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  • 4 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 10.09.2018

    Anja Saskia Beyer – Träume der Provence

    Wenn das Schicksal zuschlägt, dann richtig und bei Marie kommt es gerade dicke: Ihre Mutter ist verstorben, sie ist pleite, muss ausziehen und ihr Sohn Robin ist krank. Als sich dann eine Chance ergibt wandelt sie auf den Spuren ihrer Mutter in der Provence, die sie eher zufällig entdeckt.

    Ich habe bisher noch kein Buch der Autorin gelesen, aber schon viel von ihr gehört.
    „Träume der Provence“ hat mir gut gefallen, es liest sich angenehm locker leicht, zeigt aber auch eine gute Portion Emotionen und man fiebert und leidet mit den Figuren mit.
    Insgesamt ist es eine schöne Geschichte, die mich unterhalten hat, in die ich mich fallen lassen konnte und die ein paar Überraschungen bereit hält.
    Die Perspektivwechsel als auch die Zeitwechsel sind gut in die Story eingebracht, sodass ich mich in beiden Zeitepochen wohl gefühlt habe, obwohl ich die Geschichte um Robin und Marie ein klein wenig interessanter fand.
    Die Charaktere wirken lebendig und gut ausgearbeitet, Marie war mir sympathisch, die alleinerziehende Mutter ist klug und tough, aber auch wenn ich einige der Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen konnte, mochte ich sie gern. Klar zu erkennen ist die aufopferungsvolle Mutterliebe und sie ist einfach eine klasse Frau.
    Auch der Galerist und beste Freund Bennett hat es mir sehr einfach gemacht ihn zu mögen.
    Robin aber wurde von der Autorin sehr schön in den Fokus gerrückt. Der fünfzehnjährige Teenager hat sich in mein Herz gestohlen, so krank er auch ist, gibt er nicht auf. Außerdem war das so wunderschön zu lesen, wie verlegen er werden kann, wenn ihn ein Mädchen anspricht.
    Punken kann die Autorin auch mit den Sinneseindrücken, die Beschreibungen von Land und Leute, die Idylle und die Interaktion der Figuren untereinander.

    Schöne Story, nicht ganz das was ich erwartet habe, aber mit hohem Unterhaltungswert. Kurzweilig. Emotional. Einfach schön. Etwas fürs Herz.

    Das Cover passt zur Story und macht Lust auf mehr.

    Fazit: schöne Story. 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen S., 28.08.2018

    Das Cover:
    Ein angeschnittener Kuchen, bzw. eine Aprikosentarte, ein Lavendelsträußchen und einige einzelne Aprikosen. Dazu der Titel. Ein Cover das perfekt zum Buch passt und zur Provence.
    Es gefällt mir sehr gut, spiegelt die Stimmung des Buches sehr schön wieder.


    Der Klappentext:
    Der neue Roman der Kindle-#1-Bestsellerautorin Anja Saskia Beyer über ein malerisches Dorf in der Provence, Aprikosentarte und ein Geheimnis.
    Manchmal muss etwas verschwinden, damit Hoffnung entsteht.
    Marie ist durch und durch Mutter. Alleinerziehend kämpft sie sich mit ihrem 15-jährigen Sohn Robin durchs Leben. Als sie ihren Job verliert und dringend Geld braucht, weiß sie nicht mehr weiter. Doch dann hält das Schicksal eine unerwartete Überraschung für sie bereit: Als Robin ein Foto von einem Gemälde entdeckt, das einst seiner verstorbenen Großmutter gehörte, hofft Marie, dass sich das Blatt bald für sie wendet.
    Gemeinsam mit ihrem Sohn und ihrem besten Freund Bennett reist Marie in das kleine südfranzösische Künstlerdorf Saint-Paul-de-Vence. Eine spannende Suche nach einem längst verloren geglaubten Gemälde beginnt. Was Marie findet, ist das Vertrauen in die Liebe – und ein gut gehütetes Familiengeheimnis aus den 1960er-Jahren.

    Fast schon ein wenig lang und doch sagt der Klappentext viel über das Buch aus. Er fasst das wichtigste Zusammen und macht neugierig auf den Inhalt.

    Ein wirklich schön geschriebenes Buch, der Schreibstil ist flüssig und es wird abwechselnd aus zwei Erzählperspektiven erzählt. Einmal ist da Marie, die sich wie im Klappentext erwähnt auf die Suche nach einem Gemälde macht, um die Therapie ihres Sohnes zu bezahlen.
    Zum anderen wird eine Geschichte aus der Vergangenheit, nämlich aus der Entstehungszeit des Bildes erzählt, hier ist es Maries Mutter um die es geht. Die spannende und gefühlvolle Verknüpfung beider Geschichten macht den Reiz dieses Buches aus.
    Wunderschön wie die Handlungsorte vor allem in der Provence beschrieben werden, Sommer, Sonne, die französische Küche, das Lebensgefühl.
    Man kann den Lavendel förmlich riechen, den Kuchen schmecken und auch die Farben der Bilder vor Augen sehen.
    Ein Buch das so lebendig wirkt, perfekt zum Sommer past.
    Und was wäre ein Buch das in Frankreich spielt ohne die Liebe, aber nicht immer ist alles leicht und problemlos. Auch in diesem Buch müssen Entscheidungen getroffen werden, die das Leben der Protagonisten verändern. Manche zum positiven, aber andere auch mit schwerwiegenden Folgen.
    Die Protagonisten gefallen mir sehr gut: Marie, die mit ganzer Kraft Mutter ist, alles richtig machen will, doch immer wieder zweifelt. Für einen Mann ist da kein Platz, oder?
    Bennet ein wahrer Freund für sie und ihren Sohn, immer da wenn sie ihn braucht.
    Und in Frankreich trifft sie auf Francois, bei dem sie nicht weiß ob sie ihm trauen soll, welche Gefühle Marie für ihn hat.
    Robin natürlich, ein Teenager, der durch seine Krankheit gehandicapt ist, der nichts weiter möchte als ein normales Leben.
    Ich will nicht verraten, was das Ende für alle bringt, alle treffen Entscheidungen und verändern sich.
    Mein Fazit:
    Meine volle Leseempfehlung für dieses Buch. Und die Rezepte die am Ende des Buches enthalten sind werde ich garantiert nachbacken und mich an diese gefühlvolle und romantische Geschichte erinnern.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 10.09.2018 bei bewertet

    Anja Saskia Beyer – Träume der Provence

    Wenn das Schicksal zuschlägt, dann richtig und bei Marie kommt es gerade dicke: Ihre Mutter ist verstorben, sie ist pleite, muss ausziehen und ihr Sohn Robin ist krank. Als sich dann eine Chance ergibt wandelt sie auf den Spuren ihrer Mutter in der Provence, die sie eher zufällig entdeckt.

    Ich habe bisher noch kein Buch der Autorin gelesen, aber schon viel von ihr gehört.
    „Träume der Provence“ hat mir gut gefallen, es liest sich angenehm locker leicht, zeigt aber auch eine gute Portion Emotionen und man fiebert und leidet mit den Figuren mit.
    Insgesamt ist es eine schöne Geschichte, die mich unterhalten hat, in die ich mich fallen lassen konnte und die ein paar Überraschungen bereit hält.
    Die Perspektivwechsel als auch die Zeitwechsel sind gut in die Story eingebracht, sodass ich mich in beiden Zeitepochen wohl gefühlt habe, obwohl ich die Geschichte um Robin und Marie ein klein wenig interessanter fand.
    Die Charaktere wirken lebendig und gut ausgearbeitet, Marie war mir sympathisch, die alleinerziehende Mutter ist klug und tough, aber auch wenn ich einige der Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen konnte, mochte ich sie gern. Klar zu erkennen ist die aufopferungsvolle Mutterliebe und sie ist einfach eine klasse Frau.
    Auch der Galerist und beste Freund Bennett hat es mir sehr einfach gemacht ihn zu mögen.
    Robin aber wurde von der Autorin sehr schön in den Fokus gerrückt. Der fünfzehnjährige Teenager hat sich in mein Herz gestohlen, so krank er auch ist, gibt er nicht auf. Außerdem war das so wunderschön zu lesen, wie verlegen er werden kann, wenn ihn ein Mädchen anspricht.
    Punken kann die Autorin auch mit den Sinneseindrücken, die Beschreibungen von Land und Leute, die Idylle und die Interaktion der Figuren untereinander.

    Schöne Story, nicht ganz das was ich erwartet habe, aber mit hohem Unterhaltungswert. Kurzweilig. Emotional. Einfach schön. Etwas fürs Herz.

    Das Cover passt zur Story und macht Lust auf mehr.

    Fazit: schöne Story. 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 10.09.2018

    Beim Aufräumen des Dachbodens im Haus ihrer verstorbenen Mutter findet die alleinerziehende Mutter bzw. ihr 15jähriger Sohn Robin ein altes Foto, das ein Gemälde von ihrer Mutter zeigt. Sie ist erstaunt, denn darüber weiß sie gar nichts. Gerade hatte sie ihren Job als Kellnerin verloren. Ein Gast war aufdringlich geworden und resolut hatte Marie im das Bier über den Kopf gegossen. Zu all ihren Sorgen und der Erkrankung von Robin, der an einer Autoimmunerkrankung litt, nun die Ungewissheit, was hatte es mit dem Foto auf sich. Was verbarg sich dahinter? Ihre Mutter hatte nur wenig aus der Vergangenheit preisgegeben. Was Robins Erkrankung betraff, sie waren schon alle Spezialisten durch. Doch es gab noch einen in den USA, aber wie sollte Marie das Geld zusammen bekommen? Von ihrem Ex konnte sie nichts erwarten, ebenso von ihrem langjährigen Freund Bennett. Dieser kämpfte selbst mit seiner Galerie in Berlin-Mitte ums Überleben. Robin und Marie halten zusammen, doch man merkt dem Jungen seine Probleme mit "seinem Sushi", wie er es nannte, an. Die Charaktere Robin mag augenscheinlich im Vordergrund der Geschichte stehen. Es ergibt sich automatisch das Gefühl, alles aus Robins Augen zu sehen. Trotz der Übermutter Marie, denn dass auch Probleme zwischen beiden bestanden, ist ausgezeichnet beschrieben.
    Wie also findet man die richtige Balance in einer Rezension zu der Thematik Erkrankung, den Lebensumständen als auch zu einer Familiengeschichte aus dewr Vergangenheit. Auf der Rückseite des alten Fotos findet sich eine Widmung mit Ortsangabe in Frankreich. War das Maries Chance, wenn sie das Gemälde finden würde, damit die Reise zu dem Spezialisten in den USA zu finanzieren? Es stand außer Frage, dass das Gemälde ihr gehörte. So also macht sie sich mit Robin und Bennett auf nach Frankreich, Saint-Paul-de-Vence. Berühmte Maler hatten dort gelebt, gemalt, geliebt. Der Maler des verschwundenen Gemäldes war Bennett ein Begriff, aber inwiefern das Bild einen Wert hatte, konnte er so nicht bestimmen. Vor Ort selbst wollte Bennett ebenfalls Kontakte knüpfen, um seiner Galerie etwas Neues zu bieten. Da bot sich das Künstlerdorf direkt an. Aufgrund des Fotos begeben sie sich nun auf Recherche und werden ziemlich schnell fündig. Allerdings stoßen sie bei den Alten vor Ort auf heftigen Widerstand. Zu groß war immer noch die Ablehnung gegen die Deutschen seit dem Zweiten Weltkrieg. Marie wußte, dass ihre Mutter als Au-pair in Frankreich war. Was aber sich genau damals abspielte, wird passend in Rückblenden erzählt. Vergangenheit und Gegenwart, ich verrate sicherlich kein Geheimnis, dass es in diesem Roman um Liebe geht. Ob sie siegt, auf jeden Fall ist der Weg dorthin interessant, auch um zu erfahren, welch traumatisches Erlebnis sich in der Vergangenheit ereignete.
    Die Charaktere Marie, ihre Gefühle, ihre Gedanken und ihr Handeln, es war alles sehr gut nachvollziehbar. Allerdings war zeitweise die Panik um ihren Sohn Robin etwas zu übertrieben dargestellt.
    Man muss auch loslassen können!
    Anja Saskia Beyers Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und flüssig, so dass man sich wirklich wohlfühlt. Ein Lesegenuss. Sie beschreibt den Ort, die Provence, ihre Bewohner sehr lebendig und bildhaft. Das Cover gefällt mir sehr gut, die Farben sind harmonisch und die abgebildete Tarte lädt zum Naschen ein.
    Fazit: Von Beginn an bin ich in die Geschichte eingetaucht, konnte wunderbar abschalten und meine Lesereise genießen. Romantik, Geheimnis, wunderschöne Landschaftseindrücke, sympathische Protagonisten und ein bisschen Spannung – wer diese Kombination mag, der muss dieses Buch lesen!

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 04.09.2018

    Die Bestseller-Autorin Anja Saska Beyer entführt uns in ihren Romanen immer an traumhafte Orte, so durften wir schon Mallorca, Italien und Portugal bereisen. In ihrem neuen Roman "Träume der Provence", auf den ich mich schon riesig gefreut habe, entführt sie uns in mein Lieblingsland, und zwar nach Frankreich. Und hier dürfen wir eine aufregende Zeit in einer Traumgegeng Der Provence verbringen.

    Aber nun zur Geschichte: Marie kämpft sich als alleinerziehende Mutter eines 15jährigen Sohnes durchs Leben. Doch dann verliert sie ihren Job und außerdem muss sie aus ihrem geliebten Elternhaus ausziehen. Außerdem leidet ihr Sohn an einer Autoimmunerkrankung. Für die teuere Behandlung braucht Marie dringend Geld. Da entdeckt Robin ein Foto von einem Gemälde, das seiner verstorbenen Großmutter gehörte. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Bennett machen sich Marie und Robin auf nach Frankreich. In dem kleinen südfranzösischem Künstlerdorf Saint-Paul-de-Vence hoffen sie Spuren von dem Gemälde zu finden. Doch Marie findet etwas anderes, nämlich Vertrauen in die Liebe - und ein gut gehütetes Familiengeheimnis aus den 1960er Jahren.....

    Einfach spitzenmäßig! Die Autorin begeistert mich immer wieder aufs Neue. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich diese endlosen Lavendelfelder vor mir und haben diesen atemberaubenden Duft in der Nase. Auch genieße ich die Atmosphäre in diesem kleinen Künstlerdorf, in dem man sich einfach sofort pudelwohl fühl. Die Landschaftsbeschreibungen sind wirklich ein Traum. Man hat einfach das Gefühl selbst durch diese Traumgegend zu wandern. Und nun zu unseren Protagonisten. Hier dürfen wir auch auf eine Zeitreise gehen. Wir befinden uns im Jahr 1966 in Saint-Paul-de-Vence. Wir lernen Anne - Maries Mutter - als junges Mädchen kennen. Das Leben das Anne hier geführt hat, hatte viele Höhen und Tiefen und hat sie für ihr späteres Leben geprägt. Ich habe jetzt noch ein Gänsehautfeeling, wenn ich mir manche Situationen vorstellle. Anne war für mich ein ausgewöhnlicher Mensch, die ihr Schicksal auf ihre Art gemeistert hat. Und dann ist da Marie. Die Herzenswäre zwischen ihrem Sohn und ihr ist greifbar. Auch wenn ein 15jähriges Pubertier es manchmal schafft, seine Mitmenschen an ihre Grenzen zu bringen. Marie kämpft wie ein Löwe für ihr Kind und ihr ist keine Strapaze zu groß. Ich kann mir ihren erstaunten Gesichtsausdruck vorstellen, als sie in Frankreich auf das Familiengeheimnis stößt. Und dann darf natürlich die Liebe nicht zu kurz kommen. Auch wenn man vielleicht auf Umwegen manchmals erst das wahre Glück erkennt. Ich habe jetzt noch ein Lächeln im Gesicht, wenn ich an Robin und Claire denke. Einfach nur wunderschön! Ein tolles Leseabenteuer!

    Das Cover ist natürlich auch in echter Hingucker. Und diese leckere Aprikosentarte werde ich selbstverständlich nachbacken. Das Rezept befindet sich nämlich im Anhang des Buches.

    Natürlich vergebe ich für dieses Gute-Laune-Wohlfühlbuch gerne 5 Sterne. Eine wirklich berührende Geschichte, die mir unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Für mich ein Lesehighlight. Ich bin ja schon neugierig, wohin uns die Autorin in ihrem nächsten Buch entführt.

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 28.08.2018

    Meine Meinung:
    Es ist schon erstaunlich, welche Geheimnisse Eltern manchmal vor ihren Kindern haben ;)
    In diesem Fall erfährt Marie durch den Fund eines Fotos sehr viel von ihrer Mutter. Aber zunächst muss sie sich dafür auf den Weg nach Frankreich machen. Sie wird von ihrem Sohn, einem guten Freund und mir begleitet. Das macht mir natürlich sehr viel Spaß, denn ich komme so auf bequeme Weise ganz schön rum.
    Die Autorin hat eine bewegende Geschichte erzählt, über die Erlebnisse von Maries Mutter, die es als junge Deutsche in Frankreich nicht leicht hatte. Über die Probleme, die die Krankheit ihres Sohnes mit sich bringen. Was das eine nun mit dem anderen zu tun hat? Nun, ich werde es natürlich nicht verraten, aber es wäre schon hilfreich, wenn ein besonderes Bild gefunden würde.
    Anja Saskia Beyer hat ein weiteres Mal ein Buch geschrieben, dessen Geschichte einen berührt und wo ich unbedingt wissen wollte, wie sich denn alles verhalten hat. Durch Rückblenden habe ich vieles über Maries Mutter erfahren und ich war auch sehr über die Entwicklung in der Gegenwart erfreut.
    Das Cover lädt einen regelrecht dazu ein, ein Stück Aprikosentarte zu essen. Wer das wirklich will, kann das Rezept am Ende des Buches nachlesen.


    Fazit:
    Ein schönes Sommerbuch, das sich wunderbar als Urlaubslektüre eignet oder natürlich auch zu Hause gelesen werden kann und ein Urlaubsgefühl vermittelt.

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  • 4 Sterne

    Bücherfee, 28.08.2018

    La Provence dissimule ses mystères derrière leur évidence. [Jean Giono]

    In ihrem neuen Roman "Träume der Provence" nimmt Anja Saskia Beyer ihre Leser mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Im Mittelpunkt steht Marie, eine alleinerziehende liebevolle Mutter, die sich mit ihrem 15-jährigen Sohn Robin durchs Leben. Als sie ihren Job verliert und dringend Geld braucht, weiß sie nicht mehr weiter. Doch dann hält das Schicksal eine unerwartete Überraschung für sie bereit: Als Robin ein Foto von einem Gemälde entdeckt, das einst seiner verstorbenen Großmutter gehörte, hofft Marie, dass sich das Blatt bald für sie wendet. Gemeinsam mit ihrem Sohn und ihrem besten Freund Bennett reist Marie in das kleine südfranzösische Künstlerdorf Saint-Paul-de-Vence. Eine spannende Suche nach einem längst verloren geglaubten Gemälde beginnt. Was Marie findet, ist das Vertrauen in die Liebe – und ein gut gehütetes Familiengeheimnis aus den 1960er-Jahren.

    Alle Bücher von Anja Saskia Beyer bestechen durch ihre wunderschönen Cover, die in warmen Farben gehalten sind und wichtige Motive ihrer Romane aufgreifen. Hier ist eine köstliche Aprikosentarte zu sehen, die auf einer hübschen Platte dekorativ angerichtet worden ist. In ihrer unmittelbaren Nähe befindet sich ein frisches Sträußchen Lavendel, das Erinnerungen an die malerische Schönheit der Provence wachruft. . Der Plot verspricht eine unterhaltsame, spannende Familiengeschichte, und das Setting ist gut gewählt. Lavendel weckt Erinnerungen an den letzten Urlaub in Südfrankreich, und in einem kleinen Dorf, mitten in der Provence, spielt dieser neue Roman von Anja Saskia Beyer.

    Das Geschehen springt zwischen Gegenwart (2018) und Vergangenheit (1966) hin und her und wird aus zwei verschiedenen Perspektiven, nämlich aus der Sicht von Marie und Anne, erzählt. Die Protagonistinnen sind bodenständige, sympathische junge Frauen, mit denen man sich leicht identifzieren kann. Anne ist in der Nachkriegszeit groß geworden und hat eine lieblose Kindheit und Jugend, mit einer schwachen Mutter und einem gewalttätigen Stiefvater erlebt. Als heranwachsender Teenager zieht sie einen dicken Strich unter ihre desolaten Familienverhältnisse, verlässt ihre lieblosen Eltern und sucht sich auf eigene Faust einen Job als Au Pair in der Schweiz. Mit dieser Aktion beweist sie einen erstaunlichen Mut, den ihre Tochter Marie vermissen lässt. Nach einer ungeplanten Schwangerschaft hat sie ihr Studium abgebrochen, sich liebevoll um ihr einziges Kind gekümmert und ihrem ehrgeizigen Mann den Rücken für seine Karriere frei gehalten, um einige Jahre später von ihm betrogen und abgelegt zu werden. Als allein erziehende Mutter schlägt sie sich mit schlecht bezahlten Jobs durch und kann kaum die Miete für ihr Häuschen aufbringen. Auch die schwere Autoimmunerkrankung ihres pubertierenden Sohnes bereitet ihr Kopfschmerzen; Marie möchte ihm eine teure Behandlung ermöglichen, aber ihr fehlt das nötige Kleingeld.

    In diesem Roman von Anja Saskia Beyer erfüllen sich nicht alle Träume, und es gibt kein kitschiges Happy-End. Im Laufe der Geschichte wächst Marie über sich selbst hinaus und findet ihren eigenen Weg, während Anne einen schlimmen Schicksalsschlag ertragen muss und sich als eine große Liebende erweist, die ihr Lebensglück für einen höheren Zweck opfert.

    Insgesamt wird das spannende Geschehen weitgehend glaubhaft dargestellt. in und wieder stößt man auf kleine Ungereimtheiten, die aber den Fluss der Erzählung nicht weiter stören. Besonders gelungen empfinde ich die lebensechte Darstellung von Robin, eines typischen "Pubertiers", das sich bewusst mit seiner Krankheit auseinandersetzt und seine erste Liebe in Frankreich kennenlernt.

    Anja Saskia Beyer schreibt in einem angenehmen, klaren Stil. Vor allem ihre atmosphärisch dichten Landschaftsbeschreibungen haben mich beeindruckt. Mit wenigen Worten erweckt sie ihre malerische Kulisse mit Leben, und man hat das Gefühl, den köstlichen Duft des Lavendels zu riechen. Zwei landestypische Back-Rezepte laden zum Ausprobieren ein und runden den gelungenen Roman ab. Von mir gibt es 4 Sterne. Merci!

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  • 4 Sterne

    leseratte61, 07.10.2018

    Nie aufgeben, immer weitermachen, der nächste Sonnenstrahl kommt bestimmt

    Für die alleinerziehende Marie geht gerade alles im Leben schief. Die Mutter ist gestorben, der Job verloren und der Sohn Robin leidet an einer unheilbaren Autoimmunkrankheit.

    Hoffnung gibt es in Philadelphia, dort behandelt ein Arzt recht erfolgreich Jugendliche mit dieser Krankheit. Doch wo soll das nötige Kleingeld herkommen, um diese Reise und Behandlung für Robin zu finanzieren?

    Hält das Schicksal eine positive Wende bereit, als Robin ein Foto eines Gemäldes entdeckt? Dieses Gemälde gehörte seiner Großmutter und weckt neue Hoffnungen für Marie und Robin. Sie begeben sich gemeinsam mit dem Galeristen Bennet (dem besten Freund von Marie) auf die Reise in die Provence, um das Rätsel um dieses Gemälde zu lüften. In der Provence stoßen sie erst einmal auf eine Mauer des Schweigens, um dann nach und nach in die Abgründe des gut behüteten Familiengeheimnisses ihrer Mutter Anne einzutauchen.

    Fazit:

    Dies war für mich das erste Buch dieser Autorin und ich freue mich, dieses Buch entdeckt zu haben.
    Der Schreibstil ist locker und flüssig, so dass ich mich sehr schnell in die Handlung einlesen konnte. Besonders gut fand ich die Landschaftsbeschreibungen, ich konnte die Provence sehen, riechen und schmecken.

    Die Protagonisten waren für mich ausführlich genug ausgearbeitet, ich konnte mich sehr schnell in sie hineinfühlen und mit ihnen leiden und mitfiebern.

    Die Handlung über zwei Zeitebenen hat mir von Anfang an sehr gut gefallen, da die Wechsel sehr gut ausgearbeitet wurden. Im Verlauf der Handlung werden die Gemeinsamkeiten von Mutter und Tochter immer klarer. Während die Mutter um ihre Unversehrtheit kämpft, kämpft ihre Tochter für die Gesundheit ihres Sohnes. Beide nutzen alle Mittel, die ihnen zur Verfügung stehen, um ihr Ziel zu erreichen. Beide geben auch nach Misserfolgen nicht auf und behalten ihre Ziele fest im Blick.

    Ganz am Rande sei noch erwähnt, dass Marie ihr Glück findet und Robin in der Provence zu einem liebenswerten Teenager heranreift, der trotz Krankheit sein kleines Glück findet.

    Danke, dass ich dieses Buch lesen durfte, denn es gibt ein Stück Hoffnung und Optimismus, da die Protagonisten trotz vieler Widrigkeiten des Lebens immer optimistisch und realistisch in die Zukunft schauen. Sie stehen mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Tatsachen und finden praktikable Lösungen.

    Dieses Buch empfehle ich mit gutem Gewissen gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Klaudia K., 12.11.2018

    „Träume der Provence“ von Anja Saskia Beyer erfüllt seine Leser mit einer romantischen Sehnsucht nach duftenden Lavendelfeldern.
    Marie verlor ihren Ehemann an eine jüngere Frau. Aus ihrer Ehe blieb ihr jedoch noch der geliebte Sohn Robin. Unglücklicherweise leidet der Junge an einer Krankheit, die möglicherweise von amerikanischen Spezialisten geheilt werden könnte.

    In der Hinterlassenschaft ihrer kürzlich verstorbenen Mutter entdeckt sie die Fotografie eines Gemäldes. Es zeigt die Mutter, von der Hand eines sehr berühmten Künstlers gemalt. Auf der Rückseite des Fotos befinden sich die handschriftlich verfassten Zeilen des Malers, der ihr das Bild ganz offensichtlich in Liebe widmet. Marie schöpft Hoffnung, denn mit dem Verkauf dieses Gemäldes könnte sie die Kosten der medizinischen Behandlung ihres Sohnes bezahlen. Wo befindet sich das Gemälde und wie kann sie es erhalten?
    Mit ihrem Sohn und ihrem besten Freund Bennett fährt sie in die Provence, um das Gemälde zu suchen. Im Verlauf kommt Marie jedoch einem Geheimnis ihrer Mutter auf die Spur....
    Der Roman ist in zwei Zeitebenen verfasst. Diese beleuchten das Leben der Mutter in Vergangenheit und Gegenwart. Dieser interessante Kunstgriff lässt zahlreiche spannende Puzzleteile aus den beiden Zeitschienen zu einem Gesamtbild zusammenfügen, das dem Leser ein faszinierendes, geheimnisvolles Familiengeheimnis präsentiert. Bis sich jedoch diese Lösung findet, wird der mit Leser fesselnden Episoden, unvorhersehbaren Wendungen und emotionalen Achterbahnen auf die Folter gespannt.
    Der Autorin gelang ein emotionaler, spannungsgeladener und enorm kurzweiliger Roman, der durch seine schwungvolle und leicht verständliche Sprache bestes Lesevergnügen garantiert. Die geheimnisvolle Story fesselt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite.

    Anja Saskia Beyer setzte malerisch-schöne Hintergründe für diese Geschichte ein, welche die herrliche-eindrucksvolle Atmosphäre Frankreichs als perfekte Szenierie für das Geschehen bot. Am liebsten würde ich mich gleich auf die Reise zu der wundervollen Provence begeben, die sich hier in bestem Kopfkino präsentiert.
    Einen herzlichen Dank an Tinte und Feder Verlag sowie NetGalley für das Leseexemplar.

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  • 4 Sterne

    Janina S., 14.10.2018

    Marie ist alleinerziehend mit einem 15jährigen Sohn, der an einer Autoimmunkrankheit leidet. Die Therapien der Ärzte schlagen nicht an und da sie von einem amerikanischen Arzt gehört hat, der einem anderen Kind in dieser Lage helfen konnte, möchte sie unbedingt diese Behandlung für ihren Sohn. Als sie im Nachlaß ihrer Mutter den Hinweis auf ein Gemälde findet, das wertvoll sein könnte, möchte sie dieses finden. Zusammen mit ihrem besten Freund Bennett reisen sie und ihr Sohn in die Provence auf der Suche nach dem Gemälde und erfahren dabei auch ein Geheimnis aus dem Leben von Maries Mutter.

    Für mich war dies das erste Buch der Autorin und es hat mir gut gefallen. Der Schreibstil war angenehm und flüssig und die Landschaftsbeschreibungen so, das ich mir den Ort in der Provence bildlich vorstellen konnte. Auch die Charaktere waren nett und vor allem mit Robin, dem Sohn, konnte man gut mitfühlen. Auch der Wechsel zu der Geschichte von Maries Mutter war sehr angenehm und interessant.

    Alles in allem war dies eine schöne Geschichte, die mich zwar nicht mitgerissen hat, die ich aber trotzdem sehr gerne gelesen und genossen habe.

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  • 3 Sterne

    peedee, 07.09.2018

    Habe mir deutlich mehr erhofft

    Marie ist alleinerziehende Mutter des 15-jährigen Robin. Als sie ihren Job verliert, weiss sie nicht weiter, denn ihr fehlt das Geld für eine nötige Behandlung von Robin in den USA. Als dieser ein Foto von einem Gemälde entdeckt, das seiner verstorbenen Grossmutter gehörte, schöpft Marie neue Hoffnung. Vielleicht ist dieses Bild ja etwas wert… Gemeinsam mit ihrem besten Freund Bennett und Sohn Robin reist sie nach Saint-Paul-de-Vence, einem kleinen Künstlerdorf in Südfrankreich. Hier hat ihre Mutter in den 1960er Jahren gelebt…

    Erster Eindruck: Ein sehr schönes Cover mit der Aprikosentarte, den Aprikosen und dem Lavendel – gefällt mir.

    Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen: 1966 und 2018; der jeweilige Wechsel ist gut vermerkt. Da Marie von ihrer Mutter nichts über deren Zeit in der Provence erfahren hat, muss es sehr aufregend gewesen sein, auf ihren Spuren zu wandeln, nichtwissend, was in jener Zeit passiert ist. Warum hat sie nie darüber berichtet? Vielleicht wäre es besser, dieses Geheimnis nicht zu lüften? Doch für Marie ist das keine Alternative. Sie setzt all ihre Hoffnung auf diese Reise.
    Robin ist in einer schwierigen Phase – Pubertät! – und zudem hat er noch eine Autoimmunkrankheit, die ihn oft müde und schlapp macht. In der Schule wird er vielfach gemieden. In der Provence spricht ihn überraschenderweise ein Mädchen an: Claire. Er wird ganz rot und in seinem Magen passieren eigenartige Dinge…
    Bennett hat eine Galerie in Berlin, die aber aktuell schlecht läuft. Im Künstlerdorf erhofft er sich neue Kontakte, die seiner Galerie Aufschwung verleihen. Des Weiteren kann er somit seine beste Freundin Marie unterstützen.

    „Glück ist, etwas zu bekommen, von dem du nie gedacht hast, dass du es noch erleben wirst.“

    Für mich war es das erste Buch der Autorin, insofern habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Die Geschichte ist für mich nur so dahingeplätschert; am interessantesten war für mich der Teil über Anne in den 1960er Jahren. Maries Verhalten habe ich mehrfach nicht so recht nachvollziehen können, denn wie konnte sie einfach so sicher sein, das Gemälde kurzum zu finden, es in ihren Besitz zu bringen, und dann selbstverständlich auch noch zu einem Spitzenpreis verkaufen zu können? Zudem passiert das alles in ziemlich kurzer Zeit – für mich unrealistisch. Am besten gefallen hat mir die Freundschaft von Marie und Bennett. Das letzte Viertel des Buches hat es dann doch soweit rausgerissen, dass ich ihm nun 3 Sterne vergeben kann.

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  • 3 Sterne

    RoRezepte, 12.01.2019

    Anja Saskia Beyers neuer Roman Träume der Provence beinhalt wieder, die für sie typischen, zwei Zeitstränge in ein neues Land. Dieses mal entführt uns die Autorin nach Südfrankreich.

    In der Gegenwart reist Marie mit ihrem, an einer Autoimmunkrankheit leidenden Sohn Robin und ihrem seit jeher besten Freund Bennett nach Südfrankreich. In dem französischen Künstlerdorf Saint-Paul-de-Vence erhoffen sie sich einen Original-Solei zu finden, welcher ihre verstorbene Mutter zeigt. Da auch der Künstler vor kurzem gestorben ist, erhofft sich das Trio durch den gesteigerten Wert des Gemäldes eine Behandlung durch einen Spezialisten bezahlen zu können. Für Marie ist Robin das einzig Wichtige, andere Männer braucht sie nicht.

    „Marie versuchte wie immer, das Beste aus jeder Situation zu machen. Jeden Tag aufs Neue.“

    In der zweiten Zeitebene reisen wir in die Vergangenheit: Die junge Anne ist 1966 als Kindermädchen bei der französichen Familie Chateaux angestellt. Leider ist der Herr des Hauses nicht zimperlich. Während Frau Chateaux sich nicht um ihre drei Kinder kümmern kann, teilt Monsieur unterdessen aus und hat ein Auge auf Anna geworfen.

    Allerdings hat Anna ein Auge auf einen jungen Mann aus der Künstlerszene geworfen, als dieser sie aus einer schwierigen Situation Unterschlupf bietet. Aber dabei bleibt es nicht, denn der junge Sohn der Familie Chateaux braucht ihre Hilfe.

    „»[…] Ich glaube, nur indem wir die Geschichte verstehen, in dem wir immer unsere eigene Geschichte verstehen, können wir uns von den Schatten befreien, die auf jeder Familie liegen.«“

    Welches Geheimnis lastet auf Anne & Maries Familie? Was war der Grund, warum Anne einerseits so distanziert, aber andererseits so gluggenhaft gewesen war? Können sie das Bild finden und Robin die Spezialbehandlung ermöglichen?

    „»Glück ist, etwas zu bekommen, von dem du nie gedacht hast, dass du es noch erleben wirst.«“

    Anja Saskia Beyers neuer leichter Roman Träume der Provence entführt uns in ein wunderschön beschriebenes Künstlerdörfchen in Südfrankreich. Während viele große und kleine Geheimnisse um die Story im Buch gemacht wurde, waren mir die Nebenprotagonistin Claire mit ihrer ungemein positiven Art und Maries bester Freund Bennett am liebsten. Träume der Provence ist eine schöne Geschichte, in der mir aber das gewisse Etwas gefehlt hat.

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