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  • 3 Sterne

    Magnolia, 15.07.2021

    Als eBook bewertet

    „Was fehlt dir“ sind Worte, die schnell ausgesprochen sind. Im Leben fehlt einen immer wieder etwas, hier fehlt der Freundin der Erzählerin die Gesundheit, sie ist unheilbar an Krebs erkrankt. Sie will ihr beistehen, sie begleiten. Mit Tabletten will diese ihr Leben selbstbestimmt beenden.

    Und hier beginnt die Erzählung, scheinbar zusammenhanglos, so wie es ihr einfällt. Da berichtet sie von der einsamen Nachbarin und ihrem Sohn, gleich darauf erfahren wir vom herzlos entsorgten Kater, der es aber doch schafft und ein Mehrfachmörder kommt auch vor. Eine vielschichtige Sicht auf das Leben an sich und den Umgang mit dem Älterwerden, der eigenen Gebrechlichkeit, der Trauer, dem Sterben, dem Tod. Ein unbeschwertes Leben bis ins hohe Alter wünschen wir uns, gesund und schön, immer aktiv dabei wollen wir sein.

    Wir werden bald Zeuge des Vortrages eines Ex-Freundes der Erzählerin, der sehr düster daherkommt. Sämtliches Unheil wird hervorgekramt, eine bedrückende Atmosphäre umgibt sein Gerede. Er meint, dass es im Angesicht der Klimakatastrophe und der politischen Polarisierung nicht viel mehr zu tun gibt, als zu lieben, zu vergeben und zu lernen, Abschied zu nehmen.

    Eine Aura des Unausweichlichen umgibt all diese Episoden, die trotz des ernsten Themas nie negativ erscheinen. Unser Schicksal sollten wir annehmen, das Beste daraus machen. Die Nächstenliebe und die Liebe zu sich selbst werden oftmals ausgeklammert, man hat einfach keine Zeit. Das Glück dann genießen, wenn es da ist. Trost und Zuversicht spenden, wenn es notwendig ist.

    Noch ein Wort zum Cover: Eine heimelige Atmosphäre, die Katze vermittelt Nähe, Geborgenheit, es fällt sofort auf im positiven Sinne.

    Ein Buch voller Empathie, das unaufdringlich die wichtigen Themen eines Lebens beschreibt. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist diese vordergründig bruchstückhafte, zu sprunghafte Erzählweise. Da musste ich mich erst einfinden, was mir leider nur teilweise gelungen ist.

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  • 3 Sterne

    Gisela E., 13.10.2021

    Als Buch bewertet

    Verwirrend

    Begegnungen mit der Traurigkeit: Die Erzählerin begleitet eine unheilbar kranke Freundin in den Tod. Ihre Gedanken beschäftigen sich mit der Freundin selbst, aber auch mit allen anderen Geschehnissen, die sie in dieser Zeit begleiten.

    Das Buch hat mich letztendlich etwas ratlos hinterlassen, fehlte mir doch immer wieder der rote Faden der Geschichte. Die Geschehnisse gruppieren sich um die Gedanken der Erzählerin, doch es gibt so viele lose Enden, die irgendwo aufgefangen und wieder losgelassen werden. Die Gedanken um den Tod der Freundin gehen dabei in meinen Augen viel zu sehr unter. Verwirrt habe ich das Buch zugeklappt und überlegt, was die Autorin mir wirklich mit dieser Geschichte sagen wollte. Ein bisschen frustriert muss ich sagen, dass ich das nicht weiß, denn ich habe nicht wirklich Zugang zu den Protagonisten des Buches gefunden. So interessant der Grundgedanken der Geschichte ist, die Umsetzung ist leider nicht mein Fall.

    Ich kann deshalb nur 3 von 5 Sternen vergeben. Eine echte Empfehlung mag ich nicht aussprechen.

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  • 3 Sterne

    Celia83, 20.07.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch «Was fehlt dir» von Sigrid Nunez hinterlässt bei mir einen zwiespältigen Eindruck.
    Einerseits gibt es Stellen die hervorragend geschrieben sind. Dort dreht sich alles um die an Krebs erkrankte Freundin der Protagonistin, um die zusammen verbrachte Zeit und die geführten Gespräche und Gedanken.

    Doch besonders zu Beginn des Buches verzettelt sich die Autorin meiner Meinung nach zu sehr. Immer wieder verlässt sie die Hauptgeschichte und gibt sich verschiedenen Einfällen hin, die ihr spontan in den Sinn zu kommen scheinen. So erfahren wir zwar allerhand zum Teil kuriose Geschichten, doch insgesamt kann dadurch kein schöner Erzählfluss entstehen. Und das ist mein grösster Kritikpunkt an diesem Buch.
    Trotzdem finde ich den Sprachstil der Autorin sehr schön und ausdrucksstark. Die Seiten lassen sich flüssig lesen.

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  • 2 Sterne

    Daniela K., 23.07.2021

    Als Buch bewertet

    Durch das ansprechende Cover, des Claims ' So gut wie "Der Freund" wenn nicht noch besser' und der Leseprobe war ich interessiert an dem Buch, da auch das Thema Mitgefühl mein täglicher Begleiter ist. Ich hatte noch kein Werk der Autorin bisher gelesen. Der Roman wird aus der Sicht der Erzählerin geschildert, deren Namen man nicht erfährt. Alle anderen vorkommenden Personen werden ebenfalls nicht namentlich benannt. Der Schreibstil ist klar und präzise in kurzen Sätzen, worauf sich ,unter anderem, auch meine Kritik an diesem Roman aufbaut. Die Protagonistin springt zwischen ihren Erinnerungen an unterschiedliche Situationen und dem derzeitigen Geschehen mit ihrer Freundin hin und her. Wahrscheinlich hat die Autorin damit verfolgen wollen, dass unterschiedliche Situationen auch ebenso unterschiedliche Reaktionen an Mitgefühl, Trauer und Glück darstellen können. Es ist ihr meiner Meinung nach nicht geglückt. Durch den überaus nüchternen, teilweise abgehackten Schreibstil sowie der Anonymität der Protagonistinnen entzieht sich mir jegliche Emotionalität in diesem Buch. Ich hatte nicht das Empfinden eine Beziehung zu den Protagonistinnen aufbauen zu können. Es ist ihr an keiner Stelle gelungen mit beim Lesen ein Gefühl abzuringen, obwohl ich eine wirklich sehr emotionale Person bin. Das ist die einzige Tatsache die mich über diesen Roman wirklich sehr beeindruckt. Zudem lässt mich das Ende sehr unzufrieden stellend zurück, obwohl ich weiss was geschah.

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  • 2 Sterne

    Buchjunkie, 28.07.2021

    Als eBook bewertet

    Enttäuschend

    Von der Autorin hatte ich schon öfter gehört, aber noch kein Buch von ihr gelesen. Obwohl mich der Roman inhaltlich gar nicht so sehr angesprochen hat, als ich den Klapentext las, wollte ich ihn lesen, weil Nunez ja auch schon für ihren Vorgängerroman viel Lob bekommen hat. (Das Cover hat mich übrigens - obwohl ganz anders - doch auch an ihren Vorgängerroman erinnert).
    Mir hat der Roman nicht gefallen. Der Text lässt sich gut lesen, aber der Inhalt erschien mir mehr oder weniger beliebig. Oberflächliche Charaktere, ausschnitthaftes Erzählen, das nirgends hinführt, letztlich eine langweilige und langwierige Handlung, trotz der Kürze des Buchs.
    Erwartet hatte ich einen Roman wie die von Anne Tyler: Die Erzählung einer an sich nicht sehr spannenden Handlung, die vor allem von ihrer detaillierten Beschreibung der Charaktere, der messerschafen Beobachtung und der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit lebt. Wenn ich mir Kritiken von Nunez' Romanen durchlese, entsteht bei mir der Eindruck, genau das hier auch zu bekommen. Das ist leider nicht der Fall und daher für mich enttäuschend. Und von dem Vergleich mit Tyler mal abgesehen ist das definitiv kein Buch, welches mir lange im Gedächtnis bleiben wird. Ich war auch froh, als ich es fertig gelesen hatte und kann es leider nicht weiterempfehlen.

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  • 2 Sterne

    brauneye29, 19.07.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Hat das Schicksal von anderen etwas mit dem eigenen zu tun? Die Autorin sucht und findet Antworten darauf in den Begegnungen mit unterschiedlichsten Menschen, die mal traurig, mal mutig, mal zuversichtlich, mal krank sind.
    Meine Meinung:
    Das war mein erstes Buch der Autorin und ich hatte nicht so wirklich eine Vorstellung, auf was ich mich da so einlasse. Was mir wirklich gut gefallen hat, ist der Schreibstil, der eine gewisse Leichtigkeit hat und sich das Buch dadurch schon ziemlich flott lesen lässt. Rein inhaltlich sagte mir das Buch aber nichts, mich hat es nicht berührt und es wird ein Buch sein, dass ich sehr schnell wieder vergessen haben werde. Vielleicht war ich auch gerade nicht in der Stimmung für eine Buch, dass für mich so keinen roten Faden hatte. Am Ende war es nett, aber nicht mehr und hinterlässt keinen Eindruck.
    Fazit:
    Das war so gar nicht meins

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  • 1 Sterne

    0 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lustaufbuch, 14.07.2021

    Als eBook bewertet

    „Was fehlt dir“. Allein dieser Satz, der zugleich auch der Titel dieses neuen Buches von Sigrid Nunez ist, wirkt schon ansprechend und weckt das Interesse, aus purer Neugier zu wissen, um was es in diesem vielversprechenden Buch denn geht. Dieser kurze Satz, bestehend aus drei banalen Wörtern, die alleine stehend nichts besonderes bedeuten, bedeuten in ihrer Kombination doch eine ganze Menge und regen sofort zum Nachdenken, wenn nicht gar zum Philosophieren an.

    Das Cover ist zudem sehr schön gestaltet und sogleich schlicht gehalten mit einer Couchecke und einer Katze. Passend dazu die Schriftzüge in grellen, prägnanten Farben.

    Was ist Verlust? Was bedeuten Schicksalsschläge für einen selbst und für andere?

    Das Buch bietet äußerlich, vom Cover und vom Titel her gesehen, alles, was ein Buch ansprechend macht. Doch leider hat mich dieses Buch trotz der besten Vorraussetzungen maßlos enttäuscht…

    Es handelt sich hierbei, obgleich das Buch nur etwa 220 Seiten umfasst, um eine schier endlose und nicht enden wollende Aneinanderreihung von Banalitäten.
    Man bekommt sowohl Einblicke in das jetzige Leben, sowie in die Vergangenheit der Protagonistin, als auch in die tiefsten Wünsche und Sehnsüchte. Doch dabei handelt es sich leider um keine schöne Verknüpfung dessen oder gar einen gerne zu lesenden Roman, sondern nur um lose Einblicke, welche eine Romanstruktur oder gar einen roten Faden nur um so mehr missen lassen.

    Zudem ist der Schreibstil von Sigrid Nunez nicht gerade der Schönste, der von einer ansprechenden Lektüre erwartet wird. Es folgen Unmengen kurzer Sätze und Gedanken. Was nicht schlimm wäre, wenn es doch wenigstens etwas aussagen würde...!

    Deshalb schließe ich meine Rezension mit einem, mehr als passenden Zitat aus Shakespeares Hamlet und stelle dieses als Gesamtfazit ans Ende dieser Besprechung, da es meiner Meinung nach das Buch grundlegend beschreibt.
    "Mehr Inhalt, weniger Kunst!"

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    DrAmaya, 30.08.2021

    Als Buch bewertet

    Ab Kapitel 8 fehlt mir kaum noch was

    In dem Roman "Was fehlt dir" widmet sich die Autorin Sigrid Nunez dem Thema des Mitgefühls und was das Schicksal anderer mit uns zu tun hat. Den Rahmen bildet eine Erzählung, in der eine Jugendfreundin, die unheilbar krank ist, die Protagonistin um einen großen Gefallen bittet.

    Für mich war es das erste Buch der Autorin, doch bei dem Thema und dem Klappentext bin ich mit entsprechend hohen Erwartungen an das Buch gegangen. Allerdings muss ich gestehen, dass ich mich das Buch bis Kapitel 8 sehr verwirrt hat und mich auch immernoch frage, wie die ersten Kapitel mit dem Rest des Buches genau zusammenhängen. Ab Kapitel 8 ist das Buch wirklich sehr gut und absolut lesenswert, aber die ersten Kapitel wirken fast schon wie unabhängige Kurzgeschichten auf mich. Von dem gemeinsamen Nenner der Protagonistin mal abgesehen, aber auch das kann man eindeutig erst sehr viel später feststellen. Ich mag es sonst wirklich gern über das Gelesene zu reflektieren, aber hier hat mich die Autorin leider nicht abholen können.

    Den Schreibstil mag ich sonst wirklich sehr. Die nicht gerade leichten Themen werden nüchtern und sachlich präsentiert und wirkt dadurch eindrucksvoll und bedrückend. Die Protagonistin selbst bleibt für den Lesenden unbekannt. Für mich passt das hier wirklich gut; aber wie gesagt, aufgrund der ersten Kapitel hat der Gesamtleseeindruck wirklich sehr gelitten.

    Ich kann leider nicht einschätzen, wie sehr der Inhalt des Buches durch die Übersetzung gelitten hat. Bereits der Titel hat etwas gelitten, denn der Originaltitel "What are you going through" passt so viel besser... Vielleicht sollte man doch manchmal die Bücher in ihrer Originalfassung lesen.

    Mich lässt das Buch jedenfalls etwas zwiegespalten zurück. Einerseits ist es wirklich lesbar und vielleicht finde ich einfach nur nicht den richtigen Zugang zu den ersten Kapiteln...

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thomi, 13.08.2021

    Als Buch bewertet

    Es ist der erste Roman, den ich von der Bekannten Autorin Sigrid Nunez gelesen habe. Da ihr vorheriges Werk sehr gelobt wurde, hatte ich große Erwartungen gehabt, die leider enttäuscht wurden.
    Das Cover gefällt mir gut, es hat mich gleich angesprochen.
    Das Buch beinhaltet eine Zusammenreihung an Kurzgeschichten, die von der Erzählerin in der Ich-Form erzählt werden. Sie handeln von Trauer, Glück und von viel Mitgefühl. Umrahmt werden diese von der Geschichte über deren beste Freundin, die an Krebs erkrankt ist und die diese um einen Gefallen gebeten hat.
    Der Schreibstil ist modern und sachlich auch leicht zu lesen, die Autorin hat einen außergewöhnlichen Stil, ich konnte mich aber nicht gut mit dem Buch anfreunden, da mir oftmals unklar war, was die Autorin ausdrücken wollte. Ich konnte auch keine emotionale Bindung zu den Protagonisten aufbauen.
    Als Roman ist das Buch eher nicht weiter zu empfehlen als Sammlung von Kurzgeschichten schon eher.

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  • 3 Sterne

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    schliesi, 14.08.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt und meine Meinung:
    Der Roman -Was fehlt dir von Sigrid Nunez- erzählt mehrere Geschichten. Die einer Airbnb-Gastgeberin, einer vergangenen Liebesbeziehung und die des Abschiednehmens von einer guten Freundin, die unheilbar an Krebs erkrankt ist. Der Roman ist voller Mut und Zuversicht und positiver Gedanken, er feiert das Leben und die Liebe. Die Geschichte macht Hoffnung und strahlt Wärme und positive Energie aus. Leider hat mir der sogenannte rote Faden in der Erzählung gefehlt. Oftmals musste ich zurückblättern und schauen, ob ich etwas verpasst oder überlesen habe. Alles in allem ist der Roman dennoch ein Werk, welches ich gerne gelesen habe, es ist tröstend und geht ans Herz. Die Gestaltung des Buchumschlages gefällt mir leider nicht besonders gut. Ich finde ihn wenig aussagekräftig und hätte mir hier ein ausdrucksstärkeres Motiv oder eine dominanter im Bild platzierte Katze gewünscht.

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  • 3 Sterne

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    Heike R., 05.09.2021

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch hatte mich der Klappentext sehr angesprochen und die Leseprobe fand ich vielversprechend.

    Der Schreibstil begeistert mich weiterhin, aber ich komme nicht in dieses Buch rein.
    Laut anderen Rezensionen soll es besser werden, bisher ist es für mich eher eine Aneinanderreihung verschiedener Kurzgeschichten und der Funke springt absolut nicht über, ich mag mich nicht immer wieder von neuem motivieren weiterzulesen, ich bin mir nicht sicher, ob dieses Buch diese Anstrengung wert ist, wobei ich das Thema wirklich sehr interessant und lesenswert finde, nur die Umsetzung ist scheinbar nichts für mich.

    Die Hauptfigur erscheint mir auch ziemlich farblos und auch hier werde ich nicht gepackt, dieses Buch fesselt mich einfach nicht.

    Was fehlt Dir wird mir jedenfalls nicht fehlen, wenn ich es nur halb gelesen weitergebe.

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