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  • 5 Sterne

    16 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina2405, 24.02.2020

    Als eBook bewertet

    Der Roman „Night of Crowns – Spiel um dein Schicksal“ ist der erste Band einer Fantasy-Dilogie von Stella Tack.

    Seit Jahrhunderten kämpfen Chesterfield und St. Burrington gegen einen Fluch. Dieser zwingt sie ein tödliches Schachspiel gegeneinander zu spielen. In diesem Spiel sind alle Figuren Nachfahren von Spielern aus der ersten verfluchten Partie, die sich immer wiederholt, sobald beide neuen Könige ihren achtzehnten Geburtstag vollendet haben. In diese Situation wird Alice per Zufall hineingezogen, sie entpuppt sich als der 33. Spieler, eine große Unbekannte in diesem Spiel von dem sich aber beide Seiten viel versprechen. Wer wird gewinnen und kann man den Fluch brechen?

    Das Buch wird aus der Ich-Perspektive von Alice erzählt, so bekommen wir ihre Gedanken und Gefühle hautnah mit. Manchmal fand ich es etwas schade, dass nicht auch andere Figuren zu Wort gekommen sind. Aber so bleibt natürlich auch die Spannung immer erhalten, da wir als Leser genau so viel wissen wie Alice.

    Die Geschichte hat mir unglaublich gut gefallen, durch die lockere und flüssige Sprache war ich sofort in der Story gefangen und ich habe das Buch nicht mehr zur Seite legen können.

    Die Autorin hat es geschafft, von der ersten Seite an, mit einem Spannungsbogen zu starten der die ganzen 480 Seiten nicht abflacht. Zu Anfang sind ganz viele Fragen offen, auf die man unbedingt Antworten haben möchte. Im Verlauf der Geschichte gibt es immer wieder kleine Höhepunkte und überraschende Wendungen, dass man gar nicht merkt wie die Seiten dahinfliegen.

    Was mir ausgesprochen gut gefallen hat war, dass es für mich keine wirkliche „böse“ Seite gab. Wir bewegen uns im Grautöne-Bereich. Sowohl die schwarzen Figuren als auch die Weißen machen einige zweifelhafte und unmoralische Dinge. Obwohl ich im ersten Moment geschockt war, konnte ich doch beide Seiten verstehen, alle sind in diesem Fluch gefangen und wollen überleben.

    Alice war mir sofort sympathisch und ich mochte sie auf Anhieb. Manchmal wirkt sie ein bisschen naiv, wenn man als Leser die ein oder andere Situation ein bisschen schneller erfasst als Alice. Das hat mich aber nie gestört.

    Viele Nebenfiguren bleiben recht blass und werden teilweise recht schnell aus dem Spiel genommen. Doch einige wachsen einem sehr ans Herz. Ich mochte besonders Isolde und Bastion und natürlich Curse. Die sprechende Katze ist mein absoluter Liebling.

    Man sollte kein richtiges Schachspiel erwarten mit den typischen Zügen für die Figuren. In dieser Geschichte ist es anders als in dem traditionellem Spiel.

    Die Fortsetzung erscheint voraussichtlich im Dezember 2020. Nach dem fiesen Cliffhanger ist das wirklich eine lange Wartezeit.

    Fazit: Für mich ein absolutes Highlight. Ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 03.03.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:


    Zitat Seite 113

    Als Alice mit ihren Freunden eine Internats-Party von St. Burrington besucht, ahnt sie nicht mit welchen Folgen diese Fete am Ende für sie haben wird. Seit dieser Party hat sich ihr Leben grundlegend verändert und dies hat zur Folge, dass ihre schulischen Leistungen zu Beginn der Sommerferien den absoluten Tiefpunkt erreicht haben. Um ihre Versetzung zu erlangen und die Prüfungsberechtigung zu erhalten tritt sie die Summer-School-Zeit am Chesterfield Internat an.

    Und mit dem Eintritt ins Internat beginnt das Schicksal ihren Tribut zu fordern, denn seit Jahrhunderten liegt über den Adelshäusern Chesterfield und St. Burrington ein unbezwingbarer Fluch – und zieht sich bis heute hin, obwohl aus den Anwesen längst Internate geworden sind. Alice nimmt in diesem Fluch eine wichtige Rolle ein und ihrem Schicksal nicht entfliehen.

    Ein Spiel um Leben und Tod nimmt seinen Lauf, doch wem kann Alice trauen oder wo sollte sie einen Sicherheitsabstand waren?

    Meinung:

    Mit „Night of Crowns“ zog das erste Buch von Autorin Stella Tack bei mir ein und ich muss gestehen, dass es gewiss nicht das Letzte von ihr in meinem Bücherregal sein wird.

    Die Idee hat mich sofort mitgerissen und weckte eine Grundneugier bei mir, da ich Bücher in dieser Form bisher noch nicht gelesen habe. Allein die Vorstellung in der Haut von Protagonistin Alice zu stecken, entlockte mir ein wahres Gänsehautgefühl! Daher konnte ich es kaum erwarten mich in das Abenteuer „Night of Crowns“ zu stürzen und mehr über den Fluch der Adelshäuser und das Schicksal von Alice zu erfahren.

    Der Einstieg klappte unproblematisch und ich war sofort mittendrin in der Geschichte. Erst langsam kristallisiert sich die Idee hinter dem Ganzen heraus. Spätestens ab dem Zeitpunkt an dem Alice als Psychisch labil abgestempelt wird und auch ihre schulische Leistungen dementsprechend miserabel sind, war ich total gefangen in der Handlung und an der Seite von Alice. Hört sich komisch an, aber ab da wusste ich, dass die Handlung nun ihr wahres Gesicht zeigen und an Tempo und Spannung aufnehmen wird. Genauso kam es dann auch und mit jedem Kapitel, dass ich beendete, wuchs die Sucht nach mehr.

    Erst dachte ich ja, dass Alice einen gewissen Mauerblümchenstatus inne hat und sich ihre Entwicklung während der Geschichte bestimmt interessant gestalten wird. Jetzt muss ich sagen, dass Alice mich wahrlich überraschte und sie mir sowas von ans Herz gewachsen ist. Vom schüchternen Entlein zum taffen, schlagfertigen und wagemutigen Charakter - Eine gelungene Wandlung.

    Aber auch all die anderen Charaktere sind sehr speziell, gar faszinierend und geben der Handlung ihren gewissen Flair. Wirklich sehr gut gewählt und inszeniert - I love it!

    Die Atmosphäre ist düster, schaurig und mit explosiver Spannung angereichert. Sie macht das Gesamtbild perfekt und machte es für mich so lesenswert.

    Der Schreibstil ist ist grandios. Er verleiht der Handlung ihre lebendige und sehr bildgewaltige Eigenschaft. Ich kam sehr schnell voran, manchmal vielleicht auch zu schnell, und war immerzu gefesselt in die Handlung. Es kommt bis zum Schluss ein einzigartiges Lesefeeling auf und schürt dadurch natürlich die Spannung auf den zweiten Band dieser gefährlich-gefühlvollen Dilogie!

    Fazit:

    Überraschung - und Gänsehautmomente geschehen hier im Einklang und machen diesen Dilogie-Auftakt so spannend, energisch und romantisch. Nervenkitzel und Spannung bis zur letzten Seite, aber auch schicksalhafte Begegnungen zeichnen diese Handlung aus, so dass ich am Ende nur sagen kann - Lasst euch von Alice in ihre Geschichte entführen und genauso begeistern wie ich am Ende begeistert war!

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carolin E., 07.06.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Mix aus Twillight und Fallen (Engelsnacht) mit einem Hauch Die Tribute von Panem
    Inhalt : Nach einer Partynacht ist nichts mehr wie es war. Alice wird von seltsamen Spinnen verfolgt, die niemand außer ihr sieht. Freunde entfernen sich von ihr und Intrigen werden gespannt. Und zu guter Letzt, soll sie nun auch noch in den Sommerferien zum Eliteinternat Chesterfield um dort ihre Noten aufzubessern. Aber ihre ankunft dort scheint nicht ganz so kurzfristig und zufällig wie sie dachte...

    Noch eh sie richtig angekommen ist, ist sie in einem menschlichen Schachspiel gefangen. Nachdem anfänglichen fremdeln, akzeptiereten die anderen Schüler sie und es kam heraus, dass Alice der Slave ist. Eine Figur, die es eigentlich nicht geben sollte, die dafür aber sehr hilfreich ist und andere Figuren immitieren kann. Zwischen Vincent dem König der Chesterfield und ihr scheint sich schnell etwas zu entwickeln, als Alice plötzlich geplant ungeplant zur Saint Burrington gebracht wird.

    Nach und nach wird ihr dort klar, dass die Schüler dieser Schule im Gegensatz zu denen der Chesterfield ehrlich zu ihr sind und in ihr nicht nur ein Mittel zum zweck sehen.

    Auch der König dieser Seite scheint in vielerlei Hinsicht weitaus attraktiver zu sei als Vincent. Aber dieser hat Alice verflucht um gezwungerner Maßen alles zu tun was sie will.

    Schlussendlich kommt es zu einem finalen Showdown in dem Vincent durch sein eigenes Schwert den Tod findet und somit Alice vom Fluch gefreit. Am Ende verschwindet Alice von Spielfeld um den zweiten Slave zu finden...

    Meine Meinung: Der Anfang kam mir sehr bekannt vor, so habe ich ihn erst vor kurzem wo Anders gelesen. Diese Paralele zu anderen Büchern hat sich dann aber schnell gelegt.

    Ich mochte, dass man einmal die Geschichte aus einem Mädchen erlebt, das scheinbar mitten im Leben steht und beliebter kaum sein könnte. Man kennt sonst nur Außenseitergeschichten und die ziehen auf Dauer doch ganz schön runter. Überrascht hat mich die Brutalität.

    Verwirrend fand ich die verschiedenen Fähigkeiten der Spieler, da habe ich schnell den Überblick verloren, weil die Namen auch irgendwie alle gleich geklungen haben.

    Gestört hat mich, dass Alice wirklich schnell vetrauen in alle gefasst hat, das passt nicht zum Rest ihrer eigentlichen Stärke. Und dann war sie immer wieder etwas zu unsicher. Man konnte sich auch sehr schnell denken, dass sie wegen Vincents Fluch noch die Saint Burrington gefährden würde.

    Vier Sterne gibt es dennoch, weil ich die Idee sehr gut finde und wissen möchte wie es weiter geht.

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  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 26.01.2020

    Als Buch bewertet

    Alice hat ihre Prüfungen nicht geschafft, bekommt jedoch noch eine Chance und nimmt deshalb in den Sommerferien am Unterricht in Chesterfield teil. Chesterfield und St. Burrington sind zwei Elite-Internate, über denen seit Jahrhunderten ein Fluch liegt. Und nun steckt Alice mittendrin.
    Dieser Fantasyroman hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Eine klasse Idee mit diesem Fluch und den Schachfiguren und Alice, die plötzlich mittendrin ist in diesem mysteriösen Spiel. Wer ist hier Freund und wer ist der Feind? Auch die verschiedenen Charaktere gefallen mir, ob sympathisch oder unsympathisch. Jackson fand ich von Anfang an sehr interessant, Vincent gar nicht so. Und der Kater Curse ist auch ein sehr interessanter Charakter. Da bin ich gespannt auf seine Geschichte. Viel weiß man noch nicht über ihn.
    Stella Tacks Schreibstil gefällt mir sehr. Das Buch ließ sich wirklich angenehm leicht lesen, die Seiten flogen nur so dahin. Ein spannender und unterhaltsamer Fantasyroman mit interessanten und völlig unterschiedlichen Charakteren. Endlich mal was neues. Ich bin begeistert von diesem Buch. Eine spannende Handlung und zwischendurch Curse mit seinen Bemerkungen, der etwas Humor in die Story hineinbringt. Doch diese wunderbare Geschichte ist noch nicht zu Ende erzählt, es gibt noch eine Fortsetzung, auf die ich schon ziemlich sehnsüchtig warte. Der 2. Teil „Night of Crowns - Kämpf um dein Herz“ kommt aber leider erst im Dezember raus.

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  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 26.01.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Alice hat ihre Prüfungen nicht geschafft, bekommt jedoch noch eine Chance und nimmt deshalb in den Sommerferien am Unterricht in Chesterfield teil. Chesterfield und St. Burrington sind zwei Elite-Internate, über denen seit Jahrhunderten ein Fluch liegt. Und nun steckt Alice mittendrin.
    Dieser Fantasyroman hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Eine klasse Idee mit diesem Fluch und den Schachfiguren und Alice, die plötzlich mittendrin ist in diesem mysteriösen Spiel. Wer ist hier Freund und wer ist der Feind? Auch die verschiedenen Charaktere gefallen mir, ob sympathisch oder unsympathisch. Jackson fand ich von Anfang an sehr interessant, Vincent gar nicht so. Und der Kater Curse ist auch ein sehr interessanter Charakter. Da bin ich gespannt auf seine Geschichte. Viel weiß man noch nicht über ihn.
    Stella Tacks Schreibstil gefällt mir sehr. Das Buch ließ sich wirklich angenehm leicht lesen, die Seiten flogen nur so dahin. Ein spannender und unterhaltsamer Fantasyroman mit interessanten und völlig unterschiedlichen Charakteren. Endlich mal was neues. Ich bin begeistert von diesem Buch. Eine spannende Handlung und zwischendurch Curse mit seinen Bemerkungen, der etwas Humor in die Story hineinbringt. Doch diese wunderbare Geschichte ist noch nicht zu Ende erzählt, es gibt noch eine Fortsetzung, auf die ich schon ziemlich sehnsüchtig warte. Der 2. Teil „Night of Crowns - Kämpf um dein Herz“ kommt aber leider erst im Dezember raus.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lenas.Zeilenwelt, 16.07.2021

    Als Buch bewertet

    „Wenn der Fluch dich findet, dann tu so, als würdest du nichts hören und nichts sehen. Lass dich auf kein Spiel ein und wähle niemals ... hörst du mich, niemals eine Seite!“

    Alice muss den Sommer über an einer Privatschule einige Kurse nachholen. Doch alle Schüler scheinen Geheimnisse zu haben. Als Alice eine versteinerte Klassenkameradin im Wald findet, kommt sie den Geheimnissen näher.

    Alice ist am Anfang eine tragische Figur, die dem Leser sehr leid tut. Als sie endlich Antworten findet, entwickelt sie sich weiter, gibt Wiederworte und passt sich nicht mehr nur an. Das macht sie natürlich und total sympathisch!

    Die Grundidee mit dem Spiel, das an Schach angelegt ist und zwischen den beiden Privatschulen ausgetragen wird, gefällt mir richtig gut! Nach einer kurzen Einführung findet man sich schnell in dieser neuen Welt zurecht. Trotz der vielen Namen ist es problemlos möglich den Überblick zu behalten.

    Leider sind beim Lesen viele Tipp- und Grammatikfehler aufgefallen, die den Lesefluss sehr gestört haben. Viel schlimmer sind in meinen Augen jedoch die logischen Fehler.

    Die Spannung des Buches ist die ganze Zeit auf einem hohen Niveau. Es gibt einige Überraschungen im Laufe des Buches.

    Teilweise ist mir die sehr jugendliche Ausdrucksweise und das häufige Fluchen negativ aufgefallen. Ansonsten gefällt mir der lockere Schreibstil sehr gut, durch den die Seiten nur so dahin fliegen.

    Der sprechende Kater Curse hat es mir besonders angetan. Die Szenen mit ihm sind immer sehr amüsant! Wer hätte nicht gerne ein sprechendes Tier, das einem hilft und Ratschläge gibt?

    Da der zweite Band inzwischen auch erschienen ist, kann das Abenteuer direkt weitergehen. Ich freue mich sehr darauf!

    Insgesamt ein schönes Romantasy-Buch mit einer ungewöhnlichen Thematik.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne von Bücher aus dem Bücherbrunnen, 07.05.2020

    Als Buch bewertet

    Kurzbeschreibung
    zu
    Night of Crowns: Spiel um dein Schicksal

    Schicksal …
    Was bedeutet Schicksal?
    Ist es auf eine Sommerschule zu gehen, da die Noten schlechter als schlecht sind, oder ist es, wegen einem Ereigniss bei einem Ausflug zu einer Party die alles verändert.
    Alice Salt weiß es nicht und nach dieser Party hat sich ihr Leben verändert. Sie selbst ist in der Schule abgerutscht.
    Nur was tun …
    Da kommt der Vorschlag in den Sommerferien die Chesterfiled Internatsschule zu besuchen gerade richtig.
    Zumindestens bis Alice dort ankommt und merkt, dass etwas vorgeht in Chesterfield und in St. Burinton, das alles in ihrer Vorstellung dagewesene übertrifft.
    Seltsame Vorkommnisse unter den Mitschülern, Geheimnisse und der undurchsichtige und charmane Vincent werfen Fragen auf.
    Alice will wissen was mit ihr und vor allem um sie herum geschieht und macht sich auf eine gefährliche Suche nach Antworten.

    .
    Mein erster Eindruck

    Schach.
    Ein sehr großes Thema in meiner eigenen Jugend und bis heute etwas, das mich fasziniert. Da mein Onkel damals an Turnieren teilnahm, kam ich sehr früh zum Schach und die Strategie dahinter gefällt mir sehr gut.
    Dieses Cover hat mich deshalb gleich in seinen Bann gezogen.
    Man sieht eine junge Frau die inmitten von Schachfiguren zu stehen scheint und um ihr Schicksal spielt.
    Dazu die Farbauswahl das sie inmitten von Schwarz oder weiß steht.
    Die Frage ist, für welche Seite wird sie sich entscheiden?

    .
    Meine Meinung
    zu
    Night of Crowns: Spiel um dein Schicksal

    Wow ….. dieser Auftakt hat mich begeistert, geflasht und lässt mich sprachlos zurück.
    Zu allererst hört es auf mit einem Cliffhanger der mir sehr gut gefällt, auch wenn ich auf Band zwei noch warten muss.
    Aber die Story um Alice Salt gefällt mir.

    Alice ist bodenständig vom Charakter her und hilfsbereit und ausgerechnet sie wird Zeuge ungewöhnlicher Vorfälle, die ihr Weltbild durcheinanerwirbeln und ihr die Normalität im Leben nehmen.
    Folgen daraus sind schon bald bemerkbar im abrutschen ihrer Noten und demzufolge der Hoffnung mit einer Sommer School ihre Versetzung doch noch zu bestehen.
    Dazu allerdings muss sie auf eines der zwei Internate im Ort Foxcraft.

    Diese beiden Internate gefallen mir, wie zwei rivalisierende Konkurrenten thronen sie hoch oben.
    Chesterfild und St. Burrington.

    Dazu das Gänsehautfeeling, das bei mir mit den Spinnen anfängt.
    Sehr cool gemacht die Szenerie und auch die Protagonisten mit ihren sehr gut ausgearbeiteten Charakteren, die mich bildhaft durch diese faszinierende Geschichte um ein Spiel auf Leben und Tod begleitet haben und die genau der richtige Auftakt sind.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia W., 28.01.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Bereits nach der Lp war ich richtig gespannt auf dieses Fantasybuch. Beim Ravensburger Verlag bin ich da auch noch nie enttäuscht wurden. Stella Tack als Autorin war mir unbekannt. Ich warne schonmal jeden vor, denn wenn man dieses Buch anfängt zu lesen, kennt man kein Ende mehr und die 475 Seiten sind plötzlich zu Ende gelesen. Dann atmet man erst durch und anschließend bedauert man es doch tatsächlich auf den 2ten Band warten zu müssen.

    Die Adelshäuser Chesterfield und St.Burrington sind seit Jehrhunderten verflucht. Mittlerweile haben sie sich aber zu Edel Internaten entwickelt auf denen nur bestimmte Schüler zugelassen werden. Alice Salt landet in Chesterfield für eine Summer School. Schnell wird ihr klar, dass hier nicht nur gelernt wird, sondern auch geheimnisvolles vor sich geht und sie sich darin mittendrin befindet.

    Der menschliche Kampf, der in den Adelshäusern stattfindet ist wie ein Schachspiel aufgebaut. Ab Kapitel 15 befindet sich anfangs für die nicht so Sachkundigen eine Spielfiguren Übersicht bzw. Informationen zur jeweiligen Schachfigur. Das hat die ganze Sache für mich noch interessanter gestaltet.

    Die Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet. Meine Favoriten waren die beiden Könige und die weiße Katze. Alice ist als zusätzlicher Spieler ebenfalls gut gewählt. Mit ihr kann man sich richtig gut identifizieren was die Gefühlswelt anbelangt und ihre Entwicklung miterleben.

    Der Schreibstil ist einfach und zügig lesbar, es fällt echt schwer zwischendurch zu pausieren. Es ist so spannungsgeladen, so mitreißend und voller Emotionen.

    Fazit: Für mich ein richtiges Highlight von dem ich den 2ten Band keinesfalls verpassen darf.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kim L., 18.02.2020

    Als Buch bewertet

    Was soll ich da noch sagen?
    Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und bin absolut begeistert...

    Alice besucht eine der legendären Partys der Internatsschüler im Ort, doch an diesem Abend nimmt das Schicksal seinen Lauf:
    Statt ausgelassen zu feiern und zu flirten, sieht sie eigenartige Spinnen und ein schneeweißer Kater spricht mit ihr.
    Auch Tage nach der Partynacht nehmen diese Halluzinationen nicht ab, ihre Freunde halten sie mehr und mehr für verrückt und ihre Englischlehrerin lässt sie auch noch durchfallen.

    Doch um die Versetzung doch noch zu erreichen, wird ihr ein Platz in der Sommerschule angeboten - ausgerechnet im Internat!
    Schweren Herzens nimmt Alice an der Sommerschule teil und erlebt dort das Abenteuer ihres Lebens.

    Die beiden Internate, die sich das Grundstück außerhalb der Stadt teilen sind in einem geheimen Schachspiel miteinander verfeindet, doch müssen hier die Schüler selber aufs Spielfeld und ihr Leben riskieren.

    Stella Tack "kenne" ich ja schon von ihrem Zweiteiler "Warrior & Peace" und da habe ich mich sofort in ihren Schreibstil und den Humor verliebt!!

    Auch hier war ich sofort in der Story drin und kann es kaum erwarten, dass ich eeeendlich erfahre, wie es weiter geht!
    So, jetzt husche ich aber ab ins Bett (aber erst recherchiere ich noch, wann Band 2 erscheint)

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie M., 17.02.2020

    Als Buch bewertet

    Dem Hype um dieses Buch kann ich mich nicht unbedingt anschließen. Die Grundidee des Schachspiels mit lebenden Figuren finde ich wirklich toll und neu und hat mich direkt angesprochen. Allerdings habe ich lange gebraucht, um in die Geschichte reinzufinden, denn irgendwie passiert mir die ersten 100 Seiten einfach zu wenig. Als Alice dann endlich in einem der Internate landet, fängt die Story für mich dann endlich an. Allerdings stört es mich, dass Alice kaum etwas in Frage stellt, viel zu schnell ihr Schicksal und die Gegebenheiten akzeptiert...außerdem ist sie meines Erachtens nach doch ziemlich naiv. Zudem gibt es natürlich auch hier alle Klischees, die ein Jugendbuch dieses Genres gerne aufweist: Unfassbar hübsche Jungs, eine Dreicksgeschichte, die der Leser ab Minute 1 durchschaut, die Prota allerdings nicht, und natürlich das naive Mädchen, das von nichts weiß, aber alle retten soll. Und so wartete ich dann darauf, dass endlich Schwung in die Geschichte kommt, aber es passierte immer noch nicht allzuviel. Erst, als sie auch in das andere Internat kommt, fängt die Story an, mir zu gefallen. Das Highlight war definitiv Curse, der sprechende Kater. Da blickte dann auch immer wieder Stella Tacks Humor durch, der mir ansonsten in der Geschichte auch gefehlt hat. Ich habe schon andere Bücher von ihr gelesen, die mir vom Schreibstil her deutlich besser gefallen haben. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, aber ich finde ihn nicht so schlimm, dass man entsetzt das Buch zuklappt. Ich werde auf jeden Fall die Fortsetzung lesen (die wohl erst im Dezember erscheinen wird), aber den Hype um das Buch verstehe ich nicht so ganz. Positiv finde ich, wie gesagt, die Idee, der lebenden Schachfiguren und Curse. Ich bin gespannt, ob Stella Tack sich im zweiten Band noch steigern kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesebiene, 26.01.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Wow, wow, wow, welch ein überaus herausragender Auftakt einer Reihe, die mich bereits nach Band eins komplett in ihren Bann gezogen hat. Denn das Setting ist einfach einmalig atmosphärisch und so detailreich ausgearbeitet, dass man förmlich alles vor sich sieht. Jedes Fleckchen dieser phantasiereichen Geschichte packt einen, erscheint (dank der wunderbaren Ausarbeitung) bildlich vor dem Auge und man versinkt komplett in einer Welt, die mich nicht mehr losgelassen hat.
    Doch nicht nur das, die fantastische Ausarbeitung und alle so glaubwürdig konzipierten Elemente, sind grausam und an Spannung kaum zu überbieten.

    Die Autorin versteht es, Charaktere zu erschaffen, die so lebendig, menschlich und nahbar sind, dass sie dem Leser sofort ans Herz wachsen.
    Nebenbei ist der Plot und das Setting großartig gelungen, voller Spannung setzt die Autorin die so gelungen ausgearbeitete Szenerie zusammen und schafft es den Leser ihre eine neue Idee zu begeistern.

    Fazit:
    Ein höchst gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht. Eine tolle und einfallsreich umgesetzte neue Idee im Jugendbuchbereich, die sehr überzeugend und fesselnd ist. Ein absolutes Highlight!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 11.02.2020

    Als Buch bewertet

    Der Besuch einer Party ändern für Alice alles. Danach ist nichts mehr wie es wahr. Als sie dann im Sommer in die Chesterfield Schule kommt, erfährt sie Dinge, von denen sie sich nicht einmal zu träumen gewagt hat.

    Hier fällt es mir schwer, nicht zu viel zu verraten vom Inhalt, daher belasse ich es dabei. Das Buch hat sich erstaunlich schnell lesen lassen, die Seiten fliegen nur so an einem vorbei. Wobei es mich anfangs sehr an bereits vorhandene Geschichten erinnert, mit geheimnisvollen Internaten bzw. Schulen und dem schwarz/weiß. Doch mich hat die Geschichte positiv überrascht. Einerseits ist das Curse, der keine Schmusekatze ist und doch total süß (jedenfalls meistens). Und dann sind da noch die Rätsel rund um die Internate und den Fluch, die sich teilweise lüften. Das Spielerhandbuch hilft auch einiges zu verstehen, denn es ist wie ein Schachspiel aufgebaut, was die Figuren betrifft, Regeln hat es eigene. Diese werden auch im Handbuch erklärt, hier aufgebaut von schwach zu stark. Man hat also den gleichen Wissensstand wie Alice und muss sich selbst durchkämpfen. Durch die eigenen Regeln der Figuren ist nicht alles schwarz und weiß und gerade das macht es so spannend. Ich war richtig erstaunt, wie schnell ich das Buch durchhatte, denn ab einem gewissen Punkt hat es mich regelrecht mitgerissen. Einzig Alice und ihre Entscheidungen waren für mich nicht immer verständlich. Und zum Ende hin wird es immer aufwühlender und mich reizt es sehr die Fortsetzung zu lesen.

    Hat mir überraschend gut gefallen. Geheimnisvoll und sehr fesselnd. Her mit Teil zwei der Dilogie!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M., 29.01.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Gute Idee, mäßige Umsetzung

    Nach dem Tod ihres Vaters zieht Alice mit ihrer Mutter in eine andere Stadt. Hier hat sie sich ganz gut eingelebt, doch eines Tages, als sie mit ihren Freunden auf einer Party ist, geschieht etwas sehr merkwürdiges. Plötzlich sieht sie überall Spinnen und wird sogar von einer Katze angesprochen.
    Da außer ihr niemand diese Spinnen sieht, hat sie wahnsinnige Angst verrückt geworden zu sein. Sie spricht mit niemandem darüber und sackt in Folge so in der Schule ab, dass sie zu einem Sommerkurs in das nahe gelegene Privatinternat soll, um die Klasse nicht wiederholen zu müssen.
    Hier beginnen sich die Dinge dann schnell zu klären. Vor vielen Jahren wurde nämlich ein Fluch verhängt, der bestimmte Familien und ihre Nachfahren betrifft. Alle 30 Jahre findet deshalb ein Schachspiel zwischen dem Internat Chesterfield und dem benachbarten Internat St. Burrington statt. Ein Spiel um Leben und Tod mit den Schülern als lebendige Schachfiguren. Alice, so stellt sich heraus, ist eine ganz besondere Schachfigur, in diesem Spiel, dass niemand will und in dem alle Täter und Opfer zugleich sind.

    Ich gehöre sicherlich nicht zur Hauptzielgruppe, lese dennoch hin und wieder gern JugendFantasy, einfach um zu entspannen. Hier hat das leider nur teilweise geklappt.
    Die Idee an sich, den Fluch, die Fluchweber sowie die Schachfiguren mit den dazugehörigen Kräften fand ich spannend und originell. Die Geschichte begann auch ganz passabel, entwickelte sich für mich dann aber doch zu oberflächlich, zu klischeehaft und kitschig weiter.

    Mit Alice wurde ich nicht so recht warm. Ihr Charakter wirkte blass, wie viele der anderen Figuren auch. Sie hinterfragt kaum, nimmt vieles hin, verfällt dem einen Jungen, dann dem anderen. Das ist in dem Romantasygenre vielleicht so, aber dennoch...das zugrunde liegende Frauenbild gefällt mir nicht.
    Die Figuren waren mir insgesamt zu unnahbar, obwohl es in der Mitte zu einer überraschenden Wendung kam, nachdem ich schon fast abgebrochen hätte, weil mir die Figuren einfach zu unglaubwürdig und zu kalt erschienen. Dies klärte sich ein klein wenig auf und die Grundintention der Autorin wurde deutlich, zu zeigen, dass es nicht "die Bösen" und "die Guten" gibt, stattdessen viele Grauschattierungen und man schon genauer hinschauen muss. Das hat sie ganz gut gemacht.
    Der Kater Curse, der nur zu Alice spricht, hätte ein richtiger Sympathieträger werden können, aber, obwohl er ein wichtiger und vor allem witziger Verbündeter ist, wirkt auch er etwas unnahbar und schwer zu durchschauen.

    Einiges fand ich leider unlogisch. Zum Beispiel haben die Kämpfe zwischen Weiß und Schwarz mit einem Schachspiel im eigentlichen Sinne wenig zu tun. Auch wird betont, dass alle das Schachspiel so schnell wie möglich beenden wollen, mit so wenig Opfern wie möglich. Nur handelt niemand danach, obwohl es leicht möglich wäre. Absprachen innerhalb der Teams gibt es irgendwie auch nicht und das obwohl aller Leben in Gefahr ist.

    Der Schreibstil ist einfach, flüssig und angenehm humorvoll gehalten. Ein Spannungsbogen ist vorhanden, es ist recht fesselnd erzählt und ich las alles in einem Rutsch. Mich störte allerdings sehr, dass auf fast jeder Seite die Worte: F... oder Sch...verwendet wurden.

    Fazit: Die Grundidee der Geschichte und das Verschwimmen der Stereotype Gut und Böse/ Schwarz und Weiss gefielen mir sehr gut, nur die inhaltliche Umsetzung insgesamt empfand ich als ausbaufähig.
    Ein zweiter Teil folgt, da das Schachspiel noch nicht beendet wurde.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karla, 05.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein völlig neues Szenario. Klasse Idee.

    Eine fleißige, normale Schülern gerät in eine seltsame Situation. Danach verändert sich ihr Leben. Sie wird quasi depressiv, da sie befürchtet verrückt zu werden. Sie vertraut sich keinem Menschen an. Irgendwie seltsam.

    Alice schafft ihre Prüfungen nicht und geht zu den Sommerkursen in die nahegelegene Privatschule. Und das Verhängnis nimmt ihren Lauf....

    Alice wird in ein tödliches Schachspiel hineingezogen. Die Idee finde ich super. Aber hier gibt es noch so einiges, was mir fehlte. Es sterben so etliche Schachfiguren, aber wie der aktuelle Stand ist, wird nie erklärt.

    In diesem Band ist das Spiel noch nicht zu Ende. Man muss also den Folgeband lesen. Das finde ich indiskutabel. Die Autorin schreibt gut, die Geschichte ist spannend, aber es ist nur die halbe Story.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerda, 06.02.2020

    Als Buch bewertet

    Ein völlig neues Szenario. Klasse Idee.

    Eine fleißige, normale Schülern gerät in eine seltsame Situation. Danach verändert sich ihr Leben. Sie wird quasi depressiv, da sie befürchtet verrückt zu werden. Sie vertraut sich keinem Menschen an. Irgendwie seltsam.

    Alice schafft ihre Prüfungen nicht und geht zu den Sommerkursen in die nahegelegene Privatschule. Und das Verhängnis nimmt ihren Lauf....

    Alice wird in ein tödliches Schachspiel hineingezogen. Die Idee finde ich super. Aber hier gibt es noch so einiges, was mir fehlte. Es sterben so etliche Schachfiguren, aber wie der aktuelle Stand ist, wird nie erklärt.

    In diesem Band ist das Spiel noch nicht zu Ende. Man muss also den Folgeband lesen. Das finde ich indiskutabel. Die Autorin schreibt gut, die Geschichte ist spannend, aber es ist nur die halbe Story.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 11.02.2020

    Als Buch bewertet

    WOW! WOW! WOW!

    Das Jahr 2020 ist noch relativ jung, dennoch kann ich nach der Lektüre von Stella Tacks Jugend-Fantasyroman "Night of Crowns" (erschienen am 22.01.2010 beim Ravensburger Verlag) mit Freude verkünden, dass ich mein erstes Jahres-Highlight gefunden habe! Was für ein mitreißendes, an Spannung nicht zu übertreffendes, beispiellos kreatives Werk! – Und noch dazu aus der Feder einer solch jungen Autorin! Respekt! Ich würde sagen, hier kommt die neue J. K. Rowling!

    Eine Party im Wald, auf dem Grundstück zweier Elite-Internate – hier wollen Alice und ihre Freundin einen ausgelassenen Abend verbringen, tanzen, flirten, sich amüsieren. Weder sie noch die meisten der anderen Feiernden ahnen, dass auf den einstigen Adelshäusern ein jahrhundertealter Fluch liegt. Alle 18 Jahre verwandelt sich der Wald zwischen den geheimnisumwobenen Privatschulen in ein Spielfeld und die Nachkommen der Häuser Chesterfield und St. Burrington werden zu lebendigen Schachfiguren. - Sie haben keine Wahl; das grausame Spiel um Leben und Tod fordert ihren Einsatz und wird erst dann enden, wenn einer der beiden Könige getötet worden ist. All dies bleibt vor der Außenwelt, der nahegelegenen Kleinstadt Foxcroft, in die Alice und ihre Mutter vor zwei Jahren gezogen sind, verborgen…

    Ein verstörendes Erlebnis sorgt dafür, dass Alice die Party fluchtartig verlässt. Die nächsten Monate werden zur Qual, denn fortan leidet sie unter Halluzinationen: große Spinnen krabbeln überall um sie herum – aber niemand außer Alice kann sie sehen! Nicht ihre Mom (- die ohnehin besser nichts vom nächtlichen Ausflug erfahren sollte -), nicht ihre beste Freundin Cordy, die sich Alice gegenüber irgendwie immer distanzierter verhält. Als die beängstigenden Visionen Überhand nehmen, rutschen Alice‘ Schulnoten in den Keller und beim Cheerleading passiert ihr ein Fehler nach dem anderen. Um das Schuljahr nicht wiederholen zu müssen (– und in der heimlichen Hoffnung, dass eine Luftveränderung die Halluzinationen vielleicht verschwinden lassen wird –) willig Alice zähneknirschend ein, die Summer School auf Chesterfield zu besuchen. Schnell wird deutlich: dort ist nichts so, wie es scheint. Und für Alice gibt es kein Entkommen mehr.

    Womit beginne ich nun meinen Lobgesang…? Vielleicht sollte ich zunächst das traumhaft schöne, von silberfarbenen Glitzerpartikeln durchzogene Cover erwähnen, für das es nur ein Wort geben kann: 'Eyecatcher'! Schon allein aufgrund der geschmackvollen Gestaltung, die zwar düster, aber nicht furchteinflößend wirkt, zog das Buch mich magisch an. Der in edlen, verschnörkelten Lettern und Hochglanzprägung gestaltete Buchtitel dominiert das Cover und ist absolut treffend gewählt worden. Auch das Innencover überraschte mich mit einer aufwendigen Gestaltung und stellt eine fantastische Ergänzung zur Story dar (u.A. eine Übersicht der betreffenden Schachfiguren). Diese Liebe zum Detail setzt sich in den Einleitungen diverser Kapitel fort, welche die Eigenschaften und Fähigkeiten der einzelnen Figuren erklären, und wird ebenfalls deutlich im Hinblick auf die Ausarbeitung der Charaktere. Sowohl die Hauptprotagonistin als auch sämtliche Nebenfiguren beeindruckten mich hinsichtlich ihres facettenreichen Wesens sowie der ihnen zugeschriebenen Charaktertiefe. In die sympathische, von der ganzen Situation ziemlich überforderte Alice habe ich mich sofort hineinversetzen können. Speziell über ihre Wortgefechte mit dem sprechenden Kater namens Curse habe ich immer wieder schmunzeln müssen. Überhaupt schließt man dieses freche Katerchen einfach ins Herz – seine Sprüche sind der Knüller! Beide Könige, Vincent und Jackson, sind äußerst charismatisch, sehen verboten gut aus und könnten doch unterschiedlicher kaum sein; vor allem weiß Alice nie, woran sie bei ihnen ist bzw. wem sie trauen kann.

    Der bildgewaltige Schreibstil ist mal schwungvoll, mal eindringlich, gleichermaßen locker und humorvoll, leicht verständlich – und durchgehend fesselnd. Einmal angefangen mit der Lektüre, kann man nicht mehr aufhören. Ich habe dermaßen mitgefiebert, dass ich bis spät in die Nacht gelesen habe und mich kaum zum Schlafen zwingen konnte. Rasante Action und romantische Herzklopf-Momente, glaubwürdige Dialoge, eine spektakuläre Hintergrundgeschichte, jede Menge unvorhersehbare Wendungen, welche die Handlung plötzlich in eine gänzlich unerwartete Richtung lenken… Dieses Buch macht absolut süchtig! Es fängt schon so außergewöhnlich und interessant an und steigert sich dann immer weiter, bis man die Spannung zuletzt kaum noch aushält. Nach dem dramatischen Cliffhanger am Ende hätte ich am liebsten selbst kurz geflucht – wie soll ich es nun bis zur Veröffentlichung des Folgebandes aushalten, der erst im Dezember 2020 erscheint?!

    Die von der Autorin erschaffene Story-Welt ist umwerfend realistisch gestaltet worden – das College-Setting, die mystische Atmosphäre, die den Wald und die beiden Internate umgibt…all das wirkt so echt! Man taucht direkt in die Handlung ein und das Kopfkino nimmt seinen Lauf. Apropos Kino: ich könnte mir vorstellen, dass eine Verfilmung des Werkes ziemlich erfolgreich wäre - so catchy wie "Die Tribute von Panem" ist "Night of Crowns" allemal!

    Fazit: Nicht nur für Fans von Fantasyromanen ein definitives Must-Read! Eine frische, gänzlich neue Story-Idee, grandios umgesetzt. Wahrlich ein sensationeller 'Schachzug' der Autorin!

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MiracleDay, 08.03.2020

    Als Buch bewertet

    Daten zum Buch:
    Night of Crowns, Band 1: Spiel um dein Schicksal ist am 22.01.2020 im Ravensburger Verlag erschienen. Das Buch umfasst 480 Seiten und glänzt nicht nur durch ein optisch perfektes Cover sondern auch durch einen besonderen und einmaligen Inhalt, der mich auf Anhieb begeistern konnte. Die Autorin Stella Tack entführt euch in eine Grauzone, wo man weder der Guten noch der bösen Seite wirklich böses abfinden kann.
    Das Cover:
    Das Cover ist für mich ein optisches Highlight, düster, mystisch, anziehend genau wie der Inhalt des Buches, für mich ist optisch alles aufs Detail abgestimmt, einfach Rund um perfekt.
    Der Schreibstiel:
    Die Autorin überzeugt mit einem lockeren und flüssigen Schreibstiel der einen sofort in seinen Bann zieht, einen fesselt , sodass man das Buch nicht mehr zur Seite legen kann. Sie bringt eine ganz besondere Art von Charme mit ins Buch dem man einfach nur verfallen kann.
    Das Buch ist in der Ich - Perspektive von unserer Protagonistin Alice geschrieben was für das weitere Geschehen des Buches auch wichtig ist, da wir so selbst nie mehr wissen wie Alice, aber manchmal wäre man schon so ein bisschen Neugierig auf andere Sichtweisen, aber wie gesagt für das Buch ist es, so wie es ist einfach stimmig.
    Die Charaktere:
    Alice ist mir sofort ans Herz gewachsen, ja sie ist nicht perfekt, ja sie ist Naiv und hinterfragt sehr wenig, aber man muss auch mal ihre Situation verstehen, sich in sie hinein versetzen und darum macht sie auf mich einen sehr natürlichen und sympathischen Eindruck denn den Mut und die Stärke die sie an den Tag bringt muss man ihr erst einmal nachmachen, sodass sie mit einen Charakter überzeugt der für sich selbst spricht und der einen einfach begeistert.
    Auch Jackson konnte mich mit seiner Art direkt in seinen Bann ziehen, er hat einfach etwas an sich, was einen magisch anzieht, mag er auch etwas ungehobelt oder fordernd sein, so kommt er für mich aber ehrlicher und überzeugender rüber.
    Vincent hingegen konnte mich nicht so ganz überzeugen, klar er hat viel Charme aber ich hatte immer das Gefühl das es so gespielt rüber kommt bzw. nicht so ehrlich, wie ein Jackson der halt direkt und ungehobelt dafür aber verdammt ehrlich rüber kommt.
    Es gibt auch noch viele Nebencharaktere die alle einen gewissen Charme haben, der das Buch einfach zu dem macht was es ist.
    Aber so wirklich kommt wohl keiner an den Sprechenden Kater Curse an, der sich mit einer großen Portion Charisma ist mein Herz verankerte.
    Meine Meinung
    Ich bin immer noch Sprachlos über den Verlauf der Geschichte, schwarz oder weiß welche Seite wählst du? Ich möchte wirklich nicht in Alice Haut stecken, denn auch wenn ich Jackson schnell verfallen bin, wüsste ich in Alice Situation nicht ob es wirklich das richtige wäre. Warum müssen Badboys auch immer etwas so anziehendes haben?
    Stella nimmt einen mit auf eine Reise die man nicht so schnell vergisst, das düsternde Setting ist ihr einfach Mega gelungen, man kann sich gruseln und auch etwas fürchten, grade Spinnen sind für mich der pure Horror, aber Stella bringt so eine gute Menge und Art von Humor mit in das ganze was alles wieder ein bisschen auflockert. Dabei hält sie stehts die Spannung und man weis nie was als nächstes passiert was mir sehr gut gefällt.
    Auch die Art eines Schachspiels war grandios dabei störte es mich auch nicht, das sie das Schachspiel für sich neu erfunden hat, im Gegenteil genau das machte es für mich so einzigartig, interessant waren auch die verschiedenen Gaben womit man mich wirklich begeistern kann.
    Nur der Cliffhanger am Ende war ganz schön gemein und ich kann es kaum erwarten das es endlich mit Band 2 weiter geht.
    Abschluss Fazit:
    Halten wir fest, Setting , Handlung, Thematik sind gruselig, mystisch und einmalig, man wird sofort davon in seinen Bann gezogen.
    Mit vielseitigen Charakteren und einer guten Prise Humor ist für mich alles einfach rund herum perfekt und ich würde dieses Buch wirklich jeden ans Herz legen, lest es, fesselt euch und hört erst auf, wenn das Buch zu Ende ist.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana M., 21.09.2020

    Als Buch bewertet

    Meinung

    Die Autorin hat mich mit diesem Meisterwerk einfach nur überzeugt! Die Zeilen flogen nur so dahin und ehe ich es mich versah, hatte ich das Buch bereits beendet! Überhaupt auf die Idee zu kommen eine Geschichte über ein zum Leben erwachtes Schachspiel zu kommen, ist meiner Meinung nach beeindruckend. Stella Tack hat mich bisher mit jedem ihrer Bücher überzeugt und mich jedes Mal in eine Welt entführt, aus der ich nicht mehr auftauchen wollte. Ihr Humor begeistert mich jedes Mal aufs Neue. Ich kann nicht einmal sagen, wie oft sie mich zum Schmunzeln oder Lachen gebracht hat. Im Gegensatz zu ihren anderen Büchern, fand ich dieses außerdem auch etwas mystischer und dunkler. Genau diese etwas dunklere Aura hat mir an dem Buch so sehr gefallen. Das Buch hat mich vom Prolog an gefesselt, als Alice eine Party der beiden Internate besuchte, da bereits nach kurzer Zeit die Spannung einsetzte und ich von der Magie eingefangen wurde. Gefahr laufend zu spoilern muss ich sagen: "Igitt, Spinnen...". Näher werde ich darauf aber nicht eingehen;). Jedenfalls war meine Neugier nun geweckt, wodurch es mir unglaublich leicht fiel das Buch zu lesen. Es verging gefühlt eine kurze Zeit und ich war bereits über der Hälfte des Buches und merkte, dass die Sonne untergegangen ist. Ein Buch, welches es schafft, einen die Zeit vergessen zu lassen, kann nur großartig sein - für mich war "Night of Crowns" es jedenfalls. Es ist wirklich erstaunlich, wie Stella es schafft so viele verschiedene Themen in einem Buch zu verpacken, sodass es trotzdem noch lesbar ist. Humor, Liebe, Drama, lebendige Schachfiguren, sprechende Katzen, Spinnen, ...- und trotzdem war das Buch überhaupt nicht lächerlich oder verwirrend. Irgendwie hat sie es geschafft alles in eine Geschichte zu verpacken und es großartig zu machen! Am meisten an diesem Buch hat mir -natürlich ;)- die Liebesgeschichte gefallen. Über Alice Entscheidung war ich so froh, dass ich innerlich Luftsprünge gemacht habe -realisiert habe ich es nicht, da ich zu beschäftigt war, das Buch zu lesen! Mit Alice hat Stella außerdem eine wirklich tolle Protagonistin erstellt! Ich konnte mich wirklich gut mit ihr identifizieren und dadurch auch ihren Schmerz, Kummer, aber auch Freude und Liebe verstehen. Als ich gelesen habe, dass sie blond, hübsch und Cheerleaderin ist, hatte ich zunächst dieses wirklich lächerliche Vorurteil -ja, ich habe mich die nächste Sekunde dafür geschämt. Je mehr ich dann jedoch von ihr erfahren habe, desto mehr mochte ich sie und fand sie unglaublich. Wie sie sich auch innerhalb der Geschichte weiter entwickelt hat, war aufregend mitzuerleben. Generell hat die Geschichte sich auch sehr gewandelt. Ausschließlich des Prologs und den Spinnen -arg- waren die ersten Kapitel noch relativ "normal", was jedoch nicht langweilig bedeutet! Im Gegenteil, bereits hier hat Stella auf die Tasten gehauen, sodass wir schon am Anfang mit Drama konfrontiert werden, das mich persönlich unglaublich wütend, machtlos und traurig gemacht hat. Und wenn eine Autorin es schafft, diese Emotionen bereits am Anfang aus ihren Lesern -oder zumindest einer (mir ;) ) hervorzurufen, dann ist es sicherlich verständlich, warum mir das Buch so gut gefallen hat. Im Hauptteil, als Alice aufs Internat kam, hat sich dann die "normale" Atmosphäre gewandelt und wurde düsterer. Ab hier begannen so viele Geheimnisse, Lügen, versteckte Absichten und Liebesdrama. Es war perfekt! Am Ende ist dann mein Herz leicht gebrochen, weshalb ich Band 2 umso mehr brauche, da Stella einen miesen Cliffhanger eingebaut hat. Das einzige Problem an dieser Reihe ist, dass Band 2 erst im Dezember erscheint. Grundsätzliches haben mir auch die Nebencharaktere sehr gut gefallen und manchmal musste ich auch Tränen vergießen, da Stella einige wirklich emotionale Szenen eingebaut hat! Dann gab es noch Personen, die ich nicht ausstehen konnte, was aber nicht schlimm war, sondern im Gegenteil, wirklich toll, da die Geschichte dadurch NOCH mehr an Spannung gewonnen hat! Zum Schluss muss ich einfach noch auf die Parallelen zwischen dem Buch und "Alice im Wunderland" eingehen. Stella selbst hat gesagt, dass sie nicht die Absicht hatte Gemeinsamkeiten zu "Alice im Wunderland" einzubauen. Trotzdem ziehe ich jedes Mal Parallelen, wie z. B. das Naheliegende: beide Mädchen heißen Alice. Dann sind beide blond, beide "glauben ihren Verstand zu verlieren" (vorsichtig ausgedrückt), es kommt sogar ein Zitat von "Alice im Wunderland" vor!, beide haben "Wahnvorstellungen", bei "Alice im Wunderland" ist es ein weißes Kaninchen, bei Stellas Alice eine weiße Katze. Ich liebe diese Gemeinsamkeiten einfach und obwohl sie weniger mit meiner Rezension zu tun haben, musste ich euch einige von ihnen einfach aufzählen.

    Schreibstil

    Zum Schreibstil kann ich eigentlich nur noch wenig sagen. Wie ich bereits erwähnt habe, hat Stella mich mehrmals zum Lachen gebracht. Wer Bücher von ihr oder sie selbst kennt, der weiß, dass ihr Humor unschlagbar ist. Sie ist eine der lustigsten Menschen, die ich kenne und ich muss wirklich bei JEDEM ihrer Bücher lachen. Egal, ob es ein jugendlicher Liebesroman ist, ein adult Fantasyroman oder ein Fantasyjugendbuch. Jedes Mal bringt Stella mich zum Lachen oder Schmunzeln. Dieses Mal hat sie außerdem ihren Schreibstil so weit gesteigert, dass das Buch etwas Mystisches und Dunkles erhalten hat. Der Schreibstil hat mir auf jeden Fall -wie immer- sehr gefallen und besonders die Gespräche zwischen Alice und Curse, dem Kater, waren genial! Ich liebe die beiden und freue mich auf mehr von ihren Gesprächen!

    Cover

    Das Cover ist einfach wunderschön. Als ich es das erste Mal gesehen habe, wusste ich, dass ich das Buch haben muss. Neben dem Cover hat mich der Name der Autorin dazu gebracht das Buch auf meiner Wunschliste auf Platz 1 zuschreiben. Das Cover passt perfekt zu der Geschichte und obwohl ich Personen auf dem Cover eher weniger mag, da sie mir meine Fantasie rauben, bin ich von diesem begeistert. Dem Buch wird etwas Mysteriöses, Magisches und Dunkles verliehen, was meine Vorfreude nur noch erhöht hat!

    Fazit

    Nach meiner umfangreichen Lobrede kann ich eigentlich abschließend nur noch sagen, dass das Buch mich absolut überzeugt hat. Stella Tack entführte mich in eine Welt, aus der ich nicht mehr auftauchen wollte. Sie ließ mich die Zeit vergessen und ehe ich es mich versah, war es schon nach Mitternacht und ich las die letzte Seite mit gemischten Gefühlen. Einerseits wollte ich wissen, wie es endet. Andererseits, wollte ich weiterlesen. Der zweite Band der Reihe steht auf jeden Fall ganz oben auf meiner Wunschliste und sobald er erscheint, hole ich ihn mir und verschlinge den abschließenden Band. Für diese wunderbare Geschichte, die für mich zum bisherigen Jahreshighlight wurde, gebe ich mehr als 5 Punkte!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliotheksdaemon, 27.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Menschen, die Figuren eines Schachspiels verkörpern? Zwei Schlösser, die ein tödliches Schach spielen, weil sie verflucht sind? Mega!

    Dank zwei überzeugender und humorvollen Figuren, die verzweifelt eine Party irgendwo im Nirgendwo suchen, fiel mir der Einstieg in die Geschichte sehr leicht und so konnte ich dieser schnell folgen.
    An dieser Stelle muss ich bereits auf den Schreibstil hinweisen, welcher mir sofort positiv aufgefallen war und mir sehr gut gefällt. Dieser ist treffend, an die Jugend angepasst und an den richtigen Stellen voller Emotionen oder Sarkasmus oder was auch immer gerade passiert. Wortwahl ebenfalls erstklassik. Tatsächlich erinnert er mich etwas an die 'House of Night' Bücher von P.C. Cast und Kristin Cast (und deren Schreibstil liiebe ich!)

    Die Handlung nimmt schnell Fahrt auf und ich muss ehrlich sagen, dass ich keine einzige Seite langweilig fand. Ständig passierte etwas, aber nicht zu viel, die Handlung wirkte also nicht überladen. Es bleibt durchweg interessant, man möchte immer mehr erfahren und die Charaktere sind echt super aufeinander abgestimmt. Sie könnten nicht unterschiedlicher sein, sind aber zum Glück nicht platt, sondern vielschichtig, weithin tiefgründig (bei manchen ist noch Potenzial) und die ein oder andere Figur - angefangen natürlich mit Alice, aber auch Grave - habe ich direkt beim Kennenlernen ins Herz geschlossen. (Ausgenommen den weißen König, ihn kann ich von Anfang an nicht ausstehen. Und dabei ist er so genial geschrieben, dass ich ihn nur umso mehr nicht leiden kann.)
    Hier allerdings zu einem kleinen Kritikpunkt: Ich hätte gerne bereits in diesem Band alle Bauern kennengelernt, oder wenigstens die meisten und nicht nur einen kleinen Teil. Da muss ich mich wohl leider auf den zweiten Band gedulden müssen.

    Die wohl beste Idee der Autorin war es, einen sprechenden, vor Sarkasmus triefenden Kater der Geschichte hinzuzufügen. Ich liebe Curse über alles und musste bei vielen Szenen schmunzeln, wenn nicht gar laut loslachen.

    Mir hat wirklich (fast) das ganze Buch berauschend gut gefallen; von der ersten bis zur letzten Seite alles clever aufgebaut, glaubwürdig verfasst, lebendige Figuren, toller Handlungsort!
    Nun aber zu dem "fast": Bei einer Szene bin ich immer noch am grübeln, denn Alice auflodernder, tiefer Hass gegenüber dem einen König bei ihrer ersten Begegnung kann ich nicht ganz verstehen. Abneigung, Zorn und "normalen" Hass verstehe ich angesichts der Situation voll und ganz, doch, ich zitiere, "heiß, lodernd und abgrundtief schwarz" sind in meinen Augen eine kleine Übertreibung. Das mag vielleicht meckern auf hohen Niveau sein, doch beim Lesen stolperte ich heftig über diesen Satz und konnte ihn einfach nicht richtig nachvollziehen.

    Während des Lesens hatte ich so einige Theorien bzgl. des Fluches, über seine Entstehung, wie man ihn brechen kann usw., doch das tatsächliche Ende des ersten Bandes hat mich überrascht. Aber ich finde dieses genial, so wird es deutlich interessanter und spannender im nächsten Band!
    Wie bei vielen Büchern heutzutage gibt es auch hier einen Cliffhanger, den ich allerdings als relativ mild empfinde.. Auch wenn ich bereits gemerkt habe, dass die meisten Leser mir in diesem Punkt nicht zustimmen.. Hehe Ansichtssache halt.

    Insgesamt entscheide ich mich für 4,5/5 Sterne und nun ja, aufgerundet sind es 5/5 Sterne! :)

    Eines muss ich leider noch loswerden (fließt nicht in die Rezension mit ein):
    Mein Exemplar ist die 1. Auflage 2020 und hier gibt es echt viele Grammatikfehler. Es fehlen Wörter, Satzschlusszeichen oder es stehen falsche Wörter da, wie z.B. "ich", doch da müsste meines Ermessens "nur" stehen, mit "ich" ergibt der Satz jedenfalls keinen Sinn. Das finde ich doch recht traurig, vor allem bei einem so großen Verlag. Klar kann ein Fehler mal unterlaufen, doch so häufig ist es mir lange nicht mehr passiert.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliotheksdaemon, 23.03.2020

    Als Buch bewertet

    Menschen, die Figuren eines Schachspiels verkörpern? Zwei Schlösser, die ein tödliches Schach spielen, weil sie verflucht sind? Mega!

    Dank zwei überzeugender und humorvollen Figuren, die verzweifelt eine Party irgendwo im Nirgendwo suchen, fiel mir der Einstieg in die Geschichte sehr leicht und so konnte ich dieser schnell folgen.
    An dieser Stelle muss ich bereits auf den Schreibstil hinweisen, welcher mir sofort positiv aufgefallen war und mir sehr gut gefällt. Dieser ist treffend, an die Jugend angepasst und an den richtigen Stellen voller Emotionen oder Sarkasmus oder was auch immer gerade passiert. Wortwahl ebenfalls erstklassik. Tatsächlich erinnert er mich etwas an die 'House of Night' Bücher von P.C. Cast und Kristin Cast (und deren Schreibstil liiebe ich!)

    Die Handlung nimmt schnell Fahrt auf und ich muss ehrlich sagen, dass ich keine einzige Seite langweilig fand. Ständig passierte etwas, aber nicht zu viel, die Handlung wirkte also nicht überladen. Es bleibt durchweg interessant, man möchte immer mehr erfahren und die Charaktere sind echt super aufeinander abgestimmt. Sie könnten nicht unterschiedlicher sein, sind aber zum Glück nicht platt, sondern vielschichtig, weithin tiefgründig (bei manchen ist noch Potenzial) und die ein oder andere Figur - angefangen natürlich mit Alice, aber auch Grave - habe ich direkt beim Kennenlernen ins Herz geschlossen. (Ausgenommen den weißen König, ihn kann ich von Anfang an nicht ausstehen. Und dabei ist er so genial geschrieben, dass ich ihn nur umso mehr nicht leiden kann.)
    Hier allerdings zu einem kleinen Kritikpunkt: Ich hätte gerne bereits in diesem Band alle Bauern kennengelernt, oder wenigstens die meisten und nicht nur einen kleinen Teil. Da muss ich mich wohl leider auf den zweiten Band gedulden müssen.

    Die wohl beste Idee der Autorin war es, einen sprechenden, vor Sarkasmus triefenden Kater der Geschichte hinzuzufügen. Ich liebe Curse über alles und musste bei vielen Szenen schmunzeln, wenn nicht gar laut loslachen.

    Mir hat wirklich (fast) das ganze Buch berauschend gut gefallen; von der ersten bis zur letzten Seite alles clever aufgebaut, glaubwürdig verfasst, lebendige Figuren, toller Handlungsort!
    Nun aber zu dem "fast": Bei einer Szene bin ich immer noch am grübeln, denn Alice auflodernder, tiefer Hass gegenüber dem einen König bei ihrer ersten Begegnung kann ich nicht ganz verstehen. Abneigung, Zorn und "normalen" Hass verstehe ich angesichts der Situation voll und ganz, doch, ich zitiere, "heiß, lodernd und abgrundtief schwarz" sind in meinen Augen eine kleine Übertreibung. Das mag vielleicht meckern auf hohen Niveau sein, doch beim Lesen stolperte ich heftig über diesen Satz und konnte ihn einfach nicht richtig nachvollziehen.

    Während des Lesens hatte ich so einige Theorien bzgl. des Fluches, über seine Entstehung, wie man ihn brechen kann usw., doch das tatsächliche Ende des ersten Bandes hat mich überrascht. Aber ich finde dieses genial, so wird es deutlich interessanter und spannender im nächsten Band!
    Wie bei vielen Büchern heutzutage gibt es auch hier einen Cliffhanger, den ich allerdings als relativ mild empfinde.. Auch wenn ich bereits gemerkt habe, dass die meisten Leser mir in diesem Punkt nicht zustimmen.. Hehe Ansichtssache halt.

    Ingesamt entscheide ich mich für 4,5/5 Sterne und nun ja, aufgerundet sind es 5/5 Sterne! :)

    Eines muss ich leider noch loswerden (fließt nicht in die Rezension mit ein):
    Mein Exemplar ist die 1. Auflage 2020 und hier gibt es echt viele Grammatikfehler. Es fehlen Wörter, Satzschlusszeichen oder es stehen falsche Wörter da, wie z.B. "ich", doch da müsste meines Ermessens "nur" stehen, mit "ich" ergibt der Satz jedenfalls keinen Sinn. Das finde ich doch recht traurig, vor allem bei einem so großen Verlag. Klar kann ein Fehler mal unterlaufen, doch so häufig ist es mir lange nicht mehr passiert.

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