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  • 3 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia M. S., 11.05.2016 bei bewertet

    Julian Than macht mit seiner Frau Laura Urlaub in Schottland in der Sandwood Bay. Doch Laura ist verschwunden und Julian bittet in Kinlochbervie um Hilfe. Die Polizei ist schnell davon überzeugt, dass Julian seine Frau ermordet hat. Dieser bestreitet die Tat, doch er verhält sich merkwürdig. Da wird eine weibliche, kaum noch zu identifizierende Leiche angespült. Außerdem findet man Blutspuren im Zelt und Zugang zu Lauras Online-Tagebuch. Und wieso hat sie ihr Handy nicht mitgenommen, wenn sie tatsächlich freiwillig gegangen ist? Die Suche nach der Lösung führt alle an ihre Grenzen …

    Karen Winter zeichnet Julian Than so, dass man ihn definitiv nicht mögen kann. Aber auch zu Laura finde ich einfach keinen Zugang und keine Verbundenheit. Die Rückblenden sind so aufgebaut, dass man die Geschehnisse quasi rückwärts erfährt. Das strengt mich persönlich ein wenig an. Ich bin an der Geschichte drangeblieben, weil ich unbedingt wissen wollte, was denn nun geschehen ist. Das Ende ist sehr überraschend und wirklich mit gar nichts zu vergleichen, das ich bisher gelesen habe. Aber wirklich zufriedengestellt hat es mich nicht.

    Wirklich gemocht habe ich John Gills. Von ihm hätte ich gern mehr gelesen. Seine Figur ist schön aufgebaut, sein Privatleben spielt mit, ist aber nicht der Mittelpunkt. Er ist eine Figur, die sehr ausbaufähig ist. Aber ob er Stoff für eine Serie bietet, bezweifle ich.

    Schottland als Hintergrund für die Story ist interessant, jedoch hätte Karen Winter die Geschichte ebenso gut an jeder anderen Küste spielen lassen können.

    Während des Lesens habe ich mich immer wieder gefragt, warum dies ein Psychothriller ist. Am Ende dann – ja, da habe ich es verstanden. Aber tatsächlich erst auf den letzten Seiten. Bis dahin fühlte sich alles wie ein normaler Krimi an.

    Obwohl ich mich nicht durch das Buch quälen musste, kann ich nicht mehr als drei Sterne geben. Die Idee für den Plot gefällt mir noch immer sehr, auch die Wendung am Ende, aber dazwischen ist zu viel verlorengegangen. Trotzdem hatte ich eine angenehme Lesezeit und finde das Buch nicht schlecht.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacky D., 15.05.2016 bei bewertet

    Inhalt: Nach Kinlochbervie, einem Küstenort in den schottischen Highlands, verirrt sich niemand zufällig. Deswegen sorgt der deutsche Tourist Julian im einzigen Hotel der Gegend durchaus für Aufsehen. Verdreckt, durchnässt und völlig verstört bittet der Backpacker um Hilfe. Seine Frau Laura, mit der er einige Tage am Strand der einsamen Sandwood Bay verbracht hat, ist verschwunden. Die Polizei steht vor einem Rätsel, und bald gerät Julian selbst unter Verdacht. Dann wird südlich der Bay die Leiche einer Frau angespült; nackt und kaum mehr zu identifizieren ...

    Meinung: Wenn auf einem Buch Psychothriller steht, ist mein Interesse immer sofort geweckt. Ich muss jedoch sagen, dass ich von diesem Buch schon etwas enttäuscht war. Der Anfang beginnt recht spannend und Julian verhält sich äußerst merkwürdig, weshalb er natürlich ziemlich verdächtig wirkt. Im Laufe des Buches werden auch immer weitere Details bezüglich Julians Vergangenheit offenbart, welche natürlich nicht gerade positiv sind. Wenn das Ende anders ausgegangen wäre, fände ich die Geschichte auch glaubhaft. Aber Aufgrund des Endes, empfand ich die Geschichte als eher unglaubwürdig, vor allem wie Julian sich in manchen Situationen verhält.
    Der Polizist, der wegen Lauras Verschwinden ermittelt, hat auch mit seinen privaten Problemen zu kämpfen. Meiner Meinung nach trägt seine Private Situation aber nichts zur Story bei und mir erschließt sich deshalb auch nicht der Sinn, warum darüber geschrieben wird.
    Das Cover hat mir gut gefallen und auch der Titel „Wenn du mich tötest“, weckt das Interesse der Leser.

    Fazit: Positiv ist, dass es durchaus unerwartete Wendungen gibt, welche der Leser nicht immer vorhersehen kann. Für mich aber leider einfach zu unrealistisch. Ich habe auch die psychologische Seite vermisst, welche gerade bei Psychothrillern immer hervorsticht. Auch was meiner Meinung nach einen Thriller ausmacht hat mir gefehlt, deshalb nur drei Sterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tamaru R., 28.05.2016

    Julian und seine Frau verbringen ihren Urlaub an der schottischen Atlantikküste als Laura plötzlich verschwindet. Schnell fällt der Verdacht auf den Ehemann, denn in ihrem Zelt findet man Blutspuren und eine Frauenleiche taucht auf. Detektive John Gills wird mit den Ermittlungen beauftragt und beginnt Julian genauer ins Visier zu nehmen, dessen Verhalten ihm Rätsel aufgibt. Als er dessen Vergangenheit erfährt erhärtet sich sein Verdacht immer mehr, denn es kommen einige ungeheuerliche Dinge zum Vorschein. Doch Julian beteuert seine Unschuld und ist überzeugt davon dass seine Frau zurückkehrt. Man ist hin und hergerissen ihm zu glauben oder ihn als Mörder zu sehen. Durch sein Verhalten ist er nicht wirklich greifbar oder zu durchschauen, aber je mehr man über ihn erfährt, desto mehr erscheint er als ein Mann der zu Gewalt neigt und deshalb nicht gerade sympathisch ist.
    Die Rückblenden in die Ehe von Laura und Julian sorgen dafür, dass man immer wieder auf falsche Fährten geführt wird und die Spannung hochgehalten wird. Lediglich das unspektakuläre Ende trübt etwas den Lesegenuss dieses ansonsten guten Krimis.
    Durch die bildhaften Landschaftsbeschreibungen kann man sich gut in die Geschichte hineinversetzen. Mit den Protagonisten wurde ich nicht so richtig warm, von Laura erfährt man selbst nicht sehr viel, Julian ist ein Charakter der es einem schwer macht ihn zu mögen. Lediglich John Gills war ein angenehmer Zeitgenosse.
    Solider Krimi mit einigen Schwächen aber dennoch lesenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Georgina G., 09.06.2016

    Eines der klassischen Rezepte für Krimis geht auch in diesem Buch gut auf: Ein Mann, der eine neue Beziehung eingeht, verschweigt ein einschneidendes Erlebnis aus seiner Vergangenheit. Die Frau kommt später durch eigene Recherchen dahinter und stellt ihn zu Rede.
    Soweit so üblich. Dummerweise tut Laura Tahn dies auf einer Urlaubsreise mitten in Schottland. Und verschwindet bald darauf. Trotz der merkwürdigen Umstände ringt sich ihr Mann, Julian Tahn, dazu durch, die Polizei zu verständigen und Laura als vermisst zu melden. Dem Detective, John Gills, aus Inverness kommt der deutsche Urlauber reichlich suspekt vor und nach ein paar Indizien forscht er in dessen Vergangenheit und bringt das ans Licht, was auch Laura schon gefunden hatte. Kurz darauf wird in einer Bucht nahe des Ferienortes der Tahns eine weibliche Leiche angespült.
    Ein mentales Katz- und Maus-Spiel beginnt. Mehr als eine Fährte bieten sich an und der Leser kann mit Gills und den Polizisten vor Ort in der Sandwood Bay ermitteln, rätseln, verurteilen und falsch liegen. Was geschah nun vor so vielen Jahren? Und was passierte in der Sandwood Bay? Wo ist Laura Tahn und lebt sie überhaupt noch?
    Dieser Krimi (die Bezeichnung Psychothriller ist einfach falsch!) lässt den Leser selbstreflektieren und sich fragen, wie weit Ehrlichkeit gehen sollte und wie viel eine Beziehung, so gut sie auch von außen scheinen möge, aushalten kann.
    Auf der anderen Seite wird auch die Ermittlungsarbeit beleuchtet und der Druck sowie der Alltag dieser fiktiven schottischen Exekutive in den Mittelpunkt gestellt. Eine Ungenauigkeit, ein Fehler, kann weitreichende Konsequenzen haben.
    Die Autorin schafft es, durch kurze Abschnitte und Wechsel der Schauplätze, Spannung zu erzeugen und diese hochzuhalten. Sie widmet der Gefühlswelt des Ehepaars viel Platz, aber auch der Detective ist kein Superheld und wird für den Leser greifbar, mit ihm kann man gut mitfühlen. Ein Krimi, der sich sicher auch in einem oder wenigen Rutschen auslesen lässt.
    Gut gefällt mir auch die Umgebungskarte vorne im Einband. Leider sind nicht alle erwähnten Ort verzeichnet.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia M. S., 11.05.2016

    Julian Than macht mit seiner Frau Laura Urlaub in Schottland in der Sandwood Bay. Doch Laura ist verschwunden und Julian bittet in Kinlochbervie um Hilfe. Die Polizei ist schnell davon überzeugt, dass Julian seine Frau ermordet hat. Dieser bestreitet die Tat, doch er verhält sich merkwürdig. Da wird eine weibliche, kaum noch zu identifizierende Leiche angespült. Außerdem findet man Blutspuren im Zelt und Zugang zu Lauras Online-Tagebuch. Und wieso hat sie ihr Handy nicht mitgenommen, wenn sie tatsächlich freiwillig gegangen ist? Die Suche nach der Lösung führt alle an ihre Grenzen …

    Karen Winter zeichnet Julian Than so, dass man ihn definitiv nicht mögen kann. Aber auch zu Laura finde ich einfach keinen Zugang und keine Verbundenheit. Die Rückblenden sind so aufgebaut, dass man die Geschehnisse quasi rückwärts erfährt. Das strengt mich persönlich ein wenig an. Ich bin an der Geschichte drangeblieben, weil ich unbedingt wissen wollte, was denn nun geschehen ist. Das Ende ist sehr überraschend und wirklich mit gar nichts zu vergleichen, das ich bisher gelesen habe. Aber wirklich zufriedengestellt hat es mich nicht.

    Wirklich gemocht habe ich John Gills. Von ihm hätte ich gern mehr gelesen. Seine Figur ist schön aufgebaut, sein Privatleben spielt mit, ist aber nicht der Mittelpunkt. Er ist eine Figur, die sehr ausbaufähig ist. Aber ob er Stoff für eine Serie bietet, bezweifle ich.

    Schottland als Hintergrund für die Story ist interessant, jedoch hätte Karen Winter die Geschichte ebenso gut an jeder anderen Küste spielen lassen können.

    Während des Lesens habe ich mich immer wieder gefragt, warum dies ein Psychothriller ist. Am Ende dann – ja, da habe ich es verstanden. Aber tatsächlich erst auf den letzten Seiten. Bis dahin fühlte sich alles wie ein normaler Krimi an.

    Obwohl ich mich nicht durch das Buch quälen musste, kann ich nicht mehr als drei Sterne geben. Die Idee für den Plot gefällt mir noch immer sehr, auch die Wendung am Ende, aber dazwischen ist zu viel verlorengegangen. Trotzdem hatte ich eine angenehme Lesezeit und finde das Buch nicht schlecht.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile N., 12.06.2016

    Als Julian Tahn in dem kleinen Ort Kinlochbervie an der schottischen Küste auftaucht und sich ein Zimmer im Pub mietet , erregt er Aufmerksamkeit. Peter Dunn, der sich unter den Gästen befindet , erkennt ihn , weil er ihn vor ein paar Tagen , zusammen mit seiner Frau , mit seinem Boot zur Sandwood Bay ,einem beliebten Touristenziel,gefahren hat . Als Julian nun seine Frau Laura bei der Polizei als vermisst meldet , wird Peter misstrauisch. Er erinnert sich an einen Streit zwischen den Eheleuten, was er der Polizei auch mitteilt. John Gills , der aus dem kleinen Ort stammt , beginnt mit den Ermittlungen.Als sich im zurückgelassenen Zelt der Eheleute Blutspuren finden , gerät Julian unter Mordverdacht und wird in Untersuchungshaft genommen.
    Obwohl er immer wieder seine Unschuld beteuert und auch keine Leiche gefunden wird , hegt John Gills weiter Zweifel.
    Die Geschichte wird flüssig erzählt und es kommt immer wieder zu neuen Wendungen, trotzdem kam für mich keine wirkliche Spannung auf .Ich würde das Buch als dramatischen Eheroman bewerten , ein Thriller war es in meinen Augen nicht.

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