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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glücksklee, 08.08.2021

    Berührend, nachdenklich stimmend und hoffnungsvoll

    Den britischen Autor Matt Haig kannte ich bisher nur über seine Romane - "Wie man die Zeit anhält" und "Die Mitternachtsbibliothek" sind hier zwei Beispiele für Bücher des Autors, die mir sehr gefallen haben. Daher war ich sehr neugierig auf "The Comfort Book" - dessen Cover mich an einen Sonneauf- oder Sonnenuntergang erinnert und das meiner Meinung nach extrem gut zur Thematik der Textsammlung passt, die Matt Haig hier veröffentlicht hat.

    Dass Matt Haig selbst mit Depressionen zu kämpfen hatte und hat, das war mir bis zum Erscheinen von "The Comfort Book" nicht bewusst. In dem Buch steckt genau das drin, was der Titel verspricht - Trost, in Form von Worten, Gedanken, Erinnerungen, der Betrachtung philosophischer Weisheiten... und auch wenn mir nicht alle enthaltenen Texte, die mal länger, mal kürzer sind, extrem gut gefallen haben, so finde ich, dass das Buch in seiner Gesamtheit wundervoll gelungen ist.

    Bei einigen Abschnitten musste ich tatsächlich das eine oder andere Tränchen vergießen oder auch mal ein bisschen schwer schlucken. Matt Haig lässt über seine Texte einen tiefen Einblick in sein Innenleben zu - auch in die dunkleren Momente, die, von denen Menschen anderen Menschen sonst nicht unbedingt so offen erzählen.

    Er lässt seine Leser aber auch an den Gedanken und Erlebnissen teilhaben, die ihm wieder Hoffnung gegeben haben, die ihm immer noch Hoffnung geben. Und ich finde, viele dieser Gedanken und Ausführungen sind wirklich lesenswert und geben hoffnungsvolle Impulse, können dazu anregen, das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen mal aus einer anderen Perspektive heraus zu betrachten.

    "The Comfort Book" ist kein Selbsthilfebuch. Es ermöglichte mir einen Einblick in das Seelenleben eines Autors, in dessen Büchern auch immer eine gewisse Mischung aus Hoffnung und Melancholie mitschwingt. Für mich ist es eine Bereicherung, über diese Texte dem Autor Matt Haig näher gekommen zu sein. Ich habe mir immer wieder Textpassagen markiert, die mich persönlich nachdenklich gemacht haben, die etwas in mir zum Klingen gebracht haben.

    "The Comfort Book" ist meiner Meinung nach ein wundervolles Buch, das man immer wieder zu Hand nehmen kann, um einzelne oder mehrere Textpassagen erneut zu lesen und erhält von mir volle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minangel, 05.07.2021 bei bewertet

    Meine Meinung: Matt Haig hat in seinem neuestem Werk Gedanken, Erlebnisse und Anekdoten gesammelt, die vielen sicherlich aus der Seele sprechen. Es sind Worte, die Mut machen, Vertrauen einflössen, die aber auch sagen, dass es okay ist, sich einmal zurückzulehnen, einfach zu sein und Chips zu essen. Was mir hier ganz besonders gefällt, ist seine einfache menschliche Sprache ohne hochtrabende Philosophie. Ich konnte spüren, dass er genau wusste, wie sich Verzweiflung, Angst aber auch Freude anspürt und er einfach aus dem Leben spricht. Seiner Biographie am Ende des Buches konnte ich entnehmen, dass er diese Gefühle und Emotionen aufgrund seiner Lebensgeschichte bestens kennt und hatte somit die Bestätigung für meine Empfindungen beim Lesen.
    Es spielt keine Rolle, wie das Buch gelesen wird: von vorne nach hinten, intuitiv aufschlagend, die Hauptsache ist, dass man es liest und genießt.
    Das bunte Cover erinnert etwas an die 80er Jahre und es ist einfach ein farbenfroher Hingucker. Eine Veredelung dieses Werkes stellt für mich das Lesebändchen dar, wobei ich hier viel mehr Bändchen gebraucht hätte, um besonders schöne Seiten mir so schneller merken zu können und griffbereit zu haben.
    Fazit: Ein Buch, das jeder irgendwo im Haus griffbereit haben sollte, um es aufzuschlagen, wenn die Seele ein Kuschelkissen braucht. Besonders schöne Seiten werde ich mir markieren, um sie dann in diversen Lebenssituationen schnell wieder finden zu können. Von mir gibt es ganz klare 5 bunte lebensbejahende Sein-Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ronja S., 07.07.2021

    In "The Comfort Book" schildert Matt Haig seine Gedanken über das Leben und Erfahrungen mit der eigenen Depression. Er versucht den Leser mit Worten zu trösten, schildert dabei haargenau, wie wir uns selbst manchmal in negativen Gedanken verfangen und eröffnet einen Weg, diesen zu entfliehen.

    Der Schreibstil macht es einem dabei leicht, nicht mit langen komplizierten Texten überrumpelt zu werden. Die Kapitel sind abwechslungsreich und unterschiedlich lang, was das Buch auflockert. Mich hat das Lesen des Buches sehr glücklich gemacht und mir die Augen in gewissen Dingen geöffnet. Ich habe ein besseres Verständnis dafür gewonnen, dass ich perfekt bin, so wie ich bin und ich mir meinen Selbstwert immer vor Augen halten sollte. Außerdem fand ich auch die Referenzen aus Filmen, Büchern, Liedern und anderen Lyrikern sehr inspirierend und wissenswert.

    The Comfort Book ist für mich ein perfektes Beispiel dafür, dass du keinen Doktortitel brauchst, um Menschen zu helfen und wichtige Botschaften zu verbreiten. Alles in allem versprüht das Buch eine beruhigende Atmosphäre, lässt dich geborgen fühlen, zeigt uns aber auch die alltäglichen Ängste und Gedanken, die jedem Menschen durch dem Kopf gehen. Dennoch sollten mich wieder negative Gedanken verfolgen, so werde ich dieses Buch lesen und mich besser fühlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steph, 31.08.2021

    Das Cover ist schön gestaltet, aber bei dem großartigem Inhalt verschwindet die Bedeutung des Covers völlig.
    Matt Haig ist für mich ein absolutes MUSS, wenn es zu Büchern kommt, die man im Bücherschrank haben sollte.
    Das Buch ist, wie er selbst darauf higewiesen hat, chaotisch. Aber das tut nichts zur Sache, denn man kann es zu jeder Zeit lesen, ohne, dass man das Gefühl hat, sich erst hineinlesen zu müssen.
    Der Schreibstil von Matt Haig ist im Englischen, wie auch die Übersetzungen immer toll. Für mich macht es immer Spaß seine Bücher zu lesen.
    Die Geschichten und Gedanken in diesem Buch sagen soviel mehr aus. Sie sind wirklich dazu da, zu helfen, zu trösten, Halt zu geben. Er schafft es wirklich einem das Gefühl zu geben, dass man nicht allein in dieser Welt ist mit dem Problem.
    Mit Angst und Depression fühlt man sich immer allein gelassen, denn es passiert ja im eigenen Kopf und man kann es nicht so sehr anderen zeigen und vermitteln, wie man sich dabei fühlt. Matt Haig schafft es, dass andere diese dunkle Seite im Leben verstehen.

    Das Buch ist auch für Menschen ohne Depression und Angstzuständen bestens geeignet, da es die Achtsamkeit und Wertschätzung in den Himmel hebt.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brenda_wolf, 10.07.2021

    Nichts ist stärker als eine kleine Hoffnung, die niemals aufgibt
    Seit seinem großartigen, philosophischen und intelligenten Roman „Ich und die Menschen“ bin Fan von Matt Haigs Büchern. „Die Mitternachtsbibliothek“ zählt zum meinem Lesehighlights 2021. Und nun also ein Kompendium liebevoller und tiefgründiger Texte, die ihm durch Phasen seiner Depression getragen haben. Gedanken, kurze Texte, Listen, die ihm Hoffnung gaben in schwerer Zeit.

    Diese Vorgehensweise ist mir nicht neu. Auch ich schreibe mir Gedanken, Bemerkenswertes, Mutmachendes auf. Ich sammle schöne Eindrücke des Lebens. Nichts anderes ist in dem Buch „The Comfort Book“ anzutreffen. Und doch ist es wunderschön diese inspirierenden Eindrücke auf sich wirken zu lassen.

    Wie der Autor im Vorwort schreibt, hat das Buch keinerlei Struktur, ist chaotisch wie das Leben selbst. Und doch ist es in vier Teile unterteilt. Mir ist aufgefallen, in jedem Teil findet sich der Text „Nichts ist stärker als die kleine Hoffnung, die niemals aufgibt.“ Dieser Text ist dem Autor in den Zeiten der Panikattacken und depressiven Phasen anscheinend zum Strohhalm geworden. Matt Haig hat eine wichtige Erkenntnis aus dieser Zeit gewonnen: Unbeirrt immer weitergehen – darum geht es. Und die Teetasse mit dem Sprung ist es, die eine Geschichte zu erzählen hat.

    Matt Haig schreibt von mutigen Menschen. Beeindruckt hat mich die Geschichte von Steve Callahan, der sechsundsiebzig Tage steuerlos im Atlantik trieb. Tröstlich und vollkommen menschlich ist für mich, man muss nicht perfekt sein und ohne Fehler. Und manchmal ist es gut, wie ein Wolf zu heulen.

    Ein Buch das Mut macht, das tröstet und zum Nachdenken anregt. Ich liebe es. Ich fand mich in vielen Gedanken wieder.‘

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna S., 19.07.2021

    Fundgrube mit Überraschung
    Schon der Untertitel, der passenderweise oben auf dem Cover steht, sagt schon viel über das Buch aus. Gedanken, die mir Hoffnung machen. Hier zeigt sich schon, dass das Buch kein Lebenshilfeleitfaden ist, der dem Leser übergestülpt wird, sondern ein Angebot des Autors in dem er uns zeigt, welche Gedanken oder Texte er hilfreich, interessant oder lesenswert findet.

    Im Vorwort schreibt er quasi, dass es keine Gebrauchsanleitung für das Buch gibt. Keinen roten Faden oder eine Stichwortsuche zu einem Problem. Der rote Faden ist bildlich gesehen ein Verbundensein, so stellt er nachträglich fest. Diese Verbundenheit wird auch in dem Buch bildlich übernommen, in dem die geschwungenen Linien des Covers ( Lebensweg?) sporadisch im Buch wieder auftauchen. Ein schönes Detail.

    Zwei grosse Fragen tauchten bei mir auf.
    1.Warum eine Sammlung in Buchform, es gibt doch das Internet mit vielen ähnlichen Seiten.
    2. Ein britischer Autor? Zitiert er nicht nur britische oder amerikanische Personen oder für deutsche Leser kulturell eher unbekannte Zusammenhänge, wie oft in amerikanischen Ratgebern?

    Meine Gedanken zur ersten Frage:
    Ein Buch per se hat für viele eine Ausstrahlung, die man nicht unterschätzen darf. Hier ist das Lesen und Stöbern eine Angelegenheit zwischen Buch und Leser, man hat die Seite in der Hand und blättert um. Meist distanziert von der Welt und ohne die Möglichkeit nebenbei abgelenkt zu werden von Mails etc. Dazu gibt das Buch eine immer gleiche Grundlage, auf die man zurückgreifen kann ohne online Lesezeichen und andere computerbedingte Speichermöglichkeiten. Direkt mit einem Stift markieren, ein Eselsohr machen, der Autor spricht sogar von Rausreissen einer Seite, wenn man es denn mag. Es ist mein Buch, das ich in der Hand habe und nicht eine Seite im Internet.
    Meine Gedanken zur zweiten Frage:
    Beim Stöbern fand ich mein Vorurteil hinsichtlich eher amerikanisch/britischer Zusammenhänge total platt gemacht. Mit dem Kapitel "Wahrheit und Mut und Karl Heinrich Ulrichs" wurde ich erstens eines Besseren belehrt und zweitens muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich noch nie von diesem deutschen Juristen gehört hatte, der schon im 19. Jahrhundert öffentlich für die rechtliche Gleichstellung von Homosexuellen eintrat.

    Ein Fazit noch. Für dieses Buch eine Rezension so früh nach dem Erscheinen zu schreiben kann nur an der Oberfläche kratzen. Es wächst mit dem Lesen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    natalie b., 09.07.2021

    Wieder einmal beweist Matt Haig, warum er einer meiner Lieblingsautoren ist. Zwar unterscheidet sich das Buch diesmal vom Aufbau und Inhalt her von seinen anderen, aber das macht es nicht minder gut.

    Aufgebaut ist das Buch, wie bereits zu Anfang vom Autor selber beschrieben, in mehreren Abschnitten/ Kapiteln, die wiederum in mehrere Teile aufgeteilt sind. Man kann das Buch beliebig lesen. Also kreuz- und quer oder eben durchgängig von Anfang bis Ende. Sollte man sich, wie ich, für letzteres Entscheiden, merkt man aber, dass sich im Grunde genommen ein roter Faden durchzieht und die Übergänge nahtlos verlaufen. Verpassen tut man aber nichts, wenn man ein „Kapitel“ mittendrin liest.

    Der Schreibstil ist weiterhin klasse, ehrlich und informativ. Die vielen Zitate aus anderen Werken und von anderen Schaffenden, finde ich persönlich toll und teils auch inspirierend.

    Was den Inhalt des Buches angeht… Es muss erwähnt werden, dass es sich hier natürlich um die Perspektive und die Erfahrungen des Autors handelt. Er beschreibt, was er durchgemacht, was ihm geholfen (Bücher, Musik, etc.) und was er aus allem gelernt hat. Man sollte sich dem bewusst sein und das Buch jetzt nicht als „Bibel“ oder Hilfestellung nehmen, wonach man lebt. Denn jeder Mensch ist individuell und das was bei ihm geholfen hat, muss nicht bei anderen genauso sein.

    Größtenteils konnte ich mich auch bei diesem Buch in seinen Worten wiederfinden. Als jemand, die selber depressiv ist und Selbstreflexion betreibt und alles analysiert, war mir natürlich vieles bereits bewusst und nicht neu. Nichtsdestotrotz ist Matt Haig jemand, der alles endlich mal zu Papier gebracht hat und so eventuell ein paar Menschen zum Nachdenken anregen kann. Bei manchen Dingen stimme ich ihm zu, bei anderen Punkten jedoch nicht.

    Was mich etwas an dem Buch gestört hat, war, dass es so wirkte, als würde Matt Haig für alle depressive sprechen. Und das ist eben nicht der Fall. Wie bereits gesagt, ist jeder Mensch individuell. Depressionen kommen in verschiedenen Varianten und Schweregraden, werden gerne mal von anderen Psychischen Problemen begleitet und sind vl. Aufgrund eines Traumas entstanden. Zudem gibt es eben auch Introvertierte, Extrovertierte und Ambivertierte Menschen und DNA, Charakterzüge und eventuelle körperliche Beeinträchtigungen spielen ja auch ein wenig eine Rolle (Das Geschlecht wahrscheinlich ebenfalls, da es nun einmal [leider] Unterschiede und unterschiedliche Anforderungen und Erwartungshaltungen gibt), wenn es um die Psyche geht. Gründe für Depressionen und generell psychische Krankheiten sind so unterschiedlich und vielfältig. Man sollte also seine Erfahrungen nicht verallgemeinern. Und das Thema „Einsamkeit“-da widerspreche ich ihm, da ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass man sich selbst eben nicht genug ist. Man benötigt mindestens eine weitere Person, die einem Liebe, Geborgenheit und Support bietet (Tier wäre auch möglich stattdessen). Ich hatte all das für über ein Jahr nicht und kann demnach sagen, dass man zwar mit sich selber leben kann, aber die Psyche dermaßen leidet, weil kein Austausch mit anderen stattfinden kann. Man verkümmert regelrecht. Da bringt es nicht „sich selbst genug“ zu sein.

    Grundsätzlich stimme ich Matt Haig zu, dass jeder Mensch Acht auf sich geben und das tun sollte, was für einem das Beste ist, unabhängig davon, was andere meinen, sagen und denken. Doch muss ich hier auch anmerken, dass alles leichter gesagt ist, als getan. Natürlich wäre es toll in einer idealen Welt zu leben, wo jeder machen und leben kann, wie er/sie/es will, aber das ist in dieser Welt nicht möglich. Wir sind Sklaven der jeweiligen Staaten, müssen funktionieren und Steuern zahlen. Wir haben alle Pflichten und Regeln an die man sich halten muss, weil die Konsequenzen in Hunger, Leid, Obdachlosigkeit oder Knast enden könnte. Man muss sich also unterordnen und teilweise jemand sein, der man vl. nicht ist oder sein will. Man ist gewissermaßen abhängig von anderen. Dementsprechend kann ich auch hier Matt Haig nicht zustimmen. Leider ist es nicht möglich für jeden genau das Leben zu führen, das zu einem passt. Es freut mich aber, dass er es geschafft hat.

    Natürlich gibt es einige Punkte im Buch, die wichtig sind und die ich genauso sehe, wie z.B.:

    -Diese Welt ist zu oberflächlich und materialistisch eingestellt. Menschen sollten anfangen sich wieder mehr auf das wesentliche zu konzentrieren (Man selbst, die Familie, Mensch und Lebewesen generell, Werte, etc.)

    -Selbstreflexion: In meinem Umfeld betreibt kaum jemand Selbstreflexion. Kaum jemand nimmt sich Zeit dafür und lebt einfach vor sich hin und von einem Moment zum Anderen. Alles ist schnelllebig. Das ist schade. Denn gerade Menschen, die mit sich im Reinen sind, die sich selber kennen und zu ihren Fehlern und Macken stehen, sind jene, die ich am liebsten habe. Menschen, die „echt“ sind und zu sich stehen und gelernt haben sich mit ihren Gefühlen und Gedanken auseinander zu setzen, sind meist auch jene, die sich in andere besonders gut hinein fühlen können.

    - Versuche alles aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und bereue nichts, was geschehen ist. Selbst, wenn es negativ war und dich verletzt hat. Alles hat dazu geführt, dass man jetzt die Person ist, die man ist. Erfahrungen, egal ob positiv oder negativ sind wichtig für die Entwicklung. Man reift dadurch.

    - Sei dir bewusst, was Worte und Taten anrichten können. Denke nach, bevor du handelst.

    - Schäme dich nicht für deine Fehler und Macken. Menschlichkeit ist weitaus besser, als jemand, der andere und sich selbst belügt.

    - Atme und nehme dir Zeit für dich

    - Du hast nur ein Leben- verschwende es nicht damit andere zufrieden zu stellen und dir „Reichtum“ anzuhäufen, wofür du am Ende eh keinen Nutzen hast.

    - Ein Fünkchen Hoffnung gibt es immer

    - etc.

    Matt Haig hat bereits vieles im Buch niedergeschrieben. Manches davon kann man annehmen und als Inspiration nutzen. Ich bin froh, dass Matt Haig vieles, was ich selber denke und fühle in Worte gefasst hat. Ich konnte mich wiederfinden und mit manches identifizieren. Nur ist dann bei mir halt das Problem, dass mir das Buch dadurch kaum einen Mehrwert bietet, weil mir alles bereits bewusst war. Ich hoffe aber, dass viele, die noch nicht an dem Punkt sind und noch nicht so viel Selbstreflexion betrieben haben dazu gebracht werden es zu versuchen oder es weiter betreiben. Es lohnt sich auf jeden Fall. Und eventuell bietet das Buch ein wenig Unterstützung dabei und regt zum Nachdenken kann. Doch, wie ich schon gesagt hatte- in diesem Fall sind es die Perspektive und die Erfahrungen von Matt Haig selber. Wie das eigene „Comfort Book“ dann aussieht und was es beinhaltet ist individuell.

    Möglicherweise könnte man das Buch auch in der 10. Klasse oder in Psychiatrien einsetzen und durchnehmen. Einfach um das Bewusstsein zu schaffen für das, was zählt im Leben (keine Likes, kein Haufen Geld, etc.).

    Schlussendlich kann ich sagen, dass ich trotz der wenigen negativen Aspekte, das Buch empfehlen würde. Größtenteils hat es mir ja schließlich gefallen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine M., 09.08.2021

    Eine kleine Umarmung

    Matt Haig hat hier eine schöne Sammlung von Gedanken zusammengetragen, die ihn durch seine Depression geholfen haben bzw. die er dadurch erkannt hat. Er schreibt von persönlichen Begebenheiten, teils auch aus der Zeit seiner Depression, erwähnt Zitate, erzählt von realen Persönlichkeiten und schreibt auch über unsere Natur und das Universum. Dieses Buch enthält Analogien zum Leben, z. B. als er sich mit seinem Vater im Urlaub im Wald verlief und dieser erkannte, dass sie einfach gerade ausgehen müssten, um aus dieser Situation herauszukommen. Es wird von Fischen erzählt, die sich zusammenschließen um als ein großer Fisch zu überleben. Der Autor erwähnt unter anderem Personen, die sich verletzt in der Wildnis wiederfanden und wochenlang mit unzureichender Nahrung in die sichere Zivilisation zurückkämpften. Weiterhin führt Matt Haig Listen auf mit z. B. Filmen, die Trost spenden, oder Liedern, die ihn glücklich machen.

    Der Autor erzählt, von den Höhen und Tiefen des Lebens: Von Alltäglichem, Beziehungen, Glück und Ziele. Anders als manchmal sehr naive Kalendersprüche, liest man in diesem Buch von Schmerz und Niedergeschlagenheit. Matt Haig wirft nicht mit irgendwelchen Phrasen um sich, die negative Lebenssituationen verhöhnen, nein, er zeigt, wie schlimm es ist und irgendwann auch wieder besser werden wird. Wie der Untertitel so schön sagt, macht er Hoffnung – Hoffnung, auf die Zukunft. Matt Haig fordert uns auf, uns selbst genug zu sein und auf unsere Bedürfnisse zu achten und diese zu verwirklichen.

    „Geh mit dir selbst liebevoll um.“, S. 62


    Fazit:
    „The Comfort Book“ ist eine Sammlung von Matt Haig über „Gedanken, die mir Hoffnung machen“, wie der Untertitel es so schön beschreibt. Der Autor hat durch persönliche Begebenheiten, Zitate, die Natur und reale Persönlichkeiten Analogien und Aufmunterungen zu negativen Lebenssituationen geschrieben. Dieses Buch tröstet, gibt Hoffnung und ist wie eine kleine Umarmung im Alltag.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    steffi k., 04.07.2021

    Zum Innehalten
    Schon Matt Haigs "Die Mitternachtsbibliothek“ hat mich fasziniert, deshalb war ich gespannt auf dieses Sachbuch.
    Die Leseprobe zu "The Comfort Book" beeindruckte mich durch die Themen der Lebensweisen , die gegeben werden und durch die Art , in der das geschieht. Deshalb war ich besonders glücklich , nun das gesamte Buch lesen zu dürfen.
    Die farbige Gestaltung des Covers passt gut zur Vielfältigkeit der Themen. Es ist so wundervoll farbenfroh! Ein echter Hingucker auch in den Buchläden!
    Matt Haig hat eine gelungene Mischung aus verschiedensten Gedanken, Erinnerungen und Beobachtungen in einem Buch zusammengetragen. Dabei sind die Texte in verschiedene Kapitel untergliedert.
    Der Autor Matt Haig litt unter einer schweren Zeit seiner Depressionen und suchte sich Texte aus als Halt ,als Hoffnung. Das ist ihm gut gelungen. Es entstand ein Buch , das man nicht einfach durchliest , sondern durchblättert. Dabei handelt es sich aber nicht um ein Bilderbuch mit Bildern , sondern mit Gedanken; Sätzen, die uns Kraft geben können, uns stärken und entspannen können.
    Die Texte sind nicht nur thematisch , sondern auch in ihrer Form sehr unterschiedlich . Da wechseln Zitate , mit kleinen Geschichten und Anekdoten, die zum Nachdenken anregen. Sogar ein Kochrezept habe ich gefunden.
    Und oft habe ich inne gehalten , um ein Papierschnipsel in eine Seite zu legen. Immer dann , wenn mir eine Stelle besonders toll erschien. Beim nächsten Durchblättern waren wieder andere Stellen schöner; neue Ideen und Impulse. Unglaublich , wie inspirierend diese Lektüre war. Und ist.
    Ich bin sich , dass für Jeden von uns ein Text dabei ist, der uns mitnimmt in eine Selbsterkenntnis, unsere Akzeptanz und den feinfühligen Blick auf uns selbst stärkt.
    Matt Haigs Buch ist ein Buch , das zum Innehalten ermutigt. Ein Buch , das uns auch in schweren Zeiten den Blick eröffnet auf schönen Seiten des Lebens .

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer B., 06.07.2021

    Ein Buch für die Seele!

    Das Cover
    gefällt mir: der Sonnenaufgang, die kräftigen und stärkenden Farben... alles etwas was Hoffnung spendet und Energie auslöst - passend also zum Buch.
    Der Titel sagt mir nicht so zu, da er englisch ist, aber der Untertitel sagt ja alles Wichtige zum Buch aus.

    Der Inhalt
    Des Buches besteht aus einer Sammlung von Gedanken, Ideen, Erzählungen, Zitaten und sogar kleinen Anekdoten des Autoren. Allesamt sind Hoffnungsspender, Motivationsgeber oder auch Zuversicht stärkend.
    Die Beiträge sind nicht geordnet, das Buch kam mir tatsächlich leicht chaotisch vor, daher gibt es auch kein Inhaltsverzeichnis oder sonstige Hinweise auf den Inhalt der einzelnen Seiten.

    Zum Umgang mit dem Buch:
    Ich habe es nicht geschafft das Buch durchweg zu lesen, habe eher lange gebraucht, da die einzelnen Abschnitte mich oft im direkten Anschluss zum Nachdenken anregten oder auch zur Unterhaltung mit meinem Mann.
    Zur besseren Nutzung des Buches in der Zukunft habe ich mir an gewisse Stellen verschiedenfarbige Post-its geklebt, sollte es mir schlechter gehen ( depressiv verstimmt) oder ich auch mal das Gefühl habe verzweifelt oder hoffnungslos zu sein, so nehme ich mir das Buch vor und schöpfe neue Energien daraus - zumindest kann ich mir gut vorstellen, dass das Buch diesen Zweck bei mir erfüllt.

    Der Sprachstil
    In diesem Buch ist schwierig zu beschreiben. Es ist sehr vielseitig und, wie ich finde, nicht einheitlich - weder in der Gestaltung, noch im Ausdruck.
    Doch es ist alles leicht verständlich und gut nachvollziehbar geschrieben, manchmal mit "aha-Effekt".

    Fazit
    Das Buch bekommt von mir 5 Sterne von 5 möglichen.
    Ich halte es für eine wertvolle Sammlung von Hoffnungsspendern.
    Wer ab und an mal verstimmt ist und seine Seele pflegen möchte sollte sich mal dieses Buch vornehmen...

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra D., 22.07.2021

    Kleine Zufriedenheiten zwischen Buchseiten
    Matt Haig ist bekannt für seine aufbauende Lebensphilosophie und sein Mutmachen. The comfort book gibt einen Einblick in seine Gedankenwelt. Eine Sammlung von Gedanken, Geschichten, Erkenntnissen, die für ihn das Licht am Ende des Tunnels haben heller scheinen lassen und die hoffentlich auch anderen eine Stütze sein können. Das Buch zu lesen ist schon ein Aufatmen an sich, denn der Autor macht vorab klar: mach mit diesem Buch, was du willst. Alles ist richtig. Das erste Lächeln hat man also schon nach den ersten Seiten auf den Lippen und wenn man sich darauf einlässt, hält sich diese Leichtigkeit über die restlichen Seiten. Ich habe mir das Buch in Stückchen eingeteilt, chronologisch, weil sonst mein innerer Monk rebelliert. Immer dann, wenn ich einen Gedanken gebraucht habe, habe ich die Seiten aufgeschlagen und angenommen, was mich dort erwartet hat. Es waren nicht immer alle Geschichten passend, aber jedes Mal die richtigen Worte irgendwo zwischen den Zeilen dabei. Aufgrund seiner Inhaltsfülle und dem Wunsch danach, meine liebsten Stellen immer wieder nachzulesen, habe ich es dann auch mit Klebezettelchen versehen. Dort, wo ich mir zugesprochen gefühlt habe, mich verstanden oder weniger allein gefühlt habe, an Stellen, die traurig, aber denkenswert waren, melancholisch oder einfach nur schön. Das hat es also geschafft. Mir Ruhe gebracht in Momenten, in denen ich Stille gesucht habe, die ich mit Gedanken füllen wollte, die meine eigenen sind, gleichzeitig die von allem widerspiegeln. The comfort book schafft aufatmen, sich mehr zugestehen und ein bisschen weniger allein sein. Es ist ein Buch, keine Weltveränderung, aber eine kleine Verbesserung. Für mich war es das.

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  • 5 Sterne

    Denise, 19.02.2024

    Viele schöne Gedanken für zwischendurch.

    „The Comfort Book – Gedanken, die mir Hoffnung machen“ wurde von Matt Haig geschrieben und ist im Droemer Verlag erschienen. Haig ist ein britischer Autor, der seine eigenen Erfahrungen mit Depressionen und Angststörungen als zentrale Themen in seinen Büchern verwendet. Eines seiner bekanntesten Bücher ist „Die Mitternachtsbibliothek“.

    In dem Buch finden sich viele positive Gedanken und Geschichten, die Zuversicht und Hoffnung ausstrahlen. Es sind beispielsweise Geschichten über seine eigenen Erfahrungen, Zitate aus verschiedenen Epochen sowie auch Song- und Bücherempfehlungen. Die Zitate stammen zum Beispiel von Friedrich Nietzsche, Anne Lamott oder Hellen Keller. Die Texte haben meist einen Umfang von 1 – 2 Seiten. Manchmal sind es auch nur ein paar Zeilen. Dadurch lassen sich die Texte schnell lesen. Allen gemeinsam ist, dass sie einen tieferen Hintergrund haben und Mut, Zuversicht und Hoffnung schenken. Etwas schade finde ich, dass es kein Inhaltsverzeichnis gibt, um einen Text, den man noch mal lesen möchte, schneller zu finden.

    Das Buch passt, obwohl es sich dieses Mal nicht um eine Geschichte handelt, sehr gut zum Leben und den Erfahrungen des Autors. Ich war zunächst überrascht, dass er dieses Mal eine andere Art von Buch geschrieben hat und auch Zitate nutzt. Aber auch dieses ist ihm sehr gut gelungen. Ich lese immer wieder gerne ein paar Zeilen oder Seiten dieses Buchs, um meine Stimmung zu heben. Daher empfehle ich es gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zeilenzauber, 19.07.2021 bei bewertet

    Wie ein Lichtschimmer an dunklen Tagen

    Das Buch ist als Hardcoverbuch hochwertig verarbeitet. Das Papier ist etwas durchscheinend, aber das stört nicht sehr doll. Was ich schade finde ist, dass das Buch im Original schöner ist. Es hat dort nämlich eine sehr schöne Prägung. Im deutschen ist es unter dem Umschlag einfach nur gelb. Aber dafür kann der Autor nichts, deshalb werde ich dies in meiner Bewertung nicht berücksichtigen.

    Von Matt Haig habe ich (dieses Buch eingeschlossen) nun schon drei Bücher gelesen und jedes konnte mich begeistern. Der Autor besitzt eine ganz eigene Feinfühligkeit und Magie zum Schreiben und man merkt, dass die Texte ihm viel bedeuten. Das macht es für mich als Leser umso schöner.

    Das Buch ist eine Sammlung aus vielen Kurztexten. Manche gehen über ein paar Seiten, manche finden sich nur auf einer Seite wieder, aber jeder Text erzählt etwas besonderes, regt zum Nachdenken an, spendet Hoffnung oder zeigt tiefe Einblicke in die Seele des Autors. Bei den Texten handelt es sich um ganz verschiedene Themen. Außerdem muss man das Buch nicht von vorn bis hinten durchlesen. Man kann auch einfach mittendrin anfangen zu lesen oder eine beliebige Seite aufschlagen und stöbern. Das fand ich sehr sympathisch. Ich habe es trotzdem von vorne bis hinten gelesen, aber mehrere Möglichkeiten zu haben ist super.

    Mir selbst hat das Buch Mut und Hoffnung gegeben und mich sehr zum Nachdenken/Umdenken angeregt. Ich empfehle dieses besondere Buch uneingeschränkt weiter!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. H., 19.07.2021

    Wie ein Lichtschimmer an dunklen Tagen

    Das Buch ist als Hardcoverbuch hochwertig verarbeitet. Das Papier ist etwas durchscheinend, aber das stört nicht sehr doll. Was ich schade finde ist, dass das Buch im Original schöner ist. Es hat dort nämlich eine sehr schöne Prägung. Im deutschen ist es unter dem Umschlag einfach nur gelb. Aber dafür kann der Autor nichts, deshalb werde ich dies in meiner Bewertung nicht berücksichtigen.

    Von Matt Haig habe ich (dieses Buch eingeschlossen) nun schon drei Bücher gelesen und jedes konnte mich begeistern. Der Autor besitzt eine ganz eigene Feinfühligkeit und Magie zum Schreiben und man merkt, dass die Texte ihm viel bedeuten. Das macht es für mich als Leser umso schöner.

    Das Buch ist eine Sammlung aus vielen Kurztexten. Manche gehen über ein paar Seiten, manche finden sich nur auf einer Seite wieder, aber jeder Text erzählt etwas besonderes, regt zum Nachdenken an, spendet Hoffnung oder zeigt tiefe Einblicke in die Seele des Autors. Bei den Texten handelt es sich um ganz verschiedene Themen. Außerdem muss man das Buch nicht von vorn bis hinten durchlesen. Man kann auch einfach mittendrin anfangen zu lesen oder eine beliebige Seite aufschlagen und stöbern. Das fand ich sehr sympathisch. Ich habe es trotzdem von vorne bis hinten gelesen, aber mehrere Möglichkeiten zu haben ist super.

    Mir selbst hat das Buch Mut und Hoffnung gegeben und mich sehr zum Nachdenken/Umdenken angeregt. Ich empfehle dieses besondere Buch uneingeschränkt weiter!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara L., 06.07.2021

    Ich hatte mich unheimlich auf "The Comfort Book" gefreut, da ich bereits "Die Mitternachtsbibliothek" von Matt Haig gelesen hatte und bereits begeistert war.

    Im Comfort Book vereint Matt Haig alles mögliche an Geschichten und Gedanken. Kleine Anekdoten, manchmal sogar Rezepte oder nur flüchtige Gedanken. Vor allem aber viel aus seinem eigenen Leben und seiner Vergangenheit.

    Dieses Buch ist kein Buch zum weglesen. Es ist ein Buch was man immer wieder zur Hand nehmen kann, was einem ein gutes Gefühl gibt und einen zum nachdenken anregt.

    Bei unheimlich vielen Kapiteln habe ich selbst nachgedacht und auch meine eigenen Gedanken und Handlungen reflektiert.

    Matt Haig hat einfach dazu einen unheimlich angenehmen und warmen Schreibstil. Man fühlt sich während des lesens einfach geborgen.

    Auch das Cover passt unheimlich. Kraftvoll durch die satten Farben, aber dennoch leicht und nicht überladen.

    Mir hat das Buch unheimlich gut gefallen und ich werde es mit Sicherheit immer wieder in die Hand nehmen und einzelne Kapitel noch einmal lesen. Wenn man einfach mal etwas gutes für sich tun möchte sollte man dieses Buch auf jeden Fall lesen!

    Was ich nur noch anmerken möchte: In diesem Buch geht es auch sehr stark um das Thema Depressionen, was Matt Haig selbst durchgemacht hat. Vielleicht sollte man, wenn man selbst an Depressionen leidet, vorsichtig mit dem Buch sein. Dies vielleicht als kurze Triggerwarnung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina G., 29.09.2021 bei bewertet

    Hoffnungsvoller Wegweiser

    Das Buchcover mit den vielen Farben, erinnert mich an einen Regenbogen, welcher Hoffnung, Freude und Mut symbolisiert. Meiner Meiner nach, passt dies ganz gut zu dem Inhalt des Buches.

    Angesprochen hat mich das Buch, weil es mit vielen Zitaten beworben wurde und genau das hat mir auch gefallen. Ich mag die Art, wie der Autor Matt Haig spielerisch die Zitate in die Geschichten einarbeitet. Zudem sind auch noch Lebensweisheiten und Erfahrungen teil des Buches. Es wird nie langweilig und es ist auch noch abwechslungsreich. Die Kapitel sind nicht lang und manche sind auch nur ganz kurz, regen aber dennoch zum Nachdenken an. Seine Worte, machen Mut und helfen zu sich selbst zu finden und Hoffnung zu schöpfen - dies hat mir ganz besonders gefallen.
    Sehr schön finde ich, dass man gut in dem Buch schmökern kann, da die einzelnen Kapitel nicht aufeinander aufbauen. Das macht das Buch zu etwas ganz Besonderem.
    Anfangs habe ich das Buch einfach aufgeschlagen und war gespannt darauf, was mich auf dieser Seite erwartet. Ich muss sagen, dass die Kapitel eine bunte Vielfalt sind und ich mich auf eine gewisse Art und Weise immer angesprochen gefühlt habe.

    The Comfort Book, ist ein sehr schön geschriebenes und gelungenes Buch. Sehr passend für Menschen, die sich in einer schwierigen Lebenslage befinden, aber für auch Menschen, denen es gut geht, ist es bestimmt sehr interessant.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 31.07.2021

    Diese kleine Hoffnung...
    Jeder zweite Mensch soll in dieser Zeit Depressionen haben und das bereits vor der Corona-Zeit und dem damit bedingten social distancing. Allein das ist schon schlimm – schlimmer noch, wenn die Betreffenden dann niemanden haben, der ihnen beisteht..!
    Matt Haig leidet selbst u.a. unter Depressionen und weiß daher mehr als genau, wie sehr einen diese Erkrankung leiden lässt und u.U. sogar noch einsamer macht, als er/sie vorher vielleicht schon war und das merkt man seinem Buch auch an. Er gibt sich größtmögliche Mühe, auf den 256 Seiten anderen Menschen durch seine Worte, in welcher Form auch immer sie daherkommen, Mut zu machen und was mich angeht, hat das auch sehr gut funktioniert.
    Dieses Kompendium ist so voller Selbsterkenntnis, Tiefgründigkeit und Feinfühligkeit – es lenkt den Blick einmal weg von „all dem Dunklen“, hinein ins Licht. Das spiegelt auch schon das Cover wieder, auf dem eine aufgehende Sonne und bunte, fröhliche Farben zu sehen sind. Das ist sehr gut gewählt, weil es auch eine Botschaft in sich trägt: immer wieder geht die Sonne auf...
    Gedanken, Beobachtungen, Erinnerungen, Texte verschiedenster Art sind wirklich sehr schön präsentiert und meiner Meinung nach auch absolut hilfreich. Ein sehr schönes Buch, das hoffentlich noch vielen Menschen Mut machen wird, „ihren Kopf wieder zu heben und die Nase in den Wind zu strecken“..!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monalisa13, 13.07.2021

    Lebensimpulse
    Matt Haig hat mit seinem The Comfort Book einen wunderbaren Ratgeber für Menschen geschrieben, die in einer Depression feststecken oder nicht weit davon entfernt sind.
    Es ist eine reichhaltige Sammlung von Gedanken, kleinen Geschichten, Mutmachern, Aphorismen und Songs.

    Matt Haig erzählt in diesem Buch von seinen eigenen Erfahrungen mit Depressionen und was ihm geholfen und Halt gegeben hat, durch diese schwere Zeit zu kommen. Selbstakzeptanz, den eigenen Wert erkennen, sich selbst genug sein, sind nur einige Impulse, die er dem Leser mit auf den Weg gibt. Sie vermitteln Hoffnung und regen dazu an, sich selbst besser kennenzulernen. Unsere Ängste und Wünsche zu reflektieren und mit anderen Augen zu sehen.

    Mit den vielen kleinen Texten kann man das Buch gut als täglichen Lebens- und Wegbegleiter verwenden. Unbeirrt einfach weiterzugehen, immer geradeaus (Seite 15).

    Das farbenfrohe Cover passt perfekt zu dem Buch. Die Wellen setzen sich im Inneren fort und der Leser wird sozusagen durch das Buch getragen.

    Ich persönlich habe mir viele Texte auf kleine Karten schrieben, die ich mir gut zur Hand nehmen kann, wenn mich Selbstzweifel überkommen oder ich einfach nur einen guten Impuls für den Tag brauche.

    Ein sehr lesens- und empfehlenswertes Buch. Es vermittelt Akzeptanz und Geborgenheit.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja E., 12.07.2021

    Seit ich „Die Mitternachtsbibliothek“ von Matt Haig gelesen habe, bin ich einfach verliebt in den Schreibstil dieses Autors. „The Comfort Book“ war genau deswegen ein unbedingtes Must-Have für mich. Die Verknüpfung mit seinem brillanten Schreibstil und kleinen Zitaten und Geschichten die Hoffnung machen sollen konnte ich mir sofort sehr gut vorstellen. Gerade in den teilweise beängstige Zeit einer Pandemie ein kleiner Lichtschein für jeden Tag. Die Sammlung hat dahingehend auf keinen Fall enttäuscht. Jede Seite macht ein klein wenig Mut und vertreibt die dunklen Wolken am Himmel. Es geht darum sich selber zu lieben, um Lebensweisheiten, schöne Zitate und Anekdoten – eine bunt gemischte vielseitige Sammlung. Zwischen drinnen findet sich auch hin und wieder unerwartetes wie z. B. Rezepte oder Filmempfehlungen und auch mal etwas zum Lachen.
    Ein Buch das man nicht einmal liest, sondern immer mal wieder zur Hand nimmt, wenn es gerade eben mal nicht so gut läuft. Wie Matt Haig in seinem Buch schreibt: „Es bleibt nicht so. Du hast schon anders empfunden. Du wirst wieder anders empfinden“ – „The Comfort Book“ hilft einem dabei.
    Meine absolute Empfehlung für einfach jeden Menschen, den jeder braucht mal eine kleine Leiter die einem aus der dunklen Tiefe wieder ins Tageslicht bringt und dieses Buch ist so eine Leiter.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pheli, 05.07.2021 bei bewertet

    Dieses Buch ist etwas ganz besonderes. Es besteht nur aus kurzen Texten, mal nur ein paar Sätze, mal zwei Seiten, aber mehr auch nicht. Und jeder einzelne Text ist so wunderbar, einzigartig, philosophisch, emotional und wahr geschrieben. Matt Haig zeigt uns auf so viele verschiedene Arten, warum wie glücklich sein sollten, dass wir leben und erklärt uns in kleinen Schritten, wie wir es werden könnten, falls wir es nicht sind.
    Ich liebe wirklich so kurze philosophische Texte und am liebsten hätte ich jeden einzelnen Satz unterstrichen oder rausgeschrieben. Die Worte sind so weise gewählt und passen genau, der Autor trifft immer exakt die richtige Länge der Texte und Anzahl der Wörter, so dass es mich wirklich berührt.
    Ich habe das Buch nicht gelesen, als ich mich in einer schweren Phase befand, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es Menschen, die sich gerade in einer schweren Lebensphase befinden, wirklich helfen könnte, zumal Matt Haig ja auch schon am absoluten Boden war und deswegen die Wahrheit nicht verlügt, sondern uns einfach nur zeigt, wie wir auch in den schwärzesten Tagen einen Lichtblick sehen können.
    Dieses Buch lege ich wirklich jedem ans Herz und ich bin mir sicher, dass ich es auch noch einige Male verschenken werde. Die Gedanken, die Matt Haig Hoffnung machen, sollte jeder gelesen haben.

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