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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 17.09.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Alle Charaktere und auch die geschichtlichen Vorkommnisse sind überzeugend dargestellt.
    Es könnte noch ein weiteres Buch in dieser Reihe folgen. Ich hätte nichts dagegen.

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 14.06.2021

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    „Berlin 1929: Katharina erleidet einen schweren Schicksalsschlag. Plötzlich scheint ihr Traum von einem Leben als Ärztin in weite Ferne gerückt.
    Auch über Gut Greifenau hängen dunkle Wolken, denn die Weltwirtschaftskrise setzt seinen Bewohnern – der Grafenfamilie wie auch den Bediensteten – schwer zu.
    Graf Konstantin ändert angesichts der finanziellen Probleme und der bedrohlichen Lage immer mehr seine politische Haltung – sehr zum Ärger seiner Frau Rebecca. Die kümmert sich tatkräftig um ihre drei Kinder und um Katharina, die in ihrer Not auf das heimatliche Gut flüchtet. Diese freundet sich mit dem Gutsverwalter Albert an – und entdeckt sein Geheimnis …
    Derweil überschlagen sich in der Dienstboten-Etage die Ereignisse. Bertha ist zurück, und nicht nur sie bringt unerwarteten Zuwachs mit. Aus Amerika kommen überraschende Gäste ...“

    Wenn man einmal mit der Reihe um Gut Greifenau angefangen hat, muss man es auch zu Ende lesen und was soll ich zu diesem Ende sagen?! Es war fulminant, grandios und rund wie es nur hätte sein können! Als Leser erleben wir eine extrem aufwühlende Zeit und wir erleben auch die Veränderung der Menschen auf Greifenau. Bei einigen tun sich Abgründe auf, andere enttäuschen uns und bei wieder anderen sind wir einfach nur froh, das Autorin Hanna Caspian sie so hat laufen lassen. Der komplette Abschlussband ist vom ersten bis zum letzten Satz gelungen. Sprachmelodie und Wortwahl sind wieder im Einklang mit den Vorgängern und erleichtern uns Lesern den Wiedereinstieg nach Greifenau. Die Menschen haben sich verändert, die Zeit ist eine andere und genau diese Punkte werden von Caspian wahrlich bravourös hier umgesetzt ohne kitschig oder langweilig zu sein. Alle lieb-gewonnenen Protagonisten bekommen nochmal ihren ganz speziellen Auftritt und die Leserschaft wird hier ganz beseelt das Buch schließen und die Saga um Gut Greifenau in extrem guter Erinnerung behalten. Die Geschichte ist enorm zeitlos und wird dem Leser immer wieder Freude bereiten. Spannungsbogen und Gefühl sind auch in diesem letzten Teil von großer Wichtigkeit und werden gekonnt verteilt.
    Der schönste Clou der Autorin: der Abschluss. Besser hätte sie es nicht treffen können. Es war punktgenau und ohne weitere Fragen als Leser.

    Hanna Caspian hat mit diesem Abschlussband ein rundes und formvollendetes Ende verfasst, das besser hätte nicht sein können! 5 von 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriela, 02.07.2021

    Als eBook bewertet

    Mit den 6. Band ist Hanna Caspian ein echter Showdown gelungen. Die Geschichten um Konstantin und Rebecca, ihren Freunden und Familien sowie dem Personal waren emotional sehr ergreifend. In diesem Roman geht es um Liebe und Hass, Trauer und Vergebung, Geburt und Tod. Die ganze Bandbreite der Gefühle wird angesprochen. Auch die politische Entwicklung des dritten Reiches ist hier stark vertreten. Dieses Buch sollte nicht gelesen werden, wenn man die anderen Bände noch nicht kennt. Auch wenn jedes Buch in sich abgeschlossen ist, bauen sie aufeinander auf. Von mir gibt es ein absolut lesenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 22.11.2021

    Als Buch bewertet

    „Sternenwende“ aus der Feder der Spiegel Bestsellerautorin ist nun der sechste und leider der letzte Band der Bestseller-Serie um Gut Greifenau. Über 20 Jahre durften wir an dem Leben der Familie von Auwitz-Aarhayn und ihren Bediensteten auf Gut Greifenau, das in Pommern liegt, teilhaben. Und nun gibt es ein fulminantes Finale.
    Mittlerweile befinden wir uns im Jahr 1929. Katharina, die mit Julius und ihren beiden Kindern in Berlin lebt, erleidet einen schweren Schicksalsschlag. Plötzlich ist sie Witwe und ihr Traum als Ärztin zu arbeiten, rückt in weite Ferne. Doch auch über ihrer Heimat, Gut Greifenau, hängen dunkle Wolken, denn die Weltwirtschaftskrise setzt der Grafenfamilie und ihren Bediensteten schwer zu. Leider ändert Graf Konstantin, sehr zum Missfallen seine Frau Rebecca, aufgrund seiner finanziellen Probleme seine politische Einstellung. Rebecca kümmert sich tatkräftig um ihre drei Kinder und um ihre Schwägerin Katharina, die vor ihrem Schwiegervater auf das heimatliche Gut flüchtet. Hier freundet sie sich mit dem Gutsverwalter Albert an – und entdeckt sein Geheimnis…
    Wow! Was für ein spannendes Finale meiner absoluten Lieblingsbuchreihe. Noch jetzt nach Beendigung dieser überwältigenden Lektüre werde ich von zahlreichen Emotionen übermannt und hier ist wirklich alles dabei. Der Schreibstil der Autorin ist herausragend und sie bringt mir längst vergangene Geschichte wieder nah. So detailliert und spannend erzählt, interessanter als mein Geschichtsunterricht je war. Und natürlich freue ich mich, wieder auf alte Bekannte – die mir alle schon bestens vertraut sind – zu treffen und sie wieder ein großes Stück auf ihrem Lebensweg begleiten zu dürfen. Als das lang verborgene Familiengeheimnis ans Licht kommt, ist plötzlich nichts mehr so wie es vorher war. Und natürlich passieren sowohl Upstairs und als Downstairs Ereignisse, die mich berühren und unter die Haut gehen. Der Spannungsbogen ist wirklich gigantisch und am Ende überschlagen sich die Ereignisse und in Gedanken bin ich dabei, die Geschichte um Gut Greifenau und ihre Bewohner weiter zu spinnen. Einfach sensationell!
    Für mich wieder ein Meisterwerk, ein absolutes Lesehighlight, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe und für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe. Das Cover ist natürlich auch wieder ein echter Hingucker. Schweren Herzens muss ich mich nun von Abschied nehmen. Ich freue mich jedoch schon riesig auf die nächste Lektüre der Autorin.

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  • 5 Sterne

    Cornelia B., 12.03.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich habe alle Bücher dieser Serie gelesen und fand sie gut geschrieben und den jeweiligen Zeitgeist und die politischen Ereignisse gut dargestellt und in die Handlung eingebettet.Die Geschichte begleitet die Mitglieder einer Grafenfamilie und paralell die Schicksale ihrer Bediensteten von der Kaiserzeit bis zu den Anfängen des dritten Reichs. Wer die Serie Downtown Abbey im Fernsehen so wie ich liebt, der ist auf Gut Greifenau im deutschen Pendant angekommen.

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  • 5 Sterne

    Ilona D., 13.01.2023

    Als Buch bewertet

    Endlich und auch irgendwie traurig, das ich nun alle 6 Bücher durchgelesen habe. Die Reihe kann ich sehr empfehlen. Mir hat es gefallen das die Geschichte um den 1. Weltkrieg und die Zeit kurz vor dem 2. Weltkrieg sehr gut und ohne grosse Theorie in der Geschichte eine grosse Rolle spielt. Man kann sich sehr gut in die Personen jeglicher Gesellschaftsklassen einfühlen und mit ihnen mitfiebern.

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  • 5 Sterne

    Trudi S., 30.09.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ein sehr schön geschriebener Roman, der spannend geschrieben ist. Man kann sich so richtig in die frühere Zeit hineinversetzen. Der Roman entspricht vielen Tatsachen von früher und hat auch einen geschichtlichen Hintergrund. So kann man sich die damalige Geschichte gut vorstellen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marietta M., 05.08.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das letzte Buch des 6-teiligen Bandes Gut Greifenau hat mir ebenso wie alle anderen sehr gut gefallen, vor allem weil auch geschichtliche Hintergründe enthalten sind. Schade, dass wir nun von der Familie Auwitz-Aarhayn und ihren Bediensteten Abschied nehmen müssen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia G., 28.08.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das Buch Sternenwende war genau so spannend wie die vorhergehenden Bücher 1-5 . Ich habe schon auf die Fortsetzung gewartet.Es lohnt sich alle Bücher zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Michaela R., 01.05.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Es ist ein unglaublich fesselndes Stück Geschichte. Man fühlt sich mittendrin und dabei. Lesevergnügen bis zur letzten Zeile.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine W., 03.09.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    mit Sehnsucht diese Ausgabe erwartet und schon mittendrin beim Lesen und auch wieder sehr unterhaltsam, danke Hanna Caspian

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  • 5 Sterne

    Verena D., 09.08.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Sehr spanent

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 08.08.2021

    Als Buch bewertet

    Wenn alle Sterne fallen und der Himmel bricht...

    Katharina kann es noch gar nicht richtig glauben, dass ihr das Schicksal so über mit spielt und sei sich dann auch noch mit den Querelen von Schwiegervater Cornelius auseinander setzen muss. Kann denn dieser Man nicht einfach mal Ruhe geben ? Als wäre das noch nicht genug, sieht sie die Zukunft von Gut Greifenau schwinden. Nicht nur, dass die Weltwirtschaftskrise die Daumenschrauben enger zieht, nein, auch Konstantin dreht sich wie ein Hahn im Wind und wird plötzlich zum politischen Mitläufer des rechten Gesocks. Ist Greifenau noch zu retten ?



    Mit dem finalen Band der Gut Greifenau Saga zeigt Hanna Caspian noch mal all ihr Können und setzt ein echtes Glanzlicht in der immer dunkler werdenden Zeit auf dem Gut. Ihre Schilderungen sind wieder voller Leidenschaft und Begeisterung, sodass man sich als Leser gerne wieder direkt vor Ort einfindet und all die Höhen und Tiefen miterlebt. Auch wenn der Roman deutlich politischere Züge aufweist, ist der doch ein Spiegelbild der damaligen Zeit und gibt mit leisen Tönen, aber mit unwiderruflichen Botschaften zwischen den Zeilen den Umschwung und den Rechtsruck wieder.

    Katharina entpuppt sich immer mehr als starke Frau, die ihren eigenen Weg geht und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich ihr im Kampf gegen Cornelius ganz fest die Daumen gedrückt habe, dass sie zu ihrem Recht kommt. Auch wünsche ich ihr für ihre Zukunft alles erdenklich Gute - sie hat es verdient, glücklich sein und geliebt zu werden.

    Es ist ein großes Wiedersehen mit allen Bekannten aus den bisherigen 5 Bänden und ich spüre die Veränderung, die nicht nur auf dem Gut, sondern auch außerhalb der Mauern vor sich geht. All die kleinen und großen Geheimnisse dringen machtvoll ans Tageslicht, sorgen für ordentlich Wirbel und auch dafür, dass Konstantin über seinen Schatten springen und seine Entscheidungen überdenken muss.

    Es wird gelacht und geweint, gehofft und gebangt und über allem liegt der Hauch der Ungewissheit...Hetze, Hass und Antisemitismus vergiften die Atmosphäre und Hanna Caspian lässt diese gedrückte und zugleich aufgeheizte Stimmung den Leser hautnah miterleben. Sie erzählt die Lebensgeschichten und Entwicklungen ihrer Figuren für den Leser wieder mit emotionalen Worten, die Handlungsstränge greifen ineinander über und verbinden bereits Gelesenes mit den aktuellen Handlungen.

    Feodora polarisiert, wie immer, aber für sie hält Hanna Caspian einen absoluten Geniestreich bereit - ich habe herzhaft gelacht, als ich mir die Szenen bildlich vorgestellt habe. Ein absolut gelungener Coup, der Feodora aussehen lässt wie der sprichwörtlich begossene Pudel.

    Leider muss ich jetzt Gut Greifenau verlassen und ich hoffe, dass alle die, die mir im Verlauf der Saga so sehr ans Herz gewachsen sind, die Irrungen und Wirrungen der Nazi-Herrschaft gut überstanden haben. Mit diesem Finale habt Hanna Caspian zwar ihre Buch-Reihe beendet, aber Gut Greifenau mit alle seinen Bewohnern werden noch lange in Erinnerung bleiben.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 25.08.2021

    Als Buch bewertet

    Mit dem sechsten und letzten Band der Reihe "Gut Greifenau" präsentiert die Autorin Hanna Caspian den Abschluß dieser fulminanten historischen Saga.
    Ich habe diese Reihe von Beginn an gelesen, mitgefiebert, mitgezittert und gehofft.
    Der Roman beginnt kurz vor Weihnachten 1928 in Berlin im Hause Urban und endet nur wenige Jahre später zu Silvester 1932.
    Dass die Autorin die Reihe in dem Zeitalter endet, wo wir die weitere politische Entwicklung kennen, schreibt sie in ihrem Nachwort.
    In Berlin arbeitet Katherina als Ärztin. Nachdem sie ihren Mann um Alexanders Geheimnis erzählt hat, herrscht schlechte Stimmung im Haus Urban. Und dabei wollte Katherina Julius erzählen, dass sie wieder schwanger sein. Ihr Bruder Alexander, der nach dem Überfall sich nur langsam erholt, wird zur weiteren Genesung und aus anderen Gründen in seine Heimat auf Gut Greifenau gehen. Dass er nie wieder wie vorher Klavier spielen kann, da man bei dem Überfall seine Hände zerstört hat, macht ihm zu schaffen. Doch er findet einen Weg zurück zur Musik.
    Aber auch Katherinas Schwiegervater muss einen herben Rückschlag verdauen. Bei einem Bankraub Januar 1929 wurden die Schließfächer bei seiner Bank ausgeraubt. Dort hatte er u. a. wichtige Dokumente aufbewahrt. Aber nicht nur diese, sondern auch Goldbarren. Bis dahin kann man wieder gut lesen, wie sehr Julius unter dem Einfluß seines Vaters steht.
    Doch im Frühjahr 1929 trifft Katherina ein großer Verlust. Julius hatte sie mit zu einem Flug nach London genommen, doch da stirbt er. Und schon bald entzündet sich ein Krieg zwischen Katherina und ihrem Schwiegervater. Es geht um die vorhandenen Immobilien. Doch wie es das Schicksal wollte, das verfluchte Schriftstück war bei dem Bankraub abhanden gekommen. So langsam gehen Katherina die finanziellen Mittel aus, denn die Macht über das Geld hatte der Schwiegervater. Immer noch mit großem Einfluss. Sie schaltet den jüdischen Anwalt Arthur Levy ein. Gerade was diese Angelegenheit betrifft, alleinstehene Frau, Witwe mit Kindern, die damaligen Probleme waren enorm. Rechte?
    Auf Gut Greifenau sind ebenfalls die politischen Auswirkungen des Reiches spürbar. Graf Konstantin driftet mehr denn je ab in eine politische Richtung, sehr zum Verdruss seiner Frau Rebecca. Desweiteren kommt Eugen aus Amerika wieder. Auch das Land war von der Weltwirtschaftskrise betroffen.
    Was wäre "Gut Grefenau" ohne die bösartigen Charaktere, so wie Nikolaus und die Mutter Feodora. Eine gewichtige Rolle spielt Albert Sonntag in der Reihe und ich hoffte auf eine Offenbarung gegenüber der Familie.
    Wir werden nicht erfahren, wie es in den Jahren ab 1933 mit den einzelnen Charakteren oder dem Gut weitergeht. Man kennt den Verlauf der Geschichte und so kann sich jeder Leser vielleicht seine eigene Geschichte zu den Charakteren "schreiben. Die wenigen Jahre in diesem Band zeigen aber schon ganz deutlich auf, dass die Hetzkampagne, politische Parolen wie ein schleichendes Gift sich über die Bevölkerung legt. Die "Gut Greifenau"-Reihe von der Autorin Hanna Caspian ist als Gesamtes ein wirklich großes Lesehighlight. Die sorgfältige Recherche der Autorin als auch ihr Schreibstil machen den Roman glaubwürdig und nachvollziehbar. Recherche ist das A und O.
    So möchte ich noch einmal empfehlen, das Nachwort gut zu lesen. Man sagt ja nicht umsonst "Geld regiert die Welt". Was ich damit meine? Ihr werdet es herausfinden.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra K., 18.09.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Eine Reise geht zu Ende

    Der sechste und letzte Band der Reihe endet Silvester 1932, bis zu diesem Zeitpunkt passiert noch so einiges in der großen Familie.

    Gut Greifenau und seine Bewohner durchleben in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg und vor der Machtergreifung der Nazis turbulente Zeiten, politisch wie privat. Die Familienmitglieder haben alle ihre eigenen Probleme, mit denen sie konfrontiert werden und die ihr Leben bestimmen wie erschweren. Der Dienerschaft ergeht es nicht viel anders. Die rasanten Veränderungen auf politischer Ebene nehmen großen Einfluss auf das Leben aller.

    Der hohe Anteil an politischem Geschehen ist der Zeit geschuldet, in der die Geschichte spielt. Er ist aber unabdingbar wichtig für die Geschichte. Die ergreifenden Schicksale werden gekonnt dargestellt und erscheinen durch die lebendige Schreibweise realistisch und nachvollziehbar. Durch die logische Weiterentwicklung der Charaktere sind diese mir sofort vertraut und nicht fremd geworden.

    Mir gefällt, dass nicht nur die Familie im Mittelpunkt steht, sondern die Dienerschaft auf gleichem Niveau entwickelt wird. Traurige, dramatische, freudige, wehmütige Erlebnisse sorgen gleichermaßen für eine lesenswerte Geschichte. Auch wenn man dank der Einwürfe die vorherigen Bände nicht zwingend kennen sollte, wäre es doch von Vorteil. Es erleichtert das Lesen und Verstehen vieler kleiner Details, die sich durch die vorangehenden Erzählungen erklären.

    Ich finde es gut, dass die Geschichte hier endet und nicht in die Zeit des Krieges weitergeführt wird. Wie im Nachwort erwähnt, wäre es nicht gut, sich in das Schicksal der Familie, das nur schmerzhaft werden kann, führen zu lassen.

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