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Hanna Dietz´s Schreibstil lässt den Leser auf tollem Niveau lachen und mitfühlen. Gleich von Beginn an nimmt sie einen mit ins Geschehen. Ich hatte das Gefühl, als säße ich mittendrin.
Das Buch handelt von Frida, die einen Liebesurlaub mit ihrem Mann Henning mit Folgen plant. Bereits die Abreise verläuft jedoch mit Hindernissen und vielleicht auch oft typischen "Problemen" ; D. Auch im Paradies angekommen ist nicht alles Gold, was glänzt. So einige Hürden müssen hier genommen werden.
Die Charaktere, die die Autorin hier vorstellt, werden so dargestellt, dass man das Gefühl hat, man kennt den ein oder anderen.
Mein Fazit: herrlich bildhafte Situationskomik, die zu denken gibt
Meine Meinung:
Wer etwas über den Inhalt wissen möchte, dem sei an dieser Stelle die Kurzbeschreibung sehr ans Herz gelegt, denn die trifft den Nagel auf den Kopf (was ja leider nicht bei allen Büchern der Fall ist!).
Das Einzige, was man diesem Roman von Autorin Hanna Dietz (u.a. „Männerkrankheiten“, „Weiberwahnsinn“) vorwerfen *könnte* ist, dass er in Teilen durchaus vorhersehbar ist. Natürlich entpuppt sich der gebuchte und lang ersehnte Luxus-Traumurlaub unter tropischer Sonne als weniger luxuriös und mit Pannen behaftet. Und selbstverständlich wird Frida die schrägsten und unangenehmsten Mitreisenden, über die sie sich schon beim Abflug am Flughafen richtig aufregen konnte, nicht wieder los. Aber diese Vorhersehbarkeit hat mich persönlich nicht das kleinste Bisschen gestört, denn ein Roman wie „Buddha“ soll für meinen Geschmack in erster Linie eines: Den Leser gut unterhalten. Und genau das hat „Buddha“ wirklich gut hinbekommen: Die Lektüre war wunderbar humorvoll, leicht und flüssig zu lesen und absolut kurzweilig. Für mich eine perfekte Gute-Laune-Urlaubslektüre!
Die Story sprüht regelrecht vor witzigen und kreativen Ein- & Zufällen, spielt leichtfüßig mit dem deutsch-südostasiatischen Culture-Clash und hat echt eine ganze Menge schräger Charaktere. Seien es nun die liebevoll-biedere Frida und ihr „natural born Chiller“ Henning, die spießigen & spaßbremsenden Workaholics, die polterige Ruhrpott-Family oder einfach nur der orakelnde Stalker-Inder Stachman. Hanna Dietz´s Charaktere sind so schillernd und abwechslungsreich wie ein Feuerwerk. Hier bleibt beim Lesen garantiert kein Mundwinkel unten.
Hinzu kommt noch das tropische Urlaubsfeeling, das Hanna Dietz mit ihrer sehr gelungenen Beschreibung von Orten, Menschen, Fauna und Flora hervorruft. Wenn man sich ganz in die Lektüre vertieft kann man sich schon fast ein bisschen wie im Urlaub fühlen, oder zumindest eine gehörige Portion Fernweh bekommen.
Wem Bücher wie z.B. „Hummeldumm“ von Tommy Jaud oder auch „Kaimankacke“ von Lars Simon gefallen haben, dem kann ich „Buddha“ nur wärmstens empfehlen!
FAZIT:
Eine sehr humorvolle und wunderbar beschwingte, perfekte Sommer-Sonne-Gute-Laune-Lektüre! Wer beim Lesen mal wieder richtig lachen möchte, sollte hier zugreifen.
Frida hat sich ihren Urlaub mit Henning so wundervoll ausgemalt… Zwei Wochen auf der südostasiatischen Insel Larishang, in einem traumhaften Bungalow mit eigenem Steg ins Meer. Sie hat sich fest vorgenommen in ihrem Urlaub die „neue Frida“ zu werden, die weniger gestresst, sexy und locker ist, denn sie möchte wieder Schwung in ihre Ehe bringen und vor allem möchte sie eins: schwanger werden, denn der 40. Geburtstag rückt immer näher...
Aber zunächst soll es bei der Traumvorstellung bleiben, denn sie werden nicht in dem traumhaften Bungalow, sondern in der Villa Coconut untergebracht, welche nichts mit der gebuchten 5-Sterne-Unterkunft zu tun hat. Kein leckeres Essen, keine Putzfrau und kein Meer, dafür aber ungewünschte Mitbewohner: Kakerlaken, eine nervige Familie und ein arrogantes Pärchen. Doch Frida hält an ihren Plänen fest: sie will schwanger werden und kämpft um Erholung und Romantik.
Bei der Familie handelt es sich um die meist aufreizend gekleidete Coralie, ihren Mann Maxim, sowie die Kinder Janelle und Santos. Aus Angst sein Sohn sei schwul nörgelt Maxim ständig an seinem Sohn herum und versucht ihn „männlich zu erziehen“. Und auch Coralie hat andere Vorstellungen von einer perfekten Tochter… Und dann ist da noch das arrogante Pärchen bestehend Christopher und Amy. Eine Katastrophe jagt die nächste. Chaos und Blamagen – alles ist möglich, aber nichts perfekt.
„Wie Buddha in der Sonne“ hat mich bereits auf den ersten Seiten mehrfach zum Lachen gebracht. Das Buch ist perfekt geeignet für den Strandurlaub oder schöne Sommerabende auf dem Balkon. Es handelt sich um leichte Lektüre, welche schnell durchgelesen ist, aber auch mit gewissen Abständen gelesen werden kann, da es keine komplizierte Handlung gibt. Die Charaktere im Buch kann man sich super bildlich vorstellen. Sie sind zwar klischeehaft, aber eben einfach zum Lachen. Gefallen hat mir zudem, dass das Bild von Südostasien, wenn auch überspitzt, aber dennoch realistisch gezeichnet wurde. Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung.
Cover und Verarbeitung:
Die Covergestaltung mit Prägedruck, Einschlag und guter Bindung ist hochwertig, ebenso wie das dicke Papier. Nach einmaligem Lesen sieht das Buch fast aus wie neu (es würde wie neu aussehen, wenn mir nicht mein Kleinkind beim Lesen "geholfen" hätte). Das Cover gefällt dem Kleinkind genausogut wie der Mama - der Kleine liebt die Fische, Mama gefällt der Cocktail. Die Idee ist witzig, ansprechend und man erwartet ein lockeres Urlaubsbuch, was dieses Buch ja im Endeffekt auch ist.
Inhalt:
Zwei Wochen Urlaub auf Larishang hat Frida gebucht - um endlich von Henning schwanger zu werden, denn die biologische Uhr tickt schon sehr laut. Um ihren Mann Henning nicht unter Druck zu setzen, verschweigt Hannah den Zeugungswunsch im Urlaub und plant eine entspannende Liebesreise, auf der alles schiefgeht. Schon am Flughafen lernen sie ihre späteren Mitbewohner eines Ausweichquartiers kennen, die die gebuchten Bungalows in dem "Traumhotel" stehen nicht zur Verfügung.
Meine Meinung:
Die Charaktäre in diesem Buch sind alle gut vorstellbar, da Stereotype stark überzeichnet (aber authentisch) dargestellt werden. Hier hätte mir weniger Überzeichnung, aber mehr chrakterliche Tiefe gut gefallen. Ich finde es auch so okay, da es leichter Unterhaltungsroman ist, so habe ich aber, außer den Kindern im Buch, keine Identifikationsfiguren gefunden. Für Frida bin ich zu jung (und habe schon ein Kind) und zu organisiert, und mit den anderen Frauen (schrullig, Karrierefrau, Tussi) konnte ich mich gar nicht identifizieren.
Bei den Männern war es für mich noch schwieriger, denn Henning ist wenig feinfühlig im Buch, die Wendung, die er dann am Ende mitmacht, passt meiner Meinung nach gar nicht zu seinem davor gezeigten Verhalten - hier hat mir das einschneidende Erlebnis gefehlt, das so einen Charakterwandel rechtfertigt.
Mit Coralie wurde ich gar nicht warm, denn ich hatte das Gefühl, ihr liegt an ihren Kindern selbst ebensowenig wie dem Vater der Kinder. Beide sehen nur ihre Kinder als Mittel zur Erfüllung eigener Wünsche und Vorstellungen - und auch hier fällt mir persönlich der plötzliche Wandel am Ende der Geschichte zu extrem aus, dafür ziehe ich einen Stern ab.
Die lustigen Bücherzitate am Kapitelbeginn, die aneinandergreihten Katastrophen und die Weissagungen finde ich aber so gelungen, dass ich dem Buch vier von fünf Sternen gebe, denn ich finde es als leichte Unterhaltung wirklich gelungen. Je länger ich aber über dieses Buch grüble und reflektiere, desto weniger gefällt es mir. Aber ein leichter Urlaubsroman soll ja auch keine schwermütigen Gedanken auslösen, und daher passt für mich das Buch, Genreentsprechend.
Fazit: Das perfekte Buch für einen entspannten Tag, wenn man nicht lange grübeln will und sich klischeehaft vorstellbare Charaktäre wünscht. Eine klare Leseempfehlung von mir!
Eine witzige Urlaubslektüre, habe mich beim Lesen gut amüsiert! Trotz widriger! Umstände in einem fernen Land und Kultur mit "lieben "Mitreisenden aus der Heimat versucht die Heldin ihr Ziel zu erreichen, mit ihrem Mann honeymoon zu haben! Aber gar nicht so einfach wenn man statt des honeymoon s Bungalows in eine alte Villa außerhalb der Ferienanlage mit 2 anderen Familien umquartiert wird! Beziehungsdramas und komische Verwechslungen vorprogrammiert! Wie im wahren Leben halt, wo auf einmal alles anders wird als man denkt. Das Buch gibt einem trotz aller Leichtigkeit auch Stoff zum Nachdenken! Sehr schön!
Frida hat einen Wunsch, sie möchte eine Familie gründen und wo geh das besser als in einem akribisch geplanten 5 Sterne-Urlaub im paradiesischen Strandbungalow. Nur leider scheint alles schief zu gehen. Das Hotel ist ausgebucht, die Ersatzunterkunft eine Zumutung, eine Putzfrau gibt es nicht, das Meer ist verdreckt, die Mitgäste sind nervenaufreibend und allesamt unmöglich und so will keine rechte Urlaubsstimmung aufkommen und damit rückt Fridas Wunsch in weite Ferne.
Eine lustige Urlaubsgeschichte, die sich so sicherlich schon hundertmal abgespielt hat. Die Urlauber werden mit feiner Feder charakterisiert und jeder Leser kann sich vermutlich an den einen oder anderen Charakter aus dem eigenen Urlaub erinnern. Auch die Probleme mit der Reiseleitung und der Unterkunft sind gewiss dem einen oder anderen bekannt. Vorausgesetzt der eigene Urlaub läuft in geordneten Bahnen und in der Ferienanlage ist alles so wie es gebucht wurde ist dieser Roman als nette Urlaubslektüre, die sich leicht und locker liest und ein Lächeln ins Gesicht zaubert, zu empfehlen.
Hanna Dietz´s Schreibstil lässt den Leser auf tollem Niveau lachen und mitfühlen. Gleich von Beginn an nimmt sie einen mit ins Geschehen. Ich hatte das Gefühl, als säße ich mittendrin.
Das Buch handelt von Frida, die einen Liebesurlaub mit ihrem Mann Henning mit Folgen plant. Bereits die Abreise verläuft jedoch mit Hindernissen und vielleicht auch oft typischen "Problemen" ; D. Auch im Paradies angekommen ist nicht alles Gold, was glänzt. So einige Hürden müssen hier genommen werden.
Die Charaktere, die die Autorin hier vorstellt, werden so dargestellt, dass man das Gefühl hat, man kennt den ein oder anderen.
Mein Fazit: herrlich bildhafte Situationskomik, die zu denken gibt
Frida hat sich ihren Urlaub mit Henning so wundervoll ausgemalt… Zwei Wochen auf der südostasiatischen Insel Larishang, in einem traumhaften Bungalow mit eigenem Steg ins Meer. Sie hat sich fest vorgenommen in ihrem Urlaub die „neue Frida“ zu werden, die weniger gestresst, sexy und locker ist, denn sie möchte wieder Schwung in ihre Ehe bringen und vor allem möchte sie eins: schwanger werden, denn der 40. Geburtstag rückt immer näher...
Aber zunächst soll es bei der Traumvorstellung bleiben, denn sie werden nicht in dem traumhaften Bungalow, sondern in der Villa Coconut untergebracht, welche nichts mit der gebuchten 5-Sterne-Unterkunft zu tun hat. Kein leckeres Essen, keine Putzfrau und kein Meer, dafür aber ungewünschte Mitbewohner: Kakerlaken, eine nervige Familie und ein arrogantes Pärchen. Doch Frida hält an ihren Plänen fest: sie will schwanger werden und kämpft um Erholung und Romantik.
Bei der Familie handelt es sich um die meist aufreizend gekleidete Coralie, ihren Mann Maxim, sowie die Kinder Janelle und Santos. Aus Angst sein Sohn sei schwul nörgelt Maxim ständig an seinem Sohn herum und versucht ihn „männlich zu erziehen“. Und auch Coralie hat andere Vorstellungen von einer perfekten Tochter… Und dann ist da noch das arrogante Pärchen bestehend Christopher und Amy. Eine Katastrophe jagt die nächste. Chaos und Blamagen – alles ist möglich, aber nichts perfekt.
„Wie Buddha in der Sonne“ hat mich bereits auf den ersten Seiten mehrfach zum Lachen gebracht. Das Buch ist perfekt geeignet für den Strandurlaub oder schöne Sommerabende auf dem Balkon. Es handelt sich um leichte Lektüre, welche schnell durchgelesen ist, aber auch mit gewissen Abständen gelesen werden kann, da es keine komplizierte Handlung gibt. Die Charaktere im Buch kann man sich super bildlich vorstellen. Sie sind zwar klischeehaft, aber eben einfach zum Lachen. Gefallen hat mir zudem, dass das Bild von Südostasien, wenn auch überspitzt, aber dennoch realistisch gezeichnet wurde. Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung.
Bewertungen zu Wie Buddha in der Sonne
Bestellnummer: 5434940
4.5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gudrun K., 09.06.2015
Als Buch bewertetHanna Dietz´s Schreibstil lässt den Leser auf tollem Niveau lachen und mitfühlen. Gleich von Beginn an nimmt sie einen mit ins Geschehen. Ich hatte das Gefühl, als säße ich mittendrin.
Das Buch handelt von Frida, die einen Liebesurlaub mit ihrem Mann Henning mit Folgen plant. Bereits die Abreise verläuft jedoch mit Hindernissen und vielleicht auch oft typischen "Problemen" ; D. Auch im Paradies angekommen ist nicht alles Gold, was glänzt. So einige Hürden müssen hier genommen werden.
Die Charaktere, die die Autorin hier vorstellt, werden so dargestellt, dass man das Gefühl hat, man kennt den ein oder anderen.
Mein Fazit: herrlich bildhafte Situationskomik, die zu denken gibt
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ja nein7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Book H., 19.06.2015
Als Buch bewertetEin wunderbar humorvolles Kopfkino auf Larishang
Meine Meinung:
Wer etwas über den Inhalt wissen möchte, dem sei an dieser Stelle die Kurzbeschreibung sehr ans Herz gelegt, denn die trifft den Nagel auf den Kopf (was ja leider nicht bei allen Büchern der Fall ist!).
Das Einzige, was man diesem Roman von Autorin Hanna Dietz (u.a. „Männerkrankheiten“, „Weiberwahnsinn“) vorwerfen *könnte* ist, dass er in Teilen durchaus vorhersehbar ist. Natürlich entpuppt sich der gebuchte und lang ersehnte Luxus-Traumurlaub unter tropischer Sonne als weniger luxuriös und mit Pannen behaftet. Und selbstverständlich wird Frida die schrägsten und unangenehmsten Mitreisenden, über die sie sich schon beim Abflug am Flughafen richtig aufregen konnte, nicht wieder los. Aber diese Vorhersehbarkeit hat mich persönlich nicht das kleinste Bisschen gestört, denn ein Roman wie „Buddha“ soll für meinen Geschmack in erster Linie eines: Den Leser gut unterhalten. Und genau das hat „Buddha“ wirklich gut hinbekommen: Die Lektüre war wunderbar humorvoll, leicht und flüssig zu lesen und absolut kurzweilig. Für mich eine perfekte Gute-Laune-Urlaubslektüre!
Die Story sprüht regelrecht vor witzigen und kreativen Ein- & Zufällen, spielt leichtfüßig mit dem deutsch-südostasiatischen Culture-Clash und hat echt eine ganze Menge schräger Charaktere. Seien es nun die liebevoll-biedere Frida und ihr „natural born Chiller“ Henning, die spießigen & spaßbremsenden Workaholics, die polterige Ruhrpott-Family oder einfach nur der orakelnde Stalker-Inder Stachman. Hanna Dietz´s Charaktere sind so schillernd und abwechslungsreich wie ein Feuerwerk. Hier bleibt beim Lesen garantiert kein Mundwinkel unten.
Hinzu kommt noch das tropische Urlaubsfeeling, das Hanna Dietz mit ihrer sehr gelungenen Beschreibung von Orten, Menschen, Fauna und Flora hervorruft. Wenn man sich ganz in die Lektüre vertieft kann man sich schon fast ein bisschen wie im Urlaub fühlen, oder zumindest eine gehörige Portion Fernweh bekommen.
Wem Bücher wie z.B. „Hummeldumm“ von Tommy Jaud oder auch „Kaimankacke“ von Lars Simon gefallen haben, dem kann ich „Buddha“ nur wärmstens empfehlen!
FAZIT:
Eine sehr humorvolle und wunderbar beschwingte, perfekte Sommer-Sonne-Gute-Laune-Lektüre! Wer beim Lesen mal wieder richtig lachen möchte, sollte hier zugreifen.
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ja nein4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Line88 L., 12.07.2015
Als Buch bewertetFrida hat sich ihren Urlaub mit Henning so wundervoll ausgemalt… Zwei Wochen auf der südostasiatischen Insel Larishang, in einem traumhaften Bungalow mit eigenem Steg ins Meer. Sie hat sich fest vorgenommen in ihrem Urlaub die „neue Frida“ zu werden, die weniger gestresst, sexy und locker ist, denn sie möchte wieder Schwung in ihre Ehe bringen und vor allem möchte sie eins: schwanger werden, denn der 40. Geburtstag rückt immer näher...
Aber zunächst soll es bei der Traumvorstellung bleiben, denn sie werden nicht in dem traumhaften Bungalow, sondern in der Villa Coconut untergebracht, welche nichts mit der gebuchten 5-Sterne-Unterkunft zu tun hat. Kein leckeres Essen, keine Putzfrau und kein Meer, dafür aber ungewünschte Mitbewohner: Kakerlaken, eine nervige Familie und ein arrogantes Pärchen. Doch Frida hält an ihren Plänen fest: sie will schwanger werden und kämpft um Erholung und Romantik.
Bei der Familie handelt es sich um die meist aufreizend gekleidete Coralie, ihren Mann Maxim, sowie die Kinder Janelle und Santos. Aus Angst sein Sohn sei schwul nörgelt Maxim ständig an seinem Sohn herum und versucht ihn „männlich zu erziehen“. Und auch Coralie hat andere Vorstellungen von einer perfekten Tochter… Und dann ist da noch das arrogante Pärchen bestehend Christopher und Amy. Eine Katastrophe jagt die nächste. Chaos und Blamagen – alles ist möglich, aber nichts perfekt.
„Wie Buddha in der Sonne“ hat mich bereits auf den ersten Seiten mehrfach zum Lachen gebracht. Das Buch ist perfekt geeignet für den Strandurlaub oder schöne Sommerabende auf dem Balkon. Es handelt sich um leichte Lektüre, welche schnell durchgelesen ist, aber auch mit gewissen Abständen gelesen werden kann, da es keine komplizierte Handlung gibt. Die Charaktere im Buch kann man sich super bildlich vorstellen. Sie sind zwar klischeehaft, aber eben einfach zum Lachen. Gefallen hat mir zudem, dass das Bild von Südostasien, wenn auch überspitzt, aber dennoch realistisch gezeichnet wurde. Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung.
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ja neinMa K., 26.06.2015
Als Buch bewertetCover und Verarbeitung:
Die Covergestaltung mit Prägedruck, Einschlag und guter Bindung ist hochwertig, ebenso wie das dicke Papier. Nach einmaligem Lesen sieht das Buch fast aus wie neu (es würde wie neu aussehen, wenn mir nicht mein Kleinkind beim Lesen "geholfen" hätte). Das Cover gefällt dem Kleinkind genausogut wie der Mama - der Kleine liebt die Fische, Mama gefällt der Cocktail. Die Idee ist witzig, ansprechend und man erwartet ein lockeres Urlaubsbuch, was dieses Buch ja im Endeffekt auch ist.
Inhalt:
Zwei Wochen Urlaub auf Larishang hat Frida gebucht - um endlich von Henning schwanger zu werden, denn die biologische Uhr tickt schon sehr laut. Um ihren Mann Henning nicht unter Druck zu setzen, verschweigt Hannah den Zeugungswunsch im Urlaub und plant eine entspannende Liebesreise, auf der alles schiefgeht. Schon am Flughafen lernen sie ihre späteren Mitbewohner eines Ausweichquartiers kennen, die die gebuchten Bungalows in dem "Traumhotel" stehen nicht zur Verfügung.
Meine Meinung:
Die Charaktäre in diesem Buch sind alle gut vorstellbar, da Stereotype stark überzeichnet (aber authentisch) dargestellt werden. Hier hätte mir weniger Überzeichnung, aber mehr chrakterliche Tiefe gut gefallen. Ich finde es auch so okay, da es leichter Unterhaltungsroman ist, so habe ich aber, außer den Kindern im Buch, keine Identifikationsfiguren gefunden. Für Frida bin ich zu jung (und habe schon ein Kind) und zu organisiert, und mit den anderen Frauen (schrullig, Karrierefrau, Tussi) konnte ich mich gar nicht identifizieren.
Bei den Männern war es für mich noch schwieriger, denn Henning ist wenig feinfühlig im Buch, die Wendung, die er dann am Ende mitmacht, passt meiner Meinung nach gar nicht zu seinem davor gezeigten Verhalten - hier hat mir das einschneidende Erlebnis gefehlt, das so einen Charakterwandel rechtfertigt.
Mit Coralie wurde ich gar nicht warm, denn ich hatte das Gefühl, ihr liegt an ihren Kindern selbst ebensowenig wie dem Vater der Kinder. Beide sehen nur ihre Kinder als Mittel zur Erfüllung eigener Wünsche und Vorstellungen - und auch hier fällt mir persönlich der plötzliche Wandel am Ende der Geschichte zu extrem aus, dafür ziehe ich einen Stern ab.
Die lustigen Bücherzitate am Kapitelbeginn, die aneinandergreihten Katastrophen und die Weissagungen finde ich aber so gelungen, dass ich dem Buch vier von fünf Sternen gebe, denn ich finde es als leichte Unterhaltung wirklich gelungen. Je länger ich aber über dieses Buch grüble und reflektiere, desto weniger gefällt es mir. Aber ein leichter Urlaubsroman soll ja auch keine schwermütigen Gedanken auslösen, und daher passt für mich das Buch, Genreentsprechend.
Fazit: Das perfekte Buch für einen entspannten Tag, wenn man nicht lange grübeln will und sich klischeehaft vorstellbare Charaktäre wünscht. Eine klare Leseempfehlung von mir!
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Regina N., 08.09.2016
Als eBook bewertetEine witzige Urlaubslektüre, habe mich beim Lesen gut amüsiert! Trotz widriger! Umstände in einem fernen Land und Kultur mit "lieben "Mitreisenden aus der Heimat versucht die Heldin ihr Ziel zu erreichen, mit ihrem Mann honeymoon zu haben! Aber gar nicht so einfach wenn man statt des honeymoon s Bungalows in eine alte Villa außerhalb der Ferienanlage mit 2 anderen Familien umquartiert wird! Beziehungsdramas und komische Verwechslungen vorprogrammiert! Wie im wahren Leben halt, wo auf einmal alles anders wird als man denkt. Das Buch gibt einem trotz aller Leichtigkeit auch Stoff zum Nachdenken! Sehr schön!
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ja nein11 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sonia F., 10.06.2015
Als Buch bewertetFrida hat einen Wunsch, sie möchte eine Familie gründen und wo geh das besser als in einem akribisch geplanten 5 Sterne-Urlaub im paradiesischen Strandbungalow. Nur leider scheint alles schief zu gehen. Das Hotel ist ausgebucht, die Ersatzunterkunft eine Zumutung, eine Putzfrau gibt es nicht, das Meer ist verdreckt, die Mitgäste sind nervenaufreibend und allesamt unmöglich und so will keine rechte Urlaubsstimmung aufkommen und damit rückt Fridas Wunsch in weite Ferne.
Eine lustige Urlaubsgeschichte, die sich so sicherlich schon hundertmal abgespielt hat. Die Urlauber werden mit feiner Feder charakterisiert und jeder Leser kann sich vermutlich an den einen oder anderen Charakter aus dem eigenen Urlaub erinnern. Auch die Probleme mit der Reiseleitung und der Unterkunft sind gewiss dem einen oder anderen bekannt. Vorausgesetzt der eigene Urlaub läuft in geordneten Bahnen und in der Ferienanlage ist alles so wie es gebucht wurde ist dieser Roman als nette Urlaubslektüre, die sich leicht und locker liest und ein Lächeln ins Gesicht zaubert, zu empfehlen.
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ja nein5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gudrun K., 09.06.2015 bei bewertet
Als Buch bewertetHanna Dietz´s Schreibstil lässt den Leser auf tollem Niveau lachen und mitfühlen. Gleich von Beginn an nimmt sie einen mit ins Geschehen. Ich hatte das Gefühl, als säße ich mittendrin.
Das Buch handelt von Frida, die einen Liebesurlaub mit ihrem Mann Henning mit Folgen plant. Bereits die Abreise verläuft jedoch mit Hindernissen und vielleicht auch oft typischen "Problemen" ; D. Auch im Paradies angekommen ist nicht alles Gold, was glänzt. So einige Hürden müssen hier genommen werden.
Die Charaktere, die die Autorin hier vorstellt, werden so dargestellt, dass man das Gefühl hat, man kennt den ein oder anderen.
Mein Fazit: herrlich bildhafte Situationskomik, die zu denken gibt
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ja nein6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Line88, 12.07.2015 bei bewertet
Als Buch bewertetFrida hat sich ihren Urlaub mit Henning so wundervoll ausgemalt… Zwei Wochen auf der südostasiatischen Insel Larishang, in einem traumhaften Bungalow mit eigenem Steg ins Meer. Sie hat sich fest vorgenommen in ihrem Urlaub die „neue Frida“ zu werden, die weniger gestresst, sexy und locker ist, denn sie möchte wieder Schwung in ihre Ehe bringen und vor allem möchte sie eins: schwanger werden, denn der 40. Geburtstag rückt immer näher...
Aber zunächst soll es bei der Traumvorstellung bleiben, denn sie werden nicht in dem traumhaften Bungalow, sondern in der Villa Coconut untergebracht, welche nichts mit der gebuchten 5-Sterne-Unterkunft zu tun hat. Kein leckeres Essen, keine Putzfrau und kein Meer, dafür aber ungewünschte Mitbewohner: Kakerlaken, eine nervige Familie und ein arrogantes Pärchen. Doch Frida hält an ihren Plänen fest: sie will schwanger werden und kämpft um Erholung und Romantik.
Bei der Familie handelt es sich um die meist aufreizend gekleidete Coralie, ihren Mann Maxim, sowie die Kinder Janelle und Santos. Aus Angst sein Sohn sei schwul nörgelt Maxim ständig an seinem Sohn herum und versucht ihn „männlich zu erziehen“. Und auch Coralie hat andere Vorstellungen von einer perfekten Tochter… Und dann ist da noch das arrogante Pärchen bestehend Christopher und Amy. Eine Katastrophe jagt die nächste. Chaos und Blamagen – alles ist möglich, aber nichts perfekt.
„Wie Buddha in der Sonne“ hat mich bereits auf den ersten Seiten mehrfach zum Lachen gebracht. Das Buch ist perfekt geeignet für den Strandurlaub oder schöne Sommerabende auf dem Balkon. Es handelt sich um leichte Lektüre, welche schnell durchgelesen ist, aber auch mit gewissen Abständen gelesen werden kann, da es keine komplizierte Handlung gibt. Die Charaktere im Buch kann man sich super bildlich vorstellen. Sie sind zwar klischeehaft, aber eben einfach zum Lachen. Gefallen hat mir zudem, dass das Bild von Südostasien, wenn auch überspitzt, aber dennoch realistisch gezeichnet wurde. Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung.
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