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  • 5 Sterne

    13 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 05.04.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Potsdam/Havelland. Der 60-jährige Schiffsführer Jürgen Seitz befindet sich mit seinem Frachtschiff auf dem Havelkanal, als ein Unbekannter von der Stabbogenbrücke bei Paretz aus an Bord springt und ihn ermordet. Eine Tat, die einer Hinrichtung gleicht – wie Hauptkommissar Toni Sanftleben und seinem Team schnell feststellen…

    In einem weiteren Handlungsstrang lernt man den 25-jährigen Sandro Ehmke kennen. Sandro hat nach seiner Haftentlassung Arbeit als Stallgehilfe auf dem Pferdehof von Hartmut Jessen gefunden. Das Aufpäppeln der Fuchsstute Bonita hat dem Exhäftling nach vielen schlechten Erfahrungen neuen Lebensmut gegeben, doch seine kriminelle Vergangenheit hat er nicht hinter sich gelassen…

    Tonis Frau Sofie galt 16 Jahre lang als verschollen. Toni hat sie nach intensiver Suche aufgespürt, doch Sofie, die lange Zeit im Koma lag und mit den Nachwirkungen zu kämpfen hat, braucht Zeit für sich. Sie hat das gemeinsame Hausboot verlassen und lebt in einer Wohngemeinschaft auf einem Resthof, um die verlorene Zeit aufzuarbeiten und zu sich selbst zu finden. Als Toni bei einem Überraschungsbesuch erkennen muss, dass Sofie sich emotional weiter von ihm entfernt hat, als er jemals für möglich gehalten hätte, bricht für den trockenen Alkoholiker eine Welt zusammen und er greift wieder zur Flasche…

    „Tiefe Havel“ ist bereits der dritte Fall für den Potsdamer Hauptkommissar Toni Sanftleben, der Krimi ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich.

    Tim Pieper versteht es mit seinem angenehm zu lesenden Schreibstil ganz ausgezeichnet, die Spannung schon nach wenigen Seiten auf ein hohes Level zu katapultieren. Schnell ist man mittendrin im Geschehen und erlebt nicht nur die Ermittlungen, sondern auch die persönlichen Probleme sowie das Miteinander und das Gegeneinander der Akteure hautnah mit.

    Der Fall um den ermordeten Seitz ist knifflig und mit einigen Überraschungen gespickt. Immer neue Fakten und Ereignisse halten die Handlung bis zum actionreichen Finale lebendig und haben mir genauso wie die zahlreichen im Verlauf des Krimis auftauchenden Fragen viel Platz zum Miträtseln über Zusammenhänge und Hintergründe, mögliche Motive und die Identität des Täters gegeben.

    Tim Pieper punktet auch mit einer großen Portion Lokalkolorit. Dank der detailreichen Beschreibungen kann man sich die Schauplätze im Havelland sehr gut vorstellen. Zudem bekommt der Leser auch interessante Einblicke in die Arbeit der Binnenschiffer.

    „Tiefe Havel“ hat mich durchweg begeistert - ein Krimi, der mit interessanten Charakteren und einer fesselnden Handlung zu überzeugen weiß - ein rundum spannendes Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 16.04.2018

    Als Buch bewertet

    Dies war mein erster Krimi um Toni Sanftleben und seine Ermittlungen und ich kam auch ohne vorherige Kenntnisse sehr gut in die Geschichte hinein.


    Hier entführt uns der Autor, Tim Pieper, in das Havelland und in die Welt der Binnenschiffer und ihrer Mannschaften. In diesem Fall geht es um den Kapitän Jürgen Seitz, der in Profimanier ermordet wurde, das Genick wurde ihm gebrochen. Und dies alles unbemerkt von dem stark alkoholisierten schlafenden Bootsmann, der sich auch auf dem Schiff befand.

    Welches Motiv dieser grausamen „Hinrichtung“ zugrunde liegt bleibt lange im Verborgenen.

    Toni Sanftleben ist einer dieser Ermittler, bei denen es privat so gar nicht rund läuft, er ist zudem trockener Alkoholiker und hat gerade erfahren, dass seine Frau, die seit einiger Zeit aus dem gemeinsamen Hausboot ausgezogen ist, ein Verhältnis mit einer Frau hat. Dies hat ihn schwer geschockt, aber er ist trotz allem Profi genug, dass es seine Ermittlungen nicht überschattet. Dem Privaten wird zwar genügend Raum gegeben, aber der Fall bzw. die Fälle stehen immer im Vordergrund.

    Die Ereignisse werden sehr spannend geschildert, der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen und auch die verschiedenen Schauplätze entstehen durch die bildhafte Beschreibung detailgetreu vor unserem inneren Auge. Dies macht unter anderem den Reiz dieses Krimis aus, man findet sich in Handlung und Landschaft wieder.

    Ein zweiter Erzählstrang befasst sich mit einem Ex-Häftling namens Sandro, der derzeit auf einem Pferdehof arbeitet und sein mageres Gehalt gelegentlich mit diversen Gefälligkeiten Damen gegenüber aufbessert. Auch scheint er in kriminelle Machenschaften verwickelt zu sein und wurde seinerzeit von Toni ins Gefängnis gebracht. Was aber hat er sonst noch auf dem Kerbholz und – hängen die Fälle irgendwie zusammen? Dies gilt es nun herauszufinden und Toni kann sich dabei voll auf sein Team verlassen, das voll hinter ihm steht und sehr sympathisch ist.

    Die Spannung nimmt kontinuierlich zu, wird rasant und endet in einem fulminanten Show-Down, gespickt mit falschen Fährten und unvorhersehbaren Wendungen, die einem manchmal den Atem rauben.

    Tolle Geschichte, toller Krimi und hat mich bestens unterhalten. Diesen Krimi empfehle ich gerne weiter, und denke, dass es auch mit der ganzen Reihe so sein wird.

    Wie wird es nun weitergehen, nachdem Toni sich entschlossen hat, erst einmal mit seinem Hausboot auf Reisen zu gehen? Wird er den endgültigen Verlust seiner Frau je verwinden? Das verraten uns auch seine letzten Gedanken nicht: „ Momentan wusste er nicht viel. Momentan wusste er nur eins: er würde sie immer lieben.“


    Autor: Tim Pieper
    Buch: Tiefe Havel

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 05.04.2018

    Als Buch bewertet

    Potsdam/Havelland. Der 60-jährige Schiffsführer Jürgen Seitz befindet sich mit seinem Frachtschiff auf dem Havelkanal, als ein Unbekannter von der Stabbogenbrücke bei Paretz aus an Bord springt und ihn ermordet. Eine Tat, die einer Hinrichtung gleicht – wie Hauptkommissar Toni Sanftleben und seinem Team schnell feststellen…

    In einem weiteren Handlungsstrang lernt man den 25-jährigen Sandro Ehmke kennen. Sandro hat nach seiner Haftentlassung Arbeit als Stallgehilfe auf dem Pferdehof von Hartmut Jessen gefunden. Das Aufpäppeln der Fuchsstute Bonita hat dem Exhäftling nach vielen schlechten Erfahrungen neuen Lebensmut gegeben, doch seine kriminelle Vergangenheit hat er nicht hinter sich gelassen…

    Tonis Frau Sofie galt 16 Jahre lang als verschollen. Toni hat sie nach intensiver Suche aufgespürt, doch Sofie, die lange Zeit im Koma lag und mit den Nachwirkungen zu kämpfen hat, braucht Zeit für sich. Sie hat das gemeinsame Hausboot verlassen und lebt in einer Wohngemeinschaft auf einem Resthof, um die verlorene Zeit aufzuarbeiten und zu sich selbst zu finden. Als Toni bei einem Überraschungsbesuch erkennen muss, dass Sofie sich emotional weiter von ihm entfernt hat, als er jemals für möglich gehalten hätte, bricht für den trockenen Alkoholiker eine Welt zusammen und er greift wieder zur Flasche…

    „Tiefe Havel“ ist bereits der dritte Fall für den Potsdamer Hauptkommissar Toni Sanftleben, der Krimi ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich.

    Tim Pieper versteht es mit seinem angenehm zu lesenden Schreibstil ganz ausgezeichnet, die Spannung schon nach wenigen Seiten auf ein hohes Level zu katapultieren. Schnell ist man mittendrin im Geschehen und erlebt nicht nur die Ermittlungen, sondern auch die persönlichen Probleme sowie das Miteinander und das Gegeneinander der Akteure hautnah mit.

    Der Fall um den ermordeten Seitz ist knifflig und mit einigen Überraschungen gespickt. Immer neue Fakten und Ereignisse halten die Handlung bis zum actionreichen Finale lebendig und haben mir genauso wie die zahlreichen im Verlauf des Krimis auftauchenden Fragen viel Platz zum Miträtseln über Zusammenhänge und Hintergründe, mögliche Motive und die Identität des Täters gegeben.

    Tim Pieper punktet auch mit einer großen Portion Lokalkolorit. Dank der detailreichen Beschreibungen kann man sich die Schauplätze im Havelland sehr gut vorstellen. Zudem bekommt der Leser auch interessante Einblicke in die Arbeit der Binnenschiffer.

    „Tiefe Havel“ hat mich durchweg begeistert - ein Krimi, der mit interessanten Charakteren und einer fesselnden Handlung zu überzeugen weiß - ein rundum spannendes Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 24.03.2018

    Als Buch bewertet

    Rachegefühle

    Der Schiffsführer Seitz wurde tatsächlich mit seinen sechzig Jahren noch zu einem Kriminellen…
    Doch nicht nur die Polizei hatte etwas gegen das, was er tat…
    Sandro Ehmke gab Kommissar Toni Sanftleben die Schuld an seinem Unglück… Und er wollte Rache… Dieses Gefühl verstärkte sich im Laufe der Zeit noch…
    Toni Sanftlebens Ehefrau Sophie, die er nach sechzehn Jahren endlich wiedergefunden hatte, hatte die gemeinsame Wohnung auf einem Hausboot verlassen…. ‚Sie brauchte eine Auszeit, zum Überlegen…
    Dann gab es da noch den Kriminalrat Schmitz, der immer wieder versuchte, Toni Steine in den Weg zu legen… Zum Teil in Form von Alkohol…
    Und eine Zeugin, die vermutlich nichts von Tonis Alkoholproblem wusste und ihm Birnenschnaps anbot…
    Und Toni hatte in dem Gebäude, in welchem seine Frau jetzt lebte, etwas gesehen, was ihm gar nicht gefiel…
    Was hatte Seitz getan, das ihn zu einem Kriminellen machte? Wer außer der Polizei hatte da noch etwas gegen dieses Tun? Wieso gab Sandro Toni die Schuld? Weswegen wollte er Rache? Und was passierte, dass diese Angelegenheit noch verschärfte? Was hatte Kriminalrat Schmitz gegen Toni? Warum brachte er ihn mit Alkohol in Versuchung? Wer ist diese Frau, die von Tonis Alkoholproblem nichts wusste? Warum hatte Toni sich beknien lassen? Ist das nicht Gift für ihn? Bekommt er da keinen Rückfall? Was ist mit Sophie? Was hat Toni dort gesehen? Wie wird sie sich entscheiden? Für oder gegen Toni? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich – wie von mir erwartet – wieder sehr gut lesen. Der Sprachstil war unkompliziert, es gab keine Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen. Da ich schon aus der vorhergegangen Büchern weiß, dass Toni ein Alkoholproblem hat, habe ich den Kopf geschüttelt, als er den Schnaps nach langem Hin und Her doch annahm. Er hätte das besser nicht getan. Ob er der Versuchung in Zukunft widerstehen kann? Ich wünsche es ihm sehr. Seine Frau kann ich nicht so recht verstehen, denn wenn sie das, was sie nun weiß, schon früher gewusst hat, wie sie sagte, warum hat sie nicht mit Toni gesprochen?? Sowas darf man nicht verheimlichen. Wie in den anderen Büchern hat der Autor es geschafft einen Spannungsbogen zu bilden, der sich bis zum Ende des Buches gehalten hat. Ich habe mitgefiebert und war so gefesselt von dem Buch, dass ich es fast nicht aus den Händen legen konnte. Ich musste einfach weiterlesen. Es hat mir wieder super gefallen und erhält von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 05.04.2018

    Als Buch bewertet

    Auf einem Binnenfrachtschiff im Havelkanal wird eine Leiche gefunden. Es ist der Kapitän, der auf professionelle Weise hingerichtet wurde. Der Potsdamer Hauptkommissar Toni Sanftleben ermittelt in dem Fall. Erste Spuren führen ihn ins Berusschiffermilieu. Es kommt der Verdacht auf, dass der Kapitän etwas geschmuggelt haben könnte. Es entpuppt sich ein verzwickter Fall, bei dem es letztlich auch um Tonis eigene Zukunft geht.

    Dies ist bereits der dritte Fall für den Hauptkommissar Toni Sanftleben. Für mich war es das erste Buch dieser Reihe, doch ich hatte keinerlei Schwierigkeiten, mich einzufinden und mit den Personen klar zu kommen. Alles Wichtige wurde erwähnt und ich hatte nicht das Gefühl, dass mir ein spezielles Wissen fehlt.
    Der Schreibstil war flüssig und fesselnd und konnte bei mir Bilder im Kopf erzeugen. Ich war stets gespannt, wie es weitergeht, was noch passiert und wie alles zusammenhängt.
    Die Charaktere wurden anschaulich und authentisch beschrieben. Toni fand ich von Beginn an sehr sympathisch. Als trockener Alkoholiker ist er stets gefährdet, rückfällig zu werden. Private Rückschläge treffen ihn daher besonders schwer. Er ist jetzt aber kein Ermittler, der völlig kaputt ist, sondern er hat seine ganz normalen und alltäglichen Probleme, wie sie jeder haben kann. Das empfand ich sehr realistisch.
    Sehr gut gefielen mir die Einblicke in die Ermittlungsarbeiten von Toni und seinem Team. Es gab immer wieder neue Aspekte, die andere Denkansätze lieferten. Ich fand das Team sehr authentisch in ihrer Zusammenarbeit, denn es gab auch mal Reibereien, die nun mal dazu gehören - auch mit Vorgesetzten.
    Der Plot war sehr atmosphärisch und dicht, so dass es keinerlei Längen gab. Ich hatte eher das Gefühl, dass ich nicht einen Satz nebenbei lesen darf, weil ich sonst was verpassen könnte. Die Spannung wurde sehr gut aufgebaut und gehalten, um sich am Ende dann nochmal zu steigern. Wirklich großartig gelungen.

    Ein toller Krimi mit einem sehr sympathischen Kommissar. Davon möchte ich unbedingt mehr lesen. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 11.04.2018

    Als Buch bewertet

    Klapptext:


    Ein Binnenfrachtschiff treibt im Havelkanal. An Bord liegt der Kapitän, hingerichtet in Profimanier. Erste Hinweise führen den Potsdamer Hauptkommissar Toni Sanftleben ins Berufsschiffermilieu. Doch der Täter hat bereits weiteres Blut an den Händen. Zu spät begreift Toni, dass es um alles geht, auch um seine eigene Zukunft.

    Dies ist nun schon der Teil einer Krimireihe mit Kommissar Toni Sanftleben.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.
    Der Autor entführte mich wieder in das Havelland.
    Schon die ersten Seiten haben mich wieder fasziniert und ich wurde in den Bann gezogen.
    Der Schreibstil ist leicht,flüssig und sehr verständlich.Die Seiten flogen nur so dahin.Ich bin mit dem Lesen sehr gut voran gekommen und wollte das Buch kaum noch aus den Händen legen.
    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Toni Sanftleben fand ich wieder sehr sympatisch auch wenn er so seine Ecken und Kanten hat.Aber auch die anderen Personen fand ich interessant.Ich habe Toni bei seinen Ermittlungen begleitet und dabei spannende und atemberaubende Momente erlebt.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschen dabei.Ich habe mitgefiebert,mitgebangt und mitgefühlt.Durch sehr fesselnde und packende Erzählweise von Tim Pieper wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab immer wieder unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Dadurch wurde es nie langweilig.Auch wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt was den Täter anbelangt.Und so habe ich bis zum Schluß migerätselt wer es den nun sein könnte.Geschickt hat auch der Autor es verstanden das Privatleben und die Ermittlungsarbeiten des Kommissars in dieser Geschichte zu verbinden.Das hat mir sehr gut gefallen.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein.Besonders beeindruckt hat mich die Umgebung des Havellandes.Ich hätte am liebsten gleich meine Koffer gepackt und wäre dorthin gefahren.
    Die Spannung blieb von Anfang bis zum Ende extrem hoch und war einfach begeistert.Das Ende war einfach genial und ein sehr gelungener Abschluß für dieses Meisterwerk.

    Das Cover finde ich sehr gut gewählt und es passt perfekt zu dieser Geschichte.Es rundet dieses brilliante Buch ab.

    Mir hat dieser Krimi wieder ausgezeichnet gefallen.Ich vergebe glatte 5 Sterne und freue mich schon jetzt auf einen weiteren Fall mit Toni Sanftleben.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 17.04.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein mitreißender Krimi in der Manier von Tim Piper. Er handelt wie immer im Osten von Deutschland, wie immer steht die Havel dabei im Mittelpunkt, die wunderschönen Landschaften des Havellandes und teils die einsamen Gegenden der früheren DDR. Wie immer ermittelt gegen das Grauen Kommissar Toni Sanftleben. Ein Binnenschiffer wird ermordet auf seinem Frachtschifft aufgefunden und alles ist durchwühlt. Sein Bootsmann hat tief und fest in seiner Koje geschlafen und von alledem nichts mitbekommen, da er am Abend zuvor zu tief ins Glas geschaut hat. Der Schiffer Seitz hat sich jahrzehntelang nichts zuschulden kommen lassen. Doch als Sanftleben bei der Schwiegertochter des Toten vorbeischaut, sagt ihm diese, dass Seitz das Geld aufgebracht hat, damit seine schwerkranke Enkelin in Amerika behandelt werden kann. Die Ehefrau der Sohn von Seitz sind vor einigen Jahren durch einen Unfall ums Leben gekommen. Zwei junge Männer hatten damals ein Wettrennen veranstaltet und die beiden Fußgänger totgefahren. Waren es diese Raser, die Seitz ermordet haben? In einem anderen Handlungsstrang wird von Sandro berichtet. Ein sehr traumatisierter junger Mann, der im Gefängnis schwer mißhandelt wurde. Er hatte damals seinen besten Freund mit unzähligen Messerstichen getötet. Der einzige, der zu ihm im Knast gehalten hat und auch heute noch sein Mentor und Beschützer ist, ist Herms. Sandro arbeitet auf einem Pferdegestüt und wird von dessen Besitzer ausgebeutet. Sandro hat einen sehr guten Freund, das Pferd Bonita. Es sollte zum Schlachter, aber Sandro hat es hochgepäppelt, so dass es heute erfolgreich an Turnieren teilnimmt. Sanftleben hat Ärger mit seinem Vorgesetzten und auch seine Frau ist in eine WG gezogen, so er große persönliche Probleme hat. Der Krimi ist wieder spannungsmäßig total gut aufgebaut. Keine einzige der fast 300 Seiten ist langweilig oder hat ausschweifende Erklärungen. Ich finde es prima, dass auch das Privatleben der Ermittler hier mit einbezogen wird, denn diese sind auch nur Menschen mit Problemen. Dies ist der 3. Band in der Havel-Reihe und ich kann nur sagen, von mal zu mal wird es interessanter. Schön ist auch das schlichte Cover, das Gräser vor einem sich verdunkelndem Himmel zeigt. Man muß die Vorgängerbücher nicht gelesen haben, denn man kommt ohne weiteres in den einzelnen Band rein, da kurz auf die Geschichte in dem jeweiligen Band zurückgeblickt wird. Ich kann diese Krimireihe nur weiterempfehlen, denn die Spannung, die Dramatik und das Gänsehautgefühl kommen hier nicht zu kurz.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 17.04.2018

    Als Buch bewertet

    Ein mitreißender Krimi in der Manier von Tim Piper. Er handelt wie immer im Osten von Deutschland, wie immer steht die Havel dabei im Mittelpunkt, die wunderschönen Landschaften des Havellandes und teils die einsamen Gegenden der früheren DDR. Wie immer ermittelt gegen das Grauen Kommissar Toni Sanftleben. Ein Binnenschiffer wird ermordet auf seinem Frachtschifft aufgefunden und alles ist durchwühlt. Sein Bootsmann hat tief und fest in seiner Koje geschlafen und von alledem nichts mitbekommen, da er am Abend zuvor zu tief ins Glas geschaut hat. Der Schiffer Seitz hat sich jahrzehntelang nichts zuschulden kommen lassen. Doch als Sanftleben bei der Schwiegertochter des Toten vorbeischaut, sagt ihm diese, dass Seitz das Geld aufgebracht hat, damit seine schwerkranke Enkelin in Amerika behandelt werden kann. Die Ehefrau der Sohn von Seitz sind vor einigen Jahren durch einen Unfall ums Leben gekommen. Zwei junge Männer hatten damals ein Wettrennen veranstaltet und die beiden Fußgänger totgefahren. Waren es diese Raser, die Seitz ermordet haben? In einem anderen Handlungsstrang wird von Sandro berichtet. Ein sehr traumatisierter junger Mann, der im Gefängnis schwer mißhandelt wurde. Er hatte damals seinen besten Freund mit unzähligen Messerstichen getötet. Der einzige, der zu ihm im Knast gehalten hat und auch heute noch sein Mentor und Beschützer ist, ist Herms. Sandro arbeitet auf einem Pferdegestüt und wird von dessen Besitzer ausgebeutet. Sandro hat einen sehr guten Freund, das Pferd Bonita. Es sollte zum Schlachter, aber Sandro hat es hochgepäppelt, so dass es heute erfolgreich an Turnieren teilnimmt. Sanftleben hat Ärger mit seinem Vorgesetzten und auch seine Frau ist in eine WG gezogen, so er große persönliche Probleme hat. Der Krimi ist wieder spannungsmäßig total gut aufgebaut. Keine einzige der fast 300 Seiten ist langweilig oder hat ausschweifende Erklärungen. Ich finde es prima, dass auch das Privatleben der Ermittler hier mit einbezogen wird, denn diese sind auch nur Menschen mit Problemen. Dies ist der 3. Band in der Havel-Reihe und ich kann nur sagen, von mal zu mal wird es interessanter. Schön ist auch das schlichte Cover, das Gräser vor einem sich verdunkelndem Himmel zeigt. Man muß die Vorgängerbücher nicht gelesen haben, denn man kommt ohne weiteres in den einzelnen Band rein, da kurz auf die Geschichte in dem jeweiligen Band zurückgeblickt wird. Ich kann diese Krimireihe nur weiterempfehlen, denn die Spannung, die Dramatik und das Gänsehautgefühl kommen hier nicht zu kurz.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 26.03.2018

    Als Buch bewertet

    Der Schiffseigner Jürgen Seitz braucht Geld, um eine spezielle Therapie für seine kranke Enkelin zu bezahlen.
    Dass er sich dafür mit Kriminellen einlässt, wird ihm zum Verhängnis.
    Kommissar Toni Sanftleben ermittelt zuerst im Berufsschiffermilieu, begreift aber nach einiger Zeit, dass es hier große Drahtzieher im Hintergrund gibt.
    Auch im Privatleben des Kommissars geht es drunter und drüber. Seine geliebte Frau Sofie war längere Zeit verschwunden und hat sich nach ihrer Rückkehr scheinbar gegen ihre Ehe entschieden.
    Toni, ein trockener Alkoholiker, hält dieser Belastung nicht stand und wird wieder rückfällig.
    Wird er den Fall, der auch in sein privates Umfeld eingreift, lösen und sein Alkoholproblem in den Griff bekommen?

    Meine Meinung:

    Mit der Figur des Toni Sanftleben, hat der Autor einen Protagonisten entwickelt, der einem sofort ans Herz wächst. Er ist ein Mann mit einigen Schwächen, Ecken und Kanten, aber einem guten Herz.
    In kurzen, knappen Kapiteln begleitet man ihn bei seinen Ermittlungen und nimmt Anteil an seinem Privatleben.
    Der Autor schafft es, von Anfang an Spannung zu erzeugen und diese bis zum Schluss zu halten.
    Geschickt legt er falsche Fährten und bringt den Leser dazu mitzurätseln.
    Am Ende gab es dann eine, zumindest für mich, unerwartete Wendung.
    Da für den Protagonisten am Ende sowohl beruflich, als auch privat, einiges offen blieb, schreit das Buch förmlich nach einer Fortsetzung, der ich gespannt entgegensehe.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 27.03.2018

    Als Buch bewertet

    „...Sein ganzes Leben hatte er auf ein solides Fundament gestellt, aber das Schicksal war nicht planbar und schlug unbarmherzig zu. Das war eine Erfahrung, die er in den vergangenen Jahren gleich zwei Mal gemacht hat...“

    Obige Gedanken gehen dem Schiffsführer Jürgen Seitz durch den Kopf. Er ahnt nicht, dass er den nächsten Morgen nicht erleben wird. Der Fall landet bei Hauptkommissar Toni Sanftleben.
    Der Autor hat einen fesselnden Krimi geschrieben. Es ist der dritte Fall für Toni Sanftleben.
    Der Schriftstil des Romans ist ausgefeilt. Das zeigt sich schon daran, dass die Protagonisten sehr gut charakterisiert werden. Das geschieht nicht nur mit Worten, sondern auch durch ihr Verhalten.
    Gekonnt eingebettet ist ein Blick auf die vergangenen Fälle. Dabei geht es insbesondere um das Verhältnis zwischen Toni und seiner Frau Sofie.
    Jenny Seitz, die Schwiegertochter des Toten, hat in den letzten Jahren durch einen Unfall all die Menschen verloren, die ihr etwas bedeutet haben. Sie funktioniert nur noch.
    Sandro Ehmke war wegen Mordes im Jugendgefängnis. Die Jahre haben ihn gezeichnet. Ein Bauer hat ihn eingestellt, bezahlt ihn aber nur mit einem Taschengeld. Doch Sandro hat die Aufgabe seines Lebens gefunden. Ihm ist es gelungen, Zugang zu dem Problempferd Bonita zu bekommen. Mittlerweile gehört das Tier zu den begehrtesten Dressurpferden.
    Der Fall bringt Toni und sein Team an die Grenzen der Belastung, zumal ihnen sein Vorgesetzter gekonnt Steine in den Weg legt. Doch die Aufgabe schweißt das Team trotz kurzzeitiger Probleme wieder zusammen. Außerdem hat Toni private Probleme. Er hat bei einem unangekündigten Besuch Sofie zusammen mit ihrer Psychotherapeutin Hanna gesehen. Deren Geste war eindeutig. Die Beobachtung hat ihn tief getroffen. Sein innerer Kampf wird im folgenden Zitat besonders deutlich:

    „...Reiß dich zusammen, ermahnte er sich. Nur wenn du stark bist, kannst du Einfluss nehmen. Nur wenn du klar im Kopf bist, kannst du zeigen, wer du bist...“

    Gut beschrieben wird der Hof, auf dem Sofie in einer Wohngemeinschaft lebt, aber auch die Landschaft an der Havel.
    Der Autor hat nicht nur einen spannenden Roman geschrieben. Er hat auch die nötigen Sachinformationen gekonnt in die Handlung integriert. So erfahre ich eine Menge über die Überwachung der Binnenschifffahrt, aber auch über kritische Verhältnisse im Jugendgefängnis.
    Die fein ausgearbeiteten Dialoge gehören zu den stärken des Autors. Sie variieren geschickt je nach den beteiligten Protagonisten. Wenn sich Toni mit Schmidt unterhält, ist die gegenseitige Abneigung in jedem Wort spürbar. Gegenüber Phong findet Toni klare Worte und zwingt ihn so, sich zu entscheiden. In den Dialogen mit Sofie kommt beider Verletzlichkeit und Zuneigung zum Ausdruck.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die Spannung entsteht hier nicht nur durch die äußere Handlung, sondern auch durch die Beziehungen der Protagonisten.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 25.04.2018

    Als Buch bewertet

    superspannender Krimi aus dem Havelland

    *Inhalt*
    Mit wem hat sich Kapitän Jürgen Seitz angelegt? Er liegt ermordet auf seinem Frachtschiff, welchen durchsucht wurde, alles sieht so professionell aus. Bei den Ermittlungen finden Kommissar Toni Sanftleben und sein Team heraus, dass er dringend Geld für eine lebensnotwendige Operation für seine Enkelin braucht.
    Außerdem tritt bei Toni eine Situation im privaten Leben ein, die eine Entscheidung von ihm verlangt.
    Eigentlich hat er zurzeit keinen Kopf für seine Privatangelegenheiten hat, denn der Täter scheint nicht das gefunden zu haben, was er suchte… die Zeit drängt.

    *Meine Meinung*
    Auch mit "Tiefe Havel", dem dritten Teil der Toni-Sanftleben-Reihe hat der Autor Tim Pieper mich in den Bann gezogen. Sein Schreibstil ist extrem spannend und flüssig, kaum hat man angefangen zu lesen, ist man auch schon am Ende. Die Spannung ist von Anfang an präsent, steigert sich im Laufe der Zeit und endet mit einem grandiosen Finale. In einem zweiten Erzählstrang wird die Geschichte von Sandro Ehmke erzählt. Mit seinem Freund Herm scheint er ein krummes Ding zu drehen. Nach und nach erfährt der Leser wie beide Handlungen zusammengehören.
    Zwischendurch lenkt uns der Autor auf falsche Fährten oder baut unvorhergesehene Wendungen ein, was mich ungemein fesselt.

    Tim Piepers Charaktere sind lebendig und sehr realistisch. Tonis Liebe zu seiner Frau und die damit verbundenen Seelenqualen werden sehr anschaulich beschrieben, ich kann die Traurigkeit förmlich spüren. Mit Sandro Ehmke hat der Autor einen vielschichtigen Charakter ins Leben gerufen. In der Vergangenheit hat dieser Schlimmes erlebt, sein Temperament hat ihn auch schon ins Gefängnis gebracht. Sandro arbeitet auf einem Gestüt und hat die Stute Bonita aufgepäppelt, hier kann man genau sehen, wie liebevoll er mit Tieren umgeht. Dagegen ist sein Umgang mit Menschen auch schon mal brutal. Trotzdem wünsche ich mir, dass seine neue Liebe halten wird und er endlich auf den rechten Pfad kommt.

    Was mir auch wieder in diesem Teil gut gefällt, sind die wunderschönen Landschaftsbeschreibungen und die bildhaftbeschriebenen einzelnen Schauplätze. Ich hatte beim Lesen das Gefühl mittendrin zu sein. Das Havelland muss wunderschön sein und ist bestimmt eine Reise wert.

    *Fazit*
    Wer spannende Ermittlungsarbeit gepaart mit privaten Problemen der Ermittler mag, ist hier genau richtig. Ein spannender Fall, sympathische Ermittler, wunderschöne Landschaftsbeschreibungen, unvorhergesehene Wendungen sind weitere Gründe, diesen fesselnden Krimi zu lesen. Also von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne. Nun freue ich mich auf den nächsten Fall, auch wenn ich etwas warten muss.

    Ich bedanke mich bei dem Autor Tim Pieper, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Dieses beeinflusst aber nicht meine Meinung.

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  • 5 Sterne

    peedee, 29.03.2018

    Als Buch bewertet

    Mein erster Sanftleben

    Hauptkommissar Toni Sanftleben, Band 3: Brutaler Mord auf einem Binnenfrachtschiff im Havelkanal. Der neuste Fall für Hauptkommissar Toni Sanftleben und sein Team führt ins Berufsschiffermilieu. Wieso wurde der Kapitän hingerichtet? Hat er etwas versteckt? Bevor das Team dem Täter auf die Spur kommt, gibt es schon wieder einen Toten. Toni weiss noch nicht, dass der Fall sehr persönlich werden wird…

    Erster Eindruck: Das Cover gefällt mir sehr gut – nächtliche Stimmung, ein bisschen geheimnisvoll…

    Der Prolog war ja schon mal ein sehr guter Einstieg. Jürgen Seitz muss sich wehren – für seinen kleinen Engel…

    Für mich ist es die erste Begegnung mit Toni Sanftleben und Co. Mir gefällt, dass er auf einem Hausboot lebt. Die Geschichte über das Verschwinden seiner Frau Sofie bzw. das Auftauchen sechzehn Jahre später ist ja schon reichlich mysteriös… ob das wohl in den ersten beiden Bänden näher thematisiert wurde? Toni ist ein (fast) trockener Alkoholiker; die Sucht ist schon bitter! Sein Team, Oberkommissarin Gesa Müsebeck und Kommissar Nguyen Duc Phong, hat mir gut gefallen. Die drei scheinen sich mit ihren Fähigkeiten gut zu ergänzen. Und dann gibt es ja noch den Vorgesetzten Schmitz: der hat jedoch so gar keine Punkte bei mir sammeln können!

    Die Recherchen deuten stark daraufhin, dass der Kapitän wahrscheinlich etwas geschmuggelt haben muss – dies findet nicht nur auf dem Luft- und Landweg statt, sondern eben auch auf dem Wasser. Doch was könnte er geschmuggelt haben? Diamanten? Medikamente? Drogen? Der Autor gewährt sehr interessante Einblicke in die Binnenschifffahrt, indem u.a. ein Reeder, ein Bootsmann und auch ein Disponent zu Wort kommen. Ich mag es sehr, wenn ich über ein mir unbekanntes Thema vertiefte Hintergrundinformationen erhalte.

    Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse… und Toni wird sowohl mit seiner Vergangenheit, als auch seiner Zukunft konfrontiert. Es gäbe so vieles, was ich hier schreiben möchte, aber ich darf und will nicht zu viel verraten: selbst lesen!

    Dies ist Band 3 einer Reihe, für mich war es jedoch das erste Buch des Autors. Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, die Story hat sich flüssig lesen lassen, war temporeich und die Spannung hat gegen Ende hin noch zugenommen. Alles in allem ein sehr gelungener Krimi! Ich bedanke mich für spannende Lesestunden. Und nun werde ich „nachsitzen“ müssen – die Bände 1 und 2 liegen schon hier.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 12.04.2018

    Als Buch bewertet

    Auch in seinem dritten Fall weiß Toni Sanftleben wieder auf ganzer Linie zu überzeugen

    Auch mit dem inzwischen dritten Fall von und mit Toni Sanftleben von der Potsdamer Kriminalpolizei liefert Tim Pieper wieder eine überzeugenden und ungemein packenden Kriminalroman ab, der mich auf ganzer Linie überzeugen konnte.
    Man kann das Buch dabei grundsätzlich auch ohne Vorkenntnisse aus den ersten beiden Büchern lesen und verstehen. Alle nötigen Informationen zur Vorgeschichte der Protagonisten werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne den Lesefluß zu stören.
    Da neben dem Kriminalfall hier aber auch der Erzählstrang um Tonis lange Zeit verschwundene Frau Sofie, die sich nach den Jahren im Koma sehr schwer tut, in ihr altes Leben zurückzufinden, wieder eine wesentliche Rolle spielt, empfiehlt es sich aber schon, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

    Der Mord auf einem Binnenfrachtschiff im Havelkanal führt Toni und sein Team diesmal ins Millieu der Berufsschiffer. Stück für Stück enthüllen sie die Hintergründe der Tat und bekommen es dabei mit Gegnern zu tun, die vor nichts zurückschrecken, um ihre schmutzigen Geschäfte zu schützen.
    Gefahr droht aber auch aus einer ganz anderen Richtung, da Kriminalrat Schmitz, Tonis Vorgesetzter und Gegenspieler, alles daran setzt, einen Keil zwischen Toni und sein Team zu treiben.

    Auch in diesem Buch überzeugt der Autor wieder mit einer überzeugend konstruierten Geschichte, gut und vor allem vielschichtig gezeichneten Charakteren sowie absolut präzisen und zugleich sehr bildhafen Ortsbeschreibungen. Mit seinem packenden Schreibstil treibt er die Geschichte dabei konsequent auf einen krachenden und sehr bewegenden Showdown mit einer absolut überzeugenden Auflösung zu.

    Wie schon die vorherigen Bücher liefert auch die Fortsetzung wieder eine ausgewogene Mischung aus spannenden Ermittlungen und privaten Problemen des Kommissars.
    Bisher konnte sich der Autor dabei mit jedem Band noch einmal steigern. Auf die Fortsetzung dieser Reihe bin ich daher schon mehr als gespannt.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelique S., 25.04.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    superspannender Krimi aus dem Havelland

    *Inhalt*
    Mit wem hat sich Kapitän Jürgen Seitz angelegt? Er liegt ermordet auf seinem Frachtschiff, welchen durchsucht wurde, alles sieht so professionell aus. Bei den Ermittlungen finden Kommissar Toni Sanftleben und sein Team heraus, dass er dringend Geld für eine lebensnotwendige Operation für seine Enkelin braucht.
    Außerdem tritt bei Toni eine Situation im privaten Leben ein, die eine Entscheidung von ihm verlangt.
    Eigentlich hat er zurzeit keinen Kopf für seine Privatangelegenheiten hat, denn der Täter scheint nicht das gefunden zu haben, was er suchte… die Zeit drängt.

    *Meine Meinung*
    Auch mit "Tiefe Havel", dem dritten Teil der Toni-Sanftleben-Reihe hat der Autor Tim Pieper mich in den Bann gezogen. Sein Schreibstil ist extrem spannend und flüssig, kaum hat man angefangen zu lesen, ist man auch schon am Ende. Die Spannung ist von Anfang an präsent, steigert sich im Laufe der Zeit und endet mit einem grandiosen Finale. In einem zweiten Erzählstrang wird die Geschichte von Sandro Ehmke erzählt. Mit seinem Freund Herm scheint er ein krummes Ding zu drehen. Nach und nach erfährt der Leser wie beide Handlungen zusammengehören.
    Zwischendurch lenkt uns der Autor auf falsche Fährten oder baut unvorhergesehene Wendungen ein, was mich ungemein fesselt.

    Tim Piepers Charaktere sind lebendig und sehr realistisch. Tonis Liebe zu seiner Frau und die damit verbundenen Seelenqualen werden sehr anschaulich beschrieben, ich kann die Traurigkeit förmlich spüren. Mit Sandro Ehmke hat der Autor einen vielschichtigen Charakter ins Leben gerufen. In der Vergangenheit hat dieser Schlimmes erlebt, sein Temperament hat ihn auch schon ins Gefängnis gebracht. Sandro arbeitet auf einem Gestüt und hat die Stute Bonita aufgepäppelt, hier kann man genau sehen, wie liebevoll er mit Tieren umgeht. Dagegen ist sein Umgang mit Menschen auch schon mal brutal. Trotzdem wünsche ich mir, dass seine neue Liebe halten wird und er endlich auf den rechten Pfad kommt.

    Was mir auch wieder in diesem Teil gut gefällt, sind die wunderschönen Landschaftsbeschreibungen und die bildhaftbeschriebenen einzelnen Schauplätze. Ich hatte beim Lesen das Gefühl mittendrin zu sein. Das Havelland muss wunderschön sein und ist bestimmt eine Reise wert.

    *Fazit*
    Wer spannende Ermittlungsarbeit gepaart mit privaten Problemen der Ermittler mag, ist hier genau richtig. Ein spannender Fall, sympathische Ermittler, wunderschöne Landschaftsbeschreibungen, unvorhergesehene Wendungen sind weitere Gründe, diesen fesselnden Krimi zu lesen. Also von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne. Nun freue ich mich auf den nächsten Fall, auch wenn ich etwas warten muss.

    Ich bedanke mich bei dem Autor Tim Pieper, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Dieses beeinflusst aber nicht meine Meinung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 08.07.2021

    Als eBook bewertet

    Auf dem Havelkanal wird der Kapitän eines Frachtschiffs tot an Bord gefunden, die Spuren deuten auf einen Profi-Killer hin. Obwohl es für Toni Sanftleben privat gerade nicht so gut läuft und ihm auch sein Vorgesetzter regelrecht Steine in den Weg legt, konzentriert er sich auf die Suche nach dem Mörder und ahnt dabei nicht, wie sehr dieser Fall Einfluss auf seine persönliche Zukunft nehmen wird.

    "Tiefe Havel" von Tim Pieper ist Toni Sanftlebens dritter Fall, der mich wieder auf ganzer Linie fesseln und begeistern konnte. Den Schreibstil des Autors kenne und mag ich schon aus einigen anderen Regionalkrimis und sein Protagonist Toni ist für mich längst zu einer vertrauten Figur geworden, über die ich immer wieder gern lese. Obwohl jeder Fall in sich abgeschlossen ist, die Bücher also auch einzeln und ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden können, empfehle ich, die gesamte Reihe in chronologischer Folge kennen zu lernen. Denn neben der eigentlichen Krimihandlung lässt Tim Pieper seine Leser stets auch an Tonis privatem Leben teilhaben, dabei wird mir der sympathische Ermittler von Buch zu Buch immer vertrauter und ich bin emotional jedes Mal an seinen persönlichen Belangen beteiligt.

    Die Ermittlungen sind äußerst spannend beschrieben, bis zur letzten Seite hin mochte ich den E-Book-Reader kaum aus der Hand legen. Wie ich es bereits aus anderen Bänden kenne, gibt es immer wieder kleine Rückblenden, die die Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten und mir beim Lesen Hinweise auf mögliche Täter und Motive geliefert haben. Auch der regionale Hintergrund kommt nicht zu kurz, immer wenn ich an Tonis Seite durch das Havelland streife, erwacht in mir die Lust auf ein paar Urlaubstage in dieser idyllischen Landschaft. Damit hat der Regionalkrimi alles gehalten, was ich mir von dem Leseerlebnis versprochen habe, so dass ich den Roman sehr gerne weiter empfehle.

    Fazit: Auch Toni Sanftlebens dritter Fall glänzt durch die für mich perfekte Mischung aus Spannung und Teilhabe am privaten Leben des Ermittlers, den Rahmen bildet die immer wieder eingeflochtene Darstellung des Havelgebiets. Deshalb spreche ich für diesen Regionalkrimi mit Freude eine Leseempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Odenwaldwurm, 24.03.2018

    Als Buch bewertet

    Der dritte Fall für Toni Sanftleben.

    Ein Binnenfrachtschiff treibt im Havelkanal. An Bord liegt der Kapitän, hingerichtet in Profimanier. Erste Hinweise führen den Potsdamer Hauptkommissar Toni Sanftleben ins Berufsschiffermilieu. Doch der Täter hat bereits weiteres Blut an den Händen. Zu spät begreift Toni, dass es um alles geht, auch um seine eigene Zukunft. (Klappcovertext vom Buch)

    Ich bin sehr gut in die Story gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind alle sehr gut und bildlich dargestellt. Zwar habe ich keine Lieblings Figur gefunden. Aber Toni ist ein Kommissar mit Ecken und Karten und ich Ermittle sehr gerne weitere Falle mit ihm und seinem Team. Seine Frau lebt zur Zeit ihn einer Wohngemeinschaft, sie muss noch ihre vergangenen Erlebnisse verarbeiten. Der ‚Autor bringt gleicht eine super Spannung, mit dem Mord der Kapitäns auf seine Schiffs, in die Geschichte. Man fragt sich gleich war es ein Raubmord oder warum wurde das Schiff durchwühlt? Aber das wird nicht der einzige Mord bleiben. Deshalb fällt die Spannung auch nicht ab und bleib bis zu Schluss aufrecht. Sie schafft es sogar noch etwas an Dynamik zu zu legen. Das Ende war hoch dramatisch und man musste noch einmal richtig bangen. Auch wenn es kein Happy End gab und ich traurig das Buch beenden musste. Ich es ein sehr tollen spannender Krimi den man nur kaum aus den Händen legen kann. Ich bin total begeistert.

    Ich kann den Krimi Fan nur sehr empfehlen, das Ende ist nicht wie bei den anderen Krimis. Aber es passt perfekt zu dieser Geschichte.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 24.03.2018

    Als Buch bewertet

    Wenn das Schicksal hart zuschlägt und alles aus dem Ruder gerät,...

    Tim Pieper hat mich schon mit den beiden ersten Fällen für seinen Ermittler Toni Sanftleben wirklich gelungen unterhalten. Ich habe mich deshalb sehr auf „Tiefe Havel“ gefreut, wollte ich doch auch ganz unbedingt wissen, was aus ihm und seiner Frau Sofie wird, nach der er so lange gesucht hat.

    Schiffsführer Jürgen Seitz muss mit ansehen, wie ein Unbekannter von einer Brücke springt, aber nicht um Selbstmord zu begehen, sondern um auf das Frachtschiff zu gelangen und ihn, den Kapitän, anzugreifen. Er oder ich, er hat genau einen Schuss aus der Signalpistole, wird der genügen? Szenenwechsel, Toni Sanftleben will Sofie mit einem tollen Geschenk überraschen und macht dabei eine Beobachtung, die ihn komplett aus der Spur wirft. Vielleicht ganz gut, dass er in dem Moment zu einem Tatort gerufen wird und er von Privat auf Ermittler umschalten muss. Havelkanal. An Bord liegt der Kapitän, hingerichtet in Profimanier. Wer hat den Mann auf dem Gewissen und warum?

    Mit einem fesselnden Prolog, dann einer schockierenden privaten Nachricht für Toni, hat Tim Pieper den Leser von Anfang an in seinem Bann. Man darf Toni bei seinen Ermittlungen begleiten, erfährt mit ihm von den Ermittlungsergebnissen im Team und kann so gemeinsam mit ihm Theorien aufstellen und Verdächtige sortieren. Zudem bekommt man einen Wissensvorsprung, denn nicht nur kurze Abschnitte aus Täterperspektive, sondern auch Gedanken eines Sandro, der sich nach seiner Haftentlassung auf einem Reiterhof liebesvoll um Stute Bonita kümmert, kreuzen die Ermittlungen. Kurze Kapitel verschiedene Perspektiven, das verschafft Fahrt. Auch der private Background, der sich nie in den Vordergrund drängt, auch wenn er für Toni viel bedeutet, sorgt für zusätzliche Spannung. Ich behielt mit den meisten meiner Theorien recht, empfand den Fall aber trotzdem von Anfang bis Ende fesselnd, denn an Verdächtigen und verzwickten Verflechtungen mangelt es an keiner Stelle und ein rasantes Finale gibt es zudem.

    Der lockere Sprachstil des Autors liest sich flüssig, leicht und die kurzen Kapitel fliegen fast dahin. Er beschreibt sehr anschaulich, mit vielen Bildern. So hatte ich z.B. den Bootsmann Krusche mehr als genau vor mir, „Der Sechzigjährige hatte splissige graublonde Haare, die sich lichteten und schon lange nicht mehr fachgerecht geschnitten worden waren. Aus seinen Ohren und seiner Nase quollen kleine, silberne Büschel“. Dem Autor gelingt es zudem beim Leser Emotionen zu erzeugen, Wut, Mitleid, ist hier ebenso dabei wie ein Toni mit tiefen, ehrlichen Gefühlen für seine Sofie. „Er liebte sie zu sehr um ihr mit etwas anderem als Verständnis zu begegnen.“

    Toni ist ein professioneller Ermittler, der stets Arbeit und Privat trennen kann, trotz Problemen perfekt funktioniert und diese Professionalität erwartet er auch von seinem Team. Auch wenn er durchaus auf denen Vorlieben eingeht, ist klar, er ist der Boss. Aber das Verhältnis ist gut, was mir gefällt. Phong sorgt dieses Mal für etwas Unmut, vielleicht auch aufgrund der Intrige, die Vorgesetzter Schmitz gegen Toni fährt. Toni ist trockener Alkoholiker, ich hätte ihm gewünscht, dass seine Standfestigkeit nicht so vehement auf die Probe gestellt wird. Toni ist die Hauptfigur mit Kanten und Ecken, aber auch die Nebendarsteller sind gelungen gezeichnet, bei Jenny Seitz angefangen, der das Schicksal mehr als gemein mitgespielt hat, über Hartmut Jessen, diesen arroganten und herablassenden Ausbeuter, bis hin zu Staatsanwältin Caren Winter, die Toni stets zur Seite steht. Eine besondere Rolle nimmt noch Sandro ein, der von seinem Leben erzählt und damit viele spannende Fragen aufwirft und auch emotional einnimmt.

    Die Havel hat gleich mehrfach Bedeutung, ermittelt wird entlang dem Flussverlauf und im Umland und auch wenn Dialekt Mangelware ist, darf sich der Krimi Regionalkolorit auf die Fahnen schreiben.

    Alles in allem ein gelungener dritter Fall, der mit seinem offenen Ende, was die Person Toni Sanftleben betrifft, schon jetzt neugierig darauf macht, wie es wohl weiter gehen wird.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nirak, 10.04.2018

    Als Buch bewertet

    Spannender Krimi

    „Tiefe Havel“ ist nun der dritte Fall für Toni Sanftleben oder zu mindestens der dritte Fall, den ich als Leser miterleben darf. Auf einem Binnenfrachter im Havelkanal wird der Kapitän Jürgen Seitz Tod aufgefunden. Er wurde ermordet. Alles deutet darauf hin, dass hier ein Profi am Werk war. Noch viel schlimmer für Toni, es war keine Einzeltat. Der Hauptkommissar beginnt mit den Ermittlungen. Aber es geht nicht nur noch darum, den Mord aufzuklären, auch sein eigenes Leben, seine eigene Zukunft stehen auf dem Spiel.

    Wie schon in den Vorgängern „Dunkle Havel“ und „Kalte Havel“ geht der Hauptkommissar Toni Sanftleben strukturiert an seine Fälle heran. Er ermittelt professionell und lässt sich von seiner eigenen privaten Lage nicht aus der Ruhe bringen. So scheint es zu nächst jedenfalls. Aber je weiter der Fall voranschreitet, umso mehr wird klar, hier geht es an die Substanz des Ermittlers. Dies ist wohl sein emotionalster Fall.

    Dieser Krimi war nicht einfach nur spannend, sondern neigt dazu, süchtig zu machen. Eigentlich ist es kaum möglich, das Buch aus der Hand zu legen, ich musste einfach immer weiter lesen, um zu erfahren, was Toni herausbekommen hat, oder wie es in seinem Privatleben weitergeht. Tim Pieper hat es geschickt verstanden, die Krimihandlung mit dem Privatleben von Toni, in Einklang zu bringen und beides miteinander zu verbinden. Herausgekommen ist dabei ein wirklich packender Krimi, der mich gut unterhalten hat.

    Der Erzählstil ist dabei wie gewohnt, angenehm zu lesen. Die Handlung logisch aufgebaut und die Spuren so gelegt, dass nicht sofort klar wurde, um was es eigentlich geht, beziehungsweise wer hier Täter ist. Die Informationen zur Aufklärung des Falles bekommt man als Leser erst so nach und nach. Gerade das macht das Buch so spannend. Auch wenn dies ein dritter Band ist, man könnte ihn auch einzeln lesen, der Fall an sich ist abgeschlossen, nur würde man vermutlich Toni nicht so gut verstehen, würde man als Leser seine Vorgeschichte nicht kennen. Ich empfehle daher, doch die beiden Vorgänger zu lesen.

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