GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 6059062

Buch (Gebunden) 8.50
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buechereule89, 15.09.2018

    Endlich wieder ein neuer spannender Fall für das eher ungleiche Ermittler-Duo Barbara Havers und Thomas Lynley. Gleich zu Beginn wird der Leser an den Ort des Geschehens geführt: Im malerischen Ort Ludlow haben die Bewohner offenbar ein Problem mit betrunkenen Jugendlichen, die Nachts die Ruhe in den mit Fachwerkhäusern gesäumten Gassen der Altstadt stören. Der Hilfspolizist Gaz Ruddock hat alle Hände voll damit, für Ordnung zu sorgen und es fällt einem nicht schwer sich vorzustellen, dass in dieser aufgeheizten Stimmung bald ein Verbrechen geschieht. Auch wenn die ersten Seiten noch nicht allzu viel verraten, freue ich mich darauf wieder gemeinsam mit Havers und Lynley auf Mörderjagd zu gehen. Da Elizabeth George immer ein guter Garant für Spannung und überraschende Wendungen ist, denke ich, dass mich auch mit "Wer Strafe verdient" ein unterhaltsamer Krimi in britischer Atmosphäre erwartet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca R., 22.10.2018

    aktualisiert am 22.10.2018

    Das Buch handelt von komplett unterschiedlichen Charakteren aus unterschiedlichen Verhältnissen. Diese werden zu Beginn in den jeweiligen Abschnitten zwar vorgestellt, dennoch lassen sich aber keine genauen Verbindungen zwischen den Personen oder Orten, von denen das Buch handelt, erkennen. Doch je weiter man liest desto erkennbarer werden die Beziehungen. Trotzdem sind die Geschehnisse der Story nicht voraussehbar, sondern sie laden gespannt zum Weiterlesen ein und wecken vor Allem das Interesse herauszufinden, wie sich die Geschichten der einzelnen Charaktere entwickeln und was es überhaupt mit dem Titel des Buches "Wer Strafe verdient" auf sich hat. Der Schreibstil ist gut verständlich und die Erzählungen nicht zu verwirrend verfasst. Lässt sich leicht, gut und spannend lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sagota, 05.09.2018

    Ich bin seit vielen Jahren ein Fan von Elizabeth George und habe die Lynley-Romane bis zum 14. Band alle gelesen: Da es jedoch einen zeitlichen Break gibt und ich die letzten Romane nicht las, würde mich der 20. Band um Thomas Lynley und Barbara Havers durchaus reizen:
    Gaz und Rob sind mir auf Anhieb sympathisch; Ludlow an der Grenze zu Wales ein toller historischer Ort für das Setting - und die beiden Mädchen sind natürlich auch sehr interessant: Gerne würde ich herausbekommen, "Wer Strafe verdient" - und den neuen Roman der legendären Elizabeth George testlesen!
    Drum bewerbe ich mich für ein Exemplar und hüpfe in den Lostopf, hoffend, dass die Losfee mich wieder herauszieht ;)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela M., 02.09.2018

    Ich kenne bereits einige Bücher von Elisabeth George und auch Verfilmungen davon. Die neue Geschichte fängt spannend an, man weiss noch nicht, was passieren wird, aber sicherlich wird sich etwas Schlimmes ereignen. Man möchte gern weiterlesen und erfahren, wie es den jungen Leuten und dem Polizisten sowie seinem betreuten alten Mann ergeht. Dem Sergeant Barbara Havers hätte ich einen Steptanzkurs niemals zugetraut, auch da möchte man gern wissen, ob sie es schafft oder abbricht.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Die Handlung ist leicht zu verfolgen. Es handelt sich um einen sehr spannenden, gut geschriebenen Krimi, den ich sehr gerne zu Ende lesen würde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia l., 24.09.2018

    Mir gefällt, wie die Figuren in in einer klaren Sprache und konkreten Handlungen charakterisiert werden. Flüssige Sätze ohne umständliche Satzbildung machen die beschriebenen Personen und Handlungsorte für mich sofort vorstellbar. Der Spannungsbogen wird durch die Schilderung der unterschiedlichen Handlungsorte und gegensätzlichen Charaktere langsam aufgebaut. Es besteht keinerlei Vorahnung, inwieweit die Personen in der Handlung verflochten werden. Einige wenige Wiederholungen z. B. ( anfing zu schneien im ersten und zweiten Absatz) und unpassende Beschreibungen (verfallene Burg sieht aus wie Schneekugel) wirken etwas störend. Bin gespannt wie es weiter geht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadja G., 10.09.2018

    4 Sterne für die Leseprobe. Bin gespannt, ob mir der Rest des Buches den 5. noch entlockt. Wie bei George üblich, schlägt man sich auf den ersten Seiten durch eine ausführliche Beschreibung der teilnehmenden Charaktere. Als ich schon gelangweilt von der Ausführung über ungeeignete Spülutensilien und unpassende Kleidung aufgeben wollte, kam das, was George perfekt schafft, man fühlt sich in die Szene hineinkatapultiert, als wäre man ein heimlicher Beobachter mitten im Geschehen. Die Geschichte hat mich in der Leseprobe noch nicht überzeugt, aber ich möchte auf jeden Fall noch weiter ein stiller Beobachter sein. Die Neugierde ist geweckt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 11.09.2018

    "Wer Strafe verdient" spielt in einem kleinen Städtchen in Ludlow, England. Die Ermittler von Scottland Yard haben den Auftrag, den Mord an dem Diakon der kleinen Gemeinde aufzudecken.
    In diesem Krimi wird die Spannung immer mehr aufgebaut. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig und sorgt daher für einen guten Lesefluss. Die Seiten fliegen quasi nur so dahin. Man wird richtig gefesselt und freut sich schon darauf, das gesamte Buch zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gartenkobold, 23.09.2018

    Elizabeth George schreibt spannende Thriller und schon die Leseprobe konnte mich vollends in ihren Bann ziehen. Sie beschreibt die Charaktere schon zu Beginn so authentisch, dass man sofort mit in diese Welt hineingezogen wird, ich habe bei der Leseprobe die Charaktere direkt vor meinem inneren Auge gesehen. Die Inspector-Lynley-Krimis haben ihr ganz eigenes Flair und die Einleitung hat mich schon gefesselt, Gaz Ruddock ist Hilfspolizist indem kleinen Städtchen Ludlow und kümmert sich auch um den alten Rob Simmons, man spürt die Kälte der Vorweihnachtszeit, hervorragend inszeniert, das Kopfkino ist sofort in Startposition, wer und warum, weshalb passiert der Mord, wer hat was zu verbergen…..
    Ich würde gerne weiterlesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 09.09.2018

    aktualisiert am 09.09.2018

    Ich habe alle bisherigen Krimis des Ermittlerduos Havers/Lynley gelesen. Nach der Leseprobe von 37 Seiten bin ich doch etwas enttäuscht. Die Charaktere des Hilfspolizisten Gaz, der 4 Studenten sowie des Wirtes und seines Neffen sind zwar sehr gut beschrieben, doch dann kommt ein sehr abrupter Sprung zu Barbara Havers und dem Stepptanzkurs zusammen mit Dorothea. Um das Buch wirklich beurteilen zu können, müsste ich es im gesamten gelesen haben. Da ich absoluter Fan dieses Ermittlerduos bin, werde ich mir das Buch auf alle Fälle besorgen, und dann meine Meinung von momentan 2 Sternen gerne ändern. Momentan jedenfalls ist mir das dann doch noch zu flach und zu verwirrend. Einen roten Faden kann ich noch nicht erkennen. Trotzdem bin ich gespannt auf das Erscheinen des Buches.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja K., 28.12.2018

    Ich bin ein Fan von Elizabeth George und ihrer trockenen, sehr gut erzählenden Art. Dies ist der 20. Band um Inspector Lynley und Barbara Havers. Es ist immer auch ein weitere Baustein in deren privatem Leben, aber natürlich steht immer der aktuelle Fall im Vordergrund und jeder Band ist daher auch einzelnd zu lesen.

    Diesmal geht es um einen toten Diakon, der sich, als er wegen Mißbrauchsvorwurf verhaftet worden ist, in der Polizeidienststelle erhängt hat. Doch dessen Vater glaubt weder an einen Selbstmord noch an die Wahrheit der Vorwürfe und setzt alle Hebel in Bewegung um seinen Sohn zu rehabitilieren. Daraufhin wird Barbara Havers zusammen mi Isabelle Ardery in das kleine Örtchen Ludlow geschickt. Havers steht nach ihrem letzten Fall unter besonderem Augenmerk von Ardery, denn durch ihre bekannte Art Anweisungen nicht zu befolgen und eigenmächtig zu handeln, ist ihr Job in Gefahr. Doch diesmal übersieht Ardery wichtige Einzelheiten, sie selbst steht mit ihrer Alkohlsucht, ihren privaten Problemen, kurz vorm endgültigen Absturz.

    Die Romane von Elizabeth George sind keine blutrünstigen Thriller, sie sind im Gegenteil meist sehr detailliert, wenn es um menschliche Beziehungen, ausgefeilte und raffinierte Verwicklungen geht. Ihre Protagonisten, ob große oder kleine Rollen, werden sehr überzeugend mit Stärken und vor allem menschlichen Schwächen angelegt. Die Autorin überrascht am Ende, führt die Fäden aber überzeugend zusammen.

    Auch dieser Roman ist mal wieder ein echter Wälzer, 856 Seiten, zwischendurch, gerade am Anfang hatte ich ein bisschen Ausdauer nötig, um weiter zu lesen, aber irgendwann, ab circa der Mitte, konnte ich es auch wiederum nicht aus der Hand legen.

    Mich kann George jedesmal mit einer überzeugenden Story fesseln, mit all den Gedanken um menschliche Abgründe, aber vor allem mit den Beweggründen, die überhaupt dazu geführt haben, dass Menschen so und nicht anders gehandelt haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin K., 19.10.2018

    Meinen Lesegeschmack hat es leider nicht getroffen. Einige Passagen sind sehr langatmig und langweilig. Vielleicht wird es ja noch besser, aber die paar Seiten der Leseprobe haben mich nicht überzeugt das Buch als Ganzes zu lesen. Sorry

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte aus Bremerhaven, 22.09.2018

    aktualisiert am 22.09.2018

    Die jeweiligen Szenen in dieser Leseprobe sind meines Erachtens zu ausführlich beschrieben, so dass der Inhalt der Geschichte sehr langatmig wirkt.
    Es wird mit vielen, teils zu langen und verschachtelten Sätzen gearbeitet und ich konnte am Ende der Leseprobe überhaupt nicht erkennen, wo "die Reise" inhaltlich überhaupt hingehen soll.
    Ich habe schon einmal ein Buch von Elizabeth George gelesen, das mich nicht überzeugt hatte, weil es auch zu ausfürlich beschrieben und damit für meinen Geschmack sehr langatmig war.
    Ich dachte, ich versuche es nun mit dieser Leseprobe noch einmal, aber am Ende hat sich keine Spannung beim Lesen aufgebaut.
    Leider muss ich für mich feststellen, dass mich die Leseprobe nicht davon überzeugen konnte, das Buch weiterzulesen. Da gibt es aus meiner Sicht deutlich spannendere Krimis.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Florian L., 08.09.2018

    Als England & Schottland Fan freue ich mich über jeden Spannungsroman, in dem durch die Kreativität des Autors meine Lieblingsländer im wahrsten Sinne des Wortes "zum Leben erweckt" werden. Da fühlt man sich an die beschriebenen Orte versetzt. Dass Elizabeth George es versteht, ihre Leser mit ihrer schriftstellerischen Fantasie und ihrem flüssigen Schreibstil nach England zu entführen und spannungsgeladene Geschichten zu erzählen, hat sie bereits mehrfach unter Beweis stellen können. In der Leseprobe zu "Wer Strafe verdient" steigt man in die neue Geschichte ein und gerät immer mehr in den Bann ihres Romans. Und dann war das Ende der Leseprobe leider sehr abrupt da - an einer Stelle, wo man gerne noch das Buch bis zur letzten Seite gelesen hätte!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 07.09.2018

    Ein neuer Fall für DI Thomas Lynley und Sergeant Barbara Havers. Die beiden untersuchen den angeblichen Selbstmord des Diakons von Ludlow, da irgendetwas faul ist an der Sache. Was geht da vor sich in diesem englischen Städtchen, in dem anscheinend jeder Geheimnisse hat?
    Die Leseprobe beginnt ganz gemächlich. Gaz Ruddock, Hilfspolizist in Ludlow, der sich nebenbei auch um den alten Rob Simmons kümmert. Gaz dreht seine Runde - Jugendliche beim Feiern und Komasaufen.
    Ich bin ziemlich neugierig auf den neusten Thriller von Elizabeth George.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    1 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hiltrud H., 05.09.2018

    Es tut mir sehr leid ich bekomme zu diesen ersten Kapiteln keinen Zugang,es kann daran liegen, das mir Krimis schon immer Nichtgefallen haben,deshalb möchte ich die Leser nicht verunsichern mit meinem nur einen Stern für die Leseprobe .trotzdem wünsche ich allen viel Vergnügen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertrude K., 22.10.2018

    In dem als Leseprobe bereitgestellten Text wird Ludlow als Pensionistenort charakterisiert, wo es zumeist beschaulich zugeht. Störungsquelle stellen nur betrunkene Gäste, insbesondere Studenten des West Mercia Colleges, dar. Zu Halloween und Weihnachten wird ein Deko-Wettbewerb unter den Gewerbetreibenden abgehalten. (Und es würde einen nicht wundern, wenn auch Preise für den größten Kürbis, den besten hausgemachten Kuchen oder die schönste Gartengestaltung ausgeschrieben würden… :o) )

    Der Roman beginnt um Weihnachten, der erste Schnee fällt, es ist Abend.
    Die Beschreibung verschiedenster Charaktere ist sehr bildhaft und man kann sich in die jeweiligen Situationen sehr gut einleben (und einlesen).
    Gaz Ruddock, Betreuer des schrulligen Rob Simmons, der lieber mit ihm sein Haus teilt als zu seiner Tochter
    und deren insgesamt sechsköpfigen Familie zu ziehen, ist auch als Hilfspolizist im Ort tätig, eine Aufgabe die – wie man später sieht – ihm einige Herausforderungen, aber auch Respekt einbringt. Er kümmert sich fürsorglich um den „alten Rob“, bereitet ihm seine Ovomaltine in seiner Lieblingstasse zu, stellt sicher, dass er beim Zusehen seiner Lieblingsfernsehprogramme nicht friert, und nimmt auch das sich alltäglich wiederholende Zeremoniell des Abwaschs mit Humor und Gelassenheit hin. Für Freunde, so wie Clo, die Frau von Trev, übernimmt er auch dezent durchgeführte Observationen des Sohnes Finn bei den Trinkgelagen im Pub anlässlich des Semesterendes.

    Besagter Finn, eigentlich Finnegan, feiert die Weihnachtsferien mit seinen Studienkollegen im Pub. Er hat sich – nach gescheitertem Versuch, über die Ferien nach Spanien und somit dem verhassten Weihnachten zu entfliehen, durch eine Notlüge der Kontrolle seiner Mutter (Clo) entzogen. Doch nur bis zu dem Zeitpunkt, wo Gaz ihn aufliest und letztlich – unter Auflösung der Studentenrunde im Pub – nach Hause zum Ausnüchtern bringt. Bei den anderen Studenten handelt es sich um Bruce (auch Brutus genannt), einen Knaben, der viel trinkt, schick gekleidet ist und sehr direkt auf die Frauenwelt zugeht; die Mädels in der Runde sind Dena (alias Ding) Donaldson, ein zierliches, modebewusstes Partygirl, das Studieren wohl eher als Nebenbeschäftigung ansieht und in den sozialen Netzen ihre potenziellen Freunde zuerst im Internet recherchiert, und Melissa (Missa) Lomax, die von Ding über das Internet in ihren Freundeskreis aufgenommen wurde und nicht unterschiedlicher sein könnte: strebsam, dicklich, altbacken, auf ihre Jungfräulichkeit bedacht und
    Antialkoholikerin. Doch an diesem Abend wird sie von Ding, gemeinsam mit Missas Großmutter Rabiah – einer ausgeflippten Alten um die 70, die aus ihrem Fundus Square Dance-Schuhe für ihre Enkelin aushebt, um deren Party-Outfit abzurunden -, gestylt und sitzt nunmehr im zu kurzen Rock und zu tief ausgeschnittenen Pullover neben Brutus und trinkt Cider. Ein Mädchen mit olivfarbener Haut, wie Gaz sie charakterisiert.

    Die zweite Leseprobe ist Anfang Mai angesetzt und spielt sich in Londons Stadtteil Soho ab, wo sich Detective Sergeant Barbara Havers auf Ihre Stepptanzstunde mit ihrer Kollegin von der Metropolitan Police, Dorothea Harriman, vorbereitet. Auch diese beiden Damen sind recht unterschiedlich: Dorothea ist dem Stepptanzen ergeben, Barbara möchte sich gerne ohne Üben durch die Stunden schummeln, leider erfolglos. Dorothea verspricht dem weißrussischen Tanzlehrer Kazatimiru (alias Kaz), mit Barbara zu üben, um sie so auf den Standard der anderen Teilnehmer, darunter junge Musliminnen, zu bringen.

    Wie eingangs erwähnt, werden die Charaktere dem Leser sehr anschaulich in ihrem Umfeld beschrieben. Ludlow mit seiner relativen Beschaulichkeit und eingesessenen Bevölkerung auf einer Seite, Soho mit Zuwanderern verschiedenster Herkunft auf der anderen. In Ludlow schwelt allerdings unter der beschaulichen Ruhe/Öde auch eine dunkle Seite mit Trunkenheit, Alkoholproblemen, Drogen, Sex und – wie bei Elizabeth George vorhersehbar – Mord der komplexen Art. Auch die Charaktere untereinander stellen Gegensätze dar, selbst Havers und Linley.

    Der Leser kann sich auf gute Lektüre von großer Spannung freuen! Und wenn man vielleicht schon das Vergnügen hatte, die Verfilmungen mit Nathaniel Parker und Sharon Small zu sehen, ist man versucht, beim Lesen diese beiden Personen vor Augen zu haben, mit ihren unterschiedlichen, ihre Herkunft verratenden Akzenten (im englischen Original). Bei der deutschen Übersetzung sind zuweilen Begriffe wie Backkartoffel (baked potatoes) recht nahe am Original gelagert (aber vielleicht nennt man sie nur in Österreich Ofenkartoffel?), und einzelne Eigennamen, die jedem Briten ein Begriff sind, wie Oxfam, lassen ohne Zusatz – wie beispielsweise beim Tesco-Supermarkt sehr wohl getätigt – eventuell wegen fehlender Kenntnis im deutschsprachigen Raum eine Nuance des Originals ein wenig verblassen. Aber das sind „Wunzigkeiten“, die das Lesevergnügen sicherlich nicht schmälern werden! Und großer Beifall gebührt der/m ÜbersetzerIn, denn literarisches Übersetzen ist absolute Knochenarbeit!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 11.09.2018

    Guter Anfang

    Zwei alte Männer leben zusammen, der eine soll von dem anderen betreut werden. Der Betreuer ist noch Hilfspolizist. Es schneit, Rob sitzt vor dem Fernseher und schaut Let‘s Dance. Gaz, sein Betreuer erhält per Telefon die Bitte nach Trev zu schauen, denn der wird wohl am Abend im Pub sein, denn es war Semesterende. Und Gaz lässt sich überreden, auch wenn er denkt, dass bei diesem Wetter wohl kaum ein Polizist seine Runden dreht.
    Die Freundinnen Missa und Ding machen sich zum Ausgehen fertig. Missa hatte damit nicht gerechnet und daher keine entsprechenden Kleidungsstücke dabei. So lieh ihr Ding Sachen von sich aus.
    Mit dem Taxi fuhren sie zu ihrem Ziel, der Fahrer war vorher für Hin- und Rückfahrt von Rabiah bezahlt worden. Per Handy sollten sie ihn rufen, wenn sie zurückgebracht werden wollten. Im Pub tranken sie Cider und Missa merkte nicht mal, dass da Alkohol drinnen war. Denn eigentlich trank sie keinen Alkohol.
    Gaz fand Finn im Pub und auch noch ein paar andere die er nach Hause schickte. Doch sie wollten ihn überlisten indem sie sagten, sie würden alle zusammen wohnen.
    Sie hatte sich eine schwarze Leggins und rote Schuhe gekauft. Alles andere besaß sie bereits. Barbara Heavers hatte sich von ihrer Freundin zu einem Stepptanzkurs überreden lassen, und sie stellte fest, dass es ihr tatsächlich Spaß machte. Und das schon seit sieben Monaten. Aber ihr fehlte einfach die Zeit um zu üben, so dass der Tanzlehrer sie darauf ansprach. Dorothea hatte ein gutes Wort für Barbara eingelegt, und diese dachte nun, sie könne nun tanzen wie sie wolle, aber sie hatte nicht mit Dorothea gerechnet…
    Ich muss sagen, dass diese Leseprobe noch nicht sehr viel aussagt. Gut, ein Polizist schickt Jugendliche nach Hause, ob sie gehen lese ich nicht. Auch wird noch nicht von einem Verbrechen, das der Diakon laut Klappentext begangen haben soll, berichtet. Doch eine Leseprobe lese ich um herauszufinden, ob mir der Schreibstil zusagt. Das hätte ich hier zwar nicht gebraucht, denn ich kenne Elizabeth George und ich mag ihre Bücher ganz gerne. Auch diese Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. Ich möchte gerne wissen, wie es weitergeht. Wer wird ermordet, denn gewiss geht es doch um Mord, oder? Ich möchte wissen, wie es dem Polizisten ergeht, ob Gaz vielleicht sogar das Opfer ist, was mir schon sehr leid täte Auf jeden Fall würde ich mit freuen, das Buch zu gewinnen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne K., 05.09.2018

    Die englische kleine Stadt Ludlow scheint friedlich und harmonisch. Doch der schein trügt. Der Diakon wird verhaftet und eines Verbrechens beschuldigt und kurz danach, Tod in seiner Zelle gefunden. Selbstmord? Das können Barbara und Thomas nicht glauben und fangen an zu recherchieren. Bald wird klar, irgendwas stimmt ganz und gar nicht, jeder in dieser Stadt scheint ein Geheimnis zu haben. Wer lügt und wer sagt die Wahrheit.....
    Spannend, fesselnd und kann das Geheimnis der Stadt Ludlow aufgelöst werden?

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    GernLeser, 19.09.2018

    Englische Idylle und knisternde Spannung gehen hier wieder zusammen. Im beschaulichen englischen Städtchens Ludlow geschieht ein Mord, getarnt als Selbstmord. Der Diakon des Ortes wird eines schweren Verbrechens beschuldigt und verhaftet. Im Polizeigewahrsam wird er dann tot aufgefunden. Das Ermittlerduo des Yards Sergeant Barbara Havers und DI Thomas Lynley sind angetreten um Licht in das Dunkel zu bringen. Die beiden sind ein eingespieltes Team. Wenn ich auch nicht alle 19 bisher erschienenen Bände gelesen habe kenne ich doch die Ermittlungsmethoden der Beiden. 864 Seiten lang begleitet man die Kriminalisten bei ihrer Arbeit. Das scheinbar friedlich und beschauliche Städtchen hütet seine Geheimnisse. Es herrscht wohl doch nicht immer nur Harmonie zwischen den Bewohnern. Wie wird es den Beiden gelingen die Strukturen aufzubrechen und Antworten auf die drängende Frage nach dem warum und dem Täter zu bekommen. Elizabeth George gelingt es immer den Spannungsbogen über so viele Seiten zu halten. Auch in diesem Band werden die Charaktere auf den ersten Seiten schon sehr anschaulich beschrieben. Man lernt den Hilfspolizisten kennen der nebenher auch noch die Pflege eines 84jährigen Sonderlings übernommen hat. Und auch die Studenten, die einfach nur das Leben feiern wollen und ihr Jungsein unbeschwert genießen. Havers und Lynley werden auf jeden Fall gefordert werden. Ein Lesevergnügen das lange anhält.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Joachim G., 21.09.2018

    Elizabeth George gelingt es wieder ganz ausgezeichnet, den Leser in die Szenerie zu ziehen. Trotz sommerlicher Temperaturen zum Lesezeitpunkt fühlte man sich in die winterliche Kulisse gezogen und spürte das Verlangen, sich mit einer Tasse heißen Kakao auf das Sofa zurückzuziehen und in eine Decke einzukuscheln. Doch es ist nicht nur dieses einzigartige Hineingezogenwerden in diese fiktive Welt, sondern auch diese unglaublich präzise Art, mit der die Charaktere so lebensecht gezeichnet werden, die ein Aufhören beim Lesen einfach unmöglich machen. Georoge trifft so exakt die passende Wortwahl der Studenten, dass man auch mit etwas über 40 Jahren bereits merkt, dass man nicht mehr ganz so jung ist und die Studentengeneration eine etwas andere Sprachwahl hat. Typisch für sie beginnt man direkt mit eigenen Überlegungen, wer ermordet wird, von wem, warum - und all das, bevor der Mord überhaupt passiert ist. Neben der Haupthandlung ist es aber immer wieder ein Vergnügen, die sich immer weiter entwickelnden zwischenmenschlichen Beziehungen, z.B. von Barbara Havers und ihrem italienischen Kommisar, zu beobachten.
    Ich freue mich aufs Weiterlesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein