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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helena H., 30.09.2019 bei bewertet

    Als Justine (Journalistin beim »Alexandria Park Star«, Skeptikerin, Schütze) ihrer Jugendliebe Nick (Romeo-Darsteller im Theater, Idealist, Wassermann) wiederbegegnet, ist das vielleicht Schicksal. Auch dass er sich stets nach dem Horoskop der Zeitschrift richtet, für die Justine arbeitet, könnte Schicksal sein. Justine aber hat Nick immer geliebt und will sich auf keine höhere Macht verlassen. Heimlich nimmt sie Änderungen am Wassermann-Horoskop vor, um ihm ein Zeichen zu senden. Doch Nick missversteht ihre Hinweise völlig – und er ist nicht der Einzige, der sich von den Sternen leiten lässt…

    Minnie Darke legt uns mit ihrem Debütroman ein wahres Meisterwerk an Esprit, Witz, Gefühl und Wärme vor. Wie gebannt rast man durch die Seiten. Es ist ein Roman, bei dem man zu essen, zu trinken, ja, sogar zu atmen vergisst. Damit der Lesegenuss nicht zu schnell vorbei ist, musste ich mich dazu zwingen Pausen einzulegen. Es ist nicht nur spannend die Irrungen und Wirrungen der Protagonisten verfolgen, auch die Schicksale der vielen Nebenfiguren kennenzulernen, deren Leben von dem geänderten Wassermann-Horoskop geprägt wird, ist ein Abenteuer und Hochgenuss. Die Autorin kann sich nicht nur fehlerfrei und überzeugend in ihre beiden Hauptcharaktere einfühlen, nein, sie überzeugt gleich mit einer ganzen Palette an Figuren – angefangen bei einem streunenden Hund mit starverdächtiger Singstimme und aufgehört bei einem verbitterten einsamen Mann im Altersheim. Die kurzen und prägnanten Personenbeschreibungen sind dabei ein wahres Meisterstück der schriftstellerischen Charakterzeichnung. Beispiel gefällig? „Dorothy Gisborne – Wassermann, England-Fan, langjährige Anwohnerin in der Devonshire Street, seit fünf Jahren verwitwet, stolze Besitzerin der wohl umfangreichsten Sammlung von Charles-und-Diana-Hochzeitsdevotionalien in der gesamten Christenheit und penible Laken-, Geschirrtuch- und Unterhosen-Büglerin – tippte eine Adresse in das Suchfeld von Google Maps.“ Also, ganz ehrlich, wer hat nach diesem Satz kein genaues Bild von der beschriebenen Person im Kopf?

    Weiterhin möchte ich betonen, dass man sich keinesfalls für Sternseherei interessieren muss, um den Roman aufs Vollste zu genießen. Ähnlich wie die Protagonistin des Romans, Justine, konnte ich mich nie für das Thema des Horoskops erwärmen. Dies liegt vor allem daran, dass es eben in der Regel so durchschnittlich und in seiner Aussage so vage ist. Wäre es so einfallsreich, ansprechend und phantasievoll wie in Minnie Darkes Roman, dann würde ich es auch ganz bestimmt – so wie Nick – jeden Monat lesen und beherzigen. Die Autorin hat es geschafft, dass ein Thema, dem ich nie Interesse entgegengebracht habe, dank der gelungenen Umsetzung eine Faszination auf mich ausübt, die ich selbst nicht für möglich gehalten hätte. Als ob dem Ganzen nicht schon genug wäre, spricht der Roman dem Leser auch Mut zu – er ermuntert einen zu seinen Überzeugungen und Träumen zu stehen. Und er spricht dem Leser Mut zu, sich selbst zu verwirklichen bzw. sich nicht von seinem Weg abbringen zu lassen. Es ist wahrlich ein herzerwärmender Roman, der mit Originalität und Spritzigkeit überzeugt. Von Kitsch keine Spur!

    Ich sage nicht, es würde nicht oft passieren, dass ich von einem Buch restlos begeistert bin und große Bewunderung für den Autor bzw. die Autorin empfinde, aber eher selten ist es so, dass ich ein Buch tatsächlich liebe. Bei Minnie Darkes „Unter einem guten Stern“ ist es allerdings genau so – ich liebe diesen Roman. Es ist eins dieser Bücher, das ich für nichts auf dieser Welt weggeben würde. (Nebenbei gesagt: Auch von dem Cover bin ich restlos begeistert – es ist wunderschön. Und – aber das bleibt unter uns – ich schließe mich mit dem Buch manchmal extra ins Bad ein, nur um das Cover im Dunkeln leuchten zu sehen). Deshalb: Holt euch diesen Roman und taucht ein in eine Welt, die beflügelt, inspiriert und Mut macht!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LM, 09.10.2019

    Justine, angehende Journalistin, trifft nach vielen Jahren ihre Jugendliebe Nick wieder, und sofort scheinen all ihre Gefühle von damals wieder da zu sein. Doch ob Nick dasselbe fühlt ist unklar, also hilft Justine ihrem Glück nach, indem sie die Horoskope ihrer Zeitschrift manipuliert, um dem Astrologie-Fan Nick ein Zeichen zu senden.

    "Unter einem guten Stern" ist für mich das erste Buch von Minnie Darke. Der Schreibstil der Autorin ist insgesamt leichtgängig und einfach zu lesen, machmal jedoch etwas steif. Die Geschichte wird in der dritten Person erzählt.
    Die Hauptfiguren sind Justine und Nick, die ganz sympathisch, doch irgendwie wenig facettenreich beschrieben sind. Justines Verhalten ist so manches Mal nicht wirklich nachvollziehbar für mich.
    Neben den Protagonisten tauchen jedoch eine Menge weiterer Figuren in Form von vielen Nebenhandlungen auf, auf deren Leben Justine unbeabsichtigt Einfluss nimmt - schließlich gibt es mehrere Wassermänner, als nur Nick.

    Insgesamt bin ich hin und her gerissen von diesem Buch. Die Leseprobe fand ich noch ganz ansprechend, aber vielleicht fehlt mir für den gesamten Roman einfach der Sinn für Astrologie und Sternzeichen. Ich wurde ganz gut unterhalten, doch wirklich gefesselt oder gar berührt hat es mich absolut nicht. Mit weit über 500 Seiten ist der Roman sehr lang für eine Liebesgeschichte, was vor allem den vielen Nebengeschichten geschuldet ist. Das macht das Buch aber leider auch stellenweise sehr langatmig und zäh. Das fand ich schade, denn im Fokus steht ja eigentlich die Geschichte rund um Justine und Nick. Astrologie-Fans werden aber sicher mehr Freude an diesem Buch haben.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine H., 17.09.2019

    Hier ist der Autorin ein wunderbares Debüt gelungen.
    Feinsinnig führt sie ihre Leser in die Astrologie ein und spinnt eine fabelhafte Geschichte drumherum. Galant wird der Leser immer tiefer in den Bann gezogen und ich wurde regelrecht gefesselt. Innerhalb kürzester Zeit habe ich dieses Buch regelrecht verschlungenen, selten wurde ich auf solch entzückende Art und Weise unterhalten. Der Schreibstil ist durchgehend geschmeidig, modern und vollkommen im Fluss. Humorvolle und turbolente Szenen waren ebenso wie die Romantik vertreten und alles in allem fand ich diesen Roman unendlich faszinierend und vollkommen rund.
    Dynamisch, ambitioniert und ohne jegliche langweilige Längen präsent sich hier eine Autorin von der ich hoffe mehr lesen zu können.

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  • 4 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pseudo, 06.10.2019 bei bewertet

    Das Cover des Buches wirkt sehr elegant. Das schlichte dunkelblau mit goldfarbenen Titel. Allerdings geht das goldene nach einer Weile ab. Schön ist auch das Gimmick das in der Nacht die Frau mit den Sternen leuchtet.
    Die Hauptpersonen in diesem Roman sind Justine und Nick. Justine arbeitet bei einer Zeitung und trifft durch Zufall ihren einstigen Jugendfreund Nick wieder und spürt sofort wieder Gefühle für ihn. Doch leider ist Nick noch an Laura vergeben. Nick ist ein großer Fan des Horoskops der Zeitung. Also versucht Justine mittels des Horoskops Nick in ihre Richtung zu lenken.

    Der Roman ist leicht und locker geschrieben und es gibt keine langen verschachtelten Sätze. Von daher ist er ein angenehmer Zeitvertreib und das richtige für nach Feierabend.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    agatha4ever, 21.10.2019

    Justine, Sternzeichen Schütze und Verächterin von Horoskopen, arbeitet als Laufbursche beim renommierten „Alexandria Park Star“ (A.P.S.) und wartet sehnsüchtig auf eine Volontariatstelle. Es dauert lange und als sie die Hoffnung schon fast aufgegeben hat, erhält sie die Stelle der Redaktionsmanagerin, wo u.a. ihre Aufgabe ist das Horoskop von Leo Thurnbuy (dem geheimen Horoskop-Gott) abzutippen und zu veröffentlichen. Als sie eines Tages ihren Jugendfreund und heimliche Jugendliebe NIck, Sternzeichen Wassermann und Horoskop-Gläubiger, wieder trifft, ändert sich auf einmal alles für Justine. Da Nick sehr an das Horoskop des A.P.S. glaubt und sein Entscheidungen dadurch beeinflusst werden, beginnt Justine in das Horoskop des Wassermanns einzugreifen. Sie manipuliert es so, dass Nick erkennen sollte wer seine wahre Liebe ist.

    Das Hauptthema von „Unter einem guten Stern“ von Minnie Darke, ist die Astrologie. Und um diese wurde eine Liebesgeschichte zwischen Justines und Nick gesponnen. Prinzipiell finde ich es eine nette Idee, aber insgesamt war mir der Roman zu langatmig. Ich fand es schön, dass jedes Sternzeichen ein eigenes Kapitel erhalten hat aber durch die vielen kleinen Nebengeschichten wurde mir das Buch etwas zu unübersichtlich. Zum Ende werden zwar all einzelnen Geschichten zu einem großen Ganzen zusammengeführt aber Zwischendurch war es mir wie gesagt leider zu „zäh“ und verworren.

    Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Der kräftig leuchtende blau Hintergrund und das „schlichte“ Mädchen und das Sternbild passen für mich sehr gut zum Roman.

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  • 4 Sterne

    11 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 06.10.2019

    Das Cover des Buches wirkt sehr elegant. Das schlichte dunkelblau mit goldfarbenen Titel. Allerdings geht das goldene nach einer Weile ab. Schön ist auch das Gimmick das in der Nacht die Frau mit den Sternen leuchtet.
    Die Hauptpersonen in diesem Roman sind Justine und Nick. Justine arbeitet bei einer Zeitung und trifft durch Zufall ihren einstigen Jugendfreund Nick wieder und spürt sofort wieder Gefühle für ihn. Doch leider ist Nick noch an Laura vergeben. Nick ist ein großer Fan des Horoskops der Zeitung. Also versucht Justine mittels des Horoskops Nick in ihre Richtung zu lenken.

    Der Roman ist leicht und locker geschrieben und es gibt keine langen verschachtelten Sätze. Von daher ist er ein angenehmer Zeitvertreib und das richtige für nach Feierabend.

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 30.09.2019

    Mal was Anderes! Vielleicht keine Sternstunde der Literatur, aber lockere Unterhaltung.

    Noch ehe ich die vielversprechende Inhaltsangabe gelesen hatte, war ich schon hingerissen von dem wunderschönen Cover: es zeigt einen tiefblauen Sternenhimmel voller funkelnder Sterne (die tatsächlich im Dunkeln leuchten), die Silhouette einer jungen Frau, die nach den Sternen zu greifen scheint, und darüber prangt ein großer goldglitzernder Schriftzug. Wie passend für ein Werk, in dem es um Astrologie geht! Hier wurde bei der Covergestaltung ganze Arbeit geleistet.

    Auch die Idee zur Story kann sich sehen lassen. Die junge Justine ist das Mädchen für alles beim beliebten Hochglanzmagazin 'Star' und hofft, eines Tages eine Volontariats-Stelle zu ergattern. Wie es der Zufall will (oder die Sterne), darf sie überraschend den Posten der Redaktionsmanagerin übernehmen. Als sie ihrer Sandkastenliebe Nick Jordan in die Arme läuft und erfährt, dass dieser fest an das Horoskop glaubt, welches der ebenso mysteriöse wie prominente Astrologe Leo Thornbury regelmäßig im 'Star' veröffentlicht, wird es richtig interessant – denn die Kontrolle des Horoskop-Layouts obliegt ab sofort Justine… Um ihrem Glück mit Nick auf die Sprünge zu helfen, nimmt sie spontan ein paar kleine Umformulierungen für sein Sternzeichen (Wassermann) vor und ist überzeugt, dass er die versteckten Hinweise erkennen wird (– sowie seine Zuneigung zu ihr). Nicht nur, dass Nick leider die völlig falschen Schlüsse zieht - es gibt auch jede Menge andere Wassermänner, die den Hinweisen der Sterne folgen und ihr Leben danach ausrichten; Chaos ist vorprogrammiert. Das Schicksal lässt sich jedoch nicht so leicht ins Handwerk pfuschen…

    "Zeit verging. Monde umkreisten Planeten. Planeten umrundeten die hellsten Sterne. Galaxien funkelten. Und je mehr Jahre ins Land gingen, desto mehr Satelliten kamen hinzu." Der Schreibstil der Autorin hat etwas Entrücktes und Verträumtes – diese Geschichte liest sich ein klein wenig wie ein modernes Märchen und strotzt vor Phantasie. Das Thema Astrologie findet sich konsequent durch das ganze Werk hindurch wieder, was sehr stimmig ist.

    Justine und Nick stehen im Vordergrund, doch zahlreiche Nebenfiguren (deren Lebenswege auf wundersame Weise alle irgendwie miteinander verbunden sind)/Nebenplots nehmen einen relativ großen Teil der Story ein. Einzelne Episoden davon haben mich berührt, insbesondere das Schicksal des Hundes Brown, auf andere hätte ich gut verzichten können. Es war unterm Strich einfach zu viel des Guten. Ein paar hundert Seiten weniger, dafür mehr Fokus auf die Hauptfiguren – schon wäre ein ganz anderer Leseeindruck entstanden. Insgesamt habe ich mich - und das ist eine Seltenheit - für keine der Figuren wirklich erwärmen können; sie blieben für mich oberflächliche Charaktere, mit denen ich nicht mitfiebern konnte, und wenn ich mich noch so sehr darum bemühte (weil die Story-Idee mir richtig gut gefallen hatte). Was ursprünglich als interessante Abwechslung angefangen hatte (- so wurden Figuren beispielsweise auf folgende Weise vorgestellt: "Drew – Waage, Agrarberater, begeisterter Amateur-Flieger, Pink-Floyd-Kenner und gefürchteter Schlafzimmerspiegel-Luftgitarrist" –) verlor schnell seinen Reiz aufgrund der Überzahl an Charakteren. Auch die ellenlangen gedanklichen Dialoge zwischen Justine und ihrem Gehirn trafen nicht meinen Geschmack bzw. häuften sich zu sehr, was unnötig den Lesefluss drosselte und die Geschichte des Öfteren recht langatmig wirken ließ. Erwähnenswert ist auf jeden Fall die kreativ-witzige Wortwahl in den sehr (!) detaillierten Beschreibungen, die manchmal etwas vom eigentlichen Geschehen ablenkten.

    Fazit: Super Idee, in der Umsetzung eher mittelmäßig und deutlich ausbaufähig, gerade im Hinblick auf den schmucken Umfang von knapp 550 Seiten. Eventuell von Interesse für alle Fans von "Die fabelhafte Welt der Amélie".

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 21.10.2019

    Über das Buch:
    Justine liebt Nick und sie liebt die Sterne. Die beiden kennen sich schon lange und verlieren sich aus den Augen. Als sie sich wiedertreffen möchte Justine selbst dafür sorgen, dass Nick die Sterne darauf hinweisen, dass sie die Richtige für ihn ist.
    Da Hinweise oft mehrdeutig sind… ist auch hier einiges an Potential für Missverständnisse vorhanden
    Meine Meinung:
    Das Buch ist ein sehr gut lesbarer, leichter und amüsanter Roman. Die Autorin hat es geschafft Figuren und Szenen so anschaulich zu gestalten, dass ich manche von ihnen direkt vor Augen hatte.
    Die Charaktere des Buches sind gut beschrieben, manche sympathischer als andere, aber ich habe über alle gerne gelesen. Die Geschichte ist teilweise recht schräg und ich hatte viel Spaß beim Lesen.
    Sehr gut gemacht fand ich wie die Horoskopinhalte eingebaut sind. Da alle Sternzeichen enthalten sind, kann sicherlich jeder etwas über sich selbst erfahren.
    Fazit:
    Sehr netter, gut gemachter Liebesroman mit witzigen Elementen. Kurzweilig und sehr gut unterhaltend.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feelina06, 29.09.2019

    Als Justine, Schütze und angehende Journalistin, ihrer Jugendliebe Nick, der im Sternkreiszeichen Wassermann geboren wurde und Theaterschauspieler ist, wieder begegnet, ist es wahrscheinlich Schicksal. Auch, das er sich stets ausgerechnet nach dem Horoskop der Zeitschrift richtet, für die Justin arbeitet, könnte Schicksal sein. Justin hat Nick aber schon immer geliebt und will sich auf keine höhere Macht verlassen. Heimlich nimmt sie kleine Änderungen am Wassermann-Horoskop vor, um ihm ein Zeichen zu senden. Doch Nick missversteht ihre Hinweise völlig, und er ist nicht der Einzige, der sich von den Sternen leiten lässt.

    „Unter einem guten Stern“ von Minnie Darke hat ein wunderschönes Buchcover, welches sogar im Dunkeln leuchtet und wahnsinnig gut zu der Geschichte von Justin und Nick passt.
    Der Schreibstil ist locker, flüssig und leicht gehalten und es wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Die Geschichte an sich ist ebenfalls locker und flüssig und ist man erstmal in der Geschichte drin, fliegt man nur so durch die Seiten.
    Die Geschichte ist abwechslungsreich und es wird einem eigentlich nie wirklich langweilig, man erlebt eine Achterbahnfahrt der Gefühle, man lacht staunt und weint auch ein bisschen. Trotz der guten Unterhaltung hat mir persönlich aber leider ein bisschen die Romantik gefehlt.

    Eine wunderbare Liebeskomödie, die gut unterhält und den Leser oft zum Lachen bringt. Eine tolle Geschichte für gemütliche Stunden auf der Couch.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska K., 20.11.2019

    Klappentext:
    Als Justine (Journalistin beim »Alexandria Park Star«, Skeptikerin, Schütze) ihrer Jugendliebe Nick (Romeo-Darsteller im Theater, Idealist, Wassermann) wiederbegegnet, ist das vielleicht Schicksal. Auch dass er sich stets nach dem Horoskop der Zeitschrift richtet, für die Justine arbeitet, könnte Schicksal sein. Justine aber hat Nick immer geliebt und will sich auf keine höhere Macht verlassen. Heimlich nimmt sie Änderungen am Wassermann-Horoskop vor, um ihm ein Zeichen zu senden. Doch Nick missversteht ihre Hinweise völlig – und er ist nicht der Einzige, der sich von den Sternen leiten lässt…

    Schreibstil:
    Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Das Buch hat sich flüssig und leicht lesen lassen.

    Meinung:
    Leider hab ich mir die Geschichte spannender vorgestellt. Die Handlungen waren für meines Erachtens sehr langatmig und ich war dementsprechend unmotiviert das Buch zu lesen.

    Die Thematik mit den Horoskopen fand ich sehr gut umgesetzt, was das Buch für mich schon etwas mehr aufgepeppt hatte.

    Fazit:
    Trotzdessen, dass das Buch an manchen Stellen sehr langatmig war, kann ich das Buch jedem weiterempfehlen. Es stellt ein tolles Buch dar, für einen entspannten Nachmittag.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sandra h., 16.09.2019

    Sie glaubt nicht an das Schicksal. Doch dieser Mann ist für sie bestimmt ...

    Als Justine (Journalistin beim »Alexandria Park Star«, Skeptikerin, Schütze) ihrer Jugendliebe Nick (Romeo-Darsteller im Theater, Idealist, Wassermann) wiederbegegnet, ist das vielleicht Schicksal. Auch dass er sich stets nach dem Horoskop der Zeitschrift richtet, für die Justine arbeitet, könnte Schicksal sein. Justine aber hat Nick immer geliebt und will sich auf keine höhere Macht verlassen. Heimlich nimmt sie Änderungen am Wassermann-Horoskop vor, um ihm ein Zeichen zu senden. Doch Nick missversteht ihre Hinweise völlig – und er ist nicht der Einzige, der sich von den Sternen leiten lässt …..

    Ich bin sehr dankbar das Glück gehabt zu haben dieses wunderbare Buch vorab lesen zu dürfen. Das Buchcover ist schlicht aber dennoch wunderschön & leuchtet im dunklen. Ich muss sagen die Geschichte hat mir sehr gefallen. Vor allem die Hauptprotagonistin habe ich sofort ins Herz geschlossen. Alles in allem ein tolles Buch das ich nur jedem empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwürmchen, 21.10.2019 bei bewertet

    „Unter einem guten Stern“ hat meine Erwartungen übertroffen. Ich muss zugeben, ich hatte keine hohen. Ich wollte mich einfach überraschen lassen, was auf mich zukommt.

    Bei „Unter einem guten Stern“ geht es um Justine (Schütze) und Nick (Wassermann). Justine und Nick sind gemeinsam aufgewachsen. Justine hat bereits in der Schule Buchstabierwettbewerbe gewonnen und verspürt auch heute noch den Drang, Rechtschreibfehler zu korrigieren. Nick träumt immer noch von einer Schauspielkarriere. Justine verfolgt ihrer Karriere bei einer Zeitung, auch wenn sie im Moment nur der Laufbursche ist. Nick liest regelmäßig sein Horoskop und richtet sein Leben danach aus.
    Jetzt sehen sie sich nach Jahren wieder und Justine wird sich ihrer Gefühle für Nick wieder bewusst. Da Justine um Nicks Leidenschaft für sein Horoskop weiß und dem Schicksal unter die Arme greifen will, verändert sie das Wassermann-Horoskop. Mit ungeahnten Folgen.

    Denn im weiteren Verlauf gelang es der Autorin nicht nur, den Verlauf von Justine und Nicks Leben einzufangen, sondern auch das Leben von verschiedenen anderen Menschen, deren Lauf vom geänderten Wassermann-Horoskop geleitet wurde.

    Die Charaktere fand ich gut gezeichnet, insbesondere auch der der vielen kleinen Nebencharaktere. Im Verhältnis zum Umfang des Buches werden ihnen zwar wenige Seiten gewidmet, aber man erfährt darin so viel über ihre Person und ihr Leben. Es wirkt dabei keinesfalls überladen. Ich fand es auch immer wieder faszinierend, wie alles schlussendlich miteinander zusammenhängt.

    Je mehr ich in die Geschichte eintauchte, desto mehr mochte ich sie. Es hat hier zwar ein paar Seiten länger gedauert, als dies normalerweise bei mir der Fall ist. Aber das Lesen hat sich auf alle Fälle gelohnt. Zumal es mir auch der Schreibstil angetan hatte, denn Minnie Darke erzählt mit einer Prise trockenem Humor, den ich sehr mochte.

    Die Sterne, Astrologie und Horoskope haben hier eine zentrale Rolle. So ist die Geschichte auch mit den einzelnen Sternzeichen eingeteilt. Anhand der Sternzeichen gliedert sich auch der zeitliche Verlauf, so dass das die Geschichte ca. ein Jahr umfasst.

    Schade fand ich jedoch, dass man nur wenig von Australien mitbekam. Wäre es an Weihnachten nicht sehr warm gewesen, hätte die Geschichte auch in jedem anderen Land handeln können. Hier hätte ich mir mehr Landestypisches gewünscht.

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich kenne mich mit Sternbildern nicht so gut aus, aber ich deute in dem dargestellten Sternbild das des Wassermanns. Das passt sehr gut zur Geschichte. Aber das Highlight ist das, dass das Cover im Dunkeln leuchtet.

    Von mir gibt es hier gute 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwürmchen, 21.10.2019

    „Unter einem guten Stern“ hat meine Erwartungen übertroffen. Ich muss zugeben, ich hatte keine hohen. Ich wollte mich einfach überraschen lassen, was auf mich zukommt.

    Bei „Unter einem guten Stern“ geht es um Justine (Schütze) und Nick (Wassermann). Justine und Nick sind gemeinsam aufgewachsen. Justine hat bereits in der Schule Buchstabierwettbewerbe gewonnen und verspürt auch heute noch den Drang, Rechtschreibfehler zu korrigieren. Nick träumt immer noch von einer Schauspielkarriere. Justine verfolgt ihrer Karriere bei einer Zeitung, auch wenn sie im Moment nur der Laufbursche ist. Nick liest regelmäßig sein Horoskop und richtet sein Leben danach aus.
    Jetzt sehen sie sich nach Jahren wieder und Justine wird sich ihrer Gefühle für Nick wieder bewusst. Da Justine um Nicks Leidenschaft für sein Horoskop weiß und dem Schicksal unter die Arme greifen will, verändert sie das Wassermann-Horoskop. Mit ungeahnten Folgen.

    Denn im weiteren Verlauf gelang es der Autorin nicht nur, den Verlauf von Justine und Nicks Leben einzufangen, sondern auch das Leben von verschiedenen anderen Menschen, deren Lauf vom geänderten Wassermann-Horoskop geleitet wurde.

    Die Charaktere fand ich gut gezeichnet, insbesondere auch der der vielen kleinen Nebencharaktere. Im Verhältnis zum Umfang des Buches werden ihnen zwar wenige Seiten gewidmet, aber man erfährt darin so viel über ihre Person und ihr Leben. Es wirkt dabei keinesfalls überladen. Ich fand es auch immer wieder faszinierend, wie alles schlussendlich miteinander zusammenhängt.

    Je mehr ich in die Geschichte eintauchte, desto mehr mochte ich sie. Es hat hier zwar ein paar Seiten länger gedauert, als dies normalerweise bei mir der Fall ist. Aber das Lesen hat sich auf alle Fälle gelohnt. Zumal es mir auch der Schreibstil angetan hatte, denn Minnie Darke erzählt mit einer Prise trockenem Humor, den ich sehr mochte.

    Die Sterne, Astrologie und Horoskope haben hier eine zentrale Rolle. So ist die Geschichte auch mit den einzelnen Sternzeichen eingeteilt. Anhand der Sternzeichen gliedert sich auch der zeitliche Verlauf, so dass das die Geschichte ca. ein Jahr umfasst.

    Schade fand ich jedoch, dass man nur wenig von Australien mitbekam. Wäre es an Weihnachten nicht sehr warm gewesen, hätte die Geschichte auch in jedem anderen Land handeln können. Hier hätte ich mir mehr Landestypisches gewünscht.

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich kenne mich mit Sternbildern nicht so gut aus, aber ich deute in dem dargestellten Sternbild das des Wassermanns. Das passt sehr gut zur Geschichte. Aber das Highlight ist das, dass das Cover im Dunkeln leuchtet.

    Von mir gibt es hier gute 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liebe Dein Buch, 21.02.2020

    Inhalt: Als Justine (Journalistin, Realistin, Schütze) ihrem Sandkastenfreund Nick (Romeo-Darsteller im Theater, Träumer, Wassermann) wiederbegegnet, wird ihr eines sofort klar: Eigentlich war sie schon immer in ihn verliebt. Und als sie erfährt, dass er sich stets nach dem Horoskop der Zeitschrift richtet, bei der Justine arbeitet, beschließt sie, ihm ein Zeichen zu senden. Heimlich nimmt sie Änderungen am Wassermann-Horoskop vor, um ihm zu zeigen, dass sie füreinander bestimmt sind. Doch Nick missversteht ihre Hinweise völlig – und er ist nicht der Einzige, der sich von den Sternen leiten lässt …

    Meine Meinung: Sternzeichen, Horoskope, Astrologie … das ist nicht wirklich meine Welt und doch habe ich mich auf diese Geschichte eingelassen. Denn es geht in diesem Buch um mehr als Sterndeuterei, sondern auch um Handlungen und welche Effekte ebendiese auf die Leben anderer Menschen haben, um (un)sichtbare Berührungspunkte mit völlig Fremden. Man muss, wie die Autorin sagt "nichts mit Sternzeichen anfangen können" und damit hat sie größtenteils rechtbehalten.

    Es schadet bestimmt nicht, wenn man sich für Horoskope interessiert und dementsprechend mit manchen Begriffen bekannt ist. Aszendent, Scheitelpunkt … all das waren für mich Fremdwörter und das ein oder andere Mal irritierend. Ein kleines Lexikon wäre hilfreich gewesen. Dann hätte sich der Schleier bestimmt schneller gelichtet.

    Dennoch fand ich schön, wie viel das Thema in die Geschichte eingebaut wurde. Das Buch ist zeitlich in die verschiedenen Sternzeichen-Phasen unterteilt und es erzählt - im Kern - die Geschichte von Justine und Nick. Zwei alte Sandkastenfreunde / -liebende. Justine wählt eine eher unkonventionelle Art, um Nick im romantischen Sinne näherzukommen. Sie manipuliert das Horoskop der Zeitschrift bei der sie arbeitet, um ihm Botschaften zu senden. Und das geht ein ums andere Mal gehörig nach hinten los. So sehr, dass ich Justine gerne in den Hintern getreten hätte. Denn eigentlich ist diese junge Frau selbstbewusst, intelligent und nicht auf den Mund gefallen - nur eben nicht in Liebesdingen. Nick wiederum wollte ich schütteln, weil er blind für die Signale ist, die Justine sendet.

    Am Ende jedes Kapitels folgt der Scheitelpunkt - die Übergangsphase zwischen zwei Sternzeichen. Hier wird jeweils erzählt, welche Auswirkungen Justines veränderte Horoskope auf andere Menschen haben. Dadurch kommen sehr viele Charaktere ins Spiel. Zeitversetzt treten sie immer mal wieder in Szene, berühren und verändern die Leben der anderen. Alles ist irgendwie miteinander verknüpft. Den Grundgedanken dahinter fand ich toll, die Umsetzung war aber oft verwirrend. Es wird zu detailliert auf die Nebencharaktere eingegangen, die Geschichte zieht sich in die Länge und oft hatte ich Schwierigkeiten sofort den Bezug zu den jeweiligen Personen herzustellen. Der sehr verschachtelte Schreibstil der Autorin hilft dabei auch nicht gerade.

    Zum Schluss verknüpfen sich alle Handlungsstränge sehr geschickt miteinander und zeigen genau die Botschaft, die die Autorin vermitteln wollte: "Dass unsere Entscheidungen viel mehr als nur unser eigenes Leben berühren". Diese Verbindung fand ich sehr schön und auch die Idee des Buches hat mir im Gesamten gefallen, an der Umsetzung hapert es dennoch hier und da.

    Fazit: Alle unsere Handlungen haben bewusst oder unbewusst Auswirkungen auf die Leben anderer Menschen. Wir alle sind mehr miteinander verbunden, als wir denken - diese Botschaft des Buches fand ich wirklich schön. Man musste (größtenteils) wirklich nichts mit Sternzeichen am Hut haben. Aber so süß ich die Idee fand, bei der Umsetzung gab es für mich einige Kritikpunkte. Verschachtelte Sätze und zu viele Nebencharaktere sorgen für Verwirrung und ziehen die Geschichte in die Länge. Ein Buch mit fast 600 Seiten braucht für mich mehr, um zu überzeugen. So bleibt "Unter einem guten Stern" in der Kategorie Feel-Good-Lektüre stecken.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sandra s., 21.10.2019 bei bewertet

    Über das Buch:
    Justine liebt Nick und sie liebt die Sterne. Die beiden kennen sich schon lange und verlieren sich aus den Augen. Als sie sich wiedertreffen möchte Justine selbst dafür sorgen, dass Nick die Sterne darauf hinweisen, dass sie die Richtige für ihn ist.
    Da Hinweise oft mehrdeutig sind… ist auch hier einiges an Potential für Missverständnisse vorhanden
    Meine Meinung:
    Das Buch ist ein sehr gut lesbarer, leichter und amüsanter Roman. Die Autorin hat es geschafft Figuren und Szenen so anschaulich zu gestalten, dass ich manche von ihnen direkt vor Augen hatte.
    Die Charaktere des Buches sind gut beschrieben, manche sympathischer als andere, aber ich habe über alle gerne gelesen. Die Geschichte ist teilweise recht schräg und ich hatte viel Spaß beim Lesen.
    Sehr gut gemacht fand ich wie die Horoskopinhalte eingebaut sind. Da alle Sternzeichen enthalten sind, kann sicherlich jeder etwas über sich selbst erfahren.
    Fazit:
    Sehr netter, gut gemachter Liebesroman mit witzigen Elementen. Kurzweilig und sehr gut unterhaltend.

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  • 4 Sterne

    Tanja G., 19.10.2019

    Justine arbeitet für die Zeitschrift Alexandria Park Star, als ihr zufällig ihr Jugendfreund Nick über den Weg läuft. Dieser lässt sich von dem Horoskop der Zeitschrift leiten und Justine findet einen Weg, um für ihn- in ihren Augen passende Horoskop- um zu schreiben. Nick versteht aber das Horoskop vollkommen anders. Das Chaos ist vorprogrammiert..
    Eingestreut wurden dabei immer andere Geschichten von Wassermännern, die auch dieses Horoskop des Alexandria Park Star lesen.
    Dabei darf ein Happy End nicht fehlen.
    Sehr originell fand ich, dass die Kapitel nicht im üblichen Sinn mit Za
    hlen nummeriert waren, sondern mit den Bildern der Tierkreiszeichen.
    Die Geschichte ist federleicht erzählt, aber nie platt und langweilig. Sie hebt sich von den anderen Büchern dieser Art positiv ab.
    Fazit: Das Buch ist perfekt geeignet für gemütliche Lesestunden mit einer Tasse Tee auf der Couch. Ein schönes Geschenk für Freundinnen, Mütter, Schwestern und alle die an die Astrologie glauben.

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  • 4 Sterne

    Leseratte, 24.10.2019

    Justine, eigentlich Journalistin, ist als Mädchen für Alles beim Alexandria Park Star angestellt. Zufällig trifft sie in einer Markthalle den als Werbefisch verkleideten Nick, eigentlich Schauspieler. Justine ist praktisch von Geburt an in Nick verliebt, leider kam dann in den Jugendjahren eine Trennung der Beiden. Als Skeptikerin gegenüber Horoskopen versucht sie aber Nick´s Horoskop (Wassermann) Monat für Monat in ihrer Zeitschrift zu ihren Gunsten zu ändern. Was aber etwas daneben geht. Alle in dieser Geschichte vorkommenden Personen werden aufgrund der Horoskope ihr Leben z.T. entscheidend ändern.

    Ein unterhaltsamer und humorvoller Roman, der leicht und locker zu lesen ist. Bitte keine Astrologie-Kunde erwarten. Es ist ein schlichtes Buch, welches nur Freude macht.

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  • 3 Sterne

    Ingeborg, 22.10.2019

    Wenn weniger mehr ist...
    „Unter einem guten Stern“ ist der Debutroman von Autorin Minnie Darke.
    Durch das märchenhafte Cover, das super zu der Geschichte passt, wurde meine Neugierde geweckt. Auch der Klappentext und die Leseprobe waren vielversprechend.
    Die junge Justine, „Mädchen für alles“ bei einer großen Zeitschrift, träumt von einer Karriere als festangestellte Journalistin. Noch mehr allerdings träumt sie von ihrer Jugendliebe Nick, der sie nach langen Jahren zufällig wieder über den Weg gelaufen ist. Da dieser fest an die Macht der Sterne und an Horoskope glaubt und der Druck der Horoskope in Justines neuen Aufgabenbereich als Redaktionsmanagerin fällt, beschließt sie spontan, Nick und ihrer gemeinsamen Zukunft per Wink mit dem Horoskop-Zaunpfahl auf die Sprünge zu helfen. Entsprechend ändert sie also die Horoskope eigenmächtig ab und baut kleine Hinweise für Nick ein – nur dass Nick etwas schwerfällig ist, während sich viele andere Wassermänner sich von ihren himmlischen Fingerzeigen (in die Irre) leiten lassen…
    In der Leseprobe hatte mir Minnie Darkes Schreibstil, der so an die Sternzeichen angelehnt war und mit vielen Zusatzinformationen in Form von Einschübseln aufwartete, noch sehr zugesagt, doch für die gesamte Länge des Buches, dass zu dem mit über 500 Seiten ziemlich mächtig ist, fühlte ich mich zunehmend genervt und im Lesefluss unterbrochen.
    Ebenso wie der Schreibstil dadurch etwas ungelenk und anstrengend wurde, empfand ich es auch inhaltlich im Laufe der Geschichte. Ein, zwei Nebenerzählstränge, die geschickt miteinander verflochten werden, gefallen mir immer gut, hier aber fühlte ich mich irgendwann erschlagen.
    Schade, hier wäre echt weniger mehr gewesen, denn die Grundidee mit den „getürkten“ Horoskopen fand ich sehr witzig und originell…

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  • 3 Sterne

    Paula W., 14.10.2019

    Bei diesem Buch hat mir vor allem das Cover direkt zugesagt. Es ist wunderschön. Die Schrift funkelt und glitzert und das Mädchen leuchtet im dunkeln. Eine wirklich gelungene Interpretation des gesamten Buches.

    Die Geschichte an sich fand ich eigentlich gut. Mal was anderes. Justine trifft ihre Jugendliebe wieder und merkt, dass sie noch Gefühle hat. Doch Nick hat eine feste Freundin und ernste Absichten. Zum Glück glaubt er an das Horoskop. Justine arbeitet zufällig bei der Redaktion, die Nicks Lieblingshoroskop rausbringt und verändert deshalb jeden Monat Nick's Horoskop so, dass er eigentlich merken müsste, das sie die Richtige ist. Tut er aber nicht.

    Meiner Meinung nach hat sich die ganze Story leider viel zu lange gezogen. Zwischendrin gab es immer mal wieder kleine Plots zu Personen, die ihr Leben, wegen Justines Horoskopänderungen, total umgekrempelt haben. Das war zu viel und zu langwierig. Ich hätte es schöner gefunden, wenn sich die Geschichte mehr auf Nick und Justine konzentriert hätte und die Autorin etwas schneller zur Sache gekommen wäre.

    Trotzdem ist das Buch ganz nett für zwischendurch.

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  • 3 Sterne

    Irene F., 31.12.2019

    Das Cover ist schön gestaltet, man sieht gleich das Genre in dem es spielt.
    Der Klappentext macht neugierig auf die Geschichte.
    Justine begegnet ihrem Sandkastenfreund Nick wieder. Als sie erfährt, dass er auf die Bedeutung der Sterne achtet, nimmt sich die Journalistin dieses an. Ob das gut gehen kann? Wird am Ende alles gut?
    Die Protagonisten waren sympathisch und natürlich.
    Der Schreibstil der Autorin ist modern, meist auch leicht und flüssig zu lesen.
    Eintauchen kann man in die Geschichte auch.
    Die Spannung ist eigentlich durchweg da.
    Die Geschichte ist modern, ein klein wenig tiefgründig, aber voller Astrologie und Liebe. Mir hat die Leseprobe gut gefallen und ich wollte weiter lesen. Jedoch hat es am Ende nicht so ganz meinen Geschmack getroffen. Ich habe mir hier ein bisschen mehr erhofft.
    Wer ein richtiger Fan von Horoskopen und Astrologie ist, hat hier sein Buch gefunden.

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