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  • 5 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    silvi Sommer, 28.05.2019

    Als Buch bewertet

    das Buch Venuswalzer von Lotte Minck ist der Knaller, ich habe es in 2 Tagen ausgelesen Und was soll ich sagen/schreiben ? , ich bin sowas von begeistert und sofort in der Geschichte und dem lockerem lustigen Stil heimisch geworden , nur leider finde ich es schade das es kein ausgemachter Cosy Krimi geworden ist. Einzig die Bochumer Innenstadt und das Bermuda Dreieck fanden kurze Erwähnung und der Chef der Malergesellen und Besitzer des Malergeschäfts Braukmann sprach mit starkem Ruhrpottslang, watt ja eh immer nen bisschen prollig rüber kommt, wenne weiss watt ich mein Schätzelken .........
    Ihr schreibstil ist flüssig und so herrlich direkt auf den Punkt kommend, eine gute Mischung mit schwarzem und schrägem Humor ist ganz schön viel vorhanden , was mir oft vor Lachen die Tränen in die Augen trieb. Das Cover ist sehr gelungen und stimmt einem so richtig ein, meine Neugier war geweckt.
    Es geht um Andrea „Ruby“ Rubikon die in der Bochumer Innenstadt in einem Mehrfamilienhaus wohnt . Dieses Haus wird gerade renoviert und treibt Ruby gerade schier in die Verzweiflung , erst der Krach der Presslufthämmer und jetzt treibt es ein Malergeselle auf die Spitze weil er sie sexuell belästigt und sie nötigt sich seinen Familienschmuck anzuschauen, morgens kurz nach ihrem aufstehen , was sie erst zum Lachen bringt, später aber nur noch nervt und es ihr Angst bereitet das er Übergriffig werden könnte . Sie ist kurz vorm Amoklauf.
    „Ruby“ schaut aus wie ein Punk mit ihrer blauen Irokesenfrisur und auch sonst sieht sie eher wie ein Junge als eine Frau aus. Sie arbeitet als Informatikerin und Programmiererin von zuhause aus und ist so dem ständigen Lärm und Belästigungen der Männer ausgesetzt. Die in ihr ein williges Opfer sehen , so eine kann ja nur eine Lesbe sein wie sie aussieht und der werden wir es schon zeigen was ihr da so ohne richtigen Kerl entgeht .
    Die Malergesellen stacheln sich da gegenseitig an und halten natürlich wie Pech und Schwefel zusammen, kein Wort kommt über deren Lippen was sie nicht vorher untereinander abgesprochen haben.

    Als der Hauptakteur der Belästigung vom Gerüst stürzt wird erst von einem Arbeitsunfall ausgegangen aber als ein angesägtes Brett entdeckt wird , geht der Kommissar Arno Tillikowski von einem geplanten Mord aus. In seinem Focus ist Ruby natürlich sofort die Hauptverdächtige.
    Stella Albrecht die auf Bitten eines Freundes sich um Ruby kümmern soll und ihr helfen möchte mit dieser Belästigung umzugehen
    steht Ruby bei und ist 100% von deren Unschuld überzeugt.
    Kommisar Arno und Stella kennen sich gut von einem vorhergehenden Fall . Stella vom Beruf übrigens Astrologin und ihre Oma Maria auch als Madame Cynthia bekannt und DAS Medium das in die Zukunft schauen kann , halfen Arno tatkräftig an der Aufklärung eines zurück liegenden und jetzt abgeschlossenen Mordfalles .
    Arno und Stella verbindet weit mehr als das sie nur zufällig zusammen arbeiten , was auch keiner der beiden zugeben würde , denn Arno findet Astrologie einfach nur Kokolores aber das da gefühlsmäßig mehr zwischen Ihnen ist können sich beide einfach (noch) nicht eingestehen.
    So ermitteln Oma und Enkelin mal wieder auf eigene Faust mit ihren ganz eigenen Methoden um Rubys Unschuld zu beweisen.
    Das ist sehr witzig und bildlich beschrieben, herrlich direkt auf den Punkt kommend erfrischend.
    An einigen Stellen konnte ich mich nicht beherrschen und musste laut loslachen.

    Venuswalzer ist mein erster Roman den ich von Lotte Minck gelesen habe und ganz sicher nicht mein letzter. Ich sach da ma nur freu mich und Tschüssikowski bis zum nächsten Fall von Stella und Arno.

    LG Silvi Sommer

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 26.02.2019

    Als Buch bewertet

    Ruby, eine Freundin von Ben, wird nicht nur durch Baulärm gestört, sondern auch durch einen Maler, der ihr immer wieder seinen Penis zeigen will. Stella soll ihr helfen. Doch plötzlich stürzt der Maler Kevin ab und überlebt knapp, liegt aber im Wachkoma. Die Hauptverdächtige ist natürlich Ruby, aber Stella und Ben sind von ihrer Unschuld überzeugt und mischen sich so in die Ermittlungen von Kommissar Arno Tillikowsky ein - erneut.

    Das Cover des Buches ist sehr detailreich, hervorragend gezeichnet und passt perfekt zum vorliegenden Buch. Er passt auch ausgezeichnet zu den bisherigen Büchern der Autorin und gefällt mir hervorragend.

    Genauso ergeht es mir auch mit dem Schreibstil. Orte und Protagonisten werden hervorragend dargestellt und entwickeln sich auch weiter.

    Der Plot des Buches ist sehr gut durchdacht und Spannung und Humor nehmen eine zentrale Rolle in dieser Krimödie ein. Im Gegensatz zum ersten Teil dieser Reihe steigt hier auch der Lachfaktor und der Fall ist trotzdem spannend, auch wenn ich den Täter früh entlarven konnte.

    Natürlich wird vor allem bezüglich gängiger Heimwerkerklischees aus dem Vollen geschöpft und natürlich auch übertrieben, aber dies passt sehr gut in dieses absolut empfehlenswerte Buch.

    Fazit: Spannung und Humor - wie in einem Überraschungsei. Nur weiß man, was man bei Lotte Minck bekommt. 5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 10.02.2019

    Als Buch bewertet

    Für Lotte Minck Fans ein Muss

    Immer wenn ich ein neues, solch tolles Cover, dass nur so an kleinen, liebevollen Details strotzt und unverkennbar von Ommo Wille stammt, entdecke, ist das für mich ein Zeichen, Lotte Minck sorgt mit einer neuen Krimödie wieder für allerbeste Unterhaltung. Auch mit ihrem zweiten Fall für Astrologin Stella hat sie mich nicht enttäuscht.

    „Ich habe keinen Ahnung, was der schlimmere Anblick ist, wenn ich morgens die Vorhänge öffne, ein Pimmel oder Gitterstäbe. Aber vielleicht werde ich es ja bald wissen.“ Das gilt für Ruby, die in einer mehr als miesen Lage ist. Hat sie dem Pimmelschwinger der Malertruppe doch laut entgegen geschrien, dass sie sie ihn umbringt und keine zehn Sekunden später stürzt der vom Gerüst und landet mit dem Kopf auf der Bordsteinkante. Da Journalist und Kumpel Ben fest von Rubys Unschuld überzeugt ist, schreibt er sich auf die Fahnen Ruby vom Verdacht zu befreien. Ganz klar, dass er sich da Hilfe bei Stella sucht. Wer hat den Maler vom angesägten Gerüst gestürzt? Werden die beiden gemeinsam mit Kommissar Tillikowski den wahren Täter überführen und Ruby vor Gitterstäben vorm Gesicht bewahren können?

    Als Leser darf man bei allen Ermittlungen mit dabei sein, und nicht nur Stella, sondern auch Oma Maria und deren Freund Otto legen sich mächtig ins Zeug. Klar, dass sie dem Kommissar nicht in den Rücken fallen, sondern ihm nur zuarbeiten wollen. Wenn auch skeptisch, ist der doch dankbar für die Hilfe. „Herausgefunden –pff Solange es sich nicht um irgendwelche Planetenkonstellationen oder Nachrichten aus der Zwischenwelt handelt, die Ihre Großmutter über ihre Glaskugel empfangen hat – bitte sehr.“

    Der spritzige Schreibstil der Autorin fließt nur so dahin. Man darf unheimlich viel schmunzeln, was mir immer gut gefällt. Situationskomik, pfeffrige Dialoge und klasse Sprüche machen das Lesen wieder einmal zum gelungenen Vergnügen. „Sind sie morgens immer so langsam? Ihr Gehirn läuft wohl noch im Energiesparmodus!“, „Langsam muss ich wohl einsehen, dass sie keinen Spaß verstehen, sobald es um ihre kugelrunden kosmischen Freunde geht! Ein klein wenig mehr Selbstironie könnte nicht schaden.“ Da kann man nur hoffen, dass das Einsehen bei Arno noch ein Weilchen dauert und die Kabbeleien zwischen ihm und Stella weiter anhalten. Aber Lotte Minck hat ja noch mehr Amüsantes in petto, als deren Streit, wie z.B. treffende Sprüche ala „Sie sind also im Kielwasser des großen Hechts mitgeschwommen, der im Karpfenteich auf der Jagd war, sehe ich das richtig?“. Der Spaß beim Lesen wird also sicher auf jeden Fall bleiben. Den haben ihre Krimödien ja auch zentral im Programm und der Krimi kann schon mal ein wenig in den Hintergrund treten. Hier geht es aber schon mit einem schockierenden Prolog gleich in die Vollen. Auf Verdächtige muss man auch nicht lange warten und so war der Fall für mich wirklich von Anfang bis Ende spannend. Es gab so manche Überraschung und auch wenn ich einen ganz besonders im Visier hatte, sicher war ich mir erst am Ende.

    Ruhrpott Krimödie, den Beinamen hat sich Venuswalzer auch verdient, denn immer wieder darf auch einer in Ruhrpott Slang plaudern. „War ist dat denn für ´ne Farbe? Trockener Schlamm? Trauerkloßgrau? Da kricht man ja Depressionen! Gemütlich geht anders, wennse mich fragen.“, so zum Beispiel die kompetente Einschätzung des Chefs der Malertruppe.

    Für mich war es ja ein Wiedersehen mit Bekannten, auf das ich mich schon gefreut habe. Mein heimlicher Favorit ist ja Oma Maria, die als Madame Pythia in Kaftan und Turban mit Glaskugel und Tarotkarten“ alles andere als alt ist. Ihre pfiffigen Ideen, ihre klasse Sprüche, da ist ein jeder Auftritt ein Treffer. Aber auch Stella, ihre Enkelin habe ich inzwischen mehr als gern, wie auch Kommissar Tilly, auch wenn beide das nicht so wahrhaben bzw. zugeben wollen. Zu groß ist da einfach noch der toll dargestellte Graben zwischen Astrologie und polizeilicher Arbeit. Dafür darf man bei den beiden die herrlichsten Wortgefechte miterleben. Oberstudienrätin und Mutter Franziska tut dieses Mal wenig mit, dafür darf Otto, Marias Freund so richtig mitermitteln. Ich ziehe meine Hut, wie gut er seine Emotionen unter Kontrolle hält. Aber auch die Nebendarsteller sind gut gezeichnet, bei der grünhaargigen Ruby angefangen, die bei den Bauarbeitern als Kampfemanze durchgeht, bis hin zu Susi, der gutgläubigen Tochter des Malermeisters.

    Alles in allem eine Krimödie, die sowohl als Komödie als auch Krimi wirklich gelungen ist. Ein toller zweiter Fall für Stella, ich freu mich jetzt schon auf den nächsten.

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  • 4 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 09.02.2019

    Als eBook bewertet

    Handwerk hat goldenen Boden?

    Stella Albrecht, Band 2: Andrea „Ruby“ Rubikon ist IT-Spezialistin und arbeitet im Home Office. Leider finden aktuell Malerarbeiten statt und einer der Arbeiter belästigt Ruby wiederholt. Eines Tages stürzt ausgerechnet dieser Maler vom Baugerüst – gemäss eines angesägten Brettes wohl kein üblicher Baustellenunfall! Ruby steht unter Mordverdacht. Die Astrologin Stella Albrecht glaubt an Rubys Unschuld und versucht, Licht ins Dunkel zu bringen…

    Erster Eindruck: Wie immer ist das Cover von Ommo Wille absolut gelungen – so viele kleine Details, dass man bei jedem Draufgucken nochmal etwas Neues entdeckt. Sehr schön!

    Dies ist Band 2 einer Reihe, kann aber ohne Kenntnisse des Vorgängerbandes gelesen werden (schöner ist es natürlich schon, die Truppe von Anfang an zu begleiten).

    „Kevin Wehling war der König der Welt.“ Tja, dieser Herr hat aber wohl eine gesunde Portion Selbstbewusstsein mitbekommen. Zu Beginn habe ich noch gedacht, dass es schön ist, wenn jemand seinen Job liebt und damit wirklich zufrieden ist. Aber dann haben sich sämtliche Sympathiepunkte, die er vorher gesammelt hatte, in Windeseile verabschiedet. Ein schrecklicher Typ, dieser Kevin! Wie kann er nur? Aufgrund des Unfalles muss Polizist Arno Tillikowski („Hauptkommissar Heiopei, wenn ich höflichst bitten darf!“) die Sache untersuchen. Witzig, wie er jeweils ganz konfus wird (und Arschbomben ins Fettnäpfchen macht), wenn Stella in der Nähe ist. Er kann es nicht leiden, wenn sie versucht, ihm mit ihrem „Astrologie-Quatsch“ reinzureden. Der gemeinsame Freund Ben will vermitteln. Eigentlich finden Arno und Stella einander ja gaaaar nicht mal so schlecht, aber sie führen einen wahren Eiertanz auf. Herrlich war, als Stella aus dem italienischen Restaurant, wo sie sich mit Arno treffen will, mit Ben telefoniert und er die Hintergrundmusik hört. Er kriegt einen kleineren Anfall und lässt sofort alles stehen und liegen und fährt zur Pizzeria.

    Die Geschichte hat sich wie gewohnt flüssig lesen lassen, war insgesamt ziemlich ruhig und für mich etwas weniger spannend als der erste Band. Mein Anfangsverdacht hat sich bestätigt, aber es gab trotzdem Überraschendes. Am besten gefallen haben mir Marias und Ottos Schauspieltalent. Schauspieltalent? Ja, aber mehr verrate ich dazu nicht. Aus Sympathie zu diesen beiden gibt es von mir 4 Sterne. Ich freue mich auf die Fortsetzung und hoffe, dass nächstes Mal Mutter Felicitas eine grössere Rolle spielt.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 14.02.2019

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich schon riesig auf "Venuswalzer" aus der Feder von Lotte Minck gefreut. Dies ist nun die zweite Ruhrpott-Krimödie, in der die Astrologin Stelle Albrecht die Hauptrolle spielt, die mit ihrer Mutter und Oma in einer wunderschönen Villa lebt.

    Unsere Protagonistin ist in dieser Geschichte Andrea Rubikon, genannt Ruby. Die It-Spezialistin lebt etwas zurückgezogen und genießt, dass sie ihren Job von zuhause aus erledigen kann. Doch leider wird sie seit einiger Zeit ständig gestört, zuerst ist es der Baulärm - das Haus, indem Ruby wohnt wird nämlich saniert - der ihr den letzten Nerv raubt. Aber dann ist sie täglichen Übergriffen eines Handwerkers ausgesetzt. Und ausgerechnt vor ihrem Fenster stürzt dieser besagte Handwerker vom Baugerüst. Alles deuetet darauf hin, dass dies kein Unfall war. Plötzlich steht Ruby unter Mordverdacht. Jetzt kommt Stella zum Einsatz, sie glaubt fest an Rubys Unschuld. Die Astrologin vermittelt auf eigene Faust und mit himmlischer Hilfe.....

    Lotte Mink hat sich wieder mal übertroffen. Ich bin ja schon richtig süchtig nach ihren Büchern. Zuerst die tolle Loretta-Reihe und jetzt Stelle. Beides sind ja meine Lieblingsruhrpott-Ermittlerinnen. Beginnen möchte ich dieses Mal mit dem Cover, das ja wieder von dem bekanntenn Illustrator Ommo Wille stammt. Wenn mann dieses Cover betrachtet, taucht man ja sofort in die Geschichte ein, die einen nicht mehr loslässt. Der Schreibstil der Autorin ist einfach spitzenmäßig. Man hat immer das Gefühl live dabei zu sein. Außerdem treffe ich ja wieder auf alte Bekannte, die mir schon in der Planetenpolka ans Herz gewachsen sind. Allen voran Stella, die Astrologin, die äußerst sympathisch ist. Ein Schmunzeln zaubert mir ihr Schlagabtausch mit Kommissar Tillikowski ins Gesicht. Das Knistern zwischen den beiden ist ja förmlich zu spüren. Ich hoffe, dass die Sterne bei den beiden mal ein Einsehen haben. Und dann ist das Stellas Oma und ihr Lebensgefährte Otto. Die beiden sind ja wirklich Unikate. Alles wunderbare liebenswerte Menschen. Gerne würde ich Madam Phytha in ihrer Orangerie mal einen Besuch abstatten. Rührend fand ich es, wie sich Stella um Ruby bemüht hat. Das arme Mädchen, gerne hätte ich sie mal in den Arm genommen und getröstet. Voller Spannung habe ich Stella bei der Auslösung des Falles beobachtet. Ist ja erstaunlich, was sie alles ans Tageslicht befördert hat. Eine Geschichte voller Spannung, die mich aber auch zum Schmunzeln gebraucht hat.

    Für mich wieder ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch. Eine perfekt Mischung. Lesevergnügen der Extraklasse.
    Selbstverständlich vergebe ich für diese herausragende Astro-Krimödie 5 Sterne und kann es kaum erwarten, die nächste Geschichte in Händen zu halten.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 12.08.2019

    Als Buch bewertet

    Spannender und humorvoller Krimi mit einer Astrologin als Ermittlerin

    *Inhalt*
    Andrea Rubikon leidet unter dem übergriffigen Verhalten von Kevin, einem Maler, der gerade das Haus verschönert, in dem sie lebt. Immer wieder entblößt er sich vor ihr, da sie zu hause arbeitet, hat sie auch keine Möglichkeit zu flüchten. Eine Beschwerde hat auch nicht geholfen, es hat Kevin eher angestachelt, sie noch mehr zu ärgern. Rubi weint sich bei ihrem guten Freund Ben aus, dieser bittet die Astrologin Stella um Hilfe. Eines Tages treibt es Kevin zu weit, Rubi schreit laut und flüchtet ins Bad, in der Zeit stürzt Kevin vom Gerüst. Unfall oder Mord? Schnell gerät sie unter Verdacht, kann Stella Rubis Unschuld beweisen?

    *Meine Meinung*
    "Venuswalzer" von Lotte Minck ist bereits der zweite Teil mit der Astrologin Stelle Albrecht. Und auch wenn es mein erster Fall war, bin ich gut in die Geschichte gekommen. Das Cover ist genau wie bei den Loretta-Krimis sehr prägnant und hat einen hohen Wiedererkennungswert.
    Ich mag den Schreibstil der Autorin, er ist humorvoll und spannend zugleich. Rasant mit bildgewaltigen Worten beschreibt Lotte Minck Schauplätze und Situationen, beim Lesen entstehen sofort die Bilder in meinem Kopf. Richtig klasse!!!

    Die Charaktere sind lebendig, Stella ist mir gleich sympathisch. Sie hat eine gute Menschenkenntnis und eine ausgezeichnete Beobachtungsgabe, damit kann sie gut auf Tätersuche gehen. Den Schlagabtausch mit ihr und dem Kommissaren Arno ist immer wieder lustig… die beiden können nicht miteinander aber auch nicht ohne. Bin gespannt, wann die beiden merken, dass sie zusammengehören.
    Auch liebe ich die Gespräche zwischen Stella und ihrer Großmutter, da steckt so viel Leben und Weisheit drin.

    *Fazit*
    Wer Fan von Krimikomödien ist, sollte sich auch diese Reihe anschauen, humorvoll und spannend lässt die Autorin eine Astrologin ermitteln.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 13.02.2019

    Als Buch bewertet

    Handwerker im Haus können die Hölle sein. Ruby merkt das im Augenblick tagtäglich, es ist ja nicht nur der Lärm und der Dreck, nein – Ruby sieht sich den perfiden Attacken eines Malers ausgesetzt, der vor ihrem Fenster sehr zeigefreudig ist. Als er eines Morgens auch noch Hand an sich legt, reicht es Ruby, sie reißt das Fenster auf und schreit ihm in voller Wut ein „ich bring dich um“ entgehen. Als der Mann keine zwei Minuten später um Gerüst stürzt, hat sie damit eine Steilvorlage geliefert. Sie gerät prompt in Verdacht.
    Gut, dass ihr guter Freund Ben zur Unterstützung kommt und gleich Stella mitbringt. Stella ist Astrologin der ernsthaften Art und hat schon einmal bei einem Kriminalfall den richtigen Riecher gehabt. Was dem ermittelnden Kommissar gehörig auf die Nerven ging, obwohl er Stella ansonsten sehr charmant findet.
    Neben der berühmten „Lotta“-Serie hat Autorin Lotte Minck hier eine zweite Reihe erfolgreich gestartet. Der Ton dieser Krimödie ist humorvoll und punktet wieder mit sehr viel Situationskomik und Wortwitz und das alles mit einem perfekten Timing. Wobei auch die ernsten Untertöne nicht fehlen und der Kriminalfall auch ganz klassisch aufgebaut ist. Die Spannung kommt jedenfalls nicht zu kurz. Ihre Figuren sind mit viel Liebe gezeichnet und sie sind alle sehr lebensecht und natürlich. Vielleicht mit Ausnahme von Susanne, der Tochter des Malermeisters, die mir doch zu naiv für ihre 25 Jahre daher kommt.
    Mit Stella und ihrer Großmutter Maria, die in der gleichen Branche arbeitet, allerdings in der etwas volkstümlichen Variante mit Turban und Glaskugel, habe ich mich bestens unterhalten. Wenn sie in die Polizeiermittlungen eingreifen, kommt der Leser auf seine Kosten.
    Ein Markenzeichen der Krimis von Lotte Minck sind die Coverabbildungen des Künstlers Ommo Wille. Sie sind detailreich, passen wunderbar zum jeweiligen Buch sind auf alle Fälle einen zweiten und dritten Blick wert.
    Mit einem Satz: amüsante Krimiunterhaltung mit ein bisschen Ruhrpott Feeling.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    secretworldofbooks, 11.02.2019

    Als Buch bewertet

    Andrea Rubikon, genannt Ruby, arbeitet zu Hause als IT-Spezialistin. Seid ihr Wohnblock modernisiert wird, kommt sie eher schlecht zum arbeiten. Nicht nur der Lärm, sondern auch der obszöne Malertrupp nervt sie extrem. Sie bittet ihren Freund Ben um Hilfe. Der wiederum holt Stella mit ins Boot, bloß da war es schon zu spät. Nach einer weiteren sexuellen Belästigung rastet Ruby aus und schreit lauthals :" Ich bring dich um!". Nicht ahnend, dass eine Minute später der Maler vom Gerüst stürzt. Alles deutet auf Ruby als Täterin hin . Kommt sie da wieder raus? Zum Glück hat sich Stella mit ihrer unkonventionellen Art vorgenommen, mit Hilfe von Maria und Otto, Ruby zur Seite zu stehen. Dies passt den Hauptkommissar Arno Tillikowski überhaupt nicht. Er hält nichts von Stellas Horoskope, und so geraten beide wieder oft aneinander.

    In diesen zweiten Fall für die Astrologin Stella kommt auch der ruhrpottsche Dialekt vor, der mir hin und wieder ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Auch spielen wieder die bekannten Figuren wie Maria ,alias " Madame Pythia " und Otto Korritke eine große Rolle in dieser Krimödie. Neben den Humor und den kriminellen Aspekten greift Lotte Minck auch aktuelle Themen mit auf , wie z.B. Toleranz, Emanzipation und Mobbing. Für mich ist dieser zweite Band wieder toll gelungen. Da die Handlung abgeschlossen ist ,kann er unabhängig von Band 1 gelesen werden.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja L. von "books and phobia", 13.06.2019

    Als Buch bewertet

    Neben Loretta Luchs, hat die Autorin Lotte Minck nun auch Stella Albrecht fest in ihr Programm eingebaut und überraschte mich wieder mit einer sehr humorvollen, aber auch sehr ernst zunehmenden Geschichte. Doch als Erstes möchte wieder ein Lob an Ommo Wille richten, welcher das Cover des Buches wieder mit viel Liebe zum Detail erstellt hat, denn auch diesmal wird die Tat, welche im Buch den Beginn der Ermittlungen herbeiführt, gezeigt. Aber eben auf eine Art, wegen der ich die Bücher schon gerne Leuten gezeigt habe. Nämlich weil sie einfach wunderschön sind und Lust machen, das gesamte Cover genau zu durchsuchen. Es könnte einen ja sonst ein Detail durch die Lappen gehen.



    Doch nicht nur das Cover überzeugte mich, sondern auch wieder die facettenreiche Story, die tatsächliche mehrere wichtige Themen ansprach. Zuerst wäre hier wieder einmal Stella selbst, welche mit ihrer Astrologie sehr oft auf taube Ohren stößt, da diese als Kirmes-Spielerei angesehen wird. Doch tatsächlich war es wieder sehr spannend zu erlesen, wie Stella ihre Horoskope erklärte und den Besuchern Tipps für ihr Leben gab. Zum anderen wäre hier der Fall, in dem ein Bauarbeiter von einem Gerüst fiel und lebensgefährlich verletzt wurde. Wie es dazu kam? Das muss man schon selbst erlesen, aber warum er gerade vor diesem Fenster stand, ist schnell gesagt. Er wollte der Bewohnerin sein Gemächt zeigen, um sie zu ärgern. Etwas krass könnte man sagen, doch auch hier erklärte sich das Buch selbst und erschuf so eine Szenerie, die ich mir bis ins kleinste Detail vorstellen konnte.



    Naben der Astrologie beschäftigte sich das Buch diesmal auch mit dem Feminismus und der Rollenverteilung bei beiden Geschlechtern. Im Buch wurden gezeigt, die sich für Geschöpfe Gottes hielten und meinten, eine Frau sei maximal da um sie in die Kiste zu kriegen. Traurig aber wahr, diesen Typ gibt es. Doch was ist mit der Gegenseite? Diese kam in Form von Ruby, welche eben wie ein Punk aussah und mit ihren Look nicht gerade in das Beuteschema der Männer kam. Dass sie auf Grund ihrer Maskulinität gleich als Lesbe betitelt wurde, war schon hart, aber das die Männer darum stritten, welchen Schwengel sie als Nächstes zu Gesicht bekam, war echt die Krönung. Doch hier tat sich auch das Problem auf, denn wie beweist man diese Taten? Fotos klar, aber ich glaube, in diesem Moment ist man zu sehr geschockt, als das man daran denkt.



    Auch wenn ich jetzt einiges über die Story verraten habe, so war dies Beiweiten nicht alles, was man im Buch vorfinden konnte. Lotte Minck schaffte es wieder mehrere Taten miteinander zu verbinden, welche aber auch das Beste im Buch hervorbrachten, nämlich die Emotionen. Ich fühle mich in den Büchern der Autorin immer sehr wohl, da die Charaktere stets sehr intensive Persönlichkeiten aufweisen. So auch diesmal, wo ich die Verzweiflung von Ruby fast schon greifen konnte. Aber auch Ekel und Hass zeigten sich vermehrt, was man mir nicht verdenken kann. Aber sie machten das Buch lebendig und sorgten dafür, das ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte.



    Da dies erst das 2. Buch aus der Reihe war, ist Stella immer noch eine Person, bei der ich mich freue, mehr über sie zu erfahren. Auch diesmal lernte ich nicht nur sie besser, sondern auch ihre Familie, Freunde und vielleicht ihr zukünftige Liebe besser kennen. Ich zumindest, hoffe noch auf einige Bücher von Stella, da diese fiktive Person, ein echter Mutmacher ist.


    Mein Fazit



    Der tolle Mix aus Komödie und Krimi, gepaart mit den Informationen zur Thematik Astrologie schaffte es auch diesmal mich voll und ganz zu überzeugen. Dafür sorgt aber auch die Detailliebe, die man in Charakteren und Beschreibungen spürte und der Umstand, dass man mit den Protagonisten mitfiebert, weint, lacht und verzweifelt. Eben Emotionen pur. Auch die Unterbringung von aktuellen Themen wie der Feminismus wurden sehr gut mit in die Geschichte eingebunden.

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  • 5 Sterne

    Silke K., 12.11.2023

    Als Buch bewertet

    Bibliographische Angaben

    Titel: Venuswalzer
    Autor: Lotte Minck
    Verlag: Droste
    Seiten: 319
    Taschenbuch
    Erscheinungsdatum: 16.01.2019


    Inhaltsangabe/Klappentext

    Stella ist fix und fertig: Seit Wochen werden ihre Nerven von unerträglichem Baulärm malträtiert. Unerträglich ist auch die Situation von Stellas Kundin Ruby. Beinahe täglich sieht sie sich den Übergriffen eines Handwerkers ausgesetzt - bis dieser eines Tages und ausgerechnet vor ihrem Fenster vom Baugerüst stürzt. Was ganz sicher kein Wink des Himmels und vermutlich auch kein Unfall war. Plötzlich steht die junge Frau unter Mordverdacht. Stella glaubt fest an Rubys Unschuld - und beschließt, der Sache auf eigene Faust und mit himmlischer Hilfe auf den Grund zu gehen ...

    Meine Meinung:
    Auch in diesem Band geht es gleich richtig spannend zur Sache. Man wird direkt wieder in die Geschichte hineingezogen und nicht mehr losgelassen. Die Spannung hält sich von der ersten bis zur letzten Seite und wird gepaart mit jeder Menge Humor und Wortwitz zu einer Krimödie, die man nicht mehr aus der Hand legen will.

    Die Figuren und Handlungsorte sind bestens gezeichnet, so dass man auch keinerlei Schwierigkeiten hat, dieses Buch als Einzelband zu lesen. Kenntnisse aus dem Vorgängerband sind nicht notwendig.

    Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Alles lässt sich sehr angenehm lesen und man kommt wirklich zügig voran. Richtig lebend und authentisch wird das Buch durch den „Ruhrgebiets-Slang“ in der wörtlichen Rede mancher (nicht aller) Figuren.

    Die 319 Seiten sind schnell gelesen. Aufgeteilt in 29 Kapitel (plus Pro- und Epilog) kann man das Buch sehr gut in einem Rutsch, aber auch bequem in mehreren Abschnitten lesen.

    Mein Fazit:
    Eine herrliche Krimödie, die sich auch bestens für Freunde des Cosy-Crime eignet, da auf viel Blutvergießen und grobe Brutalität verzichtet wird. Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der beim Krimi auch gerne mal lacht und vergebe hier 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 12.02.2019

    Als Buch bewertet

    Bei „Venuswalzer“ von Lotte Minck handelt es sich um den zweiten Band aus der Reihe rundum die Astrologin Stella.

    Seit Wochen werden die Nerven von Astrologin Stella von unerträglichem Baulärm malträtiert.

    Die Situation von Stellas Kundin Ruby ist ebenfalls unerträglich. Sie ist fast täglich den Übergriffen eines Handwerkers ausgesetzt, bis dieser ausgerechnet vor ihrem Fenster vom Baugerüst stützt.

    Dies war ganz sicher kein Wink des Himmels und vermutlich auch kein Unfall. Ruby steht plötzlich unter Tatverdacht. Da Stella an Rubys Unschuld glaubt, beschließt sie der Sache auf eigene Faust und mit himmlischer Hilfe auf den Grund zu gehen.


    Das tolle Cover „ muss“ bei diesem Buch erwähnt werden. Während dem Lesen habe ich es mir des öfteren angeschaut und immer wieder neue Details entdeckt – super.

    Ich finde es gut, dass man diesen Teil auch ohne Kenntnis des ersten Bandes lesen kann. Dies finde ich immer wichtig bei Reihen, da man oft erst, wenn man das Buch in den Händen hält, erfährt dass es eine Reihe ist.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Seiten fliegen nur so dahin. Der spritzige, lustige Schreibstil hat mich des öfteren zum Schmunzeln gebracht. Eine Situationskomik jagt die nächste. Dabei kommt die Spannung nicht zu kurz. Schon auf den ersten Seiten passiert ein Unglück und bis zum Schluß, weiß man als Leser nicht wer der Täter ist und welchen Grund er hat.

    Die vielen Wendungen und Verdächtigen tragen zur Spannung bei. Ebenso dass sehr überraschende Ende.

    Die Charaktere werden sehr gut beschrieben und ich konnte mir jeden sehr gut vorstellen. Ob Handwerker, wie hier Kevin, sich wirklich so verhalten? Aber in dieser Krimikomödie und zu Kevins Charakter passen diese Aktionen sehr gut.

    Die Charaktere entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter und immer neue Seiten kommen zum Vorschein.

    Ich empfehle dieses Buch uneingeschränkt weiter.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelique S., 12.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spannender und humorvoller Krimi mit einer Astrologin als Ermittlerin

    *Inhalt*
    Andrea Rubikon leidet unter dem übergriffigen Verhalten von Kevin, einem Maler, der gerade das Haus verschönert, in dem sie lebt. Immer wieder entblößt er sich vor ihr, da sie zu hause arbeitet, hat sie auch keine Möglichkeit zu flüchten. Eine Beschwerde hat auch nicht geholfen, es hat Kevin eher angestachelt, sie noch mehr zu ärgern. Rubi weint sich bei ihrem guten Freund Ben aus, dieser bittet die Astrologin Stella um Hilfe. Eines Tages treibt es Kevin zu weit, Rubi schreit laut und flüchtet ins Bad, in der Zeit stürzt Kevin vom Gerüst. Unfall oder Mord? Schnell gerät sie unter Verdacht, kann Stella Rubis Unschuld beweisen?

    *Meine Meinung*
    "Venuswalzer" von Lotte Minck ist bereits der zweite Teil mit der Astrologin Stelle Albrecht. Und auch wenn es mein erster Fall war, bin ich gut in die Geschichte gekommen. Das Cover ist genau wie bei den Loretta-Krimis sehr prägnant und hat einen hohen Wiedererkennungswert.
    Ich mag den Schreibstil der Autorin, er ist humorvoll und spannend zugleich. Rasant mit bildgewaltigen Worten beschreibt Lotte Minck Schauplätze und Situationen, beim Lesen entstehen sofort die Bilder in meinem Kopf. Richtig klasse!!!

    Die Charaktere sind lebendig, Stella ist mir gleich sympathisch. Sie hat eine gute Menschenkenntnis und eine ausgezeichnete Beobachtungsgabe, damit kann sie gut auf Tätersuche gehen. Den Schlagabtausch mit ihr und dem Kommissaren Arno ist immer wieder lustig… die beiden können nicht miteinander aber auch nicht ohne. Bin gespannt, wann die beiden merken, dass sie zusammengehören.
    Auch liebe ich die Gespräche zwischen Stella und ihrer Großmutter, da steckt so viel Leben und Weisheit drin.

    *Fazit*
    Wer Fan von Krimikomödien ist, sollte sich auch diese Reihe anschauen, humorvoll und spannend lässt die Autorin eine Astrologin ermitteln.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 26.02.2019

    Als Buch bewertet

    Witzig und spannend zugleich

    Von Lotte Minck hatte ich bis vor wenigen Monaten zwar viel gehört, aber nichts gelesen. Dann bekam ich „3 Zimmer, Küche, Mord“ in die Finger und mochte es sehr. Gut gefallen hatte mir auch, dass man einsteigen konnte, ohne die Vorgängerbücher zu kennen. Leider kannte ich auch „Planetenpolka“ nicht, das erste Buch rund um die Astrologin Stella Albrecht. „Venuswalzer“ hat mich aber so neugierig gemacht und da ich mit dem anderen Buch so gute Erfahrungen gemacht hatte, habe ich mich sofort in diese mir recht unbekannte Welt gestürzt. Und wieder hat es mir gefallen, sehr sogar.
    Stella ist eine witzige, unterhaltsame und grundsympathische Hauptfigur, mit der man gerne „un-terwegs“ ist. Ihre Oma ist unglaublich komisch und lieb, die hätte ich am liebsten gleich adoptiert. Man merkt, dass Lotte Minck mit Leib und Seele Autorin ist und sich genau überlegt hat, wie die Figuren sein sollen. Sie sind lebendig und unterhaltsam, man mag mit ihnen Zeit verbringen, lacht, lebt und leidet mit. Genauso soll es sein. Wenn man als Leser manche Figuren sehr mag, andere dagegen am liebsten auf den Mond schießen würde, dann hat der Autor alles richtig gemacht.
    Ich fand auch die Spannung zwischen Stella und Arno gut, das gibt dem Buch noch mehr Würze.
    Dieses Buch ist wieder eine gelungene Mischung zwischen Witz und Humor einerseits und Spannung und Drama auf der anderen Seite. Eine Krimödie eben! Gut, dass ich Teil 1 noch nicht kenne und diesen lesen kann, solange ich auf den nächsten Teil warten muss.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 15.02.2019

    Als Buch bewertet

    „...Ich bin manchmal kurz davor; gewalttätige Fantasien zu entwickeln. Dieser permanente Lärm geht an die Substanz. Und damit aufzuwachen, ist Horror...“

    Vor Rubys Fenster steht ein Baugerüst. Der Baulärm hält sich zwar mittlerweile in Grenzen, doch Kevin, der Handwerker, wird mehrmals übergriffig. Beschwerden bringen nichts, denn dann wird Ruby die Schuld gegeben. Für die Bauarbeiter ist heute der letzte Tag. Dafür hat Kevin eine besondere Show geplant. Dann aber stürzt er vom Gerüst.
    Auch die Astrologin Stella hat mit Baulärm zu kämpfen. Ein Rüttler wird zur Pflasterung der Auffahrt eingesetzt. Das Eingangszitat stammt von ihr.
    Die Autorin hat eine spannende Krimikömödie geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
    Der Schriftstil ist abwechslungsreich. Gut wird Rubys Verzweiflung herausgearbeitet, denn momentan ist sie die einzige Verdächtige. Ben, Journalist und ein Freund Stellas, sorgt dafür, dass sich Stella der verstörten jungen Frau annimmt. Auf diese Weise erfahre ich eine Menge darüber, wie ein Horoskop ausgelegt werden kann. Allerdings stehe ich eher auf der Seite von Kriminalkommissar Arno. Horoskope mögen eine nette Unterhaltung sein, aber nicht mehr. Stella verfügt aber auch über eine exzellente Beobachtungsgabe und eine gute Menschenkenntnis. Deshalb lädt sie Ruby in ihre Oase der Ruhe, die diese so empfindet:

    „...Das Sonnenlicht zauberte gleißende Reflexe auf die Wasseroberfläche, und die hängenden Äste einer Trauerweide bewegten sich leise raschelnd und anmutig im leichten Wind....“

    Ganz anders liest sich das Buch, wenn Arno und Stella aufeinandertreffen. Einerseits mögen sie sich, andererseits würde es keiner von beiden zugeben. Deshalb arten ihre Dialoge schnell in Streitgespräche aus. Die Gespräche von Stella mit ihrer Großmutter Maria dagegen beleuchten sachlich die Situation und haben zum Teil psychologische Tiefe. Folgendes Zitat ist ein Beispiel dafür.

    „...Ihr Heim ist ihre Muschel, dort fühlt sie sich sicher. Was aber passiert, wenn diese Sicherheit bedroht oder sogar zerstört wird?...“

    Wieder geht es um Ruby. Gerade durch solche Gespräche erhalte ich ein vielschichtiges Bild der jungen Frau.
    Die Suche nach dem wahren Täter erweist sich als schwierig. Braukmann, Kevins Chef, redet im Verhör viel, ohne wirklich was zu sagen. Die Handwerker halten zusammen. Für sie ist ruby die Schuldige. immerhin hat sie Kevin gedroht. Bei der Charakterisierung der Handwerker nutzt die Autorin die Möglichkeit, sie überspitzt darzustellen. Das betrifft insbesondere deren Frauenbild. Hier hat Kevins negative, großspurige und einseitig überhebliche Einstellung Spuren bei den anderen hinterlassen. Der hat mehrere Verhältnisse nebeneinander und benutzt die Frauen allein zu seiner Befriedigung. Braukmann, sein Chef, durchschaut ihn, konnte ihn aber nicht entlassen, da ihm eine Handhabe fehlte. In der Öffentlichkeit allerdings verteidigt er ihn, damit auf die Firma kein negativer Schatten fällt.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Mit Stella lerne ich ein ganz besondere Ermittlerin kennen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tauriel, 13.02.2019

    Als Buch bewertet

    Ausgewogene Mischung aus Krimi und Komödie
    Der Einstieg ist mir nicht schwergefallen ,
    obwohl ich den Vorgänger-Band nicht kenne.
    Die Krimikomödie hat meine Erwartungen in Inhalt und Schreibstil bestens erfüllt.
    Das Cover ist detailverliebt gestaltet und passt zum Roman.
    Die Figuren sind so beschrieben ,daß ich sie mir sehr gut vorstellen kann.
    Stella, die Protagonistin ist Astrologin und Hobbyermittlerin. Arno , der ermittelnde Kriminalkommissar ist über sämtliche Einmischung von Stella nicht sehr erfreut.
    Das lockert diesen Roman gut auf.
    Die Spannung hält sich gleichmäßig und ich rätsle mit , wer für den Absturz des Handwerkers verantwortlich ist.
    Ich bin gespannt ,ob es einen Folgeband gibt und wie sich die Kabbeleien von Stella und Arno bei einer guten Pizza Mare entwickelt.
    Ich kann diesen Roman ohne Probleme weiterempfehlen und gerne mehr von dieser Autorin.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 29.04.2019

    Als Buch bewertet

    Die Astrologin Stella Albrecht ist genervt. Der Baulärm ist nur schwer zu ertragen. Andrea Rubikon, eine gute Kundin von Stella, wird auch noch ständig von einem Handwerker belästigt. Dumm nur, dass der ausgerechnet vor Rubys Fenster vom Gerüst stürzt und zwar nicht aus Versehen, sondern weil jemand nachgeholfen hat. Nun steht Ruby unter Mordverdacht. Aber Stella glaubt an Rubys Unschuld und versucht die Angelegenheit zu klären, wobei natürlich die Sterne helfen müssen.
    Ich war ja ein Fan von Loretta Luchs und hatte daher an dieses Buch hohen Erwartungen. Aber nun bin ich ein wenig enttäuscht, denn Loretta gefiel mir um einiges besser. Den Vorgängerband „Planetenpolka“ habe ich nicht gelesen und so kannte ich Stella Albrecht noch nicht.
    Es tummeln sich einige skurrile Typen in dieser Geschichte herum. Stella schaut als Astrologin gerne in die Sterne. Das scheint in der Familie zu liegen. Großmutter Maria wirft gerne mal einen Blick in die Kristallkugel. Sie ist echt der Hit, so dass Stella ein wenig blass neben ihr erscheint. Macho Kevin Wehling ist sehr von sich eingenommen, er hält sich für einen Frauentyp und kann nicht haben, wenn man ihn abweist. Hauptkommissar Arno Tillikowski gefällt es natürlich nicht, dass sich jemand in seine Ermittlungen einmischt und von Horoskopen hält er schon mal gar nichts. Daneben gibt es natürlich auch noch andere Charaktere, die alle gut und individuell dargestellt sind.
    Dieser Ruhrpott-Krimi ist humorvoll und unterhaltsam, aber trotzdem auch spannend. Aber ganz besonders gefallen heben mir die herrlichen Figuren.

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  • 4 Sterne

    dorli, 27.03.2019

    Als Buch bewertet

    Mit „Venuswalzer“ geht es für die Astrologin Stella Albrecht, ihre Oma Maria und Kommissar Arno Tillikowski bereits in die zweite Runde – die Ruhrpott-Krimödie ist aber auch ohne Kenntnis des vorhergehenden Bandes bestens verständlich.

    Diesmal wird Stellas Unterstützung von Andrea „Ruby“ Rubikon benötigt, einer guten Freundin von Journalist Ben Glaeser. Ruby wird seit Wochen von Bauarbeiten an ihrer Hausfassade und ganz besonders von den fiesen Übergriffen eines Malers malträtiert. Als der Handwerker ausgerechnet vor ihrem Fenster vom Baugerüst in die Tiefe stürzt, gerät Ruby in den Verdacht, bei dem Absturz ein wenig nachgeholfen zu haben…

    Lotte Minck hat einen flotten, angenehm zu lesenden Schreibstil. Es gelingt ihr ganz ausgezeichnet, mit zahlreichen Klischees, Vorurteilen und überspitzten Darstellungen zu spielen und daraus eine vergnügliche Geschichte zu formen. Der Krimi wird mit viel Witz erzählt, dennoch macht die Autorin deutlich, wie hilflos Menschen manchmal Belästigungen und unhaltbaren Verdächtigungen gegenüberstehen.

    Die Akteure, die Lotte Minck ins Rennen schickt, beleben mit ihren Eigenarten die Szenerie und sorgen mit vielen lockeren Sprüchen für eine Menge Schwung und kurzweilige Unterhaltung.

    Das Lesen und Mitermitteln hat Spaß gemacht - „Venuswalzer“ ist ein Krimi, der mit liebenswerten Ermittlern und einer großen Portion Humor punkten kann.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 27.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mit „Venuswalzer“ geht es für die Astrologin Stella Albrecht, ihre Oma Maria und Kommissar Arno Tillikowski bereits in die zweite Runde – die Ruhrpott-Krimödie ist aber auch ohne Kenntnis des vorhergehenden Bandes bestens verständlich.

    Diesmal wird Stellas Unterstützung von Andrea „Ruby“ Rubikon benötigt, einer guten Freundin von Journalist Ben Glaeser. Ruby wird seit Wochen von Bauarbeiten an ihrer Hausfassade und ganz besonders von den fiesen Übergriffen eines Malers malträtiert. Als der Handwerker ausgerechnet vor ihrem Fenster vom Baugerüst in die Tiefe stürzt, gerät Ruby in den Verdacht, bei dem Absturz ein wenig nachgeholfen zu haben…

    Lotte Minck hat einen flotten, angenehm zu lesenden Schreibstil. Es gelingt ihr ganz ausgezeichnet, mit zahlreichen Klischees, Vorurteilen und überspitzten Darstellungen zu spielen und daraus eine vergnügliche Geschichte zu formen. Der Krimi wird mit viel Witz erzählt, dennoch macht die Autorin deutlich, wie hilflos Menschen manchmal Belästigungen und unhaltbaren Verdächtigungen gegenüberstehen.

    Die Akteure, die Lotte Minck ins Rennen schickt, beleben mit ihren Eigenarten die Szenerie und sorgen mit vielen lockeren Sprüchen für eine Menge Schwung und kurzweilige Unterhaltung.

    Das Lesen und Mitermitteln hat Spaß gemacht - „Venuswalzer“ ist ein Krimi, der mit liebenswerten Ermittlern und einer großen Portion Humor punkten kann.

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  • 4 Sterne

    schafswolke, 25.02.2019

    Als Buch bewertet

    Ruby fühlt sich von den Handwerkern vor ihrem Fenster belästigt, nicht nur der Lärm ist nervenaufreibend, auch das Verhalten der Truppe stresst die zurückhaltende Ruby ungemein. Doch als Ruby sich beschwert, glaubt ihr keiner. Und plötzlich ist einer der Maler tot...

    Ich habe mich wieder einmal gut unterhalten gefühlt. Obwohl es erst der zweite Fall von Stella ist, so habe ich mich recht schnell in der Geschichte wohl gefühlt. Vorkenntnisse sind zum Verstehen des zweiten Teils nicht notwendig und so ist für Neuleser der Reihe der Einstieg recht leicht.
    Der Schreibstil ist flüssig und sehr locker. Es gibt hin und wieder ein wenig Dialekt, aber in meinen Augen muss es auch nicht mehr sein.
    Die Figuren wirken so wie von neben an, gerade Stella mit ihrer Art gefällt mir ungemein, aber auch Arno, Ben, Maria und Otto sind sehr sympathisch.
    Die Handwerker kommen hier nicht ganz so gut weg, da sie schon einige Klischees bedienen, aber es passt eben auch zur Geschichte. Immer wieder aktuell wird aber wohl auch das Thema sexuelle Belästigung und die Glaubwürdigkeit aller Beteiligten sein.

    Wer hier einen packenden Krimi erwartet, wird wohl enttäuscht sein, ebenso Leser die einen Schenkelklopfer suchen. Ich habe allerdings das bekommen, was ich erwartet habe und hatte sehr angenehme Lesestunden.

    Ich freue mich schon auf weitere Treffen mit Stella und vergebe 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 27.02.2019

    Als Buch bewertet

    Skurril, exzentrisch, humorvoll

    Stellas Kundin Ruby wird von Baulärm geplagt – und von einem Bauarbeiter, der sich einen Spaß daraus macht, sie zu ärgern. Als er überraschend vom Gerüst stürzt, gerät Ruby als Allererste in Verdacht. Sie scheint schlechte Karten zu haben. Doch Stella und ihr Großmutter sind fest entschlossen, Ruby zu helfen und den richtigen Täter zu finden.

    Die Autorin Lotte Minck hat mit diesem Buch den zweiten Teil der Krimödie geschrieben um die Astrologin Stella und ihre Großmutter Maria, die als Madame Pythia ihren Kunden aus den Karten liest. Sehr spannend und unterhaltsam ist es, wie die beiden sich verbünden, um Ruby zu helfen. Die Ideen, die die beiden entwickeln, sind so exzentrisch wie die beiden Frauen zusammen. Als Kontrapunkt dazu ist die Beziehung zwischen Stella und dem Kommissar Tillikowsky angelegt. Das Buch lebt aus der Gestaltung der Situationskomik, die mit viel Humor die unmöglichsten Situationen auskostet. Die Figuren sind herrlich skurril gestaltet, sowohl die sympathischen wie auch die unsympathischen. Da braucht es nicht viel Blutvergießen, um einen spannenden Fall mit reichlich Humor zu verbinden.

    Ich habe dem Buch einige spannende und vergnügliche Lesestunden zu verdanken, deshalb empfehle ich es sehr gerne weiter und vergebe vier von fünf Sternen.

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