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  • 4 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah.booksanddreams., 01.06.2020

    schöne Fortsetzung - die Handlung wird zu einem ausschweifenden, aber reizvollen Vorspiel ...

    Nach jahrelangem Warten geht mit „Sonnengelber Frühling“ die Liebesgeschichte von Emily und Elyas in die dritte Runde.
    Wenn ich eines nicht müde werde, dann ist es die Weiterempfehlung von „Kirschroter Sommer“ und „Türkisgrüner Winter“ von Carina Bartsch.
    Umso gespannter war ich, ob die Fortsetzung an die Vorgänger anknüpfen kann.

    Zunächst einmal vorweg: trotz Empfehlung habe ich Band 1 und 2 kurz zuvor nicht noch einmal gelesen!
    Das letzte Lesen liegt ca. 5 Jahre zurück.
    Dennoch konnte ich der Handlung ohne größere Schwierigkeiten folgen,
    zumal der sonnengelbe Frühling auch nahtlos an den türkisgrünen Winter anknüpft.

    Der Schreibstil ist gewohnt locker und fesselnd.
    Erneut erlebt man die Handlung aus Emilys Perspektive,
    die den Leser gewohnt lässig und scharfzüngig an ihren Gedanken und Erlebnissen teilhaben lässt.

    Mit ihrem Happy End müssten Emily und Elyas doch eigentlich super glücklich sein?!
    Sind sie ja auch, aber zu einer Partnerschaft gehört ja noch so viel mehr …
    Und nackte Tatsachen spielten bisher noch keine Rolle.
    So entwickelt sich die Fortsetzung ihrer Liebesgeschichte zu einem ausschweifenden Vorspiel.
    Während Elyas gewohnt lockere und anzügliche Bemerkungen vom Stapel lässt,
    verfällt Emily alleine beim Gedanken an ein Techtelmechtel in Schockstarre.

    Den Reiz der Story machte wieder dieses ulkige, aber auch harmonische Geplänkel zwischen ihnen aus.
    Es gab viele Momente, die urkomisch, aber auch total süß und romantisch waren.
    Auch das gelegentliche Kopfschütteln über Emilys Verhalten konnte ich mir in diesem Band nicht verkneifen.
    Doch obwohl es gar nicht so viel Neues an Handlung gab, und sich manches sicher knapper hätte zusammenfassen lassen, war ich doch wieder einmal in den Bann gezogen.

    Auf dem Weg zum gemeinsamen Höhepunkt werden Emily und Elyas von bekannten Gesichtern, bestehend aus Familie und Freunden begleitet.
    Auch hier werden vorangegangene Handlungsstränge aufgegriffen, weitergeführt und einen neuen Glanz verliehen.
    Besonders das ein so wichtiges Thema, wie Depression wieder aufgenommen und so berührend und sensibel behandelt wird, hat mich ergriffen.
    Das war sowohl richtig schön, als auch total ergreifend!

    Obwohl ich die Geschichte für mich als Dilogie bereits abgeschlossen hatte,
    habe ich mich doch sehr gefreut, Emily und Elyas noch einmal begleiten zu können.
    Es war zwar an mancher Stelle etwas zu langgezogen,
    (manche Diskussionen und Gespräche hätten meines Erachtens nicht nötig getan)
    dennoch konnte ich mich einfach zurücklehnen, und wurde von der altbekannten, so wohligen und unterhaltsamen Stimmung erfasst und mitgerissen.

    Wenn ich jetzt schreibe, man kann, muss es aber nicht lesen, ist das definitiv nicht böse gemeint.
    Es spielt halt einfach nach der eigentlichen Liebesgeschichte,
    ist aber wieder richtig schön, spritzig und bezaubernd geworden!

    4 von 5 Sterne.

    Mein Dank gilt dem Rowohlt Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ilona G., 27.10.2021

    Emely und Elyas haben zueinander gefunden und wachsen nun in diesem finalen Band als Paar zusammen. Trotzdem müssen sie das Erlebte noch verarbeiten und besonders Emely hat mit ihrer verschlossenen Persönlichkeit Schwierigkeiten Vertrauen zu fassen und sich komplett auf Elyas einzulassen.

    Ich hatte gar nicht mit dieser Fortsetzung gerechnet, denn obwohl im zweiten Band nicht alle Fragen beantwortet worden sind, war das Ende für mich damals perfekt. Und tatsächlich wurde ich etwas enttäuscht von diesem dritten Band. Ich meine damit nicht, dass er schlecht wäre, nur war er nicht unbedingt nötig. Es passierte wenig, es fehlten die bissigen Kommentare, die sich Emely und Elyas immer wieder zugeworfen hatten und das Augenmerk lag auch mehr auf das Thema Freundschaft. Auch wenn ich beide Charaktere richtig gerne mochte, war mir das innere Ringen von Emely etwas auf die Nerven gegangen, denn wenn man bedenkt, dass sie etwa 23 oder 24 Jahre alt ist, sie doch stellenweise sehr verklemmt reagiert hatte.

    Ich hatte nicht immer Lust nach dem Buch zu greifen, weil mir einfach die Spannung gefehlt hatte. Viele Wiederholungen von den beiden vorherigen Bänden fand ich unnötig. Ich hatte nämlich auch die ersten beiden Teile rereadet, da schon viele Jahre vergangen sind seit deren Erscheinung und von daher waren diese Passagen eher langatmig für mich. Ich denke, ein paar Seiten weniger hätten dem Buch auch gut getan. Nichtsdestotrotz habe ich mich beim Lesen wohl gefühlt und insbesondere das Ende hat mir sehr gefallen. Es war romantisch und familiär.

    Fazit:
    Ich empfehle es nur den wirklich großen Fans der Reihe, die alle Fragen beantwortet haben möchten. Wer jedoch, wie ich, zufrieden war mit dem Ende des zweiten Bandes, sollte es sein lassen. 2,5 Sterne

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie R., 17.09.2020

    Das Buch hat mir recht gut gefallen. Aber mir haben die Sticheleien zwischen Emely und Elias etwas gefehlt. Das war bei Band 1 und 2 mega. Das haben die Bücher so toll gemacht :)
    Das ganze Buch war ein Hin-und Her zwischen Emely und Elias manchmal hat es mich sogar ein bisschen genervt.
    Das ganze Buch geht eingentlich um das Thema Sex und Emely ist schon sehr nervig in dieser Hinsicht.
    Ich hatte mir ein bisschen mehr erwartet von dem Buch aber es war gut zu lesen.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseschneckchen555, 15.06.2020

    Emely und Elyas - endlich vereint

    Wenn du nach verzehrend langer Zeit deiner großen Liebe gegenüberstehst und weißt, dass er genauso fühlt wie du, dann ist es gar nicht einfach, damit umzugehen. Endlich sind Emely und Elyas ein Paar. Die großen Missverständnisse sind aus dem Weg geräumt. Alles was sie tun müssen, ist ihre Liebe zu genießen. Und doch ist es nicht leicht, sich einfach fallenzulassen. Emely kann ihr Glück kaum fassen. Alles fühlt sich neu und doch so vertraut an. Ist es da ein Wunder, wenn man vor lauter Sorge, alles richtig zu machen, ganz vergisst, überhaupt zu handeln?
    Der Start ins Buch war wie die Rückkehr zu einem alten Lieblingsort. Stück für Stück kommen die Erinnerungen zurück und plötzlich ist wieder dieses Glücksgefühl da.
    Entgegen dem Rat der Autorin habe ich mit dem dritten Band dieser Reihe begonnen, ohne die Vorgänger noch einmal gelesen zu haben. Ich wollte einfach so schnell wie möglich mit diesem Buch beginnen. Es ist bereits sechs Jahre her, als ich „Kirschroter Sommer“ und „Türkisgrüner Winter“ verschlungen habe. Demzufolge waren meine Erinnerungen an die beiden Bücher nicht mehr ganz frisch. Es gab Lücken meinerseits, besonders was die Nebencharaktere betrifft. Gerade zu Beginn des Buches habe ich mir dann schon manchmal gewünscht, ich hätte etwas mehr Zeit aufgebracht und die ersten zwei Bände noch einmal gelesen. Die geladene und knisternde Stimmung zwischen Emely und Elyas, die mich sofort wieder packte, war mir aber nur allzu vertraut und zog mich mit. Denn genau diese Zankereien zwischen den Beiden waren es, die mich vom ersten Buch an so sehr amüsiert und mich verdammt gut unterhalten haben. Es ist die besondere Atmosphäre, die tiefen Gefühle, im Wechsel mit ihren lockeren Dialogen und den humorvollen Auseinandersetzungen, die das Buch harmonisch machen. Ich deute es einfach als gutes Zeichen, wenn man während des Lesens mehrfach und überraschend laut auflachen muss. An Carina Bartschs Büchern gefällt mir nicht nur der leichte Schreibstil. Sie hat unglaublich gute Hauptcharaktere geschaffen. Mein absoluter Favorit ist eindeutig Elyas. Ich würde sogar behaupten, er ist mir der Liebste aller Protagonisten, denen ich bisher, in all meinen gelesenen Büchern, begegnet bin. Ich liebe seine liebevollen Neckereien Emely gegenüber so sehr, dass ich gar nicht genug davon bekommen kann.
    Auch Emely ist ein herzensguter Mensch. Sie hat ebenso schlagfertige Kommentare auf Lager wie Elyas und steht ihrer großen Liebe in nichts nach. Ihre manchmal so tollpatschige Art ist süß und macht sie ungeheuer sympathisch. Auch wenn sie meine Geduld, mit ihrer übervorsichtigen Art, manchmal etwas strapazierte, so gehört gerade diese zu ihrer Persönlichkeit und macht sie unvergleichlich.
    Vielleicht war Band 3 nicht so aufregend, wie die ersten beiden Bände, weil vor allem das Fiebern und Hoffen auf ein Happy End fehlte. Denn dieses haben die Zwei bereits zu Beginn des Buches erreicht. Das Ziel, dem sie nun entgegensteuern ist definitiv ein anderes, aber auch dieses hat nicht nur eine gute Unterhaltung zu bieten, sondern vermittelt auch Werte, in denen es darum geht, sich mit gewissen Dingen genau die Zeit zu nehmen, die man wirklich braucht. Wenn dein Partner dir diesen Freiraum lässt, dann ist allein das schon ein gutes Zeichen. Mir hat es jedenfalls viel Freude bereitet, dem Wachsen der Beziehung zu folgen. Emely und Elyas haben einen neuen Abschnitt aufgenommen. Es können noch andere Lebensabschnitte folgen. Also werde ich auch auf einen „goldorangenen Herbst“ oder ähnliches hoffen. Allein schon wegen Elyas ist mir das Buch die fünf vollen Sternchen wert.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 10.06.2020

    "Sonnengelber Frühling" ist nach sieben Jahren die ersehnte Fortsetzung der Liebesgeschichte von Emely und Elyas. Nachdem die Reihe bisher nicht mit einem Happy End endete, sind Emely und Elyas nun endlich zusammen. Sie spüren eine enge Verbundenheit, himmeln sich an und vor allem Elyas versucht Emely immer wieder klarzumachen, dass er sie aufrichtig liebt. Es bleibt jedoch eine gewisse Distanz zwischen den beiden, denn Emely hat Angst, Elyas zu vertrauen, Angst, wieder so wie vor sieben Jahren verletzt zu werden und weist alle körperlichen Annäherungsversuche zurück.
    Als sie dann überraschend Elyas Brief findet, der über Monate verschollen war und in dem er ihr all seine Gefühle offenbart und sich für seinen Fehler der Vergangenheit entschuldigt, durchlebt Emely erneut die Enttäuschungen, die sie noch nicht verarbeitet hat. Der offene Brief und die damit verbundenen Emotionen sind aber auch eine Chance ,endlich alles hinter sich zu lassen und neu anzufangen.

    Wie bereits "Türkisgrüner Winter" schließt auch "Sonnengelber Frühling" nahtlos an den Vorgängerroman an. Es ist ein Wiedersehen mit Emely und Elyas, aber auch mit alten Bekannten wie Emelys nymphomaner Zimmergenossin, ihrer etwas hysterischen besten Freundin Alex und dem Freundeskreis von Elyas. Schnell ist man wieder in die Geschichte eingetaucht, was nicht nur an dem lebendigen Schreibstil von Carina Bartsch liegt.
    Auch Emely und Elyas kabbeln sich weiterhin, wie man es aus den beiden ersten Bänden gewohnt ist, auch wenn sie nun ein Paar sind. Das ist nach wie vor unterhaltsam und witzig und auch die emotionalen Gespräche und Nachrichten zwischen den beiden sind berührend und erzählen eine romantische, junge Liebesgeschichte.
    Die Handlung bietet aber nichts Neues. Ganz im Gegenteil - alte Missverständnisse werden erneut in epischer Breite erklärt und die Protagonisten beschäftigen sich mit denselben Themen wie in den Bänden zuvor. Es sind ermüdende Dialoge, die die Geschichte ohne neuen Imput in die Länge ziehen. Weiterhin steht das Thema Sex viel zu sehr im Vordergrund. So werden Eva und Nikolas immer wieder in flagranti erwischt, während zwischen Emely und Elyas nichts läuft, auch wenn Elyas mehr als bereit dazu ist. Das füllt die Seiten, ist aber enttäuschend einfallslos. Selbst wenn man Emelys Ängste nachvollziehen kann, sollte ihr eine körperliche Nähe doch weitaus weniger Angst machen als eine emotionale.

    Da ich die ersten beiden Teile zum ersten Mal bereits vor einigen Jahren gelesen habe, hätte ich mir gewünscht, dass auch Elyas und Emely reifer geworden wären und die Geschichte mit etwas Abstand fortgesetzt worden wäre, um die Charaktere mit anderen Problemen und erwachseneren Themen zu konfrontieren.
    Vielleicht gelingt dies ja mit einem abschließenden vierten "Herbst"-Band?

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