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  • 5 Sterne

    Danny SZ, 03.05.2023

    Sehr unterhaltsam

    Der Ex-Polizist und Privatdetektiv Daniel Hawthorne und sein Buchautor Anthony Horowitz sind zu einem Literaturfestival auf der Kanalinsel Alderney eingeladen worden. Doch auf einmal stecken sie mitten in einer Mordermittlung. Der Mäzen des Festivals wird brutal ermordet und Hawthorne und Horowitz unterstützen dabei die Polizei. Aber erst als ein weiterer Mord geschieht, kommen sie endlich dem Täter auf die Spur und bringen noch einige andere Geheimnisse ans Licht.

    Dies war mein erstes Buch des Autors. Ich kannte die Reihe bis dato noch nicht und fand es schon sehr witzig, dass der Autor des Buches auch der Autor im Buch war. Anthony war mir sehr sympathisch. Er ließ sich aber auch ganz schön viel gefallen. Hawthorne hingegen war schon ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber trotzdem mochte ich ihn. Er hatte ein brillante Auffassungsgabe. Und es gab so viele Verdächtige, sodass ich erst sehr spät auf der richtigen Spur war. Die Ermittlungen waren sehr interessant und ich hatte das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Spannung gab es zwar nicht wirklich, aber das Buch hat mich durch die Ermittlungen gefesselt.

    Obwohl ich die ersten beiden Teile der Reihe nicht gelesen hatte, hatte ich keine Probleme in die Reihe einzusteigen. Mir gefiel die Geschichte sehr gut und ich wurde bestens unterhalten.

    Fazit:
    Ein gelungener Krimi.

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  • 5 Sterne

    Cinderella02, 18.05.2023

    Hawthorne ermittelt wieder - und wie zuvor eher wieder Willen, aber gegen sein kriminalistisches Gespühr kann er einfach nicht ankämpfen! Eigentlich war alles eher moderat geplant - ein Literaturfestival auf der Insel Alderney steht an, Horowitz und Hawthorne begeben sich auf die Reise zu dem eher überschaubaren Event (mit sagen wir mal interessanten anderen Teilnehmern) - und das völlig unerwartete geschieht: Ein Mord auf Alderney - unfassbar! Eine mysteriöse Spielkarte, ein verschwundener Füllfederhalter - die Indizien das etwas nicht mit rechten Dingen zugehen könnte sind erst klein aber dennoch ist Horowitz Interesse geweckt. Und ein Mord geschieht! Doch es soll nicht dabei bleiben...
    Der nunmehr dritte Fall von und mit dem Autor Anthony Horowith und er reiht sich wunderbar in die Reihe mit seinen beiden Vorgängern ein. Sowohl optisch durch das stimmige Cover als auch durch den interessanten Schreibstil des Autors der in seinem eigenen Werk eine nicht unbedeutende Rolle einnimmt und sich mit Hawthorne sehr gut ergänzt. Zum Glück stehen sich die Beiden durchaus gewogen aber dennoch kritisch gegenüber, das macht den besonderen Charme des Duos aus. Ich hoffe das Horowitz und noch oft mit Abenteuern rund um seinen Gefährten und sich erfreut.

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  • 5 Sterne

    Ute23, 25.04.2023

    Hawthorne und Horowitz , Band 3
    Das Cover in in blau-schwarz mit dem Blick aus einer Felsenhöhle heraus auf Strand und Meer, dazu rotes Blut, welches die Felsen herunterläuft, passt gut zu einem Krimi auf der Kanalinsel Alderney.
    Ungewöhnlich ist, dass der Autor sich selbst im Krimi unter seinem richtigen Namen als Ich-Erzähler Anthony Horowitz auftreten lässt, welcher den Ex-Polizisten Daniel Hawthorne bei dessen Ermittlungen begleitetet und dann darüber schreibt.
    Hawthorne und Horowitz sind beim Literaturfestival auf der Kanalinsel Alderney, wo ein Mord geschieht und Hawthornes scharfer Verstand gefragt ist.
    Die beiden Protagonisten könnten unterschiedlicher nicht sein.
    Auf der einen Seite der unscheinbare Autor, auf der anderen der geniale, wortkarge Detektiv mit Ausstrahlung.
    Das Verhältnis der beiden zueinander entbehrt nicht einer gewissen Komik.
    Der Krimi ähnelt in der Aufmachung den Agatha Christie-Krimis, ist spannend bis zum Schluss und so gut.

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  • 5 Sterne

    BK, 29.04.2023

    Mord auf dem Literaturfestival
    Ich finde es eine interessante Idee, dass der Autor Anthony Horwitz als Co-Ermittler in seinem eigenen Roman auftaucht. Seine Figur ist ebenfalls Autor und meist übellaunig. Als Pendant hat er sich Daniel Hawthorne, Ex-Polizist und Privatdetektiv, geschnitzt. Dieser ist ein sensationeller Beobachter und erinnerte mich an Sherlock Holmes nur eben in der Gegenwart. Die beiden haben eine angespannte Beziehung zueinander, da Hawthorne wesentlich besser bei Mitmenschen ankommt.

    Für mich war es das erste Buch des Autors und ich fand es grandios. Ein angenehmer Schreibstil verpackt einen gut durchdachten Whodunit. Der Täterkreis ist auf die anwesenden Personen beschränkt, so kann man als Leser leicht in die Ermittlungen mit einsteigen.
    Es handelt sich um keinen nervenaufreibenden oder blutigen Thriller, sondern um einen schlichten, sprachlich ausgefeilten Kriminalroman.

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  • 5 Sterne

    Stefan R., 25.06.2023

    Der dritte Fall für Hawthorne und Horowitz
    Zum dritten Mal ermitteln Daniel Hawthorne und Anthony Horowitz nun schon gemeinsam. Im neuen Roman "Wenn Worte töten" besuchen sie das Literaturfestival auf Alderney. Als der Mäzen des Festivals tot aufgefunden wird, sind die beiden erneut in einen Mordfall verstrickt. Und es wird nicht bei einer Leiche bleiben.

    Auch der dritte Roman der Reihe hat mir wieder enormen Spaß gemacht. Der Kriminalfall ist spannend erzählt und ich mag den Stil des Autors. Zudem stimmt die Chemie zwischen dem ungleichen Ermittlerduo. Insbesondere der Ex-Polizist und Privatermittler Hawthorne ist in diesem Roman wieder wunderbar gezeichnet. Insofern ist das Verhältnis der beiden Protagonisten für mich in den Büchern ebenso interessant wie die eigentlichen Kriminalfälle. Auch dieser dritte Teil der Reihe hält die bisherige hohe Qualität und ist absolut empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    LaNasBuchclub, 02.05.2023

    Sechs Stunden nachdem Diana Cowper, die Mutter des berühmten Schauspielers Damien Cowper, ein Bestattungsinstitut aufgesucht hat, um Pläne für ihre eigene Beerdigung zu besprechen, wird sie in ihrem eigenen Haus ermordet. Zufall oder nicht? Hat die Frau etwa geahnt, dass ihr Leben in Gefahr sein könnte?
    An dieser Stelle kommt Daniel Hawthorne ins Spiel. Der ehemalige Inspektor der Metropolitan Police Force wird als privater Berater mit dem Fall betraut. Mit von der Partie ist bald auch Autor Anthony Horowitz höchst selbst, der für Hawthorne ein Buch über ihn und dem Mord an Mrs. Cowper schreiben soll. Keine leichte Aufgabe, denn Hawthorne ist ebenso verschlossen und schroff, wie er scharfsinnig und klug ist. Horowitz muss daher nicht nur völlig unbekannte Herausforderungen wie die Begutachtung eines Tatortes meistern, sondern auch einen Weg finden, um mit seinem grantigen Partner zurecht zu kommen.
    Nach und nach offenbaren sich Hinweise und versteckte Motive, die gleich mehrere Personen aus dem Leben des Opfers verdächtig erscheinen lassen. Doch als ein sich eine schockierende Wendung offenbart, werden die Ermittlungen des Duos in eine neue Richtung gelenkt.
    Das Buch "Wenn Worte töten" von Anthony Horowitz war eine wirklich fesselnde Lektüre. Mit gutem Tempo und raffiniert konstruiert erinnert es fast schon an klassische Kriminalromane à la Agatha Christie, mit einem Ende, das kaum vorhersehbar ist. Die Idee, dass der Autor sich selbst in die Geschichte hineinschreibt (und dann direkt als eine der Hauptfiguren) war ein zusätzlicher Faktor, der mich gleich am Anfang gepackt hat. Das hätte entweder super gut, oder ganz schrecklich schiefgehen können. Aber es funktioniert. Es ist definitiv mal was anderes und die Dynamik zwischen Horowitz und Hawthorne haben für so einige unterhaltsame Momente gesorgt. Die beiden haben etwas von Holmes & Watson. Es ist wirklich charmant zu verfolgen.
    Die Handlung an sich war ebenfalls gut ausgearbeitet. Der Einstieg hat sich vielleicht ein wenig gezogen und auch sonst sind die Ermittlungen nicht durchweg spannend, aber es gibt wie gesagt ein gutes Tempo und interessante Wendungen, die einen dranbleiben lassen. Mit der abschließenden Enthüllung habe ich so auch nicht gerechnet, was für einen Krimi natürlich immer eine gute Sache ist.
    Mit dem packenden Erzählstil, den interessanten Charakteren und einem soliden Plot war „Wenn Worte töten“ von Anthony Horowitz ein interessantes und unterhaltsames Lesevergnügen. Da es mein erstes Buch des Autors war, bin ich nun auch sehr neugierig auf seine anderen Bücher.

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 17.04.2023

    Der Autor Tony wird von seinem Lektor Graham Lucas angerufen und zu einem Meeting eingeladen um die Öffentlichkeitarbeit für das neue Buch zu besprechen. Zu seiner Überraschung ist auch der Kriminalbeamte ehemalige Daniel Hawthorne mit an Bord. und zwar als Co-Autor. Eigentlich ist er nur der Ideengeber gewesen und tritt ziemlich arrogant auf. Nun sollen sie zusammen zum Literaturfestival auf die Kanalinsel Alderney fahren. Als es dort zu einem Mord kommt, wird Hawthorne von der dortigen Polizei gebeten, mit zu ermitteln.
    Das Cover und der Titel passen zur Handlung und gefallen mir sehr gut. Auf den ersten zwei Seiten ist die Insel mit ihren Orten abgebildet und geben einen guten Überblick. Die Protagonisten werden sehr ausführlich vorgestellt und von Hawthorne gründlich unter die Lupe genommen. Die akribische Beobachtungsgabe führt letztendlich zum Erfolg.

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  • 5 Sterne

    Angelina S., 17.05.2023

    Mit dem Höhleneingang und dem zu sehenden Blut auf den Steinen zeigt das Cover sofort, dass es düster wird und auch jemand verletzt wird.
    Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Auch wenn das für mich der erste Teil der Reihe ist, bin ich gut reingekommen. Der Autor macht den Anfang für die neuen Leser gut verständlich.
    Ich bin zu dem Buch gekommen, weil es um ein Litereaturfestival geht und ich so etwas super spannend finde. Zusammen mit den für mich unvorhersehbaren Entwicklungen und Wendepunkten war das für mich ein Krimi, der alles hatte, was ein guter Krimi eben so braucht.
    Horowitz ist zusammen mit seinem Assistenten einfach herrlich unterhaltsam. Es war amüsant zu lesen, dass er seinem Assistenten mehrfach voraus ist und dieser schon ziemlich verpeilt ist.
    Jetzt werde ich mir erst einmal die vorigen Bücher der Reihe zum Lesen besorgen.

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  • 4 Sterne

    Lesehexe, 03.07.2023

    Klassischer Whodunit-Krimi aus interessanter Perspektive

    Das Cover hatte mich auf den Krimi neugierig gemacht. Ein Blick aus einer kantigen und rauen Höhle hinaus aufs endlose Meer. So endlos wie die Verdächtigen im Krimi, die ebenfalls teils rau und kantig sind. Neugierig gemacht hat mich auch die Namensdoppelung. So taucht der Autor Anthony Horrowitz doch selbst als Autor in der Handlung auf. Diese Idee war neu für mich und sehr faszinierend und im Nachhinein kann ich sagen, dass sie gelungen umgesetzt worden ist.

    Erzählt ist der Krimi in einem flüssigen Schreibstil, man merkt sofort, der Autor versteht sein Metier. Er beschreibt anschaulich, aber nicht in einem übermäßigen Rahmen, den ich in einem Krimi manchmal als störend empfinde. Ganz nach der Art von Agatha Christie werden die Ermittlungen vom Polizisten a.D. Daniel Hawthorne und dem Schriftsteller Anthony Horrowitz aufgenommen. Es folgen Befragungen der zahlreichen Verdächtigen, aber es kristallisiert sich lange kein offensichtlicher Täter heraus. So soll es sein, in einem guten Whodunit-Krimi. Und obwohl sich der Spannungsbogen als eher flach erwiesen hat, habe ich mich von diesem Roman doch sehr gut unterhalten gefühlt. Für mich kein Pageturner aber gut gemachte Kriminalliteratur.

    Die Figuren sind gut gezeichnet, wobei ich mir bei den beiden Protagonisten mehr Details gewünscht hätte. Ein Charakter besteht ja nicht allein vom Aussehen, sondern auch durch seine Wesenszüge. Horrowitz hält sich hier zwar an die Regel "Show, don´t tell", aber dennoch blieben die Hauptfiguren vor meinen Augen ein wenig blass. Das mag vielleicht daran liegen, dass ich die ersten beiden Teile nicht gelesen habe, deshalb dieser Kritikpunkt nur am Rande.

    Im Übrigen lässt sich dieser Krimi ohne Weiteres verstehen, auch wenn man Teil 1 und 2 nicht kennt. Die in sich abgeschlossene Handlung war von der ersten bis zur letzten Seite nachvollziehbar.

    Fazit: Anthony Horrowitz hat mich mit seinem Krimi "Wenn Worte töten" überzeugt. Gute Unterhaltung, anschauliche Beschreibung, flüssiger Schreibstil. Was mir ein bisschen fehlte, war die Spannung. Besonders im Zusammenhang mit den Morden hätte man da mehr Speed in die Handlung hineinbringen können. Deshalb ziehe ich einen Stern ab. Aber vier Sterne hat dieser solide Krimi in meinen Augen durchaus verdient.

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  • 4 Sterne

    Vanessa W., 25.04.2023

    Anthony Horowitz und Daniel Hawthorne reisen gemeinsam auf die Kanalinsel Alderney, um dort im Rahmen eines Literaturfestivals gemeinsam ihren neuen Kriminalroman vorzustellen.
    Doch es geht keineswegs so idyllisch und erholsam zu, wie man es von dieser Insel erwarten könnte, denn es ereignet sich mehr als ein Mord.
    Und so kommt es, dass Horowitz und Hawthorne wieder gemeinsam ermitteln. Auch diesmal wahrlich keine leichte Aufgabe - schon die übrigen Teilnehmer des Literaturfestivals sind überaus mysteriös, und auch viele Bewohner der Insel haben ein Motiv, wollten sie doch eine riesige Stromtrasse, die die Toten vorantrieben, verhindern ...
    ******
    Ich liebe Horowitz, und so war ich sehr gespannt auf sein neuestes Werk.
    Es ist ein typischer Horowitz - schon sprachlich ein wahrer Genuss, schreibt er doch ganz im Stile und in der Tradition Agatha Christies und Arthur Conan Doyles und schenkt uns so immer wieder klassische britische whodunits, wie man sie kennt und liebt, wenn man England und Kriminalromane mag.
    -Wobei es Werke aus seiner Feder gibt, die meiner Meinung nach noch stärker in dieser Tradition stehen, bzw. bei denen dies noch etwas stärker zum Vorschein kommt, etwa "Die Morde von Pye Hall" oder "Ein perfider Plan". Das hat mir hier etwas gefehlt.
    Es ist bildhaft und atmosphärisch ... aber es könnte eben noch etwas atmosphärischer sein.
    Vielleicht liegt es auch an der Kulisse und Handlung, die mich dieses Mal nicht vollends überzeugen und gefangen nehmen konnten. Mir hat das gewisse Etwas gefehlt; es war kein absolutes Highlight für mich.
    Ich hoffe darauf, dass der nächste Horowitz wieder ein solches absolutes Highlight wird.
    Dennoch ist auch "Wenn Worte töten" ein typischer und guter Horowitz - fesselnd, spannend, ohne Längen, mit klugem Humor.
    Die Lösung des Falles ist schwer vorhersehbar, das Werk auch insofern gut aufgebaut. Der Leser wird dazu eingeladen, mit Horowitz und Hawthorne zu ermitteln - und dabei auch entsprechend gefordert.
    Insgesamt also wieder ein solider, überzeugender Horowitz, den ich wie immer sehr gerne gelesen und genossen habe.
    Wer gute Kriminalromane und klassische britische whodunits mag, wer klassische britische Autoren dieses Genres liebt und Bücher in diesem Stile und in dieser Tradition lesen möchte ... der kommt an Anthony Horowitz nicht vorbei!

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  • 4 Sterne

    Bookwood, 22.04.2023

    Gut, wie immer
    Anthony Horowitz neues Buch „Wenn Worte töten“ bringt zwar nichts wirklich Neues, unterhält aber, wie immer von Anfang bis Ende in gewohnter Art und Weise gut. Die Fans dieses Autors sind in der Regel jene Leserinnen und Leser, die sich eher nicht durch blutrünstige und actionreichen Stories begeistern lassen, sondern durch einen überraschenden und intelligenten Plot am Ende des Buches. So ist es auch wieder in diesem Krimi. Es gibt einen begrenzten Personenkreis, der den Mittelpunkt der Handlung bildet. Es geschieht ein Mord und das Ermittlerduo Hawthorne/ Horowitz nimmt den Verdächtigenkreis nach und nach unter die Lupe, bis es schließlich zum Showdown kommt.
    Der Schauplatz des Verbrechens ist dieses Mal die von der Außenwelt relativ angeschnittene Kanalinsel Alderney, auf der die Welt eigentlich noch in Ordnung ist. Hawthorne und Horowitz sind dort zu einem Lieraturgestival eingeladen,um ihr neues Buch zu promoten. Das erste Mordopfer ist ein unbeliebter aber reicher Fiesling, den niemand leiden konnte und für dessen Ermordung manch eine/einer ein Motiv hätte. Da lässt Agatha Christie schon ein bisschen grüßen. Interessant macht die Geschichte in erster Linie wieder die Figur des undurchsichtigen Ex-Ermittlers Hawthorne, der so manches Geheimnis mit sich herumschleppt. Anthony Horowitz, der sich ja quasi im Roman selbst ermitteln lässt gibt da eher wieder den „Watson“, der oft erst auf den zweiten Blick versteht, wieso Hawthorne ihm immer gedanklich mindestens einen Schritt voraus ist.
    Mir gefällt an der Schreibweise des Autors am meisten, dass sie sich wirklich noch so an die traditionellen Vorlagen der britischen Krimis orientiert. Das ungleiche Duo Hawthorne und Horowitz finde ich einfach überzeugend und ich freue mich darauf weiter in den Fortsetzungen der Reihe mit enträtseln zu können, welche „Leichen“ der Ex-Polizist tatsächlich noch im Keller hat. Die Andeutungen zum Schluss von „Wenn Worte töten“ machen da auf jeden Fall neugierig.
    Sehr schön fand ist dieses Mal die Covergestaltung. Die Blau- und Türkistöne sind echt toll und passen super zum maritimen Handlungsort.

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  • 4 Sterne

    Christiane K., 07.05.2023

    Klassischer Kriminalroman mit kniffliger Tätersuche
    Klappentext: Als Daniel Hawthorne, Ex-Polizist und Privatdetektiv, und sein »Assistent« Anthony Horowitz zu einem Literaturfestival auf die beschauliche Kanalinsel Alderney eingeladen werden, rechnen die beiden im Traum nicht damit, Hals über Kopf in eine Mordermittlung verwickelt zu werden. Aber die exklusive Runde, die sich hier versammelt hat – ein Kinderbuchautor, eine französische Lyrikerin, ein Fernsehkoch, eine blinde Wahrsagerin und ein Historiker –, macht den beiden einen Strich durch die Rechnung, und darum herum tummeln sich zudem die Bewohner der Insel, die wegen einer geplanten Stromtrasse heillos zerstritten sind.

    Und prompt wird der Mäzen des Festivals brutal ermordet, und Hawthorne und Horowitz müssen den örtlichen Polizeikräften zu Hilfe eilen. Aber erst als ein weiterer Mord geschieht, gelingt es den beiden, dem Täter auf die Spur zu kommen und nebenbei noch einige andere Geheimnisse ans Tageslicht zu holen.

    Meine Meinung: Ein Kriminalroman, der weniger auf Aktion setzt, sondern durch eine kluge Ermittlungsarbeit die die Spannung hochhält.

    Vor der malerischen Kulisse der Kanallandschaft entwickelt sich der Fall und das Rätseln um den Täter und das Motiv beginnt. Dabei finde ich schön, wie die verschiedenen Emotionen der Charaktere in den Vordergrund gerückt werden und ich als Leser immer wieder auf falsche Fährten hereinfallen kann. Der Schreibstil passt zu Atmosphäre des klassisch englisch anmutenden Kriminalromans und lässt einen schön in die Geschichte eintauchen.

    Das Ermittlerduo finde ich toll, es macht Spaß sie bei der Ermittlungsarbeit zu begleiten. Die beiden erinnern sehr an Sherlock Holmes und Watson, denke aber das ist genau so gewollt. Insgesamt finde ich, dass sie sich gut ergänzen.

    Fazit: Cleveres Ermittlerduo mit einem undurchsichtigen Fall und vielen Verdächtigen. Eingebettet in eine schöne Kulisse kommt klassische englische Kriminalroman Atmosphäre auf.

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  • 4 Sterne

    DrAmaya, 19.05.2023

    Interessante Perspektive und unvorhersehbare Auflösung
    Der Kriminalroman "Wenn Worte töten" von Anthony Horowitz ist für mich bisher das erste Buch des Autors und ich war bereits beim Lesen des Klappentexts fasziniert von dem Setting, dass anscheinend der Autor selbst einer der Hauptcharaktere – in seiner Rolle als Autor – dieser Reihe ist. Er tritt als Begleitung von Daniel Hawthorne, einem Ex-Polizisten und Privatdetektiv, auf. Gemeinsam ermitteln die beiden in einem Mordfall, der im Rahmen eines Literaturfestivals begangen wird.

    Der Schreibstil des Autors hat mich sofort gefesselt und ich war fasziniert von dem Blick, den uns der Autor in sein Leben als Autor gibt. Gleichzeitig finde ich es gut, dass er seinen eigenen Charakter selbst mit Ecken und Kanten darstellt und das mit Humor nimmt. Die beiden Protagonisten bleiben ansonsten aber leider etwas blass. Vielleicht hätte mir hier wirklich etwas Hintergrundwissen aus den anderen Büchern geholfen. Ansonsten hatte ich aber bis zum Ende des Buches nicht das Gefühl, dass ich eins der beiden Vorgängerbücher hätte gelesen haben müssen.

    Für mich handelt es sich jedenfalls um einen sehr soliden Kriminalroman: Man kann als Lesender tatsächlich miträtseln und doch, sind hier einige Motive und Geschehnisse so geschickt miteinander verwoben, dass die Auflösung nicht zu offensichtlich ist und man trotzdem noch überrascht wird. Die Spannungskurve ist nicht so hoch, wie bei einem Thriller, aber das habe ich auch nicht erwartet. Ich denke der Autor hat sein Ziel durchaus erreicht, ich frage mich immer noch, wie viel davon tatsächlich von echten Begebenheiten aus dem Leben des Autors inspiriert ist. Es erweckt wirklich den Anschein, als würde das Buch mit den Erlebnissen im Buch entstehen. Für mich definitiv ein sehr gutes, solides Buch, dass ich mit viel Spaß gelesen habe.

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  • 4 Sterne

    Knopf, 16.05.2023

    'Wenn Worte töten' ist der dritte Fall bei dem Daniel Hawthorne und Anthony Horowitz zusammenarbeiten. Hawthorne ermittelt und Horowitz berichtet darüber. Aber nicht, ohne selber seine Gedanken zu dem Fall aufzuschreiben und dem Leser zu übermitteln.
    Das Buch beginnt damit, dass Hawthorne und Horowitz(in dieser Reihenfolge!) Zu einem Literatur- Festival auf die Kanalinsel Alderney eingeladen werden um ihr gemeinsames Buch vorzustellen: 'Ein perfider Plan'. Tony(Horowitz) der das Buch geschrieben hat, möchte gerne, dass auch Hawthorne mitpromotet. Er selbst schreibt ja bereits am zweiten Buch: 'Mord in Highgate'. Als treue Leserin kenne ich natürlich bereits beide Bände.
    Bereits auf der Reise nach Alderney ( vorne ist zum besseren Überblick eine Skizze ins Buch gedruckt worden) lernen die beiden einige andere Teilnehmer des Festivals kennen. Nachdem einige Veranstaltungen mehr oder weniger gelungen stattgefunden haben, findet ein Fest in der Villa des Veranstalters statt.....Dieser wird am nächsten Morgen bestialisch ermordet von seiner Ehefrau aufgefunden.
    Hawthorne ermittelt.....
    Verdächtige gibt es reichlich, denn er hat sich nicht nur durch sein Unternehmen unbeliebt gemacht, sondern auch dadurch, dass er ein Umspannwerk auf Alderney befürwortet. Dafür müssten einige Kriegsgräber entweiht werden.
    Hawthorne geht zielstrebig ans Werk, unterstützt die Ortspolizei und lässt Tony mal wieder dumm dastehen. Bemerkenswert, wie der Autor sich selbst auf die Schippe nimmt.
    Mir hat auch dieser Fall gut gefallen, der Schreibstil und die Übersetzung sind flüssig zu lesen, und der englische Humor gibt noch den richtigen Pfiff dazu. Allerdings fand ich die in sich verzwickten anderen Fälle noch lesenswerter. Eine gelungene Krimireihe!
    4,5*

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  • 4 Sterne

    briddybaby17, 26.04.2023

    Ein Kriminalroman zum Genießen
    Der Kriminalroman "Wenn Worte töten" von Anthony Horowitz vereint eine außergewöhnliche Idee mit einem tollen Schreibstil.
    Der Autor Anthony Horowitz selbst ist zusammen mit Daniel Hawthorne auf der Insel Alderney zu einem Literaturfestival eingeladen, um das gemeinsame Buch vorzustellen. Es ist ein Buch über ein Fall, an dem beide in unterschiedlicher Funktion gemeinsam gearbeitet haben. Als ein Mord geschieht, stecken beide mitten in den Ermittlungen.
    Diesen Kriminalroman kann man nur als außergewöhnlich bezeichnen. Zunächst ist der Autor Teil der Handlung. Ein interessanter Ansatz.
    Nebenbei wählt der Autor zwischendurch die direkte Anrede an die Leser, was mir sehr gut gefällt.
    Auch lernen wir die einzelnen Protogonisten, die ebenfalls auf der Insel sind und durchaus zum näheren Kreis der Tatverdächtigen gehören, auf eine indirekte Art und Weise immer näher kennen, nämlich durch Gespräche und Beobachtungen.
    Horowitz und Hawthorne sind ein tolles Duo und es macht Freude, ihnen zu folgen.
    Die Handlung ist nachvollziehbar und ohne Längen. Es herrscht eine gleichbleibende Spannung, auch wenn die Handlung nicht rasant voran schreitet. Dennoch steht die Spannung nicht im Vordergrund. Das Buch hat Charakter und ist gut durchdacht.
    Zu Beginn ist eine Karte der Insel Alderney abgebildet, was ich gelungen finde.
    Auch ein gutes Maß an Humor klingt immer wieder durch, der mich zum Schmunzeln bringt.
    Dem Autor ist rundum ein besonderer Kriminalroman gelungen, der mich sehr gut unterhalten hat und es war eine große Freude, diesen zu lesen. Überraschend anders.

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  • 4 Sterne

    Anndlich, 22.04.2023

    Mord auf Alderney

    Hawthorne und Horowitz reisen auf die Kanalinsel Alderney, um an einem Literaturfestival teilzunehmen. Doch bald werden die beiden in eine Mordermittlung einbezogen und niemand kann die Insel verlassen.

    Wenn Worte töten ist der dritte Teil der Reihe um ein ganz spezielles Duo. Es besteht aus dem ehemaligen Polizisten Daniel Hawthorne und seinem Assistenten, dem Autor Anthony Horowitz. Der Autor macht sich damit zum Protagonisten und spielt mit dieser Rolle als Autor und Protagonisten geschickt.

    Ich habe erst während des Lesens gemerkt, dass es sich um den dritten Teil des Bandes handelt, jedoch nicht, weil ich inhaltliche Probleme hatte, sondern zwei gemeinsame Vorfälle erwähnt wurden und dies ein Indiz für die Vorgänger darstellte. Aus diesem Grund würde ich behaupten, dass sich das Buch auch unabhängig lesen lässt.

    Anthony Horowitzs Schreibstil und Aufbau des Kriminalromans erinnerte mich sehr stark an Agatha Christies Romane um Hercule Poirot. Als Leser wird man zum Miträtseln animiert und Hawthorne löst den Fall am Ende auf eine Weise, das man die Indizien nachvollziehen kann.

    Das Duo Hawthorne & Horowitz hat mir sehr gut gefallen und auch der Aspekt, dass Horowitz als Autor agiert und das Erlebte bewusst als neues Buch tituliert wird. Wir lesen also ein Buch, über das im Buch geredet wird.

    An einigen Stellen hat es sich inhaltlich etwas in die Länge gezogen, dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Auf einige Auflösungen bin ich auch gekommen und andere konnten mich überraschen, was für mich eine gute Mischung ist.

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  • 4 Sterne

    Alice, 21.06.2023

    Anthony Horowitz ist das beste Bespiel für einen Autor, dem die Ideen nie auszugehen scheinen. Und der dabei gern nah an seiner Lebensrealität bleibt, sei es mit der ermittelnden Lektorin Susan Ryeland oder eben einem Schriftsteller an der Seite eines Privatdetektivs, der nicht nur seinen Namen trägt, sondern auch Bücher mit identischen Titeln verfasst hat. Näher an der Realität kann man kaum schreiben!

    So erzählt uns der Anthony Horowitz des Romans von den Ereignissen rund um das Literaturfestival auf der kleinen Kanalinsel Alderney (gut nachvollziehbar dank einer kleinen Karte im Buch). In seiner Funktion als Chronist des Ex-Polizisten und Privatdetektivs Daniel Hawthorne ist er nach dem Todesfall nicht mehr nur zum promoten ihres neuesten Romans auf der Insel, sondern auch mit dem Festhalten der Ereignisse für den nächsten beschäftigt. Er nimmt den Leser mit in seine Gedankenwelt - Gedanken zum Fall, zu den Verdächtigen, zur Verschriftlichung der Ereignisse und zum Verhalten des wortkargen Hawthorne. Dadurch ist man nah dran an den neusten Erkenntnissen und Recherchen, man kann sogar ein bisschen mitknobeln.

    Dieser englische Krimi in der Tradition von Sherlock Holmes und Hercule Poirot lebt auch von der bunten Mischung der Teilnehmergruppe der Literaturfests und späteren Verdächtigen. Zwischendurch ging durch zu viele Erzählstränge und falsche Fährten ein bisschen die Spannung verloren, doch am Ende jagt eine überraschende Wendung die nächste bis zur finalen Enthüllung - was anderes hätte ich auch nicht von Anthony Horowitz erwartet.

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 16.07.2023

    Der Mörder auf der Insel
    "Wenn Worte töten" von Anthony Horowitz ist ein Kriminalroman in einer ganz besonderen Form, sozusagen ein Krimi im Krimi.
    Anthony Horowitz schreibt hier eine neue Krimi-Reihe mit Daniel Hawthorne, Ex-Polizist und Privatdetektiv in der Hauptrolle. Um das Buch zu promoten werden beide auf die Kanalinsel Alderney zu einem kleinen Literaturfestival eingeladen.
    Weder die beiden Romanfiguren noch die Leser müssen hier lange warten bis der erste Mord geschieht. Da sich die örtliche Polizei etwas überfordert fühlt, sind die beiden auch schnell in die aktuellen Ermittlungen verstrickt. Und so fast nebenbei entsteht der neueste Band der Krimi-Reihe.
    Dieser Roman lebt von den Charakteren, angefangen bei den beiden Protagonisten, die sich noch nicht allzu vertraut sind und über deren Wortwechsel ich mehr als einmal schmunzeln musste.
    Auch die anderen Teilnehmer des Festivals und einige der Inselbewohner werden näher beleuchtet und sind schon recht schräge Gestalten. Es macht jedenfalls sehr viel Spaß, hier bei den Ermittlungen und Verhören sozusagen direkt dabeizusein.
    Die Verdächtigen ändern sich hier auch öfter nochmal, man kann gut mit rätseln und wird am Ende dann doch noch überrascht. er Fall war jetzt nicht der spannendste, aber dieses ganze drumherum hat mir sehr gut gefallen.
    Auch etwas hinter die Kulissen des Verlagswesens zu schauen, sozusagen mit dem Autor des geschriebenen Autors, das fand ich super interessant.
    Von der Idee her ein ganz tolles Buch, der Kriminalfall war hier fast zweitrangig.

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  • 4 Sterne

    kunde, 29.05.2023

    Daniel Hawthorne und der Autor Anthony Horowitz werden zu einem Literaturfest auf der Insel Alderney eingeladen. Horowitz hat so gar keine Lust dazu, muß sich aber dem Willen seines Verlages fügen. Als jedoch der Mäzen des Festivals ermordet aufgefunden wird und es nicht bei diesem einen Mord bleibt, müssen Hawthorne und Horowitz sich mit ihren Ermittlungen beeilen- denn der Mörder sitzt genau wie alle anderen noch auf der Insel!

    Anthony Horowitz geht auch mit "Wenn Worte töten" den Weg, daß er selbst in diesem Buch eine Rolle spielt. Diese Konstellation hat ihren Reiz noch nicht verloren, ist allerdings auch gewöhnungsbedürftig. Zu schnell vergißt man, daß es sich um einen fiktiven Krimi und nicht um die Realität handelt. Die Grenze dazwischen zerfließt. Wobei dies durchaus als Kompliment zu verstehen ist - denn es zeugt davon, mit welcher Sogwirkung Anthony Horowitz schreibt. Dabei hat er auch wieder einen wirklich spannenden Fall konstruiert, der damit punktet, daß er geschickt und logisch aufgebaut wurde. Man bekommt immer wieder kleine Lösungsteilchen, die erst ganz zum Schluß ein rundes Bild abgeben. Fast wie bei einem Puzzle. Bis dahin bekommt man es mit vielen Irrwegen und Wendungen zu tun, die die Spannung hoch halten!
    Übrigens kann man diesen Krimi auch problemlos ohne Kenntnisse der zwei vorherigen Bände lesen!

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  • 4 Sterne

    Christina P., 07.05.2023

    Mordermittlung ohne große Action
    Bereits zweimal hat der Autor den fiktiven Detektiv Daniel Hawthorne bei seinen Ermittlungen begleitet, um in einem Roman davon zu berichten. Nun sendet der Verlag die beiden zum Literaturfestival auf die Kanalinsel Alderney, um ein wenig die Werbetrommel zu rühren. Anthonys Begeisterung hält sich stark in Grenzen bis zu dem Moment, als ein Mord geschieht und Daniel Hawthorne seine Fähigkeiten erneut unter Beweis stellen kann.
    Ich fand es ganz amüsant, wie sich der Autor zunächst als regelrechte Spaßbremse darstellt, da er der Unternehmung überhaupt nichts abgewinnen kann, während seine Begleitung umso mehr Spaß an der Sache zu haben scheint. Wobei sich Anthonys Frust, sich von Hawthorne manchmal wie vorgeführt zu fühlen, mit der Zeit durchaus nachvollziehen lässt. Da sich der Detektiv von niemandem, nicht mal von Anthony, in die Karten schauen lässt, ist man rein auf die Beobachtungen des Autors angewiesen, um selbst mitermitteln zu können. Was das Ganze zwar erschwert, aber nicht unmöglich macht. Da die Handlung sich auf wenige Leute auf der Insel beschränkt, bleibt es sehr übersichtlich, zugleich aber auch ein wenig gemächlich. Die Auflösung brachte trotzdem noch eine gewisse Überraschung mit sich.

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