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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 03.10.2017

    SOG - Der Titel sagt alles

    Als eine zehn Jahre alte Zeitkapsel mit Aufsätzen von Schülern, wie sie sich das Leben 2016 vorstellen, geborgen wird, entdecken sie eine unheimliche Botschaft: 2016 werden sechs Menschen getötet, die niemand vermissen wird. Aufgeführt sind die Initialen der Opfer. Kurz danach werden zwei abgetrennte Hände gefunden. Eine Identifizierung ist nicht möglich und eine Vermisstenanzeige gibt es nicht. Dann tauchen weitere Leichen auf. Bei den Ermittlungen stoßen Kommissar Huldar und die Kinderpsychologin Freyja auf Verbindungen zu einem zwölf Jahre zurückliegenden Verbrechen: Ein kleines Mädchen wurde damals vergewaltigt und ermordet.

    Dieser Thriller hat es wirklich in sich und konnte mich von Anfang an extrem gefesselt.
    Die Autorin hat eine düstere und beklemmende Stimmung geschaffen, die sich durch das ganze Buch zieht. Das fing bereits mit dem Prolog an, der den Leser ins Jahr 2004 mitnahm und das Verschwinden des kleinen Mädchens erzählte.
    Dann gibt es den Sprung ins Jahr 2016 zu dem Fund der Zeitkapsel und der Vorhersage. Huldar ist zuerst überzeugt, dass nichts dahinter steckt und er den Fall bald abschließen kann. Doch weit gefehlt.
    Ich fand es sehr spannend, die Ermittlungen zu verfolgen. Wie konnte es sein, dass ein Schüler den Tod von sechs Menschen vorhersagen kann? Und wie hängt der Tod des Mädchens damit zusammen? Ich war sehr neugierig, wie sich der Fall entwickeln wird. Nach und nach kamen dann immer mehr Puzzleteile ans Licht, die mich teilweise unheimlich geschockt haben.
    Der ganze Zusammenhang war für mich nicht durchschaubar und ich hatte keine sichere Idee, wie alles miteinander verbunden ist. Dadurch wurde die Spannung, die sehr gut aufgebaut wurde, bis zum Ende oben gehalten.
    Kommissar Huldar und Psychologin Freyja haben mir beide sehr gut gefallen. Gerade die privaten Einblicke in sie als Menschen gefielen mir und machten sie authentisch. Ich konnte eine sehr gute Beziehung zu ihnen aufbauen.

    Ich kann diesen Thriller, der eine unglaubliche Sogwirkung hat, unbedingt empfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amena25, 18.09.2017 bei bewertet

    Im Sog der Rache

    Wie auch der Vorgängerband ,,DNA“ werden in ,,Sog“ brutale und grausame Morde begangen, die in der Form im beschaulichen Island normalerweise nicht vorkommen. Auch hier spielt die Vergangenheit eine wichtige Rolle. In Reykjavik wird eine Zeitkapsel mit Schüleraufsätzen gehoben. Die Schüler beschrieben im Jahre 2006 darin, wie sie sich Island im Jahr 2016 vorstellen. Neben kindlichen Wünschen und Vorstellungen findet sich auch ein verstörender Text, der den Tod von 6 Personen vorhersagt. Allerdings werden nur Initialen genannt, weswegen die Polizei den Brief zunächst nicht besonders ernst nimmt. Als dann allerdings in einem Hot Tub zwei abgeschnittene Hände gefunden werden und es kurz darauf einen weiteren Toten gibt, wird die Polizei aktiv. Kommissar Huldar, der nach dem letzten Fall degradiert worden ist und nun seine frühere Kollegin Erla als Chefin hat, sieht eine Chance, sich durch diesen Fall rehabilitieren zu können. Außerdem bietet sich so für ihn die Möglichkeit, die Kinderpsychologin Freyja in den Fall einzubinden und so den Kontakt zu ihr wieder aufzunehmen. Seit dem letzten Fall zeigt sie ihm die kalte Schulter, dennoch ist Huldars Interesse an ihr nach wie vor groß.
    Die Brutalität der Morde, die auf Racheakte schließen lassen, wird etwas aufgelockert durch Huldar und Freyja, die wie Katz und Maus umeinander herumschleichen. Huldar mit all seinen Fehlern und Schwächen hat einen ganz besonderen Charme. Über seine beruflichen Misserfolge grämt er sich nicht besonders, auch seiner früheren Kollegin Erla gönnt er den Chefposten. Allerdings hat er weiterhin mit ihren Annäherungsversuchen zu kämpfen und tritt in fast jedes Fettnäpfchen, das sich irgendwo auftut. Freyja dagegen hat mit ihrem nicht existierenden Privatleben zu kämpfen und kümmert sich um ihren Bruder im Gefängnis, der allerdings nicht besonders unter dieser Situation zu leiden scheint.
    ,,Sog“ ist wie auch der Vorgängerband sehr unterhaltsam, absolut spannend und zieht den Leser in seinen Bann. Yrsa Sigurdardóttir versteht ihr Handwerk meisterhaft!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 15.12.2017

    Fesselnder Thriller mit gut ausgearbeitetem psychologischem Hintergrund

    Kommissar Huldar, kürzlich von seinen Leitungsaufgaben entbunden, ermittelt in einem Team, das sich mit mehreren Vorfällen gleichzeitig beschäftigen muss: Da sind zum einen ein Paar abgetrennte Hände, aber auch der zehn Jahre alte Brief eines Jugendlichen aus einer Zeitkapsel, in der dieser den Tod mehrerer Menschen voraussagt. Und bald gibt es noch mehr Leichen… Sie scheinen mit der Freilassung eines Kinderschänders zusammenzuhängen, doch dieser ist spurlos verschwunden. Huldar möchte gerne die Psychologin Freyja hinzuziehen, doch dank ihrer bisherigen gemeinsamen Geschichte ist das nicht ganz einfach.

    Es sind viele verschiedene Handlungsstränge, die Yrsa Sigurdardóttir zu einem spannenden Kriminalfall zusammen verarbeitet. Anfangs erscheint die Fülle an Personen etwas unübersichtlich, hier wäre es hilfreich, den ersten Band der Reihe zu kennen. Doch wirklich unverzichtbar ist dieser nicht, schnell findet sich der Leser in den aktuellen Band ein und wird mitgezogen von der Geschichte, die sich in rasantem Tempo weiter entwickelt. Der fesselnde Schreibstil lässt den dick geratenen Schmöker schnell dahinschmelzen, ich wollte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Kriminalfall ist wieder einmal sehr spannend geraten und die Auflösung verblüfft letztendlich, auch wenn sie ihm Nachhinein gut nachvollziehbar ist. Die verschiedenen privaten Verwicklungen Haldurs allerdings sind mir einen Tick zu sehr aufgetragen, beim nächsten Mal hätte ich bitte etwas weniger Techtelmechtel.

    Wie schon im ersten Band dieser Reihe hat die Autorin es geschafft, mich von der ersten Seite an zu fesseln. Ereignisse aus der Vergangenheit ragen so geschickt in die Gegenwart hinein, dass die psychologischen Erklärungen dazu einen passenden Rahmen dazu bieten. Das finde ich sehr gut gelungen. Von mir gibt es eine absolute Empfehlung für alle Thrillerfans und alle fünf erreichbaren Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    valid_username, 12.10.2017

    Toller Thriller

    Handlung:
    Ein kleines Mädchen wird missbraucht und getötet. Zwölf Jahre später werden zwei abgetrennte Hände gefunden. Gleichzeitig taucht ein mysteriöser Aufsatz auf, welcher mehrere Morde voraussagt und die Initialen der zukünftigen Opfer enthält.
    Kommissar Huldar, der nach dem desaströsen Verlauf seines letzten Falles degradiert wurde, soll den Aufsatz mit den Morddrohungen näher untersuchen, der in einer Zeitkapsel für zehn Jahre verborgen lag, während der Rest seiner Kollegen akribisch an dem Fall der abgetrennten Hände ermitteln. Huldar vermutet Parallelen zwischen den beiden Fällen und zusammen mit der Kinderpsychologin Freyja, deren Ansehen durch den letzten gemeinsamen Fall ebenfalls schwer gelitten hat, versucht er seine Vermutung zu beweisen, sein Ansehen unter den Kollegen aufzuwerten und auch die Beziehung zu Freyja wieder zu verbessern.

    Persönliche Meinung:
    Obwohl ich den ersten Teil („DNA“) nicht kenne, fand ich problemlos in das Geschehen hinein. Auch die Hintergrundgeschichte der Hauptcharaktere wird in kleinen Häppchen grob umrissen, wodurch es gar nicht nötig ist das vorangehende Buch zu kennen. Dennoch hatte ich an diesen Stellen immer das Gefühl eine großartige Story verpasst zu haben. Der Schreibstil ist anschaulich und die Akteure wurden mit markanten und unverwechselbaren Charakterzügen ausgestattet, die sehr gut in die Handlungssituation passen. Die Ermittlungen sind schlüssig und gründlich, ohne dabei langatmig zu wirken.

    Fazit:
    „SOG“ ist ein wirklich hervorragender Thriller, der spannenden Lesegenuss garantiert. Durch immer neue Ermittlungserfolge und Erkenntnisse bezüglich des Falles wird der Spannungsbogen stets aufrechterhalten und selbst nach dem hochspannenden Finale überrascht das Buch noch durch eine neue Erkenntnis. Das Kernverbrechen und die damit verbundenen Morde sind jedoch nicht unbedingt für zart besaitete Leserinnen und Leser geeignet.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yesterday, 12.12.2017

    Auch beim Nachfolger zu "DNA" spielt Yrsa Sigurdardottir ihre Stärken aus: subtiler Grusel, blutige Taten und ein scheinbar immer leicht verbraucht aussehender Kommissar Huldar prägen die Krimi-Handlung. Was man bemängeln kann ist, dass Huldars private Probleme (diesmal nicht nur mit der Psychologin Freya) wieder sehr viel Raum einnehmen, die Ermittlungen aber nicht weiter stören. Hier wäre Potential, das Buch zu kürzen.

    Huldar, der "dank" des vergangenen Falls die Mordarbteilung nicht mehr leitet, bekommt zu Beginn eine scheinbar unwichtige Aufgabe zugeteilt. Eine Schule meldete sich wegen eines Zettels, auf dem angeblich Morde für das aktuelle Jahr vorausgesagt wurden. Absehbar: daraus entwickelt sich natürlich Größeres und der Zettel stellt tatsächlich das Bindeglied einer Reihe von kreativen wie bestialischen Morden dar.

    Sowohl die Polizei als auch die teilweise wieder assistierende Freya (ebenso wieder mit viel Privatem vertreten) brauchen etwas lange, um bestimmte Zusammenhänge zwischen Zeugenaussagen, Taten und Beobachtungen herzustellen. Zusätzlich erschwert wird ihnen ihre Arbeit dadurch, dass im Archiv der Polizei, der Staatsanwaltschaft und anderer Berhören fast alle Unterlagen zu einem alten (und nun wieder interessanten) Fall einfach verschwunden sind.

    Damals wurde ein mutmaßlicher und später tatsächlich inhaftierter Kinderschänder freigesprochen. Huldar darf nun in mühevoller Kleinarbeit die Seilschaften hinter dem damaligen Verfahren aufdecken, um auch die aktuellen Fälle zu lösen. Spannung gibt es auf dem Weg dahin definitiv genug, der kalte Isländische Winter schafft die richtige Atmosphäre. "Sog" ist Programm, der Thriller lässt sich schnell lesen, auch wenn er kein komplett durchgehender Pageturner ist. Für Fans nordischer Spannungsliteratur aber auf jeden Fall eine Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise D., 09.11.2017

    In Reykjavik geht ein grausamer Mörder um: Abgetrennte Gliedmaßen werden gefunden und es bleibt auch nicht bei einem Opfer. Kommissar Huldar, der seinen Führungsposten in der Mordkommission abgeben musste, versucht, Licht in das Dunkel zu bringen. Er setzt dabei auf die Hilfe der Kinderpsychologin Freya, zu der er eine komplizierte Beziehung hat. Zusammen stoßen sie auf den Fall eines vergewaltigten und getöteten Kindes, der zwölf Jahre zurückliegt. Außerdem wird in einer Zeitkapsel, die Schüler mit ihren Zukunftsvisionen gefüllt haben, der zehn Jahre alte Brief eines Schülers gefunden. Dieser Brief beinhaltet die Initialen von zukünftigen Mordopfern. Eine Herausforderung für die Ermittler, all diese Puzzleteile zu einem Ganzen zu verbinden…
    Mit „Sog“ hat die isländische Autorin Yrsa Sigurdardóttir einen packenden Thriller geschrieben, den man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Das 444 Seiten starke Buch ist flüssig geschrieben und lässt den Leser durch die Seiten rasen. Der Spannungsbogen baut sich recht schnell auf und wird sehr gut über die ganze Länge des Buches gehalten, einige unerwartete Wendungen tun ihr Übriges. Huldar ist ein interessanter Charakter, nicht immer sympathisch, aber er ist ein motivierter und guter Ermittler, der es in seinem beruflichen Umfeld nicht immer leicht hat. Freya wirkt ebenfalls sehr kompetent in ihrem Beruf, in beider Privatleben gibt es dagegen einige hausgemachte Probleme.
    Das Cover ist toll, der blutrote Schriftzug „Sog“ fällt jedem Thriller Leser sofort ins Auge. Der kurze und knappe Titel macht neugierig und gefällt mir ebenfalls sehr gut. Ich kann dieses Buch mit gutem Gewissen weiter empfehlen, für mich war es einer der besten Thriller, die ich bisher gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura B., 29.10.2017

    SOG ist der zweite Krimi in der Reihe um Ermittler Huldar und der Kinderpsychologin Freyja.
    Ich kannte zwar den ersten Teil („DNA“), jedoch muss dieser nicht zwingend gelesen
    werden, ein Einstieg mit SOG ist problemlos möglich.
    Wenn man allerdings plant eh beide Bücher zu lesen, was ich nur empfehlen kann, dann
    sollte man mit DNA starten, da sonst einige private und dienstliche Entwicklungen der
    handelnden Personen vorweggenommen werden.

    SOG steht seinem Vorgänger in nichts nach.

    Wieder schafft es die Autorin die Spannung bis auf die letzte Seite aufrecht zu erhalten und
    das ohne dabei eine unangebracht hohe und unnötige Anzahl an Personen einzuführen.

    Die vorkommenden Charaktere haben dafür richtig Persönlichkeit.
    Auch wenn Huldar das Klischee des "unwiderstehlichen Ermittlers, der jede Frau bekommt" erfüllt, hat er doch auch eine schusselig-liebenswerte Seite, im Gegensatz zu vielen seinen
    Kollegen aus dem Krimi/Thriller Genre.

    Mit der Kinderpsychologin Freyja und auch Huldars Kollegin Erla gibt es in der Geschichte
    außerdem noch zwei starke Frauen, die ihre eigenen Meinung vertreten und Huldar oftmals
    ganz schön in die Bredouille bringen, anstatt nur passive Rollen einzunehmen.

    Normalerweise lese ich Thriller nur für die Kriminalfälle, die Privatangelegenheiten der
    Protagonisten interessieren mich eher wenig.
    Dies ist hier jedoch nicht der Fall. Ich würde ohne zu zögern ein Buch kaufen, dass nur vom
    Alltag von Huldar, Freyja und co. handelt, so sehr sind sie mir ans Herz gewachsen.
    Auch der Fall ist wirklich gut gestaltet. Es ist schön blutig, ohne absurd zu wirken.
    Handlungsgründe und Motive von Personen wirken authentisch und plausibel, manchmal
    auch schockierend.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita Z., 14.05.2018

    Dieser Thriller ist der 2. Fall um Huldar und der Kinderpsologin Freyja.
    Die Autorin nimmt mich in diesem Buch schnell zum ersten Tatort mit. Außerdem wird sofort klar das hier Kinder eine große Rolle spielen.

    Der Schreibstil ist für mich gut zu lesen. Sowohl Schauplätze und Handlung , sowie auch die Personen konnte ich mir vorstellen. Huldar hat sich fast genauso weiter entwickelt wie ich es mir gedacht hatte. Er wirkt weiterhin tollpatschig, machmal etwas unsicher und schließt in der Ermittlung die richtigen Schlüsse. Sein Privatleben ist durcheinander und auch hier lässt er praktisch kein Fettnäpfchen aus. In Freyjas Privatleben ändert sich auch einiges. Ich mag ihre Charaktere hier noch lieber als dienstlich. Manchmal wirkt sie unnahbar, liegt aber wohl eher an ihre Situation hier im Buch. Erla ist die Chefin und hat es nicht immer einfach. Weitere Personen werden gut dargestellt und ich kam mit ihnen gut klar.

    Diese Geschichte besirzt zwei Handlungsstränge, welche später zusammen fließen. Ich konnte ihnen von Anfang an folgen. Fast bis zum Ende hatte ich einen anderen Täter vor Augen und wurde dadurch etwas überrascht das die Geschichte so zu Ende geht. Es passt zum Inhalt der Geschichte.
    Sämtliche Tatorte wurden plastisch und anschaulich dargestellt, manches sprachlich angedeutet, sodass ich meine Fantasie spielen lassen konnte.

    Ich freue mich auf einen weiteren Fall mit diesen Protagonisten.

    FAZIT:
    "SOG" von Yrsa Sigurdardotti kommt aus dem btb - Verlag.
    Der Thriller aus Island hat Spaß gemacht zu lesen. Ich wurde von der ersten bis zur letzten Seiten unterhalten mit einer Leseempfehlung für alle Thrillerfans.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 23.09.2017 bei bewertet

    Kommissar Huldar wurde nach dem letzten Fall degradiert und wird irgendwie beschäftigt. Er hat mit Schulaufsätzen zu tun, die in einer Zeitkapsel steckten, welche nach 10 Jahren geöffnet wurde. Eine Botschaft ist darunter, die die Initialen von zukünftigen Mordopfern auflistet. Erla wurde befördert und hat es mit mysteriösen Mordfällen zu tun, bei der die Leichen verstümmelt wurden. Ein Zusammenhang liegt also auf der Hand. Huldar sucht auch wieder die Unterstützung von Freya, mit der er seit dem vorigen Fall keinen Kontakt mehr hatte.

    Dies ist nach „DNA“ der zweite Band um dieses Ermittlerteam. Wie schon im vorigen Band geht es ziemlich grausam zu. Die Vorgeschichte der Ermittler wird noch einmal aufgegriffen, so dass man nicht unbedingt den Vorgänger gelesen haben muss. Allerdings wird manches ein wenig zu ausführlich erzählt. Dennoch ist die Spannung von Anfang an da. Die Atmosphäre ist recht düster.

    Ein pädophiler Straftäter wird vorzeitig aus der Haft entlassen und eine furchtbare Mordserie beginnt. Was haben die Fälle miteinander zu tun? So nach und nach erkennt man die Verbindungen und am Ende geht es dann recht dramatisch zu.

    Huldar ist ein guter Ermittler mit einem Gespür dafür, wenn irgendwo etwas nicht stimmt. Er sucht auch wieder die Verbindung zu Freya, nachdem beim letzten Mal nicht alles so gelaufen ist, wie er sich das erhofft hat. Zusammen mit Erla bilden sie ein gutes Team.

    Auch wenn nicht alle Grausamkeiten ausufernd beschrieben sind, so ist es nicht immer leicht zu verkraften, was da passiert, ganz besonders wenn es um Kinder und Jugendliche geht.

    Mir hat dieser spannende und packende Thriller gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 23.09.2017

    Kommissar Huldar wurde nach dem letzten Fall degradiert und wird irgendwie beschäftigt. Er hat mit Schulaufsätzen zu tun, die in einer Zeitkapsel steckten, welche nach 10 Jahren geöffnet wurde. Eine Botschaft ist darunter, die die Initialen von zukünftigen Mordopfern auflistet. Erla wurde befördert und hat es mit mysteriösen Mordfällen zu tun, bei der die Leichen verstümmelt wurden. Ein Zusammenhang liegt also auf der Hand. Huldar sucht auch wieder die Unterstützung von Freya, mit der er seit dem vorigen Fall keinen Kontakt mehr hatte.

    Dies ist nach „DNA“ der zweite Band um dieses Ermittlerteam. Wie schon im vorigen Band geht es ziemlich grausam zu. Die Vorgeschichte der Ermittler wird noch einmal aufgegriffen, so dass man nicht unbedingt den Vorgänger gelesen haben muss. Allerdings wird manches ein wenig zu ausführlich erzählt. Dennoch ist die Spannung von Anfang an da. Die Atmosphäre ist recht düster.

    Ein pädophiler Straftäter wird vorzeitig aus der Haft entlassen und eine furchtbare Mordserie beginnt. Was haben die Fälle miteinander zu tun? So nach und nach erkennt man die Verbindungen und am Ende geht es dann recht dramatisch zu.

    Huldar ist ein guter Ermittler mit einem Gespür dafür, wenn irgendwo etwas nicht stimmt. Er sucht auch wieder die Verbindung zu Freya, nachdem beim letzten Mal nicht alles so gelaufen ist, wie er sich das erhofft hat. Zusammen mit Erla bilden sie ein gutes Team.

    Auch wenn nicht alle Grausamkeiten ausufernd beschrieben sind, so ist es nicht immer leicht zu verkraften, was da passiert, ganz besonders wenn es um Kinder und Jugendliche geht.

    Mir hat dieser spannende und packende Thriller gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sybille S., 13.08.2017

    Im Jahr 2004: Die kleine Vaka wartet nach der Schule auf ihren Vater. Sie ist neu in der Gegend, und der Vater hat wohl vergessen, sie abzuholen. Während sie wartet, freundet sie sich ein wenig mit dem seltsamen Mädchen aus ihrer Klasse an. Da das Mädchen in der Nähe wohnt, will Vaka bei ihr telefonieren. Sie folgt der verängstigten neuen Freundin in ihr heruntergekommenes Zuhause. Keiner weiß, was dort geschah, doch seitdem wird Vaka vermisst.
    Im Jahr 2016: Polizist Huldar hat einen Fall vermasselt und wurde degradiert. Seither meiden ihn die Kollegen, und er bekommt keine wichtigen Fälle mehr zugeteilt. So soll er nun herausfinden, ob eine Morddrohung ernst zu nehmen ist. Zehn Jahre lang lag sie mit Schüler-Aufsätzen zum Thema "Die Welt im Jahr 2016" in einer Zeitkapsel.
    Gerne holt er sich dazu die Meinung der Kinder- und Jugendpsychologin Freyja ein. Mit ihr hat er einst eine Nacht verbracht, und einer Beziehung mit ihr wäre er nicht abgeneigt. Jedoch ist sie nicht gut auf ihn zu sprechen, denn durch ihn wurde auch sie in den schief gelaufenen Fall mit hinein gezogen, und ebenfalls degradiert.
    Zeitgleich bearbeiten Huldar's Kollegen einen Fall, bei dem zwei abgeschnittenes Hände in einem Hot Pot gefunden wurden.
    Hängen die Fälle irgendwie zusammen? Gibt es einen Zusammenhang zum zwölf Jahre alten Vermisstenfall? Und nicht zuletzt: Wird Huldar Freyjas Herz zurückerobern können?
    In gewohnt nordischer Sachlichkeit, unaufgeregt aber mit Spannung, mit Charme aber ohne Schwülstigkeit, führt dieses Buch zu den Antworten auf all diese Fragen.

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    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tina K., 03.10.2017

    Sogwirkung vorprogrammiert

    Inhalt:
    Zwölf Jahre nach dem Tod und der Vergewaltigung eines Mädchens wird eine Zeitkapsel in Reykjavik gehoben. Darin enthalten: 10 Jahre alte Briefe von Schülern, die beschreiben, wie sie sich Island im Jahre 2016 vorstellen. Darunter findet sich noch etwas anderes: eine unheimliche Botschaft, die akribisch genau die Initialen von zukünftigen Mordopfern auflistet. Kurz danach werden zwei abgetrennte Hände in einem Hot Tub in der Stadt treibend gefunden. Doch noch hat keiner eine Vermisstenanzeige bei der Polizei gestellt. Schon bald taucht die erste verstümmelte Leiche auf, dicht gefolgt von einer zweiten, und es ist klar, dass die Botschaft aus der Zeitkapsel ernst zu nehmen ist.

    Wie sehr habe ich mich auf diese Fortsetzung gefreut, war doch DNA mein absolutes Überraschungshighlight 2016.

    Die Kinderpsychologin Freya und der Kriminalkommissar Huldar, die an ihrem ersten gemeinsamen Fall beide sehr zu knabbern hatten, sind nun wieder gefragt. Der eigentliche Fall und private Verstrickungen sind gut durchdacht und es kommt nie Langeweile auf beziehungsweise überwiegt nicht nur privates Geplänkel. Sprachlich ist der Isländerin hier wieder ein wirklich fulminantes Werk gelungen, das kaum Luft nach oben lässt.

    Fazit: Nach DNA dachte ich eigentlich es gibt keine Steigerung mehr, doch SOG belehrt eines Besseren. Tolle Charaktere, ein ausgezeichneter, ausgetüftelter Plot mit unerwartetem Ende - so muss ein Spitzenthriller sein. Definitiv verdiente 5 Sterne mit Fortsetzungspotenzial.

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    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 08.10.2017 bei bewertet

    SOG ist das zweite Buch rund um Kommissar Huldar aus der Feder der Autorin Yrsa Sigurdardottir. Dieses mal geht es um eine Zeitkapsel die in Reykjavik gehoben wird und die 10 Jahre alte Briefe von Schülern enthält, welche beschreiben wie sdie Schüler sich Island im Jahr 2016 vorstellen. Dabei wird auch eine Botschaft gefunden die Initialen von zukünftigen Mordopfern auflistet. Huldar wird mit der Aufgabe betraut sich um diese Botschaft zu kümmern, er bittet die Kinderpsychologin Freyja ihn dabei zu unterstützen. Keine einfache Sache, da er in der Vergangenheit eine Beziehung mit Freyja hatte.

    Die Autorin entwickelt die Geschichte langsam und führt nach und nach neue Charaktere ein. Manches hätte da sicher gestrafft werden können, mir jedoch gefällt diese langsamere Gangart der Autorin. Sie lässt Raum für Spekulationen und Fragen warum gerade diese Personen etwas ausführlicher einbezogen werden. Auch das Verhältnis von Huldar und Freyja bekommt Raum der mich nicht langweilte. Erst im letzten Drittel des Buches wird es temporeicher und die Lage spitzt sich zu. Durch kleine Andeutungen vermutet man als Leser was hinter den Taten steht, das Ende kam für mich dennoch etwas überraschend daher.

    Bereits der Vorband DNA hat mich gefesselt und bei SOG ging es mir genauso. Ein Thriller der teilweisen leisen Tönen um dann Fahrt auszunehmen. Die Spannungsbögen sind eher flaches gesetzt, dafür aber im Hintergrund immer vorhanden. DNA und SOG können getrennt gelesen werden, da die Geschichten in sich abgeschlossen sind.

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    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 08.10.2017

    SOG ist das zweite Buch rund um Kommissar Huldar aus der Feder der Autorin Yrsa Sigurdardottir. Dieses mal geht es um eine Zeitkapsel die in Reykjavik gehoben wird und die 10 Jahre alte Briefe von Schülern enthält, welche beschreiben wie sdie Schüler sich Island im Jahr 2016 vorstellen. Dabei wird auch eine Botschaft gefunden die Initialen von zukünftigen Mordopfern auflistet. Huldar wird mit der Aufgabe betraut sich um diese Botschaft zu kümmern, er bittet die Kinderpsychologin Freyja ihn dabei zu unterstützen. Keine einfache Sache, da er in der Vergangenheit eine Beziehung mit Freyja hatte.

    Die Autorin entwickelt die Geschichte langsam und führt nach und nach neue Charaktere ein. Manches hätte da sicher gestrafft werden können, mir jedoch gefällt diese langsamere Gangart der Autorin. Sie lässt Raum für Spekulationen und Fragen warum gerade diese Personen etwas ausführlicher einbezogen werden. Auch das Verhältnis von Huldar und Freyja bekommt Raum der mich nicht langweilte. Erst im letzten Drittel des Buches wird es temporeicher und die Lage spitzt sich zu. Durch kleine Andeutungen vermutet man als Leser was hinter den Taten steht, das Ende kam für mich dennoch etwas überraschend daher.

    Bereits der Vorband DNA hat mich gefesselt und bei SOG ging es mir genauso. Ein Thriller der teilweisen leisen Tönen um dann Fahrt auszunehmen. Die Spannungsbögen sind eher flaches gesetzt, dafür aber im Hintergrund immer vorhanden. DNA und SOG können getrennt gelesen werden, da die Geschichten in sich abgeschlossen sind.

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    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christin F., 06.10.2017 bei bewertet

    Der Thriller "SOG" von der isländischen Autorin Yrsa Sigurdardottir ist der zweite Fall in der Reihe um Kommissar Huldar von der Kriminalpolizei Reykjavik und der Kinderpsychologin Freyja. Den ersten Teil habe ich bereits verschlungen, daher musste ich den zweiten Teil auch sofort lesen. Hier geht es um eine Zeitkapsel, die nach zehn Jahren in einer Schule in Reykjavik ausgegraben wird. Dort wurden Briefe von Schülern geschrieben, wie sie sich Island in zehn Jahren vorstellen. In einem der Briefe werden Morde für das Jahr 2016 angekündigt. Kommissar Huldar ermittelt in diesem Fall. Schon der Anfang des Buches war von einer äußerst düsteren Atmosphäre geprägt. Im ersten Kapitel bekam ich bereits Gänsehaut. Die Beschreibung Islands trägt zu der gruseligen Ausgangssituation weiter bei und regt die Fantasie weiter an. Sowohl Kommissar Huldar als auch Freyja werden ausführlich dargestellt und beschrieben. Die Situation zwischen den beiden ist angespannt, was in den Gesprächen und Begegnungen immer wieder zu spüren ist. Man erhält ständig Einblick in die Gedankenwelt der Protagonisten. Dadurch fällt es mir noch leichter, in die Geschichte einzutauchen. Der Fall wird von Kapitel zu Kapitel immer komplexer. Jedoch kann man den Überblick über die Personen und Vorfälle aus der Vergangenheit gut behalten. Es bleibt ständig spannend, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Für mich ein klares Lesehighlight.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 17.09.2017

    Kommissar Huldars 2. Runde

    Der Titel „SOG“ ist Programm für den zweiten Teil der Reihe um Kommissar Huldar und die Psychologin Freyja. Nicht nur die handelnden Personen werden wie in einem Sog in die Geschehnisse hineingezogen, auch der Leser, der dieses Buch nicht zur Seite legen wird. Glaubt man am Schluss dann doch einmal Luft holen zu können, setzt die Autorin noch auf der vorletzten Seite eins drauf.
    Huldar, nach seinem letzten Fall degradiert, wird mit der Aufgabe betraut, alten Briefen, die sich aus einem Schulprojekt in einer Zeitkapsel befanden, auf die Spur zu kommen, weil darunter eine erschreckende Botschaft über zukünftige Morde gefunden wurden. Als kurz darauf zwei abgetrennt Hände, aber noch keine Leiche, auftauchen, beginnt die Jagd nach dem vermeintlichen Mörder. Weit zurück in die Vergangenheit führen die Spuren, die scheinbar ihren Anfang bei der Entführung und Ermordung eines kleinen Mädchens hatten.
    Die Autorin schickt ihre Ermittler auf eine spannende Suche, deren Sog sich der Leser nur schwer entziehen kann. Erleben wir doch ein starkes Ermittlerteam, das realistisch und mit all seinen persönlichen Stärken und Schwächen gezeichnet ist und einen Fall, der uns tief in menschliche Abgründe führt.
    Alles in allem finde ich den vorliegenden Band eine gelungene Fortsetzung der Reihe aus Island, der aber auch ohne die Kenntnis des ersten Band für spannende Lesestunden sorgt.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny, 23.08.2017

    Wahnsinn , wieder einmal ein Krimi der Spitzenklasse aus der Feder von Yrsa Sigurdardóttir , die nicht umsonst eine der besten Krimiautoren der Welt ist.
    Nach dem Spitzen - Krimi DNA folgt nun ein weiterer Fall mit dem Kriminalkommissar Huldar und der Kinderpsychologin Freyjar.
    Durch ziemliches Versagen im letzten Fall , haben die Zwei sich ganz schön auseinandergelebt.Auch im Job sind sie leider dadurch auch in der Rangliste nach ganz hinten gerutscht.
    Aber durch einen neuen Fall , mit dem sich Huldar beschäftigen muss , kommen die Zwei sich wieder näher.
    Zum Fall : Vor 10 Jahren hat eine 9. Klasse im Zuge eines Projektes eine Zeitkapsel vergraben , in der die Zukunftsvorstellung der Schüler in Briefen niedergeschrieben sind.Nur in einem dieser Briefe werden Morde angekündigt und deren Opfer sogar durch Initialen benannt.
    Dafür braucht Huldar die Hilfe von Freyjar.

    Rasant ist aber auch der Start der Geschichte.Ein kleines Mädchen ist den ersten Tag an ihrer neuen Schule.Frierend wartet es vergebens auf ihren Vater , der es nach der Schule abholen wollte.In ihrer Verzweiflung geht sie zum telefonieren mit einem anderen Mädchen mit , um von dort aus zu telefonieren.Das war ein großer Fehler.
    Was haben diese Ereignisse miteinander zu tun ?

    Absolut spannend und fesselnd sind schon die ersten wenigen Seiten.Wie in einem SOG wird man in die Geschichte gezogen.Einfach nur super.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kunde, 20.09.2017 bei bewertet

    Kommissar Huldar und die Psychologin Freyja haben es mit einem neuen Fall zu tun: In einer 10 Jahre alten Zeitkapsel, in der die Zukunftsvorstellungen von Schulkindern eingeschlossen sind und die vergraben wurde, wird eine Liste mit 6 Initialien gefunden - zukünftige Mordopfer. Was zunächst wie ein Scherz eines pubertierenden Kindes aussieht, wird bald düstere Wahrheit. Auf anonyme Hinweise hin werden zwei abgetrennte Hände gefunden. Dies kann kein Zufall mehr sein....

    Mit "Sog" hat das Erstlingswerk der Serie, "DNA", einen würdigen Nachfolger gefunden. Die Charaktere von Huldar und Freyja werden hier gekonnt weitergeführt, sie durchleben sowohl privat als auch beruflich eine nicht einfache Zeit. Obwohl dies durch Begebenheiten aus dem ersten Band geschieht, kann man aber auch ohne Vorkenntnisse hier sehr gut mit der Serie beginnen und wird seinen Anschluß finden. Dies ist der Autorin vortrefflich gelungen. Auch sehr lobenswert: Es nimmt nicht überhand mit den privaten Problemen, was ja gerade bei den nordischen Krimis leider allzu häufig der Fall ist. Und auch die Spannung hat bei dieser Fortsetzung nicht gelitten - im Gegenteil. Ich habe das Gefühl, "Sog" wäre sogar noch einen kleinen Ticken besser als "DNA", auch wenn ich mir das nur scher vorstellen konnte!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    büchernarr, 23.09.2017

    Bereits mit Dna hat es Yrsa Sigurdadóttir geschafft mich mit ihrem Schreibstil und dem einzigartigen Plott zu überzeugen. Dies hat sich auch in ihren aktuellen Thriller Sog nicht geändert. In Gegensatz, auch hier konnte ich das Buch kaum aus den Händen lassen. Bei „Sog“ handelt es sich nämlich um den zweiten Fall für den sympatischen Kommissar Huldar.
    Nach seiner Degradierung im Dienst beschäftigt er sich in diesem Fall mit einer Art Zeitkapsel, wo die Kinder in Island aufgeschrieben haben wie sie sich das Leben in zehn Jahren vorstellen. Eines der Kinder jedoch hat nach mysteriöser Art und Weise einige Personen aufgelistet, die in den folgenden Jahren ermordet wurden. Als Huldar beginnt Leichen aufzuspüren, fängt er an eine Verbindung zu der Nachricht aus der Zeitkapsel herzustellen.
    Kinderpsychologin Freya und Huldars ehemalige Freundin ist als Ratgeberin wieder mit von der Partie.
    Wer den ersten Band noch nicht gelesen hat kommt auch so gut in die Geschichte rein, da es sich um in sich abgeschlossene Fälle handelt. Man wird aber mit Sicherheit so begeistert sein von dem Buch dass der erste Band auch ohne Zweifel folgen wird. Somit empfehle ich die Reihenfolge doch zu behalten um die privaten Teile der Geschichte chronologisch richtig zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SIMONE B., 04.08.2017

    aktualisiert am 04.08.2017

    Die Leseprobe hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht; die kleine Vaka wartet nach der Schule, in der sie ganz neu ist, auf ihren Vater und wird nicht abgeholt. Dann geht sie mit einem anderen Mädchen, die von den anderen immer geärgert wird, da ihr zwei Finger fehlen, nach Hause, um zu Hause anzurufen. Sie fühlt sich unwohl, da die Mitschülerin in einem nicht sehr schönen Haus wohnt und dort alles unheimlich ist..... Der Ermittler Huldar wurde nach einem dramatisch verlaufenen Fall degradiert und muss sich jetzt um einen alten Fall kümmern - Schüler haben eine Zeitkapsel befüllt und darin ist ein verstörender Aufsatz mit angekündigten Morden im laufenden Jahr... Ist etwas dran oder sind es nur Phantasien eines Schülers? Huldar kontaktiert die Psychologin Freyja, die seinerzeit in den alten Fall verwickelt war und mit der er eine kurze Affäre hatte. Es wurden auf einen anonymen Hinweis hin zwei abgetrennte Hände in einem Hot Tub gefunden und es könnte mit den angekündigten Morden zu tun haben.
    Sehr spannender Einblick, macht auf jeden Fall Lust auf das Buch. Wird die kleine Vaka gefunden, was ist damals passiert? Passieren noch mehr Morde.....? Ich freue mich schon auf die Veröffentlichung und werde es garantiert lesen.

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