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  • 5 Sterne

    verswand, 23.10.2022

    Jennifer Benkau hat sich mit ihrer neuen Dilogie rund um die aus ‘One true Queen’ bekannte Welt Lyaskye erneut in mein Herz geschrieben. Kaya hat mich mit ihrem unverwechselbaren Charakter von der ersten Seite an abgeholt und mir gezeigt, welches Abenteuer ihr bevorsteht. Kaya zeigte sich taff, zielgerichtet und kann auch unter Druck einen kühlen Kopf bewahren. Zwischen ihre Abschnitte werden Vergangenheitsfetzen von Mirulai, der männlichen Hauptfigur eingeworfen. Diese sind wichtig, um zu verstehen, warum das Land und dessen Struktur heute so ist, wie es ist. Der Autorin gelingt es, die verschiedenen Parts geschickt miteinander zu verweben.
    Es ist nahezu magisch, wie Jennifer Benkau die Welt erschaffen hat. Kayas Gabe wird mit viel Hingebung geschildert und auch die Dörfer, die Wälder und die lauernden Gefahren wecken Bilder vor die Augen des Lesers. Die Situation spitzt sich zum Ende hin zu, sodass es kaum auszuhalten ist, Teil zwei noch nicht in den Händen zu halten.

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  • 5 Sterne

    GB, 10.10.2022

    Das Cover von "The lost crown - Wer die Nacht malt" hat mir richtig gut gefallen. Genauso fesselnd wie das Titelbild war auch die ganze Geschichte. Normalerweise mag ich Bücher, die zwischen verschiedenen Orten und Personen hin- und herwechseln gar nicht so gern. Aber hier war ja ein Kapitel schöner als das andere und die Autorin lässt einen sofort in die fantastische Welt eintauchen. Ich konnte das Buch leider nicht in einem Stück lesen, aber auch wenn nur kleine Stücke lesen konnte, war ich immer wieder sofort in der Geschichte drin. Man kann sich die Fantasywelt sofort wunderbar vorstellen und fiebert mit der Hauptperson Kaya mit. Keine Ahnung wie genau Jennifer Benkau das schafft Ich freue mich schon sehr darauf, den nächsten Band "The lost crown - Wer das Schicksal zeichnet" zu lesen. Schade, dass das Buch erst im Frühjahr 2023 erscheint. Aber nachdem dies das erste Buch der Autorin ist, das ich gelesen habe, habe ich ja zwischenzeitlich noch einiges nachzuholen.

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  • 5 Sterne

    lectrice, 02.11.2022

    Das Cover wirkt auf mich bereits wie eine Verheißung und als ich es gesehen habe, wollte ich sofort in diese Geschichte eintauchen und erfahren, was es mit der verlorenen Krone auf sich hat. Das Cover passt auch gut zu den anderen Büchern von Jennifer Benkau, die in dieser Welt spielen - die ich noch nicht gelesen habe, aber das werde ich nun wohl bald nachholen.
    Der Weltenaufbau ist sehr gelungen und ein Abtauchen war sofort möglich - das spätere Auftauchen und eine Rückkehr in die Realität hingegen war um einiges schwieriger.
    Protagonistin des Buches ist die Schmiedin Kaya, die ein Geheimnis in sich birgt: sie ist in der Lage, Magie zu malen - was für eine tolle Idee. Allerdings sieht sich bald gezwungen, ihr Geheimnis preis zu geben bei der Rettung von Mirulay, der seinerseits jedoch auch mehr Fähigkeiten besitzt, als es zunächst den Anschein hat.
    Ein toller erster Teil mit dem einzigen Makel, dass ich nun auf das Erscheinen des zweiten Bandes warten muss.

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  • 4 Sterne

    Pandas Bücherblog, 22.11.2022

    aktualisiert am 22.11.2022

    Vom Cover war ich zunächst kein großer Fan, da gerade die Krone seltsam deplatziert wirkt. Bei genauerem Betrachten kommt diese allerdings durch die Veredelung deutlich besser zur Geltung, wodurch ich das Cover im Gesamten recht hübsch finde.
    Der Schreibstil von Jennifer Benkau ist angenehm flüssig und bildhaft, sodass man sich als Leser*in gut in das Gelesene hineinversetzen kann.

    Die Geschichte punktet vor allem mit einer starken, sympathischen und hilfsbereiten Protagonistin und einem faszinierenden und interessanten Worldbuilding. Gefallen haben mir auch die Beschreibungen der verschiedenen Kulturen, des Zusammenhalts zwischen einzelnen Gruppierungen und die unterschiedliche Vegetation.
    Besonders interessant fand ich das Magiesystem der Runen und Farben, das sich von vielen anderen Fantasyromanen abhebt.

    Der Einstieg in die Story ist mir wirklich leichtgefallen. Ich mochte die vorgestellten Charaktere, die Welt drumherum und war neugierig darauf, mehr über Kayas Gabe zu erfahren. Zwar gab es immer mal wieder Szenen, die durchaus spannend und interessant waren, allerdings hatte ich vor allem im Mittelteil das Gefühl, dass die Geschichte auf der Stelle tritt. Da haben mir die Kapitel aus Mirulays Sicht, in denen wir einen Einblick in seine Vergangenheit erhalten haben, schon deutlich mehr gefallen. Die Autorin hätte hiervon gerne weitere Szenen einstreuen können, da diese sehr spannend und aufschlussreich waren.
    Und obwohl ich Kaya als Protagonistin wirklich mochte, so konnte ich einige ihrer Handlungen leider nicht nachvollziehen. Das lag vermutlich auch daran, dass die Beziehung zwischen ihr und Mirulay für mich einfach nicht greifbar war. Hier hätte ich mir deutlich mehr echte Momente zwischen den beiden gewünscht, in denen sie die Möglichkeit gehabt hätten, aneinander wirklich nahezukommen. Aus diesem Grund hat sich mir auch nicht erschlossen, aus welchen Beweggründen sich Kaya ausgerechnet ihrem Entführer anvertraut hat, obwohl sie doch wusste, wie gefährlich die Wahrheit sein konnte.
    Im letzten Drittel nahm die Handlung dann noch mal ordentlich an Fahrt auf. Besonders spannend waren dabei die Kampf- und Fluchtszenen, die sehr bildlich beschrieben wurden.
    Der Twist am Ende hat mich wider Erwarten doch ziemlich erwischt, da ich diese Wendung aus irgendeinem unerfindlichen Grund nicht auf dem Schirm hatte. Demnach bin ich schon sehr gespannt, ob sich die Vermutung im nächsten Band tatsächlich bestätigen wird.

    Fazit:
    Mit dem Auftakt ihrer neuen Romantasy-Reihe ist Jennifer Benkau eine interessante und magische Geschichte gelungen, die mich größtenteils von sich überzeugen konnte. Für den nächsten Band wünsche ich mir mehr Szenen zwischen Kaya und Mirulay und deutlich mehr Spannung.
    4/5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Nicole B., 10.11.2022

    Kaya ist in ihrem Dorf in Amisa Hufschmiedin und wird benötigt um einen Trupp zu unterstützen,welcher Eshrian soll. Auf ihrem Weg dahin trifft sie auf Mirulay und alles nimmt eine Wendung. Kann Kaya Mirulay trauen und ihm ihre geheime Magie zeigen, oder wäre dies ein Fehler? Ganz spannend geht es weiter….
    Auch in dieser Geschichte konnte mich die Fantasie Welt von Jennifer Benkau wieder begeistern. Es ist alles etwas miteinander verknüpft, aber es gibt immer wieder eine Neue Welt zu entdecken welche man sich richtig Gut bildlich vorstellen kann. Auch die Protagonisten sind wieder gut gewählt und ich sehe sie förmlich vor mir. Das Buch liest sich Gut und flüssig. Es beinhaltet die nötige Spannung und ist nicht gleich schon voraussehbar was geschieht. Ich fand es auch gut, dass es keinen gemeinen Cliffhanger gab, den ich freue mich auch so auf Band 2.

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  • 5 Sterne

    Sonne89, 07.10.2022

    Das Cover mit den tollen Goldpartikeln zieht einen sofort in den Bann und lenkt die volle Aufmerksamkeit auf das Buch.
    „Wer die Nacht malt“ ist der erste Teil der Diologie von Jennifer Benkau, die bereits seit Jahren erfolgreich Fantasy-Bücher schreibt.
    So wie Kaya ihre Magie malt, malt Jennifer Benkau mit Wörtern. Farben können Emotionen darstellen und Benkau bringt die Emotionen sehr genau durch ihre Charaktere und Beschreibungen an den Leser heran. Mir gefällt die Mischung aus Spannung und Romantik sehr gut.
    Kaya ist jung, aber weiß jetzt schon was sie will und sie ist sehr talentiert. Mirulay kämpft für seine Ideale und stellt sich dafür gegen die Welt. Beide Charaktere sind mit ihren Eigenschaften sehr sympathisch und man merkt das knistern zwischen den beiden.
    Unbedingt lesen, da der Schreibstil einen in eine neue Welt entführt.

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  • 4 Sterne

    R.S., 28.10.2022

    Fesselnder Fantasyroman mit besonderer Magie

    Mit "The Lost Crown" von Jennifer Benkau kehrt man in die Welt von Lyaskye zurück und begegnet dort als Protagonisten Kaya und Mirulay.
    Vorwiegend aus Sicht von Kaya erzählt, folgt man Kaya, wie sie von Räubern überfallen wird und daraufhin gemeinsam mit ihren Begleiter und Freund Nevan gefangen genommen wird. Sie gibt sich als Heilerin aus und soll den schwer verletzten Anführer der Räuber, Mirulay, heilen. Ihre besondere Gabe Magie malen zu können, hilft ihr dabei, und nach und nach kommen sich Kaya und Mirulay näher und das Schicksal nimmt seinen Lauf.

    Anfangs noch etwas langsam, wird man nach und nach immer mehr von der Handlung rund um Kaya in den Bann gezogen. Die Geschichte lebt hierbei vor allem von der bildlichen Sprache und der Magie, die Kaya in sich trägt und der Magie, die zwischen ihr und Mirulay herrscht. Anfangs ist Kaya (verständlicherweise) eher feindselig gegenüber Mirulay eingestellt, doch mit der Zeit lernt sie wie auch die Leser*innen immer mehr Facetten von Mirulay kennen, die helfen zu verstehen, wie er zu dem wurde, der er jetzt ist und welche Ereignisse in der Vergangenheit dabei einen entscheidenden Einfluss hatten. Mir gefällt es gut, wenn der Liebesgeschichte in Romanen Platz zum Entwickeln gegeben wird und genau das wird hier gemacht. Wie die Dinge am Ende stehen, ist noch vieles für ihre weitere Beziehung offen.
    Besonders gut gefallen hat mir außerdem die Beschreibung der Magie von Kaya. Kaya kann Magie malen, die Runen, die sie so malt, sind äußerst kraftvoll. Die Autorin schafft es hierbei, Kayas Wahrnehmung der Farben so bildhaft zu beschreiben, dass man es förmlich vor Augen sieht.

    Im Mittelpunkt der Geschichte stehen eindeutig Kaya und Mirulay, im Vergleich zu den beiden Protagonisten fällt die Charakterisierung der anderen Charaktere jedoch etwas schwächer aus, tut dem Lesegenuss jedoch keinen Abbruch und sorgt für zusätzliches Potenzial im zweiten Band.

    Insgesamt ist "The Lost Crown" ein Fantasyroman, der in Bezug auf Worldbuilding, Schreibstil und Handlung überzeugen kann und insbesondere durch den Cliffhanger am Ende die Spannung für den Nachfolgeband hochhält. Bildreiche Beschreibungen und eine angenehm zu lesender Schreibstil sorgen dazu, dass man nur so durch die Seiten fliegt und kleinere Schwächen in Bezug auf die Charakterisierung nicht weiter stören. Nicht nur Fans von Jennifer Benkau werden sich von der Geschichte rund um Kaya und verzaubern lassen können.

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  • 4 Sterne

    Rebecca, 25.11.2022

    Mit "The Lost Crown - Wer die Nacht malt" von der deutschen Autorin Jennifer Benkau wagte ich mich an den ersten Teile einer Romantasy-Reihe, die in der Welt der vorherigen Romane der Autorin spielt, jedoch auch ohne deren Kenntnis gelesen werden kann.

    Den Inhalt deutet der Klappentext bereits an, so wird es nicht nur um die Schmiedin Kaya und ihre interessante Form der Magie durch Malen und Farben gehen, sondern auch um Mirulay, dem Kaya begegnen und - deshalb ist es ja Romantasy - mögen lernen wird.

    Obwohl Romantasy nicht gerade "mein Genre" ist, konnte ich das Buch sehr interessiert lesen und der Handlung folgen, ohne dass es mir zuviel wurde. Das liegt vor Allem am ruhigen und angenehmen Schreibstil der Autorin, der die handelnden Figuren lebensecht und nachvollziehbar wirken lässt, ohne unnötige und künstlich wirkende Konflikte à la unnötige Dramenszenen nutzen zu müssen. In einer Form des Enemy-to-Lovers nähern sich die beiden Protagonist*innen an und es wird ein wenig von der Welt und Magie angedeutet.

    Woran das Buch dieser ausführlichen Charakterentwicklungen und -veränderungen etwas krankt, ist leider die daraus folgend fehlende Handlung. Die beiden Protas befinden sich einen sehr großen Teil des Buches schlicht weg am gleichen Ort, ja teilweise sogar immer im gleichen Zimmer. Weitere Handlungsstränge im Hintergrund werden zwar grob angedeutet, aber der Augenmerk des Buches liegt ganz klar auf der Interaktion zwischen den beiden. Auch die typische Besetzung "Frau - Mann" als auch, Achtung Spoiler, Involvierung, dass es wieder einmal um Thronfolge etc. geht, bringt nichts Neues in die Welt. Einzig die Tatsache, dass die Protagonistin dunklere Hautfarbe hat und sich endlich einmal ein deutscher Verlag auch traut, das auf dem Cover zu zeigen, bricht aus dem Standard aus.

    Alles in Allem habe ich das Buch als sehr angenehm zu lesen empfunden. Wer Romantasy mit Enemys-to-lovers mag, wird den Schreibstil der Autorin sehr genießen dürfen. Ich hoffe und erwarte mir jedoch im zweiten Band der Reihe etwas mehr Handlung.

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  • 4 Sterne

    Mona R., 22.10.2022

    Neues aus dem Jennifer Benkau Universum

    Mit „The lost crown – Wer die Nacht malt“ startet nun schon die dritte Dilogie aus dem Jennifer Benkau Universum. Diese fantastische und detailreiche Welt, habe ich bereits in „Her wish so dark“ lieben gelernt. Dennoch viel mir der Einstieg in die neue Reihe etwas schwer. Ich fühlte mich ziemlich in die Story hineingeworfen, dadurch dass ich zu beginn so überhaupt keinen Zusammenhang zwischen den beiden Protagonisten hatte. Die ersten Kapitel fand ich auch generell etwas zäh.
    Das hat sich dann aber zum Glück Kapitel für Kapitel immer mehr gelegt, so dass mich das Buch immer mehr in seinen Bann gezogen hat.
    Die Grundidee mit den Farben und Runen, mit denen die Protagonistin Magie wirken kann, gefällt mir wahnsinnig gut. Ich bin sowieso ein Riesenfan von Runenmagie und das passt einfach so perfekt zur Geschichte.

    Die Protagonisten Kaya und Mirulay haben mir auch von Beginn an sehr gefallen. Ich liebe es einfach, wie die Beiden nach und nach als Charaktere immer greifbarer werden und man sich als Leser mit jedem Kapitel mehr in ihre Gefühls- und Gedankenwelt hineinversetzen kann.

    Das Buch weist die ein oder andere sehr brutale und blutige Szene auf. Mir haben diese Szenen sehr gut gefallen, da sie die düstere bedrohliche Atmosphäre, die die meiste Zeit in der Geschichte mitschwingt, sehr gut untermalt.

    Was mir auch sehr gut gefallen hat, sind die vielen Nebencharaktere. Die machen das Buch nochmal dynamischer. Nur hätte ich mir bei dem ein oder anderen noch tiefere Einblicke in die Vergangenheit und Motive gewünscht. Vielleicht kommt das ja noch in Band 2.
    Nach dem sehr spannenden und rasanten Ende des ersten Bandes und den Andeutungen, wie es in Band 2 weiter gehen könnte, brauche ich unbedingt diesen zweiten Band und freue mich schon sehr drauf.

    Im Großen und Ganzen ein guter Einstieg für die Reihe mit ein paar Schwachpunkten.

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  • 4 Sterne

    Lesemieze, 29.10.2022

    Man kehrt in die Welt von Lyaskye zurück und begleitet Kaya und Mirulay.
    Das Setting hat mir schonmal wieder sehr gefallen. Ich bin gut in die Geschichte rein gekommen. Der Anfang ist noch recht entspannt und man kann sich gut zurecht finden.
    Eigentlich könnte Kayas Leben friedlich sein, doch sie springt für ihren Vater ein und begleitet eine Karawane, die leider überfallen wird.
    Um sich zu retten behauptet ihr bester Freund das sie eine Heilerin an. Das stimmt nicht wirklich, aber Kaya kann Magie wirken, etwas was sie immer versteckt hat. Leider wird ihr das noch zum Verhängnis, da sie jemanden heilen soll und geht damit in die Falle.
    Ich mochte das Setting und die Charaktere wieder. Ich fand sie facettenreich und interessant. Ich fand es sehr interessant wie Kayas Magie beschrieben wird bzw wie sie sie selber wahrnimmt. Als Leser konnte ich mich da gut reinversetzen.
    Kaya ist Mirulay anfangs gegenüber nicht wirklich freundlich gesinnt. Schließlich muss sie ihn retten, denn ihr Überleben hängt davon ab.
    Doch nach und nach lernen sie sich kennen, man lernt selber beide Charaktere immer besser kennen. Man läßt sich hier Zeit, dass sich vieles in Ruhe hier entwickelt, wie die Romanze zwischen den beiden. Sie ist aber nicht der Haupt- und Drehpunkt hierbei.
    Andere Charaktere sind es was blass beschrieben, was aber jetzt nicht das Lesevergnügen schmälert.

    Es ist wieder ein sehr toller Fantasyroman, der mich allein schon durch sein Worldbulding überzeugen konnte. Ich liebe den Schreibstil der Autorin.
    Der Cliffhanger schon recht gemein und ich bin sehr gespannt was einem im nächsten Band erwartet.

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  • 4 Sterne

    C W., 02.11.2022

    Da ich bereits die "One true Queen" Reihe der Autorin gelesen habe, waren meine Erwartungen an diesen Auftakt sehr groß. Das Buch spielt in einem Nebenland von Lyaskye, kann also völlig unabhängig von en anderen Reihen gelesen werde. Dennoch habe ich mich gefreut wieder in diese Welt einzutauchen. Was soll ich sagen, der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und traumhaft schön. Begeistert hat mich hier Kaya, die viel nachdenkt und dem Leser daher besonders nahe ist. Ich mochte sie gleich auf Anhieb. Zwischendrin hat mich die Handlung dann ein bisschen verloren, es kam mir etwas lang vor. Ich hätte gerne mehr über das Land und ihre Bewohner erfahren. Gerade die Traditionen und Bräuche in Eshrian und Amisa und ihre Unterschiede fand ich extrem spannend und interessant und hätte mir mehr davon gewünscht. Kaya entwickelt sich anfangs recht schnell und gut, was für mich dann aber etwas ins Stocken geriet, da wäre auch noch Luft nach oben gewesen. Nichtsdestotrotz trotz ein Ramantasy Buch, dass das Herz höher schlagen lässt und den Leser leider mit vielen Fragen zurück lässt. Eigentlich wurde am Ende nur meine drängenste Frage gelöst, der Rest bleibt offen und lässt mich auf Band 2 warten, den werde ich sicher lesen.

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  • 4 Sterne

    moehawk, 12.12.2022

    Hatte mal wieder Lust auf ein wenig Fantasy und das wurde mir von einer netten Freundin empfohlen. Es handelt sich um einen Mehrteiler, also Vorsicht, denn am Ende bleiben einige fiese Spoiler und da man sich in diese neue Welt ja erst mal einfinden muss (ich kannte keine anderen Bücher der Autorin, in denen es diese Welt vielleicht schon mal gab), dauert es auch ein Weilchen, bis man so richtig drin ist und kapiert, wer mit wem welchen Streit hat und wo die Reise hingehen soll.

    Eine Reise macht die Schmiedin Kaya im wahrsten Sinne des Wortes, wird dabei entführt und muss den Anführer der Entführer pflegen. Gut, dass sie ein paar sehr magische Kräfte in Petto hat und es ihr gelingt, dass der Mann überlebt. Dabei kommt sie ihm natürlich emotional näher. Und sie fängt an zu begreifen, dass sie mithelfen könnte, dass die Herrschaft des Despoten, unter dem das Land und die Völker leiden, beendet werden könnte.

    Liest sich problemlos und schnell. Ist natürlich eher Jugendfantasy, aber eine von der guten Sorte. Ich werde die Reihe weiterverfolgen.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feliz, 17.11.2022

    Ich liebe die Cover der Bücher von Jennifer Benkau. Ich habe jedes Mal das Gefühl, schon dadurch eine direkte Verbindung zu den Protagonistinnen aufbauen zu können. Normalerweise stört es mich, wenn mir durch die Darstellung eine gewisse Vorstellung aufgezwungen wird, aber hier stört es mich sehr wenig, auch weil die Bücher sich so hervorragend in meinem Regal machen.

    Die Geschichte klingt ebenfalls direkt wieder sehr vielversprechend: Kaya ist Schmiedin und in dem kleinen amischen Dorf an der Grenze zu Eshrian eine Außenseiterin. Einzig ihr bester Freund Nevan und ihre Familie unterstützen sie. Als eine wichtige Reliquie von Amisa nach Eshrian geschickt werden soll, um den Frieden zwischen den beiden Ländern zu sichern, schließen Kaya und Nevan sich der Karawane an. Doch sie muss aufpassen, nicht zu zeigen, dass sie mit Farben und Runen Magie wirken kann, weil noch immer Magiebegabte nach Lyaskye ausgeliefert werden. Als die Karawane angegriffen wird, muss sie diese Magie einsetzen und wird prompt zum Anführer der Angreifer gebracht, der schwer verwundet ist. Mirulay war der Erbe des Machtwahrers in Eshrian, bis sein Onkel brutal die Macht an sich riss und seine Eltern tötete. Nun versucht er alles, um seinen Platz wieder einnehmen zu können, auch wenn er nichts lieber möchte, als aufzugeben. Als Kaya ihn rettet, gehen sie eine Verbindung ein, die dazu führt, dass sie nicht mehr weiß, was sie für ihren Entführer verbindet, denn Miru will sich nie wieder verlieben und stellt sein Königreich über alles andere, auch über Kayas Gefühle.

    Ich habe mich schon riesig auf dieses Buch gefreut, weil ich die anderen Teile, die in der Welt spielen gerade noch einmal gelesen hatte und sie wirklich geliebt habe. Zum Glück hat mich dieses Buch ebenso begeistert. Das liegt auch an dem wirklich fesselnden Schreibstil. Ich brauche immer ein paar Kapitel, um wirklich in die Geschichte zu kommen, weil sowohl die Welt als auch der Schreibstil durchaus komplex sind. Wenn ich allerdings in die Geschichte eingetaucht bin, fiel es mir schwer, mich wieder aus ihr zu lösen. Ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht und was hinter all den Handlungen steckt.

    Das liegt auch an den Charakteren, die ich nahezu mit ihren ersten Kapiteln in mein Herz geschlossen habe. Die Tatsache, dass Miru miterleben musste, wie seine Eltern sterben, hat mir das Herz gebrochen, dass ein kleiner Junge plötzlich nicht mehr weiß, wohin er gehört und wie er überleben soll, war furchtbar. Auch wenn ich sein Verhalten als Erwachsener nicht immer gut fand, konnte ich es dennoch verstehen, er hat so viele Schicksalsschläge überleben müssen, dass es ihm nicht mehr leicht fällt, anderen zu vertrauen oder sich emotional auf sie einzulassen. Bei Kaya fiel es mir oft noch etwas leichter, sie zu lieben. Sie ist, obwohl sie ihre Fähigkeiten immer verstecken muss, ein so offener, emotionaler Mensch, dass ich gar nicht anders konnte, als sie in mein Herz zu schließen und sie bei jedem Schritt anzufeuern. Auch die Nebencharaktere, wie Cisca oder Talka mochte ich erstaunlich gerne, was ich zu Beginn eher nicht gedacht hätte.

    Alles in allem habe ich diese Geschichte wirklich ab den ersten Kapiteln geliebt. Der Schreibstil hat mich direkt in die Geschichte gezogen und ich habe die Charaktere direkt in mein Herz geschlossen, ich kann gar nicht erwarten, zu wissen, wie es weitergeht, weil ich ihnen so sehnsüchtig ein Happy End wünsche.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia M., 14.10.2022

    Bildgewaltiger Auftakt der phantastischen Dilogie!

    Endlich wieder zurück nach Lyaskye! Ich habe mich total gefreut, als ich Jennifer Benkaus neuen Roman in den Händen halten und wieder in ihre phantastische Welt eintauchen durfte. Die grandiose Szenerie und die bildgewaltige Sprache haben das Buch für mich zu einem absoluten Fantasy-Highlight gemacht!

    Ich muss sagen, dass ich die Welt, welche die Autorin hier erschaffen hat, total liebe.
    Ein Eintauchen in diese war wunderbar leicht möglich, sodass man sich in Lyaskye einfach nur wohlfühlen kann. Durch die detailgetreue Darstellung innerhalb des Romans wirkt die fiktive Welt einzigartig und macht Lust darauf, sich immer wieder in diese hineinzuträumen. Ich habe mich auf diese Weise wunderbar mitgenommen und als Teil der Geschichte gefühlt.

    Komplett überzeugen konnte mich die Protagonistin Kaya, da sie einfach heraussticht und etwas ganz Besonderes ist. Kaya ist äußerst humorvoll und sympathisch. Sie konnte den Roman unvergleichlich auflockern und mit ihrer eigenen Art und Weise komplett ausfüllen. Für mich hat sie maßgeblich die Stimmung des Buches geprägt. Ich liebe es persönlich sehr, wenn mir solch starke Figuren in einem Roman begegnen und mich derart begeistern können.

    Besonders herausragend war die Darstellung von Kayas außergewöhnlichen Fähigkeiten. Wie sie mit Farben und Runen zaubern kann, ist einfach atemberaubend. Etwas Vergleichbares hatte ich bisher noch nie gelesen. Diese Form von Magie war einfach Fantasy pur und hat mich Träumen lassen. Auch hat der Roman dadurch einen ganz eigenen Charme erhalten.

    Die Gestaltung der Handlung war zudem angenehm und ansprechend gestaltet. Die Geschichte ist durchweg spannend und actiongeladen. Zahlreiche Ereignisse folgen aufeinander, was dazu führt, dass man den Roman gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Ich fand es überaus gelungen, dass die Romanze innerhalb des Buches nicht zu sehr im Vordergrund stand, sondern sich vielmehr durch die Handlungselemente mitentwickelt hat. Dadurch hat die ganze Story natürlich und authentisch gewirkt.

    Hervorragend war auch der Schreibstil des Buches. Wie von Jennifer Benkau gewohnt, war ihre Erzählweise äußerst lebendig und bildhaft. Auf moderne Weise schafft es die Autorin den Leser auf eine einzigartige Reise mitzunehmen. Der Roman hat es geschafft, konkrete Bilder vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen. Ich hatte dadurch das Gefühl, als hätte ich tatsächlich an der Geschichte teilgehabt. Einfach klasse!

    Für mich war ,,The Lost Crown" ein mehr als gelungener Auftakt in die neue Dilogie von Jennifer Benkau. Das hochwertig verarbeitete Buch und die herausragende Geschichte ergeben für mich ein absolutes Fanatsyerlebnis. Wer sich also auf eine unvergessliche, phantastische Reise begeben möchte, sollte sich diesen Roman auf keinen Fall entgehen lassen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ellisbooks, 20.11.2022

    Meinung:

    Das Cover gefällt mir sehr gut und hat einen gewissen Wiedererkennungswert, da es sehr den anderen Büchern der Autorin ähnelt. Wieder ist eine junge Frau abgebildet, die sehr eindringlich schaut und ich mir durchaus vorstellen könnte, dass es Kaya ist. Durch die dunklen Farben wirkt das Cover auch sehr düster und geheimnisvoll. Gut gefällt mir, dass die Frau eine gezeichnete Krone trägt, was gut zum Titel passt.

    Ich war vom Setting sehr begeistert, erst einmal ist es cool, dass die Geschichte wieder in Lyaskye spielt, man aber immer neue Ecken kennlernt. Es wird alles sehr anschaulich und wunderschön beschrieben, sodass man gleich ein Bild vor Augen hat. Gerade in High Fantasy Geschichten ist für mich das Worldbuilding besonders wichtig – und diesem Fall auch wieder sehr gelungen, diese ganze Welt ist einfach unfassbar kreativ und magisch dargestellt. 

    Der Einstieg in das Buch fiel mir auch sehr leicht, auch, weil es gleich so spannend startet! Der Schreibstil ist fesselnd und reißt mich sofort in die magische Welt von Eshrian und Amisa. Ich konnte mich sehr gut in beide Protagonisten hineinversetzen und es gefiel mir sehr gut, dass das Buch in zwei Erzähl- und Zeitebenen geteilt ist, da es mir hilft, auch Mirulays Geschichte zu verstehen. Denn er ist für mich eine richtig interessante Person mit einer tragischen Vergangenheit und wurde mir im Laufe des Buches immer nahbarer und sympathischer.

    Aber auch Kaya gefällt mir sehr und ihre Gabe habe ich so auch noch nicht in anderen Büchern gelesen. Denn die Kraft, mit Farben und Runen Magie wirken zu können und sogar zu heilen, finde ich sehr faszinierend. Insgesamt wirkt sie auf mich sehr mutig und setzt alles daran, um ihre Familie zu schützen. Jedenfalls ist Kaya auch ein sehr offener Charakter, denn sie traut sich auch, offen ihre Meinung zu sagen, was mir sehr gut gefällt.

    Der Spannungsbogen wurde die ganze Zeit aufrecht gehalten, weshalb ich immer den Drang hatte, weiterzulesen. Spannung und Action mischt sich auch mit vereinzelten romantischen Szenen, denn natürlich entwickelt sich da etwas zwischen Kaya und Mirulay. Dennoch drängt sich die Liebesgeschichte dabei nicht in den Vordergrund und ich denke, dass wir in Band Zwei noch mehr davon bekommen werden. Jedenfalls hat mich die ganze Handlung sehr gefesselt.

    Das Ende hat mich jetzt noch einmal richtig geflasht, weil ich es definitiv nicht so habe kommen sehen. Nun bin ich aber sehr gespannt auf die Fortsetzung, die sehr wahrscheinlich noch einiges mit sich bringt!

     

    Fazit:

    Magisch, spannend und mitreißend – so habe ich den Auftakt der neuen Dilogie von Jennifer Benkau empfunden. Ich vergebe 4,5 Sterne und freue mich auf die Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LacunaFairy, 24.11.2022

    Das Buchcover hat mich gleich angezogen. Es erinnert mich ein bisschen an "One True Queen" was ebenfalls von der Autorin Jennifer Benkau geschrieben wurde. Und die Ähnlichkeit mit dem dunkelblauen Cover und der Krone hat auch eine Berechtigung. Denn es spielt in der Selben Fantasygegend.

    Wir werden wieder in die Nähe von Lyaskye entführt. Dieses Mal dreht sich die Geschichte auch um die Orte Eshrian und Amisa.

    Das Hardcoverbuch hat über 500 Seiten, doch ich finde sobald man sich fallen und mitreißen lässt, hat man das Buch fix durchgelesen. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Ich war schnell in die Geschichte abgetaucht und habe mit der Protagonistin Kaya mitgefiebert.

    Kaya hat magische Fähigkeiten. Doch es ist in ihrem Dorf Bellaney und allgemein nicht gerne gesehen, deswegen hält sie sich zurück somit kann sie kaum üben und die Fähigkeiten nicht ausbauen. Kaya hat Visionen und wenn sie singt und in sich hineinhorcht, erscheinen ihr farbige Runen die sie mit selbsthergestellten Farben aufmalen muss, damit sie helfen/wirken. Da sie Hufschmiedin ist, kann sie es bei Pferden heimlich durchführen. Wenn ein Pferd zB sehr verschreckt ist/Angst hat, kann sie eine beruhigende Rune auf das Fell malen und die magische Rune wirkt sofort. Ihr Freund (seit der Kindheit) ist Nevan, er ist ein Pferdeheiler und sie vertraut ihm blind.

    Da Kayas Vater, der ebenfalls Hufschmied ist, sich den Arm gebrochen hat. Muss Kaya ihn nun vertreten und einen Tross begleiten. Nevan wird ebenfalls als Mitglied einer Heilergilde dabei sein, um verletzte Pferde zu versorgen. Es befinden sich sehr viele Krieger und Handelsleute mit Gütern auf dem Weg nach Eshrian. Eine wertvolle Reliquie (die den Nachbarland vor langer Zeit gestohlen wurde) soll als Zeichen des Respekts an den Herzog von Eshrian zurückgegeben werden. Es ist also eine große Ehre bei dem Tross dabei zu sein.

    Und so beginnt Kaya's Abenteuer, die noch nie woanders als in Bellaney war.

    Unterwegs lernt sie Mirulay kennen. Sie kommen sich nach und nach gezwungenermaßen etwas näher.

    Ich möchte nicht zuviel verraten, aber die Geschichte hat mich total gefesselt. Ich finde es faszinierend neue Gegenden und ihre Völker kennenzulernen. Außerdem liebe ich Bücher wo es um magische Fähigkeiten geht. Weil das Buch ein offenes Ende hat, bin ich sehr gespannt wie es weitergeht.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 13.11.2022

    Nachdem ich 'Her Wish so dark' mit eher gemischten Gefühlen gelesen habe, war ich gespannt, ob mich 'The Lost Crown - Wer die Nacht malt', der erste Band der neuen Dilogie von Jennifer Benkau, abholen kann. Und das hat sie definitiv!

    Jennifer Benkau hat im wahrsten Sinne des Wortes wunderbare Szenen gemalt und mich mit ihrem flüssigen Schreibstil schnell eingenommen.

    Vorallem Protagonistin Kaya ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich habe sie auf ihrer Reise durch Eshrian und Amisa mit Faszination begleitet. Kaya ist einfach anders, außergewöhnlich, mutig und stark. Die junge Frau arbeitet als Hufschmiedin und sie hat eine ungewöhnliche magische Begabung. Sie kann mit Hilfe von Runen und Farben heilen. Sie malt Magie. Als Kaya und ihr bester Freund Nevan von Rebellen überfallen und gefangen genommen werden, und Rebellenanführer Mirulay schwer verletzt wird, sieht sich Kaya gezwungen ihn zu heilen und ihre Magie dabei zu offenbaren. Sie gibt damit ihr größtes Geheimnis preis. Was Kaya nicht weiß - auch Mirulay besitzt eine gefährliche Gabe.

    Da das Buch großteils aus Sicht von Kaya geschrieben ist, konnte ich zu ihr zwar eine engere Verbindung aufbauen. Das heißt aber nicht, dass Mirulay ein weniger spannender Charakter ist. Ganz im Gegenteil. In Mirulays Kapiteln tauchen wir in seine Vergangenheit ab und erfahren von seinem tragischen Schicksal. Miru ist der geheimnisvolle Part; ein Charakter, der Rätsel aufgibt und bei dem ich lange nicht wusste auf welcher Seite er steht.

    Ich mochte das Zusammenspiel von Kaya und Miru wirklich sehr gerne. Besonders die langsame Annäherung fand ich sehr authentisch dargestellt und einfach wundervoll mitzuverfolgen.

    Beeindruckt hat mich auch das Magiesystem, welches sehr im Einklang mir der Natur und den Sternen steht.

    Und natürlich gibt's auch einige überraschende Wendungen bzw. Enthüllungen, die mich zum Teil eiskalt erwischt haben. Umso mehr freue mich jetzt auch den zweiten Band und das große Finale.

    Fazit:

    Mit einem tollen Worldbuilding, faszinierender Magie und einer starken Protagonistin konnte Jennifer Benkau dieses Mal absolut bei mir punkten. Dazu kommen einige brisante Enthüllungen, mit denen ich nicht gerechnet habe und die mich noch mehr an die Geschichte gefesselt haben. Unbedingt lesen!

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    Alexa M., 31.12.2022

    Kaya ist Hufschmiedin und wird mit ihrem Freund Nevan, auf einer Reise von mysteriösen Räubern entführt. Dort trifft sie auf deren Anführer Mirulay der sie von Anfang an in ihren Bann zieht. Doch kann sie ihm vertrauen, wenn ihr die Angst im Nacken sitzt er könnte sie aufgrund ihrer Gabe verraten? Denn Kaya beherrscht die Fähigkeit die Magie zu malen. Doch auch Mirulay beherrscht eine Magie, die die Macht verfügt Königreiche zu stürzen und einen großen Krieg von Bann zu brechen. Denn es brodelt in Eshrian und die Tage des Friedens sind langsam gezählt und die Schlüsselrolle scheint Kaya zu spielen…
    Ich habe bereits „One True Queen“ von der Autorin gelesen, und diese Dilogie konnte mich damals nicht überzeugen. Nun kehren wir in das Fantasyuniversum zurück, dieses Mal nach Eshrian. Der Schreibstil der Autorin ist nach wie vor wirklich toll und absolut vereinnahmend und fesselnd, keine Frage. Und ich muss sagen die Charaktere und die Story konnten mich mehr begeistern, als die vorherige Dilogie. Kaya ist eine tolle Protagonistin, die authentisch hinter ihren Worten und Entscheidungen steht. Mirulay ein ebenso detailreicher und tiefgängiger Charakter mit einer tragreichen Vergangenheit, von der wir immer wieder Rückblenden erleben. Was ich an „One True Queen“ kritisiert hatte war, dass es zu verwirrend und unübersichtlich war. Diese Geschichte ist zwar auch sehr detailreich und voller Zauber, aber man kommt wesentlich besser mit und es ist einfacher dem roten Faden zu folgen. Der Twist das Kaya etwas Besonderes ist, ist jetzt nicht sonderlich überraschend. Die Handlung ist aber trotzdem durchgehend sehr spannend und die Wendungen überraschend und trickreich. Die Fantasy die hier geboten wird ist facettenreich und magisch. Was man hier aber definitiv hervorheben muss, sind die knisternden Momente zwischen den beiden Hauptcharakteren. Am Ende kommen noch einmal ein paar richtige Knüller heraus und man denkt sich nur „das ist jetzt nicht wahr“. Band 2 wird definitiv spannend – schade, dass es noch so lange hin ist.
    Wirklich tolle, fesselnde, magische Fantasy, die mir dieses Mal wirklich gut gefallen hat. Spannung, Zauber, Liebe, Freundschaft und Verrat, der Leser kommt definitiv auf seine Kosten. 5 von 5 Sternen.

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    Leselupe84, 15.10.2022

    (M)Ein Fantasyhighlight des Jahres
    Die Geschichte über Kaya und Mirulay spielt in einer komplex aufgebauten und dadurch realistisch wirkenden Welt, die man als Leser mit Staunen und Begeisterung erkundet. Ob Illusionsmagie, ein mystisches Waldvolk oder bedrohliche Gierschluchten, die ihre Opfer jagen, Jennifer Benkau besitzt eine beneidenswerte Vorstellungskraft, die sie gekonnt für die Erschaffung von Eshrian und Amisa einsetzt. Auch die Protagonisten sind glaubwürdig in die Geschichte eingebunden, denn sie verfügen über unterschiedliche Charakternuancen, deren detaillierte Ausarbeitung authentische Persönlichkeiten zum Leben erweckt. Kaya ist eine Hufschmiedin mit einzigartigen, geheimen Magiefähigkeiten, die - nachdem sie Mirulay das Leben rettet und ihn dadurch unfreiwillig näher kennenlernt - zwischen ihren Gefühlen hin- und hergerissen ist. Ihr eigensinniger Charakter wird mit Tiefe dargestellt und man ertappt sich als Leser schnell dabei, wie man mit Kaya mitfiebert und hofft, dass sie den Weg aus der Gefangenschaft und endlich wieder zu ihrem Bruder Kito findet. Mirulay‘s Handlungsmotive offenbaren sich hingegen nur sporadisch, so dass er schwer einzuschätzen und von Geheimnissen umgeben ist. Eine undefinierbare Ahnung begleitet einen von Seite zu Seite und man spürt, dass Kaya kurz davor steht, Erkenntnisse zu erlangen, die ihre eigene Vergangenheit infragestellen werden. Auf diese Weise wird die Handlungsspannung bis zum Schluss kontinuierlich gesteigert und man kann das mitreißende Buch einfach nicht mehr aus den Händen legen.

    "The Lost Crown" ist das erste Werk, welches ich von Jennifer Benkau gelesen habe. Doch mich hat der leichtgängig lesbare Schreibstil mit seinen wunderschönen, poetisch anmutenden Elementen so sehr fasziniert, dass ich demnächst weitere Bücher der Autorin lesen möchte. Vielleicht gelingt es mir so, die Wartezeit bis zum Frühjahr 2023 zu überbrücken? Unbedingt möchte ich dann erfahren, was das Schicksal für Kaya, Mirulay, Kito und Nevan bereithält. Fünf Sterne für eine berauschende Geschichte, die ich definitiv zu meinen Fantasyhighlights 2022 zähle!

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    Favole.S, 16.12.2022

    In der neuen Dilogie der Welt um Lyaskye begleiten wir Kaya bei ihrer Reise durch Eshrian. Eigentlich wollte Kaya nur für ihren Vater als Schmiedin in einem Tross von Amisa nach Eshrian einspringen, doch als die Gruppe überfallen wird, geraten sie und ihr bester Freund Nevan in Gefangenschaft einer räuberischen Gruppe. Von da an wird Kayas Welt mehrmals auf den Kopf gestellt.
    Diesmal lernen wir zu Beginn ein wenig Amisa kennen und dann geht es nach Eshrian. Eshrian ist für mich das interessanteste Land und ich liebe einfach diese Lebendigkeit und den eigenen Willen. Es ist nochmal ganz anders als Lyaskye. Auch die Wesen, die Eshrians Wälder bevölkern, sind sehr besonders, wenn auch nicht immer sehr freundlich.
    Die Geschichte ist unterteilt in Kapitel, in denen ein zurückliegendes Ereignis aus der Perspektive von Mirulay erzählt wird und in Kapitel aus Kayas Sicht in der Gegenwart. Mirulay lernen wir auch recht schnell in der Gegenwart kennen, auch wenn er nicht bei Bewusstsein ist und Kayas Leben von dem seinen abhängt.
    Kaya hat ein Geheimnis. Sie kann mithilfe von den richtigen Farben und Symbolen Magie wirken. Diese Gabe fand ich besonders faszinierend, sie ist so ganz anders als die Magie, die die anderen Clanmagier nutzen.
    Die Beziehung, die sich zwischen Kaya und Mirulay entwickelt, ist schön nachvollziehbar und fängt nicht gerade sehr harmonisch an. Kaya ist nun einmal eine Gefangene und Mirulays Herz hängt noch woanders fest.
    Wie gut, dass es hier trotz allem noch viele andere Charaktere gibt, die Kaya kennenlernt, auch wenn sie in deren Mitte kein freiwilliger Gast ist.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es gibt immer wieder mal ruhigere und mal actionreichere Stellen. Um die Geschichte verstehen zu können, ist es auch nicht unbedingt nötig, die anderen Dilogien zu kennen, denn die wichtigen Dinge werden hier erneut erklärt.
    Am Ende hat sich auf jeden Fall alles verändert und Kaya steht ein völlig neuer Weg bevor, der im nächsten Band seinen Anfang nehmen wird. Ich bin schon sehr gespannt!

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