel ändern und Gutes tun, aber das scheint einfacher als gesagt und so richtig glauben die Freundinnen auch nicht daran, dass das wirklich des Rätsels Lösung sein soll…
    Insgesamt war es eine turbulente Story mit zum Teil sehr übertriebenen Szenen, was mich aber nicht wirklich übermäßig gestört hat. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, was ich vom Engel halten soll. Dieser war für den Verlauf der Geschichte zwar wichtig, hat sich aber nicht so richtig in mein Leserherz geschlichen. Auch mit den Freundinnen musste ich teilweise erst warm werden, fand aber die Entwicklung der Frauen schön anzusehen, wenn auch für mich nicht immer nachvollziehbar. Auf jeden Fall ergaben sich einige Wendungen, die mich immer wieder fragen ließen, wie es wohl weitergehen könnte. Ja, eine Fortsetzung würde mir gefallen!
    Vom Schreibstil her hat mir das Buch gut gefallen und die unterschiedlichen Charaktere der Freundinnen und auch der anderen Figuren fand ich sehr gelungen. Es hätte für mich gerne noch etwas mehr Syltfeeling sein dürfen, aber zumindest konnte man sich in ein allgemeines Inselgefühl hineinversetzen. Für mich eine nette Story für unterhaltsame Stunden mit einigen durchaus nachdenklichen Momenten, in denen man sich in einer der drei Frauen wiederfindet.

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  • 3 Sterne

    clematis, 30.10.2022

    Als eBook bewertet

    Lebensträume

    Gitta, Marlies und Cornelia sind seit ihrer Schultage eng befreundet und verbringen immer wieder sogenannte Mädelstage miteinander. Nun, in ihren 50ern, verbringen sie eine Woche auf Sylt und stellen fest, dass sie ihre Lebensträume nicht so recht realisiert haben. Bevor sie tagelang mit Unmengen von Gin Tonic herumjammern können, erscheint allen dreien im Traum ein Engel, welcher sie dazu ermuntert, das Positive im Leben zu sehen und anderen zu helfen.

    Rasch sind die drei Damen, die mitten im Leben stehen, vorgestellt und auf der schicken Ferieninsel angekommen. Aber anstatt freudvoll auf die vergangenen Jahrzehnte zurückzublicken, beklagen sie Kinderlosigkeit, einen untreuen Ehemann und eine nie stattgefundene Künstlerkarriere. Auf Sylt jedoch bläst eine steife Oktoberbrise – oder doch der nette Engel aus dem Schlaf? – die trüben Gedanken weg. Mit guter Laune und voller Neugier, ob der Himmelsbote echt oder doch nur dem Alkohol geschuldet ist, wird das ursprünglich geplante Wochenende verlängert und erprobt, was man denn wem Gutes tun könnte.

    Ein lockerer Schreibstil lädt ein zu unterhaltsamen Tagen am Meer. Trotz guter Ideen bleibt das Geschehen aber überzeichnet und geprägt von Zufällen. Fern der Realität spielt sich die Handlung ab, obwohl natürlich der Rat, einfach einmal den Blickwinkel zu ändern, recht sinnvoll und zielführend sein kann. So beginnen die Freundinnen endlich, ihre Perspektive zu überdenken und Glück in ihrer eigenen Person zu finden, anstatt neidzerfressen auf andere zu schauen. Die Rahmenhandlung mit dem Engel ist passend gewählt, die überschaubare Insel mit ihrem Flair und der Weite des Meeres passen ebenso gut zur Handlung. Die Figuren selbst sind recht unterschiedlich, womit sich angenehmer Abwechslungsreichtum ergibt, in ihrem Tun aber – aus meiner Sicht – doch immer wieder sehr unrealistisch. Andererseits kann wohl gerade dadurch der innere Wandel verdeutlicht werden.

    Unterhaltsame Stunden mit einem „typischen Frauenroman“.



    Titel Sieben Tage am Meer

    Autor Ella Rosen

    ISBN 978-3-404-18346-3

    Sprache Deutsch

    Ausgabe Taschenbuch, 288 Seiten

    ebenfalls erhältlich als ebook

    Erscheinungsdatum 26. Februar 2021

    Verlag Lübbe

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  • 4 Sterne

    AnnaMagareta, 13.03.2021

    Als Buch bewertet

    Manchmal braucht das Leben einen neuen Blickwinkel

    „Sieben Tage am Meer“ ist der Debütroman der Autorin Ella Rosen.
    Gitta, Marlies und Cornelia sind seit der Schulzeit gut befreundet und inzwischen Anfang 50. Das Leben der drei Freundinnen ist äußerst unterschiedlich verlaufen, so richtig leicht hat es keine von ihnen und so richtig zufrieden sind sie auch nicht. Sie treffen sich regelmäßig zu kurzen Urlauben und dieses mal finden sie auf Sylt zusammen. Mit reichlich Alkohol im Blut klagen sie sich gegenseitig ihr Leid über das, was schief gelaufen ist und was sie sich für ihr Leben gewünscht hätten, da erscheint ihnen ein Engel, der möchte, dass sie das Schöne und Gute im Leben sehen.
    Die drei Protagonistinnen werden authentisch beschrieben, dabei war mir leider zu Beginn keine von ihnen sympathisch. Jede ist sehr auf sich und ihr Leben fixiert und es fehlt ihnen der Blick für die Situation anderer und für die schönen Seiten in ihrem eigenen Leben. Neben ihnen gibt es zahlreiche weitere Charaktere, die auch durchaus interessant sind, aber zeitweise fast ein wenig viel Raum einnehmen. Es ist schön zu verfolgen, welche Entwicklung Gitta, Marlies und Cornelia im Verlauf der Handlung machen und wie sich ihre Blickwinkel nach und nach ändern.
    Ich bin kein Fan von mystischen Gestalten, aber der Engel ist hier treffend in die Geschichte eingebunden und mir gefiel seine Rolle außerordentlich gut, so dass ich ihn mit als Highlight bezeichnen möchte.
    Auch der lockere und leichte Schreibstil gefällt mir. Es gab amüsante Szenen und auch einige, die mich nachdenklich gemacht haben. Allerdings gab es für mich ein paar Zufälle und verzwickte Zusammentreffen zu viel. Die Reaktionen der Charaktere waren zum Teil ein wenig zu viel, zu dramatisch, zu drastisch, zu extrem. Wirklich gestört hat mich das aber nicht, die Botschaft hinter dem Roman ist trotzdem schön. Man hat Wünsche, ist enttäuscht, dass diese sich nicht erfüllen und sieht nicht, was man hat. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und fühlte mich gut unterhalten. Auch das Ende ist stimmig und rund.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und ich bin gespannt auf das nächste Buch der Autorin.

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  • 4 Sterne

    Mareike H., 18.03.2021

    Als Buch bewertet

    Die Freundinnen Gitta, Marlies und Cornelia sind Anfang 50 und ziemlich unzufrieden mit ihrem Leben. Sie treffen sich auf Sylt, stoßen ordentlich mit Gin Tonic an und beklagen gemeinsam die Dinge, die nicht nach Wunsch gelaufen sind. In der Nacht haben sie eine denkwürdige Begegnung: Ein Engel trägt ihnen auf, dankbar für das Schöne in ihrem Leben zu sein und anderen zu helfen. Am nächsten Morgen sind die drei überzeugt, zu viel getrunken und alles nur geträumt zu haben. Oder etwa nicht?



    Meine Meinung:

    Am Klappentext lässt sich ja schon erkennen, dass dieses Buch die Realität etwas außer Acht lässt oder hat euch schon mal ein Engel besucht? Also mich nicht.
    Ich fand die Geschichte total gut. Am Anfang waren mir die drei Ladies nicht so sympathisch aber das hat sich schnell gelegt. Ist halt wie im echten Leben. Manchmal muss man Menschen erst besser kennen lernen. Und so war es hier auch.
    Klar, es passieren sehr viele unrealistische Zufälle und die Sache mit dem Engel ist auch ziemlich fantastisch aber ich glaube, genau das hatte die Autorin mit ihrer Erzählung auch beabsichtigt.
    Es ist auf jeden Fall ganz klar zu erkennen worum es geht und was der Sinn ist.
    Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt, trotz all der realitärsfernen Situationen.
    Ella Rosen hat einen richtig guten Schreibstil und es wurde nie langweilig oder langatmig. Eigentlich ist immer irgendwas passiert.
    Ich kann für mich sehr viel aus dem Roman ziehen. Ich bin zwar noch keine 50 aber so ganz zufrieden bin ich mit meinem Leben auch nicht. Ich habe auch oft das Gefühl Chancen verpasst zu haben oder nicht genug für mein Glück getan zu haben. Und die Geschichten von Marlies, Gitta und Conny haben mir tatsächlich geholfen, ein wenig mehr zu mir selbst zu finden, in mich hinei n zu horchen und zu überlegen, ob wirklich alles so schlimm war und was ich gegen diese Gefühle tun kann.
    Ich bin sehr froh dieses Buch gelesen zu haben. Hier und da gibt es ein paar Knackpunkte aber im Großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Bianca K., 17.03.2021

    Als Buch bewertet

    Freundinnen am Meer...

    BIANCAKABUS
    VERÖFFENTLICHT AM 17.03.2021
    FREUNDINNEN AM MEER...
    0
    Die 3 Schulfreundinnen Gitta, Marlies und Cornelia planen ein Freundinnen Urlaub auf Sylt. Sie wollen sich mal wieder austauschen wie ihr Leben bisher so verlaufen ist und intensive Frauengespräche führen. Unterschiedlicher können sie nicht sein. Cornelia die begnadete Sängerin kommt nicht so richtig vorwärts im Leben. Jobs als Sängerin sind nicht so zufriedenstellend und mit der Liebe klappt es auch nicht richtig.
    Marlis hat 3 Kinder, die schon erwachsen sind, ein schönes großes Haus, jedoch ist ihr Mann mit einer jüngeren durchgebrannt. auch nicht so erfreulich und zufriedenstellend...
    Gitta die 3. im Bunde wünscht sich Kinder hat jedoch nicht das Glück schwanger zu werden. Jetzt ist es schon viel zu spät und sie sollte eigentlich diesen unerfüllten Wunsch begraben. Sie hat einen liebevollen Ehemann und ihr geht es beruflich sehr gut. Ihre Wohnsituation ist auch ideal.
    Nun treffen sich diese 3 Freundinnen und besprechen ihr Leid und tauschen sich bei einem Gin Tonic abends vor dem Kamin im Ferienhaus aus.
    Eine Geschichte wie aus dem Leben gegriffen. Der Roman macht richtig Lust auf einen Mädels-Urlaub. Die Insel Sylt und ihre Bewohner werden liebevoll bedacht in dieser Geschichte. Da bekommt man direkt Lust dort hinzufahren.
    Ich kann diesen Roman allen Frauen nur empfehlen. Ich habe ihn richtig verschlungen. eine entspannende Leselektüre mit frohem Ausgang.

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  • 4 Sterne

    Siggi58, 15.03.2021

    Als Buch bewertet

    Drei Schulfreundinnen Gitta, Marlies, und Cornelia haben alle ein Problem im Leben, welches sie so bedrückt, dass kaum noch Lebensfreude zu spüren ist. Wenn man keine Kinder bekommen kann, dann schmerzt dies. Wenn eine Karriere scheitert, dann schmerzt dies. Wenn eine Ehe zu Bruch geht, dann schmerzt dies. Nun denkt jede der drei Freundinnen, dass der Schmerz der jeweils anderen nur halb so schlimm ist, wie der Eigene. Zum Glück treffen sie sich zu einem Freundinnen Wochenende auf Sylt, und jede von ihnen schüttet ihr Herz aus. So unterschiedlich die Probleme liegen, so unterschiedlich sind auch die Charaktere der Drei, und führt dazu, dass die Geschichte mit etlichen Irrungen und Wirrungen gespickt ist.

    Beim Lesen kommt garantiert keine Langeweile auf, und der Humor kommt auch nicht zu kurz. Manchmal verhalten sich die Frauen wie Kinder, aber dies ist ja im realen Leben auch gelegentlich der Fall. Außerdem ist es nicht nachteilig sein kindliches Gemüt auch im Alter zu bewahren. Eines macht die Geschichte deutlich: Man sollte nie den Blickwinkel auf nur eine Sache fixieren, sondern man sollte Probleme anderer Menschen wahrnehmen, und sich nicht ausschließlich im eigenen Kummer vergraben.

    Ein Engel, der allen drei Frauen immer wieder begegnet, wirkt mystisch, amüsant und bringt immer wieder Spannung in die Geschichte.

    Mir hat es Spaß gemacht in die Schicksale der Freundinnen einzutauchen, und ihren Erlebnissen zu folgen.

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  • 4 Sterne

    china2010, 27.03.2021

    Als Buch bewertet

    Cornelia, Gitta und Marlies sind drei Freundinnen, die sich schon sehr lange kennen und unterschiedlicher nicht sein können. Trotzdem halten die drei an einer alten Tradition fest und treffen sich einmal im Jahr für ein verlängertes Wochenende. Dieses Mal findet das Treffen auf Sylt statt.

    Alle drei sind, auf unterschiedlicher Weise sehr unzufrieden mit ihrem Leben und beginnen auch langsam darüber zu sprechen, sei es die ausgebliebene Karriere als Musikerin, einen untreuen Ehemann, der die langjährige Ehe beendet hat und der unerfüllte Wunsch nach einem Kind. Nach einem langen Gespräch erscheint den dreien ein Engel...

    Cornelia, Gitta und Marlies, ab heute im Club der Engel, wollen und sollen nun Gutes tun, auch in der Hoffnung, dass ihr eigenes Leben besser wird. Erst einmal etwas gewöhnungsbedürftig, aber je näher man den Engel und die drei Frauen kennenlernte, desto mehr konnte man ihr Leid, ihre Freuden und dann zum Schluss auch ihr Glück nachvollziehen. Man hat den Eindruck, dass jeder in irgendeiner Weise einen Engel in sich trägt, er muss nur geweckt werden. Das gelingt den Protagonistinnen auch auf eine manchmal sehr amüsante Art und Weise. Ein Buch, tiefsinnig, aber mit viel Humor, ideal, um abzuschalten und zu entspannen und vielleicht auch ein wenig über das Leben nachzudenken.

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  • 3 Sterne

    Magnolia, 16.03.2021

    Als Buch bewertet

    So richtig glücklich ist keine. Jede hat ihr Päckchen zu tragen – Gitta, Marlies und Cornelia, alle drei Anfang fünfzig. Natürlich geht das Leben nicht spurlos an einem vorbei, auch wenn jede von ihnen meint, genau ihr Lebensglück hat sich aus dem Staub gemacht, war vielleicht niemals da. Zumindest nicht so, wie sie es sich einmal vorgestellt hatte. Ihr Mädels-Wochenende steht an und diesmal treffen sie sich auf Sylt. Kaum angekommen wird richtig abgefeiert, so wie früher. Aber vertragen kann keine mehr diese Gin-Tonic-Eskapaden. In dieser Nacht haben alle denselben Traum – ein Engel erscheint ihnen. Er hat hier die Aufgabe, den Freundinnen den Weg aufzuzeigen, wie sie alles Schöne in ihr Leben lassen und dabei anderen helfen können: Der Club der Engel ist erschaffen. Schon irre, dieser Traum! Oder doch nicht?

    Drei ganz unterschiedliche Frauen begleite ich durch diese Tage am Meer. Jede hat ihr Leben. Stellt sich vor, wie es sein soll, was alles sie noch erleben, ja erreichen möchte. Aber nicht immer kommt es so, wie man es sich ersehnt. So manches Mal muss man Abstriche machen, eine ganz andere Richtung einschlagen. Wenn das nur immer so einfach wäre. Manches kommt ganz von selbst, man muss es nur sehen, es annehmen, nicht immer zweifeln. Einen Engel hier mit einzubeziehen, hat was. Eine Metapher für all die unerfüllten Wünsche, für all das, was man sich nicht zutraut aber doch gerne tun möchte? Lernen, mutig zu sein!

    „Sieben Tage am Meer“ ist der Debütroman von Ella Rosen. Sie träumte davon am Meer zu leben und hat sich diesen Traum verwirklicht. Ja, Träume sind da, um sie Wirklichkeit werden zu lassen. Nicht alle, das geht nicht, aber Herzenswünsche sollten schon irgendwann auch gelebt werden können. Die Autorin bringt uns diese drei Frauen mitsamt ihrem Engel näher - ein Sinnbild für all das, was in uns schlummert. Es regt zum Nachdenken an.

    Was ich nicht so gut fand, waren die Überzeichnungen, die dem Ganzen die Feinheiten nahmen. Natürlich darf übertrieben werden, aber hier waren es viel zu viele Zufälle, die in einer nicht mehr glaubhaften Wolke waberten. Unterhaltsam ist der Roman allemal. Ich stelle ihn in die Kategorie „leichte Sommerlektüre“ mit sehr viel Lebensfreude, Sommer, Sonne und Amore – natürlich!

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  • 3 Sterne

    Magnolia, 16.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    So richtig glücklich ist keine. Jede hat ihr Päckchen zu tragen – Gitta, Marlies und Cornelia, alle drei Anfang fünfzig. Natürlich geht das Leben nicht spurlos an einem vorbei, auch wenn jede von ihnen meint, genau ihr Lebensglück hat sich aus dem Staub gemacht, war vielleicht niemals da. Zumindest nicht so, wie sie es sich einmal vorgestellt hatte. Ihr Mädels-Wochenende steht an und diesmal treffen sie sich auf Sylt. Kaum angekommen wird richtig abgefeiert, so wie früher. Aber vertragen kann keine mehr diese Gin-Tonic-Eskapaden. In dieser Nacht haben alle denselben Traum – ein Engel erscheint ihnen. Er hat hier die Aufgabe, den Freundinnen den Weg aufzuzeigen, wie sie alles Schöne in ihr Leben lassen und dabei anderen helfen können: Der Club der Engel ist erschaffen. Schon irre, dieser Traum! Oder doch nicht?

    Drei ganz unterschiedliche Frauen begleite ich durch diese Tage am Meer. Jede hat ihr Leben. Stellt sich vor, wie es sein soll, was alles sie noch erleben, ja erreichen möchte. Aber nicht immer kommt es so, wie man es sich ersehnt. So manches Mal muss man Abstriche machen, eine ganz andere Richtung einschlagen. Wenn das nur immer so einfach wäre. Manches kommt ganz von selbst, man muss es nur sehen, es annehmen, nicht immer zweifeln. Einen Engel hier mit einzubeziehen, hat was. Eine Metapher für all die unerfüllten Wünsche, für all das, was man sich nicht zutraut aber doch gerne tun möchte? Lernen, mutig zu sein!

    „Sieben Tage am Meer“ ist der Debütroman von Ella Rosen. Sie träumte davon am Meer zu leben und hat sich diesen Traum verwirklicht. Ja, Träume sind da, um sie Wirklichkeit werden zu lassen. Nicht alle, das geht nicht, aber Herzenswünsche sollten schon irgendwann auch gelebt werden können. Die Autorin bringt uns diese drei Frauen mitsamt ihrem Engel näher - ein Sinnbild für all das, was in uns schlummert. Es regt zum Nachdenken an.

    Was ich nicht so gut fand, waren die Überzeichnungen, die dem Ganzen die Feinheiten nahmen. Natürlich darf übertrieben werden, aber hier waren es viel zu viele Zufälle, die in einer nicht mehr glaubhaften Wolke waberten. Unterhaltsam ist der Roman allemal. Ich stelle ihn in die Kategorie „leichte Sommerlektüre“ mit sehr viel Lebensfreude, Sommer, Sonne und Amore – natürlich!

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  • 3 Sterne

    Claudia J., 14.03.2021

    Als Buch bewertet

    Drei langjährige Freundinnen treffen sich zu einem langen Wochenende in einer Ferien-wohnung auf Sylt. Gitta, Marlies und Cornelia sind Anfang fünfzig und können unter-schiedlicher nicht sein. So unterschiedlich wie sie sind, so unterschiedlich reisen sie auch an und haben auf dem Weg schon die eine oder andere seltsame Begegnung. Das mündet dann in einem gemeinsamen Traum über einen Engel, der ihnen sagt, dass sie das Schöne in ihrem Leben sehen sollen.
    So wirklich glauben können sie an diese Erscheinung erstmal aber nicht. Doch langsam beginnt eine Veränderung, die sich auch auf das Leben der Drei auswirkt. Sie erkennen nach und nach ihre Probleme und finden Lösungen an die sie so eigentlich nicht gedacht haben.
    Die Geschichte lässt sich gut lesen und spricht neben aller Unterhaltung auch einige ernsthafte Themen an, wie Kinderlosigkeit, Trennung. Es gibt aber auch Stellen, die mich im Lesefluss stocken ließen, weil sie zu plötzlich passieren, nicht richtig passen, nicht stimmig wirken.
    Wobei der Engel nicht zu oft auftaucht und gute Anstöße gibt. Dieses eher spirituelle Element ist für mein Empfinden gut eingefügt.
    Mir hat gefallen, dass es hier um etwas ältere Frauen geht, die schon eine Lebensge-schichte haben und mit etwas an schubsen ihr Leben ändern. Dazu finde ich den Erzählstil als angenehm

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  • 3 Sterne

    Lisa, 15.03.2021

    Als Buch bewertet

    Netter Roman für Zwischendurch

    „7 Tage am Meer“ von Ella Rosen beinhaltet eine locker leichte Geschichte, welche spürbar fiktiv und dadurch wenig authentisch war. Wirklich gerne mochte ich den Schreibstil, der dafür sorgte das ich das Buch trotz allem nicht weglegen wollte. Der Start ins Buch gelang mir weniger gut, da mir zu Beginn alle drei Hauptprotagonistinnen grundlegend unsympathisch waren. Im Verlauf der Handlung gelang es dann der Autorin aber einen glaubhaften Wandel der drei Freundinnen, hin zum Besseren darzustellen. Auch wenn nicht jede Handlung der Drei für mich stimmig und logisch war, so konnte ich sie doch am Ende des Romans besser leiden und auch teilweise verstehen. Auf den Weg hin zu mehr Dankbarkeit für das eigene Leben, schubst sie ein Engel, welcher schnell zu einem meiner liebsten Figuren wurde. Wem das jetzt schon zu esoterisch klingt, sollte wohl besser die Finger vom Buch lassen, mir gefiel dieser ungewöhnliche Ansatz allerdings sehr gut. Die Geschichte spielt auch, aber nicht nur auf Sylt, vermittelt aber trotzdem schönes Insel- und Urlaubsfeeling. Deshalb eignet sich „7 Tage am Meer“ wunderbar als leichte Lektüre für faule Tage. Ich empfehle das Buch Allen, die fantasievolle Geschichten, gewürzt mit ein wenig Lebensphilosophie, mögen.

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  • 2 Sterne

    Lesezauber_Zeilenreise, 15.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Feel-Good-Roman, der in mir jedoch kaum gute Gefühle auslöst

    Ich vergebe 2,5 Sterne – da es hier halbe Sterne nicht gibt, runde ich tendenzmäßig ab auf 2 Sterne.

    Die drei Freundinnen zicken sich durch Sylt, verkrachen sich, vertragen sich wieder, sind ziemlich bösartig und ungerecht, dann wieder hilfsbereit und sympathisch, gefühlsverwirrt und leicht depressiv und alle drei haben mit ihren grob 50 Jahren irgendwie noch nicht Fuß gefasst im Leben.
    Sie versuchen, ihre Probleme in den Griff zu bekommen, wobei ihnen die gemeinsame Auszeit auf der Insel und ihre Gespräche miteinander, vor allem aber der mysteriöse Engel ein Stückweit den Schubs in die richtige Richtung gibt.

    Für mich passieren in dieser Story zu viele unrealistische, übertriebene Dinge (und ich spreche hier nicht vom Engel – er war mein Highlight in diesem Buch). Die drei Frauen (die mich eher an unreife Teenies, als an gestandene Frauen in der Blüte ihres Lebens erinnern) verhalten sich teilweise so unglaubwürdig und überzogen, dass es einfach „to much“ ist. Es geschehen zu viele unglaubliche Dinge/Gegebenheiten in einer derartigen zeitlichen und mengenmäßigen Ballung – ich habe das als sehr konstruiert empfunden. Der Humor zog sich zwar durch das ganze Buch und war auch angemessen und lustig – doch er allein kann die Ungereimtheiten nicht aufwiegen. Am meisten störte mich jedoch, dass ich zu keinem der Charaktere eine Beziehung herstellen konnte. Es hat mich schlicht keiner berührt – egal auf welche Weise. Und das ist für mich immens wichtig und ausschlaggebend, ob mir ein Buch gefällt oder nicht. Das bedeutet nicht, dass ich einen Charakter mögen muss… aber er muss etwas in mir auslösen. Entweder Sympathie oder Mitleid oder Verachtung oder Bewunderung oder oder oder. Doch hier: Fehlanzeige. Einfach nichts. Das liegt vielleicht daran, dass die drei Frauen zwar sehr unterschiedliche Leben haben, dieses aber für mich nicht so wahrgenommen wurde. Sie sind zwar alle unterschiedlich, wurden aber „einheitlich geschrieben“ (ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll). Ich hatte anfangs daher echt Probleme, sie voneinander zu unterscheiden.

    Was mir sehr gut gefällt ist das Cover und die Haptik des Taschenbuchs. Es ist so eine raue Kartonage, die sich gut anfühlt und das Bild passt super zum Titel und zum Inhalt. Doch das Cover ist eben nur das Äußerliche – innen konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. Zu übertrieben, zu unglaubwürdig, zu unausgereift, zu flach – zu viel von allem. Die Beschreibung Feel-Good-Roman ist für mich insofern auch nicht nachvollziehbar.

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  • 2 Sterne

    C W., 18.03.2021

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch habe ich mir eine witzige Feel-Good-Geschichte mit reiferen Frauen als Protagonisten in einem malerischen Setting vorgestellt. Die malerische Kulisse hat gepasst, wenn auch die Mädels bereits knapp nach der Hälfte des Buches Sylt wieder verlassen - der Rest leider nicht so. Ein Lachen hat sich bei mir selten eingestellt, eher ein Kopfschütteln ob der vielen z.T. schon sehr abstrusen Zufälle. Manche Gegebenheiten wirkten auf mich wie Lückenfüller. Teilweise wirkten die Verhaltensweisen der Damen auf mich sehr pubertär - auch das hatte ich mir anders vorgestellt. Ich bin mit dem Damen auch nicht so richtig warm geworden und bis auf eine fand ich sie auch nicht sonderlich sympathisch. Das doch recht runde Ende hat mich etwas versöhnt, da blitzt dann ganz kurz etwas Tiefgang auf, ansonsten fand ich die Figuren und die Handlung eher flach.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andy M., 16.03.2021

    Als Buch bewertet

    „Sieben Tage am Meer“ ist eine leichte und sehr unterhaltsame Lektüre. Ein Buch, das man gerne liest, weil die Handlung sehr entspannt vor sich hin plätschert. Der Kerngedanke des Romans erinnert mich an die Lebensphilosophie von Rhonda Byrne, die mit ihrem Bestseller „The Secret“ das Leben vieler Menschen zum Positiven verändert hat. Ich könnte wetten, dass Ella Rosen die Bücher von Rhonda Byrne kennt und ihre Lebensphilosophie gut findet. Mir gefällt es auf jeden Fall gut, wenn man diese Lebensphilosophie in einem Roman verarbeitet.

    Die drei Damen im besten Alter sind offenbar nicht mit ihrem Leben zufrieden und haben einen Faible fürs Beschweren. Als sie alle drei gemeinsam Zeit in einem Ferienhaus auf Sylt verbringen, erscheint in ihren Träumen ein Engel, der sie dazu verpflichtet anderen Menschen zu helfen und mit dem Jammern aufzuhören. Die Damen wissen allerdings noch nicht so richtig, wie sie diese Aufgabe meistern sollen.

    Dankbarkeit ist der Schlüssel zum Glück. Werden die Freundinnen diese Lektion lernen? Werden ihre Wünsche in Erfüllung gehen? Um das herauszufinden, sollte man das Buch lesen. Es macht Spaß und es ist einfach nur schön.

    Nebenbei gemerkt ist es ein schöner Gedanke, dass wir alle von Engeln umgeben sind, die uns jederzeit helfen, wenn wir ihre Hilfe brauchen. Natürlich im übertragenen Sinne... Es schadet auf jeden Fall nicht, wenn man auf die Zeichen achtet und sich der Magie nicht verschließt.

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