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  • 5 Sterne

    13 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin G., 17.08.2019

    Als Buch bewertet

    Geisterfans aufgepasst! Und auch die Angsthasen unter euch. Denn „Heaven´s End“ von Kim Kestner ist keine Geistergeschichte zum Gruseln, sondern zum Spaß haben. Und auch diejenigen, die bei Kinderbuch abwinken, sollten genauer aufhorchen, denn dieses Buch bietet so viel, dass es einfach nur ein grandioses Leseerlebnis war.
    Und was für eines! Ich liebe dieses Buch einfach abgöttisch und freue mich jetzt schon soooo sehr auf die Fortsetzung, denn eins muss man Kim Kestner lassen: das ist das fieseste Ende ever!

    Aber fangen wir doch von vorne an. Schon in den ersten Seiten habe ich gemerkt, dass ich „Heaven´s End“ einfach nur verfallen werde. Kim Kestner schreibt einfach herrlich. So locker und spritzig mit einem genialen Humor, jeder Menge Spannung und natürlich Geistern. Wir lüften nicht nur ein großes Familiengeheimnis, wir müssen auch einen der grausamsten Magier bekämpfen und dabei lebt der nicht mal mehr. Ich wollte und konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

    Geschuldet war dies natürlich den Charakteren und den Geistern :) Die 15jährige Jojo hat, wie ihre gesamte Familienlinie, eine ganz besondere Gabe, die für sie Segen und Fluch zugleich ist. Denn sie sieht Geister und nicht nur das, sie lebt auch mit vier Verwandten zusammen und zwei zuckersüßen Tiergeistern und einem weniger süßen. Und ich liebe jeden Einzelnen. Ihre Verwandten stammen aus den unterschiedlichsten Epochen und so hat jeder seine amüsante Eigenart, einfach herrlich. Aber natürlich haben mir es Scout und Scooge am meisten angetan, die müsst ihr kennenlernen.
    Und auch die Clique um Jojo, die sich auf die Jagd nach dem bösen Magier begibt, fand ich einfach nur zum Niederknien. Alle sind so unheimlich toll und detailreich gezeichnet. Und auch hier hat jeder einen wahnsinnig ausgeprägten Charakter, in den man sich nur verlieben kann. Selbst die Liebesgeschichte ist einfach nur zuckersüß und wunderschön eingearbeitet ohne sich groß aufzudringen.
    Alles ist perfekt ausgearbeitet um sich einfach nur fallen zu lassen, Rätsel zu lösen und mitzufiebern.

    So eine detailreiche Geschichte habe ich bei einem Kinderbuch gar nicht erwartet und war umso begeisterter, dass hier doch auch etliche Wendungen und Überraschungen versteckt sind.

    Lasst euch „Heaven´s End“ nicht entgehen, wenn ihr auch nur im Entferntesten ein Faible für Geistergeschichten habt. Ich liebe sie einfach nur und freue mich jetzt schon wahnsinnig auf den nächsten Band.

    Mein Fazit:

    Geisterfans und alle, die es werden wollen, aufgepasst! Ich habe hier ein Buch für euch, das ihr euch nicht entgehen lassen dürft. „Heaven´s End“ von Kim Kestner bietet ein unheimliches Leseerlebnis mit sympathischen Charakteren, skurrilen Geistern und Geistwesen. Dazu gibt es jede Menge Spannung, Rätselraten und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Alles ist so genial erfrischend geschrieben, dass dieses Buch einfach nur ein riesiger Lesespaß war, den ich nicht aus der Hand legen konnte. Ich freue mich jetzt schon wahnsinnig auf den nächsten Band und auf weitere Abenteuer mit Jojo und ihren Freunden, sind sie jetzt real oder bereits verschieden :)

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  • 4 Sterne

    9 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 10.08.2019

    Als Buch bewertet

    Die Schreibweise der Autorin ist flüssig, gefühlvoll und sorgt für ein leichtes und schnelles vorankommen im Buch ohne den Bezug zu verlieren.

    Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise unserer Hauptprotagonisten Jojo, welche nicht so gewöhnlich ist wie sie zu Beginn scheint. Sie hat eine ganz besondere Gabe, denn sie kann Geister sehen – zumindest solange diese mit ihr verwandt sind. :) Doch es schlummert noch mehr in ihr, was sie nach und nach innerhalb der Geschichte herausfindet. Sie ist ein sehr offenherziger, kämpferischer und liebevoller Mensch. Man merkt, dass sie mit ihren 15 Jahren noch dabei ist erwachsen zu werden und gleichzeitig doch schon wieder so einiges weiß.

    Neben ihr gibt es noch ihren besten Freund, eine neue schnell zugehörige beste Freundin, ihre nicht ganz so heimliche Liebe, ihre Familie und ganz wichtig ihre beiden Wiesel, welche immer wieder für eine ganze Menge Spaß und Erheiterung sorgen.

    Die Geschichte selber beginnt erstmal erzählend, sodass man Jojo, ihre Familie und ihre Umgebung kennenlernt. Doch schon nach kürzester Zeit erforschen wir gemeinsam mit ihr ein Geheimnis, welches nicht nur faszinierend sondern gleichzeitig auch bedrohlich sein kann.

    Ich finde die Autorin hat es geschafft, die Entwicklung spannend und verständlich aufzubauen. Man konnte sich relativ schnell einfinden, mit den Charakteren mitfühlen und ein Gefühl für die Idee und Umsetzung bekommen. Übrigens empfand ich die Geisterwesen mit am herrlichsten im Buch, einfach weil sie so offen, herzlich und erheiternd aufgebaut waren. :)

    In diesem ersten Band bekommt der Leser einen schönen Einblick in Jojo´s Welt, in ein Familiengeheimnis und gibt den Weg frei für noch weitere Bücher welche mit Sicherheit auch ihre spannenden Bereiche haben. Hier hat die Autorin einen Auftakt geschaffen, der durchaus verspricht auch weiterhin vielfältig und überraschend zu sein.

    Die Hauptprotagonisten sind alle noch relativ jung, sodass der Leser hier auch mit den normalen jugnedlichen Problemen konfrontiert wird, gleichzeitig aber auch mit der ersten großen Liebe, Freundschaften die wachsen und Krisen die überstanden werden müssen und dem Erwachsen werden an sich.

    Ich finde die Autorin hat hier einen tollen Auftakt geschaffen, der vor allem die jungen Leser begeistern werden wird. Doch auch für alle anderen ist es durchaus eine Geschichte, die ans Herz geht und ein gutes Gefühl hinterlässt.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Heaven´s End – Wen die Geister lieben“ hat Kim Kestner einen tollen Start ihrer neuen Buchreihe geschaffen. Sie überzeugt mit schönen Charakteren, einer spannenden und interessanten Umsetzung und vielen erheiternden Szenen mit und um Geister. Es hat auf alle Fälle riesigen Spaß gemacht in diese Geschichte einzutauchen und ich bin gespannt, was uns hier noch alles erwarten wird.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 12.08.2019

    Als Buch bewertet

    Jojo hat eine besondere Gabe. Sie kann Geister sehen. Jedoch nur die, mit denen sie verwandt ist. Ihre Oma, ihre Mutter und ihr Bruder können dies ebenfalls. Nur erzählen sie es keinem. Trotzdem hat Jojo ihren Ruf als Geistermädchen weg. Als der 500. Todestag von dem gefürchteten Magmartes Throckmorten ansteht, geschehen komische Dinge in dem kleinen Städtchen, in dem Jojo lebt. Und dann ist da auch noch Zack, in den Jojo verliebt ist. Soll sie ihm von den Geistern erzählen? Schließlich scheint er ebenso in Gefahr zu sein wie sie selbst.

    Was für eine schöne, kurzweilige Story rund um Geister, das erste Verliebtsein, Freundschaft und der Entscheidung, ob man das Richtige tut. Ich habe in kürzester Zeit die Story regelrecht verschlungen. Sie hatte genau den richtigen Kick, genau den richtigen Witz und genau die richtige Länge. Allerdings birgt das Ende ein böser Cliffhanger und nun heißt es Warten auf den zweiten Teil.

    Die Autorin erzählt in flüssiger Weise die Geschichte von Jojo, die mit ihren 15 Jahren schon eine Menge erlebt hat. Sie kann Geister sehen, wohnt mit vier von diesen in einem kleinen Cottage und erlebt mit ihren zwei Tiergeistern Scrooge und Scout viele Abenteuer. Jedoch darf sie keinem von ihrer Gabe erzählen.

    Nicht mal ihr bester Freund Benny weiß davon. Doch als eine neue Mitschülerin, Kate, an die Schule kommt, merkt Jojo, dass sie bei dieser an der richtigen Adresse ist und vertraut sich ihr an. Und plötzlich passieren mysteriöse Dinge.
    Jojo macht sich an die Nachforschung und merkt bald, dass die geheimnisvollen Dinge alle mit dem gefürchteten Throckmorten, der vor 500 Jahren gestorben ist, zu tun haben.

    Jojo ist ein sympathisches junges Mädchen, dass mit großer Initiative, einer gesunden Portion Neugier und dem gewissen Etwas an die Recherche geht. Dabei bekommt sie große Unterstützung von ihrer neuen Freundin Kate, ihrem besten Freund Benny und zeitweise sogar von dem Schönling Zack, in den Jojo heimlich verliebt ist.

    Die vier sind eigentlich total grundverschieden, bilden jedoch eine tolle Einheit. Jeder hat ein anderes Talent und jeder packt die Probleme anders an.

    Durch die tolle Story entsteht so eine Geschichte, die in meinen Augen vor allem eins vermittelt: für seine Überzeugungen einzustehen und sich auch notfalls über etwas hinwegzusetzen, um diese Überzeugungen auszuleben.

    Die Charaktere - ob lebend oder tot - sind durchweg sympathisch.

    Am Ende gibt es einige traurige Szenen, jedoch passen diese wundervoll in die Geschichte hinein. Das Ende - wie schon oben beschrieben - ist abrupt und birgt einen bitterbösen Cliffhanger. So warte ich nun sehnsüchtig auf das Frühjahr 2020. Hier soll der zweite Teil erscheinen.

    Meggies Fussnote:
    Eine geistreiche Geschichte mit Witz und Charme.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marina B., 10.09.2019

    Als Buch bewertet

    Super Buch, habe es zufällig im Urlaub gefunden .Warte schon ungeduldig auf den zweiten Teil , hätte es in drei Tagen durch

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://www.buecherwesen.de, 14.10.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Jojo ist fünfzehn und ihre Familie hat ein Geheimnis: Sie können Geister sehen und nicht nur das, es leben auch vier Verstorbene und zwei Wieselgeister mit ihnen im Cottage. Nicht einmal ihr bester Freund Benny kennt ihr Geheimnis, doch aktuell hat sie größere Probleme, denn es jährt sich der 500. Todestag von Throckmorton und der soll ein mächtiger Schwarzmagier sein, der angeblich zurückkommen wird.

    Meine Meinung:

    Ghostfantasy, das klang für mich spannend, vor allem, weil der Klappentext Spannung, Chaos und eine Liebesgeschichte in Aussicht stellte. Als ich dann den inneren Klappentext las, war ich mir nicht sicher, ob mich die Geschichte um einen Schwarzmagier fesseln könnte, aber ich kann euch sagen – sie hat mich gefesselt!

    Jojo “Fuchsmädchen” fällt mit ihrer Haarfarbe selbst in Schottland auf, aber als würde das nicht reichen, halten einige Leute ihre Familie für verrückt. Obwohl die meisten an Sagen glauben und die Existenz von Feen und Kobolden nicht anzweifeln, sind sich alle sicher: Geister gibt es nicht! Also darf Jojo ihre Gabe niemals erwähnen. Sie wirkte auf mich oft viel jünger, vielleicht, weil sie selten hörte und sich immer Sachen einfallen ließ, die Ärger mit sich brachten. Zack, der zukünftige Earl, war für sie nur ein arroganter Snob, zumindest versuchte sie sich das einzureden. Obwohl er im Rolls Royce zur Schule kam, wirkte er auf mich eher nett, witzig und frech, als hochnäsig. Ich bin mir sicher, dass jeder der ihn kennenlernt, meiner Meinung ist.

    Benny, Jojos besten Freund, mochte ich dafür gar nicht. Vielleicht, weil er als Klischee-Homosexueller dargestellt wurde und immer überspitzt reagierte. Big Kate dagegen war einfach bombastisch, im wahrsten Sinne des Wortes. Schnell freundeten sich die Mädels an, als Kate neu an die Schule kam. Für mich war die Heimlichtuerei um die Geister verständlich, vor allem nach dem man erfährt, was die Presse vor Jahren mit Jojos Oma angestellt hat. Die Geister fand ich übrigens alle Klasse, vor allem Scout, den freundlichen, aber sehr ängstlichen Wiesel. Im Gegensatz zu Scrooge war er sehr umgänglich. Neben der Geistergeschichte schlug mein Herz natürlich für die Liebesgeschichte, die nicht nur verboten, sondern überwiegend zart, unschuldig und mit viel Neckerei verbunden war. Es passierten so viel mysteriöse Dinge, dass es nie langweilig wurde. Für mich ist es ein absoluter Graus bis zum Frühjahr 2020 auf die Fortsetzung warten zu müssen – ich möchte wieder nach Heavens´s End!

    Fazit:

    Eine wunderschöne Geister-Liebesgeschichte von der ich dringend mehr lesen will. LESEHIGHLIGHT – absolute LESEEMPFEHLUNG!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marina B., 29.10.2020

    Als eBook bewertet

    Hallo, habe im letzten Jahr durch Zufall dieses Buch im Urlaub in die Finger bekommen, war begeistert, konnte das Buch nur schwer weglegen 👍👍👍. Warte nun schon mit Spannung auf den
    2 ten Band.!!!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marina B., 06.04.2020

    Als Buch bewertet

    Super spannend, kann die 2 Folge kaum erwarten

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 15.12.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Jugendbuch:

    Heaven´s End

    Wen die Geister lieben

    Inhalt in meinen Worten:

    Jojo lebt nicht nur mit Geistern in einem Haushalt, sondern sie begegnet immer wieder welchen. Dieses Mal ist der Fall ziemlich gruselig, denn ein alter Gauner, der schon damals verdammt viel Unsinn anstellte, will zurück kommen und ein alter Fluch belastet sie zu dem Obendrein, wie sie das ganze aufhalten oder auflösen kann, das erfahrt ihr, wenn ihr in das Buch hinein lest.



    Wie ich das Gelesene empfinde:

    Dieses Buch kann man jederzeit lesen, auch wenn es um Geister geht, und diese erwartet man ja eher zu Halloween. Die Geschichte ist einerseits eine ganz zarte und besondere Liebesgeschichte zum anderen ist diese Geschichte aber auch ein Band in die Vergangenheit und wer wollte nicht schon mit dem ein oder anderen Verstorbenen noch einmal sprechen. All diese Fähigkeiten hat Jojo.


    Charaktere:

    Ich finde Jojo interessant, jedoch fehlte es mir ein bisschen an Farbe bei ihr. Dagegen fand ich den Zack besonders, auch wenn dieser noch nicht völlig aufkreuzt sondern in der Tat noch etwas mehr Leben in sich tragen darf, wo ich vermute im zweiten Teil wird das auch der Fall sein. Am meisten berührten mich jedoch die zwei besonderen Frettchen, auch wenn eines davon eine ganz besondere tragische Rolle hatte.

    Gesamt waren die Charaktere breit gefächert, vielleicht etwas zu weit, und ich bin gespannt wie die Entwicklung in den nächsten Teilen sein wird.



    Geschichte:

    Ich finde es interessant wie Kim Kestner einerseits eine ganz besondere und frische Geschichte erfand und zugleich doch sich an alten bekannten und besonderen Geschichten bediente – jedoch nur minimal und auch nur an einzelnen – so zum Beispiel die Edelsteintrilogie, Cocoo und viele andere sind mir in die Erinnerung geschossen in manchen Momenten. Dennoch ist es eine ganz eigene Geschichte, die es in sich hat. Fast wie ein Märchen. Es gibt einen modernen Prinzen, einen bösen Fluch, eine Prinzessin die gerettet werden muss und besondere Wesen, die es eben nur in fantastischen Märchen geben darf und kann.



    Spannung:

    Der Spannungsbogen ging recht schnell hoch, und es war ein klein wenig wie in einer Achterbahn. Immer wieder flachte sie etwas ab, damit ich zu Luft kommen konnte. Zum anderen ging es rasant wieder nach oben und hin und wieder musste ich die Luft anhalten um mit zu kommen und mit zu fühlen was Jojo und andere hier erlebten.



    Besonderheit:

    Am meisten prägt diese Geschichte das Jojo mit verstorbenen Verwandten zusammen leben darf und es eine Seelengeschichte ist, den die Seelen, die eigentlich sterben mussten sind immer noch da, und warum das so ist, das erfährt man sogar am Ende der Geschichte.



    Empfehlung:

    Mögt ihr Geschichten die sich anfühlen wie altbekannte und doch ganz neue sind? Dann solltet ihr einen Blick in das Buch werfen. Mich berührte dieses Buch an manchen Stellen, an anderen wurde ich an geliebte andere Geschichten erinnert und deswegen war es auch besonders.



    Bewertung:

    Dem Buch gebe ich fünf Sterne. Ich bin schon mega gespannt auf den zweiten Teil und was Jojo dort alles erleben wird und zudem bin ich gespannt wen ich von den anderen Charakteren noch mal sehen darf.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 17.07.2019

    Als Buch bewertet

    „Heaven's End – Wen Geister lieben“ bildet den Auftakt zur Fantasy-Reihe von Autorin Kim Kestner. Von ihr stammt u.a. „Die Zeitrausch-Trilogie“.

    Die 15jährige Josephine Connery, Chefredakteurin der Schülerzeitung, engagiert sich gegen die Fuchsjagd und legt sich mit dem Earl of Glenshire, Zackarys Vater, an. Ihre Familien sind sowieso miteinander verfeindet. Dumm nur, dass Zack äußerst attraktiv ist, zum selben Feldhockeyteam gehört und bei Jojo Bauchkribbeln verursacht.

    Der Prolog fesselt. Die Geschehnisse von 1519 stellen Fragen auf. Schottland 2019, Jojo hat geschworen, ihre Gabe geheimzuhalten. Das fällt ihr immer schwerer, denn seltsame Vorkommnisse häufen sich. Josephine ist ein besonderer Teenager mit Geheimnissen. In den Augen der Anderen wirkt sie wie ein skurriler Außenseiter. Mit den Jahren konnte ihre Familie die Gerüchte im Zaum halten und ihren Ruf verbessern. Dann passiert etwas, das nicht nur Jojos Welt erschüttert. Eine spannende, sehr phantasievolle Geschichte mit originellen Charakteren, allen voran den Tiergeistern Scout und Scrooge. Auch die vier Hausgeister der Familie Connery haben einen hohen Unterhaltungswert. Jojos Zwickmühle, Dialoge und Situationskomik sind sehr gelungen. Es gibt unzählige Szenen, die zum herzhaften Lachen animieren. Auch das Grauen kommt mit einem übermächtigen Gegner nicht zur kurz. Die Gefahr für Jojo und ihre Freunde steigt. Nur langsam offenbaren sich Hintergründe und Motive. Schottland ist der perfekte Handlungsort für die von Geistern und Hexenmeister geprägte Story. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz und wird in ungewöhnliche und herzerwärmende Szenen verpackt erzählt. Ein Highlight ist Big Kate mit ihrem offenen Wesen und großem Herzen. So unterschiedlich wie die Protagonisten sind, alle haben Persönlichkeit und sorgen mit ihren Eigenarten für eine intensive, sehr reale und mitreißende Atmosphäre. Viele originelle Details und überraschende Wendungen, alles steuert auf einen packenden Showdown hin. Unvorhersehbares und ein Cliffhanger, der die Geduld bis zum zweiten Band strapaziert. Ein unglaubliches Abenteuer!

    Hauptfigur Jojo und ihre tierischen Begleiter ziehen alle Blicke aufs Buch. Der Titel hat Anziehungskraft und weist auf ein ungewöhnliches Abenteuer hin. Die Altersempfehlung für „Heaven's End – Wen Geister lieben“ liegt bei ab 12 Jahren. Auch für Erwachsene, besonders weibliche Leser, eine fesselnde Fantasy-Geschichte. Das Buch toppt alle Erwartungen. Jojo, Zack, Scout und Co sind unvergesslich. Zauberhaft und filmreif erzählt!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 01.08.2019

    Als Buch bewertet

    Bei einem Buch mit Geistern kann ich grundsätzlich nicht widerstehen, und dieses klang einfach viel zu gut. Das Cover ist sehr verspielt und passt eigentlich perfekt zum Inhalt. Es hätte mich jetzt nicht sofort angesprungen, aber gerade nach dem Lesen muss ich sagen, dass es hier wunderbar ausgewählt wurde.

    Wir haben die 15-jährige Jojo als Prota. Sie hat eine besondere Gabe, denn sie kann Geister sehen und lebt sogar mit einigen zusammen. Obwohl sie sehr jung ist, hat mich dies zu keinem Zeitpunkt gestört, denn sie ist eine absolut sympathische Frohnatur und dies in Verbindung mit dem frischen, einnehmenden Schreibstil hat mich einfach total gefangen und ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Klar hat man ihr Alter ab und an gemerkt, gerade im Bezug auf den Schulschwarm Zack, aber es war alles herrlich amüsant dargestellt, nicht übertrieben und auch nie zu sehr im Fokus, sodass wirklich die Geistergeschichte immer im Mittelpunkt stand.

    Und diese Story hatte es in sich. Ich habe hier wirklich alles bekommen, was ich mir gewünscht habe. Geister, die mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht haben, Jojos Wiesel, die ich sofort ins Herz geschlossen habe, genauso wie ihre Freunde, die jeder für sich absolut liebenswert sind.
    Die Geschichte hat eine Magie ausgestrahlt, die durchwegs spürbar war, es war spannend, witzig, nicht zu durchschaubar, mit dem perfekten Bösewicht. Es gab tolle Geheimnisse, die es aufzudecken galt, tolle Settings, einfach rundum grandios.

    Fazit
    Heaven´s End hat mich sofort angelacht. Ich habe eine Geistergeschichte erwartet, die ich auch bekommen habe, aber auch noch so viel mehr. Die Autorin hat wirklich eine rundum geniale Story konstruiert mit liebenswerten Charakteren, tollen Geistern und Geisterwesen, tollen Twists, mit viel Spannung und Rätselspaß. Die Seiten sind verflogen, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Manches konnte ich vorhersehen, doch die Autorin hat mich auch ziemlich überrascht. Und dieses Ende! Das ist mal wirklich fies, genial, aber fies. Ich freue mich tierisch auf die Fortsetzung und das Buch ist auf jeden Fall ein absolutes Must-Read, 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caro, 16.09.2019

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    "Wo der Himmel endet, beginnt die Welt der Geister In Heaven’s End, einem kleinen schottischen Küstenort, lebt die 15-jährige Jojo mit ihrer Familie – der lebenden und der toten. Denn Jojo kann Geister sehen und wohnt mit einer ganzen Horde verrückter Vorfahren unter einem Dach. Von ihrer besonderen Fähigkeit aber darf niemand etwas wissen. Erst recht nicht Zack, der Schulschwarm, dessen funkelnde Augen Jojo blöderweise ganz kribbelig machen. Doch im idyllischen Heaven’s End gehen auf einmal unheimliche Dinge vor sich. Wie lange kann Jojo ihr Geheimnis noch wahren? Und was lauert jenseits der Welt der Lebenden?"


    Meine Meinung:

    Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen. Kim Kestner war mir nicht unbekannt, deswegen habe ich mich auf ihr neues Buch gefreut und freue mich umso mehr, dass es kein Einzelband ist, das es mir so gut gefallen hat.

    Der Schreibstil ist einfach wahnsinnig erfrischen und dynamisch. Ich habe von Seite zu Seite mehr mitgefiebert und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

    JoJo ist einfach eine wahnsinnig sympathische Protagonistin, die ich sehr gern begleitet habe. Aber auch die anderen Figuren sind lebendig und ihnen wurde regelrecht Leben eingehaucht. Sehr gut in Erinnerung ist mir auch Kate geblieben, sie war einfach der Knaller ;)

    Der Spannungsbogen wurde permanent konstant aufgebaut und sogar gehalten.

    Natürlich endete das Buch mit einem fiesen Cliffhanger, aber dafür freue ich mich nur umso mehr auf den nächsten Band der Reihe.

    Kim Kestner versteht ihr Handwerk mehr als andere. Sie ist eine ausgezeichnete Autorin von der ich gerne noch mehr lesen möchte.


    Fazit:

    Glasklare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 19.12.2019

    Als eBook bewertet

    Jojo ist ein ganz besonderes Mädchen. Denn sie lebt in Heaven’s End und zwar mit den lebenden und den toten Mitgliedern ihrer Verwandtschaft. Jedenfalls mit denen, die geblieben sind. Denn Jojo kann Geister sehen, und zwar nicht nur menschliche, sondern auch Tiergeister. Aber dann tauchen immer weitere Geister auf und Jojo versucht verzweifelt ihre Gabe zu verstecken, um ihre Familie nicht wieder zum Gespött zu machen.

    „Heavens’s End“ – allein schon dieser Titel und auch das wundervolle Cover haben mich neugierig gemacht. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Entstehung des Namens fand ich äußerst interessant und das hat ja auch etwas mit der ganzen Geschichte zu tun. So wie auch viele weitere Kleinigkeiten, die zum Ende hin alle zusammenlaufen. Die Geschichte ist lebendig geschrieben und ich konnte mich die Orte und Menschen (tot oder lebendig) gut vorstellen. Es baut sich immer mehr Spannung auf, ich war regelrecht gefangen in der Geschichte und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ganz besonders haben mir auch die Tiergeister gefallen. Die Liebesgeschichte nimmt zum Glück nicht überhand, sondern der Fokus liegt auch auf den Themen Freundschaft und Zusammenhalt. Das Ende hat mich dann regelrecht schockiert, wobei ich schon so meinen Verdacht hatte. Der Cliffhanger zum Schluss ist leider ein wenig fies, gerade weil man ja noch etwas warten muss.

    Dennoch kann ich das Buch vorbehaltlos empfehlen. Mich konnte es begeistern und ich möchte wieder nach Heaven’s End.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie P., 22.07.2019

    Als eBook bewertet

    Jojo ist eine ganz gewöhnlich 15 Jährige. Sie besucht die Schule, hat Freunde, geht einem Hobby nach und schwärmt für einen Jungen. Aber halt! Habe ich gerade gewöhnlich gesagt? Jojo ist alles andere als gewöhnlich, denn sie kann die Geister ihrer verstorbenen Verwandten sehen und mit ihnen sprechen. Damit nicht genug. Sie wird auch auf Schritt und Tritt von zwei toten Wieseln begleitet. Jojo muss ihre Fähigkeit verbergen, da niemand davon erfahren darf. Doch eines Tages kehrt der mächtige Geist eines ehemaligen Dorfbewohners zurück und schwört Rache. Jojo steht vor einer schweren Entscheidung.

    Kim Kestners Roman ist vor allem für Jugendliche und junge Erwachsene gedacht. Es gibt häufig Andeutungen zu aktuellen Prominachrichten oder Sozialen Medien, welche auf diese Zielgruppe abgestimmt sind. Dennoch kann man auch ohne ein solches Wissen der Handlung problemlos folgen. Anfangs werden vor allem Jojo und ihre besonderen Lebensumstände näher vorgestellt. Mir persönlich erschien dieser Teil leider etwas zu langgezogen. Dann nimmt die Handlung aber schnell an Fahrt auf und gewinnt an Spannung. Das Buch lässt sich schnell und flüssig lesen und ich hatte wirklich Freude damit.

    Die einzelnen Protagnisten sind Großteils klischeehaft, wie beispielsweise der schwule beste Freund von Jojo, welcher nur Jungs und Klamotten im Kopf hat oder Jojos Vater, ein erfolgsloser Erfinder, welcher stets verwirrt wirkt und vom großen Durchbruch träumt. Mir persönlich haben mit Abstand die Geister der verstorbenen Verwandten am besten gefallen. Mit diesen musste ich oftmals mit schmunzeln.

    „Heaven’s End- Wen die Geister lieben“ ist der erste Teil der Jugendbuchreihe rund um die pubertierende Jojo, ihre Familie, die Freunde und natürlich i.hre tote Verwandtschaft. Ich fand die Idee wirklich gut und auch die Umsetzung ist gelungen. Normalerweise lese ich Bücher aus anderen Genres, aber in diesem Fall freue ich mich schon auf die anderen Teile. Ich persönlich habe noch kein vergleichbares Buch gelesen und hatte daher wirklich große Freude damit.

    FAZIT:
    „Heaven’s End- Wen die Geister lieben“ hat eine wirklich neue Idee, die ich so noch nie gelesen habe. Auch die Umsetzung ist gelungen. Es gibt Szenen zum Schmunzeln, aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Da Jojo erst 15 Jahre alt ist, spielt auch das Thema der ersten Liebe eine große Rolle, ohne dabei kitschig zu werden. Da mir persönlich der Einstieg etwas zu spät an Fahrt aufgenommen hat, vergebe ich 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmberStClair, 23.07.2019

    Als eBook bewertet

    Das Cover ist fantastisch gestaltet. Es zeigt ein rothaariges Mädchen mit einem Wiesel auf ihrer Schulter und einen geheimnisvollen, dunklen Hintergrund. Nicht nur das Cover auch der Klappentext machte neugierig dieses Buch zu lesen. Es beinhaltet eine spannende Geistergeschichte, sowie eine zarte Liebesgeschichte.
    Dieses Buch ist für Jugendliche geschrieben, können aber auch Erwachsene lesen die so etwas mögen. Die Handlungen sind recht spannend und einen flüssigen Schreibstil rundet das ganze ab. Man kommt sehr schnell in dieser Geschichte rein und man kann alles gut nach voll ziehen. Die Hauptpersonen werden gut beschrieben und man kann sie sich gut vorstellen.
    Gut kommen auch die Legenden und Mythen die in Schottland herrschen, an. Sehr schön beschrieben, Geheimnisvoll und voller Spannung.
    Da es ein Jugendbuch ist, muß man sich in ihnen versetzen um manche Handlungen zu verstehen. Im allem aber auch für Erwachsene dann nach vollziehbar.
    Mir hat das Buch trotz alledem sehr gut gefallen und ich kann es empfehlen für alle Leser, die solche Art von Geschichten mögen!
    Bin gespannt wie es weiter geht, denn das Ende läßt vieles ahnen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marina B., 06.04.2020

    Als Buch bewertet

    Super spannend, kann die 2 Folge kaum erwarten

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 25.07.2019

    Als eBook bewertet

    Letztendlich war ich begeistert

    Die Welt der Geister beginnt an dem Punkt, wo der Himmel endet.
    Die 15-jährige Jojo lebt mit ihrer Familie – der lebenden und der toten – in einem kleinen schottischen Ort an der Küste. Jojo kann Geister sehen und wohnt mit der ganzen Horde verrückter Vorfahren unter einem Dach. Doch niemand darf von dieser Fähigkeit etwas erfahren. Vor allem nicht der überhebliche Sohn des Earls, Zack, in den sich Jojo verknallt hat. Auch wenn sie es zunächst nicht wahrhaben will. Doch dann taucht eine böse Macht in Heavens End auf und Jojo wird klar, dass nicht alle Geister gut sind. Ein furchtbarer Schwarzmagier will aus dem Jenseits zurückkehren und nur Jojo kann es verhindern. Doch dazu muss sie Zack einweihen, der das alle zunächst nicht glauben kann und will. Und sie muss die Grenze ins Jenseits überschreiten….

    Meine Meinung
    Ganz am Anfang hatte ich etwas Mühe, in die Geschichte reinzukommen. Doch nach etlichen Seiten war ich dann endlich drinnen und die Spannung nahm mich gefangen. Ab hier ließ sich das Buch leicht und flüssig lesen und es gab keine Unklarheiten. Auch konnte ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Jojo, die von ihrer Mutter immer wieder hingehalten wurde, wenn sie endlich wissen wollte, was e mit der Vergangenheit auf sich hatte. Immer wurde sie vertröstet, si e solle warten, bis sie alt genug dafür sei. Doch Jojo wollte nicht mehr waren. Ich konnte mich auch in Zack hineinversetzen, der das was Jojo ihm erzählte zunächst lange Zeit nicht glauben wollte und konnte. Ich habe mich über die neue an der Schule gefreut, die Jojo nahm, wie sie war ohne wenn und aber. Und Holly tat mir sehr leid. Es ist ein Buch für Kinder(Jugendliche ab 12 Jahren, etwas, das ich auch sehr gerne lese. Wie schon gesagt, war, nachdem das Buch Spannung aufwies, diese vorhanden bis zum Ende. Ich habe es begeistert gelesen. Es hat mich gefesselt, in seinen Bann gezogen und mich sehr gut unterhalten. Zu sagen wäre noch dass es der erste Band einer Trilogie ist deren zweiter im Frühjahr 2020 erscheint. Ich empfehle dieses Buch sehr gerne allen weiter, die Fantasy mögen und vergebe die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 19.12.2019

    Als eBook bewertet

    Jojo ist ein ganz besonderes Mädchen. Denn sie lebt in Heaven’s End und zwar mit den lebenden und den toten Mitgliedern ihrer Verwandtschaft. Jedenfalls mit denen, die geblieben sind. Denn Jojo kann Geister sehen, und zwar nicht nur menschliche, sondern auch Tiergeister. Aber dann tauchen immer weitere Geister auf und Jojo versucht verzweifelt ihre Gabe zu verstecken, um ihre Familie nicht wieder zum Gespött zu machen.

    „Heavens’s End“ – allein schon dieser Titel und auch das wundervolle Cover haben mich neugierig gemacht. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Entstehung des Namens fand ich äußerst interessant und das hat ja auch etwas mit der ganzen Geschichte zu tun. So wie auch viele weitere Kleinigkeiten, die zum Ende hin alle zusammenlaufen. Die Geschichte ist lebendig geschrieben und ich konnte mich die Orte und Menschen (tot oder lebendig) gut vorstellen. Es baut sich immer mehr Spannung auf, ich war regelrecht gefangen in der Geschichte und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ganz besonders haben mir auch die Tiergeister gefallen. Die Liebesgeschichte nimmt zum Glück nicht überhand, sondern der Fokus liegt auch auf den Themen Freundschaft und Zusammenhalt. Das Ende hat mich dann regelrecht schockiert, wobei ich schon so meinen Verdacht hatte. Der Cliffhanger zum Schluss ist leider ein wenig fies, gerade weil man ja noch etwas warten muss.

    Dennoch kann ich das Buch vorbehaltlos empfehlen. Mich konnte es begeistern und ich möchte wieder nach Heaven’s End.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 24.07.2019

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Die 15-jährige Jojo ist nicht wie andere Jugendliche in ihrem Alter, denn sie kann, wie alle in ihrer Familie, Geister sehen und wohnt sogar mit vielen bereits verblichenen Familienmitgliedern unter einem Dach. Jedoch ist es nicht gut, ihr Geheimnis unter den Dorfbewohnern zu verbreiten, wie bereits eine ihrer Vorfahren schmerzlich erfahren musste.
    Als sich dann aber die unheimlichen Vorkommnisse in der Nachbarschaft häufen, muss ausgerechnet Jojo etwas dagegen unternehmen. Dabei helfen könnte ihr Zack, der Schuldschwarm, in den die halbe Schule verliebt ist. Doch Zack glaubt nicht an Geister. Und warum fühlt sich Jojo in seiner Nähe immer so komisch?

    Meinung: „Heaven's End – Wen die Geister lieben“ ist der erste Band der neuen Reihe von Kim Kestner, die mich unter anderem schon mit ihrer Zeitrausch-Trilogie auf ganzer Linie überzeugen konnte. Und hier hat sie es wieder geschafft. Die Charaktere, der Schreibstil und die wunderbare Geschichte laden zum Lesen und Mitfiebern ein.
    Im Mittelpunkt steht Jojo. In ihrer Familie können, bis auf ihren Vater, alle Geister sehen und leben sogar mit einigen zusammen. Darunter ist zum Beispiel Onkel Paddy, der immer Rat weiß und Annabelle, die eine gute Freundin geworden ist. Neben Familienangehörigen gibt es im Haus noch zwei Tiergeister, von denen einer süß und der andere eher grantig ist. Außerdem lebt der Boggart Lickspittle hier, der einen ausgeprägten Drang zu blauen Dingen hat.
    Am besten gefallen hat mir aber Jojos kleiner Bruder Luke, der durch sein quirliges und liebenswertes Wesen auffällt.
    Jojo selber ist ebenfalls sympathisch. Mit ihren fuchsroten Haaren ist sie eine auffällige Erscheinung, hält sich jedoch lieber im Hintergrund. Trotzdem ist sie um keine Antwort verlegen und kann sich gegen eventuelle Hänseleien gut wehren.
    Ihr zur Seite steht ihr bester Freund, der schwule Benny, der eine kleine Dramaqueen ist. Und bald findet sie in der neuen Mitschülerin Big Kate, die ebenso groß wie laut ist, eine echte Freundin.
    Auch Nachbarin Holly gehört irgendwie mit dazu.
    Zack ist der gutaussehende Schulschwarm und stammt aus einer reichen Familie. Eigentlich möchte sich Jojo nicht zu ihm hingezogen fühlen, jedoch kann sie sich in seinen Augen verlieren. Und bald merkt man, dass hinter Zack mehr steckt, als es auf den ersten Blick scheint.
    Die Geschichte ist spannend und stellenweise gruselig. Es geht viel um Geister und Andersweltwesen. Außerdem um Freundschaft und erste Liebe.
    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Man fühlt sich einfach wohl beim Lesen. Nun bin ich gespannt, wie es in den nächsten Büchern weitergeht und empfehle dieses hier erst einmal jedem, der leicht unheimliche Wohlfühl-Gruselgeschichten mag.

    Fazit: Tolles Buch. Bitte mehr davon. Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 18.09.2019

    Als Buch bewertet

    Richtig, richtig gute Jugend-Fantasy - ich bin begeistert!


    Achtung: Teil 1 einer Trilogie mit einem mittleren Cliffhanger!


    Josephine, genannt Jojo, ist anders. Sie kann nicht nur Geister und Tiergeister sehen und mit ihnen sprechen, sondern sie lebt auch noch in einem Haus zusammen mit lebenden und toten Verwandten und einem zum Himmel stinkenden aber unglaublich niedlichen Bogart im Schuppen. Die Fähigkeit Geister zu sehen liegt bei ihr in der Familie, doch niemand weiß davon.
    Doch dann geschehen im örtlichen Pub immer mehr übernatürliche Dinge und bald ist klar, dass scheinbar ein böser Geist versucht ins Leben zurückzukehren, obwohl das eigentlich unmöglich ist. Aber was, wenn er es tatsächlich schafft?


    Wow! Ich bin einfach total baff! Das Buch ist unglaublich gut. Ich war von der ersten Seite an „drin“ und konnte kaum aufhören zu lesen.
    Jojo war mir direkt sympathisch, obwohl sie sich ab und an in eine stotternde Tomate verwandelt, aber sie ist noch so jung, da passt das irgendwie trotzdem. Ihre Gabe ist total faszinierend und ich finde es so toll, wie sie mit den Geistern umgeht, die sie sieht. Sie gibt sich Mühe immer freundlich und einfühlsam zu sein.
    Zach ist mehr als den halben Roman total undurchsichtig, aber trotzdem sympathisch. Wenn die Auflösung kommt, passt aber sein Verhalten auf einmal.
    Meine Lieblinge sind aber die Geister, sowohl Jojos Verwandte als auch die anderen Geister. Am allerliebsten mag ich aber Scout, ich bin so neidisch, ich will auch einen Scout! Er ist so unglaublich lieb und süß!

    Anfangs dachte ich, das Buch würde ein „normaler“ Jugend-Fantasy-Roman, aber schnell habe ich gemerkt, dass dieses Buch etwas Besonderes ist. Es geht um alte Mythen, Familiengeheimnisse und Teenager-Probleme. Das Buch wird immer spannender und faszinierender. Es ist logisch und schlüssig aufgebaut und gespickt mit kleinen Highlights in Form von Enthüllungen.


    Fazit: Ich bin total begeistert von diesem Buch. Es liest sich wirklich gut, die Story ist originell, die Charaktere alle sehr sympathisch und teilweise einfach unglaublich nett – vor allem die Geister. Am liebsten hätte ich direkt die anderen beiden Teile der Trilogie gelesen! Der Cliffhanger war nicht allzu schlimm. Klar, ist es gerade spannend, aber es ist jetzt kein Cliffhanger bei dem man am liebsten gewalttätig werden will, weil das Buch ausgerechnet jetzt zu Ende sein muss, sondern ein maximal mittlerer. Ich persönlich finde das Ende gut gewählt.
    Leider müssen wir auf Band 2 bis „Frühjahr 2020“ gedulden. Ich hoffe frühes Frühjahr, am besten schon Januar, wenn es denn 2020 sein muss! Ich bin auch bereit den Verlag zu bestechen in Form von Schoko-Muffins, wäre das nicht was?

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jess Ne, 07.08.2019

    Als Buch bewertet

    Charmante Geistergeschichte

    „Heaven’s End […] Der Ort, wo der Himmel endet und die Welt der Geister beginnt.“ (Pos. 207)

    Das junge Mädchen Jojo Connery hat ein Geheimnis. Sie kann Geister sehen und wohnt mit einigen bereits verstorbenen Verwandten unter einem Dach. Zudem trägt sie häufig zwei Geisterwiesel mit sich herum, den ewig mürrischen und sehr schadenfrohen Scrooge und den überängstlichen Scout, der die meiste Zeit wie ein Schal um Jojos Hals liegt.
    Ihr größtes Problem: Niemand darf von ihrer Begabung erfahren. Schon vor zwanzig Jahren kam ein Zeitungsartikel über ihre geistersehende Großmutter nicht sonderlich gut bei den übrigen Stadtbewohnern an und die Leute begannen ihre Familie zu meiden.
    Als es in Heaven’s End zu ungewöhnlichen Ereignissen kommt und die Geister in Jojos Umgebung beginnen, sich vor einem mächtigen Schwarzmagier zu fürchten, der eigentlich seit Jahrhundert tot sein sollte, wird es für das junge Mädchen immer schwieriger sein Geheimnis zu bewahren.

    Der Auftakt der Trilogie um das Medium Jojo ist ein wundervoll schräger Genremix. Es gibt jede Menge Geheimnisse, teils kauzige und charmante und teils unheimliche Geisterwesen, interessante Charaktere, übernatürliche Phänomene und eine süße Liebesgeschichte.
    Einige der Figuren wirkte ein wenig klischeehaft, wie z.B. Jojos bester schwuler Freund Benny und der Schönling Zack, in den natürlich jedes Mädchen der Schule sofort verliebt sein muss), aber alles in allem konnte mich diese charmante Geisterschichte doch überzeugen. Die beiden Wiesel, die Jojo fast überallhin begleiten, sorgen für jede Menge lustige Situationen. Die verstorbenen Connerys bringen ebenfalls ordentlich Leben in die Geschichte. Was mich aber besonders begeistern konnte, waren die tollen Beschreibungen der Stadt und ihrer Bewohner. Heaven’s End ist ein geschichtsträchtiger Ort, an dem man sich einfach zuhause fühlt. Die Autorin Kim Kestner schafft es mit wenigen Worten, lebhafte Bilder entstehen zu lassen, die dem Leser noch lange im Gedächtnis bleiben.

    FAZIT

    Eine luftig-leichte Geistergeschichte mit einigen düsteren Elementen, aber auch jeder Menge Witz und Charme und einer süßen Romanze. Der Schreibstil ist wundervoll, da die Autorin es schafft mit wenigen Worten eine ganze Stadt samt ihrer Bewohner zum Leben zu erwecken.
    Ich kann diesen Reihenauftakt allen kleinen und großen Geisterfans nur wärmstens empfehlen.

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