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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank W. W., 24.07.2019

    Als eBook bewertet

    Eine Frage der Ahnen

    Klappentext:
    Wo der Himmel endet, beginnt die Welt der Geister
    In Heaven’s End, einem kleinen schottischen Küstenort, lebt die 15-jährige Jojo mit ihrer Familie – der lebenden und der toten. Denn Jojo kann Geister sehen und wohnt mit einer ganzen Horde verrückter Vorfahren unter einem Dach. Von ihrer besonderen Fähigkeit aber darf niemand etwas wissen. Erst recht nicht Zack, der Schulschwarm, dessen funkelnde Augen Jojo blöderweise ganz kribbelig machen. Doch im idyllischen Heaven’s End gehen auf einmal unheimliche Dinge vor sich. Wie lange kann Jojo ihr Geheimnis noch wahren? Und was lauert jenseits der Welt der Lebenden?
    Endlos spannend, himmlisch romantisch, teuflisch gut – der grandiose Auftakt einer packenden Ghostfantasy-Trilogie!

    Rezension:
    Genau wie ihre Mutter kann die 15-jährige Jojo Geister sehen und sich mit ihnen unterhalten. Überwiegend sind es die Geister ihrer Vorfahren, die ständig bei ihr zuhause wohnen, doch sind auch ein paar Tiergeister darunter. Aus Angst, das Bekanntwerden dieser Gabe könnte ihre Geschäfte schädigen – wer vertraut schon jemandem, der behauptet mit Geistern sprechen zu können – hat Jojos Mutter diese Tatsache allerdings zum Familiengeheimnis erklärt. Bisher hat sich Jojo daran gehalten. Als es in ihrem Heimatort aber zu immer mehr mysteriösen Zwischenfällen kommt, muss sie sich entscheiden, ob sie nicht doch ein paar Freunde einweiht. Vor allem Zack, der Sohn des Earls, in den Jojo heimlich verknallt ist, darf allerdings nichts davon erfahren, denn der würde sich garantiert sofort über Jojo lustig machen.
    Wie der Titel schon deutlich verrät, ist Kim Kestners jugendliche Urban-Fantasy-Geschichte auf mehrere Bände ausgelegt. Im Unterschied zum Großteil ähnlicher Jugendbücher weiß die Protagonistin hier allerdings von Anfang an von ihren besonderen Fähigkeiten. Eine Überraschung stellt für sie eher die Tatsache dar, dass Geister auch eine Bedrohung für die Lebenden sein können. Dass sie Hilfe überwiegend bei anderen Jugendlichen findet, entspricht dagegen eher dem Gewohnten. Tiergeister, ein ‚zahmer‘ Boggart als ‚Haustier‘, massenhaft Geister und ähnliche Ideen heben „Heaven's End“ als Alleinstellungsmerkmale von vielen vergleichbaren Werken ab.
    Während der Fantasy-Part des Buches voll und ganz überzeugen kann, würde ich das von der etwas aufgesetzt wirkenden Romanze leider nicht behaupten. Die verläuft nämlich nach dem schon viel zu oft gelesenen 08/15-Schema, dass sich ein in seiner Erscheinung eher durchschnittliches Mädchen in den Traumjungen der ganzen Schule verliebt und dieser – was natürlich keinen Leser wirklich überraschen dürfte – die Liebe dann auch noch erwidert. Dass – ich möchte fast schon „natürlich“ sagen – beider Eltern dagegen sind, verleiht dem Ganzen noch einen Romeo-and-Juliet-Touch.
    Die Autorin erzählt Jojos Abenteuer aus der Ich-Perspektive ihrer Protagonistin. Stilistisch kann das Buch genauso überzeugen wie vom Fantasy-mäßigen Ideenreichtum. Am Ende möchte wohl jeder erfahren, wie es mit Jojo, ihren Freunden und ihrem Kampf gegen Throckmorton im nächsten Band weitergeht. Unterm Strich muss man feststellen, dass die Lovestory eindeutig den einzigen und dazu unnötigen Schwachpunkt des Buches darstellt.

    Fazit:
    Dieser Einstieg in eine Urban-Fantasy-Geschichte mit nicht allzu häufig genutzten Story-Elementen weckt das Interesse an der Fortsetzung.

    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
    Dem Eisenacher Rezi-Center kann man auch auf Facebook folgen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nuean, 04.08.2019

    Als eBook bewertet

    Schottland, Geister, Fantasy und eine Liebesgeschichte, da konnte ich nicht widerstehen!
    Jojo lebt mit Ihrer Familie, ihrem Bruder und einigen verstorbenen Mitgliedern ihrer Familie in Heaven´s End, einem kleinen schottischen Küstenort. Ja sie kann Geister sehen und hat sogar 2 Tiergeister immer an ihrer Seite. Doch von ihrer Gabe darf niemand erfahren, da ihre Familie von der restlichen Bevölkerung schon für schräg gehalten wird. Also hat Jojo nicht nur damit zu kämpfen, sondern ist auch noch unsterblich in Zack, einen reichen Jungen aus ihrer Schule verliebt. Als ungewöhnliche Dinge in Heavens End geschehen kommt Jojo einem Geheimnis auf die Spur und gerät in Gefahr, nur gut, dass sie dabei Zack näherkommt.
    Die ersten Seiten fand ich etwas wirr und nicht ganz so spannend. Man wird direkt in die Geschichte reingeworfen und anfangs fand ich, dass es ein Jugendbuch für die jüngere Generation ist. Doch nach und nach bin ich richtig in Jojos Welt eingetaucht und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Es war für mich eine tolle Mischung aus Geheimnissen, Geistern und einer zarten Liebesgeschichte. Jojo mochte ich immer mehr und auch die anderen Charaktere haben ihren Charme. Gerade Big Kate, die ihr als Freundin wirklich toll zu Seite steht fand ich toll. Natürlich dürfen auch Intrigen und eine eifersüchtige Giftspritze nicht fehlen. Der Schreibstil ist wirklich fesselnd, humorvoll und mitreißend. Zum Schluss kam auch noch ein fieser Cliffhanger, sodass ich den nächsten Teil kaum erwarten kann.
    Vielen Dank an Netgalley und den Fischer Verlag, dass ich dieses Buch lesen durfte!
    Fazit: Ein spannender erster Teil rund um die erste Liebe, Geister und Magie.

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