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  • 5 Sterne

    Ecinev, 04.11.2023

    Als eBook bewertet

    In Norddeutschland werden mehrere alte Leute ermordet aufgefunden mit einer Taube auf dem Schoß. Die Kriminalpolizei um Rudi Lehmann ist ratlos. Durch ein Programm der grenzüberschreitenden Polizeiarbeit hat Rudi bereits in einem anderen Fall mit Lykke Teit aus Kopenhagen zusammengearbeitet und sich mit ihr angefreundet. Jetzt wird sie nach Deutschland geholt um zu unterstützen.
    In Berlin werden in einem alten Bunker die Leichen einer ganzen Familie gefunden die offensichtlich schon mehrere Jahre dort lagen. Können die Fälle zusammengehören?

    Ich wußte nicht, dass es einen ersten Teil mit den beiden Ermittlern gibt, dieser ist meiner Meinung nach auch nicht notwendig vorher gelesen zu haben da alle Personen gut eingeführt werden. Der Schreibstil war für mich ungemein fesselnd und ich werde mir jetzt auch den ersten Teil holen.

    Der Hintergrund ist brisant und mal etwas anderes. Der Spannungsbogen ist recht hoch, die persönlichen Schicksale der Ermittler werden behutsam angeschnitten.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 17.10.2023

    Als Buch bewertet

    spannende Ermittlungen
    Taubenschlag - Teit und Lehmann ermitteln Band 2 von Dennis Jürgensen
    In Berlin werden in einem alten Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg die Leichen einer Familie gefunden. Parallel dazu werden in Norddeutschland Menschen brutal in ihrem Zuhause ermordet, gefesselt an einen Sessel und mit einer blutenden toten Taube auf dem Schoß. Haben diese Tatorte was miteinander zu tun und wenn ja, was? Die Ermittlungen werden von Rudi Lehmann und seinem Team getätigt. Um die länderübergreifende Polizeiarbeit zu stärken wird Lykke Teit wird aus Kopenhagen nach Flensburg geholt. Aber lest selbst und last euch auf eine spannende mit unerwartete Wendungen gespickte Geschichte ein. Euch erwartet ein spannender Krimi den ihr nicht mehr aus der Hand legen möchtet. Flüssiger Schreibstil. Die Protagonisten werden gut beschrieben, sodass man ihre Charaktere, Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen kann.

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  • 5 Sterne

    Nicole K., 25.09.2023

    Als Buch bewertet

    spannende Geschichte

    Ich durfte das Buch „Taubenschlag“ von Dennis Jürgensen lesen.
    am Anfang der Geschichte wurde in einem Bunker des zweiten Weltkrieges die Leichen einer Familie (Vater, Mutter und Kind) aufgefunden. Gleichzeitig geschehen weitere Morde und alle haben eine tote Taube in ihrem Schoß. Wie stehen die Morde in Zusammenhang und handelt es sich um einen Serienmörder. Lykke Teit aus Kopenhagen und Rudi Lehmanns ermitteln in der Sache. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn der Täter ist noch auf freiem Fuß und hat bereits sein nächstes Opfer im Visier. Es ist der zweite Teil dieser Reihe. Auch wenn ich den ersten nicht gelesen habe konnte man sich super in den zweiten einfühlen. Man muss nicht den ersten gelesen haben um den zweiten zu verstehen. Dieses Buch verspricht wirklich gute Unterhaltung und ist gut geschrieben. Man kann bei dieser Geschichte einfach nicht aufhören zu lesen. Ich spreche eine Kaufempfehlung aus.

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  • 4 Sterne

    Magnolia, 05.10.2023

    Als eBook bewertet

    Deutsch-dänisches Ermittlerduo zum Zweiten

    Sein erster Job als Scout im Berlin Bunker Protocol führt ihn hinab in unterirdische Gänge, die vermutlich seit über siebzig Jahren keiner mehr betreten hat. Im alten Ostberlin sind sie runtergegangen und nun dürfte Westberlin über ihnen sein. Der modrige Geruch, die feuchten Wände, die Dunkelheit hier unten sind nicht gerade einladend, sie leuchten die Gänge aus – sie finden die Überreste einer Frau, zusammengekrümmt, dann eine weitere und noch eine dritte Leiche. Wie lange die wohl hier gelegen haben?

    Zeitgleich werden schlimm zugerichtete Leichen gefunden, an einen Sessel gefesselt, eine tote Taube auf dem Schoß. Den Ermittlern offenbart sich jedes Mal das gleiche Bild, was den Schluss zulässt, dass hier ein Täter am Werk ist, der seine Opfer gezielt aussucht. Was ist sein Motiv?

    Um diese Mordserie aufzuklären, wird die dänische Ermittlerin Lykke Teit nach Flensburg geholt, sie soll Rudi Lehmann und sein Team unterstützen. Die beiden kennen und schätzen sich, es ist nicht ihre erste Zusammenarbeit. Gleich mal musste ich schmunzeln, als Rudi sie am Bahnhof abholt und sie als seine Gattin ausgibt, denn so wird Lykke auf schnellstem Wege einen hartnäckigen Verehrer los, der sie schon allein wegen des Altersunterschiedes als Vater-Tochter-Gespann wahrnimmt. Rudi und Lucky, wie er sie nennt, liegen trotz des Altersunterschiedes auf einer Wellenlänge, sie sind gute Freunde.

    Der Focus der relativ kurzen Kapitel ist auf die beiden Ermittler gerichtet, sie sind ein so scharfsinniges wie munteres Gespann. Zwischendurch erfährt man ein wenig Privates, das sich aber in Grenzen hält. Dies reicht vollkommen aus, um sie gut einzuschätzen, beide Charaktere mitsamt ihrem Umfeld werden lebensnah präsentiert. Lykke und Rudi sind Genießer im kulinarischen Sinne, wenngleich sie eher Hausmannskost bevorzugen, sie sind bodenständig und kommen ohne große Laster wie Alkohol oder Drogen aus, was mir gut gefällt.

    Die Ermittlungen gestalten sich zunächst zäh, wobei die Hintergründe um die Mordserie bald ersichtlich sind, es geht um die unrühmliche deutsch-deutsche Vergangenheit und deren Folgen. Auch erfährt man so einiges aus Tätersicht. Und - wie passen die Toten im Bunker zu den jetzigen Mordfällen? Nach dem ereignisreichen Einstieg geht es dann ziemlich schleppend voran und doch wird das Dranbleiben letztendlich belohnt, die Spannung steigt wieder an, die vielen losen Fäden werden logisch zusammengeführt und alles letztendlich aufgeklärt.

    „Taubenschlag“ ist der zweite Band um das deutsch-dänische Ermittlerduo, er ist in sich abgeschlossen und kann ohne Kenntnis des Vorgängerbandes gelesen werden. Dennis Jürgensen hat mich gut unterhalten und ich werde wieder dabei sein, wenn es heißt: Teit und Lehmann ermitteln.

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  • 5 Sterne

    Julia K., 09.10.2023

    Als Buch bewertet

    Zunächst mal finde ich das Cover sehr ansprechend und trifft genau meinen Geachmack.
    Das Buch hat ca. 375 Seiten.
    Ich muss vorab erwähnen das ich den ersten Teil dieser Buch Reiche nicht gelesen habe, werde das aber auf alle Fälle nachholen da mir dieses Buch super gut gefallen hat.
    Es geht um einen Leichenfund in einem Punker in Deutschland und zur Unterstützung wird eine dänische Ermittlerin geordert.
    Es passieren eine Reihe von Morden, die allesamt eine Gemeinsamkeit haben, nämlich die Toten Tauben auf dem Schoß der Opfer.
    Mir gefällt die Kombination aus den Ermittlern.
    Es sind sehr gut ausgearbeitete Charaktere die wirklich super zusammen harmonieren beziehungsweise ein tolles Ermittler-Team sind.
    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen weil ich immer unbedingt wissen wollte wie es weiter geht.
    Für mich ein sehr gelungener Thriller und ich ich werde mir auf jeden Fall auch noch den ersten Teil bestellen.

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  • 5 Sterne

    Winterzauber, 01.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Fall für Teit und Lehmann. In einem stillgelegten Berliner Bunker aus dem 2. Weltkrieg werden Leichen einer Familie gefunden, die schon seit Jahrzehnten dort liegen. Zeitgleich werden in Norddeutschland ältere Menschen in ihren Häusern ermordet und bei jedem wird eine tote Taube hinterlassen.

    Zur Unterstützung von Rudi Lehmann wird Lykke Teit aus Kopenhagen geschickt, die beiden bilden ein super Team.

    Ich habe schon den ersten Teil der Serie gelesen, welcher mir ausgesprochen gut gefallen hat. Das Team ergänzt sich gut und beide sind sehr engagiert und sympathisch. Die Kriminalfälle laufen parallel, hängen zusammen, sind sehr spannend und gehen zurück in die Stasi-Zeit. Es sieht aus, als ginge es bei den Verbrechen um Rache.

    Ich bin direkt gut in die Geschichte reingekommen, der Schreibstil ist flüssig und ich habe mich gut unterhalten gefühlt, wobei das Thema nicht ganz einfach ist.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    books4ever, 19.11.2023

    Als Buch bewertet

    Rudi und Lykke - ein sympathisches Team ermittelt in bizarrer Mordserie

    „Taubenschlag“ von Dennis Jürgensen ist der zweite Band der deutsch-dänischen Krimireihe um die beiden Ermittler Rudi Lehmann und Lykke Teit. Die beiden Bände lassen sich unabhängig voneinander lesen. Um die persönlichen Hintergründe und die Entwicklung von Rudi und Lykke besser zu verstehen, empfiehlt es sich aber, zunächst den ersten Band „Gezeitenmord“ zu lesen.
    Die Kopenhagener Ermittlerin Lykke Teit wird nach Flensburg gerufen, um Rudi Lehmann und sein Team bei den Ermittlungen in einer bizarre Mordserie zu unterstützen: In mehreren Städten in Norddeutschland werden grausame Morde an älteren Menschen verübt, bei denen der Täter eine blutende Taube auf den Leichen hinterlässt. Gleichzeitig werden in einem alten Bunker in Berlin die Leichen einer Familie entdeckt. Wie hängen beide Fälle miteinander zusammen?

    Die Zusammenführung der verschiedenen Schauplätze und die länderübergreifende Polizeiarbeit verleihen der Geschichte eine interessante Dimension. Außerdem webt der Autor geschickt persönliche Elemente der beiden Protagonisten in den Fall ein, insbesondere Rudis persönliche Verbindung zu den Ereignissen. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass Rudis Verwicklung in den Fall noch stärker aufgerollt und vertieft wird. So bleibt dieser Teil der Geschichte leider nur auf einer sehr oberflächlichen Ebene. Gleiches gilt für Lykkes Suche nach dem Mörder ihrer Tochter, die nur zu Beginn kurz thematisiert wird.
    Der Schreibstil von Dennis Jürgensen ist prägnant und mitreißend, was den Lesefluss unterstützt. Die Charaktere, allen voran Rudi und Lykke, sind gut ausgearbeitet und entwickeln sich auch im Laufe dieses zweiten Bands weiter. Ihre Freundschaft und die individuellen Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind, verleihen dem Krimi eine menschliche Note, die über das reine Ermittlungsverfahren hinausgeht.
    Die Handlung ist dabei durchweg spannend und mit überraschenden Wendungen gespickt, was den Leser gegen Ende des Buches in einen regelrechten Wettlauf mit der Zeit zieht. Zwischendurch werden auch immer wieder einzelne Kapitel aus der Sicht des Täters eingestreut, die der Geschichte eine zusätzliche Spannung verleihen. „Taubenschlag“ ist nicht nur ein fesselnder Kriminalroman, sondern auch eine Geschichte, die durch ihre authentischen Charaktere und die geschickte Verknüpfung von persönlichen Elementen überzeugt. Einen kleinen Punktabzug gibt es von mir, da manche Handlungsstränge leider aus meiner Sicht nicht konsequent genug ausgearbeitet waren. Dennoch freue ich mich schon auf weitere Fälle mit Rudi und Lykke, die mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen sind.

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  • 5 Sterne

    gagamaus, 01.10.2023

    Als Buch bewertet

    TAUBENSCHLAG ist der zweite Krimi aus der Feder von Dennis Jürgensen. Wieder werden Morde aufgeklärt, die grenzübergreifend die Deutsche und die Dänische Polizei beanspruchen.

    Der Fall führt in die Vergangenheit der DDR. Hier nimmt einer Rache. Aber warum? Und es scheint, als wäre der deutsche Ermittler Rudi in den Fall persönlich involviert. Die Zeit drängt also.

    Mir gefällt die Art, wie hier erzählt wird. Es passt ja nicht immer, dass das Privatleben von Ermittlern eine Rolle spielt. Und dass sich eine Freundschaft entwickelt beim Team. Aber hier liest sich das wirklich gut. Man findet die Kommissare sympathisch und das ist ein schöner Kontrast zu den brutalen Morden und der Bedrohung, die spürbar ist.

    Mir hat auch der zweite Band gut gefallen. Ich mag die Protagonisten, das Setting und die ruhige Art, in der die Spannung fast schleichend zunimmt. Gerne mehr davon.

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  • 5 Sterne

    Christian K., 08.10.2023

    Als Buch bewertet

    Perfider Racheplan

    In ihrem zweiten Fall ermitteln die dänische Polizistin Lykke Teit und der deutsche Rudi Lehmann diesmal gemeinsam auf deutschem Boden. Mehrere ältere Menschen wurden ermordet in ihrem Zuhause gefunden. Dabei ist eine Sache auffällig. Bei allen wurde eine tote Taube gefunden. Handelt es sich um einen Serienmörder?

    An diesem Krimi besticht vor allem das Ermittlerteam Rudi und Lykke. Die beiden harmonieren sehr gut zusammen, sind beide sehr sympathisch und ergänzen sich in ihrer Arbeit. So macht es direkt noch mehr Spaß, die beiden bei ihren Ermittlungen zu begleiten.

    Im Gegensatz zum ersten Buch steht hier der Kriminalfall wesentlich deutlicher im Vordergrund. Dieser ist spannend aufgebaut und hat eine interessante Hintergrundgeschichte. Fazit: Der zweite Band hat mir sogar besser gefallen als der erste und ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Yvonne S., 06.11.2023

    Als Buch bewertet

    Taubenschlag ist der zweite Teil der Reihe des deutsch dänischen Duos Lehmann und Teit. Auf der einen Seite passieren brutale Morde an älteren Personen, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, aber auf die gleiche Weise zu Tode kommen. Auf der anderen Seite wird in den Berliner Bunker eine Familie gefunden, die zur Mauerzeit fliehen wollte und in den Bunker verhungert sind. Im Laufe des Romans kommen dann die Zusammenhänge ans Licht und die beiden Ermittler kommen den Täter nach und nach auf die Spur. Für Lehmann ist es persönlich da er bei dem einen Opfer vermutet, dass es sein verschwundener Bruder sein könnte, der damals nach dem Mord an ihren Vater geflohen war. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Die Charaktere hat der Autor sehr authentisch beschrieben. Mir gefiel vor allem das die beiden sich so gut verstehen und miteinander harmonieren.

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  • 5 Sterne

    Hornita, 05.10.2023

    Als Buch bewertet

    Quer durch Norddeutschland;
    Bereits der erste Fall für Teit und Lehmann hat mir gut gefallen und dieses Buch ist eine würdige Fortsetzung. Dieses Mal gibt es keinen grenzüberschreitenden Bezug, aber es geht einmal quer durch Norddeutschland und die jüngere deutsche Geschichte. Der Fall ist gut aufgebaut und mit den klarer werdenden Verstrickungen zeigt sich ein gelungener, nachvollziehbarer Kriminalfall. Das Zusammenspiel von Teit und Lehmann hat mir auch wieder gut gefallen. Aus verschiedenen Generationen decken sie unterschiedliche Welten ab und sind sich gegenseitig und mir als Leser sehr sympathisch. Gut finde ich das überschaubare Maß an Privatem, das man über die beiden Ermittler erfährt. Genug, um dem Charakter Tiefe zu verleihen, aber nicht unnötig viel, was ich bei Krimis immer als unnötig empfinde. Eine tolle Reihe, die hoffentlich weiter fortgesetzt wird.

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  • 4 Sterne

    holdesschaf, 04.01.2024

    Als Buch bewertet

    Solider Krimi, schwächere Ermittler
    In Norddeutschland werden mehrere ältere Menschen in ihren Häusern gefoltert und brutal ermordet. Zurückgelassen wird eine tote Taube im Schoß der Opfer. Rudi Lehmann wird mit dem Fall beauftragt und da es gerade ein neues länderübergreifendes Polizeiprojekt gibt, kann er Lykke Teit aus Dänemark ins Team holen, denn mit dieser hatte er zuletzt einen großen Fahndungserfolg. Die beiden finden heraus, dass die Opfer allesamt in der ehemaligen DDR lebten. Diese Tatsache wirft die Frage auf, ob auch ein vor kurzem gemeldeter Leichenfund in einem alten Bunker in Berlin mit der Mordserie zusammenhängt, die in gewisser Weise auch Rudi persönlich betrifft. Lykke und Rudi müssen sich beeilen, denn anscheinend hat der Täter noch mehr Ziele auf seiner Liste.

    Den ersten Teil der Reihe um Teit und Lehmann hab ich seinerzeit sehr gern gelesen und fand das neue Ermittlerteam dort richtig toll. Rudi ist für Lykke so etwas wie ein väterlicher Freund, der mit guten Ratschlägen nicht hinter dem Berg hält. Auch ist er gutem Essen nicht abgeneigt und geht die Sachen eher immer ruhig an. Spielte der letzte Fall eher abgelegen, so erleben wir Lykke diesmal in Flensburg und der weiteren Umgebung in Aktion. Zunächst hat mir das ganz gut gefallen, weil das alles sehr familiär anmutete, denn Lykke lernt nun auch Rudis Frau kennen und die beiden mögen sich. Allerdings ging mir mit der Zeit Rudi etwas auf die Nerven, weil er immer wieder Sprüche in Lykkes Richtung losließ, die er natürlich scherzhaft meinte, die ich aber eher dümmlich fand, genauso wie seinen immer überdimensional großen Appetit. Von dem scharf kombinierenden Rudi blieb mir da zu wenig übrig.

    Der Fall selbst lässt schnell vermuten, welches Motiv der Täter hat und so ermitteln Lykke und Rudi auch in diversen Archiven, um einen Zusammenhang zwischen den Opfern und einen Hinweis auf den Täter zu finden. Diese Ermittlungen finde ich sehr gelungen und die Hintergründe, die mit der Ex-DDR und ihren Strukturen zusammenzuhängen scheinen, sehr interessant, aber auch ein bisschen zu vorhersehbar. Der Showdown ist gut gemacht, trotzdem fehlte mir insgesamt das Besondere, das der erste Fall noch hatte. Die persönliche Einbindung Lehmanns ist schon sehr zufällig. Insgesamt war der Krimi ganz ok, sprich solide Polizeiarbeit und auch mal spannend, vor allem als es für Lykke mal sehr gefährlich wird. Wer also einen unterhaltsamen Krimi für zwischendurch sucht, der darf hier gern zugreifen. 3,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja H., 29.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover vom "Taubenschlag" hat mich sehr angesprochen und auch der Titel hat meine Neugier geweckt. Es ist das erste Buch das ich von Dennis Jürgensen lese und mit Sicherheit nicht das Letzte.
    In der Krimiserie ist "Taubenschlag" der zweite Band, das Ermittlerduo aus Dänemark und Deutschland. Sie kennen sich also schon, werden aber ein immer besseres Team.
    Man muss den ersten Band nicht gelesen haben um die beiden Ermittler kennen und mögen zu lernen. Der Schreibstil des Autors hat mich wirklich überzeugt. Die Charaktere werden schlüssig und detailreich vorgestellt. Die verschiedenen Erzählungen laufen parallel ohne zu verwirren. Der Fall ist spannend. Es gibt immer wieder Wendungen die überraschen und gelacht habe ich auch. Die Situationen sind packend erzählt, so dass ein innerer Film entsteht.
    Das Buch Ist eine klare Empfehlung!

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  • 4 Sterne

    katikatharinenhof, 13.10.2023

    Als Buch bewertet

    Überraschend, zynisch und mit einem Hauch Stasi-Vergangenheit

    Bei der Kartografierung alter Bunker werden die Leichen einer Familie gefunden, die zunächst Rätsel aufgeben. Auch in Norddeutschland gibt es Verbrechen, bei denen der Täter rätselhafte Botschaften hinterlässt. Wie aber soll zwischen blutenden toter Tauben, an Sessel gefesselte Leichen und den Toten aus dem Bunker eine Verbindung entstehen ? Lykke und Rudi müssen ein kleinteiliges Puzzle lösen, das zum einen ein Wettlauf gegen die Uhr wird und zum anderen das Aufarbeiten einer Stasi-Vergangenheit als Komponente hat....



    "Taubenschlag" holt weit aus und wird mit komplexen Themen zu einem richtig guten Krimi. Lykke und Rudi sind bereits im zweiten Fall ein echt unschlagbar gutes Team geworden und so kommt es auch schon mal zum ein oder anderen Schlagabtausch, der mit ein bisschen Zynismus und Augenzwinkern versehen ist.

    Der Fall ist sehr gut angelegt und Jürgensen streut kleine Hinweise zwischen die Seiten, die die Leser;innen wir Brotkrumen aufpicken, um die Verbindungen herstellen zu können. Eine saubere Recherche lässt den langen Arm der Stasi wieder zugreifen und holt die grausamen und menschenverachtenden Methoden ans Tageslicht, mit denen damals gearbeitet wurde. Auch ist unbewusst das Klappern der metallenen Typenhebel zu hören, wenn der Unbekannte die alte mechanische Schreibmaschine benutzt. Es ist, als würden mit diesem Geräusch die Buchstaben beim Lesen regelrecht ins Bewusstsein der Leserschaft eingehämmert.

    Die Zusammenhänge sind zunächst unklar und der Autor weiß geschickt das ein oder andere zu verschleiern, um seine Leser:innen im Nebel stochern zu lassen. Doch nach und nach lichtet sich das Grau und bringt Erkenntnisse ans Tageslicht, die schockierend und erschreckend zugleich sind. Abgebrühtheit, Rachegelüste und bedingungsloser Gehorsam heißen hier die Schlüsselworte, mit denen das Rätsel um den Täter geknackt werden kann.

    Abwechslungsreiche Szenen, die mit gut skizzierten Figuren bestückt sind, halten das ein oder andere Herzklopfen bereit und sorgen für Spannungsmomente, die die Leseneugier hoch halten. Das Erkennen der zusammenhänge gelingt durch eigene Recherchearbeit der Lesenden, die Lykke und Rudi gerne unterstützen, um den Täter dingfest zu machen. Bis zum Showdown ist es mitunter ein Ritt auf heißen Kohlen und die Schatten der Vergangenheit holen Täter und Opfer ein.

    Flüssig zu lesen und immer das Verbrechen im Fokus - 4 Sternchen

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  • 5 Sterne

    Stefanie T., 28.09.2023

    Als Buch bewertet

    Nach Gezeitenmord ermittelt das deutsch-dänische Ermittler-Duo Lehmann und Teit in Taubenschlag erneut. Nachdem die Zusammenarbeit im ersten Fall so gut geklappt hat, wird Lykke Teit zur Kooperation nach Deutschland entsandt um Rudi in einer Mordserie zu unterstützen. Ältere Menschen werden gefesselt und erschossen in ihren Häusern gefunden. Im Schoß liegt eine tote Taube. Lykke und Rudi beginnen mit ihren Ermittlungen und stoßen schnell auf eine heiße Spur.

    Auch der zweite Fall von Teit und Lehmann gefällt mir ausgesprochen gut. Der Schreibstil ist angenehm und der Fall ist schlüssig und spannend. Das gute Verhältnis von Lykke und Rudi ist das, was dem ganzen den Charme verleiht. Rudi hat immer gute Sprüche auf Lager und beide haben ein freundschaftliches Verhältnis und sind dennoch sehr professionell. Gerne mehr davon.

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  • 4 Sterne

    Anja R., 01.10.2023

    Als Buch bewertet

    Spannende Fortsetzung der Reihe

    Da die Zusammenarbeit zwischen der dänischen Polizistin Lykke Teit und dem deutschen Ermittler Rudi Lehmann bei ihrem ersten Fall so erfolgreich verlaufen ist, beschließt man, die länderübergreifende Polizeiarbeit zu intensivieren und bittet Lykke darum, dieses Mal nach Flensburg zu reisen, um Rudi bei aktuellen Ermittlungen zu unterstützen. Rudi hat es offenbar mit einem Täter zu tun, der alte Menschen in ihrem Haus aufsucht, sie in einem Sessel fesselt, um sie schließlich zu ermorden. Ihre Leichen lässt er mit einer toten Taube zurück. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn der Killer könnte schon sein nächstes Opfer im Visier haben...

    "Taubenschlag" ist nach "Gezeitenmord" der zweite Fall für Lykke Teit und Rudi Lehmann. Man kann den aktuellen Ermittlungen sicher auch dann folgen, wenn man den ersten Band nicht gelesen hat. Allerdings sind Lykke und Rudi ein ganz besonders sympathisches Gespann, deshalb lohnt es sich definitiv, zuerst ihr Kennenlernen in "Gezeitenmord" zu beobachten. 

    Der erneute Einstieg in die Reihe gelingt mühelos, denn Dennis Jürgensen versteht es wieder hervorragend, bereits zu Beginn Interesse am Fall zu wecken. Dabei schildert er Handlungsorte und Protagonisten so glaubhaft und detailliert, dass man beinahe meint, selbst vor Ort zu sein. 

    Die Handlung wird aus wechselnden Perspektiven betrachtet. Dadurch hat man mehr Wissen als die Ermittler, dennoch wird nicht zu viel verraten, wodurch die früh aufgebaute Spannung durchgehend gehalten werden kann. Der Fall ist nicht so leicht zu durchschauen und verlangt dem Ermittlerduo Teit/Lehmann einiges ab. Die Spurensuche wirkt authentisch. Man wird dazu angeregt, eigene Überlegungen anzustellen und gerät deshalb früh in den Sog der Ereignisse. 

    Das dänisch/deutsche Ermittlerduo wirkt auch in diesem Band sehr sympathisch. Der Umgang der beiden wirkt erfrischend harmonisch und der Humor kommt ebenfalls nicht zu kurz. Auch wenn Rudi sich in diesem Band seiner Vergangenheit stellen muss, steht Lykke ihm zur Seite. Haupt- und Nebenhandlungen ergänzen sich bei dieser Reihe perfekt. Die Nebenstränge sorgen dafür, dass die Hauptprotagonisten lebendig wirken, drängen aber die eigentlichen Ermittlungen nicht in den Hintergrund. Zum Ende hin laufen die Handlungsfäden schlüssig zusammen und gipfeln in einem spannenden Finale. 

    Ein Krimi, der durch authentische Ermittlungen und ein sympathisches Team überzeugt.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 13.11.2023

    Als eBook bewertet

    Mir war nicht klar, dass es sich bei „Taubenschlag“ um den zweiten Band einer Krimireihe handelt. Das ist aber nicht schlimm, man kommt auch so gut in den neuen Fall rein und alle nötigen Hintergrundinfos werden geliefert. Finde ich bei Krimis immer gut, wenn man auch quereinsteigen kann. Das Ermittlerduo glänzt durch Kompetenz und Authentizität und der Fall hat was unheimliches, was mir gut gefallen hat.

    Zum Inhalt: in den Berliner Bunkeranlagen werden die Leichen von drei Personen gefunden, die dort seit 40 Jahren liegen. Gleichzeitig erschüttert eine Mordserie Norddeutschland. Das Cephol stellt eine Ermittlereinheit auf, bei der auch die dänische Polizistin Lykke wieder dabei ist. Gemeinsam mit Rudi kommt sie einem dunklen Geheimnis auf die Schliche

    Ich mochte das Ermittlerduo total gern. Die freundschaftlich familiäre Interaktion zwischen den beiden ist einfach wahnsinnig angenehm zu verfolgen. Außerdem ergänzen sie sich einfach fantastisch und glänzen durch blitzgescheite Ermittlungen. Gleichzeitig fand ich auch die privaten Entwicklungen bei Lykke sehr interessant. Hier vllt die Anmerkung, dass es dazu vermutlich mehr Infos im ersten Band gegeben hat.

    Obwohl quasi das ganze Buch über immer wieder neue Opfer auftauchen, fand ich das Spannungslevel eher gemächlich. Finde ich aber in diesem Fall nicht mal schlimm, weil die Ermittlung drum herum sehr interessant und spannend war und ich die Backgroundstory sehr mochte. Der historische Einschlag den die Geschichte nimmt, verleiht ihr einen düsteren, aber auch mitreißenden Touch.

    Das Buch liest sich sehr angenehm und flüssig. Die Morde werden zwar als sehr brutal dargestellt, werden aber nicht allzu detailliert beschrieben. Finde ich gut, wenn da nur angedeutet wird ohne ein absolutes Gemetzel zu beschreiben. Die Auflösung fand ich schlüssig und clever ausgearbeitet, alle losen Enden werden gut zusammengeführt.

    Hat mir gut gefallen und ich würde auch weitere Bände der Reihe lesen.

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  • 4 Sterne

    Dana G., 19.12.2023

    Als Buch bewertet

    Bei der Erfassung des Berliner Bunkersystems finden Kontrolleure drei Leichen in einem alten Kriegsbunker. Zwei Erwachsene und ein Kind. Einige Zeit später ermittelt Rudi Lehmann in Flensburg in einem Fall einer ermordeten alten Frau, in deren Schoß eine tote Taube lag. Bald darauf wird eine weitere Leiche gefunden. Es waren sadistische Verbrechen und alles deutet darauf hin, dass es nicht der letzte Mord war. Lykke Teit soll Rudi unterstützen. Beide freuen sich über die erneute Zusammenarbeit, denn ihr erster gemeinsame Fall im Wattenmeer hat sie irgendwie zusammengeschweisst.

    Nach "Gezeitenmord " ist das der zweite Fall für das sympathische Ermittlerduo Rudi Lehmann und Lykke Teit.

    Wir begleiten Lykke und Rudi bei ihren Ermittlungen und Gesprächen. Mit dem Ermittlerduo hat der Autor ein sehr reizendes "Paar" erschaffen. Man kann sie ruhig mit einem Vater-Tochter-Gespann vergleichen, denn schließlich sehen sie sich selbst so. Irgendwie berührt mich ihr Verhältnis. Ausserdem bekommen wir einen Einblick in die Gedanken des Täters und seinen Taten. Gerade diese Abschnitte waren oft sehr lang und hielten sich mit langweilen und überflüssigen Details auf. Das hat der Geschichte immer wieder die Spannung und den Reiz genommen. Genauso wie das Wissen, wer für diese Verbrechen verantwortlich ist. Somit gab es keinerlei Überraschungen.

    Es war schnell klar, dass das Motiv in der DDR-Vergangenheit und bei der Staatssicherheit zu suchen war. Der Fall war sehr bewegend und lässt einen sprachlos zurück. An Gesners Fall sieht man mal wieder, dass die meisten Verantwortlichen aus dieser Zeit ohne Strafe davon gekommen sind, sich keiner Schuld bewusst sind und ein besseres Leben als die Opfer führen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

    Ich fand den zweiten Fall besser als den Auftakt und würde gerne weitere Fälle mit dem herzlichen Ermittlerduo lesen.

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  • 4 Sterne

    Jasmin B., 06.11.2023

    Als Buch bewertet

    Es war mein erstes Buch rund um die Ermittler Teit und Lehmann, den ersten Teil "Gezeitenmord" kenne ich noch nicht. Aber das war auch nicht weiter schlimm. Der Fall ist in sich abgeschlossen und einige wenige Infos, die man braucht, werden hier eingestreut. Man hat nicht das Gefühl, etwas zu verpassen, auch wenn ich absolut Lust bekommen habe, den ersten Fall auch noch zu lesen.

    Mir gefällt das ungleiche Ermittler-Duo: Lykke Teit ist aus Dänemark und noch relativ jung, während Rudi Lehmann aus Deutschland ist und schon einige Dienstjahre auf dem Buckel hat. Die Beiden ergänzen sich gut und mir gefällt ihr Umgang miteinander.

    Der Fall, den die Beiden bekommen, ist sehr brutal und mich haben die Taten erschreckt. Man braucht ein bisschen ein hartes Fell, denn bei einem Mord ist man live dabei und hier ist der Autor mit seinen Beschreibungen nicht zimperlich.

    Toll fand ich, wie eine Verbindung zur ehemaligen DDR hergestellt wird. Ich bin zu jung, um die Teilung Deutschlands miterlebt zu haben, aber wie sich die Stasi verhalten hat war wirklich erschreckend.

    Ermittelt wird an vielen unterschiedlichen Orten, was für Abwechslung sorgt. Man hat das Gefühl, immer unterwegs zu sein, was mir sehr gut gefallen hat. Langweilig wird es auf jeden Fall nicht.

    Interessant war, dass man als Leser schon relativ früh weiß, wer der Mörder ist. Nur das Motiv ist lange unklar. So bleibt die Spannung erhalten, denn seine Beweggründe erfährt man nur nach und nach.

    Insgesamt wurde ich gut unterhalten und das Buch hat mir gut gefallen. Ein bisschen was hat gefehlt, um es zu einem absoluten Highlight zu machen, auch wenn ich das an dieser Stelle nicht genau benennen kann. Deswegen gibt es von mir 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 07.09.2023

    Als eBook bewertet

    Was für eine Tragödie

    „Taubenschlag“ von Dennis Jürgensen ist bereits der zweite Fall für den Flensburger Kommissar Rudi Lehmann und Lykke Teit aus Kopenhagen. Zitat: »Das famose dänisch-deutsche Gespann und gute Beispiel für grenzüberschreitende polizeiliche Zusammenarbeit.«. Worum geht es?
    In Berlin werden in einem alten Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg die Leichen einer Familie gefunden. Vater, Mutter, Tochter. Eine Tragödie. Parallel dazu werden ältere Menschen in ihren Wohnungen in Flensburg, Kiel und Lübeck umgebracht. Im Schoß der Leichen liegt der Kadaver einer blutverschmierten toten Taube. Details, die auf einen Serienmörder hinweisen? Ein Racheakt? Wo ist die Verbindung?
    Den Einstieg fand ich etwas zäh, aber dann wird es irgendwann besser. In „Taubenschlag“ geht es um die Vergangenheit. Die DDR. Der Sicherheitsapparat. Die Stasi. Ein Thema, das mich nicht zu fesseln vermochte. Den Wattenmeer-Fall, „Gezeitenmord“, fand ich da spannender. Nichtsdestotrotz sind mir Lykke und Rudi ans Herz gewachsen. Lykke leidet immer noch unter dem Verlust ihrer Tochter Gry. Auch Rudi muss sich seiner Vergangenheit stellen.
    Am Ende ist alles schlüssig aufgelöst. Und so freue ich mich schon heute auf die Fortsetzung.

    Fazit: Gern gelesen, auch wenn Band 2 nicht ganz an das Niveau des Vorgängers heranreicht.

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