NUR BIS 12.05: 10%¹ Rabatt

Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 145658655

Buch (Kartoniert) 12.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michael E., 28.06.2023

    Plünderung mit Hindernissen

    Da fahren sie hin, die kühnen Nordmänner, unter den bewundernden Blicken der Frauen, die sie sicher vermissen werden, wenn sie auf Raubzug sind. Die rauen Kerle ahnen jedoch nicht, dass zu Hause im Wikingerdorf erst mal ihre Frauen das Strohwitwerdasein feiern und in den Hütten klar Schiff machen, um für den neuen Kram Platz zu schaffen, den ihre Plünderungen mit sich bringen. Diese erscheinen jedoch erst mal gecancelt, derweil das Schiff auf Grund gelaufen ist und sich die Wikinger nicht nur gegen andere Krieger zu wappnen haben, sondern auch Schwierigkeiten mit der Ausbreitung des Christentums bekommen.

    Ein wenig unscheinbar kommt leider das Cover daher und lässt nicht vermuten, welch toller Lesespaß sich hinter seinem Äußeren verbirgt. Die Illustrationen an sich gefallen mir im Comic jedoch sehr, da ich den Stil zur Geschichte und Gattung Comic total passend finde.

    In humorvoller Weise mit viel Sarkasmus wird hier die Geschichte von Wikingern und ihren daheim gebliebenen Frauen erzählt, sodass man als Erwachsener oft lachen muss. Ob die Zielgruppe ab 10 Jahren den ein oder anderen Witz und Anspielungen versteht, sei mal dahingestellt, aber dass sie ihren Spaß an diesem Comic haben werden, denke ich ganz sicher. Auch für Lesemuffel ist der Band geeignet, denn obwohl es sich insgesamt um eine fortlaufende Geschichte handelt, sind die Erzählungen in kurze Episoden unterteilt. Dass auch Wikinger sich mit ganz alltäglichen Problemen auseinandersetzen müssen, hat mir am besten gefallen. Seien es die daheim gebliebenen Frauen, die sich gegenseitig über ihre Göttergatten beschweren oder der Wikingerchef, der seinen Sohn auf Plünderreise mit dem rauen Leben der Nordmänner vertraut machen will und mit den gleichen Schwierigkeiten kämpft, die andere Eltern heranwachsender Kinder haben.

    Fazit:
    Ein richtig tolles Lesevergnügen, das hoffentlich bald eine Fortsetzung findet, denn sicher gibt es für sie noch allerhand zu erleben. Für Comic- und Wikingerfans.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa M., 28.06.2023

    Auch wenn der unspektakuläre Titel und das Cover mit dem kleinen Schiff und der großen Welle es auf den ersten Blick nicht unbedingt erahnen lassen - "Wikinger im Nebel" ist ein unglaublich witziges Comicheft und macht beim Lesen nicht nur Kindern Spaß!
    Das liegt besonders an den beiden Handlungssträngen der Wikinger, die auf Raubzug gehen, und deren Familien, die die Zeit zuhause verbringen. Schon die ersten Seiten, auf denen sich die Wikingerfrauen über die seltsamen Geschenke unterhalten, die ihre Männer für sie rauben, sind voller Humor! Hier werden zahlreiche Klischees auf die Schippe genommen und gleichzeitig das Christentum ins Spiel gebracht.
    Die Wikinger leben zur Zeit der Mission in Skandinavien, was den ein oder anderen Raubzug erschwert. Die Auseinandersetzung der Wikinger mit den Mönchen in der Kirche war eines meiner Highlights!
    Auch die Unterhaltungen zwischen dem Wikingerfürsten und seinem Sohn sind sehr unterhaltsam! Die Episode mit Sven Robbenzunge hingegen hat mich nicht hundertprozentig überzeugt. Alles in allem hat mir die Handlung, die in viele kleine Episoden von meist 6 Bildern eingeteilt ist, aber gut gefallen!
    Aufgrund dieser Themen ist das Buch nichts für Kinder im Grundschulalter, sondern eher etwas für Jugendliche, da man sonst einige Anspielungen nicht verstehen wird, gerade was die Religionen angeht! Aber auch für Erwachsene ist es definitiv gut zu lesen und erinnert an die Hägar-Comics! Der Zeichenstil gefällt mir gut - er ist nicht außergewöhnlich, aber passt super zur Geschichte und stellt die Figuren gut dar.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne D., 28.06.2023

    Die Welt der Wikinger


    In der Welt der Wikinger ändert sich gerade so einiges und hier erfahren wir in kurzen Episoden, wie sie damit umgehen. Das gilt für ihr Leben im Dorf, samt ihren Frauen und für ihre Reisen auf See.
    Der Zeichenstil gefällt mir und die Farben passen perfekt zu dem Volk der Wikinger, da sie bunt aber nicht zu bunt oder schrill sind, sondern einfach passend und stimmig.
    Mit viel Humor und Einfallsreichtum berichtet Wilfrid Lupano über die Ereignisse und ich habe wirklich eine Menge gelacht.
    Der Comic ist für Kinder ab 10 Jahren gedacht. Allerdings sind die Wikinger dem Alkohol nicht abgeneigt und auch ansonsten ist es meiner Meinung nach eher etwas für ältere Leser, da es eher in Richtung Satire geht.

    Die Mischung aus Comic, Mythologie und nordischer Kultur ist gut gelungen und hat mir Spaß gemacht. Meine Leseempfehlung richtet sich aber eher an Erwachsene oder ältere Kids.
    Der Comic endet leider so, dass ich nun gespannt auf Band zwei warten muss.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris V., 07.07.2023

    Ziemlich lustig

    Wikinger im Nebel von Lupano und Ohazar ist ein Comic der eine fortlaufende Geschichte erzählt die in kurze, abgeschlossene Abschnitte unterteilt ist. Die Geschichte handelt von einer Gruppe Wikinger rund um ihren Anführer und seinen eher nachdenklichen Sohn auf ihrer Fahrt zu neuen Raubzügen. Die daheimgebliebenen, nicht ganz so traurigen, Frauen kommen auch immer mal wieder zu Wort. Die Geschichten sind sehr klischeehaft und überspitzt, aber doch sehr witzig. Ob ein 10 jähriger die Satire schon versteht hängt wahrscheinlich davon ab wie gut er sich mit dem Thema Wikinger und ausbreitendes Christentum auskennt. Ich würde das Buch erst mit 12, 13 oder 14 Jahren geben, Erwachsene werden aber ihre Freude daran haben. Die Zeichnungen gefallen mir sehr gut.sie sind oft sehr einfach gehalten, aber ich vermisse nichts auf ihnen. Wikinger im Nebel ist der erste Teil und den zweiten werde ich auf jeden Fall auch lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lectrice, 15.07.2023

    Dieser Comic ist in insgesamt 6 kurze Bücher aufgeteilt. Die Rahmenhandlung bietet den Start zu den Raubzügen bis hin zur Rückkehr ins Dorf. Dabei erfahren wir etwas über die Fahrt, Probleme mit dem Nebel und Felsen, warum sie keine Kirchen mehr brandschatzen und die lange Geschichte eines Helmes, der zweckentfremdet wurde. Aber auch die daheimgebliebenen Frauen haben mich gut unterhalten können, die erstmal radikalen Frühjahrsputz machen und sich über die männerfreie Zeit freuen, einen Sklaven vom Frondienst befreien, damit er, ein Geistlicher, ihnen etwas über die Apokalypse berichtet.
    Ein toller Humor und immer kurze Versatzstücke, die aber doch ein Ganzes bilden. Auch die Zeichnungen haben mir richtig gut gefallen sowie auch die Größe der Illustrationen und die Textmenge, die gut auf einen Comic angepasst war.
    Über weitere Bände der Reihe würde ich mich freuen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonne89, 26.06.2023

    Die Faszination Wikinger wird durch diesen witzigen und farbenfrohen Comic aufgegriffen und erinnert vom Stil her an eine Mischung zwischen Wickie, der schrecklichen Adele und Asterix und Obelix. Der Comic ist schön groß, aber auch stabil und kann auch von kleineren Kinderhänden ab 3/4 Jahre gut gehalten werden.
    Der Humor macht richtig Spaß und daher nicht nur zum selbst lesen, sondern auch vorlesen geeignet.
    Die Geschichten sind recht kurz gefasst, stehen aber thematisch in Zusammenhang. Das Buch zeigt einen kleinen Einblick in die damalige Zeit, die nordische Mythologie und das kommende Christentum und die damit verbundenen Ängste.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, aber das offene Ende stört.
    Vorallem bei Kinderbüchern ist es doch immer schön, wenn die Geschichte in sich geschlossen ist. Fortsetzung hin oder her.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anndlich, 27.06.2023

    Benebelte Wikinger

    Wikinger im Nebel zeigt uns das Leben auf der See mit der Wikingerbande um ihren Boss Reidolf und das Leben der an Land zurückgebliebenen Frauen.

    Der Comic stellt pro Seite meistens zwei Episoden dar, die sich am Ende zu einer Geschichte zusammenfügen. Die episodische Darstellung hat mir sehr gut gefallen, jedoch fehlte mir auf den gesamten Comic bezogen die Quintessenz. Ich hatte am Ende nicht das Gefühl, dass mir eine runde Geschichte vorgelegt wurde und schon gar keine, aus der ich irgendwas mitnehmen könnte.

    Phasenweise konnte mich der Comic jedoch mit seinem trockenen Humor für sich gewinnen, der mir vor allem bei den Szenen der Frauen gut gefiel. Außerdem haben mich die Zeichnungen überzeugen können, die perfekt mit dem Schreibstil des Autors harmonisieren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 26.07.2023

    Gelungener Auftakt einer unterhaltsamen Comic-Reihe: interessante Charaktere in witzigen Episoden.


    Inhalt:

    Die tapferen Wikinger verabschieden sich von ihren Frauen und Kindern. Mutig stechen sie in See, um zu plündern, zu brandschatzen und zu massakrieren ...

    Doch ist das eigentlich noch zeitgemäß?

    Dem Sohn des Chefs kommen Zweifel ...


    Altersempfehlung:


    ab 10 Jahre



    Mein Eindruck:

    Auch wenn jeder Strip für sich alleine stehen kann, so erzählt dieser Comic insgesamt eine zusammenhängende Geschichte.
    Kurze Episoden, die aufeinander aufbauen sind klassisch angeordnet wie man sie von Comicstrips aus Zeitungen kennt: prägnante Überschrift und darunter zwei Reihen á drei Panels oder auch mal ein großes Einzelbild.

    Vergleichbar mit "Hägar dem Schrecklichen" sowohl in Format wie auch betreffend den feinsinnigen Humor.


    Die Charaktere sind vielfältig gezeichnet und in Punkto Mimik einfach, aber ausdrucksstark gehalten. Neben der abwechslungsreichen Kulisse (mal abgesehen vom Nebel) gefällt das Spiel mit Perspektiven. Beispielsweise ist bei einigen Dialogen nur das Wikingerschiff aus weiter Ferne, eine Möwe im Vordergrund zu sehen. Die eigentliche Szene, die sich an Bord abspielt, wird der Phantasie der Lesenden überlassen.


    Mit Klischees wird aufgeräumt und dank Arnulf, Sohn des Chefs und zum ersten Mal auf Raubzug, wird klar, dass einige Verhaltensweisen überarbeitungsbedürftig sind.


    Erschwert werden die Pläne der mutigen Krieger zudem durch Nebelbänke, Felsen im Meer und heimtückischen Oberhäuptern anderer Clans.


    Auch wenn - hier greift doch wieder das Klischee - die Wikinger nicht das schärfste Messer im Block sind, erkennt auch Wikinger-Chef Reidolf schon bald, dass Gewalt nicht immer die beste Lösung ist.


    Neben Running Gags und vielen lustigen wie auch schrägen Situationen gibt es auch philosophische Gespräche über Götter und die Welt, Generationenkonflikt, Zukunftsängste sowie Verknüpfung von Tradition und Moderne.

    Einen Rahmen bildet das "idyllische" Dorfleben beginnend mit den Wikinger-Frauen, die froh sind, dass die Göttergatten endlich abreisen, und abschließend die Rückkehr und den Wandel ihrer tapferen Krieger feiern.

    Die cleveren Frauen daheim genießen zwischendurch das zivilisierte Leben und die wohlverdiente Ruhe vor dem Sturm, heißt vor der Rückkehr ihrer Männer. Wer hier die Hosen anhat, ist bereits nach wenigen Episoden klar. Auch hier zeigen sich Parallelen zu "Hägar dem Schrecklichen".

    Der Band beinhaltet eine in sich abgeschlosse Geschichte, die Neugier auf weitere Abenteuer ist aber definitiv geweckt.


    Fazit:

    Ein gelungener Auftakt einer humorvollen und unterhaltsamen Comic-Reihe.

    Interessante Charaktere, bildgewaltige Szenen, feinsinnige Pointen und moderne Gesellschaftskritik.

    ...

    Rezensiertes Buch: "Wikinger im Nebel" aus dem Jahr 2023

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Morten, 30.06.2023

    Hägar war einer der Lieblingscartoons meiner Kindheit. Der offiziell „Schreckliche“, aber insgeheim eher schrecklich nette Wikinger, der zum Arbeiten (also Plündern) nach England musste, abends gern ein Kaltgetränk in der Stammkneipe zischte, sich vor der Hausarbeit drückte, Angst vor seiner Gattin hatte und sich dennoch immer mühte, sich um seine Kinder zu kümmern. Schon diese Comics hatten starke Frauenfiguren wie Hägars Frau Helga und die gemeinsame Tochter Honi, die selbst Kriegerin werden wollte. Warum die lange Einleitung, wenn es doch eigentlich um einen ganz anderen Comic geht? Nun, Wikinger im Nebel stößt ins gleiche (Füll-)Horn. Mit noch stärkeren, sarkastischeren und selbstbestimmteren Frauen und moderner Gesellschaftskritik in einer Welt, die im Wandel ist. Und das macht größtenteils durchaus Spaß.

    Als die Wikinger zu Beginn des Comics – Band 1 einer neuen Reihe – zur nächsten Plünderung aufbrechen, sind ihre Frauen erleichtert. Keine Fürze beim Abendessen und endlich die Gelegenheit, die ungeliebten Mitbringsel der letzten Fahrten zu verbrennen. Außerdem laden sie Bruder Ulrich ein, der ihnen den christlichen Glauben nahebringen soll – das Ende der heidnischen Rituale droht also, während die Männer noch erfolglos mit Runen den Wetterbericht würfeln, das Weihwasser fürchten wie, nun ja, Wikingermänner das Badewasser, und dennoch damit hadern, beim Brandschatzen die Kirche abzufackeln.

    Viele kleine Szenen machen richtig Spaß, wenn beispielsweise der Stau auf den Meeresstraßen in der Plündersaison an die Sommerferien-Reisewellen erinnert, oder sich die Möwen auf das letzte Mahl vor dem großen Kampf stürzen. Auch kleinere (Bild-)Zitate finden sich im Werk von Wilfred Lupano und Ohazar, darunter Herr der Ringe, Game of Thrones und Hokusais große Welle vor Kanagawa, die hier, nicht ganz so groß, den Helm des Häuptlingsohns wegspült. Okay, und den Sohn gleich mit, aber nur bis zum nächsten Comic-Strip.

    Im Gegensatz zu vielen anderen Werken, besteht Wikinger im Nebel allerdings nicht aus einer losen Comic-Strip-Sammlung, sondern bietet eine in sich schlüssige, aufbauende Geschichte. So werden amüsante Szenen zu einem großen Ganzen verbunden, manche Running-Gags wie die Ente (kein Spoiler an dieser Stelle) ziehen sich gar durch die 64 Seiten. Während die Frauen sich zuhause durchaus vergnügen, muss die Wikingerbande allerhand durchstehen und ein Bündnis mit einem anderen, mehr als zwielichtigen Wikinger schmieden, bevor sie am Ende, ja, die Welt ist im Wandel und die Männer verstehen ihre Frauen, ihre klägliche Beute nicht nach Hause bringen, sondern verkaufen. Zumindest größtenteils.

    Ob Wikinger im Nebel das Potenzial zum neuen Hägar hat? Nun, die Geschichte und der Humor haben durchaus ihren Reiz, es gibt viel zu entdecken, zu schmunzeln, zu erfahren. Was ein bisschen auf der Strecke bleibt, ist die Entwicklung der Figuren, die noch nicht den Charme von Hägar, Helga, Honi, Hamlet und wie sie alle hießen, besitzen. Aber: Es ist ja erst Band 1. Kann also gut sein, dass Wikinger Reidolf, seine Familie und seine Crew uns allen noch schwer ans Herz wachsen werden in den kommenden Jahren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Bobo D., 05.08.2023

    Wikinger Way of Life

    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Der Klappentext klingt zum Teil ernst und langweilig, aber das Buch ist genau das Gegenteil.

    Dieses Comicbuch besteht aus einer Sammlung von witzigen, halbseitigen "Episoden", die zusammen eine Geschichte bildet. Es liest sich also nicht wie eine kontinuerliche Geschichte und man sollte deswegen nicht zu viel Gliederung zwischen den "Episoden" erwarten. Dieses Format hat mir sehr gefallen, weil man jederzeit auf das Buch greifen, eine Halb-Seite lesen und das Buch wieder weglegen kann.

    Die kleinen Episoden zeigen einen trockenen Humor, den ich sehr unterhaltsam fand. Der historische Kontext wird genutzt, um die Handlung voranzutreiben. Durch die Geschichte bekommt man einen Einblick in die letzten Tage der wikinger Lebensart, ohne dass man den Eindruck hat, ein Geschichtenbuch zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    M.M., 11.07.2023

    Als Wikinger hat man es nicht leicht. Nach dem Motto "Früher war alles besser" sehen sich die Wikinger mit Problemen konfrontiert, die es als großes Volk zu meistern gilt. Sie haben Existenzängste, da sie frei nach den Grundlagen eines Wikingerlebens, die letzten Jahre verbracht haben: Es wurde gemordet, geraubt und viel gegessen und getrunken. Das wird sich nun ändern, da der Einzug des Christentum auch vor dem Wikingervolk keinen Halt macht. Band 1 dieser neuen Comic Reihe macht direkt Lust auf weitere Folgen. Eine locker erzählte Geschichte, bei der man den Faden nicht verliert und auch zum Lachen kommt, durch die Versuche der Horde auf ein besseres Leben. Dafür wurde Bruder Ulrich mit an Bord genommen, um sie in ein besseres, dem Christentum näheres Leben, zu führen. Aller Anfang ist natürlich schwer. Der Comic ist durchgängig farbig und im DinA4 Format.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    MissGoWest, 24.07.2023

    So ein Wikingerleben ist nicht immer leicht

    Die Brüder Wilfrid und Rodolphe Lupano bringen in „Wikinger im Nebel“ mit pointierten Episoden von höchstens sechs Bildern am Stück das Leben der Wikinger auf den Punkt, das durch die Konfrontation mit dem Christentum durcheinandergewirbelt wird. Während die zurückbleibenden Frauen froh darüber sind, dass mit dem Weggang der Männer etwas mehr Kultiviertheit und Ordnung in ihr Leben einzieht, versuchen die Männer ihre gewohnte Lebensweise in Form von Raubzügen und Plünderungen aufrecht zu erhalten. An ihre Grenzen stoßen sie durch andere Wikingerclans sowie christliche Siedlungen und Kirchen, die auf unterschiedlichste Art und Weise Widerstand leisten. Die Wikingerfrauen dagegen lauschen gespannt den Bibelgeschichten eines gefangenen Mönches.

    Besonders gelungen finde ich, dass sich durch die einzelnen Comicstrips eine fortlaufende Geschichte ergibt. Man lernt den Wikingerchef Reidolf und dessen Sohn besser kennen. Letzterer ist auf seinem ersten Plünderungszug und stellt vieles in Frage. Mir gefallen der Humor, die Zeichnungen und die Farbgebung der Comicstrips sehr gut. Gerne empfehle ich diesen Comic und vergebe 4 von 5 Runenknöchel mit der Prophezeiung – Erfolg!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    rapunzel xxl, 02.07.2023

    Eher für Erwachsene

    Wikinger im Nebel 1 ist ein Comic für Kinder ab 10 Jahren. Die Geschichte wurde von Wilfrid Lupano geschrieben und die Illustrationen wurden von Ohazar (Rodolphe Lupano) gezeichnet. Dieser Comic erzählt auf 64 Seiten die Abenteuer des Wikingerstammes.

    Dieser Comic ist hauptsächlich in zwei Teile gegliedert: Der eine handelt von den Abenteuern der Wikingermänner, die angesichts der Ausbreitung des Christentums zur See fahren, und der andere handelt von den Geschichten von Frauen, alten Menschen und Männern des Wikingerstamms, die zu Hause bleiben. Obwohl die beiden Geschichten etwas klischeehaft wirken, sind sie im Großen und Ganzen dennoch sehr humorvoll, mit viel Ironie. Es ist auch mit etwas Wissen über die nordische Mythologie und die Lebensweise der Wikinger durchsetzt, wodurch Kinder mehr erfahren können. Aber ehrlich gesagt denke ich, dass viele Dinge im Manga nicht für Kinder geeignet sind, vielleicht sind sie zu jung, um die Ironie darin zu verstehen. Dies tendiert eher zu einem Manga für Erwachsene. Das Ende der Geschichte ist offen, was mich gestört hat, und es wäre besser gewesen, wenn es ein klares Ende gegeben hätte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophie G., 19.09.2023

    Schon das witzige Cover hat mich total angesprochen und neugierig auf die Geschichte gemacht. Nach wenigen Seiten des Comics war ich schon in die spannende und mythische Welt der Wikinger gezogen worden.
    Die Geschichte handelt von einer tapferen Gruppe Wikinger, die gerade auf der Suche nach einem Schatz sind.
    Der Comic besticht mit einer tollen Mischung aus Schreibstil und Illustrationen.
    Der Schreibstil und die Dialoge sind toll und humorvoll gestaltet. Ich musste tatsächlich oft laut lachen. Unterstützt wurde der tolle Schreibstil durch wahnsinnig lebendige Zeichnungen voller Details welche die Atmosphäre perfekt widerspiegeln.
    Die Handlung der Wikinger-Geschichte ist ziemlich spannend und beinhaltet einige unerwartete Wendungen und gefährliche Begegnungen.
    Wikinger im Nebel 1 ist ein wirklich toller Comic mit einer spannenden Abenteuergeschichte. Ich war wirklich positiv überrascht und kann den Comic allen Wikinger-Fans nur empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte, 12.07.2023

    Witzige Wikinger - Ironie für Erwachsene
    Das ist mal eine etwas andere Wikingergeschichte. Ich finde es sehr gelungen, dass der Comic aus vielen kleineren Geschichten besteht, die alle miteinander in Verbindung stehen. Manchmal hätte ich auch längere Frequenzen besser gefunden.
    Die Dialoge und Zeichnungen sind oft sehr witzig. Ich persönlich sehe es eher als Buch für Erwachsene. Viele ironische Stellen werden Kinder mit 10 Jahren nicht verstehen und sind auch nicht wirklich kindgerecht. Für Erwachsene ist es aber umso witziger. Da werden Klischees zwischen Männer und Frauen genauso verarbeitet, wie traditionelle Wikingergeschichten.
    Ich hätte mir gewünscht, dass die Zeichnungen, vor allem die Mimik, etwas größer abgebildet werden. Die kann man nämlich manchmal nicht wirklich gut erkennen. Ansonsten ist es ein gelungener Zeitvertreib für Erwachsene.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Lesezauber_Zeilenreise, 01.07.2023

    Ja, die Wikinger hatten´s nicht leicht


    Die Wikinger rund um Chef Reidolf machen sich wieder auf den Weg zu einem ihrer monatelangen Raubzüge, während die Frauen und Kinder daheim bleiben und erst mal Klarschiff machen müssen, nachdem die dreckige Bande endlich wieder weg ist. Doch Reidolf hadert mit dem Schicksal der Wikinger und sein Sohnemann ist ein verweichlichter Angsthase, der so gar nicht in seine Fußstapfen treten mag.

    In diesem Comic begleiten wir also die Wikinger auf ihrem Beutezug. Das geschieht nicht in Form einer zusammenhängenden Geschichte, sondern in kleinen, in sich abgeschlossenen Episoden von jeweils 6 Bildern. Zum Ende hin fügt sich alles zwar zu einer irgendwie zusammenhängenden Geschichte zusammen, doch der Weg dahin hat mir tatsächlich kaum Spaß gebracht. Mir hat deutlich der rote Faden gefehlt und die Geschichten fand ich teilweise einfach nicht lustig bzw. verwirrend. Der Verlag zieht in seiner Inhaltsangabe den Vergleich zu Hägar dem Schrecklichen. Doch bis auf die Tatsache, dass auch er ein Wikinger ist, kann ich keine Ähnlichkeiten feststellen. Hägars Strips sind alle witzig, ich liebe ihn sehr und habe sogar seine gesammelten Werke bei mir stehen.

    Die Zeichnungen sind gut und detailliert, das ist gelungen. Doch alles andere ist einfach nicht mein Fall. Es gefällt mir einfach nicht. Ein paar wenige Strips sind ganz lustig, im Gesamten fand ich das Buch jedoch leider eher langweilig.

    Der Comic hier wird ab dem Alter von 10 Jahren empfohlen, was meiner Meinung nach überhaupt nicht geht. Kindern in dem Alter fehlt da absolut die Lebenserfahrung und sie werden den Großteil der Strips nicht verstehen. Es geht um Religionen, um die Beziehungen zwischen Mann und Frau, Tod und Gewalt ist allgegenwärtig und der Humor ist für Kinder kaum geeignet, weil teilweise zu subtil, zu trocken und zu schwarz. Ich sehe den Comic für ein Alter ab etwa 15 Jahren, eher noch älter.

    Fazit: meins ist es nicht. Ich bin mir jedoch sicher, dass dieser Comic dennoch seine Fans finden wird, da der Geschmack ja zum Glück unterschiedlich ist und jeder Mensch einen eigenen Humor hat. Meinen treffen diese Wikinger nicht bzw. nur sehr selten. Ich find´s nicht wirklich gut, aber auch nicht ganz schlecht, daher 2,5 Sterne (da es hier keine halben Sterne gibt, runde ich auf 3 Sterne auf).

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    N.N., 01.07.2023

    Vorkenntnisse von Vorteil
    Die Brüder Lupano haben einen kreativen Comic über Wikinger mit ihren alltäglichen Herausforderungen in Zeiten ihres Chancemangement geschaffen. Das Cover läd ein, die Wikinger eines fiktiven Stammes auf ihrem Beutezug zu begleiten. Erzählt werden Erlebnisse und Routinen des zurück in der Heimat gebliebene Teil des Wikingerclans, wie auch des zur See Fahrenden. Zu Hause bleiben vorallem Frauen, Kinder und Alte. Die Geschichte teilt sich in diese zwei wesentlichen Handlungsstränge. Als ein roter Faden und verbindenes Element zieht sich die Konfronation von unterschiedlichen Glaubensrichtungen. Die Stränge unterteilen sich wiederum in kurze Episoden von meistens einer halben Seite.
    Das Ende finde ich recht offen. Dies empfinde ich für ein Kinder - und Jugendbuch als schade. Die Grundgeschichte ist m.E. nicht so mitreißend und wirkte an vielen Stellen trotz der Kürze sehr zäh und damit wenig unterhaltsam. Die Zeichungen hingegen gefallen mir gut und sind toll für einen Comic.

    Der Humor und Inhalt erscheinen mir eher für ein Alter weit über 10 Jahren angebracht. Eine Facette des Inhaltes sind Rollenklischees für deren Verständnis eine gewisse Lebenserfahrung benötigt wird. Die nordische Mythologie sollte den Lesern auch nicht ganz fremd sein.
    Da es sich eher um Persiflage und Satire handelt, könnte eine wesentlich ältere Leserschaft gefallen an der Geschichte finden und den darin liegenden Humor verstehen. Es gibt Passagen, die ich für Kinder als bedenklich ansehe.
    Daher ist dieser Comic als Kinder - und Jugendbuch ab 10 Jahren (!) aus meiner Sicht keine Empfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    karoberi, 30.06.2023

    Wikinger Comic, den ich überhaupt nicht lustig fand

    Bewertet mit 2,5 Sterne

    Ich habe mich zunächst gewundert, dass das Buch mit gerade mal 64 Seiten für Kinder ab 10 Jahren sein sein. Aber Comics sind meist nicht sehr umfangreich und momentan voll im Trend. Sie eignen sich daher gut für Lesemuffel. Wir sind kleine Wicki-Fans und die Leseprobe hat uns auch gleich an Wicki und sein Dorf erinnert. Da die kurzen Episoden eine gesamte Geschichte ergeben sollen, waren wir sehr gespannt auf den ganzen Wikinger-Comic.

    Leider wurden meine Erwartungen an die Geschichte nicht erfüllt. Ich als Erwachsene fand das Buch nicht wirklich unterhaltsam und konnte nur äußert selten mal über ein paar Szenen schmunzeln. Obwohl das Heft im A4 Format ist, sind die Bilder sehr klein und die Schrift dazu noch kleiner. Hinzu kamen ein paar fremde Wörter, die für ein Kinderbuch eher ungeeignet sind bzw. besser erklärt hätten werden können. Außerdem habe ich das Wort Wikinismus noch nie gehört. Ist das ein Übersetzungsfehler? Zumindest findet man das Wort im Buch auch noch in zwei Schreibweisen. Und dann die ganzen Götter, dessen Namen man um die Ohren gehauen bekommt. Kinder benötigen dafür vermutlich so einige Vorkenntnisse. Die Pointen der einzelnen Episoden aber auch die Handlung insgesamt ist für Kinder schwer zu erfassen.

    Ich kann dieses Buch nicht wirklich als Kinderbuch weiterempfehlen und wir werden diese Wikinger-Reihe auch nicht weiter verf

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    lea l., 30.07.2023

    Leider eine Enttäuschung

    Ich hatte mich sehr auf den Comic gefreut, wurde aber leider enttäuscht.
    Das Cover ist sehr ansprechend gezeichnet und auch der Titel hat mich neugierig gemacht. Leider war es das dann aber auch fast schon wieder.
    Am Anfang hat mir die Handlung noch ganz gut gefallen und es war auch immer wieder sehr lustig, zum Beispiel wenn die Ente, oder war es doch eine Gans?, erwähnt wurde. Die Handlung wurde aber immer skurriler und war meiner Meinung nach auch absolut nichts für Kinder, da es immer wieder um Alkohol ging und Dinge erwähnt wurden, die Kinder noch nicht verstehen. Die Handlung wurde zum Ende hin sehr merkwürdig und ich war kurz davor, das Buch abzubrechen, habe es dann aber wegen der wenigen Seiten doch noch beendet.
    Die Zeichnungen haben mir gut gefallen und sie haben auch gut zur Geschichte gepasst. Die Texte hatten eine gute Länge für einen Comic, waren aber teilweise ohne wirklichen Zusammenhang zu den Bildern und den anderen Texten.
    Insgesamt hat mir das Buch nicht wirklich gefallen und ich würde es auch nicht wirklich empfehlen. Die zwei Sterne gibt es für die Witze am Anfang und die Illustrationen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Steg S., 21.06.2023

    Cooler Comic

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein