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  • 5 Sterne

    31 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 20.02.2012

    Als Buch bewertet

    Tom Hillenbrand entführt seine Leser in die bizarre Welt der haut cuisine. Stress, Panik, Anspannung dominieren die Welt der Kochtöpfe. Der ständige Druck, immer der Beste zu sein, wirkt erst leicht paranoid, dann aber doch nachvollziehbar. Eine Spirale, die sich ins Unendliche dreht, da jeder auf seinem Gebiet Einzigartigkeit kreieren will und leider auch muss, um den Ansprüchen der noblen Gäste Herr zu werden. Dies schildert der Autor zwar authentisch, aber auch mit einem Hang zum schwarzen Humor, den dieses Buch auszeichnet und zu einem Lesegenuss der besonderen Art werden lässt. Die Handlung ist durchweg spannend und interessant zu lesen und die Protagonisten schillernde, nervig, sympathisch und liebevoll.

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  • 5 Sterne

    26 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tina, 27.04.2011

    Als Buch bewertet

    Xavier hat ein kleines bescheidenes Restaurant in Luxemburg. Eines Abends nach dem Trubel des Tages erscheint ein älterer Franzose, den Xavier und sein Team sogleich als Restauranttester und Gourmetsternchenverteiler enttarnen. Doch zum Hauptgang kommt es erst gar nicht, da der Feinschmecker bereits vorher stirbt. Das alles will Xavier nicht auf sich sitzen lassen, denn er ist sich keiner Schuld bewusst. Er recherchiert mit seinem finnischen Kumpanen Pekka, einem EU-Beamten, der es mit seiner Arbeitsmoral nicht so genau nimmt und stößt dabei auf eine zwielichtige Frucht, die es im wahrsten Sinne in sich hat!
    Klasse geschrieben, eine echte Überraschung! Wahnsinns Stil! Sprachtechnisch interessant gestaltet.

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  • 5 Sterne

    36 von 67 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 20.02.2012

    Als eBook bewertet

    Tom Hillenbrand entführt seine Leser in die bizarre Welt der haut cuisine. Stress, Panik, Anspannung dominieren die Welt der Kochtöpfe. Der ständige Druck, immer der Beste zu sein, wirkt erst leicht paranoid, dann aber doch nachvollziehbar. Eine Spirale, die sich ins Unendliche dreht, da jeder auf seinem Gebiet Einzigartigkeit kreieren will und leider auch muss, um den Ansprüchen der noblen Gäste Herr zu werden. Dies schildert der Autor zwar authentisch, aber auch mit einem Hang zum schwarzen Humor, den dieses Buch auszeichnet und zu einem Lesegenuss der besonderen Art werden lässt. Die Handlung ist durchweg spannend und interessant zu lesen und die Protagonisten schillernde, nervig, sympathisch und liebevoll.

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  • 3 Sterne

    16 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin M., 10.04.2011

    Als Buch bewertet

    Xavier Kieffer betreibt ein "Slow-Food" Restaurant, nur mit lokaler Küche, original luxemburgerisch in seiner Heimatstadt. Seine Geschäftsidee scheint aufzugehen, denn er mutiert zum Geheimtipp in der Szene der Europaparlamentarier. Auch ein Restaurantkritiker von Gabin findet seinen Weg ins "Zwei Kirchen" leider kommt er nicht lebend wieder raus...
    In seiner Kochehre gekränkt, nimmt Xavier die Ermittlungen auf und macht eine abscheuliche Entdeckung...
    Kein Krimi im eigentlichen Sinne, sondern eine Abrechnung mit der Foodindustrie. Wer schon immer mal wissen wollte, was er eigentlich auf dem Teller hat (und zu welchem Preis), aber keine wissenschaftliche Arbeit darüber lesen will, der sollte dieses Buch lesen. Der Autor hat gut recherchiert und gewährt interessante Einblicke in die Industrie der Lebensmittelherstellung und -verarbeitung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne L., 06.08.2020

    Als Buch bewertet

    Nie wieder Chinanudeln!
    Die Bücher um Xavier Kieffer, der in Luxemburg ein kleines Restaurant führt, sind für Hobbyköche, Hobbydetektive und Leser jeder Art von Büchern ein absolutes Muss.
    Man muss diesen ehemaligen Sternekoch einfach ins Herz schließen, der auf sehr unkonventionelle Art lebt, kocht und nebenbei Kriminalfälle löst. Der Leser erfährt so ganz nebenbei einiges über luxemburgische Küche wie beispielsweise Bouneschlupp, über Küche, Kochen, Wein und Restaurants nebst Kritikern ebenfalls und immer auch eine ganze Menge Wissenswertes über bestimmte Zutaten, die den Normaldenkenden Menschen zum Überlegen bringen, was sich da alles so auf unseren Tellern befindet.
    Ich habe diese Krimi-Reihe förmlich verschlungen (ups, Wortspiel) und habe mein Ess- und Einkaufsverhalten aufgrund neuer "Weisheiten" geändert.
    Dieses erste Buch ist ziemlich dramatisch, da selbst die Hauptfigur in Lebensgefahr gerät. Sehr lesenswert!

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  • 4 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 14.01.2017

    Als Buch bewertet

    Dieser kulinarische Krimi macht Appetit

    Xavier Kieffer, Band 1: Der einstige Sternekoch Xavier Kieffer liebt die regionale Küche und freut sich, diese täglich den Gästen in seinem kleinen Restaurant in der Luxemburger Unterstadt – fernab von Gastrokritikern und Restaurantführern – zuzubereiten. Als sich dann doch ein Gastrokritiker bei ihm einfindet, bricht dieser tot zusammen. Dann verschwindet auch noch sein alter Lehrmeister, wo der mittlerweile tote Gastrokritiker unlängst zu Gast war. Zufall? Xavier nimmt die Ermittlungen selbst in die Hand. Er findet eine mysteriöse Frucht und gerät in grosse Gefahr…

    Erster Eindruck: Ein französisch angehauchtes Cover mit einer auffälligen Tafel, die auf einem Stuhl steht. Im Untertitel steht „Ein kulinarischer Krimi“ – ich bin gespannt.

    Für mich ist es das erste Buch von Tom Hillenbrand und es wird sicherlich nicht mein letztes gewesen sein. Xavier Kieffer hat mir gut gefallen, aufgrund der guten Beschreibungen des Autors hatte ich ein gutes Bild von Xavier vor Augen. Er ist etwas übergewichtig und meint über sich bzw. seine Kondition: „[er] besass die Ausdauer und Schnelligkeit eines verfetteten Hauskaters.“ Als ich die Geschichte zu lesen begann, habe ich mich natürlich gefragt, wieso ein so vielversprechendes Kochtalent die Karriere in einem hochdekorierten Sternelokal gegen ein kleines Restaurant eintauscht. Es ist immer wieder zu hören, dass das Kochen auf Spitzenniveau sehr stressig ist und etliche Köche diverse Substanzen einnehmen, um nicht unter der Last zusammenzubrechen. Diesen Stress wollte Xavier nicht mehr. Man spürt die Liebe von Xavier (und des Autors) zu gutem Essen, qualitativ hochstehenden Produkten und zu Luxemburg. Dass Xavier selbst unter die Ermittler geht, ist selbstverständlich unvernünftig, aber wer konnte auch ahnen, was alles dahintersteckt?

    Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und es war wirklich eine kulinarische Geschichte: Einblicke in die Spitzengastronomie, in das Letzeburgische (die Sprache Luxemburgs), die französische und luxemburgische Küche (das Glossar am Ende des Buches fand ich übrigens sehr hilfreich…). Und ich habe auch einen Eindruck von der Arbeit von Karpologen (Botaniker, die auf Früchte und Pflanzensamen spezialisiert sind), Lebensmitteltechnologen, Chemikern und Food Scouts bekommen.

    Ich bin mit Xavier Kieffer in Luxemburg gewesen, dann kurz in Frankreich und sogar in die Schweiz sind wir „zusammen“ gefahren. Das Ende war ziemlich spannend; ich vergebe 4 Sterne und freue mich auf die nächste Geschichte mit Xavier. Und nun habe ich Appetit auf „Gromperekichelcher“ (Luxemburger Reibekuchen aus Kartoffeln)!

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  • 3 Sterne

    Andreas P., 07.06.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich kann für dieses Buch leider nur 3 Sterne vergeben, da ich mir, trotz der Erläuterungen am Ende des Buches, mit den vielen gastronomischen Begriffen recht schwer getan habe, zu Anfang den Sinn des Erzählten zu verstehen. Wer sich jedoch die Mühe macht und das Buch zu Ende liest, wird feststellen, dass die Spannung mit jedem Kapitel steigt. Alles in allem ein guter Krimi aus dem Feinschmeckermileu.

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  • 4 Sterne

    PeWe, 27.02.2022

    Als Buch bewertet

    Die köstlichste Frucht

    "Teufelsfrucht" (2011) ist ein kulinarischer Krimi von Tom Hillenbrand und der Auftakt der Reihe um den ermittelnden Koch Xavier Kieffer, der in seinem ersten Fall nach dem Tod eines Gastro-Kritikers in seinem Restaurant auf eigene Faust ermittelt.

    Zum Inhalt:
    Xavier Kieffer, Koch und Restaurantbesitzer in Luxemburg, führt ein eher beschauliches Leben nachdem er der Sternegastronomie den Rücken gekehrt hat. Umso erstaunlicher, dass eines Abends ein Sterne-Tester bei ihm auftaucht – und dann auch noch in seinem Restaurant stirbt. Seltsame Verbindungen zu seinem ehemaligen Ausbilder, dessen Verschwinden und eine Brandserie ziehen Xavier in die Ermittlungen hinein. Dabei entdeckt er einen Lebensmittelskandal und gerät selbst in große Gefahr.

    Persönliche Einschätzung:
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Erklärungen zu Food Scouting, also der Suche nach neuen Lebensmitteln, und den Machenschaften der Lebensmittelindustrie sind gut in die Geschichte eingebaut und verständlich.
    Die Handlung sowie die Persönlichkeiten und Hintergründe der verschiedenen Personen sind gut aufgebaut und man kann der Geschichte mühelos folgen. Ein kurzer Prolog und eine gute Heranführung an die Haupthandlung machen den Einstieg mühelos.
    Auch die Handlungsorte, vor allem die Stadt Luxemburg, werden sehr lebendig beschrieben und einige regionale Begriffe verwendet. Man fühlt sich direkt in die Geschichte hineinversetzt.
    Wichtige Themen rund um Nahrungsmittel wie chemische Inhaltsstoffe, Geschmacksverstärker, Produktionsmethoden und bewusste Täuschung der Verbraucher sogar schon im Bereich von Forschung und Wissenschaft werden gekonnt in einen Regionalkrimi eingebettet. Auch wird eine gewisse Kritik am System der Sternegastronomie geübt.

    Mir haben der Fall und der ermittelnde Koch sehr gut gefallen. Die Stärken dieses Krimis liegen in der Ausarbeitung der Charaktere, dem Lokalkolorit, einer Portion Humor und dem Blick hinter die Kulissen von Gastronomie und Lebensmittelindustrie.

    Fazit: Ein guter kulinarischer Regional-Krimi mit einem sympathischen Ermittler, der auch noch ein paar Einblicke in die Nahrungsmittelindustrie gibt.

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  • 4 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    T. S., 03.04.2011

    Als Buch bewertet

    Die "Teufelsfrucht" ist mein erster Krimi und mir haben Schreibstil und Tempo sehr zugesagt.
    Der Autor lässt es ruhig angehen, die Geschichte hat die nötige Zeit, sich zu entwickeln und man stolpert auch nicht alle Nasenlang über eine Leiche. Thomas Hillenbrand gelingt es auch ohne überflüssige Gewaltszenen, die Spannung aufrecht zu erhalten. Durch die Eigenwilligkeit der beteiligten Personen, die nicht nur auf die Zusammenhänge mit dem Todesfall reduziert werden, wird einem auch der ein oder andere Schmunzler entlockt.
    Als besonderes Sahnehäubchen in diesem Buch gefällt mir auch, dass zumindest im Ansatz interessante Einblicke auf die Vorgänge hinter den Kulissen von Sterneköchen und Lebensmittelindustrie gewährt werden.
    In den letzten Kapiteln steigert sich die Spannung nochmal schlagartig und sorgt für einige überraschende Wendungen, die mir gut gefallen haben.

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  • 4 Sterne

    5 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anja, 14.12.2014

    Als eBook bewertet

    Ein gutes Buch. Sehr kurzweilig mit vielen interessanten Details rund ums Thema Essen. Man möchte direkt nach Luxemburg reisen um sich dort umzusehen.

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  • 5 Sterne

    2 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 20.02.2012 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Tom Hillenbrand entführt seine Leser in die bizarre Welt der haut cuisine. Stress, Panik, Anspannung dominieren die Welt der Kochtöpfe. Der ständige Druck, immer der Beste zu sein, wirkt erst leicht paranoid, dann aber doch nachvollziehbar. Eine Spirale, die sich ins Unendliche dreht, da jeder auf seinem Gebiet Einzigartigkeit kreieren will und leider auch muss, um den Ansprüchen der noblen Gäste Herr zu werden. Dies schildert der Autor zwar authentisch, aber auch mit einem Hang zum schwarzen Humor, den dieses Buch auszeichnet und zu einem Lesegenuss der besonderen Art werden lässt. Die Handlung ist durchweg spannend und interessant zu lesen und die Protagonisten schillernde, nervig, sympathisch und liebevoll.

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