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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena B., 26.02.2024

    Der Auftakt der neuen Reihe von Alexandra Flint „Lakestone Campus of Seattle - what we fear“ ist sehr gelungen! Das Cover ist wunderschön gestaltet worden, passend zu der Geschichte des Buches. Die Farbkombination und Gestaltung gefällt mir sehr gut!
    Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr!
    In dem ersten Band der Reihe geht es um geht es um Harlow, die als Hackerin eine Straftat begeht, um das Leben ihres kleinen Bruders zu retten, der dringend eine Herzklappen OP benötigt.
    In dem Buch sind das Thema Hacken und die Gebärdensprache ganz super umgesetzt worden. Die Charaktere sind tolle beschrieben, die Gefühlsebenen werden bis ins Detail genannt und man fühlt die Zerrissenheit von Harlow, warum sie sich wie verhält. Immer wieder kommen spannende Momente dazu und das Buch ist ruck zuck verschlungen, weil es so schön ist!
    Eine klare Leseempfelung! Freue mich schon auf Band zwei.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Doris S., 23.02.2024

    Besondere Love Story

    Das Cover von dem Buch Lakestone Campus of Seattle - what we fear sieht sehr edel aus.
    Dazu kommt ein schöner Farbschnitt, der zusammen mit den noch 2 folgenden Bänden von Lakestone Campus die Wahrzeichen von Seattle vereint.
    Für mich nebenbei eine wirklich schöne Idee.

    Auch die Charakterkarte, die bei der limitierten Auflage enthalten ist, ist wirklich sehr schön dargestellt.

    In Lakestone Campus of Seattle Band 1 geht es um Harlow, die als Hackerin eine Straftat begeht, um das Leben ihres kleinen Bruders zu retten, der dringend eine Herzklappen OP benötigt.

    Sie wird verhaftet und bekommt aufgrund ihrer außergewöhnlichen Fähigkeiten die Möglichkeit am Lakestone Campus, einer Elite Universität, zu studieren und ihre Strafe durch Sozialstunden abzuarbeiten.

    Dann lernt sie Zack kennen, der aufgrund eines Gendefekts nicht sprechen kann.

    Es entwickelt sich eine schöne Love Story mit Höhen und Tiefen, da sowohl Harlow als auch Zack dunkle Geheimnisse voreinander haben.
    Außerdem wird Harlow von einem ehemaligen Hacker Freund bedroht.

    Mich hat Lakestone Campus of Seattle wirklich sehr begeistert.
    Die Geschichte hat mich dank des grandiosen Schreibstils von Alexandra Flint richtig gefesselt. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und haben Ecken und Kanten.

    Die Themen Hacken und Gebärdensprache wurden ganz wunderbar umgesetzt und ich war wirklich gespannt, wie das Buch ausgeht.
    Nicht einfach nur eine Love Story, sondern auch mitreißend und spannend

    Ich kann es nur wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Vanny09, 11.03.2024

    Ich habe das Buch in der Verlagsvorschau gesehen und wusste sofort, dass ich es unbedingt lesen muss. Die Gestaltung des Buches ist einfach wahnsinnig schön und ich glaube bereits jetzt sagen zu können, dass mir dieser, sprich der erste Teil aufgrund der Farbauswahl am besten gefällt. Den Bildern nach zu urteilen wusste ich bereits, dass das Buch schön sein wird, aber als ich es dann in den Händen hielt, war es noch so viel schöner als erwartet. Die rosa und lila Töne gehen so wunderbar in einander über und die haptischen Elemente im Reihentitel runden das Ganze noch ab. Aber noch nicht genug. Die Reihe hat auch noch einen fortlaufenden Farbschnitt bekommen, das ist das i-Tüpfelchen auf dem Ganzen. Optisch also definitiv schon mal fünf Sterne. Mal gucken, was das Buch selbst so her macht.

    Harlows kleiner Bruder Brax ist todkrank und benötigt eine lebenswichtige Operation. Doch dafür fehlt der Familie das nötige Geld. Harlow scheut keine Mittel und Wege um, die benötigten Mittel aufzutreiben, auch wenn sie sich dafür außerhalb des Legalen bewegen muss. Emotional betroffen macht sie allerdings Fehler, die ihr wahrscheinlich sonst so nicht passiert wären. Sie fliegt auf und steht quasi schon mit einem Bein im Gefängnis. Doch dann trifft sie auf den Leiter des Lakestone Campus of Seattle und es öffnen sich ungeahnte Türen für sich und ihre weitere Zukunft, von denen sie in ihren kühnsten Träumen sicherlich nicht geträumt hätte.

    Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und wurde bisher noch nie enttäuscht. Ich liebe ihren Schreibstil einfach. Er ist so angenehm und bildhaft und ermöglicht es einem als Leser, sich umfassend mit den Handlungsschauplätzen und Charakteren bekannt zu machen. Ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte wie ein Film vor meinem inneren Auge abläuft und ich somit aktiv am Gelesenen teilnehme. Das Buch wird aus Sicht der beiden Hauptprotagonisten Harlow „Har“ und Zackary „Zack“ erzählt. Die Perspektivenwechsel sorgen für eine gelungene Abwechslung und ermöglichen es einem als Leser, die Gefühle, Gedanken und Handlungen besser nachvollziehen zu können. Das Buch hat mich einfach aus einer richtigen Leseflaute geholt, denn die Geschichte war spannend von Anfang bis Ende. Einmal mit dem Lesen begonnen, hätte ich am liebsten gar nicht mehr aufgehört. Ich bin nur so durch die unzähligen Seiten geflogen und für meinen Geschmack hätte das Buch gerne nie enden dürfen. Ein wahrer Pageturner, gespickt mit der perfekten Mischung aus Thrill und Romance und wurde zurecht mit einer Triggerwarnung versehen. Wer hier auf Nummer sichergehen möchte, der sollte sich diese besser anschauen, bevor er mit dem eigentlichen Lesen beginnt.

    Zwei Hauptprotagonisten, die unterschiedlicher nicht sein können, ich glaube, diese kurze und knappe Beschreibung trifft es hier ganz gut. Doch auch das lässt die beiden so liebenswert und real erscheinen. Harlow die Hackerin mit einer großen Liebe für alles, was mit Zahlen, Mathe und coden zu tun hat. Sie geht ungewöhnliche Wege, die sich zum Teil auch über den Rand des Legalen bewegen, um das Leben ihres kleinen Bruders zu retten. Koste es, was es wolle, ohne dabei die Risiken für sich und ihr weiteres Leben im Blick zu behalten. Das hat mich einfach zutiefst berührt, dass es auch noch Menschen mit einem so selbstlosen Verhalten gibt. Umso schöner, dass sich dadurch auch für sie ungeahnte Türen geöffnet haben, mit einer Perspektive außerhalb von Gefängnismauern und einem Leben als normaler junger Mensch. Harlow hat mich im Laufe der Geschichte einfach immer wieder überrascht und ich habe bis zum Ende einfach mit ihr auf den Showdown und deren Ausgang für sie mitgefiebert. Der männliche Part der Geschichte ist Zack, der Literaturstudent, der aufgrund eines Gendefekts nicht sprechen kann. Das war für mich eine vollkommen neue Erfahrung, da ich bis zu diesem Zeitpunkt noch keinerlei Berührungspunkte mit dieser Thematik hatte und deren Form von Kommunikation u. a. die Gebärdensprache hatte. Umso interessanter fand ich dann die Umsetzung in der Geschichte z.B. welche Mittel Zack für die Kommunikation nutzt oder auch wie sein Alltag dadurch gestaltet wird und welche Hindernisse er zu meistern hat. Beide haben einen Rucksack gefüllt mit ihrer Vergangenheit zu tragen und haben Ängste, das ebendiese ans Licht kommt und der jeweils andere davon erfährt. Worum es sich dabei handelt, erfährt man Stück für Stück im Verlauf der Geschichte. Durch diese ganzen Gegebenheiten hebt sich das Buch deutlich von anderen Büchern aus dem New Adult Genre ab und lassen es meiner Meinung nach zu einem ganz besonderen Buch werden. Es zeigt außerdem deutlich auf, dass es immer Mittel und Wege gibt, um miteinander kommunizieren zu können, man muss es nur wollen.

    Fazit: Ein rundum gelungener Auftakt der Lakestone Campus of Seattle Trilogie und ich kann es jetzt schon kaum abwarten, bis wir ein weiteres Mal an diesen Handlungsschauplatz zurückkehren und die Bekanntschaft mit neuen Protagonisten, aber vielleicht auch alten bekannten Gesichtern machen werden. Von mir gibt es hier eine uneingeschränkte Leseempfehlung für alle Leser, die Lust auf eine tolle, zum Teil auch Herzschmerz bedeutende Liebesgeschichte mit kleinen Thrillelementen haben.

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  • 5 Sterne

    Annis-Bücherstapel, 12.03.2024

    Spannende und sehr gefühlvolle Geschichte…

    Vorab muss ich unbedingt erwähnen, wie schön und passend ich dieses Cover finde. Aber nun zur Geschichte.

    Harlow wurde beim Hacken eines Bankkontos erwischt und wird voraussichtlich in den Knast müssen. Doch dann taucht ein Mr. Abbot auf und macht ihr wegen ihrer besonderen Fähigkeiten das Angebot, am Lakestone Campus zu studieren. Sie nimmt das Angebot an und will sich nur auf sich und das Studium konzentrieren, doch dann lernt sie den stummen Zack kennen und Harlow kann sich der Anziehungskraft zwischen ihnen nicht entziehen. Als dann ihr altes Hackernetzwerk wieder Kontakt aufnimmt, stellt das ihre Welt wieder völlig auf den Kopf. Für welchen Weg wird Harlow sich entscheiden?

    Harlow ist eine intelligente, sympathische junge Frau. Sie liebt ihre Familie über alles und würde auch alles für ihre beiden Moms und ihren kleinen Bruder Brax tun. Dabei handelt sie auch gegen das Gesetz und nimmt eine mögliche Strafe in Kauf. Bisher schien sie sich noch keine Gedanken über ihre besonderen Fähigkeiten gemacht zu haben, doch ihr neues Leben am Campus bringt sie zum Nachdenken und sie stellt einiges für sich in Frage. Ich fand sie sehr herzlich im Umgang mit anderen und ganz besonders hat mir gefallen, wie unvoreingenommen sie Zack begegnet ist. Für sie besteht die Sprachbarriere nicht, auch wenn sie keine Gebärdensprache kann. Die beiden sind wirklich niedlich zusammen und mir hat es super gefallen, wie sie miteinander kommuniziert haben. Trotzdem braucht Harlow ein wenig, um ihren richtigen Weg zu finden und manchmal heißt es, vorher nochmal auf die Nase zu fallen. Harlow ist authentisch und selbstbewusst und wächst an ihren Herausforderungen.

    Zack mochte ich auch sofort. Er ist äußerst sympathisch und hat ein riesengroßes Herz. Auch er hat mit den Dämonen seiner Vergangenheit zu kämpfen und das fordert ihn zum Teil ganz schön heraus. Was er erlebt hat, ist aber auch echt krass. Besonders gefallen hat mir, dass Zack von Anfang an dazugehört hat und keine Außenseiterrolle hatte. Alle sind höflich miteinander umgegangen und haben sich gegenseitig unterstützt. Doch trotzdem wird sofort als er Harlow trifft deutlich, dass es mit ihr nochmal anders ist. Wie sich die beiden langsam annähern war einfach nur schön. Zack braucht ein wenig, um zu vertrauen, doch die Situation aus der das entstanden ist, ist total nachvollziehbar. Auch er wächst an seinen Herausforderungen und findet immer mehr zu sich selbst.

    Alle anderen Figuren haben mir auch sehr gut gefallen. Harlows Moms sind verständnisvoll und liebevoll. Zacks Oma ist total cool und man spürt ihren Beschützerinstinkt. Aber auch Lucie, Flo, Ethan, Chloe… sie alle sind sympathisch und passen einfach in diese Geschichte. Und Miyu ist besonders und hat sich auch in mein Herz geschlichen, genau wie Mr. Abbot.

    Die Handlung hat mir ausgesprochen gut gefallen. Es wurde eine ansteigende Spannungskurve mit vielen kleineren und größeren Konflikten und überraschenden Wendungen entwickelt. Mich hat es durchweg im Buch gehalten und ich konnte nicht aufhören zu lassen. Es hat mich mitgerissen. Aber auch die Entwicklung der Liebesgeschichte hat mir sehr gefallen. Die entwickelt sich zwar recht langsam, aber es ist eine stetige Weiterentwicklung kein hin und her und auf der Stelle trampeln. Die gewählten Themen fand ich interessant und gut bearbeitet und das Ende hat mich zufrieden zurückgelassen. Für mich war es rundum gelungen.

    Der Schreibstil ist wundervoll. Alles liest sich angenehm und flüssig. Sprachlich ist es frisch und unterhaltsam. Die Dialoge sind authentisch, zum Teil humorvoll, aber auch emotional und sie machen das Ganze noch lebendiger. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen haben mich in die Geschichte gesogen und ich konnte mir alles perfekt vorstellen. Vor meinem inneren Auge ist die gesamte Zeit ein Film abgelaufen und mehr geht aus meiner Sicht nicht. Die Darstellung der emotionaleren Ebene hat mich auch total überzeugt. Ich konnte mich ganz prima in die Figuren hineinversetzen und habe mit ihnen mitgefiebert und mitgelitten.

    Von mir erhält dieses Buch eine ganz klare Kaufempfehlung (5/5 Sterne), weil Harlow und Zack zwei sehr sympathische und besondere Hauptfiguren sind, weil die Handlung super spannend ist weil die Liebesgeschichte wunderschön ist und weil es einfach Spaß macht, diesen Schreibstil zu lesen.

    Vielen Dank an Alexandra Flint und den Ravensburger Verlag für diese Geschichte.

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  • 5 Sterne

    Saskia H., 15.04.2024

    Lakestone Campus „What we fear“ ist der erste Band der neuen Trilogie der Autorin Alexandra Flint und wenn die Folgebände nur halb so gut sind wie dieser, kann ich diese jetzt schon kaum erwarten.

    Harlow sieht sich selbst schon im Gefängnis sitzen, nachdem sie ein Bankkonto gehackt hat, um ihrem Bruder eine lebensrettende OP zu ermöglichen. Da taucht plötzlich Harvey Abbot auf, Leiter des Lakestone Campus, einer berühmten Elite Uni in Seattle und bietet ihr die „Du kommst aus dem Gefängnis frei“-Karte an: Sie darf nicht nur an der Uni studieren, sondern bekommt aufgrund ihres herausragenden Talents im Programmieren sogar ein Stipendium. Einzige Bedingung: Neben Sozialstunden am Campus, muss sie sich vom Hacken und allen illegalen Aktivitäten fernhalten. Erleichtert nimmt sie das Angebot an, will einen Neustart wagen, weshalb sie ihre Vergangenheit geheim halten will und das auch am liebsten vor Zack, den sie am Campus kennenlernt. Zack hat ein fotografisches Gedächtnis und ein Talent für das geschriebene Wort, kann jedoch aufgrund eines Gendefektes nicht sprechen. Für Harlow ist das jedoch kein Hindernis und die beiden verstehen sich schnell auch ohne Worte, einziges Problem: Zack ist Ehrlichkeit sehr wichtig und Harlow will nicht über ihr altes Leben reden, gerade weil dieses nicht so „alt“ ist wie sie gerne hätte, denn ihr ehemaliges Hackernetzwerk lässt sie nicht so einfach gehen.

    Ich muss zugeben, dass das wunderschön gestaltete Cover meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die Farben harmonieren meiner Meinung nah perfekt miteinander und lassen das Cover sehr elegant erscheinen, eben ein echter Hingucker im Bücherregal. Mir persönlich ist ein Farbschnitt nicht so wichtig, ist er da freue ich mich, aber ich brauche ihn nicht unbedingt. Der Farbschnitt dieses Buches passt perfekt zum Cover und ist ebenso schön gestaltet. Die Farbschnitte aller drei Bände, sollen die Skyline von Seattle zeigen, was natürlich sehr gut zum Buch passt.

    Das war für mich das erste Buch der Autorin Alexandra Flint und definitiv nicht das letzte, denn neben den Folgebänden dieser Reihe will ich unbedingt weiterer Bücher von ihr lesen, denn mit ihrem Schreibstil hat sie mich absolut überzeugt. Kaum eine Seite gelesen, konnte ich nicht mehr aufhören. Die Autorin beschreibt die Szenen so lebhaft und detailliert, dass ich sie mir vor meinem inneren Auge vorstellen konnte. Auch war die Mischung aus Emotionen und Spannung herausragend, sodass ich die ein oder andere schlaflose Nacht hatte, da ich so tief in die Geschichte abgetaucht war, dass ich die Realität und die Uhrzeit vollkommen ausgeblendet hab und manche Szenen waren einfach zu aufregend um das Buch aus der Hand zu legen.

    Im Buch wechseln sich die Sichtweisen von Harlow und Zack alle paar Kapitel ab. Dabei finde ich die Wechsel sorgsam gewählt, da es mir sehr ausgewogen erschien, sodass ich in beide Charaktere einen guten Einblick erhalten konnten. Die beiden Hauptcharaktere sind von der Autorin liebevoll gestaltet worden und erschienen mir sehr sympathisch. Harlow ist sehr mutig und hat ihr Herz am rechten Fleck, was der Klappentext schon erahnen hat lassen. Dennoch macht sie Fehler, was sie sehr nahbar macht und sie real erscheinen lässt. Ich habe sie gleich in mein Herz geschlossen und es hat mir Spaß gemacht ihre Entwicklung über die Kapitel zu verfolgen. Auch Zack ist mit Liebe von Alexandra Flint gestaltet worden und erscheint authentisch. Er hat etwas länger als Harlow gebraucht um in mein Leserherz zu kommen, aber dennoch hat auch er es geschafft, auch wenn er manchmal seine Macken hat, aber dadurch konnte ich mich als Mensch besser in ihn hineinversetzen. Auch die Nebencharaktere sind mit Liebe zum Detail kreiert worden und lösen die unterschiedlichsten Gefühle in mir aus und so sollte es meiner Meinung nach auch sein.

    Ich kann das Buch jedem empfehlen, der auf Love Stories mit dem gewissen Etwas steht, abseits von den typischen Mainstream Romanen. Die Geschichte von Harlow und Zack ist mal etwas Neues und lässt mich nicht mehr los. Auch hat es mir sehr viele schöne Lesestunden beschert und ich freue mich auf die nächsten zwei Bände.

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  • 5 Sterne

    Jessica Z., 13.03.2024

    Meinung:

    Erster Satz: Ich hatte immer gewusst, dass mich eine meiner Handlungen früher oder später genau an diesen Punkt bringen würde.

    Das Cover finde ich schön für einen Liebesroman. Es sagt allerdings nicht viel aus, aber es geht ja auch um den Inhalt.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und einfach zu lesen. Ich mochte es, dass das Buch aus Sicht von Harlow und Zack geschrieben ist, dadurch lernt man beide besser kennen und kann sich in sie hineinversetzen. Ich mochte besonders die Beschreibungen der Gesten und das Verhalten der Menschn um Zack herum.

    Zu Beginn lernt man Harlow kennen, die ins Gefängnis soll, weil sie durch hacken Geld für ihren kranken Bruder beschafft hat. Doch der Leiter des Lakestone Campus bietet ihr einen Deal an: Sie studiert am Campus und hält sich von Hackergeschichten fern, da er ein großes Talent in ihr sieht. Harlow stimmt zu, doch so einfach kommt sie nicht aus ihrem Hackernetzwerk raus.

    Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Ich mochte die Idee, dass eine Hackerin die Hauptperson ist und war gespannt, was sich daraus noch alles ergeben würde. Ein bisschen abgedreht fand ich es aber schon, dass einfach der Leiter daher kommt und Harlow befreit, aber seis drum, in Amerika ist alles möglich.

    Harlow mochte ich sehr gerne. Sie ist klug und versucht die Personen, die ihr wichtig sind, zu beschützen. Nicht immer sind diese Wege legal, aber sie tut ihr Bestes. Ich verstand nicht immer, wieso sie sich nicht Hilfe gesucht hat, sondern immer versucht hat alles allein zu bewältigen, da fehlten mir irgendwie die Infos, wieso Alias so gefährlich war.

    Zack ist ein Schatz, also wirklich. Durch eine Krankheit kann er nicht sprechen und allein das machte ihn schon interessant. Er ist ein guter Beobachter und kann Menschen sehr gut einschätzen. Ich fand es gut, dass er so offen mit seiner Einschränkung umgeht und sich davon nicht abhalten lässt das zu tun, was er will.

    Meine größte Befürchtung bei dem Buch war, dass alles mit hacken und programmieren falsch dargestellt wird. Es ist immer komisch sowas zu lesen, wenn man selber in der Branche tätig ist, aber hier wurde das tatsächlich recht gut gemacht und alles auch verständlich erklärt, sodass auch Leute, die keine Ahnung von sowas haben, alles verstehen. Das rechne ich der Autorin hoch an, und ich war ehrlich beeindruckt wie gut sie das verpackt hat.

    Das Hacken und die Vergangenheit von Harlow nehmen einen großen Teil des Buches ein, da sie von ihrer Hackergruppe nicht so einfach gehen geleassen wird. Daher kam auch einiges an Spannung in das Buch, vor allem gegen Ende. Das habe ich so nicht erwartet, fand aber, dass das ein toller Twist war.

    Aber auch Zack und sein Problem, dass seine Sprachapp irgendwie nicht wirklich funktioniert und er immer alles aufschreiben muss, wurden zum Thema. Harlow will ihm das Leben einfacher machen und so arbeiten die beiden immer öfter zusammen und sehen sich auch öfter. Dass Harlow kein Drama darum macht, dass Zack nicht reden kann und ihn ganz normal behandelt fand ich schön und man merkte in seinen Kapiteln auch richtig, wie ihn das freut und entspannt. Daher war auch die ganze Liebesgeschichte so realistisch und gefühlvoll. Die beiden verstehen sich einfach und nehmen den anderen so wie er ist.

    Das Drama am Ende hat sich zum Glück nicht nur um Harlow und Zack gedreht, wobei ich ihr Beziehungsdrama doch verstehen konnte und auch nicht unpassend fand. Der Großteil allerdings spielt sich in einem anderen Bereich ab und das war echt toll. So gibts keinen großen Streit und wochenlandes Schweigen, denn das kann ich schon fast nicht mehr lesen. Ich mochte das Ende, wie alles ausging und wie die Fäden zusammen liefen. Das Buch war eine große Überraschung für mich.

    Fazit:

    Das Buch war mal anders, allein schon wegen der Hackertätigkeiten von Harlow. Das hat es alles irgendwie sehr interessant gemacht. Ich mochte auch Zack, der nicht sprechen kann, das Thema fand ich ebenfalls sehr gut. Die Geschichte selbst hat mich immer wieder überrascht und ich mochte eigentlich alles an ihr. Von mir bekommt das Buch fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Buecherliebling88, 01.04.2024

    Inhalt
    Bei „Lakestone Campus of Seattle: what we fear“ handelt es sich um Band 1 der „Lakestone Campus-Trilogie“ von Alexandra Flint.

    Es geht um Harlow, deren aktuelle Situation alles andere als rosig ist. Nachdem sie ihr Talent für’s Hacken dazu eingesetzt hat, um Geld für die lebensrettende OP für ihren kleinen Bruder zu beschaffen, sitzt sie nun deswegen bei der Polizei und steht mit einem Bein im Gefängnis. Aber sie hat Glück im Unglück, denn gänzlich unerwartet taucht auf einmal Harvey Abbot auf der Polizeistation auf und bietet Harlow einen verlockenden Deal an: wenn sie an seine renommierte Elite-Universität Lakestone Campus kommt und dort studiert, wird er dafür sorgen, dass sie nicht ins Gefängnis kommt. Der einzige Haken: Harlow muss mit dem Hacken aufhören.

    Harlow nimmt das Angebot an – und trifft auf dem Campus auf Zack, der aufgrund eines Gendefekts nicht sprechen kann, sie aber von Anfang an fasziniert. Harlow ist schnell klar, dass sie Zack näher kennenlernen, ihm aber unter keinen Umständen von ihrer Vergangenheit erzählen will. Während sie immer weiter versucht, ihre Geschichte vor Zack zu verbergen, droht ihre Vergangenheit mehr und mehr sie wieder einzuholen…

    Meine Meinung
    Die Aufmachung des Buches, vor allem der Farbschnitt in der ersten Auflage, gefällt mir gut. Es sieht richtig edel aus und fühlt sich hochwertig an.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig zu lesen und ich konnte dadurch schnell in die Geschichte eintauchen. Da abwechselnd aus Harlows und Zacks Sicht erzählt wird, lernt man zudem beide Hauptcharaktere schnell besser kennen und kann nachvollziehen, was sie bewegt. Die beiden waren mir von Anfang an sympathisch.

    Harlow lernen wir direkt in einer schwierigen Situation kennen, während sie bei der Polizei sitzt und nicht weiß, was nun mit ihr passiert. Und auch wenn es sicherlich nicht ganz einfach ist, sich in ihre Lage hineinzuversetzen, konnte ich sofort mit ihr mitfühlen und ihre Handlungsmotive verstehen. Harlow hat starke Werte, nach denen sie handelt und für die sie einsteht, was sie für mich zu einer tollen Protagonistin macht. Vor allem ihre Familienverbundenheit und dass sie bereit ist, für Menschen, die ihr wichtig sind, alles zu tun, um sie zu schützen, mochte ich gern, auch wenn insbesondere letzteres für Harlow selbst oftmals zu Problemen geführt hat. Sie ist einfach eine Person, die man nur mögen kann.

    Auch Zack hat mir von Anfang an gut gefallen. Zwar hat er durch den Gendefekt, durch den er nicht sprechen kann, mit einigen Einschränkungen zu kämpfen, lässt sich dadurch aber nicht unterkriegen, sondern kostet sein Leben voll aus und geht seinen Leidenschaften nach. Um sich herum hat er viele liebe Menschen, die ihn unterstützen und sich nicht davon abschrecken lassen, dass er sich auf andere Art und Weise ausdrückt als durch gesprochene Sprache. Diesen ganzen Themenkomplex rund um Zack und seine Erkrankung fand ich sehr informativ, interessant und toll in die Geschichte integriert.

    Die vielen Nebencharaktere, allen voran Zacks Oma und Lucie, die Harlow am Campus kennenlernt, sind mir ebenfalls schnell ans Herz gewachsen und ich würde mir wünschen, von ihnen auch in den anderen Bänden noch mehr zu erfahren.

    Die Handlung war an einigen Stellen überraschend spannend und sobald man einmal in die Geschichte eingetaucht ist, möchte man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Durch Harlows Vergangenheit, die sie nach und nach einholt, kommt es zwischendurch immer wieder zu spannenden Szenen und Entwicklungen, die sich zum Ende hin noch einmal richtig zuspitzen. Dennoch hat das Buch fast durchgehend auch eine Art Wohlfühlstimmung und ich habe mich am Lakestone Campus im Freundeskreis von Zack und Harlow immer gut aufgehoben gefühlt.

    Fazit
    Insgesamt ein wirklich toller Reihenauftakt mit sympathischen und gut ausgearbeiteten Charakteren, einer spannenden Handlung und einer absoluten Wohlfühlatmosphäre. Ich freue mich auf Band 2!

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  • 5 Sterne

    Beate S., 28.03.2024

    LAKESTONE-CAMPUS OF SEATTLE – what we fear

    Für mich war es das erste Buch welches ich von Alexandra Flint gelesen habe.
    In ihrer neuen Buchreihe „Lakestone Campuf of Seattle – what we fear“ geht es um Harlow und Zack die sich nicht gesucht, aber gefunden haben. Beide Protagonisten schliesst man unheimlich schnell ins Herz, aber auch die Nebencharaktere kamen bei mir gut an.
    Harlow und Zack lernen sich am Lakestone Campus of Seattle kennen. Am Lakestone Campus studieren nur Leute die eine besondere Fähigkeit haben und Harlow ist nur dort weil sie Glück im Unglück hatte. Eigentlich war sie auf dem Weg ins Gefängniss, denn sie hat ein Bankkonto gehackt um ihrem Bruder eine lebensnotwendige Operation zu ermöglichen. Sie wurde erwischt, aber Dank Professor Abot, dem Leiter des Lakestone Campus bekam sie eine zweite Chance in Form eines Stipendiums. Allerdings muss sie sich an Regeln halten, von nun gehört das Hacken der Vergangenheit an. Harlow erkennt ihre Chance und lässt sich auf diesen Deal ein.
    Neben Harlow lernen wir auch Zack kennen. Er studiert am Campus Literatur und Jura, kann sich noch nicht festlegen. Für ihn steht fest das er Anwalt werden möchte, aber die Literatur nimmt auch einen großen Platz in seinem Herzen ein. Das besondere an ihm ist, das er wegen eines Gendefektes nicht sprechen kann. Möchte er sich seinen Freunden mitteilen geschieht dies über Wörter die er auf Zettel schreibt. Mit seiner besten Freundin Chloe verständigt er sich in der Gebärdensprache, sie übersetzt auch oft für ihn. Zack ist ein toller Typ, aber er trägt ein trauriges Geheimnis mit sich rum.
    Harlow und Zack, zwei junge Menschen die sich vom ersten Moment an in mein Herz geschlichen haben. Beide treffen aufeinander und man spürt sofort das sie sich voneinander angezogen fühlen. Sie freunden sich an und es ist schön zu lesen wie Harlow sich ohne Berührungsängste auf Zack einlassen kann. Das er nicht sprechen kann stört sie in keinster Weise, sie passt sich ihm an und versucht auch die Gebärdensprache zu lernen. Alles könnte so schön sein, aber dann passiert einiges und auch die Vergangenheit drängt sich wieder in Harlows Leben. Das Lügengerüst das sie um sich herum aufgebaut hat belastet sie, aber sie hat nicht den Mut allen von der Wahrheit zu erzählen.
    Der erste Band der LAKESTONE-CAMPUS Reihe hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Es war ein tiefgründiges, aber auch spannendes und fesselndes Buch. Es gab immer wieder humorvolle, aber auch ernste Momente. Zacks Geheimnis und Harlows Vergangenheit sorgen dafür das man viele Fragezeichen im Kopf hat und immerzu überlegt wie sich am Ende alles fügen wird. Beide haben tolle Freunde an ihrer Seite und man möchte eigentlich das die Geschichte nicht endet.
    Der Leiter des Campus hat mir auch richtig gut gefallen, ein Mann der sich mit Geheimnissen auskennt, aber auch einer der das Herz auf dem rechten Fleck hat.

    Alexandra Flints Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Geschichte hat sich flüssig lesen lassen und es wurden mir Bilder vor Augen gezaubert.
    LAKESTONE-CAMPUS – WHAT WE FEAR ist eine Geschichte bei der die Gefühle Achterbahn fahren und bei der man sich von Anfang bis Ende wohlfühlt. Was Harlow als Hackerin erlebt ist gleichermassen faszinierend wie Zack der sich ohne Stimme verständigen muss. Ich kann diesen ersten Band der neuen Buchreihe von Alexandra Flint allen nur ans Herz legen und vergebe fünf Sterne. Auf die Fortsetzung freue ich mich schon.

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  • 5 Sterne

    Buchreisender, 21.04.2024

    Die neue Trilogie der Autorin Alexandra Flint hat wunderschön gestaltetes Cover von Alexander Kopainski und einem ebenso schönen Farbschnitt. Sowohl auf dem Cover als auch auf dem Farbschnitt befindet sich das Riesenrad von Seattle. Die zwei folgenden Teile werden ebenfalls ein Wahrzeichen Seattles haben, so dass sich ein abgerundetes und tolles Bild ergeben wird.

    Zwar ist Lakestone Campus of Seattle – What We Fear mein erstes Buch der Autorin, aber mir gefiel eben das Cover und der Klappentext bzw. die Leseprobe haben mich sehr neugierig gemacht. Denn die Geschichte von Harlow klang spannend und die von Zack klangen spannend und interessant. Der Schreibstil sprach mich sofort an und durch die Leseprobe getriggert – im positiven Sinn- wollte ich einfach nur weiterlesen. In meinen Augen hat sich das Buch wirklich sehr gelohnt und ich bin auch schon sehr neugierig wie es am Lakestone Campus weitergeht. Es kann einfach nur noch spannender und gefühlvoller werden.
    Man spürt beim Lesen förmlich die Zuneigung zu ihren Protagonisten mit all ihren Fehlern, Stärken und Schwächen und der Liebe zwischen und zu ihnen. Als Leser sieht man förmlich die Protagonisten bildlich vor sich und kann so herrlich mit ihnen fühlen.



    Worum es geht
    Harlow ist eine Hackerin und hat ein milliardenschweres Bankkonto gehackt. Warum hat sie dies getan? Sie wollte einfach nur ihrem Bruder die Chance auf eine lebensrettende Operation verschaffen ohne dabei an sich und die sie möglicherweise betreffende Folgen zu denken. Kurz vor der Gerichtsverhandlung erhält sie ein fast schon unmoralisches Angebot. Denn der Leiter des legendären Lakestone Campus bietet ihr einen Deal an. Sie erhält ein Stipendium und muss Sozialstunden leisten. Eigentlich also ein Wink des Himmels, denn eine Gefängnisstrafe wäre sicherlich schlimmer für sie. Zwar muss sie ihre Vergangenheit und ihr Können geheim halten, denn besteht immer die Gefahr dass ihre ehemaligen Freunde sie finden und unter Druck setzen könnten.

    Während ihrer Sozialstunden lernt sie Zack kennen. Zack ist stumm und um sich mit ihm unterhalten zu können lernt Harlow die Zeichensprache. Soweit könnte die Beziehung zu Zack gefahrlos sein, aber im Laufe der Zeit entwickeln beide Gefühle für einander. Dabei will Harlow doch eine solche Nähe nicht. Aber das Leben am Lakestone Campus ist kein Wunschkonzert.
    Es entwickelt sich eine so schöne Liebe zwischen ihnen. Gefühlvoll und zart geschrieben, aber gleichzeitig so stark und ausdrucksvoll.

    Ich kann es kaum erwarten bis wir weitere Studenten am Lakestone Campus kennenlernen und über weitere mögliche Verbindungen zwischen ihnen zu erfahren. Denn ich habe das Gefühl, dass der Leiter des Campus ein gewisses Ziel verfolgt, aber welches dies ist dessen bin ich mir noch sehr unklar.

    Lakestone Campus Seattle – What We Fear ist ein sehr gelungener Start einer epischen Trilogie.

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  • 5 Sterne

    Lina S., 01.03.2024

    »What we fear« ist das zweite Buch, das ich von Alexandra Flint gelesen habe. Ihr Schreibstil hat es mir absolut leicht gemacht, in die Geschichte zu kommen. Sie hat den Charaktoren eine Menge Humor verliehen und den Lakestone Campus und die Stadt Seattle mit Detailsbeschreibungen zum Leben erweckt. Die Campusgebäude, der See und das Café - ich konnte mich richtig gut an all die schönen Orte versetzen. Mir hat aber auch der Uni-Part mit den interessanten Fächern und Sportarten richtig gut gefallen. Und das haben die Charakter noch verstärkt. Harlow und Zack, aber auch die Nebencharaktere wie Miyu, Lucie, Chloe und Ethan. Harlow und Zack waren untypische und facettenreiche Protagonisten. Harlow steht zu Beginn in einer ziemlich schwierigen Situation. Sie hackt ein milliardenschweres Bankkonto um ihrem kleinen Bruder eine lebensrettende OP zu ermöglichen und den Weg hinaus, zum perfekten Zeitpunkt, bietet ihr der Leiter der Seattle-Universität mit einem Stipendium. Sie trägt zwar weiter ihr kriminelles Geheimnis, aber nutzt gleichzeitig ihr Hackerinnen-Dasein als Computergenie am Campus. Harlow hat eine so coole und taffe, aber auch unglaublich selbstlose Art und war mir sehr schnell sympathisch. Auf dem Campus trifft sie dann auf den attraktiven Zackary. Er ist offen und hat eine sehr angenehme, gelassene Ausstrahlung. Zack schwankt bei seinem Schwerpunkt noch zwischen Literatur, wofür er mit seinem Gedächtnis nahezu prädestiniert ist, und, aus einem geheimnisvollen Grund, Jura. Außerdem ist er durch einen Gendeffekt stumm. Auch das fand ich unglaublich toll umgesetzt. Die Elemente mit Gebärdensprache, Sprachapps und Schreiben hat diese Thematik so gut abgebildet, ohne sie in den Vordergrund zu rücken. Zack war einfach Zack. Trotzdem war die Kommunikation so gut gelöst. Durch unterschiedliche Stilelemente und gelungene Konversationen war es nie verwirrend, ob Zack gebärdet oder schreibt. In der Geschichte haben die Protagonisten neben ihrer Annäherung mit ihrer jeweils eigenen Vergangenheit zu kämpfen, die mich teilweise sehr berührt hat. Besonders die Hacker-Thematik wurde noch richtig spannend.

    Insgesamt kann ich den Auftakt der Lakestone Campus of Seattle-Reihe wärmstens empfehlen, denn ich hab diese Geschichte sehr genossen. Die Mischung aus Spannung, Romantik, Freundschaft, dem interessanten Campus-Input und emotionalen Themen, die sehr aufklärend und sensibilisierend eingebracht worden sind, hat mir richtig gut gefallen. Zack und Harlow haben so toll miteinander harmoniert, ich fand beide unglaublich toll! Und ich freu mich schon jetzt riesig darauf, in Band zwei wieder in das Lakestone-Setting einzutauchen.

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  • 5 Sterne

    Cynthia M., 03.03.2024

    "Lakestone Campus of Seattle- What we fear" vereint für mich gekonnt Elemente von Collegeromance und Hacker-Thriller. Hätte jetzt nicht erwartet, dass mich ein Crossover dieser beiden Themen so packen würde und ich musste mich da erstmal drauf einlassen. Aber dann hat sie mich nicht mehr losgelassen.

    Zum Inhalt: Harlow hat es richtig versaut, dabei hat sie es nur gut gemeint. Doch im Verhörzimmer der Polizeiwache muss sie sich fragen, wie es soweit kommen konnte. Da eröffnen sich ihr ungeahnte Möglichekit als der Leiter des Lakestone Campus ihr ein Stipendium anbietet. College statt Gefängnis- wie könnte Harlow da nein sagen. Die einzige Bedingung: sie muss ihre kriminelle Vergangenhe it hinter sich lassen. Doch die holt sie schneller ein, als gedacht.

    Fand die Hacker-Thematik unerwartet spannend, wobei ich die App die Harlow entwickelt nochmal deutlich cooler und thematisch auch viel greifbarer fand. Das Campus-Setting war voll mein Ding und ich mochte die vielen besonderen Orte, die Lakestone Campus für Harlow zu einem Zuhause machten. Neben dem Setting bin ich auch absoluter Fan der vielfältigen Charaktere, die die Geschichte mit Leben gefüllt haben, allen voran Zacks Großmutter.

    Es hat mir wahnsinnig gut gefallen, dass die beiden Protas nicht allein durch ihre Lovestory definiert wurden, sondern eigene Backgroundstories, Familien und Freunde mitbrachten, was der Geschichte Komplexität gegeben hat. Das macht es für mich auch immer authentischer, als wenn die Protas sich völlig in ihrer Bubble befinden. Beide haben Geheimnisse, tun sich schwer, sich völlig zu offenbaren und wirken getrieben von ihrer Vergangenheit. Das bringt eine spannende Dynamik mit sich, wodurch ich nochmal tiefer in die Geschichte reingezogen wurde.
    Generell mochte ich es auch total, dass die Figuren hier einen kompletten Alltag mit Collegesport, Prüfungsstress und Quality Time haben. Man hat das Gefühl einen Einblick in das Unileben am Lakestone Campus zu bekommen, so als wäre es ein echtes College.

    Jedes Kapitel wird von einem Song begleitet, was ich nett gemacht fand. Auch die wechselnden Erzählperspektiven fan dich gut, da es die beiden Protas nahbarer macht. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, bildhaft und an den passenden Stellen emotional aufgeladen.
    Mir hat dieser Reihenauftakt gut gefallen und ich würde auf jeden Fall weiterlesen wollen.

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  • 5 Sterne

    wordfflow, 29.02.2024

    Einfühlsamer Auftakt über junge Genies, Vertrauen und große Gefühle

    Lakestone Campus of Seattle - what we fear ist der Auftakt der neuen Trilogie von Alexandra Flint. Harlow setzt sich als Hackerin für den guten Zweck ein. Als sie allerdings das Bankkonto eines Milliardärs hackt und bestiehlt, um eine überlebenswichtige Operation für ihren kleinen Bruder Brax bezahlen zu können, fliegt sie auf und droht verurteilt zu werden.
    Professor Abbot, Leiter des Lakestone, bietet ihr einen Ausweg: als Studentin an seine Universität zu kommen. Als Strafe soll sie Sozialstunden ableisten. Sie findet dort schnell Freunde, wobei Literaturstudent Zack vielleicht auch mehr als das werden könnte.

    Der Schreibstil von Alexandra Flint ist leicht und angenehm zu lesen. Die Geschichte wird abwechselnd über Harlow und Zack in der Ich-Perspektive geschrieben, wodurch wir beide Protagonist*innen gut kennen und schnell lieben lernt.

    Harlow und Zack sind beide sehr sympathisch und haben ihr Herz am rechten Fleck. Ihr Handeln ist von Leidenschaft und Liebe motiviert und sie machen durchaus Fehler, was sie nahbar und authentisch macht. Auch die freundschaftlichen Beziehungen sind gut ausgearbeitet und die Nebencharaktere bekommen ebenfalls Tiefe.
    Das Zwischenmenschliche und die Emotionen der Hauptcharaktere sowie die Freundschaften konnten mich sehr berühren.

    Da sowohl Harlow als auch Zack mit seiner Vergangenheit und seinem Gendefekt, weswegen er mit Vorurteilen und Ablehnung zu kämpfen hat, beide ihr Päckchen zu tragen haben, werden zum Teil schwere Thematiken verarbeitet. Dies wird aber einfühlsam und sensibel behandelt. Trotzdem ist es gegebenenfalls ratsam, die Triggerwarnung zu lesen.

    Die Handlung empfand ich durch die Hacker Thematik ebenfalls unerwartet spannend und sie konnte mich durchweg fesseln. Harlow wird von ihrem ehemaligen Hackernetzwerk bedroht und erpresst und muss sich dem stellen, um die Bedrohung abzuwenden.

    Das Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Dies war mein erster Roman der Autorin und der einfühlsame und fesselnde Schreibstil konnte mich überzeugen, noch weitere Romane von Alexandra Flint zu lesen. Auf die Hacker Thematik hatte ich mich auch sehr gefreut und wurde nicht enttäuscht.
    Eine Empfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    Danny SZ, 11.03.2024

    Eine spannende Liebesgeschichte

    Harlow hat durch einen Hack die lebenswichtige Operation für ihren Bruder finanziert und ist aufgeflogen. Sie sieht sich schon hinter Gittern. Doch dann taucht auf einmal der Leiter der Elite-Universität Lakestone Campus auf und macht Harlow ein Angebot. Sie hat unglaubliches Talent im Gebiet der Computerwissenschaften, sodass sie von ihm ein Vollstipendium erhält und die Sozialstunden kann sie ebenfalls auf dem Campus abarbeiten. Doch dafür muss sie sich komplett aus allen illegalen Machenschaften heraushalten. An der Uni hält sie jedoch ihre Vergangenheit geheim und baut sich ein Lügengerüst auf. Dort lernt sie auch Zack kennen, der aufgrund eines Gendefektes nicht sprechen kann. Sie kommen sich immer näher, allerdings lässt sie ihr altes Hackernetzwerk auch nicht in Ruhe.

    Ich hatte bereits Bücher von der Autorin gelesen, die mir sehr gut gefallen hatten. Der Schreibstil war wie immer sehr angenehm und ich war sofort in der Geschichte drin. Harlow mochte ich sofort. Obwohl sie durch das Hacken absolut illegal gehandelt hatte, fand ich den Grund dafür herzzerreißend. Aber an der Uni war es für sie nicht leicht. Sie hatte zwar schnell neue Freunde gefunden, aber trotzdem musste sie auch andere Fächer belegen in denen sie überhaupt nicht brillierte. Zack konnte man nur sympathisch finden. Aber auch er hatte durch ein schwerwiegendes Erlebnis in der Kindheit Probleme, Vertrauen zu anderen Menschen zu entwickeln. Und vor allem war ihm die Wahrheit wichtig.

    Es war eine spannende und trotzdem gefühlvolle Geschichte. Aufgrund der Schriftarten wusste man immer sofort, ob Zack mit seinem Block kommunizierte oder mit digitalen Hilfsmitteln. Das Hacken war schon faszinierend, aber auch illegal und gefährlich. Dennoch konnte man mit diesem Talent auch gutes konstruieren. Mir hat dieser Reihenauftakt sehr gut gefallen.

    Fazit:
    Ein gelungener Reihenauftakt.

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  • 5 Sterne

    readingmimi, 10.03.2024

    Gefühlvoll und spannend

    Die junge Harlow ist ein Computergenie und um ihren kleinen Bruder eine lebensrettende Operation zu ermöglichen, hackt sie sich mit Hilfe eines Hackernetzwerkes in ein milliardenschweres Bankkonto. Es kommt wie es kommen muss und sie fliegt auf. Doch statt im Gefängnis landet sie dank Harvey Abbot, dem Leiter der Hochbegabten-Universität Seattles als Studentin an eben dieser Uni. Seine Bedingung hierfür ist, dass Harlow mit dem Hacken aufhört. Es scheint als könnte Harlow ihre Vergangenheit hinter sich lassen und an der Universität ein neues Leben beginnen, als sie auf den gehörlosen Zack trifft, der in kürzester Zeit ihr Herz schneller schlagen lässt. Doch dann fordert das Hackernetzwerk ihre Hilfe an und lässt sich nicht so einfach abwimmeln.

    Ich war zunächst skeptisch, wie mir die Geschichte gefallen wird, da die Thematik Hacken eigentlich gar nicht meine Welt ist. Ich muss aber sagen, dass die Autorin Alexandra Flint das Thema sehr verständlich beschrieben hat, sodass man auch als Laie einen guten Einblick erhalten hat und es sogar interessant und spannend war Harlow bei ihren Aktivitäten zu begleiten. Aber auch die Kommunikation zwischen Harlow und Zack, bzw. Zack und seinen Freunden wurde hier sehr gut umgesetzt und man konnte einen guten Einblick in die Gebärdensprache erhalten.
    Beide Protagonisten muss man einfach direkt ein sein Herz schließen. Sie kommen aus unterschiedlichen Welten und haben beide Probleme, die es zu bewältigen gilt. Und auch wenn Zack aufgrund eines Gendefekts nicht sprechen kann, hören sich einander zu und sind für einander da. Ihre Liebesgeschichte fand ich sehr authentisch und im genau richtigen Tempo erzählt. Die Spannungselemente rund um das Hackerkollektiv haben hier noch mal das gewisse Etwas in die Handlung gebracht. Ein wunderbarer Reihenauftakt und ich kann es kaum erwarten Band 2 der Reihe zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Aileen_liest, 03.03.2024

    》„Stark sein bedeutet nicht immer, stehen zu bleiben und einem Sturm zu trotzen. Stark sein heißt manchmal eben auch zusammenzubrechen. Emotionen zuzulassen, obwohl sie wehtun. Ich finde das sehr mutig und stark.“

    Iɴʜᴀʟᴛ:
    Nachdem Harlow ein Bankkonto gehackt hat, um ihren kleinen Bruder zu retten, entkommt sie gerade noch dem Gefängnis. Der Leiter des „Lakestone Campus of Seattle“ bietet ihr einen Deal an, wenn sie das Stipendium annimmt und das Hacken aufgibt, dann sorgt er für eine geringere Strafe. Auf dem Campus begegnet sie Zack, er kann aufgrund eines Gendefekts nicht sprechen. Doch manchmal braucht es keine Worte, um sich zu verstehen. Harlow versucht ihre Vergangenheit geheim zu halten, doch ihr ehemalige Hackergruppe kontaktiert sie und gefährdet nicht nur ihren Platz am Campus.

    Mᴇɪɴᴜɴɢ:
    „Lakestone Campus of Seattle - what we fear“ ist der erste Band der neuen Reihe von Alexandra Flint. Alexandras Schreibstil schafft es immer wieder, mich in ihren Bann zu ziehen. Er ist leicht, flüssig und gefühlvoll. Ich musste mir einfach so viele Stellen markieren, da sie alle so wunderschön sind. Diese Reihe ist tatsächlich etwas anders als die bisherigen Bücher von ihr, den hier gibt es deutlich mehr Spannungsanteil, denn ich wirklich sehr liebe. Die Geschichte wird aus der Sicht von Harlow und Zackary geschrieben. Ich liebe die beiden zusammen, ihre Art und ihr Verständnis für einander war wirklich so schön. Generell finde ich die Thematik Hackerin und Gebärdensprache so spannend, da ich bisher noch kein Buch in diese Richtung gelesen habe. Toll finde ich auch, dass Alexandra hier eine seltene Krankheit anspricht und somit darauf aufmerksam macht. Alexandra konnte mich mit der Geschichte von Harlow und Zackery wieder fesselnd und berühren. Von mir gibt es eine große Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    9Buecherwurm9, 22.03.2024

    Harlow ist Computergenie und Hackerin. Um ihren kleinen Bruder zu retten hat sie einen Hack durchgeführt, der ihr zum Verhängnis wird. Zack ist Sprachgenie und gleichzeitig stumm. Auf dem renommierten Lakestone Campus of Seattle treffen die beiden aufeinander und kommen sich näher, während beide mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben.
    Der Schreibstil von Alexandra Flint ist super.Ich bin problemlos in die Geschichte reingekommen. Gefreut hat mich auch, dass die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Harlow und Zack erzählt wurde.
    Zu Beginn fand ich das Buch ganz nett zu lesen und habe mich gefreut, dass die Charaktere mal von den üblichen Standards abweichen. Ich habe zuvor noch kein Buch mit einem stummen Hauptcharakter oder einer Hackerin gelesen. Die anfängliche Neugierde hat sich aber sehr schnell in Begeisterung verwandelt. Die Haupt- und Nebencharaktere sind interessant und tiefsinnig. Außerdem waren sie erfrischend realistisch und rational. Natürlich hat auch dieses Buch einen Spannungsbogen und Drama, es wirkte jedoch nicht künstlich herbeigeführt, wie es mir bei Young Adult Büchern oft vorkommt. Stattdessen hat Alexandra Flint reflektierte und erwachsene Charaktere geschaffen, denen man unbedingt folgen wollte, eben weil sie so herrlich authentisch waren und trotzdem immer etwas unerwartetes passieren konnte.
    Besonders gut hat mir auch die Sicht der Charaktere auf diverse Themen gefallen. Beispielsweise wie die Gesellschaft mit Leuten umgeht, die von der Norm abweichen oder dem Dilemma bewusst etwas falsches aus einem guten Grund zu tun.
    Insgesamt war es ein wirklich tolles und unterhaltsames Buch das, wenn man sich die Zeit nimmt, einen gleichzeitig einige Themen hinterfragen lässt. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil!

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  • 4 Sterne

    Jacqueline W., 25.03.2024

    Alexandra Flint hat einen neuen, spannenden Liebesroman veröffentlicht, der den Titel "Lakestone Campus - what we fear" trägt. Es ist der erste Band einer dreiteiligen Reihe, die sich um Studierende des Lakestone Campus dreht. Somit haben wir nicht nur diesen Band, der uns die schöne Stadt Seattle und den hochmodernen Lakestone Campus etwas näher bringt. Bisher ist jedoch nur Band 1 veröffentlicht worden. In diesem geht es um das Hacken von ausgeklügelten Computersystemen, krumme Geschäfte und die Liebe natürlich. Um eine Liebe, deren Sprache nicht nur auf eine Art und Weise gesprochen werden kann.



    Harlow sitzt in der Klemme. Und das gewaltig. Eigentlich bleibt ihr kein Ausweg mehr sich aus einer heiklen Sache zu befreien und sie muss für sehr lange Zeit ins Gefängnis. Dabei hatte sie mit ihrer Aktion nur Gutes im Sinn. Harlow ist nämlich eine sehr begabte Hackerin, die in einem anonymen Hackernetzwerk agiert und ihre Fähigkeit dazu verwendet online Gutes zu tun. Dass es sich dabei trotzdem um illegale Geschäfte handelt, hat sie bisher nicht besonders berührt. Mit ihrer letzten Aktion hat sich es allerdings übertrieben, denn sie wurde geschnappt. Ihr kleiner Bruder leidet unter einer Erkrankung, die ihn früher oder später das Leben gekostet hätte. Und weil Harlow und ihre beiden Moms keine ausreichende Krankenversicherung haben, musste sich die junge Frau etwas einfallen lassen. Das Geld hat sie mühelos beschaffen können, sie ist schließlich Spezialistin auf ihrem Gebiet des Hackens. Doch dieser Auftrag hat sie Fehler begehen lassen. So sitzt sie nun vor der Polizei Seattles und kann nur durch eine glückliche Fügung des Schicksals noch gerettet werden. Die ergibt sich tatsächlich durch das Angebot des Lakestone Campus, einer rennovierten und elitären Uni, die spezielle Talente fördert und nur selten Stipendien vergibt. Doch genau so eines bekommt Harlow nun versprochen, wenn sie sich am Campus behaupten kann und ihre Noten stimmen. Für sie ist das jedoch gar nicht so einfach, da ihre Hackervergangenheit nicht ruhen will und sie außerdem jemanden kennenlernt, der ihr mehr bedeuten könnte. Zack ist auch Student am Lakestone Campus und entwickelt schnell die gleichen Gefühle für Harlow, wie sie für ihn. Sie scheinen sich auf Anhieb zu verstehen und eine gewisse Verbindung zu verspüren. Auch wenn sie nicht auf die selbe Weise kommunizieren können... Werden Harlow und Zack es schaffen eine Beziehung aufzubauen? Werden sie sich ausnahmslos verstehen und sich vertrauen? Kann Harlow ihre dunkle Vergangenheit hinter sich lassen oder wird sie letztendlich von dieser zerstört werden?



    Die Geschichte hörte sich auf Anhieb sehr spannend an. Eine begabte Hackerin hatte ich einem Liebesroman auch noch nicht gehabt. Die Kombination aus Harlows düsteren Vergangenheit und Zacks schlimmem Trauma, ist eine spannende Mischung, die hier aber gut zusammenpasst. Harlow ist mir gleich sehr sympathisch gewesen, auch wenn sie bisher noch nicht so viel Umgang mit Menschen hatte. Sie findet schnell Freunde am Campus und wird gemocht. Sie ist super klug, was die Computersysteme angeht, hinkt aber leider in anderen Fächern hinterher. Die Verzweiflung, die sie dabei verspürt, ist auch für mich regelrecht spürbar gewesen. Generell erlebt man im Laufe des Romanes öfter Verzweiflung bei ihr. Das ist wohl eines der vorherrschenden Gefühle Harlows. Jedes Mal auf's Neue tat sie mir furchtbar leid und ich wollte mir gar nicht vorstellen, wie ich mich an ihrer Stellen fühlen würde. Zack ist auch ein sympathischer Charakter, der perfekt mit Harlow harmoniert. Er hat, im Gegensatz zu ihr, eine große Clique und versteht sich auch mit allen. Neben den beiden Hauptprotagonisten gibt es noch Zacks beste Freundin Chloe, deren Freunde Mason, Sue und Ethan. Außerdem wären da noch Lucie, Colin und Flo, mit denen Harlow sich schnell anfreundet. Es kommen so viele, verschiedene Charaktere vor, dass man sich gut einen zweiten und dritten Band der Reihe vorstellen kann. Denn auch die Freunde der beiden scheinen Probleme und Geheimnisse zu haben, denen sie sich in diesem Teil nicht stellen. Es bleibt also spannend am Lakestone Campus. Geschrieben ist das Buch auch angenehm und ich kam schnell durch die einfache Sprache. Auch wenn ab und an ein paar Fachbegriffe gefallen sind, hatte ich eher weniger Probleme beim Lesen. Generell ist das Thema natürlich extrem interessant. Man bekommt einen guten Einblick in Harlows Hackerdasein. Das dunklere Kapitel in ihrem Leben ist auch spannend und um einiges mysteriöser. Ihre beiden Komplizen im Darknet sind für mich schwer greifbar gewesen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass sie nur online existieren. Es passt aber ganz gut und war bestimmt auch so gewollt. Für mich hatte der Roman alles, was eine gute Lovestory und ein spannender Roman braucht. An manchen Stellen war es mir jedoch etwas zu lang. Besonders zum Ende hin hat sich die Geschichte doch sehr gezogen. Auch wenn natürlich alles wichtig ist, was zum Schluss passierte. Der ein oder anderen Stelle hätte eine Kürzung aber keinen Abbruch getan. Alles in allem bin ich aber mit dem Auftakt der Story rund um den Lakestone Campus zufrieden und freue mich auf Band 2 und 3 der Reihe.

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  • 5 Sterne

    Franziska F., 05.04.2024

    Fesselnde Gefühle und Geheimnisse

    "Lakestone Campus of Seattle: What We Fear" von Alexandra Flint entführt die Leser in eine fesselnde Welt voller Geheimnisse, Spannung und unerwarteter Wendungen. Die Geschichte folgt der jungen Harlow, die aufgrund einer verzweifelten Situation das Gesetz bricht, um ihrem kleinen Bruder zu helfen. Ihr Leben nimmt eine unerwartete Wendung, als ihr ein Stipendium und die Möglichkeit zu Sozialstunden am Lakestone Campus in Seattle angeboten wird.

    Das Zusammentreffen mit Zack, einem Literaturstudenten, der aufgrund eines Gendefekts nicht sprechen kann, eröffnet Harlow eine neue Perspektive. Obwohl sie versucht, ihre Vergangenheit geheim zu halten, kommen sich die beiden näher und entwickeln eine tiefe Verbindung. Doch nicht nur Zack, sondern auch Harlows früheres Hackernetzwerk rückt wieder in ihr Leben.

    Flints Schreibstil ist mitreißend und fesselnd. Die Art und Weise, wie sie die Geschichte entwickelt und die Charaktere zum Leben erweckt, ist bemerkenswert. Man taucht regelrecht in die Welt des Lakestone Campus ein und fiebert mit den Figuren mit.

    Besonders beeindruckend ist die Dynamik zwischen Harlow und Zack. Ihre unterschiedlichen Hintergründe und Herausforderungen machen ihre Beziehung authentisch und berührend. Man kann sich leicht in ihre Gefühlswelt hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen.

    "Lakestone Campus of Seattle: What We Fear" ist ein Roman, der einen nicht mehr loslässt. Mit seiner fesselnden Handlung, den lebendigen Charakteren und dem flüssigen Schreibstil ist es schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Eine klare Empfehlung für alle, die auf der Suche nach einem spannenden und emotionalen Leseerlebnis sind. Definitiv verdient es 5 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    EvieSk, 10.04.2024

    Harlow hackt ein Bankkonto, um ihrem Bruder eine lebensrettende OP zu ermöglichen. Nun hat sie zwei Möglichkeiten. Entweder ins Gefängnis gehen oder eine Elite-Uni besuchen, auf die sie wegen ihrem Hacking-Talent gehen kann. Dort trifft sie auf Zack und es funkt zwischen den beiden. Doch beide haben Geheimnisse voreinander. Was wird geschehen, wenn diese gelüftet werden?

    Harlow und Zack haben mir richtig gut gefallen, sowohl einzeln als auch als Paar. Harlow würde alles für ihre Familie und die Menschen tun, die ihr etwas bedeuten, was ich sehr bewundernswert finde. Zack finde ich sehr stark. Er hat ein traumatisches Erlebnis überstanden und lässt sich von seiner Stummheit nicht beeinträchtigen. Die Art und Weise wie Harlow und Zack miteinander umgehen finde ich toll.
    Nebencharaktere die ich sehr gemocht habe, sind Ethan und Lucie. Die beiden sind einfach tolle Freunde, die immer einen guten Rat parat haben.
    Die Handlung hat mir gefallen. Da ist zum einen das Leben auf dem Campus mit all seinen Problemen, zum anderen aber auch das Hacking von Harlow, was eine große Rolle spielt.
    Der Schreibstil ist genial. Man kann sich gut in die Personen hineinversetzen und man klebt nur so an den Seiten.
    Das Cover gefällt mir farblich gut und sagt mir auch mit seiner Schlichtheit zu.
    Das Buch hat mir richtig gut gefallen und mich sehr unterhalten, weshalb ich das Buch nur empfehlen kann. Wenn man eine schöne Romanze lesen möchte, in der Informatik eine Rolle spielt, könnte das Buch etwas für einen sein. Der Aspekt mit dem Gendefekt von Zack ist ebenfalls ein Argument für das Buch, da ich es wichtig finde, dass solche Themen behandelt werden da es Aufmerksamkeit auf dieses Thema lenkt.

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  • 4 Sterne

    Feliz, 28.03.2024

    Das Cover des Buches gefällt mir recht gut, vor allem in Kombination mit dem Farbschnitt, der den Inhalt perfekt unterstreicht.

    Die Story fand ich ebenfalls sehr reizvoll: Harlow würde alles für ihren kleinen Bruder Brax tun, sogar sich illegal in die Konten einer Bank hacken, um so genug Geld auftreiben zu können, damit er eine neue Herzklappe erhalten kann. Doch sie wird erwischt und festgenommen. Auf der Polizeiwache bietet ihr der Leiter des berühmten Lakestone Colleges einen Ausweg an. Sie kann dort studieren, ihre Fähigkeiten für Programmieren sinnvoll einsetzen, während sie gleichzeitig Sozialstunden ableisten und wird dafür nicht weiter strafrechtlich verfolgt. Natürlich nimmt Harlow das Angebot an und findet sich wenig später auf dem eindrucksvollen Campus wieder. Dort trifft sie auf den Literaturstudenten Zack, der wegen eines Gendeffekts nicht sprechen kann, mit dem sie sich aber direkt gut versteht. Doch je näher sie Zack kommt, desto mehr wird sie auch damit konfrontiert, dass sie ihm nicht die Wahrheit über ihre Vergangenheit gesagt hat und dann setzt sie auch noch ihr ehemaliges Hackernetzwerk unter Druck.

    Ich war sehr gespannt auf die Geschichte, weil ich zum einen Campus-Geschichten in der Regel sehr gerne lese, ich gleichzeitig aber auch gespannt war, wie sehr Harlows Hacker-Skills eine Rolle spielen würden. Zum Glück hat mich das Buch nicht enttäuscht, sondern durch die wirklich guten Schreibstil wurde ich direkt in die Geschichte gezogen. Mir gefiel, wie die Kommunikation zwischen Zack und Harlow hervorgehoben wird und durch die verschiedenen Schriftarten immer sehr deutlich wurde, wie Zack gerade kommuniziert, ohne dass es immer wieder erwähnt werden musste. Außerdem fließt das harmonisch in die Geschichte ein, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.

    Auch die Charaktere mochte ich wirklich gerne. Bei Harlow wird deutlich, wie ungerecht sie das System findet und warum sich ihre Fähigkeiten als Hackerin immer wieder einsetzt, zumal sie es vor allem tut, um ihrem kleinen Bruder zu helfen, der sonst womöglich nicht überlebt hätte. Ich konnte deswegen ihre Motive direkt komplett nachvollziehen und habe auch verstehen können, dass sie den Kontakt zu den anderen Hackern nicht komplett abgebrochen hat, schließlich haben sie einander bei so vielen Sachen gegenseitig unterstützt. Bei Zack habe ich geliebt, wie sehr sich seine Freundesgruppe gegenseitig unterstützt und wie sehr sich für einander einstehen. Außerdem gefiel mir, dass er Harlow super schnell zu einem Date einlädt, einfach weil er sie gut findet und näher kennenlernen will. Es gab keine Spielchen und keiner von beiden hat vorgegeben, den anderen nicht zu mögen, auch wenn Harlow nicht in allem die komplette Wahrheit erzählt. Das ist im Hinblick auf ihre illegalen Aktionen aber komplett nachvollziehbar für mich. Im Laufe des Buches hatte ich dann ein bisschen mehr Probleme damit, ich mochte weiterhin, dass Harlow immer offen zu Zack ist und ihm sagt, dass sie Geheimnisse hat, aber gleichzeitig fand ich aber furchtbar, dass sie ihre Probleme niemandem anvertraut und dadurch alle Menschen von sich stößt. Wie sehr sie das stresst und wie sehr sie immer mehr daran zerbricht, hat mir das Herz gebrochen und ich war froh, als sie beginnt, sich etwas zu öffnen.

    Die Story hat es ebenfalls geschafft, mich zu fesseln, weil sie zwar typischen Handlungsstränge für einen Campus-Roman enthält, dadurch dass Harlow als Hackerin aber ganz anders agiert und auch keine typische Studentin ist, bekommt das Buch einen ganz anderen Dreh, was ich super fand. Außerdem mochte ich, dass die Lakestone University keine übliche Universität ist und der Fokus nicht nur auf den Fächern liegt, die man eigentlich studieren will. Aber das war für mich gleichzeitig auch der größte Schwachpunkt, weil sowohl Harlow als auch Zack eigentlich wirklich viel zu tun hatten, man aber immer nur einen ganz kleinen Bruchteil dessen mitbekommen hat. Bei Harlow war man zumindest noch in bestimmten Vorlesungen dabei, aber man bekommt gar nicht so ein richtiges Gefühl dafür, wie anstrengend die Kurse außerhalb vom Programmieren oder Mathe sind, weil man einfach nie dabei ist. Bei Zack erlebt man ihn auch fast nur im Kontext mit anderen Menschen und sehr selten als Student, was eben auch hier dafür sorgt, dass es mir schwerfiel, zu verstehen, wie leidenschaftlich er entweder bei Jura oder bei Literatur ist. Er macht immer wieder deutlich, warum er was studiert, aber ich würde es manchmal gerne selbst miterleben, auch um ihn als Person besser verstehen zu können.

    Alles in allem gefiel mir das Buch richtig gut, die Charaktere und der Schreibstil sorgen dafür, dass ich wirklich schnell durch die Seiten geflogen bin, allerdings hätte ich mir manchmal gewünscht, näher an den Protagonisten dran zu sein und ihren Alltag mehr miterleben zu können, um sie und ihre Probleme besser verstehen zu können.

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