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  • 5 Sterne

    Thomas H., 04.05.2024

    Als Buch bewertet

    Gewitter und Verbrechen am Gardasee

    Normalerweise scheint die Sonne am wunderschönen Gardasee und entsprechend sommerliche Bilder entstehen in unserem Kopfkino, wenn wir an dieses oberitalienische Gewässer denken. Nicht so bei der Lektüre der ersten Kapitel des Krimis "Was der See birgt" von Lenz Koppelstätter. Hier zieht nämlich ein Gewitter auf, Blitz und Donner zunächst nur in der Ferne, dann in Riva und zu allem Überfluss findet sich am dortigen Seeufer auch noch ein übel zugerichteter Toter. Dies ruft die junge Lokalreporterin Gianna Pitti auf den Plan. Sie kannte den Toten, was ihre Berichterstattung zu diesem Verbrechen in der lokalen Zeitung nicht gerade einfacher macht.

    Während die handelnden Personen auf den ersten Seiten des Romans vielleicht noch etwas Verwirrung beim Leser stiften, löst sich dies recht schnell auf. Jede der Hauptpersonen findet rasch ihren Platz im Buch und wird vom Autor glaubhaft und gut beschrieben. So sind u.a. sowohl ein leicht verwirrter Marchese, ein etwas schrulliger Staatsanwalt, die Chefredakteurin der örtlichen Zeitung und überzeugte Journalistin Elvira und Barbesitzer Maurizio immer wieder entscheidend in die Handlung eingebunden. Die Story zieht sich relativ realistisch durch das Buch und bindet Örtlichkeiten um den ganzen See mit ein. Das Finale schließlich findet in der ehemaligen Residenz des Schriftstellers Gabriele D’Annunzio statt, wirkt zeitweise etwas übertrieben auf mich aber auch dies löst sich recht schnell glaubhaft in der Geschichte des Krimis auf.

    Der Roman ist schön flüssig geschrieben, spannend und schlüssig und beschreibt Vorgänge und Handlungsorte hervorragend. Auch ein wenig Sightseeing und Hintergrundinfos speziell über den "Vittoriale degli italiani" in Gardone Riviera sind integriert. Dieses Buch ist eine ideale Urlaubslektüre für Gardaseefans. Und auch für Krimifans eigent sich "Was der See birgt" als Lektüre ganz hervorragend.

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  • 5 Sterne

    Angelika T., 28.04.2024

    Als Buch bewertet

    Mysteriös, spannend und rasant – ein perfekter Krimi plus Gardasee-Flair

    Polizeireporterin Gianna traut ihren Augen nicht, als sie erkennen muss, wer der Tote ist, der im Hafen von Riva aus dem See gezogen wird. Unauffällig beginnt sie zu ermitteln und erhält unerwartet Hilfe von ihrem eigenwilligen Onkel und ihrer Chefin.

    Das Cover passt zu den bekannten Büchern von Lenz Koppelstätter, hat einen hohen Wiedererkennungswert und bietet einen Blick auf den wolkenverhangenen Gardasee. Unheimlich, geradezu mysteriös liegt er eingebettet in den Bergen und genauso beginnt ein Fall, in dem eine junge Journalistin ermittelt. Undurchsichtige, seltsame und rätselhafte Details kommen zu Tage, Menschen geraten ins Visier, doch der Lösung kommt sie erst näher, als sich ihr Onkel, ein ebenso eigenwilliger wie liebenswerter Charakter, nach und nach outet. Weit in die Vergangenheit reichen die Gründe für das Verbrechen und dessen Aufklärung gestaltet sich rasant und ungemein spektakulär.
    Der Autor versteht es wieder einmal blendend, ein undurchsichtiges Szenario zu erzeugen, das nicht selten ein mulmiges Gefühl erzeugt. Man fiebert mit, die Seiten fliegen geradezu und von Giannas Onkel konnte ich einfach nicht genug kriegen, so real und lebendig kam er mir vor.
    Für mich ein ganz fantastischer Krimi mit jeder Menge Gardasee-Feeling und liebenswerten Protagonisten, perfekt konstruiert, kurzweilig und abwechslungsreich und mit anhaltender Spannung bis zum überraschenden Ende. Mehr davon!

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  • 5 Sterne

    Christiane K., 02.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Koppelstätter
    "Was der See birgt“ ist für mich ein toller Krimi, der am wunderschönen Gardasee spielt. Ich liebe die Commissario Grauner-Reihe von Lenz Koppelstätter und deshalb habe ich mich riesig gefreut, als ich von seiner neuen Krimireihe gehört habe und ich wurde nicht enttäuscht.
    Die Geschichte rankt sich um Gianna Pitti, eine junge Polizeireporterin, die auf der Jagd nach neuen Geschichten am liebsten auf ihrer Vespa um den See fährt und dabei eine glühende Vasco Rossi Hörerin ist.
    Die Idylle am See wird gestört als am Yachthafen ein Toter gefunden wird, und zu ihrem Entsetzen muss Gianna feststellen, dass sie eine der Letzten ist, die ihn lebend gesehen hat. Sofort beginnt sie parallel zur Polizei mit ihren Ermittlungen.
    Unterstützung bekommt sie von ihrem etwas kauzig wirkenden Onkel Francesco, der es versteht in Würde zu „verarmen“. Auch Giannas Chefin Elvira lässt sich nicht abhalten zu helfen.
    Der Autor hat es geschafft einen spannenden Handlungsbogen von dem Toten über Machtintrigen, geheime Organisationen und Historisches zu spannen.
    Das Ende habe ich so tatsächlich nicht erahnt, aber auch hier wurden vom Autor alle Fäden geschickt zusammengebracht.
    Fazit: insgesamt ein unterhaltsamer Regionalkrimi mit mega interessanten Protagonisten (ich liebe Onkel Francesco), und einem totalen Cliffhanger-Ende, deshalb bin ich schon sehr gespannt auf den 2. Teil.

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  • 5 Sterne

    Janine G., 08.05.2024

    Als Buch bewertet

    Gianna ist Polizeireporterin und wird bald zu einem Tatort gerufen. Dort ist sie geschockt: der Tote ist ein Journalist und ihr Bekannter, mit dem sie am Abend zum Essen ausgegangen war. Gianna beginnt selbst den Täter auf die Spur zu kommen und bekommt dabei Unterstützung von ihrer Chefin und ihrem Onkel. Gemeinsam stoßen sie auf eine mysteriöse Vergangenheit Italiens.

    Dies ist der erste Band und somit ein Auftakt zu einer Reihe um Gianna.
    Das Cover ruft Urlaubsgefühle hervor und man möchte auch so gern am Gardasee verweilen, jedoch ohne Mord.

    Die Kapitel sind kurz gehalten und werden aus den Perspektiven der 3 Hauptprotagonisten berichtet. Somit hat man einen guten Überblick und es wird damit ungemein Spannung aufgebaut.

    Man lernt die Hauptprotagonisten sehr gut kennen und mag sie auf Anhieb. Gianna ist stark und weiß was sie will. Ihr Onkel liebt sie und unterstützt sie in jeder Lebenslage, ebenfalls ihre Chefin.

    Man weiß bis zum Schluss nicht wer einen etwas vorspielt, wer Gut und wer Böse ist. Als Leser ist man gebannt und will endlich wissen, was wirklich dahinter steckt.

    Auch gibt das Verschwinden Giannas Vater in der Vergangenheit Rätsel auf und somit hat man gleich ein Cliffhanger zum Ende.
    Das Buch schreit regelrecht nach einer Fortsetzung und ich selber bin sehr gespannt wie es mit der charmanten Gianna weiter geht.

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 08.05.2024

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich alle Bücher um Kommissar Gauner gelesen habe, war ich neugierig auf diese neue Serie und wurde nicht enttäuscht.
    Die Polizeireporterin Gianna Pitti versucht immer noch herauszufinden, was mit ihrem verschwundenen Vater geschehen ist. Als sie ihren morgendlichen Kaffee trinkt, entdeckt sie blinkende Blaulichter am Ufer des Gardasees. Unauffällig versucht sie sich unter die Polizisten zu schmuggeln um ein Blick auf den Toten am Jachthafen zu bekommen. Da bei dem Mann weder ein Ausweis noch ein Handy gefunden werden, ist die Identität unbekannt. Doch Gianna kennt ihn, sie hat ihn am Abend vorher noch getroffen und von ihm einen goldenen Schlüsselanhänger geschenkt bekommen. Das behält sie erst einmal für sich und ermittelt zusammen mit ihrem leicht verwirrten Onkel, bei dem sie vorübergehend wohnt. Die Chefredakteurin Elvira unterstützt sie dabei.
    Das Cover könnte ein schönes Urlaubsfoto sein, wenn da nicht diese mysteriösen Vorfälle am beschaulichen See wären in die einige Hochrangige Persönlichkeiten verwickelt sind. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und machen den einstieg in diese neue Krimi-reihe leicht. Der Schreibstil ist locker und spannend. Die Handlung nimmt mich sofort gefangen und wird immer interessanter bis zum überraschenden Ende.

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  • 5 Sterne

    Anne D., 01.05.2024

    Als Buch bewertet

    Viel Lokalkolorit und Spannung am Gardasee

    Beim Gardasee denke ich zunächst an Urlaub und eine angenehme Atmosphäre, aber auch hier gibt es eine andere Seite.
    Am Hafen wird eine Leiche gefunden. Als die Polizeireporterin Gianna Pitti am Tatort Informationen für ihren Artikel sammeln will, stellt sie fest, dass sie den Toten kennt, da es sich um den Journalisten handelt, den sie am Abend zuvor getroffen hat. Gemeinsam mit ihrem Onkel Francesco und ihrer Chefin Elvira beginnt sie zu ermitteln.
    Dabei wird es schnell spannend. Die Anzahl der Charaktere ist recht hoch, so dass ich beim Lesen gut aufpassen musste.
    Es geht um Korruption, Immobilienspekulationen, Geheimbünde der Politik und der Wirtschaft. Eine weitere Rolle spielt der verschwundene Vater von Gianna, der als Investigativjournalist tätig war.
    Die Sätze sind kurz und knapp, aber der Fall ist verzwickt und komplex.
    Der Gardasee bietet eine tolle Kulisse für die Ereignisse und die Handlung wird mit jeder Seite spannender.
    Insgesamt ist es ein ereignisreicher Krimi mit italienischem Flair, Spannung und interessanten Charaktere, über die ich gerne in einem weiteren Fall noch mehr lesen möchte.

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  • 5 Sterne

    Angela B., 29.04.2024

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich schon mit großer Begeisterung die Südtirol-Krimis von Lenz Koppelstätter gelesen habe, habe ich mich sehr gefreut, dass es jetzt noch eine neue Reihe gibt. Dieses Mal ist alles am schönen Gardasee angesiedelt, den wir erst kürzlich besucht haben.
    Natürlich gefällt mir - wie immer - der lebendige Schreibstil des Autors und seine Art, die Figuren authentisch darzustellen. Gianna und ihren Onkel finde ich schon sehr sympathisch. Der Cliffhanger am Ende des Buches lässt vermuten, dass weitere Teile folgen, auf die ich mich schon freue.
    Aber erst mal zum Thema des Buches: es geht um Geheimbünde und deren Verstrickungen in höchste Kreise. Kein neues Thema, aber immer wieder spannend und interessant, da doch so viel Wahrheit dahinter steckt.
    Eine Besonderheit daran ist, dass Gianna und ihre Familie selbst in diesen Fall involviert sind. Und anscheinend hat es auch mit dem mysteriösen Verschwinden ihres Vaters zu tun. Doch Näheres erfahren wir leider erst im nächsten Teil.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es ist eine schöne Mischung aus spannender Story und tollen Beschreibungen der idyllischen Gegend ... macht schon wieder Lust auf Urlaub.

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  • 5 Sterne

    kiki51, 05.05.2024

    Als Buch bewertet

    Die Polizeireporterin Gianni Pitti schreibt für die Lokalzeitung in Riva und gehört fast immer zu den Ersten, wenn am Gardasee etwas passiert. Am frühen Morgen entdeckt sie von Torbole aus Blaulicht am See. Sofort schwingt sie sich auf ihre Vespa und ist geschockt, den Toten kennt sie, am Abend vorher war sie mit ihm Eisessen. Sie behält es aber erst einmal für sich und die Polizei tappt vollkommen im Dunkeln. Ihr Onkel Marchese Francesco Pitti-Sanbaldi und ihre Chefin Elvira Sondrini unterstützen sie bei ihren Recherchen, die Gianni auch zu dem Anwesen von Gabriele D'Annunzio bringen. Dort in dem Museumsshop gibt es nämlich die Fische, die im Hals des Toten steckten. Was hat das alles zu bedeuten ? Gianni stochert weiter und gerät in Lebensgefahr.
    Im Umschlag des Buches ist eine Karte des Gardasees mit all seinen wunderschönen Orten abgebildet, so kann der Leser immer verfolgen, wo sich Gianna gerade aufhält.
    Ich warte schon auf den zweiten Band um Gianna Pitti. Übrigens die Musik von Vasco Rossi gefällt mir sehr gut.

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  • 4 Sterne

    Gaby2707, 28.04.2024

    Als Buch bewertet

    Guter Einstieg in eine neue Reihe

    Gestern noch war Gianna Pitti mit ihm am See Eis essen. Heute schwimmt er tot im Gardasee. Filippo Rainieri oder Frey, das scheint heute unklar, war freier Journalist. Doch diese Info gibt Gianna, selbst Journalistin bzw. Polizeireporterin des Messaggero di Riva nicht an die Polizei weiter. Vielmehr beginnt sie selbst zu ermitteln. Genau so wie ihre Chefin Chefredakteurin Elvira Sondrini und ihre Onkel Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi, bei dem sie derzeit wohnt, die sich ebenfalls nicht von ihren Nachforschungen abhalten lassen und ihre eigenen Schlüsse ziehen. Sie haben allerdings eher den Verbleib der Zeitung bzw. das Verschwinden von Giannas Vater im Auge.
    Im Mund und im Magen des Toten werden Keramikfische gefunden. Genau so einen hat er ihr gestern Abend noch geschenkt. Und genau diese Fische kommen immer wieder vor und führen sie bald auf die Spur eines Geheimbundes…

    Die schwarzen Wolken, die auf dem Cover über den Gardasee ziehen und der Nebel der in den Bergen über dem See hängt, lassen mich schon ahnen, dass es hier nicht direkt zu einer Auflösung kommen wird. Vielmehr spielt auch die Vergangenheit der Familie Pitti-Sanbaldi und das Verschwinden von Arnaldo, Francescos Bruder und Giannas Vater vor einem Jahr eine große Rolle.
    Genau wie die Stimmung des Covers versteht es Autor Lenz Koppelstätter sehr gut die Stimmung in der Geschichte geheimnisvoll und düster zu gestalten. Da die Ermittlungen hauptsächlich von Gianna, dem Marchese und Elvira ausgehen, hängt eine leise, suchende Spannung über allem, was sich hier abspielt. Die drei erzählen ihre Sicht auf die Dinge in wechselnden Abschnitten. Dabei kommt ein Puzzleteilchen zum anderen und ergibt zum Schluss ein großes Ganzes. Die Cliffhanger, die bei den verschiedenen Sichtweisen entstehen, haben es mir nur sehr selten erlaubt, mal eine kleine Pause einzulegen. Die treiben die Spannung richtig voran.
    Die drei Charaktere mit denen ich es hier hauptsächlich zu tun bekomme, finde ich gut ausgearbeitet und vorstellbar. Alle drei sind mir recht sympathisch. Wobei ich den exzentrischen, leicht zur Demenz neigenden Marchese noch ein bisserl lieber mag, wie die beiden Damen.
    Der Gardasee und seine Umgebung werden gekonnt in die Geschichte eingeflochten. Auf der vorderen und der hinteren Umschlagseite bekomme ich eine Karte, mit der ich mich ein bisserl orientieren kann. Ich bin sehr gerne mit Gianna in die Berge gefahren und habe hier bei einem Espresso den wunderschönen Ausblick auf den See und die Berge genossen.
    Autor Lenz Koppelstätter baut viele interessante Informationen über Geheimbünde und bekannte Persönlichkeiten z.B. über die Rilke-Villa oder Gabriele D`Annunzio, dessen Villa in Gardone auch eine Rolle spielt, in die Geschichte ein. Auch Immobilienspekulationen und Korruption spielen eine Rolle.

    Ich habe diesen Krimi über einen Geheimbund und seine Arme, die bis in die Politik, die Wirtschaft und die Polizei reichen, sehr gerne gelesen.

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  • 5 Sterne

    Andreas R., 24.04.2024

    Als Buch bewertet

    toller Reihenauftakt
    Der neue Krimi von Lenz Koppelstätter entführt den Leser an den Gardasee.Doch wo viele ihren Urlaub verbringen und das Dolce Vita genießen, tun sich in diesem Krimi Abgründe auf.

    Im Hafen von Riga wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden, in dessen Rachen Keramikfische gefunden werden, die eine tiefere Bedeutung haben.Gianna Pitti, Polizeireporterin in Riva, hat einen persönlichen Bezug zu dem Toten,den Siegbert nicht offenlegt.Gianna ermittelt auf eigene Faust und mit ihr noch andere, ihre Chefin Elvira und ihr Onkel Francesco, die wiederum ihr Wissen nicht Preis geben.

    Dieser Krimi ist sehr komplex und führt den Leser in die Welt der Geheimbünde.Es geht um Macht, der ganz klare materielle und politische Interessen zugrunde liegen.Korruption und Immobilienspekulationen spiele dabei eine Rolle.

    Der Autor taucht dabei tief in die Geschichte Italiens ein und hat mir viele Aspekte vermittelt, die ich nicht kannte und sehr interessant fand.

    Ein gelungener Reihenauftakt.

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  • 5 Sterne

    Peter K., 08.05.2024

    Als Buch bewertet

    D´anunnzios Erbe
    Ich war ja so gespannt, wie Lenz Koppelstätters neue Krimireihe rund um die Journalistin Gianna Pitti gestaltet sein würde. Zuvor war ich schon seit langem Fan der Reihe um Comissario Grauner in den Südtiroler Alpen. Mit dieser Reihe wechselt Koppelstätter nun die Perspektive, denn dieses Mal wird die Geschichte nicht aus der Sicht der Polizei, sondern der Journalistin Gianna Pitti geschildert. Außerdem hat sich der Schauplatz Richtung Süden an den Gardasee verlagert.
    Wie gewohnt bindet der Autor die wundervolle Landschaft geschickt in seine Story mit ein. Die handelnden Personen sind liebevoll und ortstypisch angepasst. Und es passt einfach alles. Die Handlung ist kreativ und spannend. Trotz zahlreicher Unklarheiten zu Beginn, kann man der Handlung gut folgen und wird von dieser in ihren Bann gezogen. Für mich war es der bereits erwartete Pageturner. Diese Reihe hat das volle Potential genauso erfolgreich zu werden, wie die Comissario-Grauner-Reihe.
    Danke Lenz Koppelstätter

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  • 5 Sterne

    Ilka S., 03.05.2024

    Als Buch bewertet

    Die neue Reihe von Lenz Koppelstätter startet mit dem ersten Band "Was der See birgt" recht vielversprechend. Die Protagonistin Gianna, Journalistin bei der örtlichen Presse, wird in allerlei dunkle Machenschaften verstrickt, in die sie vor allem auch privat verwickelt ist. Zusammen mit ihrem Onkel, dem Marchese, beginnt sie zu ermitteln und gerät in gefährliche Kreise. Da die Reihe ja weiter gehen soll, nimmt es am Schluss natürlich ein gutes Ende. Einiges bleibt offen und ungeklärt, so weiss man zum Beispiel nicht, ob sie den Kontakt zu ihrer Mutter wieder aufnimmt.
    Nicht zuletzt sind geografische Kenntnisse des Gardasees von Vorteil, die Karten auf der Umschlaginnenseite helfen bei der Orientierung. Auch besteht ein gewisser Anreiz, noch nicht besuchte Orte, bei mir das Museum des Schriftstellers D'Annunzio, zu entdecken.

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  • 4 Sterne

    lucyca, 03.05.2024

    Als eBook bewertet

    «Was der See birgt» ist eine neue Krimireihe mit der Kulisse des Gardasee und dessen Umgebung. Idyllisch, poetisch und sehr anschaulich, eine Kulisse wo das «Dolce fa niente» so richtig gelebt werden kann. Eine Landschaft, die einen zum Träumen und Geniessen einlädt. Doch auch hier geschehen Verbrechen, die das Gewässer des Sees trüben.

    Gianna Pitti, Polizeireporterin ist meistens eine der ersten, wenn es um einen Tatort geht. So auch hier, als aus dem Hafenbecken eine männliche Leiche geborgt wird. Bald ist klar, das Opfer ist nicht eines natürlichen Todes gestorben. Schockiert muss sie feststellen, dass sie diesen Mann kennt, hat sie ihn am Vorabend noch getroffen. Aber sie schweigt. Die Polizei steht vor einem Rätsel und entsprechend schleppen sich die Ermittlungen auch dahin.

    Unterstützt wird Gianna von ihrem Onkel der Marchese Francesco Pitti-Sanbaldi sowie von ihrer Chefin Elvira Sondrini. LK beschreibt seine Protagonisten sehr individuell und einzigartig. Wie der kauzige etwas verwirrte Onkel oder ihre meist gradlinige Chefin. Sie selbst eher stur und sehr stark lösungsorientiert.

    Der Aufbau der Mordermittlungen eher langsam und spannungslos. Die einzelnen Kapitel werden hauptsächlich aus der Sicht der obigen Protagonisten erzählt. Bei der Leiche wurden bunte Fische im Mund und Rachen gefunden, die ein weiteres Rätsel aufgeben.

    Richtiggehend spannend und unterhaltend wurde es für mich erst im letzten Drittel des Buches. Die kurzen Kapitel sowie die direkten Sätze haben dazu stark beigetragen. Verschiedene Spuren sorgen anfänglich richtiggehend für Verwirrung. Bis sie auf einen Geheimbund stossen, eine elitäre Gemeinschaft, wo alles vorkommt – Korruption, dubiose Geschäfte, geheime Partys. Auch Giannas Vater, ein Investigativjournalist, der seit einem Jahr verschwunden ist, ist wahrscheinlich auf diese geheime Loge gestossen. Am Schluss überschlagen sich die Ereignisse förmlich.

    Ein Kriminalfall der spannend und unterhaltend zu lesen ist, mit vielen Lokalinformationen und aussergewöhnlichen Protagonisten. Allen voran, der Marchese Franceso.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arambol, 17.04.2024

    Als Buch bewertet

    Spannende Geheimnisse

    "Wer den Gardasee kannte, dem war klar, er war Teil der Menschen, die hier lebten."

    Eine sehr abwechslungsreicher Ausflug rund um den Gardasee und eine Reise in die Geschichte und Vergangenheit.
    Eine Vergangenheit, in der italienische Geheimbünde und Freimaurerlogen eine zentrale Rolle einnehmen.

    Im Hafen von Riva wird eine Leiche gefunden und aus unterschiedlichsten Beweggründen nehmen drei Personen Ermittlungen auf. Aus deren jeweiliger Sicht wird die Geschichte dann auch erzählt:
    Da ist die Hauptprotagonistin Gianni Pitti-Sanbaldi, eine investigative Journalistin, die das Mordopfer sehr persönlich gekannt hat. Dann ihr Onkel, Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi, der ganz offensichtlich viel mehr weiß als er seiner Nichte bislang erzählt hat. Und schließlich Elvira Sondrini, die als Chefredakteurin der "Messaggero di Riva" Giannis direkte Vorgesetzte und gleichzeitig eine alte Freundin des Marchese ist.

    Die Ermittlungen führen sie alle tief in die Vergangenheit und Geheimnisse der Familie Pitti-Sanbaldi. Der Roman ist mit viel Spannung geschrieben und abwechslungsreich.
    Die erzählte Geschichte klingt zwar sehr konstruiert, ist aber in sich logisch und nachvollziehbar schlüssig.

    Etwas störrend: der Autor Lenz Koppelstätter verwendet viele, extrem kurze, oftmals nur aus einem oder zwei bis drei Worten bestehende Sätze und bringt damit leider den Lesefluss immer wieder leicht ins Stottern.

    Wer Geschichten rund um mysteriöse Geheimbünde mag und wer bereit ist, sich auf viel mediterranes Gardasee Lebensgefühl einzulassen, wird mit "Was der See birgt" bestens unterhalten.

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  • 4 Sterne

    Sandra, 05.05.2024

    Als Buch bewertet

    Filippo - der tote Datingpartner vom Vorabend

    Die Polizeireporterin Gianna Pitti erkennt in der am Hafen von Riva gefundenen Leiche ihr Vorabend-Date wieder. Aber anstelle der Polizei gleich die Wahrheit zu sagen, recherchiert sie selbst. Zusammen mit Chefredakteurin Elvira Sondrini und ihrem Onkel Marchese Francesco Pitti-Sanbaldi, die auch beide ihre Geheimnisse haben, begeben sie sich zu dritt auf die Suche nach dem Mörder.
    Dabei tauchen immer mehr Fragezeichen auf: was hat der goldene Anhänger im Rachen der Leiche zu bedeuten? Warum führen die Spuren zu einer alten Villa, die heute ein Museum beherbergt usw.

    Der Autor entführt den Leser an den Gardasee. Das Buchcover und auch die auf den Innenseiten des Covers vorhandenen Karten stimmen den Leser perfekt auf den Handlungsort ein, erzeugen fast schon ein bisschen Urlaubsfeeling und haben mir ermöglicht die jeweiligen Handlungsorte räumlich einordnen zu können. Desweiteren haben die Szenenbeschreibungen zum Gardaseefeeling beigetragen.
    Mit 224 Seiten und einer sehr gut lesbaren Schriftgröße kommt die Geschichte sehr kompakt "daher", lässt sich zügig lesen allerdings habe ich an der ein oder anderen Stelle etwas "Ausschmückung" vermisst.
    Die Protagonisten sind prägnant beschrieben und eine "bunte Mischung" - am Besten hat mir der schrullige Onkel von Gianna Pitti gefallen.

    Fazit: solider Auftakt für eine neue Reihe von Lenz Koppelstätter

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  • 4 Sterne

    D O., 27.04.2024

    Als Buch bewertet

    Gefährlicher Geheimbund am Gardasee

    Lenz Koppelstätter hat mit "Was der See birgt - Ein Fall für Gianna Pitti" eine neue Krimireihe mit viel Ausbaupotential an den Start gebracht.

    Das Buchcover nimmt den Gardasee in den Blick - nicht von der strahlenden Seite sondern düster und bedrohlich.
    So ist auch die gesamte Stimmung im Buch, die der Autor durch seine Erzählkunst konsequent geheimnisvoll, unterschwellig düster und suchend gestaltet.
    Suchend auch deswegen, weil ich als Leser das Gefühl hatte mitten in eine Reihe hineingeworfen worden zu sein, bei der mir der erste Band fehlt. Der Klappentext hat vollkommen andere Erwartungen in mir geweckt und so stand ich zunächst vor einem großen Rätsel.
    Die Einzelnen Kapitel sind je aus der Sicht der drei Hauptcharaktere formuliert, deren Charaktereigenschaften und persönliche Befindlichkeiten sich erst nach und nach erschließen. Dadurch tritt für mich die Suche nach dem Mörder eines toten Mannes vollkommen in den Hintergrund. Plötzlich orientieren sich die Recherchen im Metier geheimer Logen und deren illegaler Machenschaften.
    Ein Krimi, der mich irgendwie verwirrt zurück lässt, flott und fast gehetzt erzählt ist und irgendwie am Ende wo anders rauskommt als ich erwartet hätte. Aber ein Überraschungsmoment ist grundsätzlich auch nicht verkehrt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karola D., 16.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ein spannender Auftakt einer neuen Krimireihe am Gardasee.
    Der Gardasee und seine Umgebung werden vorgestellt als Schauplatz eines überregional tätigen Geheimbundes, touristisch auch interessant. Mit der jungen Gianna Pitti, Polizeireporterin der Lokalzeitung Messaggero di Riva, sowie mit ihrem Vater, dem legendären Investigativ-Journalisten Arnaldo, der vor einem Jahr spurlos verschwand und ihrem schrulligen, vergesslichen Onkel Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi, italienischer Alt-Adel, wird ein ungeklärtes Familiendrama aufgearbeitet. Die Rollen der Chefredakteurin Elvira Sondrini und von Giorgio Foscolo, dem Staatsanwalt aus Trient, sind ebenso gewichtig im Ermittlungsprozess. Italienisches kulturelles Flair kommt auf durch den Schriftsteller Gabriele D’Annunzio, seine ehemalige Residenz, dem prunkvollen Anwesen, das heute ein Museum ist, in dem geheimnisvolle Feste ausgerichtet werden, bei denen es nicht mit rechten Dingen zuzugehen scheint. Der Sänger Vasco Rossi findet in Gianna einen treuen Fan. Innerhalb von drei langen, turbulenten Tagen erfolgt nachvollziehbare Aufklärung über den Goldenen Fisch, die Jünger D’Annunzios und die Rilke-Villa. Interessante Informationen über die Freimaurer und geheimnisvolle Bruderschaften, verpackt in spannendem Schreibstil mit charaktervollen Figuren.

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  • 4 Sterne

    Timo T., 07.05.2024

    Als Buch bewertet

    Mit "Was der See birgt" startet Lenz Koppelstäter eine neue Regionalkrimireihe um die junge Journalistin Gianna Pitti, ihre Chefin und ihren etwas verschrobenen adligen Onkel. Zunächst nimmt noch der Gardasee wie bei den meisten Regionalkrimis viel Raum ein und der Fall entwickelt sich erst langsam. Dann nimmt die Story jedoch rasant Fahrt auf und es ergibt sich eine wohltuende Mischung aus Spannung, Lokalkolorit und Familiengeschichte, die mich immer mehr in ihren Bann gezogen hat. Man schließt die Protagonisten langsam ins Herz und rätselt bei den vielfältigen Handlungssträngen und durchaus dubiosen Charakteren mit und wir auf eine rasante Reise um den Gardasee mit einigen geschichtlichen Exkursen mitgenommen. Dadurch hat dieser Regionalkrimi mehr Tiefgang als die breite Masse dieses Genres und für mich ist er ein vielversprechender Auftakt zur neuen Reihe. Insgesamt ist der Roman etwas kurz geraten für die Fülle an Personen und Handlungssträngen. Dadurch wirkt der Showdown am Ende trotz aller Spannung etwas zu gehetzt - der Autor hätte sich hier etwas mehr Zeit nehmen können. Trotzdem freue ich mich auf die Fortsetzung und bin sehr gespannt, wie sich Gianna und ihre Mitstreiter weiterentwickeln werden.

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  • 4 Sterne

    Yolanda H., 01.05.2024

    Als eBook bewertet

    In dem packenden Krimi "Was der See birgt“ entführt uns Lenz Koppelstätter in die malerische Kulisse des Gardasees. Gianna, die als Journalistin arbeitet, macht sich auf die Suche nach dem Mörder einer Tod aufgefundenen Person im Hafen, welche sie auch noch als Letzte gesehen hat.

    Mit ihrem journalistischen Spürsinn und ihrer unermüdlichen Hartnäckigkeit gelingt es Gianna mit Hilfe von Elvira, ihrer Chefin bei der regionalen Zeitung und ihrem Onkel Francesco nach und nach die Verstrickungen und dunklen Machenschaften aufzudecken, die hinter der idyllischen Fassade am Gardasee verborgen liegen. Doch je tiefer sie gräbt, desto gefährlicher wird es, denn die Wahrheit ist oft gefährlicher als sie sich je vorgestellt hätte.

    Der Autor versteht es meisterhaft, die Dynamik zwischen den Journalisten, den Verdächtigen und den Opfern einzufangen und dem Leser einen fesselnden und mitreissenden Krimi zu präsentieren. Die Charaktere sind facettenreich und lebendig gezeichnet, sodass man mit ihnen mitfiebert und mitfühlt, wenn sie sich in einem Netz aus Lügen und Verrat verfangen.

    Zusammenfassend ist „Was der See birgt“ ein Buch, das den Leser bis zur letzten Seite in seinen Bann zieht und nicht mehr loslässt.

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  • 4 Sterne

    Ingrid S., 07.05.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches ist sehr schön gestaltet. Riva del Garda mit den Bergen dahinter weckt bestimmt bei vielen Urlaubserinnerungen.
    Eine männliche Leiche wird am See entdeckt. Gianna Pitti, eine junge Zeitungsreporterin ist als eine der ersten am Fundort. Voller Schreck erkennt sie den toten Mann, verschweigt aber zunächst diese Tatsache. Sie recherchiert zuerst alleine und dann zusammen mit ihrem Onkel dem Marchese Francesco und der Chefredakteurin ihrer Zeitung. Sie geraten dabei immer tiefer in die Abgründe eines Geheimbundes.
    Am Anfang tat ich mir etwas schwer mit dem Lesen. Die vielen italienischen Namen und Bezeichnungen verwirrten mich. Doch der Krimi wurde mit jeder Seite spannender und am Schluss konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen. Die Charaktere der Hauptprotagonisten Gianna und Francesco sind gut beschrieben. Immer wieder musste ich schmunzeln über Francescos schrullige Art. Die Umgebung rund um den Gardasee erinnerte mich an einen dort verbrachten Urlaub und ich konnte mir die Örtlichkeiten gut vorstellen. Alles in allem, ein Krimi, der sich lohnt zu lesen.

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