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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Niknakswelt, 02.10.2018

    Inhalt:
    (Klappentext)
    Sie hat ein großes Geheimnis. Er ein kleines.

    Das Leben, wie Scarlet Crowley es kannte, ist in dem Moment vorbei, als ihr Vater verhaftet wird und die Medien sich auf ihre Familie stürzen. Kurzerhand nimmt sie für ihr erstes Semester am College eine neue Identität an. Als sie Bridger McCaulley kennenlernt, lässt dieser ihr Herz sofort schneller schlagen. Doch Bridger hat selbst ein Geheimnis, das er um jeden Preis hüten muss: Weil seine Mutter drogenabhängig ist, versteckt er seine kleine Schwester bei sich im Wohnheim. Und genau das droht aufzufliegen, als die Journalisten, die Scarlet noch immer verfolgen, plötzlich auch Bridger im Visier haben.

    Mein Kommentar:
    Dies ist der zweite Band der "Ivy Years" - Reihe. Ich habe bereits den ersten Band verschlungen und geliebt, aber dieses Buch ist noch so viel besser. Zurzeit ist es mein absolutes Lesehighlight des Jahres 2018.

    Sarina Bowen hat einen unglaublichen Schreibstil. Sie schafft es ihre Leser von der ersten Seite an gefangen zu nehmen und sie nicht mehr frei zu lassen. Ich habe jede einzelne Seite sehr genossen.

    Die Handlung ist in zwei Teile geteilt. Das Buch ist aus den Ich-Perspektiven von Scarlett und Bridger geschrieben. Dadurch bekommt man einen guten Rundum Blick von der Handlung und versteht, vor allem die Gefühle der beiden Hauptprotagonisten.

    Es gibt einige Nebencharaktere, die gut ausgearbeitet sind. Sie helfen dabei die Geschichte schön abzurunden und verleihen ihr mehr Tiefe.

    Scarlet Crowley war früher sehr beliebt, bis sich ein Vorfall in ihrer Familie ereignet, wodurch sie von allen gemieden wurde. Um den Medienrummel entgehen zu können, ändert sie ihren Namen und beginnt ihr erstes Semester auf einem neuen College. Sie ist eine starke, aber zurückhaltende Persönlichkeit. Scarlet versucht sich abzuschotten, aber Bridger erlaubt es ihr nicht und die beiden freunden sich an.

    Bridger McCaulley ist bereits aus dem ersten Band als sehr selbstbewusster und hilfsbereiter Mann bekannt. Er liebt Eishockey und seine Familie. Bridger ist immer für seine Freunde da und unterstützt sie, wo er kann. Man merkt, dass er seine Schwester sehr liebt und alles für sie tun würde.

    Die Beziehung der beiden ist sehr interessant. Sie entwickelt sich langsam, obwohl sich beide stark dagegen wehren. Scarlet und Bridger wollen den jeweils anderen aus ihren Schwierigkeiten raus zu halten. Sie haben sich gegenseitig unterstützt und waren füreinander da.

    Die Protagonisten des ersten Buches kommen auch hier wieder vor. Hartley und Corey sind jedoch nur Nebencharaktere, die keine sehr große Rolle spielen.

    Die Handlung ist sehr dramatisch und mit ernsten Themen gespickt. Scarlets Vater wird der Kindsmisshandlung beschuldigt. Bridgers Mutter ist drogenabhängig und vernachlässigt ihre Kinder. Trotz dieser vielen, sehr ernsten Themen ist das Buch nicht zu schwermütig. Der Autorin gelang es genau die richtige Menge an diesen Themen einzubauen.

    Mein Fazit:
    Ich habe dieses Buch sehr schnell verschlungen und jede einzelne Seite davon genossen. Ich freue mich schon darauf, weitere Bücher der Autorin zu lesen.

    Ganz liebe Grüße,
    Niknak

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 26.07.2018

    In " The Ivy Years - Was wir verbergen " tritt Scarlett mit einem großen Geheimnis ihr neues Leben am Harkness College an.
    Dort trifft sie auf Bridger, der auch etwas vor allen verbirgt.
    Doch die Anziehung die zwischen ihnen ist, lässt sie nicht los und so verweben sie sich immer mehr im Gefühlsstrudel und können sich nicht dagegenwehren.
    Bis ihre Geheimnisse aufgedeckt werden und sie um ihre gemeinsame Zukunft kämpfen müssen.
    Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen und bringt eine Menge Abwechslung und Spannung mit.
    Man darf mit Scarlett und Bridger mitfiebern und die verschiedensten Emotionen erleben. Trotz des ernsten Themas gibt einiges zum schmunzeln, aber auch die ein oder andere Träne zu vergiessen.
    Ich habe das Buch in einem Rutsch durchlesen und konnte es nicht aus der Hand legen.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 23.07.2018

    Meine Meinung:

    Auf diesen zweiten Band habe ich wirklich gewartet. Der Auftakt hat mir damals richtig gut gefallen. Auch True North habe ich sehr gerne gelesen. Nun ist es endlich so weit. In diesem Band dürfen neue Charaktere ihre Geschichte erzählen. Es ist also nicht zwangsweise notwendig die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Man versteht dann nur unter Umständen kleinere Anspielungen oder Gastauftritte nicht so, wie man sie verstehen würde, wenn man deren Geschichte schon gelesen hätte.

    Die Autorin schreibt hier keinen reinen Liebesroman im College Style, sondern widmet sich hier ernsten Themen wie Kindes- und Drogenmissbrauch. Ich hatte zwischenzeitlich auch das Gefühl, dass diese Themen viel mehr im Fokus stehen, als die eigentliche Liebesgeschichte an sich. Das war sehr erfrischend. Dieses Buch ist ein gutes Beispiel dafür, dass man auch innerhalb von Liebesromanen mal wieder etwas tiefer gehen kann abseits der Liebesgeschichte, ohne dass die Geschichte an Sogkraft verliert. Vielmehr finde ich es so noch interessanter. Diese Themen sind für mich noch nie Thema gewesen. Sie so anhand von Betroffenen zu erfahren war teilweise wirklich heftig. Ich finde, dass die Autorin diese sehr sensibel aufgenommen hat und gebührendes Feingefühl bewiesen hat. Es ist ein guter Ansatz diese Themen mal in den Mittelpunkt eines Romans zu rücken und somit zu adressieren. Auch die Opfer im Umfeld der Betroffenen werden beachtet.

    Und nun zur Liebesgeschichte. Wie gesagt nimmt diese ein bisschen weniger Raum ein, als man es von diesem Genre vielleicht gewöhnt ist. Der Einstieg in die Beziehung war meiner Meinung etwas flach. Hier hätte ich mir ausführlichere Stellen gewünscht. Sie waren gefühlt von jetzt auf gleich zusammen. Auch gab es während eines Konflikts mehr Potential, das die Autorin meiner Meinung nach nicht zu 100% genutzt hat. Ansonsten haben mir Scarlet und Bridger (was für ein Name??) als Paar sehr gut gefallen.

    Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet. Man bemerkt sowohl bei Scarlet als auch bei Bridger, dass sie neben der Beziehung Geheimnisse haben, die sie sehr beschäftigen. Die Emotionen haben mich vollkommen erreicht. Sie waren glaubhaft. Anhand des eingehenden Schreibstils konnte ich mich gut in beide hineinversetzen. Auch die wechselnde Erzählweise zwischen Scarlet und Bridger trug dazu bei beide gut kennenzulernen.

    Insgesamt gefällt mir dieser Teil genauso gut wie der erste. Auch dieses Paar konnte mich überzeugen. Ich werde auf jeden Fall den dritten Band lesen und freue mich auch schon darauf. Wer für den Sommer noch nach einer mitreißenden Geschichte sucht, könnte hier genau richtig sein.

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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tigerbaer, 12.07.2018

    Mit „The Ivy Years – Was wir verbergen“ geht die New Adult-Reihe von Sarina Bowen in die nächste Runde und ich war, nach dem mir der erste Band der Reihe ausgesprochen gut gefallen hat, sehr gespannt auf diesen 2. Teil.

    Wieder geht es ans Harkness-College und es gibt ein Wiedersehen mit Bridger aus dem ersten Teil der „Ivy Years“-Reihe. Da die Bücher in sich abgeschlossen sind, kann man die Geschichten auch problemlos unabhängig voneinander lesen.

    Bridger McCalley hat in seinem ersten Jahr am College keine Party und kein Fettnäpfchen ausgelassen, da fällt sein Wandel im nächsten Collegejahr umso mehr auf. Es gibt keine Partys oder sonstigen Vergnügungen mehr…Bridger lernt wie ein Streber und arbeitet sich bei diversen Jobs die Seele aus dem Leib. Keiner darf wissen, warum der ehemalige Hockeyspieler seinen Alltag so streng reglementiert hat und sich keine Ablenkung leisten kann.

    Scarlet Crowley ist auf der Flucht. Seit vor einem Jahr die Illusion vom heilen Familienleben wie eine Seifenblase geplatzt ist, hat sie keine ruhige Minute mehr und so ist sie mehr als erleichtert, als sie ihre Zeit am Harkness-College beginnt. Ein neuer Name soll sie vor dem Familienschmutz schützen und anfangs scheint das auch gut zu funktionieren.

    In verschiedenen Vorlesungen laufen sich Bridger und Scarlet über den Weg und fast vom ersten Augenblick an finden sich die Beiden sympathisch. Eine Freundschaft entwickelt sich und dabei soll es nicht bleiben. Doch wie sollen tiefere Gefühle oder gar eine ernsthafte Beziehung Bestand haben, wenn sich weder Bridger noch Scarlet vollständig vertrauen können?


    Die beiden Hauptprotagonisten sind sympathisch und authentisch gezeichnete Figuren, die mir rasch ans Herz gewachsen sind und so begleitet man die Beiden gerne durch die Handlung. Die Handlung wird immer wieder im Wechsel aus Bridger und Scarlets Sicht erzählt, was mir die Figuren nahe bringt.

    Die emotionale und romantische Entwicklung zwischen den Hauptfiguren ist schön beschrieben. Die erotischen Szenen fügen sich gut in den Verlauf der Geschichte ein und dominieren das Ganze nicht.

    Es gibt so Bücher, die beginnt man zu lesen, taucht vollständig in die Geschichte ab und kommt erst wieder zu sich, wenn die letzte Seite umgeblättert ist. Und genau dieses Leseerlebnis hat mir „The Ivy Years – Was wir verbergen“ geschenkt.

    Dafür gibt es von mir 4 Bewertungssterne!

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia Z., 14.07.2018 bei bewertet

    Klappentext:
    Wie lange kannst du ein Geheimnis verbergen, bevor es deine Liebe für immer zerstört?

    Direkt bei ihrer ersten Begegnung am Harkness College spüren Scarlet Crowley und Bridger McCaulley die starke Anziehung, die zwischen ihnen herrscht. Jeder Blick, jede flüchtige Berührung lässt ihre Herzen höher schlagen - und es fällt ihnen immer schwerer, einander zu widerstehen. Dabei haben Scarlet und Bridger gute Gründe, sich dem anderen nicht vollkommen zu öffnen. Denn sie verbergen beide ein Geheimnis, das nicht nur ihr bisheriges Leben am College, sondern vor allem auch ihre gemeinsame Zukunft zerstören könnte ...

    Meinung:
    Im Band 2 der Ivy Years Reihe begleiten wir Scarlet und Bridger.
    Scarlet aka Shannon, ändert ihren namen und flüchtet vor ihrer Familie in die Universität. Hier lügt sie ihre Mitbewohnerinnen und Bridger zu ihrer Vergangenheit an. Denn ihr Vater soll sich an Jungen vergangen haben. Dafür wurde sie in ihrer Heimatstadt ausgestoßen, so dass sie auch ihrem Hobby Eishockey nicht mehr nachgegangen ist, denn in dem Sport war ihr Vater ein großer Name.
    An der Uni trifft sie auf Bridger und freundet sich mit ihm an. Was erst zweckmäßig zum Lernen ist, geht bald etwas weiter. Doch eigentlich wollen beide keinen zu nah an sich ranlassen, denn nicht nur Scarlet hat ein Geheimnis. Denn Bridger versteckt seine kleine Schwester Lucy in seinem Studentenheim Zimmer, da ihre Mutter drogenabhängig ist.

    Bridger und Scarlet harmonieren gut miteinander. Sie haben ihre kleinen Insider und geradeScarlet geht sehr gut mit Bridgers Situation um. Schwierig wird es als Bridger mit Scarlets Vergangenheit in Berührung kommt. Denn Bridger hat viel zu verlieren .

    Klar verläuft die Geschichte auch wieder wie zu erwaten. Doch schafft es Sarina Bowen mit ihrem tollen Schreibstil und ihrer Erzählart wieder das Knistern zu transportieren. Das meiste war vorhersehbar, doch trotzdem bin ich in die Geschichte abgetaucht, so dass ich mit den beiden mitgefühlt habe. Einzig zum Ende hin, hätte ich mir mehr Drama gewünscht , denn die Autorin hat zwei schwierige Situationen eingebaut, macht es sich bei der Lösung dann aber zu einfach. Da hatte ich etwas mehr erwartet.

    Fazit:
    Trotzdem ist es ein schöner New Adult Roman mit liebenswerten Charakteren, indem man einfach abtauchen kann und mit dem man mitfiebern kann. Wegen dem zu leichten Ende gebe ich 4 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 04.07.2018 bei bewertet

    "Ein Geheimnis ist wie ein Loch im Gewande: Je mehr man es zu verbergen sucht, desto mehr zeigt man es." (Carmen Sylva)
    Shannon Ellison hat kein leichtes Jahr hinter sich, nachdem man ihren Vater verhaftet hat. Den es besteht gegen in der Verdacht, das er Jungs im Laufe seiner Trainertätigkeit beim Eishockey missbraucht hat. Dadurch wurde auch Shannons Leben drastisch beeinflusst, den keiner wollte mehr mit ihr befreundet sein. Doch jetzt hat sie eine neue Perspektive vor Augen. Eigentlich wollte sie, als Eishockeyspielerin im Harkness College anfangen zu studieren, doch da hätte sie sofort jeder erkannt. Nun hat sie einen neuen Namen und als Scarlet Crowley kann sie unmöglich weiter Eishockey spielen. Deshalb wird sie sich jetzt voll auf ihr Studium konzentrieren, doch bei der ersten Vorlesungen entdeckt sie den gutaussehenden rothaarigen Bridger McCaulley. Sofort ist Scarlet von ihm begeistert und fühlt sich schnell zu ihm hingezogen, hatte sie doch bis dahin noch nie einen richtigen Freund. Aber mehr als das sie miteinander lernen ist nicht, den Bridger ist durch Studium, Job und Babysitten völlig eingespannt. Dass er jedoch ebenfalls ein Geheimnis mit sich herumträgt, ahnt Scarlet nicht. Den Bridgers Schwester Lucy wohnt heimlich bei ihm im Collage, weil sich seine drogenabhängige Mutter nicht mehr um sie kümmert. Werden die beiden trotz ihrer Geheimnisse zueinander finden?

    Meine Meinung:
    Wie schon im ersten Band geht es wieder einmal um das Harkness Collage, bzw. um die Studenten von dort. Da ich den ersten Band schon so schön fand, habe ich mich schon sehr auf den nächsten gefreut, in der Hoffnung auch wieder was von Adam Hartley und Freundin Corey zu erfahren. Wieder haben wir hier das blumige Cover wie schon im ersten Band nur das die Blumen andere Farben haben. Der Schreibstil ist wieder einmal sehr gut, wobei ich bei dieser Folge den Eindruck hatte das die Emotionen noch höher waren als beim letzten Teil. Vielleicht lag es aber auch an den wirklich außerordentlich, emotionalen Geschichten um die zwei Protagonisten Scarlet und Bidger? Nicht nur das große Geheimnis um Scarlets Vater, ob er nun wirklich dieser Kinderschänder war, nein vor allem die Geschichte rund um Lucy und Bridger hat mich doch ziemlich mitgenommen. Wie liebevoll sich Bridger um seine Schwester kümmert trotzdem er dadurch in große Bedrängnis kommen, bis hin dazu das er sein Studienplatz verlieren könnte. Und tatsächlich erfahren wir auch in diesem Band wie es Hartley und Corey geht und wie sie Bridger als Freunde beistehen. Die Charaktere waren mir auf Anhieb sympathisch lediglich der Leibwächter von Scarlets Vater fand ich schrecklich. Natürlich kam auch hier die Liebe und prickelnde Sexszenen nicht zu kurz. Auch wenn die Auflösung am Ende doch recht schnell und nicht ganz befriedigend war, konnte mich das Buch allein schon durch den berührenden Plot überzeugen und so freue ich mich auf weitere Geschichten aus dem Harkness Collage. Von mir jedenfalls bekommt das Buch 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca1493, 14.07.2018

    Die Gestalter sind sich treu geblieben, sodass man sofort die Zugehörigkeit zur "The Ivy Years"-Reihe erkennen kann. Ich mag das Cover sehr, es sticht ins Auge und macht wirklich einiges her. Vor allem die Farbe der Blumen gefällt mir ausgesprochen gut.

    Da ich schon einige Bücher der Autorin gelesen habe, war mir der Schreibstil vertraut. Man merkt allerdings einen deutlichen Unterschied zwischen ihren Liebes- und Young-Adult-Romanen, vor allem bei der Schilderung der Sex-Szenen. Aber nichtsdestotrotz konnte mich ihre Art zu schreiben von Beginn an fesseln und hat mich im Verlauf keine Sekunde gelangweilt. Außerdem sucht man die allseits beliebten Perspektivenwechsel zwischen Scarlet und Bridger in diesem Roman nicht vergebens. Dadurch weiß man als Leser zwar schon ihre Geheimnisse voreinander, aber ich finde, dass die Spannung dadurch nicht verloren geht. Vielmehr ist es leichter ihre Beweggründe zu verstehen, da man nicht die ganze Zeit im Dunkeln tappt, welches Problem die beiden mit sich herumtragen.

    Besonders angetan hat es mir die Thematik des Buches. In Band 1 wurde die Drogensucht der Mutter ja bereits angesprochen, dass er daran zu knabbern hat, konnte man allerdings durch seine Vorliebe für Parties und One-Night-Stands nicht wirklich erahnen. Dadurch dass der Fokus aber nun direkt auf ihn gerichtet wird, bekommt man aus nächster Nähe mit, welche Probleme sich daraus ergeben und wie er versucht Herr der Lage zu bleiben. Sein Einsatz für seine kleine Schwester ist bewundernswert! Aber nicht nur Bridger schleppt einiges mit sich herum, Scarlet hat derart große Geheimnisse, dass sie sogar ihren Namen ändert, um endlich wieder ein halbwegs normales Leben zu führen. Schon relativ früh wird klar, dass ihre Familie nicht so bilderbuchhaft ist wie sie nach außen hin erscheint. Dass sie für etwas verurteilt wird, dass sie nicht einmal selbst zu verschulden hat, war für mich kaum zu ertragen.

    Aber nicht nur Scarlet und Bridger habe ich in mein Herz geschlossen, sondern auch Lulu seine kleine Schwester hat sich einen Platz darin erkämpft, ebenso wie Andy, Bridgers Nachbar. Nachdem ich Teil 2 beendet hatte, habe ich in Erfahrung gebracht, dass sich Band 3 der Reihe um ihn und eine von Scarlets Zimmernachbarinnen drehen wird. Darauf freue ich mich schon jetzt, denn spätestens nach dieser Geschichte bin ich zum „The Ivy Years“-Fan geworden, nachdem mich Teil 1 noch nicht restlos überzeugen konnte.

    Fazit: In meinen Augen hatte das Buch nicht nur eine wunderschöne Liebesgeschichte zu bieten, sondern gleichzeitig einen Tiefgang, den man in vielen Romanen dieses Genres häufig vermisst. Damit kann ich dieses Buch jedem New-Adult-Fan wärmstens ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zeilenfluegel, 09.07.2018

    Bereits in Teil 1 der Reihe hat mich Sarina Bowens toller und mitreißender Schreibstil tief beeindruckt. Sie schreibt unglaublich lebensnah und einfühlsam und das hat sie auch diesmal wieder bewiesen. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und war von der Story komplett gefesselt.

    Der Alltag von Scarlet und Bridger sind von großen und schwerwiegenden Geheimnissen geprägt. Keiner von ihnen hat es in seinem Leben bisher leicht gehabt und beide haben mehr oder weniger große Päckchen mit sich zu schleppen. Aus diesem Grund ist eine Beziehung zwischen ihnen eigentlich unvorstellbar. So vieles, das ihre Geheimnisse gefährdet und viel zu viel, das verschwiegen werden muss. Als sich Bridger und Scarlet jedoch immer näher kommen, scheint gerade das ihre Beziehung überhaupt erst möglich zu machen.

    Wie auch schon im ersten Band gibt es nicht sehr viele wichtige Nebencharaktere und das Hauptaugenmerk liegt deutlich auf den Protagonisten. Die Familie der beiden spielt jedoch auch eine entscheidende Rolle und gerade Lucy, Bridgers Schwester, habe ich sehr ins Herz geschlossen.

    Mir war, als erlebe ich die Handlung regelrecht mit. Die Geschichte war so authentisch und real geschrieben, dass ich hautnah mit den Charakteren mitfühlen konnte. Verzweiflung, Misstrauen, aber auch wahre Freundschaft und der Glaube aneinander machen dieses Buch aus. Ich habe es wirklich geliebt.

    'Was wir verbergen' ist meiner Meinung nach sogar noch besser als Band 1. Wer die Reihe noch nicht kennt, der sollte unbedingt jetzt die nächste Buchhandlung ansteuern. Ihr werdet es nicht bereuen.


    Fazit:

    Eine absolute Buchempfehlung! Die Geschichte toppt sogar noch Band 1 und hat mich zutiefst berührt.

    Ich gebe 'The Ivy Years - Bevor wir fallen' 5 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemama, 21.07.2018

    Zum Buch:
    Scarlet verlässt überraschend und heimlich ihr Elternhaus um nach Harkness zu fahren. Dort trifft sie bei ihrer ersten Vorlesung auf Bridger und die beiden verstehen sich auf Anhieb.
    Allerdings haben beide ein Riesengeheimnis, welches sie versuchen vor allen anderen zu verstecken. Auch voreinander ...

    Meine Meinung:
    Die Story fängt gleich mit einem Knall an, Scarlett fährt heimlich zum College, bzw. flieht sie regelrecht von Zuhause. So erfährt man zumindest einen Teil ihres Geheimnisses. Dann kommt Bridger ins Spiel und auch bei ihm erfährt man recht schnell, was er versucht vor den anderen zu verheimlichen.
    Die Autorin hat aber bei beiden Protagonisten nur an der Oberfläche gekratzt, wobei sie bei Bridger noch mehr erzählte und seine Geschichte fast mehr Raum einnimmt. Das, was Scarlet betrifft wurde nie wirklich darauf eingegangen.

    Im ersten Drittel, muss ich gestehen, mochte ich Scarlett nicht wirklich. Ihr Charakter war zu schwammig, sie konnte mich nicht erreichen. Bridger hingegen mochte ich von der ersten Seite an und wäre es nur um Bridger und sein Geheimnis gegangen hätte das Buch auch eine wesentlich bessere Bewertung bekommen.
    Im zweiten Drittel plätscherte es nur so dahin, dann kam das Abschlussdrittel. Und da versaute Sarina Bowen meiner Meinung nach Scarlets Geschichte.
    Die Ereignisse überschlugen sich, aber sie ging nicht in die Tiefe. Es war zuviel auf einmal und nichts wurde ganz fertig erzählt.

    Fazit:
    Vielleicht hätte sich die Autorin auf eine Person konzentrieren sollen, nur ein Geheimnis, nur ein Erzählstrang. So hatte ich das Gefühl, sie hat sich verzettelt und hat daher keine der Geschichten tatsächlich richtig zu Ende erzählt.
    Schade um Bridgers Geschichte, er war mein Favorit in der Story.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia | BücherFantasie, 09.07.2018

    "Was wir verbergen" ist der zweite Teil der "The Ivy Years"-Reihe und auch mein zweites Buch der Autorin Sarina Bowen. Nachdem ich "Bevor wir fallen" so gelobt habe, war ich natürlich gespannt auf die – vom ersten Band unabhängige – Fortsetzung um Bridger und Scarlet. Meiner Meinung nach konnte die Autorin damit auch mühelos an die grandiose Geschichte aus dem ersten Band anknüpfen.

    Grundsätzlich bietet "Was wir verbergen" eine ganz andere Geschichte als der erste Band. In diesem Buch geht es nicht um Behinderung und Handicap, um Barrierefreiheit und der mühsame Weg zurück ins "normale" Leben. Aber dennoch bietet auch der zweite Teil eine besonders tiefgründige und unterhaltsame Geschichte, die es phasenweise in sich hat. Mich hat die Autorin mit Scarlets und Bridgers jeweils sehr unterschiedlichen Schicksalsschlägen berührt und bewegt. Beide Situationen sind schwer zu verkraften und stellen Menschen, vor allem junge Erwachsene, vor Herausforderungen und Probleme, die in diesem Buch gut dargestellt wurden und den Leser durchgängig fesseln.

    Bridgers Überforderung, seine völlige Aufopferung für seine Familie und sein vollkommenes Zurücknehmen aus allem, was ihm Spaß macht und ihn ablenkt, fand ich absolut ergreifend und hat zu seinem ausgesprochen liebevollen Charakter gepasst – was ich mir anfangs überhaupt nicht vorstellen konnte, denn schließlich kannte ich ihn ja schon aus Band eins. Aber auch Scarlets Kampf um ihre Eigenständigkeit und um die Befreiung von ihrer Vergangenheit waren hart zu lesen und schwer zu verdauen. Dabei umschwirrt den Leser ständig die Frage, was wirklich in Scarlet und ihrer Familie vor sich geht, ob alles eine Lüge oder doch erschreckende Wahrheit ist und ob Scarlet sich jemals mit den Umständen auseinander setzen wird.

    Aber nicht nur das harte Leben der beiden Protagonisten steht in dieser Geschichte im Vordergrund, sondern auch die Entdeckung ihrer Liebe für- und zueinander. Mich hat die Autorin mit der Entwicklung absolut überzeugen können. Ich habe so gerne gelesen, wie Scarlet und Bridger sich näherkommen, sich in einander verlieben, sich die Momente der Zweisamkeit stehlen und all den Problemen um sie herum strotzen. Nicht alle Handlungen und Gedankengänge konnte ich da hundertprozentig nachvollziehen, aber Charaktere haben nun mal ihren eigenen Willen – was will man da machen?

    Ebenso wie in "Bevor wir fallen" kann ich die Ausarbeitung sämtlicher Figuren nur loben. Sowohl Scarlet, als auch Bridger machen große Entwicklungen durch, wirken aber durchgehend sympathisch und authentisch. Beide sind Charaktere zum Mitfühlen, zum Mitfiebern und auch zum Liebhaben. Beide hätten in verschiedenen Situationen gut eine Umarmung und ein paar aufmunternde Worte verdient und brauchen können. Mir ist das Schicksal beider, ihr jeweils eigenes und das der beiden zusammen, ans Herz gewachsen und ich habe mich sehr oft gefragt, wie ich wohl in ihren Situationen reagiert hätte. Hätte ich diese Verantwortung auf mich nehmen können? Wen hätte man um Hilfe bitten können?

    Für mich ein Kritikpunkt ist die Auflösung eines der Plot Twists am Ende (Stichwort Vater und Onkel). Für mich war dies eine zu bequeme Lösung, die ich nicht wirklich nachvollziehen konnte. Und bei der ich mich auch frage, warum die Autorin diese noch einbauen musste. Das ganze Buch strotzt eigentlich mit der Botschaft, dass das Leben nicht einfach ist. Dass man sich immer wieder durchkämpfen muss, dass einem so gut wie nichts zufliegt und dass jeder in Situationen gelangen kann, die er entweder nie im Griff hat oder bei deren Umgang es die Hilfe von Dritten benötigt. Dass die Autorin für diese eher kleine Detail am Ende doch noch eine Lösung bietet, machte auf mich eher den Eindruck von Friede, Freude, Eierkuchen und hat meiner Meinung nach nicht wirklich zum roten Faden gepasst. Trotzdem hat mich Sarina Bowen mit ihrer Geschichte, ihren Figuren und ihrem Schreibstil mal wieder vollkommen angesprochen und mir einige sehr schöne Lesestunden bereitet. Für mich ist sie eine tolle Autorin.

    Fazit
    "The Ivy Years – Was wir verbergen" bietet eine wunderschöne, aber auch schicksalsbehaftete Geschichte, die mich in all ihren Facetten sehr berührt hat. Auch die Entwicklung der Liebesgeschichte wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben, weil gerade Bridger einfach nur ein anständiger, liebenswürdiger Mann ist, der für all die Menschen in seinem Leben nur das Beste möchte. Für mich kommt der zweite Teil nicht ganz an den ersten Band heran (Corey und Adam sind für mich einfach nur unschlagbar!), aber ich bin dennoch unterhalten und überzeugt worden. Weiter so!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    YaBiaLina, 25.08.2019

    Es ist schon fast 9 Monate her,als ich den ersten Band dieser tollen Buchreihe von Sarina Bowen gelesen habe und bereue es nun,das ich so lange mit dem zweiten gewartet habe,denn genau wie den ersten Band habe ich auch „Was wir verbergen“ in Null Komma Nix verschlungen.

    Die Autorin hat einfach einen mitreißenden,flüssigen und locker-leichten Schreibstil,bei dem man das Buch einfach nicht aus den Händen legen kann.Besonders die Tatsache,das man nicht nur aus der Perspektive von Scralet lesen durfte,sondern auch von Bridger hat mir besonders gefallen.Mit den Geheimnissen die die beiden mit sich herum tragen,baut sie eine unterschwellige Spannung auf,denn bis auf den Leser,darf es niemand erfahren.

    Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt sich zu Beginn etwas langsamer,was auf Bridgers Geheimnis zurück zu führen ist,aber mit dem Lauf des Buches kommen sich die beiden immer näher,auch wenn Scarlets Geheimnisse immer noch im Raum stehen und für sie selber es noch einige Überraschungen gibt.Bridger und Scarlet konnte ich von Beginn der Geschichte gleich gut leiden,beide sind sympathisch und haben eine tolle Art an sich,den anderen zu Vertrauen und zu akzeptieren,auch wenn viele Dinge Fragen aufwerfen.

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  • 4 Sterne

    saika84, 09.07.2018 bei bewertet

    Scarlet Crowley möchte das Chaos und die Probleme zu Hause hinter sich lassen, und am Harkness College noch einmal neu beginnen. Am College angekommen, lernt sie Bridger McCaulley kennen und beide fühlen sich sofort stark zueinander hingezogen. Alles klingt so perfekt, doch die beiden haben Geheimnisse, von denen niemand etwas weiß. Sollten sie ans Licht kommen, steht für beide viel auf dem Spiel.

    The Ivy Years - Was wir verbergen, ist der zweite Band der Ivy Years Reihe von Sarina Bowen. Der Schreibstil liest sich leicht und angenehm. Ich persönlich kenne den ersten Band bislang nicht, hatte jedoch keine Probleme in die Geschichte rein zu kommen, da die Protagonisten andere sind. Die Geschichte wird hier im Wechsel aus der Sicht von Scarlet und Bridger erzählt. Besonders Bridger ist mir sehr ans Herz gewachsen. Er ist ein sehr gutherziger Mensch, der alles machen würde, für die Menschen, die er liebt. Das Leben schmeißt ihm jedoch einen Stein nach dem anderen zwischen die Beine. Dennoch gibt er niemals auf. Scarlets Charakter konnte mich leider nicht ganz so sehr überzeugen wie Bridger. Auch sie hat es nicht leicht. Durch Umstände, für die sie nichts kann, wurde sie ins Abseits geschoben. Scarlet tat mir sehr leid, aber ich fand es schwierig, mich in sie hineinzuversetzen. Das erste und das letzte Drittel konnten mich überzeugen. Im zweiten Drittel waren mir einige Situationen jedoch zu viel künstlich hinzugefügtes Drama. Alles in allem hat mir das Buch dennoch viele schöne Lesestunden beschert und mich neugierig auf den ersten Band gemacht. 4 Sterne von mir.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole B., 05.07.2018

    The Ivy Years - Was wir verbergen von Sarina Bowen aus dem LYX Verlag. Es ist der 2. Band aus der Ivy-Years-Reihe.
    Zum Inhalt
    Direkt bei ihrer ersten Begegnung am Harkness College spüren Scarlet Crowley und Bridger McCaulley die starke Anziehung, die zwischen ihnen herrscht. Jeder Blick, jede flüchtige Berührung lässt ihre Herzen höher schlagen - und es fällt ihnen immer schwerer, einander zu widerstehen. Dabei haben Scarlet und Bridger gute Gründe, sich dem anderen nicht vollkommen zu öffnen. Denn sie verbergen beide ein Geheimnis, das nicht nur ihr bisheriges Leben am College, sondern vor allem auch ihre gemeinsame Zukunft zerstören könnte ...
    Meine Meinung:
    Die Geschichte um Bridger und Scarlet hat mich die ganze Nacht auf Trapp gehalten. Ich konnte nicht früher schlafen, ehe das Buch ausgelesen war. Es war für mich der erste Roman den ich von Sabina Bowen gelesen habe - und ich bin restlos begeistert. Spannung, Drama und auch Erotik kommen hier nicht zu kurz.
    In Bridger habe ich mich selbst ein Stück weit verliebt. Mit seinen 21 Jahren muss er schon früh Verantwortung übernehmen. Nicht nur für sich sondern auch für seine kleine Schwester Lucy. Er war mir von Anfang an sympathisch. Im Laufe des Buches kam seine fürsorgliche und liebevolle Ader immer mehr zum Vorschein und ganz offen welche Frau wünscht sich nicht einen so starken Kerl, der für sie da ist und ihr die Schulter zum anlehnen bietet. Bridger und Scarlet können hier keine typische Beziehung führen und müssen sich zuerst mit 2 Tagen in der Woche für ein paar Stunden begnügen. Leider kommt auch das Thema Drogen zur Sprache. Es ist wie im Leben, manche Kinder und Jugendliche können einem leid tun. Es reißt mir als Mutter das Herz raus wenn ich lese unter welchen Umständen Bridger Lucy bei sich aufgenommen hat. Bridger, der starke nimmt ungern Hilfe an und lässt hier niemanden an sich ran. Durch Scarlet, die seine Welt wird, das Beste was ihm passieren durfte, lernt er sich zu öffnen. Auch Scarlet hat ihr Päckchen zu tragen und ist nicht die für die sie sich ausgibt. Am College lernt sie neue Freundinnen kennen und hat endlich das Gefühl ihre Vergangenheit hinter sich gelassen zu haben. Durch ihren Vater, der die Familie in den Dreck gezogen hat, wurde sie von vielen ihrer damaligen Freunde gemieden und verstoßen. Der Skandal der sich in ihrer Familie abspielt bringt sie dazu eine andere Person zu werden. Auch sie kann sich nicht öffnen, aus Angst wieder verstoßen zu werden. Und ganz langsam findet sie Vertrauen in Bridger und eine zarte Liebe entsteht. Es kommt Schlag auf Schlag und ein Schlag löst den nächsten ab. Drama wird hier groß geschrieben. Welche Überraschung sich hier noch ans Tageslicht schleicht und mit welchen Dingen Bridger und Scarlet zu kämpfen haben, davon sollte sich jeder selbst überzeugen. Lucy fand ich total süß und hätte der Kleinen viel zu oft selbst gerne geholfen.
    Der Schreibstil von Sarina ist einfach und flüssig zu lesen. Die Wörter und Seiten fliegen nur so dahin. Es war nicht das letzte Buch was ich von ihr gelesen habe. Das Cover ist wie der Vorgänger nur mit Lilatönen gehalten. Was mir sehr gut gefällt. es zeigt deutlich dass die Reihe zueinander gehört und doch verschieden ist. Kleine Pflanzen die wachsen, genau wie die Liebe von Bridger und Scarlet.
    Mein Fazit:
    Eine tolle Geschichte die man einfach gelesen haben muss. Eine Geschichte um die erste große Liebe, Skandale in der Familie und Schicksalsschläge. Eine Geschichte von 2 Menschen die kämpfen für das Leben. Von mir gibt es für Bridger und Scarlet eine klare Kaufempfehlung und 5 Daumen hoch. Vielen Dank an NetGalley und den LYX Verlag für das Leseexemplar. Meine Meinung wurde hierdurch nicht beeinflusst.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca1493, 14.07.2018 bei bewertet

    Die Gestalter sind sich treu geblieben, sodass man sofort die Zugehörigkeit zur "The Ivy Years"-Reihe erkennen kann. Ich mag das Cover sehr, es sticht ins Auge und macht wirklich einiges her. Vor allem die Farbe der Blumen gefällt mir ausgesprochen gut.

    Da ich schon einige Bücher der Autorin gelesen habe, war mir der Schreibstil vertraut. Man merkt allerdings einen deutlichen Unterschied zwischen ihren Liebes- und Young-Adult-Romanen, vor allem bei der Schilderung der Sex-Szenen. Aber nichtsdestotrotz konnte mich ihre Art zu schreiben von Beginn an fesseln und hat mich im Verlauf keine Sekunde gelangweilt. Außerdem sucht man die allseits beliebten Perspektivenwechsel zwischen Scarlet und Bridger in diesem Roman nicht vergebens. Dadurch weiß man als Leser zwar schon ihre Geheimnisse voreinander, aber ich finde, dass die Spannung dadurch nicht verloren geht. Vielmehr ist es leichter ihre Beweggründe zu verstehen, da man nicht die ganze Zeit im Dunkeln tappt, welches Problem die beiden mit sich herumtragen.

    Besonders angetan hat es mir die Thematik des Buches. In Band 1 wurde die Drogensucht der Mutter ja bereits angesprochen, dass er daran zu knabbern hat, konnte man allerdings durch seine Vorliebe für Parties und One-Night-Stands nicht wirklich erahnen. Dadurch dass der Fokus aber nun direkt auf ihn gerichtet wird, bekommt man aus nächster Nähe mit, welche Probleme sich daraus ergeben und wie er versucht Herr der Lage zu bleiben. Sein Einsatz für seine kleine Schwester ist bewundernswert! Aber nicht nur Bridger schleppt einiges mit sich herum, Scarlet hat derart große Geheimnisse, dass sie sogar ihren Namen ändert, um endlich wieder ein halbwegs normales Leben zu führen. Schon relativ früh wird klar, dass ihre Familie nicht so bilderbuchhaft ist wie sie nach außen hin erscheint. Dass sie für etwas verurteilt wird, dass sie nicht einmal selbst zu verschulden hat, war für mich kaum zu ertragen.

    Aber nicht nur Scarlet und Bridger habe ich in mein Herz geschlossen, sondern auch Lulu seine kleine Schwester hat sich einen Platz darin erkämpft, ebenso wie Andy, Bridgers Nachbar. Nachdem ich Teil 2 beendet hatte, habe ich in Erfahrung gebracht, dass sich Band 3 der Reihe um ihn und eine von Scarlets Zimmernachbarinnen drehen wird. Darauf freue ich mich schon jetzt, denn spätestens nach dieser Geschichte bin ich zum „The Ivy Years“-Fan geworden, nachdem mich Teil 1 noch nicht restlos überzeugen konnte.

    Fazit: In meinen Augen hatte das Buch nicht nur eine wunderschöne Liebesgeschichte zu bieten, sondern gleichzeitig einen Tiefgang, den man in vielen Romanen dieses Genres häufig vermisst. Damit kann ich dieses Buch jedem New-Adult-Fan wärmstens ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

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    Claudia, 20.07.2018

    Als Scarlet und Bridger sich begegnen und kennen lernen, entflammen sie völlig für einander, haben aber beide Bedenken, da ihre Geheimnisse sie zu erdrücken scheinen.
    Doch es ist nur eine Frage der Zeit, wann sie einander Vertrauen und sich öffnen müssen.
    Mir hat bei dem Buch sehr gut gefallen, das es um nur um die Gefühle der Beiden geht und kein Dritter noch dazwischen funkt. Endlich mal eine Story wo es sich wirklich um die 2 Hauptpersonen geht.
    Ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Serie

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  • 5 Sterne

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    https://www.buecherwesen.de, 16.08.2018

    Inhalt:

    Scarlet Crowley fängt gerade am Harkness College an, jedoch unter einem anderen Namen. Niemand soll wissen, wer sie eigentlich ist, denn ihr Vater scheint etwas Schlimmes getan zu haben und ist andauernd in der Presse. Ihr letztes Schuljahr war ziemlich einsam und jetzt möchte sie neu beginnen.

    Bridger McCaulley ist ein sehr guter Schüler, ein ehemaliger Sportler und ein sehr guter Freund von Adam Hartley (aus dem ersten Teil). Doch auch bei ihm gibt es ein Geheimnis, das gut behütet bleiben muss, denn sollte irgendjemand davon erfahren, könnte er vom College fliegen und seine Schwester müsste ins Kinderheim.

    Ziemlich schnell begegnen sich die zwei und beiden fällt es schwer, dem anderen die Wahrheit zu verschweigen.

    Meine Meinung:

    Wow! Ich mochte ja “Bevor wir fallen” schon wirklich, wirklich gerne, aber mit “Was wir verbergen”, hat die Autorin sich nochmal gesteigert.

    Scarlett, die eigentlich Shannon heißt, hatte es im letzten Jahr nicht leicht, denn bis auf eine Freundin, scheinen sich alle von ihr abgewendet zu haben. Von Selbstvorwürfen zerfressen, versucht sie den Kontakt zur Familie so gut es geht, zu beenden, doch immer wieder melden sich die Mutter, oder der Bodyguard des Vaters. Als sie schon in der ersten Vorlesung auf den attraktiven Bridger trifft, scheint wenigstens dieses Fach sie abzulenken. Auch in einem weiteren Fach, haben sie gemeinsame Vorlesungen und nach ein paar süßen Peinlichkeiten, werden die beiden Freunde und empfinden immer mehr füreinander.

    Für mich war Scarletts Geschichte schlimm, zumindest das, was der Vater getan haben soll. Ich stelle es mir schrecklich vor, mit der Frage zu leben, ob der Vater diese Dinge wirklich getan hat und ob man etwas hätte verhindern können. Auf der anderen Seite hatte ich keinerlei Mitleid mit dem Vater, denn man erfährt, wie er sich ihr gegenüber immer verhalten hat.

    Bridgers Geschichte ging mir noch viel näher, denn Bridger stellt sein Wohl hinter das seiner Schwester. Von der Mutter im Stich gelassen, versucht er “Familie”, Schule und Jobs unter einen Hut zu bringen und so sind die Treffen mit Scarlett rar, wirken aber immer liebevoll und ehrlich.

    Obwohl er eine wildere Vergangenheit hat, ist er hier der sanfte und ruhige Typ. Er war in diesem Teil auch mein Favorit, wobei auch Scarlett toll war und Andy, Bridgers Zimmernachbar, hatte auch eine kleine, aber wichtigere Rolle. Ich freue mich darauf alle im dritten Teil wieder zu erleben und hoffe, dass ich auch dann wieder so begeistert sein werde, wie bei den ersten beiden Teilen.

    Fazit:

    Zwei Schicksale, die geheim bleiben müssen, damit zwei junge Menschen in Ruhe leben und lernen können. Zwei Menschen, die das Gefühl haben, alles alleine schaffen zu müssen und erleben, was Freundschaft bedeutet.

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  • 5 Sterne

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    Tine_1980, 21.07.2018

    Beide haben ein Geheimnis und keiner weiß es vom Anderen.
    Scarlet Crowleys Leben ist vorbei, als ihr Vater angeklagt wird und die Medien sich auf ihre Familie stürzen. Für ihr erstes Semester am College nimmt sie eine neue Identität an. Doch dann begegnet sie Bridger McCaulley, der ihr Herz sofort schneller schlagen lässt. Doch auch Bridger hat ein Geheimnis, denn er hat seine Schwester von der drogenabhängigen Mutter gerettet und versteckt sie im Wohnheim. Wie lange können die beiden ihr Geheimnis voreinander geheim halten?

    Ich mag die Bücher von Sarina Bowen sehr und schon der erste Band dieser Reihe hat mich begeistert. Wo es im ersten mit vielen Neckereien und um das Wiedererkennen der eigenen Werte geht, kann diese Geschichte mit Geheimnissen aufwarten, die das Leben der beiden Hauptprotagonisten mächtig durcheinanderwirbeln.
    Scarlet ist ein Mädchen, welches von ihren Eltern nicht unbedingt viel Liebe erhalten hat, für den Vater war der Sport das einzig wichtige und die Mutter kam mir auch etwas unnahbar daher. Doch nach dem Verdacht gegen ihren Vater ändert sich ihr gesamtes Leben. So startet sie unter einer neuen Identität das College und will am liebsten alles hinter sich lassen.
    Bridger war bisher ein junger Mann, der nichts anbrennen ließ, doch seine persönlichen Probleme haben ihn etwas geerdet und kosten ihn so viel Zeit, dass die privaten Unternehmungen eher ins Hintertreffen geraten.
    Zusammen ergänzen sie sich, da jeder dem Anderen genügend Freiraum lässt und keine Fragen stellt. Bis natürlich nach und nach alles auffliegt, doch wie das solltet ihr selbst lesen.
    Sarina Bowen hat auch hier wieder eine schöne Geschichte geschrieben, die zeigt wie sehr Gerüchte jemand beeinflussen können, wie sehr ein solcher Verdacht alles ändert und wie sehr man als Familienangehöriger mit reingezogen wird. In der Erzählung rund um Bridger erkennt man einen Familienmensch, der alles für seine Schwester machen würde, der sich durchbeißt, um irgendwie über die Runden zu kommen.
    Ich mochte beide Charaktere sehr und auch ihre jeweiligen Geschichten und die gegenseitige Hilfe ist bewundernswert. Vielleicht sind füreinander geschaffen, da sie beide ihren Ballast mit sich herumtragen und sich so gut in den jeweils anderen hineinversetzen können.
    Das Buch war flugs gelesen, der Schreibstil flüssig und viel zu schnell war ich am Ende angelangt und wollte sie nicht gehen lassen. Ich habe das Buch auf jeden Fall mit einem zufriedenen Lächeln geschlossen.

    Schöne Geschichte, supersympathische Charaktere und zwei Personen, die sich gegenseitig unterstützen! Sarina Bowen wie man sie kennt! Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

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    Simone P., 21.08.2018

    Vor kurzem las ich The Ivy Years – bevor wir fallen und war so begeistert von dem Buch das ich mich schon auf den zweiten Teil der Reihe freute. The Ivy Years – was wir verbergen ist das zweite Buch das ich überhaupt von Sarina Bowen lese und ich kann nur sagen das ich ihren Schreibstil mag. Sie ist eine der Autorinnen die sofort im Geschehen ist, ohne eine große Kennenlerngeschichte der einzelnen Protagonisten. Das passiert nach und nach. Dies kann Vor- oder Nachteile haben. Man muss es einfach können. Und sie kann es. Ich fühlte mich zu keiner Zeit überrumpelt, sondern einfach nur wohl.

    Dieses Mal geht es um Scarlett und Bridger aus dessen Sich wir auch lesen. Wir bekommen so einen Einblick in das Leben des jeweiligen und seine Gefühle. Beide haben etwas zu verbergen und Angst, jemand könnte hinter ihr Geheimnis kommen.

    Aber was machst du, wenn du einer Person zu nahe kommst? Dich vielleicht sogar verliebst? Gibst du deinen Gefühlen nach und versuchst so wenig wie möglich zu lügen, oder erzählst sogar die Wahrheit? Oder versagst du dir die Liebe ganz. Mit diesen Problemen müssen sich diese beiden jungen Menschen herumgeschlagen und das, obwohl sie nichts für ihr Leben können das so verzwickt geworden ist. Und wie weit gehen sie, um zu beschützen, was sie lieben?!

    The Ivy Years – was wir verbergen ist ein wunderbarer zweiter Teil. Die Charaktere sind sehr liebevoll beschrieben. Allerdings gibt es dieses Mal auch ein paar „Bösewichter“, die man nicht so gerne mag. Es gefiel mir sehr gut das ich von Hartley und Corey aus dem ersten Teil der Reihe etwas gelesen habe. Ich bin gespannt auf weitere tolle teile dieser Reihe. Ich habe während des Lesens keine einzige Notiz für mich gemacht, weil es nichts zu notieren gab. Auch hier geht es mit Witz, Charme und Gefühlen zur Sache. Meine Schwester fragte nebenbei schon immer „Und? Welchen Teil findest du besser?“. Ich finde keinen Teil besser oder schlechter. Tatsächlich unterscheiden sie sich etwas. In diesem Teil hier geht es zum Ende hin rasanter und spannender zu. Im ersten Teil war es anders, da es einfach um ein anderes Thema ging. Man könnte dieses Buch auch ohne seinen Vorgänger lesen, muss man aber nicht

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  • 4 Sterne

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    Golden Letters, 08.07.2018

    Mit neuem Namen und der Hoffnung auf einen Neuanfang kommt Scarlet Crowley an das Harkness College, wo sie auf Bridger McCaulley trifft. Sofort fühlen sich die beiden zueinander hingezogen, doch beide haben große Geheimnisse, die am liebsten niemals ans Licht kommen sollen.

    "Was wir verbergen" ist der zweite Band von Sarina Bowens fünfteiliger The Ivy Years Reihe und wird aus den abwechselnden Ich-Perspektiven von Scarlet Crowley und Bridger McCaulley erzählt.

    Bridger haben wir schon im ersten Band als besten Freund von Adam Hartley kennenlernen dürfen und haben da bereits einen kleinen Einblick im Bridgers schwierige Familiensituation bekommen. Diese hat sich nun noch weiter zugespitzt, sodass Bridger handeln musste und jetzt ein großes Geheimnis mit sich herumträgt, das jederzeit gelüftet werden könnte, was seine größte Angst ist.
    Auch Scarlet hat ein Geheimnis und möchte ihr altes Leben am liebsten komplett hinter sich lassen, denn ihr Vater wird eines unbeschreiblichen Verbrechens beschuldigt, worunter auch Scarlet zu leiden hat.

    Sowohl Bridge, als auch Scarlet haben mir richtig gut gefallen! Bridger hat ein großes Herz, ist einfach ein lieber Kerl, auf den man sich immer verlassen kann. Scarlet hat im letzten Jahr viel durchgemacht, möchte damit einfach nur abhaken und ihren Neuanfang am Harkness College genießen, doch ihr altes Leben holt sie immer wieder ein. Die beiden mussten viele schwierige Herausforderungen bewältigen und sind dadurch noch stärker geworden, was mir richtig gut gefallen hat!
    Im Vergleich zum ersten Band fand ich die Geschichte von Scarlet und Bridger ein wenig schwächer, als die von Adam und Corey, auf die wir in diesem Band zum Glück nicht verzichten mussten. Bei Scarlet und Bridger ging mir die Annäherung ein wenig zu schnell, aber auch die beiden haben mir dann doch sehr gut gefallen!

    Sarina Bowen besitzt einfach einen tollen Schreibstil, sodass sich die Geschichte richtig gut lesen ließ! Besonders am Ende gab es einige Wendungen, die mich überraschen konnten und die Handlung konnte mich wirklich fesseln!

    Fazit:
    "The Ivy Years - Was wir verbergen" von Sarina Bowen ist ein toller zweiter Band, auch wenn ich die Geschichte von Bridger und Scarlet ein wenig schwächer fand, als die von Adam und Corey!
    Aber auch die beiden haben mir richtig gut gefallen und ihre Geschichten konnten mich packen!
    Ich vergebe vier Kleeblätter und freue mich schon sehr auf den dritten Band!

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  • 4 Sterne

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    Cookie02, 09.07.2018

    Der zweite Band der „Ivy Years“ - Reihe wird wieder aus der Perspektive der zwei Protagonisten erzählt, dieses Mal von Scarlet und Bridger.

    Scarlet trägt ein schweres Geheimnis mit sich herum. Nachdem sie ein Jahr lang wie eine Gefangene gelebt hat, will sie nun ein neues Leben beginnen – an einem neuen College, mit neuen Freunden und neuem Namen. Die Last wird durch die Lügen, die sie jedem erzählen muss, und durch die Gedanken und Albträume, die sie immer noch verfolgen, jedoch nicht leichter. Ich konnte Scarlets Verhalten und Entscheidungen sehr gut nachvollziehen und bewundere sie dafür, wie sie in ihrer schwierigen Lage ihr Leben in die Hand nimmt. In einigen Situationen hätte ich mir gewünscht, dass sie sich mehr zur Wehr setzt und selbstbewusster auftritt, aber diese Stärke hat sie dann im Verlauf der Geschichte entwickelt.

    Bridger hat man bereits zuvor als besten Freund von Adam Hartley kennen gelernt, und sein familiärer Hintergrund wurde bereits angedeutet. Nun, im neuen Semester, hat sich seine Situation dramatisch verschlechtert. Das Eishockey spielen musste er aufgeben, um mehr Zeit für andere Dinge zu haben. Er ist auch kein Frauenheld mehr, sondern verbringt stattdessen viel Zeit mit lernen und arbeiten. Obwohl ich ihn bereits vorher mochte, hat meine Sympathie für ihn in diesem Buch noch mal ganz andere Ausmaße erreicht. Er ist ein wahnsinnig lieber, fürsorglicher, intelligenter junger Mann, den man einfach ins Herz schließen muss.

    Scarlet und Bridger verbindet von Anfang an ein zartes Band, dass der Leser spüren kann. Sie passen charakterlich sehr gut zusammen und harmonieren miteinander. Adam und Corey kommen in dieser Geschichte leider nur sehr selten vor; einerseits ist dies von der Thematik her passend, andererseits fand ich es sehr schade und hätte mir mehr Szenen mit den beiden gewünscht.

    Während sich das erste Drittel des Buches sehr auf die (Entstehung der) Liebesbeziehung zwischen Scarlet und Bridger konzentriert, geht es anschließend um die Schwierigkeiten in beider Leben. Dabei gab es zum Schluss für meinen Geschmack leider etwas zu viel Drama, bzw. hätten die verschiedenen Problematiken mehr Seiten gebraucht, um angemessen aufgeklärt und abgeschlossen zu werden. Es wirkte, als wenn die Themen nur noch schnell möglichst plump aufgelöst werden sollen, um die Geschichte zum Ende zu bringen.

    Insbesondere möchte ich dabei noch mal auf Scarlets Geheimnis eingehen, ohne zu spoilern. Ich finde es bewundernswert, dass sich die Autorin hier an ein so heikles und wichtiges!!! Thema getraut hat, und ich fand es wahnsinnig spannend und bewegend, Scarlet auf der Suche nach der Wahrheit zu begleiten. Die Wendung, die kurz vor dem Ende der Geschichte offenbart wurde, hat jedoch vieles für mich zunichte gemacht. Der innere Konflikt, in dem sich Scarlet selbst, ihr (wissendes) Umfeld und auch ich als Leser das ganze Buch über befunden haben, ist nun vollkommen verpufft. Und mit ihm auch die wichtige Botschaft, die dieses Buch hätte haben können.

    Fazit:
    Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, mich tief bewegt und mit einem guten Gefühl zurück gelassen. Nur die Auflösung am Ende hat für mich einiges kaputt gemacht. Ich bin mir jedoch sicher, dass es auch viele Leser gibt, die sich nicht an dieser Auflösung stören.
    Aufgrund des interessanten Themas und der tollen Charaktere vergebe ich gerade noch so 4 Sterne und möchte gerne dazu einladen, das Buch selbst zu lesen und sich selbst ein Urteil zu bilden. ;)

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