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  • 5 Sterne

    20 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Charlie, 19.03.2018

    Als Buch bewertet

    Sandra Mohr und Sascha Bergmann vom LKA Graz sind zu einer Hochzeit ihrer Arbeitskollegen eingeladen. Als Sandra während der Feier ihre Mailbox abruft, hat sie einen Notruf ihrer Freundin Andrea darauf, der abrupt endete. Wurde diese etwa entführt und schwebt in Lebensgefahr? Andrea hat einen lockeren Lebenswandel und eine Vorliebe für verheiratete Männer. Aktuell soll es ein Zahnarzt sein, mit dem sie eigentlich das Wochenende in der Therme verbringen wollte. Hat er etwas mit dem Verschwinden zu tun? Wenig später werden die Ermittler zu einem Brand, bei dem eine Leiche in einer Scheune gefunden wurde, gerufen. Das Opfer war am Rücken sehr stark tätowiert. Sandra kann sich nicht vorstellen, dass das Opfer ihre Freundin war.

    Auf diesen achten Fall war ich sehr gespannt. Das Buch ist sehr flüssig geschrieben. Die Angst von Sandra konnte ich richtig gut spüren. Sascha ist manchmal wirklich eine Nervensäge und hat das Gefühl er könnte jede Frau haben. Diese Szenen haben mir zeitweise ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Bis zur letzten Seite hatte ich keinen Schimmer, wer der Täter oder die Täterin sein könnte. Die Autorin hat mich zünftig an der Nase herumgeführt. Wirklich ein gelungener Krimi, den ich zeitweise fast nicht mehr zu Seite legen konnte. Auf das nächste Werk bin ich schon sehr gespannt.

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  • 5 Sterne

    21 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 07.02.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein sehr persönlicher Fall

    Als Sandra Mohr ihre Mailbox abhört und ihre Freundin Andrea voll Panik um Hilfe fleht, macht sie sich erst mal Vorwürfe, dass sie ihr Telefon stummgeschalten hatte. Doch ziemlich schnell wird sie wieder in ihre Rolle als LKA-Ermittlerin bugstiert und begibt sich mit ihrem Chef Sascha Bergmann auf Spurensuche - dieses Mal ins steirische Thermenland. Als eine verkohlte Frauenleiche gefunden wird, vermutet Sandra das Schlimmste … Doch wer sollte Andrea was antun? Wurde ihr zum Verhängnis, dass ihre Affären immer verheiratet waren?

    Auch wenn man nicht alle Vorgängerbände dieser Reihe kennt, gelingt der Einstieg in den Krimi problemlos. Ich lese die Bücher nicht der Reihe nach, sondern wie sie mir in die Hände fallen. Besonders gefällt mir, dass die Atmosphäre des Thermenlandes sehr gut zur Geltung kommt, die pointierten Landschaftsbeschreibungen und das Cover mit dem Steiermarkherz, das jeden Fall besonders kennzeichnet.

    Das Ermittlerduo Sandra und Sascha punkten auch dieses Mal mit ihren Dialogen, die in den Krimis von Claudia Rossbacher die besondere Würze ausmachen. Mittlerweile scheint ihr Schlagabtausch bereits ziemlich eingespielt und Sandra kontert Sascha zielsicher, wenn er mit seinem provokanten Getue versucht, sie herauszufordern. Doch insgeheim sind sich die beiden sympathisch und arbeiten gerne zusammen.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht, mit dem eingestreuten Dialekt bekommt der Krimi einen besonderen Charme. Doch keine Sorge, Begrifflichkeiten wie Tetschn, Badewaschl oder Grantscherm werden für alle Nicht-Steirer im angefügten Glossar erklärt.

    Dass es am Schluss wieder eine typische Wendung im Privatleben der Protagonisten gibt, zeigt von einem spannenden nächsten Fall, in dem Sandra und Sascha bestimmt wieder überzeugen dürfen.

    Lesenswerter Krimi mit viel Lokalkolorit und sympathischen Protagonisten (wenngleich man den Macho Sascha nicht ganz so ernst nehmen darf).

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 19.04.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Steirerquell ist der achte Band der erfolgreichen Krimireihe um die Ermittlerin Sandra Mohr vom LKA in Graz. Für mich ist dieser 8 Band der vierte den ich gelesen habe. Und bislang konnte Claudia Rossbacher mich jedes Mal aufs Neue begeistern. Dieser achte Fall für Sandra Mohr ist zugleich ihr emotionalster Fall, ist doch ihre beste Freundin mit involviert.
    Für mich ist klar, dass ich nun auch noch die mir fehlenden 4 Teile organisieren und lesen werde.
    Denn Sandra Mohr hat für mich Kultcharakter, egal welcher Fall, die Romane von Claudia Rossbacher kann man unbesehen kaufen, man trifft bei ihr immer ins Schwarze.
    Tolle Dialoge, die Figuren sind sehr bildhaft beschrieben und nicht zuletzt zeichnet sie dem Leser bei der Beschreibung der Schauplätze tolle Bilder in den Kopf.
    Die Spannung ist bei Claudia Rossbacher wie gewohnt schon zu Beginn auf einem recht hohen Niveau, das sich dennoch noch steigert je näher man in Richtung Finale kommt.
    Ich weiß nicht so recht wie ich es nennen soll… doch ich denke wenn ich sage, dass die Romane von Claudia Rossbacher, echte Wohlfühlromane sind trifft das am ehesten. Was aber nicht heißen soll, dass sie Lahm sind und sich wie Gummi ziehen, ganz im Gegenteil.
    Für mich sind das wieder einmal, 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 01.06.2020

    Als eBook bewertet

    Ein sehr persönlicher Fall

    Sandra Mohr, Band 8: Eine Polizistin ist eben auch nur ein Mensch – das muss Sandra Mohr vom LKA Graz, am eigenen Leib erfahren. An der Hochzeit von zwei Polizistenkollegen verpasst sie einen Anruf ihrer Freundin Andrea; sie hat einen Hilferuf abgesetzt und ist nun nicht erreichbar. Was ist passiert? Als ein weibliches Brandopfer aufgefunden wird, steht Sandra tausend Ängste aus…

    Erster Eindruck: Das Herz, das zentrale Coverelement dieser Reihe, wurde einmal mehr sehr schön in Szene gesetzt.

    Dies ist Band 8 der Reihe, lässt sich aber unabhängig von den Vorgängerbänden lesen. Mein Einstieg in die Geschichte war der Glossar, der hinten im Buch abgedruckt ist. So komme ich schon ein bisschen in den regionalen „Groove“ hinein…

    Freud und Leid liegen nahe beieinander, wie Sandra feststellen muss. An der Hochzeit von Kollegen am Telefon einen Hilferuf abzuhören und die beste Freundin dann nicht erreichen zu können, ist schlimm. Sandra und ihr Chef Sascha Bergmann beraten sich. Doch da werden sie zu einem Einsatz gerufen: ein Brand und eine Leiche! Die Leiche ist äusserlich nicht identifizierbar, aber ganz sicher eine Frau. Ist das Andrea? Warum steht ihr Mini vor dem Gebäude? Was wollte sie hier? Oder wurde das Fahrzeug gestohlen? Aber wo ist dann Andrea? Das Opfer trug am Rücken eine auffällige Tätowierung – kann anhand dieser Tätowierung vielleicht herausgefunden werden, wer die Frau ist?
    Für Sandra ist dies ein sehr persönlicher Fall – Sascha will sie mehr als einmal davon abziehen. Doch sie fängt sich und kehrt wieder in die professionelle Rolle zurück.

    Diese Geschichte führt in für mich unbekannte Gefilde, nämlich in die der Tattoo-Szene. Ich habe gelernt, dass es sehr viele unterschiedliche Stile gibt, wie z.B. Realistic, Old School, New School, Dotwork, Oriental, Aquarell, abstrakt… Freund Google konnte mir zahlreiche Bilder zu diesen Begriffen liefern. Der Krimi hat sich flüssig lesen lassen und zeigt einmal mehr auf, wie verrückt einige Menschen auf dieser Welt sind! Das Ende war mir zu plötzlich und daher gibt es von mir knappe 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 10.04.2018

    Als Buch bewertet

    In ihrem nunmehr achten Fall ermitteln Sandra Mohr und Sascha Bergmann im Fall der vermissten Andrea. Andrea ist Sandras Freundin und gilt als Frau, die wenig anbrennen lässt. Während sich Sandra und Sascha noch weitere Schritte überlegen, werden sie zu einem Brand mit Leiche just in jene Region der Steiermark gerufen, in der sich die Abgängige aufhalten wollte …

    Meine Meinung:

    Claudia Rossbacher ist es wieder perfekt gelungen, einen dramatischen und fesselnden Krimi zu schreiben. Lange führt sie die Leser mit lauwarmen Fährten an der Nase herum. Sandra ist aufgrund ihres Naheverhältnisses zur Vermissten naturgemäß besonders engagiert. Die Grenze zwischen professioneller Distanz und Befangenheit ist eng gesteckt, doch siegt die Ermittlerin über die Freundschaft. Eine spannende Gratwanderung. Es dauert diesmal eine geraume Zeit bis der Leser den Täter ausfindig machen kann.

    Die bewährten Dialoge zwischen dem aus Wien zugereisten Bergmann und der, aus der Krakau stammenden Steirerin, Sandra Mohr sind wieder herzerfrischend. Womanizer Bergmann kommt diesmal ins Grübeln, als er erfährt, dass seine Ex-Frau ihren Chef heiraten will und der Sarah, ihre kleine Tochter, die zwar ein Kuckuckskind ist, an der Sascha aber sehr hängt, adoptieren will. Soviel Feingefühl und Empathie hat man ihm gar nicht zugetraut. Die alte Weisheit „harte Schale, weicher Kern“ scheint sich hier wieder einmal zu bestätigen.

    Ein wahrlich diabolischer Cliffhanger offenbart sich, als Sascha von der Existenz eines weiteren Kindes, einem volljährigen Sohn erfährt.
    Das macht Lust auf Fall Nummer 9, der hoffentlich nicht lange auf sich warten lässt.

    Fazit:

    Wieder ein fesselnder Krimi, der sich in einer Nacht lesen lässt. Gerne gebe ich 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    13 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Erika C., 18.04.2018

    Als eBook bewertet

    Wie ich es erwartet habe wieder ein spannender Krimi von Anfang bis zum Ende. Ich habe bereits alle Steirer-Krimis von Claudia Rossbacher gelesen - nein verschlungen. Einige davon wurden ja bereits verfilmt und im TV gesendet, das ist dann ein doppeltes Vergnügen.
    Ich hoffe und wünsche mir noch viele Rossbacher-Krimis zu lesen.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 17.04.2018

    Als Buch bewertet

    Graz. Die Hochzeit zweier Kollegen wird gefeiert und Sandra Mohr hat ihr Handy während der Trauungszeremonie stummgeschaltet. Als sie ihre Nachrichten schließlich abhört, ist sie schockiert: Ihre Freundin Andrea fleht panisch um Hilfe, kann aber ihren Aufenthaltsort nicht mehr mitteilen, bevor die Verbindung abreißt. Sandra macht sich umgehend auf die Suche, doch Andrea bleibt spurlos verschwunden. Der Fund einer verkohlten Leiche in der Nähe von Loipersdorf lässt Sandra das Schlimmste befürchten, denn in einem dort ansässigen Wellness-Hotel wollte Andrea das Wochenende verbringen…

    „Steirerquell“ ist bereits der achte Fall für Abteilungsinspektorin Sandra Mohr und ihren Chef Sascha Bergmann, der Krimi ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich.

    Claudia Rossbacher hat einen angenehm zu lesenden Schreibstil und versteht es ganz ausgezeichnet, den Leser in den Bann ihrer Geschichte zu ziehen. Der Kriminalfall ist von Anfang an fesselnd und wird im Verlauf der Handlung immer dramatischer. Besonders mitreißend sind neben den spannenden Ermittlungen auch die locker in das Geschehen eingestreuten Einschübe, in denen der Leser erfährt, wie es Andrea zwischenzeitlich ergeht.

    Claudia Rossbacher kann auch mit einer großen Portion Lokalkolorit punkten. Die Autorin rückt in diesem Krimi das Thermenland Steiermark in den Mittelpunkt und hebt dabei die lokalen Begebenheiten und die Besonderheiten der Landschaft hervor. Dank der detailreichen Beschreibungen kann man sich alle Schauplätze sehr gut vorstellen.

    „Steirerquell“ hat mir sehr gut gefallen. Ein spannend erzählter Krimi, der mit interessanten Charakteren und einer fesselnden Handlung zu überzeugen weiß.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 19.04.2018

    Als Buch bewertet

    Steirerquell ist der achte Band der erfolgreichen Krimireihe um die Ermittlerin Sandra Mohr vom LKA in Graz. Für mich ist dieser 8 Band der vierte den ich gelesen habe. Und bislang konnte Claudia Rossbacher mich jedes Mal aufs Neue begeistern. Dieser achte Fall für Sandra Mohr ist zugleich ihr emotionalster Fall, ist doch ihre beste Freundin mit involviert.
    Für mich ist klar, dass ich nun auch noch die mir fehlenden 4 Teile organisieren und lesen werde.
    Denn Sandra Mohr hat für mich Kultcharakter, egal welcher Fall, die Romane von Claudia Rossbacher kann man unbesehen kaufen, man trifft bei ihr immer ins Schwarze.
    Tolle Dialoge, die Figuren sind sehr bildhaft beschrieben und nicht zuletzt zeichnet sie dem Leser bei der Beschreibung der Schauplätze tolle Bilder in den Kopf.
    Die Spannung ist bei Claudia Rossbacher wie gewohnt schon zu Beginn auf einem recht hohen Niveau, das sich dennoch noch steigert je näher man in Richtung Finale kommt.
    Ich weiß nicht so recht wie ich es nennen soll… doch ich denke wenn ich sage, dass die Romane von Claudia Rossbacher, echte Wohlfühlromane sind trifft das am ehesten. Was aber nicht heißen soll, dass sie Lahm sind und sich wie Gummi ziehen, ganz im Gegenteil.
    Für mich sind das wieder einmal, 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Ilse G., 30.11.2018

    Als Buch bewertet

    Habe jetzt das zweite Buch von Claudia Rossacher gelesen und muss auch die anderen lesen, weil sie spannend zum lesen sind👍🏻

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika E., 09.02.2018

    Als Buch bewertet

    Ein österreichischer Krimi, der spannend und vielversprechend klingt. Ich bin schon gespannt auf das Buch.

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  • 5 Sterne

    9 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 10.04.2018

    Als Buch bewertet

    Die LKA-Ermittler Sandra Mohr und Sascha Bergmann feiern auf der Hochzeit ihrer Kollegen, als Sandras Freundin Andrea ihr eine Nachricht auf der Mailbox hinterlässt – einen verzweifelten Hilferuf!
    Sofort eilen die Beiden nach Loipersdorf, wo Andrea das Wochenende mit ihrem verheirateten Liebhaber verbringen wollte… Sie finden keine Spur von Andrea, bis in einer Brandruine die Leiche einer Frau gefunden wird…

    Steirerquell ist ein spannend geschriebener Krimi mit viel Lokalkolorit. Dem Leser werden nicht nur die geografischen Besonderheiten und kulinarischen Leckerbissen der Südsteiermark näher gebracht, sondern auch die sprachlichen Besonderheiten. Ein Glossar am Ende hilft, die eventuell unverständlichen Wörter zu übersetzen ;)
    Die Geschichte selbst beginnt packend und bleibt es auch im weiteren Verlauf. Zwischendurch gibt es immer wieder kurze Kapitel, die das Leben der gefangengehaltenen Frau beschreiben, was zusätzlich für Spannung sorgt. Die Ermittlungsarbeiten sind realistisch dargestellt, was eventuell „lahm“ erscheinen könnte, wenn man amerikanische Serien gewohnt ist, die – wie auch im Buch beschreiben - wenig mit tatsächlicher Polizeitätigkeit zu tun haben.
    Mich hat es von der ersten Seite weg erwischt und ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Die wunderbaren Beschreibungen haben mir große Lust gemacht, mal wieder die Therme Loipersdorf aufzusuchen und einen der umliegenden Buschenschanken!
    Und die glaubwürdige Auflösung hat auch bei mir für einen Aha-Effekt gesorgt!

    Fazit: Ein solider, spannender Krimi mit viel Lokalkolorit und dem Versprechen auf eine Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 20.04.2018

    Als Buch bewertet

    Während der Hochzeitsfeierlichkeiten eines Kollegen hört Sandra Mohr, LKA Ermittlerin eine Nachricht ihrer besten Freundin erst verspätet ab. Es ist ein panischer Hilferuf, der mitten drin abbricht. Sandra ist alarmiert und versucht sofort Kontakt zu Andrea herzustellen, die ein Wellness-Wochenende in einer nahen Therme verbringen wollte. Aber wo und mit wem? Noch während Sandras Privatsuche wird eine verkohlte Frauenleiche gefunden und in der Nähe Andreas Auto.

    Sandra Mohr und ihr Vorgesetzter Sascha Bergmann sind ein eingespieltes Team. Kein Wunder, sie ermitteln ja bereits im 8. Fall in Graz und im Grazer Umland.

    Claudia Rossbacher hat mit Sandra Mohr eine Ermittlerin geschaffen, die überaus sympathisch daher kommt. Ganz besonders, wenn sie – wie in diesem Fall – auch noch persönlich betroffen ist. Der Schreibstil ist angenehm locker zu lesen und wird immer mal wieder durch ein Dialektwort aufgelockert. Für mich macht das auch den besonderen Charme der Rossbacher Krimis aus. Außerdem kommt auch das Lokalkolorit nicht zu kurz. Dieser Band spielt im steirischen Thermenland und schon die Beschreibungen machen Lust auf die Landschaft.

    Die Handlung ist sehr fesselnd aufgebaut, vor allem durch die eingeschobenen Kapitel aus Andreas Sicht. Dadurch bin ich als Leserin der Ermittlerin immer einen kleinen Schritt voraus und das bringt Tempo und Spannung in den Plot, die sich kontinuierlich bis zum dramatischen Finale steigert. Auch die Ermittlerarbeit, die ständigen kleinen Kabbeleien mit Kollegen Bergmann und die zum Teil recht eigenwilligen Zeugen bringen Farbe und Unterhaltung in den Krimi.

    Wie immer gibt es auch ein kleines Glossar am Ende des Buches, so können auch wir nicht österreichischen Leser unseren Wortschatz erweitern.
    Auch dieses Mal hat mich die Autorin nicht enttäuscht und ich freue mich schon auf einen neuen Fall mit Sandra Mohr.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 17.04.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Graz. Die Hochzeit zweier Kollegen wird gefeiert und Sandra Mohr hat ihr Handy während der Trauungszeremonie stummgeschaltet. Als sie ihre Nachrichten schließlich abhört, ist sie schockiert: Ihre Freundin Andrea fleht panisch um Hilfe, kann aber ihren Aufenthaltsort nicht mehr mitteilen, bevor die Verbindung abreißt. Sandra macht sich umgehend auf die Suche, doch Andrea bleibt spurlos verschwunden. Der Fund einer verkohlten Leiche in der Nähe von Loipersdorf lässt Sandra das Schlimmste befürchten, denn in einem dort ansässigen Wellness-Hotel wollte Andrea das Wochenende verbringen…

    „Steirerquell“ ist bereits der achte Fall für Abteilungsinspektorin Sandra Mohr und ihren Chef Sascha Bergmann, der Krimi ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich.

    Claudia Rossbacher hat einen angenehm zu lesenden Schreibstil und versteht es ganz ausgezeichnet, den Leser in den Bann ihrer Geschichte zu ziehen. Der Kriminalfall ist von Anfang an fesselnd und wird im Verlauf der Handlung immer dramatischer. Besonders mitreißend sind neben den spannenden Ermittlungen auch die locker in das Geschehen eingestreuten Einschübe, in denen der Leser erfährt, wie es Andrea zwischenzeitlich ergeht.

    Claudia Rossbacher kann auch mit einer großen Portion Lokalkolorit punkten. Die Autorin rückt in diesem Krimi das Thermenland Steiermark in den Mittelpunkt und hebt dabei die lokalen Begebenheiten und die Besonderheiten der Landschaft hervor. Dank der detailreichen Beschreibungen kann man sich alle Schauplätze sehr gut vorstellen.

    „Steirerquell“ hat mir sehr gut gefallen. Ein spannend erzählter Krimi, der mit interessanten Charakteren und einer fesselnden Handlung zu überzeugen weiß.

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