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  • 3 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 05.02.2024

    Als eBook bewertet

    Ein Albtraum

    „Mörderfinder - Stimme der Angst“ von Arno Strobel ist der vierte Band einer Thriller-Reihe um den Ex-Polizisten und Fallanalytiker Max Bischoff. Eigentlich bin ich ein Fan des Autors. Aber der neue Thriller enttäuscht. Worum geht es?
    Max‘ Mentor Professor Bormann ist tot. Auf der Beerdigung begegnet Max einer geheimnisvollen Fremden: Dominique Klauber. Sie sieht seiner verstorbenen Freundin Jenny zum Verwechseln ähnlich. Ein Zufall?
    Über das Wiedersehen mit Max, seiner Schwester Kirsten, Ex-Kollege und Freund Horst Böhmer, Jana Brosius sowie Dr. Marvin Wagner habe ich mich sehr gefreut.
    Der Plot an sich ist recht einfach gestrickt und daher schnell erzählt: Nacheinander verschwinden diverse Personen. Andere werden lebensgefährlich verletzt. Tote gibt es natürlich auch. Dem geübten Krimileser ist genauso schnell klar, wer dahintersteckt. Ständige Wiederholungen gehen zu Lasten der Spannung. Dazu gehören auch Passagen in Kursivschrift.
    Mit zwei Thrillern pro Jahr, dazu Jugendbücher, kann man Arno Strobel wohl als Vielschreiber bezeichnen. Doch Hyperaktivität produziert auch mal ein faules Ei. Denn Masse bedeutet nicht unbedingt Klasse. Deep Fake? KI? Ein Albtraum im doppelten Wortsinn.

    Fazit: Fall Nr. 4 für Fallanalytiker Max Bischoff. Sorry, aber dieses Buch ist absolute Zeitverschwendung.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 17.02.2024

    Als eBook bewertet

    Wahnsinnig spannend

    Der plötzliche Tod von Professor Bormann erschüttert Max tief. Oft hatte er sich mit ihm ausgetauscht und seinen Rat geholt. Auf seiner Beerdigung dann der nächste Schock. Plötzlich steht ihm eine Frau gegenüber, die genauso aussieht wie Jenny, seine große Liebe, an deren Tod er sich noch immer die Schuld gibt. Als ihn die Frau anspricht, kann er es kaum glauben. Es ist nicht Jenny, sie heißt Dominique und ist auch nicht mit Jenny verwandt.

    Diese Bekanntschaft setzt Ereignisse in Bewegung, die Max sich niemals gedacht hätte. Das Verschwinden seines ehemaligen Kollegen könnte ein Zufall sein. Aber auch seine Freundin, eine Polizistin, ist plötzlich nicht zum Dienst erschienen und niemand weiß, wo sie ist.
    Es dauert lange, bis Max versteht, dass alles einen Sinn hat. Jemand verfolgt ein bösartiges Spiel. Und obwohl Max doch herausragende Fähigkeiten in puncto Fallanalyse hat, steht er in diesem Fall immer wieder vor neuen Rätseln.

    Spannend sind in diesem Fall erneut die Auseinandersetzungen mit Kriminalrätin Eslem Keskin. Das Verhältnis zwischen ihr und Max ist schlecht. Sie mag die Einmischung eines Zivilisten in die Arbeit der Polizei überhaupt, obwohl Max mit seinen Fallanalysen bereits viele Erfolge erzielt hat.

    Überhaupt, ist das ein Thriller, bei dem der Protagonist Max immer wieder an seine Grenzen kommt. Das kennt man so gar nicht von ihm.

    Dieser Thriller war nicht vorhersehbar. Zu sehr wurden ich und auch Max aufs Glatteis geführt. Nichts war so, wie es den Anschein hatte.
    Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah E., 01.03.2024

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich nun einige Zeit warten musste, konnte ich erneut wieder in die spannende Welt des Fallanalytikers Max Bischoff abtauchen. Der vierte Teil passt nicht nur hervorragend zu seinen Vorgängerbänden, er holte mich auch sofort wie gewohnt von der ersten Seite an ab. Gleichermaßen Darüber hinaus lässt sich das Buch auch ganz unabhängig von den anderen Teilen lesen. Ideal wäre es, wenn man „Tiefe Narben“ und die weiteren Bücher bereits gelesen hat oder sie noch lesen möchte.
    Der Anruf bei unserem Protagonisten Max Bischoff ist nur der Anfang von darauf aufbauenden vielen verqueren Handlungen, die nicht gerade zu Max Gunsten sind. Immer wieder passiert Menschen in seiner Umgebung etwas. Und dann trifft er auch noch auf einer Beerdigung eine Frau, die seiner verstorbenen Freundin unheimlich ähnlich sieht.
    Auch in diesem Teil gibt sich unser Protagonist weiterhin die Schuld am Tod von Jennifer. Er verstrickt sich in seinen Gedanken, die sich immerzu im Kreise zu drehen scheinen. Wer vorher das Buch noch nicht aus der Hand legen konnte, der wird spätestens jetzt den neuen „Mörderfinder“ in einem Zug durchlesen. So häufig man auch meint, dass man den vermeintlichen Täter gefunden hat, wird man doch immer wieder auf eine falsche Fährte geführt. Zwar begleiten wir durchgehend Max Bischoff und die Ermittlungsarbeiten, dennoch fließen immerzu neue Details von Jana ein, sodass wir eine zweite Perspektive auf das Geschehen in kurzen Abschnitten erhalten.
    Arno Strobel ist bekannt für seine kurzen knappen Sätze und Kapitel, wodurch ein großer Spannungsbogen aufgebaut wird. Auch hier ist sein Schreibstil wieder einmal unverfälscht prägnant und temporeich. Und natürlich werden die Lesenden am Ende wieder überrascht und man fragt sich, wie der Autor auf solche Ideen kommt. Mich hat es zumindest wieder überrascht.

    Fazit
    Ein temporeiches Buch voller Irrungen und Wirrungen, die schlussendlich in einem recht unerwarteten Ende münden. Für mich eines der besten Bücher aus seiner Reihe. Der „Mörderfinder“ ist ein Thriller wie man ihn sich wünscht! Eine absolute Empfehlung!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 28.02.2024

    Als Buch bewertet

    Fesselnd erzählt

    Inhalt:
    Auf einer Beerdigung sieht der Ex-Polizist und Fallanalytiker Max Bischoff eine Frau, die seiner vor fünf Jahren ermordeten Freundin Jenny zum Verwechseln ähnlich sieht. Der alte Kummer kommt wieder hoch und schon bald scheint sich die Geschichte von damals zu wiederholen. Jemand, der Max nahe steht, gerät in höchste Gefahr.

    Meine Meinung:
    Ich lese Arno Strobel zwischendurch wirklich gerne. Seine Bücher sind ziemlich unterhaltsam und einfach zu lesen. Wenn man also nur entspannen will, ohne sich das Hirn zu verrenken, sind sie genau richtig. Auch der 4. Band der Mörderfinder-Reihe hat mir ein paar angenehme Lesestunden beschert. Es kommt immer wieder Spannung auf, verursacht mir aber keine Albträume.

    Die Handlung bietet leider nichts Spektakuläres. Wie so oft dreht sich alles um Max Bischoff und seine Freunde geraten aufgrund ihrer Nähe zu ihm in Gefahr. Zudem wird hier auch öfter auf die alten Fälle verwiesen, die Fans des Autors aber bekannt sein dürften.

    Über das erneute Mitmischen von Dr. Marvin Wagner habe ich mich sehr gefreut. Er und Max Bischoff sind ein tolles Gespann. Ihre Umgangsweisen sind richtig wohltuend, und sie ergänzen sich perfekt.

    Besonders der Epilog verspricht, dass die Reihe auf eine noch angenehmere Weise fortgesetzt wird, worüber ich mich sehr freue.

    Die Mörderfinder-Reihe:
    1. Die Spur der Mädchen
    2. Die Macht des Täters
    3. Mit den Augen des Opfers
    4. Stimme der Angst

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  • 5 Sterne

    Leselily, 12.04.2024

    Als Buch bewertet

    Arno Strobel „MÖRDERFINDER“
    „Sein persönlichster Fall in einem perfiden Spiel“
    In seinem vierten Band mit und um den Fallanalytiker Max Bischoff entwirft Arno
    Strobel nicht nur ein ganz verstricktes Muster, sondern auch ein perfides Spiel. Auf
    der Beerdigung eines Kollegen lernt Max die attraktive Dominique kennen. Diese
    Frau fasziniert Max vom ersten Augenblick an. Nicht nur, dass diese seiner großen
    Liebe zum verwechseln ähnlich sieht, sie steckt offensichtlich auch in einer
    gewaltsamen Beziehung. Max Beschützerinstinkt ist sofort geweckt und er gerät in
    kürzester Zeit immer tiefer in den dunklen Sog von Dominique. Ganz plötzlich und
    ohne Vorankündigung verschwindet seine ihm liebgewonnene Kollegin Jana und ein
    Wettlauf mit der Zeit beginnt. Bei der Recherche wird Max immer deutlicher, dass
    beide Fälle eng miteinander verbunden sind. Immer mehr Hinweise deuten darauf
    hin, dass der Täter es auf Max persönlich abgesehen hat, aber auch sein soziales
    Umfeld gerät zusehends immer mehr in das Blickfeld des Unbekannten. Ein perfides
    Katz und Maus Spiel beginnt und nicht nur das Leben von Max gerät in Gefahr.
    Arno Strobel entführt die Leserschaft wieder einmal in die tiefsten persönlichen
    Abgründe. In diesem vierten Roman rund um Max Bischoff trifft es den Fallanalytiker
    ganz persönlich. Max wird in diesem Roman in ein böses Katz und Maus Spiel
    verstrickt, indem er nur mit viel Mühe hinter das eigentliche Rätsel kommt. Wieder
    einmal lässt uns Arno Strobel, mit seinem fesselnden Erzählstil, miterleben wie er
    Max durch eine gut durchdachte und perfide Geschichte führt. Mir hat dieses Mal
    besonders gefallen, dass das Buch in Abschnitten erzählt wird. Dabei wird aus
    verschiedenen Blickwinkel der Protagonisten erzählt. Dies gibt dem Buch einen ganz
    eigenen Charakter und macht es sehr spannend. Der Autor hat bereits in der
    Vergangenheit bewiesen, dass er gute Bücher schreibt und so kann auch dieses
    Werk mit den Vorgängern durchaus mithalten, auch wenn einige Hinweise und
    Spuren sehr vorhersehbar waren.

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  • 5 Sterne

    Evelyn Z., 22.03.2024

    Als Buch bewertet

    Als Fallanalytiker Max Bischoff vom plötzlichen Tod von Professor Bormann erfährt, ist es für ihn selbstverständlich, dass er auf dessen Beerdigung geht. Doch dort erblickt er unter den Trauergästen eine Frau, die seiner großen Liebe Jennifer Sommer zum Verwechseln ähnlich sieht. Allerdings kann das nicht sein, denn Jennifer wurde vor fünf Jahren ermordet und Max gibt sich immer noch die Schuld daran. Die Begegnung lässt ihm keine Ruhe, er spricht die Unbekannte an und sie gehen zusammen in ein Café um sich über ihre sonderbare Begegnung und die Hintergründe zu unterhalten. Die Unbekannte heißt Dominique Klauber und es gibt keine Verbindung zu Jennifer. Jedoch merkt Max schnell, dass sie Hilfe benötigt. Ihr Freund ist tierisch eifersüchtig und seine Wut lässt er an Dominique aus. Kurze Zeit später wird sein Expartner Böhmer zusammengeschlagen und dessen Kollegin Jana Brosius ist plötzlich spurlos verschwunden.

    Max kann sich aus dem ganzen keinen Reim machen. Warum taucht Dominique, die Jenny zum verwechseln ähnlich sieht, auf Bormanns Beerdigung auf? Warum verschwindet Jana von jetzt auf gleich? Warum wurde Böhmer niedergeschlagen? Gibt es zwischen diesen Ereignissen einen Zusammenhang? Max macht sich auf die Suche nach der Lösung und merkt nicht, wie er selbst in große Gefahr gerät…...

    Fazit / Meinung:
    Das Buch hat 352 Seiten und ist in 52 Kapitel plus Prolog und Epilog eingeteilt. Die Kapitel sind von der Länge her alle genau richtig, manche etwas kürzer, andere etwas länger, aber nicht zu lang. Der Schreibstil ist locker, flüssig und super spannend zugleich. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es ist spannend bis zum Schluss.

    Es ist bereits der vierte Fall für Max Bischoff als Fallanalytiker – für mich war es der Erste. Da jeder Band in sich abgeschlossen ist, kann man dieses Buch getrost lesen, auch wenn man die anderen Fälle, so wie ich, nicht kennt. Ich hatte keinerlei Schwierigkeiten, mich im Buch zurechtzufinden.

    Von mir gibt‘s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!!

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  • 5 Sterne

    Leseflamingo, 29.02.2024

    Als Buch bewertet

    Mit Begeisterung tauche ich ein in die faszinierende Welt von "Der Mörder Finder", dem vierten Band der "Stimme der Angst"-Reihe von Arno Strobel. .

    Die Erzählung beginnt mit einem geheimnisvollen Anruf bei Max Bischof, dessen Leben durch die Nachricht der Ehefrau von Professor Dr. Bormann eine düstere Wendung nimmt. Doch dies ist erst der Auftakt zu einem komplexen Geflecht aus Intrigen und unerklärlichen Geschehnissen. Die Begegnung mit einer Frau auf einer Beerdigung, die verblüffende Ähnlichkeiten mit Max' großer Liebe Jennifer Sommer aufweist, wirft Fragen auf und zieht den Leser unweigerlich in die undurchsichtigen Abgründe der Geschichte.

    Besonders beeindruckend ist die Charakterentwicklung, insbesondere die Rolle von Marvin, Max' Psychologen und Schriftanalytiker-Freund. Die Erwähnung, wie Marvin auf packende Weise zur Lösung der Rätsel beiträgt, lässt darauf schließen, dass Strobel nicht nur ein meisterhafter Geschichtenerzähler ist, sondern auch darin, komplexe und liebenswerte Charaktere zu schaffen, die die Leser tief berühren.

    Das Design des Buchcovers,
    verspricht eine visuelle Ästhetik, die sich nahtlos in die Reihe einfügt. Die Vergleiche zu den vorherigen Bänden "Der Tiefe Narbe" und "Der Kalten Angst" wecken die Neugier, wie sich "Der Mörder Finder" in diese beeindruckende Reihe einreiht.Das Buch hat mich mit seiner emotionalen Intensität, den überraschenden Wendungen und den unerwarteten Enthüllungen durchweg gefesselt. Marvin, der schriftanalytische Freund von Max, gewinnt in diesem Teil an Tiefe und Sympathie, was die Charakterentwicklung auf eine neue Ebene hebt.

    Arno Strobel hat sich selbst übertroffen und ein Werk geschaffen, das sich in die Reihe seiner besten einreiht. Mit einer gekonnten Mischung aus Spannung, Emotion und raffinierter Handlungsführung konnte mich der Autor von Anfang bis Ende überzeugen. Das Buch steht definitiv als Highlight meiner Leseerlebnisse, und ich kann es uneingeschränkt jedem empfehlen, der nach einem mitreißenden Thriller sucht.

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  • 5 Sterne

    Danny SZ, 09.04.2024

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsam und spannend

    Auf der Beerdigung seines Mentors und guten Freundes begegnet der Fallanalytiker Max Bischoff einer Frau, die seiner früheren Freundin und großen Liebe Jennifer Sommer zum Verwechseln ähnlich sieht. Sie könnte eine Zwillingsschwester sein. Nur hatte Jennifer keine Schwester und sie ist schon seit fünf Jahren tot. Er muss die Frau einfach ansprechen. Doch es gibt keinerlei Verbindung zu Jennifer. Doch durch die Begegnung wird die Vergangenheit wieder wach. Jennifer wurde damals ermordet. Und er hat sich geschworen, nie wieder jemanden nah an sich heranzulassen, damit er nicht wieder die Schuld trägt am Mord von ihm geliebten Menschen. Doch dann verschwindet jemand aus seinem nahen Umfeld und ein anderer wird schwer verletzt.

    Ich hatte mich schon sehr auf ein Wiedersehen mit Max Bischoff gefreut. Und auch viele alte Bekannte wie Horst Böhmer, Jana Brosius, Dr. Marvin Wagner und natürlich die Kriminalrätin Keskin waren wieder mit von der Partie. An der Beziehung zu Keskin hatte sich nicht viel geändert. Sie war noch genauso unausstehlich gegenüber Max wie zuvor. Doch die Beziehung zu Jana war auf einem guten Weg. Doch die Frau, die aussah wie Jenny, gab Max keine Ruhe. Außerdem hatte sie einen aggressiven und widerwärtigen Freund. Als dann jemand aus seinem nahen Umfeld verschwand und ein anderer schwer verletzt wurde, gab es für Max nur noch ein Ziel. Er musste die Person finden, damit nicht noch jemand wegen ihm sterben musste.

    Ich liebe die Max Bischoff Reihe. Durch Marvin hatte man wieder jede Menge neuer Fremdwörter kennengelernt. Sein Sprachgebrauch war wieder klasse. Und Horst war auch wie er immer war. Die Geschichte war immer wieder spannend und der Autor hatte einen immer schön in andere Richtungen gelenkt. Ich würde aber empfehlen, die Reihe von Anfang an zu lesen. Alleine schon um die bekannten Protagonisten kennenzulernen.

    Fazit:
    Auch der vierte Teil war wieder klasse.

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  • 5 Sterne

    Bücher-Maus, 28.02.2024

    Als Buch bewertet

    Endlich darf ich meine Meinung mitteilen. Dank des tollen Fischer Verlages, durfte ich das Buch schon etwas früher lesen. Jedesmal ein tolles Gefühl, was mich soooo ehrt. Vielen Dank! Ich muss sagen Arnos Bücher sind jedesmal ein Fest für mich, es ist unglaublich wie es Arno Strobel schafft, mich mit wenigen Sätzen in die kommende Geschichte hineinzuziehen.
    Auf Bücher aus der Mörderfinder-Reihe freue ich mich immer ganz besonders. Ich liebe Max, aber ich vergöttere Marvin. Von der letzten Lesung wusste ich bereits, das Marvin in diesem Teil mehr Platz bekommt (den hat er sich auch verdient) und ich wurde nicht enttäuscht. Endlich erfährt man mehr über die Person Marvin Wagner (und ich musste schmunzeln, hatten wir doch in Teilen einen ähnlichen Weg, was unsere Körpergestaltung angeht ;-))
    Auf etwa der Hälft des Buches war ich versucht, Arno eine Mail zuschreiben und eine Bitte zu äussern, wie sich allerdings im weiteren Verlauf rausstellte, brauchte es das nicht. Er hat wohl die gleiche Idee (wir können uns als jetzt schon extrem auf die weiteren Teile freuen).
    Ich war bei dem Fall hin und hergerissen, teilweise wollte ich Max zu rufen, er solle aufpassen und sich nicht blenden lassen. Spannung war reichlich vorhanden und ich konnte das Buch kaum weglegen. Jana, Max, Marvin und meine Freundin Eslem, was will man mehr. Die Gefühle gingen auf und ab, zwischen zittern, schmunzeln und etwas traurigkeit. Für mich ein super Buch. Der Lerneffekt für mich war der Satz von Marvin .... wenn man immer Richtung Norden geht, kommt man irgendwann aus Süden, aber wenn man immer Richtung Osten geht, geht man niemals Richtung Westen.... Und die für mich allumfassendste Fragen war... Sind Drachen jetzt Trauig darüber, das sie keine Kerzen auspusten können??? Arno was meinst Du?

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  • 5 Sterne

    Petra L., 29.03.2024

    Als Buch bewertet

    Fallanalytiker Max Bischoff trifft bei einer Beerdigung eine Frau, die seiner verstorbenen Lebenspartnerin Jennifer zum Verwechseln ähnlich sieht. Nicht nur das Aussehen, sondern ihre ganze Art erinnern ihn an seine große Liebe, für deren grausamen Tod er sich auch nach fünf Jahren immer noch verantwortlich fühlt.

    Um zu erfahren , ob es irgendeine Verbindung zwischen dieser Frau und Jennifer gibt, spricht er die Unbekannte an. Doch die kannte Jennifer nicht, die beiden Frauen sind sich wohl nie begegnet.

    Max kann nicht glauben, dass diese Ähnlichkeit einfach nur ein großer Zufall ist und versucht, herauszufinden, was es damit auf sich hat.

    Als kurz darauf jemand , der ihm sehr nahesteht, verschwindet, setzt Max alles daran, diesen Menschen zu finden , denn damals, als Jennifer in seinen Armen starb, hat er sich geschworen, dass nie wieder ein Mensch seinetwegen sterben wird.

    Und nun wird Max wieder , genau wie vor fünf Jahren, in einen wahren Albtraum katapultiert und es wird ihm nicht leicht gemacht, dieses Versprechen, das er sich selbst vor Jahren gab, zu halten.


    Ich liebe die Bücher von Arno Strobel und auch dieser , wieder sehr persönliche Fall für Max Bischoff war spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Und was mich ganz besonders freute, auch dieses Mal bekam er wieder Hilfe von Dr. Marvin Wagner, der mir inzwischen sehr ans Herz gewachsen ist und dessen ungewöhnliche Art ich einfach genial finde. Er und Max Bischoff zusammen, sind für mich einfach ein absolutes Dream-Team und ich hoffe, die beiden lösen noch sehr viele gemeinsame Fälle.
    Für mich gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung für "Mörderfinder - Stimme der Angst" und ich kann es kaum erwarten, bis der nächste Band mit diesen beiden coolen Typen erscheint.

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  • 5 Sterne

    RickyundMolly, 29.03.2024

    Als Buch bewertet

    Endlich ist Max Bischoff zurück

    Erst einmal: das Buch ist Teil einer fortlaufenden Reihe (oder auch zwei Reihen, je nachdem wie man zählt) um die Hauptfigur Max Bischoff. Ich kenne alle Bücher der Reihe(n). Einzeln gelesen hat man sicherlich weniger davon. Zur Not geht es aber auch, da Sachen aus früheren Bänden, auf die sich bezogen werden, nochmal kurz erklärt werden. Ich empfehle trotzdem die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
    Dieses Mal wird Max Bischoff wirklich nicht geschont. Es beginnt bereits mit dem Schock dem absoluten Ebenbild seiner toten Freundin zu begegnen. Wohlgemerkt der Freundin, der er damals nicht mehr helfen konnte,nicht rechtzeitig war um sie zu retten. Max hat seit damals sowieso noch Schuldgefühle und der neue Fall zielt haargenau darauf und die damaligen, traumatischen Geschehnisse ab. Diesmal wird Max wirklich alles verlängert und man fragt sich als Leser des öfteren ,ob er das überlebt und falls ja, wie er das psychisch überstehen soll.
    Ich möchte nichts genaueres aus der Handlung verraten, nur so viel : das Buch ist wieder richtig spannend !! Man fiebert mit Max mit und drückt ihm die Daumen.
    Wie alle Bücher der Reihe konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen ( und brauchte danach auch wieder etwas Zeit die Handlung zu verdauen - leichte Kost sind Max Bischoffs Fälle ja alle nicht ). Auf die Auflösung bin ich diesmal übrigens tatsächlich nicht gekommen. Das kommt nicht oft vor (also positiv überrascht). Das Buch hat wieder viele Wendungen und Überraschungen zu bieten.
    Das Cover reiht sich in die anderen Bände der Reihe ein (derselbe schlichte, aber ganz hübsche Stil).
    Ich würde mich über neue Bände mit Max sehr freuen.

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  • 5 Sterne

    Michaela B., 10.03.2024

    Als eBook bewertet

    Wieder ein super spannender Fall für Max Bischoff. Ein tolles Hörbuch
    Der plötzliche Tod von Professor Bormann erschüttert Max zu tiefst. Er hatte sich oft mit ihm in den aktuellen Fällen ausgetauscht und seinen Rat geholt. Auf seiner Beerdigung, steht ihm eine Frau gegenüber, die genauso aussieht wie Jenny, seine große Liebe, an deren Tod er sich noch immer die Schuld gibt. Als ihn die Frau anspricht, kann er es kaum glauben. Es ist nicht Jenny, sie heißt Dominique und ist auch nicht mit Jenny verwandt aber sie sieht ihr so ähnlich. Diese Bekanntschaft setzt Ereignisse in Bewegung, die Max sich niemals gedacht hätte. Sein ehemaliger Kollege Böhmer wurde brutal zusammen geschlagen, auch seine Freundin, eine Polizistin, ist plötzlich nicht zum Dienst erschienen ist und niemand weiß, wo sie ist. Es dauert lange, bis Max versteht, dass alles einen Sinn hat. Jemand verfolgt ein bösartiges Spiel. Und obwohl Max doch herausragende Fähigkeiten in puncto Fallanalyse hat, steht er in diesem Fall immer wieder vor neuen Rätseln. Spannend sind in diesem Fall erneut die Auseinandersetzungen mit Kriminalrätin Eslem Keskin. Das Verhältnis zwischen ihr und Max ist immer noch sehr schlecht. Sie mag die Einmischung eines Zivilisten in die Arbeit der Polizei überhaupt nicht, obwohl Max mit seinen Fallanalysen bereits viele Erfolge erzielt hat. Überhaupt, ist das ein Thriller, bei dem der Protagonist Max immer wieder an seine Grenzen geht. Das kennt man so gar nicht von ihm. Dieser Thriller war nicht vorhersehbar. Zu sehr wurden ich und auch Max aufs Glatteis geführt. Nichts war so, wie es den Anschein hatte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, ich vergebe hier gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Evenia, 01.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ein Wiedersehen mit Max und Marvin

    Das Cover passt sehr gut zu den drei Vorgänger-Bänden von "Mörderfinder".
    Als totaler Max Bischoff und nun auch Marvin-Fan hab ich mich sehr auf Band 4 gefreut und wurde nicht enttäuscht.
    In "Stimme der Angst" wird Max von seiner Vergangenheit eingeholt. Auf der Beerdigung seines alten Mentors Professor Bormann erblickt er eine Frau, die seiner großen Liebe Jenny (die vor 5 Jahren grausam ermordet wurde) sehr ähnlich sieht. Er spricht sie an und geht mit ihr in ein nahegelegenes Café um mehr über Dominique Klauber zu erfahren und warum sie auf Bormanns Beerdigung aufgetaucht ist.
    Und schon geht der rasante Ritt los. Nach und nach verschwinden Personen, die Max nahe stehen, seinem Freund Horst Böhmer wird fast der Schädel eingeschlagen und er liegt im Krankenhaus. Jana, eine Kollegin von Horst, verschwindet spurlos. Max schafft es, seine ehemalige Chefin, Eslem Keskin, zu überzeugen, nach Jana zu suchen. Da Horst im Krankenhaus ist und Max somit selbst nicht bei seiner Suche nach Jana unterstützen kann, ruft Max den Psychologen Dr. Marvin Wagner an und bittet ihn um Hilfe, zu der Marvin gern bereit ist.
    Auch Dominique verschwindet, nachdem Max sie daheim besucht hat und gesehen hat, dass sie viele Verletzungen durch häusliche Gewalt erlitten hat.
    Durch Kursiv-Schrift hervorgehoben erfährt der Leser, wie es Jana im Augenblick ergeht. Auch wird teilweise aus der Sicht von Marvin erzählt.
    Mir hat das "Stimme der Angst" gefallen, auch wenn es nicht ganz so nervenaufreibend war, wie manch anderer Thriller von Arno Strobel.

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  • 5 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 01.03.2024

    Als eBook bewertet

    Max Bischoff erhält die Nachricht, dass sein Dozent Professor Bormann gestorben ist. Bei der Beerdigung trifft er eine Frau, die seiner großen und verstorbenen Liebe Jennifer Sommer sehr ähnlich sieht. Nachdem er sie angesprochen hat, gibt es keine Hinweise darauf, dass sie sich kannten. Kurz darauf wird seine Freundin Jana vermisst und Max ahnt, dass sich ein Alptraum wiederholen könnte. Als auch noch sein ehemaliger Kollege verschwindet, läuten bei ihm die Alarmglocken.

    Dies ist mein erstes Buch aus der Reihe Mörderfinder und ich kam gut in die Geschichte. Von Anfang an ist es spannend. Mit Hilfe des Psychologen Marvin Wagner macht sich Max auf die Suche nach Jana. Dies gestaltet sich nicht einfach, zumal die Kriminalrätin Keskin ihn immer wieder blockiert. Die Diskussionen, die sie führen, führen zu noch größeren Spannungen, aber zum Glück hat Max Hilfe von Marvin, der mir äußerst sympathisch war.
    Max stößt hier an seine Grenzen und er fragt sich immer wieder, müssen seinetwegen Menschen sterben?
    Wechselnde Perspektiven und kurze Kapitel halten die Spannung hoch. Mit einer solchen Wende habe ich nicht gerechnet.

    Fazit: Dieser äußerst spannende Thriller mit einer guten Handlung hat mich begeistert. Die Gefahr, dass Langeweile aufkommt, ist hier minimal. Ich hatte mitgebangt und hoffte, dass alles gut werden würde. Marvin sorgte mit seinem trockenen Humor für Auflockerung. Dieses Buch hat alles, was einen Thriller ausmacht: Spannung, fesselnde Momente und viel Lesevergnügen.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Kerstin, 26.02.2024

    Als Buch bewertet

    Verschlungen vor Spannung

    Max Bischoff hat einen neuen Fall. Wieder einmal wird es sehr persönlich für ihn. Alles beginnt auf einer Beerdigung, auf der Max eine Frau sieht, die seiner verstorbenen großen Liebe wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Als er sie anspricht, nimmt das Böse seinen Lauf.

    Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen. Es war so spannend, dass ich das Buch am liebsten in einer Nacht durchgelesen hätte. Ich zwang mich dann dazu, erst am nächsten Tag die zweite Hälfte zu lesen. Schon lange habe ich kein Buch mehr so verschlungen. Die kurzen Kapitel sorgen aber auch dafür, dass man denkt, ach eins geht noch. Interessant fand ich auch, dass zwischendrin die Perspektive mal wechselt und der Leser statt mit Max mit unserem lieben Dr. Wagner unterwegs ist. Das war auch mal erfrischend. Arno Strobel versteh es, die Handlung stets spannend zu halten, unerwartete Wendungen einzubauen und den Leser im Dunkeln tappen zu lassen. Zudem enden die Kapitel meist mit, zumindest einem kleinen, Cliffhanger.

    Es wurde immer wieder auf die Vorgängerbücher hingewiesen. An sich finde ich das ja immer gut. Hier hatte ich irgendwann das Gefühl, ob es etwas Werbung sein soll?!

    Das Cover passt natürlich wunderbar in die Reihe der drei Vorgänger. Dunkel ist für einen Thriller ja auch immer gut. Was es mit dem durchsichtigen Klebeband auf sich hat, verstehe ich auch nach der Lektüre nicht.

    Ich vergebe dem vierten Band der Max-Bischoff-Reihe volle fünf von fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Bücherwurm78, 04.03.2024

    Als Buch bewertet

    Max Bischoff sieht auf der Beerdigung seines Mentors Prof. Bormann eine Frau, die seiner verstorbenen großen Liebe Jennifer Sommer sehr ähnlich sieht. Kurze Zeit später wird sein früherer Partner Horst Böhmer schwerverletzt aufgefunden und auch Jana Brosius ist spurlos verschwunden.

    Mörderfinder Stimme der Angst ist der 4. Teil um den Fallanalytiker Max Bischoff von Arno Strobel. Ich hatte mich sehr darauf gefreut und wurde auch nicht enttäuscht. Dieser Thriller war von der ersten bis zur letzten Seite spannend, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Das Buch war wie von Strobel gewohnt flüssig geschrieben, es gab keine langweiligen Passagen. Die Story war gut aufgebaut und ich bin immer neugierig geblieben wie es wohl ausgehen wird, bis zum Ende hin blieb es offen. Mir hat gut gefallen, dass auch Dr. Marvin Wagner wieder in diesem Teil dabei war und zusammen mit Max auf die Suche gegangen ist. Seine Persönlichkeit bringt auch nochmals Schwung in die Geschichte mit rein. Arno Strobel schafft es auch Orte und Personen so zu beschreiben, dass man immer auch ein Bild im Kopf hat. Also ich freue mich jetzt schon auf einen neuen Fall für Max Bischoff.
    Das Cover ist ähnlich den 3 Vorgängerbüchern gestaltet, gefällt mir aber in seiner Schlichtheit gut.
    Fazit: Ein richtig spannender Thriller, klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele K., 14.02.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt im Stil absolut zu den drei Vorgänger bänden und gefällt mir persönlich in seiner abstrakten dunklen Farbstellung und fast geometrischen Aufteilung sehr gut.

    Ich habe schon einige Bücher von Arno Strobel gelesen und war noch nie enttäuscht.

    Allerdings ist dies der erste Band aus der Mörderfinder-Reihe für mich, somit waren alle Personen für mich ganz neu. Ich fand es geschickt gemacht, dass in Rückblenden viel, aber nicht zu viel erzählt wird über die Geschehnisse „vor Band vier“ und die Zusammenhänge zwischen den Personen. Ich bin da gut rein gekommen.

    Arno Strobel hat für einen Krimiautor einen super Stil, wie eich finde. Alles ist sehr spannend, Dramatik wird gekonnt eingesetzt, dennoch liest sich das Buch flüssig, und die Personen werden direkt lebendig und fühlbar.

    In diesem Buch kommt auch viel Emotionales vor. Gut fand ich, dass Teile der Handlung aus der Sicht des Psychologen erzählt werden, das gab dem Ganzen noch mal eine andere Farbe.

    Wie immer bei Arno Strobel meinte ich nach einiger Zeit eine Lösung zu erkennen, wurde aber durch unvorhersehbare Wendungen in die Irre gelenkt, und dann wieder in eine ganz anere Richtung.. Genau das macht den Reiz seiner gut konstruierten Bücher aus.

    Unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Stefanie W., 02.03.2024

    Als Buch bewertet

    Endlich gibt es einen neuen Fall für Max Bischoff, einen wahnsinnig guten Fallanalytiker.
    Ich konnte es kaum erwarten, das neue Buch von Arno Strobel in den Händen zu halten und in einen neuen Fall von Max Bischoff einzutauchen.

    Das Buchcover ist wie immer ein absoluter Hingucker und die Inhaltsangabe weckt die Neugier auf den neuen Fall. Max Bischoff wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert - regelrecht in die Vergangenheit zu seiner großen Liebe zurückkatapultiert.

    Der Schreibstil von Arno Strobel ist wie immer fantastisch und absolut mitreißend.
    Natürlich habe ich mich auch erstmal von ihm auf die falsche Fährte bringen lassen und dachte schon relativ zeitig "Ah, das ist also der Täter!". Aber am Ende durfte und musste ich feststellen, dass ich natürlich völlig falsch lag und war über das Ende des Buches sehr überrascht. Ich hätte mit vielem gerechnet, aber nicht da mit!

    Was ich auch sehr gut finde, ist die "Warnung bezüglich des Inhaltes" am Anfang des Buches. Ich würde mir aber wünschen, dass es etwas größer und auffälliger gekennzeichnet wird. Vor allem die Nummern für die Kontaktdaten, falls jemand Hilfe in Anspruch nehmen möchte. Klar, das Buch ist ein Thriller, aber man weiß ja nie, was einige Sachen in einem hervorrufen.

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  • 4 Sterne

    JoanStef, 14.03.2024

    Als eBook bewertet

    Wahres das nicht ist...

    Zur Mörderfinder Reihe gesellt sich am 28. Februar 2024 sein 4. Band.
    *Stimme der Angst*
    aus der Feder des deutschen Schriftsteller Arno Strobel, ist ein weiteres Ermittlungsabenteuer rund um den Fallanalytiker Max Bischoff.
    Zum Inhalt:
    Auf einer Beerdigung macht Bichoff eine für ihn, äußerst beängstigende Beobachtung.
    Eine an der Bestattung Teilnehmende, sieht Max´s vor 5 Jahren verstorbenen Lebensgefährtin Jennifer Sommer, zum Verwechseln ähnlich. Ehe sich Max versieht, ist er zurück im Albtraum von Jennifers Todestag. Ein Kampf gegen Emotionen, Logik und Erfahrung nimmt seinen Lauf und birgt für Max Unerwartetes & Beängstigendes.

    Der Schriftsteller:
    Arno Strobel ist seit Jahren ein wahrlich beliebter Schriftsteller. Mittels seinem ihm eigenen, leicht lesbaren Erzählstil kann er immer mehr Leser begeistern. Seine praktische Lebenserfahrung hat ihm sicher bei der Konstruktion von kniffligen Tathergängen geholfen und guten Dienst erwiesen.

    Ich kenne die vorherigen Bücher dieser Reihe und fand die Reihe immer sehr gut. Das war auch der Grund, warum ich diesen 4. Band unbedingt lesen wollte.
    Die Covergestaltung geht einher mit denen, der anderen Mörderfinder Büchern. Es ist durch seine Farbkomposition und stilistische Ähnlichkeit, ein wahrer Wegweiser zu dem Autor und seinem Themenkreis.
    Mir gefällt das Cover. Es ist in seiner Botschaft klar und ohne unnütze Ablenkung.

    Zu meinem persönlichem Leseerlebnis, Gedanken zur Geschichte
    Aufbau:
    Der Leser wird sofort ohne Umwege in die stattfindende Szene geführt. Die Atmosphäre schwappt von den Zeilen direkt zu meinem Gefühlszentrum. Schnell beginne ich wie Max, an der Erscheinung zu zweifeln, werde dann aber sofort, in das sich schnell entwickelnde Abenteuer katapultiert.
    Personen:
    Die Charaktere werden wie vom Schriftsteller gewohnt, sofort klar umrissen und dann gut weiterentwickelt.
    Die Person Max Bischoff gehört schon seit dem ersten Buch dieser Reihe, zu einem meiner favorisierten Fallanalytikern. Dieses setzt sich auch in dieser Story, für mich fort. Seine klare Denkweise verbunden mit emotionaler Sympathie, wirkt auf mich als Romancharakter überzeugend.
    Verlauf & Spannung:
    Hier muss ich zugeben. dass wenn man die Erzählweise des Schriftstellers kennt, einige Wendungen und Twist nicht so überraschend sind. Das hat mich schon ein wenig in meinem Enthusiasmus gebremst.
    Die aufgeworfenen, ermittlungstechnische Fragestellungen haben mich dann aber im Großen und Ganzen überzeugen können.
    Im gesamten Verlauf wurden Spannungsbögen erfolgreich eingewoben. Somit wurde es für mich schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

    Zusammenfassung:
    Dieser Thriller ist ein gut gelungener Roman, mit einem sehr gut gezeichnetem Hauptprotagonisten. Er kann definitiv ohne Vorkenntnisse, genossen und verstanden werden.
    Der flüssig, lesbare Erzählstil gekoppelt mit einer spannungsreichen Handlung, haben meine Leseerfahrung zu einem gelungenen Gesamterlebnis werden lassen.
    Ein kleiner Wermutstrophen waren ein paar, für den geübten Strobel Leser, vorhersehbare Einwürfe und Ablenkungen. Die so oft in seinen Büchern begeisternde Taktik hat mich hier etwas enttäuscht.

    Fazit:
    Solider Thriller beginnend mit einem Mysterium, der sehr viel Nachdenkens Wertes im Leser anstößt und dann schlussendlich fulminant beendet wird.
    Ich vergebe 4 *Lesesterne verbunden mit einer Leseempfehlung an alle, die eine gute geheimnisvolle Geschichte lieben und sich gern mit einem guten Buch, einen regnerischen Tag versüßen.

    Formate: Hörbuch, elektr. & Taschenbuch & CD
    Verlag: Fischer
    ISDN: 978-3596709212
    Seitenzahl: 352



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  • 4 Sterne

    Silke T., 24.04.2024

    Als Buch bewertet

    Als Fallanalytiker Max Bischoff bei der Beerdigung seines Mentors von der Universität einer Frau begegnet, die seiner großen Liebe Jenny völlig ähnlich sieht, wagt er es und spricht sie an. Doch die Frau, Dominique, kennt Jenny nicht und jegliche Ähnlichkeit scheint reiner Zufall zu sein. Aber für Max ist die Begegnung einschneident, denn auch noch fünf Jahre nach Jennys Tod sucht er die Schuld noch immer bei sich selber. Zwar hat er sich geschworen, niemals wieder Schuld am Tod eines geliebten Menschen zu haben, trotzdem scheint er genau in solch einer Situation zu stecken. Sein bester Freund wird hinterhältig angegriffen und Jana, die Polizistin zu der er sich hingezogen fühlt, ist spurlos verschwunden und alles deutet darauf hin, dass sie entführt wurde.
    Mit Stimmer der Angst erschien der mittlerweile vierte Thriller zur Max Bischoff Reihe aus der Feder von Arno Strobel. Zwar war ich vom letzten Band nicht ganz überzeugt, aber doch einfach neugierig, da ich doch so manch einen spannungsgeladenen Thriller aus Strobels Feder gelesen habe.
    Der Einstieg fällt recht leicht, wobei ich aber finde, dass man aufgrund des sehr persönlichen Falles für Max Bischoff, die Vorgänger kennen sollte. Wer Arno Strobel also kennt, weiß, dass er sehr fesselnd und mit einem guten Maß an Tempo schreibt.
    In diesem vierten Band wird es sehr persölich für Max Bischoff, man erfährt viel mehr über die Vergangenheit des Fallanalytikers und warum er so tickt, wie er nunmal ist. Ich fand das sehr spannend zu verfolgen und auch gerade mit dieser unbekannten Frau, die Max so sehr an seine große Liebe erinnert, wirkt das alles geheimnisvoll. Es ist fast schon greifbar, dass da etwas nicht stimmt und doch kann man nicht genau sagen, was mit dieser Frau und ihrem gewalttätigen Freund nicht stimmt. Nach und nach beginnt Max ei Puzzleteil nach dem andere offen zu legen und man rätselt ordentlich mit. Mir hat das Maß an Spannung sehr gut gefallen und es warte so einige Überraschungen auf den Leser.
    Wir folgen in diesem Band unterschiedlichen Perspektiven, zum einen begleiten wir Max Bischoff, dessen Zerrissenheit förmlich am eigenen Leib zu spüren ist. Zum anderen sind wir an der Seite der Polizistin Jana und erleben ihre Entführung hautnah, was so manch eine Gänsehaut verursacht und noch einmal mehr die Spannung steigert.
    Die Ausarbeitung der Charaktere ist sehr glaubwürdig gelungen, zwar hätte ich mir noch ein wenig mehr über die Gedankenwelt des Täters erhofft und das Ende kam ein kleines bisschen zu schnell, trotzdem war alles richtig spannend.
    Max Bischoff ist ja bereits bekannt aus den vorherigen Bänden der Reihe. Er ist ein unheimlich sympathischer Ermittler, den man sehr gerne begleitet. Wen ich aber mindestens so interessant wie Max finde, ist Dr. Marvin Wagner, der mit Max gemeinsam ermittelt. Er steckt voller Ecken und Kanten und genau das macht ihn unheimlich spannend. Auch sonst begnet man hier diversen Charakteren, die bereits aus vorherigen Bänden bekannt sind. Insgesamt ist die Zeichnung der Charaktere vielschichtig und glaubhaft.
    Mein Fazit: Dieser vierte Fall für Max Bischoff hat mir sehr gut gefallen und ließ sich in einem Rutsch weglesen, da es einfach richtig spannend wurde. Etwas mehr über den Täter wäre wünschenswert gewesen, da dieser gerade auch aus psycholigscher Sicht einiges zu bieten gehabt hätte, aber insgesamt war es wirklich temporeich und ein Pageturner. Wer die Vorgänger kennt, wird hier auch wieder einen spannenden Fall vorfinden, für Quereinsteiger gilt der Rat, mit Band 1 zu beginnen.

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