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    smartie11, 29.06.2023

    Eine sehr humorvolle Geschichte im Comicstrip-Format

    Meine Meinung:
    Comic-Strips und Wikinger, da denke ich als alter Comic-Fan natürlich sofort an den wunderbaren Klassiker „Hägar, der Schreckliche“ und auch ein bisschen an „Wicki“. Nun haben sich Szenarist Wilfrid Lupano und sein Bruder, der Illustrator Rodolphe Lupano (alias Ohazar), vorgenommen, in diese großen Fußstapfen zu treten…

    Und, hat es geklappt? Ja, für meinen Geschmack voll und ganz! Den beiden Brüdern ist es nicht nur gelungen, eine zusammenhängende Geschichte im klassischen Comicstrip-Format zu erzählen, sondern auch noch eine Symbiose des klassischen Themas „Wikinger“ mit modernen Fragestellungen zu kombinieren. Da blitzen, insbesondere zu Beginn, „Mann-Frau / Frau-Mann“-Kommunikationsprobleme á la Mario Barth auf, während manch ein Wikinger von Existenzängsten oder tieferen theologischen Fragestellungen bewegt wird. Gleichzeitig hat Jarl Reidolf immer wieder „Management-Probleme“ mit der Sippe, während Filius Arnulf („nicht das schärfste Messer im Block“) sich statt Kampfgetümmel eher für Knochenrunen und den Schutz der Meere interessiert. So erfahren wir auf dieser unterhaltsamen Reise nicht nur etwas über „nachhaltiges Plündern“, sondern auch, dass Rudern eine introspektive Tätigkeit ist und die Welt einer Robbenpastete ähnelt. Hieraus ergibt sich auch der einzige, klitzekleine Kritikpunkt, den ich an diesem Comic habe: Ich glaube nicht, dass er inhaltlich schon etwas für junge Lesende ab 10 Jahren ist. Zwar wird von der Gewalt nichts gezeigt (und es fließt auch kein Blut in den Bildern – das haben die Autoren wirklich sehr schön gemacht!), aber die Themen, die die Lupano-Brüder so wunderbar aufgreifen, sind meines Erachtens eher etwas für Lesende ab 12. Ich, als Erwachsener, habe mich mit dieser Story auf jeden Fall ganz wunderbar unterhalten gefühlt!

    Zum Schluss natürlich auch noch ein paar Worte zu den Illustrationen: einfach genial! Ohazar spielt mit seinen Figuren, lässt sie mal ganz groß, meist aber – im Angesicht der Naturgewalten – ganz klein erscheinen. Auch verwendet er die Farben – oder manchmal auch das Weglassen dieser – ganz bewusst, um noch mehr Aussagen und Gefühle in seinen Bildern zu transportieren. Ich bin auf jeden Fall begeistert von seinem Stil, der ein gelungener Mix aus klassischer Comic-Kunst und modernen Stilmitteln ist.

    FAZIT:
    Viel Humor und trotzdem auch ein bisschen Tiefgang – ein genialer Comic, den ich aber erst ab ca. 12 Jahren empfehlen würde.

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    Favole.S, 29.06.2023

    Dieser Comic erzählt die Geschichte von Wikingern, die sich auf zu einem neuen Raubzug machen. Dabei wird hier mit Rollenbildern und Klischees gespielt.
    Obwohl der Comic in einzelne Strips aufgeteilt ist, wo jeder seine eigene Kernaussage hat, fügt sich doch alles zu einem Gesamtbild zusammen.
    Am Anfang haben wir die Frauen, die allein zurückgelassen werden und gar nicht so traurig über die Abwesenheit ihrer Männer sind. Schließlich macht nun niemand mehr was dreckig und sie können den Geschichten von Bruder Ulrich lauschen.
    Dann geht es zu den Männern, deren gefährliche Reise eher mit Pannen gesegnet ist, aber sie machen das Beste draus. Wobei der Chef Reidolf Probleme bei der Erziehung seines Sohnes Arnulf hat und man dann auch noch auf Wunsch der Ehefrau keine Kirchen abbrennen darf.
    Alles wird sehr humorvoll und pointiert erzählt und der Zeichenstil passt perfekt dazu. Auch vor religiösen Themen wird kein Halt gemacht und vieles aufs Korn genommen, schließlich werden die Wikinger hier stark mit dem Christenturm konfrontiert, blicken bei ihren eigenen Göttern aber auch nicht immer genau durch.
    Man merkt, dass Veränderung in der Luft liegt und ich bin gespannt, worum es sich im nächsten Band drehen wird.
    Hier hat man auf jeden Fall einen humorvollen Comic, der Wikingerfans begeistern wird.

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    Birgit K., 29.06.2023

    Wikingerabenteuer mit viel Satire

    Inhalt:
    Es geht los! Das Wikingerschiff legt ab und die zurückgebliebenen Frauen sind endlich wieder unter sich.
    Als jedoch das Wikingerschiff bei Nebel auf einen Felsen aufliegt, geht das Abenteuer erst richtig los. Ob sie alle wieder gut nach Hause finden und ihren Frauen Souvenirs mitbringen können?

    Fazit:
    Der Comic beinhaltet viele kleine Szenen, welche jedoch zusammenhängend eine witzige Geschichte ergeben. Viel Ironie und Sarkasmus findet der Leser im Comic, was ich richtig gut finde. Auch ist der Zeichenstil außergewöhnlich und passt sehr gut zu den satirischen Szenenbildern. Das Cover zeigt schon den interessanten Zeichenstil und zeigt außerdem eine witzige Szene, wo ein Wikinger sich übergibt. Das bietet schon einen tollen Vorgeschmack auf das Buch. Dieser Comic ist definitiv ein Muss für Wikingerfans.

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