Bewertungen zu Willkommen in Rodderbach - Frühlingsmorgen

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne (H. Hesse)

Larissa muss raus um zu vergessen, um den Kopf frei zu bekommen, damit die Ideen für ihr neues Buch fließen können. Das kleine Örtchen Rodderbach in der Eifel soll ihr Zuhause auf Zeit werden, denn die Recherchen für den neuen Roman sollen in einem möglichst authentischen Rahmen stattfinden. In der Ferienwohnung der Mahlers fühlt sich Larissa sofort pudelwohl und herzlich willkommen. Der Familienanschluss tut ihr gut, auch wenn sie es nicht unbedingt wahr haben will. Auch nicht, dass in Holgers Gegenwart ihr Herz ein wenig schneller schlägt. Ist Larissa wirklich schon bereit für einen Neuanfang ?

Petra Schier macht das Leben auf dem Land möglich, denn mit der einladend geöffneten Tür zur Ferienwohnung der Mahlers betritt nicht nur Larissa den Bauernhof, auch die Leser;innen ziehen dort ein und machen es sich so richtig gemütlich. Es gelingt der Autorin, ihren eigenen beruflichen Alltag mit Recherchearbeit, Social-Media-Präsenz und Lesungen sehr gut in die Handlung einzuarbeiten, um sie noch glaubwürdiger und authentischer zu machen.

Mit Larissa habe ich mich sofort angefreundet und hänge ihr quasi an den Lippen, wenn sie von ihrer Arbeit als Autorin erzählt. Auch gelingt es ihr, die kleine und größeren Narben auf Herz und Seele sichtbar zu machen, um sie gleich von Anfang an besser verstehen zu können. Nach der Bauchlandung in Sachen Ehe fällt es ihr schwer, auf andere Menschen zuzugehen und sich ihnen zu öffnen. Ihr Ex hat ganze Arbeit geleistet und Larissas Selbstwertgefühl ganz schön beschnitten.

Mir gefällt das Örtchen Rodderbach: verwinkelte Gassen mit Kopfsteinpflaster, Fachwerkhäuser, urige Dorfbewohner:innen, die nicht nur das Herz auf der Zunge tragen, sondern auch noch Dialekt sprechen. Das macht die Dialoge gleich noch viel lebendiger. Die Dorfgemeinschaft hält wirklich zusammen und nicht nur Larissa fühlt sich in Rodderbach angenommen und angekommen. Mein ganz persönliches Highlight ist die Pfingstkirmes, denn hier geht die Luzie so richtig ab und es wird gefeiert bis zum Morgengrauen. Dank der im Buch befindlichen Playlist werden Partykracher und Ohrwürmer lauthals mitgesungen und ein unvergessener Hit aus den 80ern (Time to wonder) lässt die Feuerzeuge und Handylampen im Dunkeln leuchten.

Die Romanze zwischen Larissa und Holger beginnt ganz zart und vorsichtig und es ist ein herantasten und abklopfen, ob derjenige gegenüber auch wirklich so fühlt. Holger ist ein echtes Zuckerl von Mann und ich kann verstehen, dass sich Larissa in ihn verliebt hat. Der sinnbildliche Schmetterling im Buch steht auch für den leisen Flügelschlag, mit dem sich die Liebe wieder ihren Platz in Larissas Herz sucht und sich dort zu großen Gefühlen entfaltet.

Mit dem Start der neuen Eifel-Reihe ist Petra Schier ein echter Glückstreffer gelungen !

Klappentext / Inhalt:

Die junge Schriftstellerin Larissa Weiß hat sich in dem zauberhaften Eifelstädtchen Rodderbach eingemietet. Schreiben will sie hier und für ihren neuen Roman recherchieren. Auch sucht sie nach einer hässlichen Trennung Frieden für ihr verletztes Herz. Zwischen Gassen mit Kopfsteinpflaster, Bauernhöfen und einem uralten Kloster scheint sie endlich die ersehnte Ruhe zu finden. Doch die Mahlers, die sie freundlich aufnehmen, haben nicht nur hübsche Ferienwohnungen mit Familienanschluss zu bieten, sondern auch einen hochattraktiven Sohn. Mehr und mehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Dabei hatte sie sich geschworen, sich niemals wiederauf eine Beziehung mit einem Mann einzulassen, der so ganz anders ist als sie. Schon bald muss sie sich die Frage stellen, was sie wirklich will und ob sie den Mut aufbringen kann, noch einmal ganz neu anzufangen.

Cover:

Das Cover wirkt sehr idyllisch und ist wunderschön gestaltet. Ein Fachwerkhaus ist erkennbar und die Ränder des Covers zieren wunderschöne Blüten. Es wirkt alles sehr naturnah und macht einen verträumten und liebevollen Eindruck und eine tolle Atmosphäre aus.

Meinung:

Eine wundervolle Wohlfühlgeschichte mit liebenswerten Charakteren und einer frühlingshaften Atmosphäre. In die Geschichte und Handlungen findet man sich schnell hinein. Die Charaktere werden gut beschrieben und auch so mancher mit kauziger Art, überzeugt dennoch auf liebevolle Weise. Es geht hier um die junge Schriftstellerin Larissa, welche sich in dem kleinen Städtchen Rodderbach eingemietet hat, um ihren neuesten Roman zu schreiben und dafür zu recherchieren. So erhält man auch Einblicke in die Schriftstellerei und das drumherum und wieviel Arbeit es ist ein Buch zu verfassen.

Inhaltlich möchte ich hier jedoch noch nicht zu viel verraten und halte mich mit weiteren Details dazu bedeckt.

Die Story hat mir gut gefallen und man ist schnell mit im Geschehen. Die Gefühle und Emotionen adern gut transportiert und es wird Bildich und verständlich erzählt. Larissas Zwiespalt mit sich selbst wird gut herübergebracht und auch das Drumherum ist gut durchdacht. Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Ein kleiner Cliffhanger am Ende weckt die Neugier auf mehr, denn dies ist erst der Beginn und Auftakt dieser neuen Reihe.

Die Kapitel haben eine. angenehme Länge und man kommt schnell in einen guten Fluss hinein und auch die Atmosphäre des Örtchens wird hier sehr gut herübergebracht.

Mir hat es sehr gut gefallen und mich gut unterhalten. Auch der Humor kommt nicht zu kurz und die Emotionen werden gut vermittelt.

Fazit:

Eine wundervolle Wohlfühlgeschichte mit liebenswerten Charakteren und einer frühlingshaften Atmosphäre.

Der Arbeitsalltag einer Wortkünstlerin oder
Das fehlende Puzzleteil zum Glück oder
„Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum“ oder
Lebensmut, um so zu leben, wie man selbst es für richtig hält, ist erlernbar.

Dies zeigt uns Larissa Weiß nach ihrer Beendigung einer toxischen Beziehung auf der eindrucksvollen Suche nach sich selbst auf.

„Das Leben konnte so schön und einfach sein, wenn man die Lasten, die es hin und wieder mit sich brachte, einfach mal vergaß und sich für andere Menschen und Möglichkeiten öffnete.“

Sie erkennt, dass die Liebe weder eine Einbahnstraße noch ein Gefängnis ist.

Ihre Transformation gleicht der Metamorphose eines Schmetterlings, dem sie in der Geschichte begegnet und der sie inspiriert. Sie schlüpft aus ihrem sicheren Kokon in ihre persönliche Freiheit.

Ähnlich dem geflügelten Kunstwerk ist ihre Kunst als Schriftstellerin auch Arbeit, in die viel Zeit und Mühe fließt. Die Einblicke in ihren herausfordernden und spannenden Berufsalltag veranschaulichen dies.
Ich freue mich schon darauf, ihren weiteren Lebensweg mitzuverfolgen.
„„Fürn joodes Booch is immer Zigg.““

Petra Schier beschert uns mit diesem Auftakt ihrer neuen Buchreihe anrührende, witzige, romantische, prickelnde sowie leidenschaftliche Lesemomente, humorvollen verbalen Schlagabtausch und einen spannenden Cliffhanger in einem atemberaubend schönen Setting eines fiktiven Orts in der Eifel.
Dieser spiegelt die Dynamik einer idyllischen Kleinstadt sowie deren mehr und auch weniger liebenswerten, schrulligen oder auch kauzigen Einwohnerinnen und Einwohner gekonnt wider.
Die komplexen, vielschichtigen Charaktere begeistern zudem mit eingestreutem Rodderbacher Platt.
Dadurch entsteht eine unwiderstehliche Atmosphäre, die zum Wohlfühlen, Genießen und Mitfiebern einlädt. Denn unter der Oberfläche des Kleinstadtidylls lauern auch hier und da positives Familienchaos, ein paar Intrigen, Dramen und Geheimnisse. Für abwechslungsreiche Unterhaltung ist somit gesorgt.
Dank ihrer wunderbaren, bildhaften Art, mit Sprache umzugehen und Gefühle jedweder Art äußerst eindrücklich zu beschreiben, fühlte ich mich nicht nur als Zuschauerin, sondern mitten in die Handlung einbezogen und erlebte alle Empfindungen selbst. Dieses fesselnde und bewegende Lesevergnügen ließ mich durch ein Wechselbad der Gefühle gehen und hat mich gelehrt:
„Alles ist möglich, auch für dich.“.

Wie viel Herzblut in dieser Geschichte steckt, seht Ihr auch beim Besuch der Rodderbach-Website: www.rodderbach.de, die die Buchreihe ergänzt und noch lebendiger erscheinen läßt.

Mit "Willkommen in Rodderbach" startet eine neue Romanreihe von Petra Schier. Eines vorweg, ich hoffe natürlich sehr, dass es auch eine Fortsetzung gibt :-)
Larissa hat eine harte Zeit hinter sich. Die Scheidung von ihrem Mann, der ihre Jugendliebe war, hat sie sehr mitgenommen und viele Selbstzweifel hinterlassen. Mit diesem Gepäck begibt sie sich auf eine Recherchereise für einen historischen Roman in das beschauliche Rodderbach in der Eifel. Drei Monate will sie sich dort mit den Bewohnern, der Stadt und der Vergangenheit im historischen Sinne beschäftigen. Unterkunft findet sie bei der quirligen Familie Mahler. In Jessica findet sie eine versierte Stadtführerin, die ihr viel über das beschauliche Städtchen erzählen kann. Sie öffnet ihr auch Tür und Tor zu Plätzen und Häusern, die der Öffentlichkeit normalerweise nicht zur Verfügung stehen. Dann gibt es auch noch Holger Mahler, der attraktive Bruder von Jessica. Dieser versucht sich in ihre Arbeit als Autorin einzufühlen. Etwas, mit dem Larissa mit ihrem Mann keine guten Erfahrungen gemacht hat. Er tut das auf einfühlsame Weise und bringt damit Larissa mehr als einmal in eine Zwickmühle. Nachdem ihre Arbeit als Autorin von ihrem Mann nicht gewürdigt wurde, kann sie sich nur schwerlich vorstellen, dass es da jemanden gibt, der ehrliches Interesse an ihrer Arbeit hat. Einerseits hat sie sich vorgenommen, noch einmal neu zu starten in ihrem Leben, andererseits kann sie die Vergangenheit nicht so einfach abschütteln.
Holger und Larissa kommen sich näher und das bringt Larissa ziemlich aus der Spur. Sie kann nur schwerlich Vertrauen fassen und will mehr als einmal die Flucht ergreifen.
Ob sie Holger vertrauen kann, ob sie sich in den drei Monaten ihrer Recherchereise in Rodderbach einlebt, wie sie in der Familie Mahler und bei vielen Bewohnern ankommt, dass lest ihr am besten selbst.
Dieser Roman hat mich sehr berührt. Ich hab das malerische Örtchen vor Augen gehabt, bin mit den Protagonisten spazieren gegangen. Es war rundherum beste Unterhaltung für mich und somit spreche ich eine klare Kaufempfehlung aus. Das Autorin kein Beruf ist, den man so nebenbei erledigt, lässt Petra Schier hier einfließen. Ich fand es sehr Interessant, einen Blick auf all das werfen zu dürfen, was mit dem Schreiben von Büchern zu tun hat und hat einige Wissenslücken gefüllt.

aktualisiert am 28.05.2023

Larissa Weiß benötigt eine Auszeit von ihrem früheren Leben. Die Scheidung von ihrem Mann Felix liegt noch nicht solange zurück. Immer wieder holt sie die Vergangenheit ein. Deshalb beschließt sie sich für drei Monate in Rodderbach in einer Ferienwohnung einzumieten. Hier möchte sie Recherchearbeiten zu ihren neuen historischen Roman führen. Larissa ist eine erfolgreiche Autorin. Ihr früherer Mann Felix, den sie seit Teenagerzeiten kennt, hat ihren Beruf nie richtig anerkannt. Er war sogar eher der Meinung Larissa würde den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen. Nie wieder möchte sie eine Beziehung zu einem Mann eingehen, der solche Ansichten hat. Liebevoll wird sie von der Familie Mahler in Rodderbach aufgenommen und lernt deren sehr attraktiven Sohn kennen....

*******************************************************

Petra Schier ist mit diesem Roman ein toller Auftakt einer neuen Reihe gelungen. Ein richtiger Wohlfühlroman mir verschiedenen Charakteren ist das. Die Rodderbacher sind aber auch nette Personen. So wie auch Larissas Eltern feststellen werden. Am liebsten mochte ich Franz Josef, der eine Behinderung und ein Herz am rechten Fleck hat. Aber auch Jessica, die Larissa eine gute Freundin geworden ist, fand ich sehr sympathisch. Wer Petras Bücher kennt wird auch wieder über eine leidenschaftliche und geschmackvolle Szene stolpern, die erotisch aber sehr sinnlich ist. Das gehört einfach zu ihren Büchern. Die Homepage zu Rodderbach, die im Schlusswort erwähnt wird, habe ich mir auch angesehen. Allerdings befindet sich diese noch im Aufbau und wird sich erst mit der Zeit entwickeln. Aber das ist eine gute Idee um sich die Zeit auf den nächsten Teil zu verkürzen. Diesen möchte ich natürlich sehr gerne lesen. Mir sind die Rodderbacher Einwohner schon sehr an Herz gewachsen.

Übrigens kaufe ich auch gerne bei Weltbild ein. so wie Holger. Allerdings ist das nur noch Online möglich. Alle drei Filialen vor Ort wurden mittlerweile geschlossen.

Mit Willkommen in Rodderbach: Frühlingsmorgen startet die neue Reihe vor Petra Schier um ein fiktives, aber äußerst realistisch wirkendes Städtchen in der Eifel mit wunderbarem Altstadtkern, Burganlage und Kloster. Um dieses Kloster entwickelt sich übrigens eine Rahmenhandlung, die mich jetzt schon auf den nächsten Band neugierig gemacht hat. Es ist auch diese Klosteranlage, die die Schriftstellerin Larissa Weiß nach Rodderbach gelockt hat. Sie recherchiert für ihren neuen Roman, gewinnt Abstand zu ihrem alten Leben mit kürzlicher Scheidung und entgeht den Renovierungsarbeiten in ihrer neuen Wohnung. Drei Fliegen mit einer Klappe, dass sie zusätzlich noch Gefühle für Holger, den Sohn ihrer Wirtin entwickelt war nicht vorgesehen und Larissa steht ihren eigenen Gefühlen äußerst misstrauisch gegenüber. Immerhin hat sie sich in den Gefühlen für ihren Mann auch so getäuscht. Holger muss sich also ganz schön anstrengen um Larissa von sich zu überzeugen, denn in Larissas Wahrnehmung sind sie und Holger zu verschieden um zusammen zu passen. Da Larissa Schriftstellerin ist, erfährt man beim Lesen übrigens einiges über den Alltag einer Autorin, über die Aufgaben, die neben dem bloßen Schreiben auf sie warten und auch über die Vorurteile denen sie sich stellen muss.
Neben einer romantischen Liebesgeschichte in einem absolut bezaubernden Städtchen entwickelt sich gerade um das Kloster eine möglicherweise recht spannende Geschichte, da es sich aber um den ersten Band einer Reihe handelt, wird dieser Erzählstrang nur angedeutet und die Neugierde auf seine Entwicklung geweckt, außerdem werden einige interessante Charaktere eingeführt, die auf jeden Fall ihre eigene Geschichte verdienen.

Wunderbarer Auftakt einer neuen Reihe
Nach der Trennung von ihrem Mann zieht die junge Autorin Larissa Weiß für einige Monate in das reizvolle Städtchen Rodderbach. Sie möchte dort für ihr neues Buch recherchieren und zur Ruhe kommen.  Sie wird dort herzlich aufgenommen, alle sind neugierig auf die erfolgreiche Schriftstellerin. Bald schon bahnen sich erste Freundschaften an und Larissa fühlt sich in ihrer Ferienwohnung auf dem Hof der Familie Mahler sehr wohl. Nur Holger, der Sohn der Familie, beunruhigt sie... In seiner Gegenwart wird sie nervös und es kribbelt in der Magengegend... Sich zu verlieben steht aber nun gar nicht auf ihrem Plan...

Petra Schier hat mit dem fiktiven Ort Rodderbach eine ganz besonders liebenswerte Kulisse geschaffen und interessante Figuren dort angesiedelt. Wie auch in ihren anderen Romanen spürt man ihre Liebe zum Detail und ich hatte sofort die kleinen Sträßchen und die malerischen Häuser vor Augen. Für Rodderbach und seine Bewohner:innen gibt es von mir schon einige Sterne und ich hoffe, dass es noch ganz viele Bücher geben wird, in denen wir ihnen wieder begegnen! Dazu kommt natürlich noch eine wunderschöne Romanze, in deren Mittelpunkt die Autorin Larissa steht und es gibt im Verlauf der Geschichte einige informative Einblicke in ihren Beruf.

Petra Schier hält in ihren Geschichten immer eine gute Balance zwischen Humor,  Romantik und Leidenschaft. Das schafft sie auch hier erneut perfekt und deswegen gibt es von mir eine klare Leseempfehlung!

Bittebitte MEHR davon!
Die junge Schriftstellerin Larissa Weiß hat sich in der Ferienwohnung von Familie Mahler im kleinen Eifelstädtchen Rodderbach eingemietet, um für einen neuen Roman zu recherchieren. Sie fühlt sich sofort wohl in diesem heimeligen Städtchen, mit seinem mittelalterlichen Charakter und seiner Klosteranlage, den freundlichen Bewohnern, die sie ebenso schnell in ihr Herz schließen. Das tut ihrer verwundeten Seele gut, die sich von einer unangenehmen und äußerst hässlichen Scheidung erholen muss.
Obwohl sie sich in ihrer Situation nicht emotional binden möchte, kommt ihr der Sohn ihrer Vermieter emotional gefährlich nahe. Er zeigt ihr, dass sie sich bei ihm geborgen fühlen kann, und nimmt zögerlich wieder emotionale Fahrt auf.

„Willkommen in Rodderbach – Frühlingsmorgen“ ist der Auftakt der Rodderbach Reihe der Bestsellerautorin Petra Schier, und für diese wunderbare Romanreihe sind noch einige Bände mehr geplant.

Die Leser erfahren von der Vorgehensweise der Schriftstellerin, was alles zum Beruf »AutorIn« gehört, und wer den Blog der Autorin aufmerksam verfolgt, trifft viel Bekanntes wieder. Man fühlt sich schnell heimelig und möchte gerne selbst dort sein.


Ein feiner kleiner Cliffhanger gibt es am Schluss, der neugierig auf die Fortsetzung macht.

Ich selbst bin nun angefixt, und warte auf den zweiten Band. Meine Wertung, wie immer die höchste Punktezahl für das Werk.

Mein Fazit:
Bittebitte, schnell mehr davon.

Willkommen in Rodderbach Frühlingserwachen ist der erste Band einer neues Reihe der Autorin Petra Schier. Die Leser werden entführt in das fiktive Eifelörtchen Rodderbach mit seinen vielen sympathischen und teilweise kauzigen Einwohnern.

Die junge Autorin Larissa reist für eine Recherche und Auszeit nach Rodderbach und erfährt dort eine größtenteils herzliche Aufnahme. Als sie Holger, den Sohn ihrer Vermieter, kennen lernt gerät ihre Welt noch mehr aus den Fugen. Sie ringt mit sich ob sie auf ihr Herz, ihren Verstand oder ihr Bauchgefühl hören soll. Während sie noch mit sich ringt erfährt man als Leser interessantes rund um das Leben einer Autorin und welche Arbeit hinter einem Buch steckt.

Die Geschichte selber finde ich gut erzählt und die vielen Nebencharaktere ergeben in sich ein schönes Bild. Larissas Kampf mit sich selber wird glaubhaft dargestellt und obwohl ich mir vorstellen konnte wie sich Larissa letztendlich entscheiden wird fand ich den Weg dahin interessant erzählt. Ein kleiner Cliffhanger am Ende des Buches lässt Neugierde auf den nächsten Band aufkommen und ich freue mich schon darauf wieder nach Rodderbach zu reisen.

Und wieder einmal hat sie es geschafft.!

Petra Schier verzaubert mich seit vielen Jahren mit ihren Büchern, dabei ist egal ob es die Historischen oder die Pfötchen Bücher oder wie hier ihr neuestes Werk ist.

Willkommen in Rodderbach -Frühlingsmorgen

Der Titel verspricht uns noch viel mehr Lesevergnügen, den (so hoffe ich) ist der Untertitel nach den Vier Jahreszeiten ausgesucht.

Das Cover ziert im Vordergrund einige Rosen und im Hintergrund ein malerisches Fachwerkhaus.

Die Geschichte um eine junge Frau lässt uns an einem unbeschwertem Lesevergnügen teilhaben. Wobei ich doch manches mal Schmunzeln aber auch den Kopfschütteln musste. Es ist schön in eine “offene Familie aufgenommen zu werden, dass wünscht sich jeder, genau das kann aber für einen Außenstehenden auch erdrückend sein. Gefühle, Intrigen, Freundschaft und Liebe alles haben wir in dem ersten Band gefunden.

Wie geht es weiter?

Ich hoffe wir müssen nicht allzu lange auf den nächsten Band warten.

Wie gemütlich ist es doch in Rodderbach.In diesem idyllischen Eifelstädtchen kann man wirklich zur Ruhe kommen und sich wohlfühlen.Larissa ist eine sympathische Protagonistin,die sich nicht von ihrem Traumberuf als Schriftstellerin zu arbeiten abhalten lässt.Auch wenn daran ihre Ehe zerbrochen ist.Da kann man ihre Bedenken gegen einen Mann, der aus einer anderen Berufsschicht kommt etwas verstehen. Wie schön ist es,dass sie von den Dorfbewohner soviel Unterstützung bekommt und sich in Rodderbach so wohl fühlt.Holger ist ein toller Mann,der sich sehr gut in Larissa hineinversetzen kann,und dadurch viel Verständnis für sie hat.Petra Schier versteht es immer wieder,ganz besondere Wohlfühlromane zu schreiben.Und da es ja noch einige ledige Protagonisten in Rodderbach gibt,hoffe ich auf weitere Geschichten aus der Eifel.

Rezensionsexemplar

Meinung:
Willkommen in Rodderbach! Und ja ich habe mich willkommen gefühlt. Ich habe mich sogar so sehr in den Ort und die Bewohner verliebt, dass ich ganz traurig bin das Rodderbach eine Erfindung von Petra Schier ist.
Der Schreibstil der Autorin ist eigentlich wieder gewohnt flüssig und lässt mich in die Geschichte abtauchen. Leider muss ich aber sagen, dass in dieser Ausgabe einige Fehler sind, die den Lesefluss bei mir ein wenig unterbrochen haben. Das hat mir nicht so gut gefallen. Ich hoffe für weitere Leser, dass diese in einer evtl. Neuauflage noch verbessert werden.
Auf Grund dessen konnte ich mich leider auch nicht zu 100% in die Geschichte fallen lassen. Ich fand sie gut. Das steht außer Frage. Die Bewohner waren alle so unterschiedlich und liebenswert (zumindest die Meisten). Einfach authentisch. Einblicke in diesen doch eher ungewöhnlichen Beruf zu bekommen fand ich auch sehr spannend. Die Geschichte zwischen Larissa und Holger war auch sehr ansprechend. Ich mochte beide sehr gerne.
Aber noch schöner fand ich eigentlich, dass Larissa noch so viele andere liebe Menschen kennenlernen durfte.
Ich hoffe ja auch von denen noch mehr zu lesen. Aber der Cliffhanger am Ende lässt ja hoffen ;)

Fazit:
Ein Buch um zumindest literarisch auf Urlaubsreise zu gehen.

Heute habe ich leider das Dorf Rodderbach wieder verlassen müssen. Ich war schon echt traurig, aber dann habe ich gelesen, daß es weitergehen wird. Darauf freue ich mich schon sehr, denn alle Menschen aus dem Dorf, ja auch die schrulligen, sind mir sehr ans Herz gewachsen.
Ich werde jetzt fieberhaft auf die Fortsetzung warten.
Wünsche allen, die sich dieses Buch bestellen, ganz viel Spaß in Rodderbach.
Birgit S.

Kurzgefasst:
- Ein Blick in das Autorenleben
- Liebe in der wunderschönen Eifel
- Auszeit mit wohligem Flair

Mein Leseeindruck: Das ist Rodderbach: Wunderschöne Landschaft, sympathische, teils skurrile, immer gut gezeichnete, Bewohner:innen und mittendrin Autorin Larissa. Die Protagonistin gewährt uns Einblicke in ihr Leben als Schriftstellerin, in dem sie mit dem ein oder anderen Vorurteil zu kämpfen hat. Ich habe mir erlaubt zu denken, dass Schier uns dabei ein bisschen in ihr eigenes und das Leben ihrer Kolleg:innen hat spinksen lassen. Larissa trägt aber noch mehr symbolisches Gepäck mit sich rum, was es ihr erschwert Vertrauen zu fassen und ihre Auszeit zu genießen. Wer ihr dabei hilft Vergangenes zu verarbeiten, ihr Selbstvertrauen wieder aufzupolieren und dieses romantische Stückchen Erde zu genießen, musst Du selbst lesen. Diesmal ohne tierische Protagonisten, hat mich Petra Schier dennoch in die Eifel versetzt und eine angenehme Atmosphäre geschaffen. Hin und wieder haben Larissas ständige Zweifel mich ein bisschen zweifeln lassen, aber nichts desto trotz habe ich die Lektüre genossen. Das Ende des Buches lässt auf mehr hoffen.

"Als ich zum allerersten Mal durch Rodderbach gelaufen bin (...), da hatte ich schon so ein eigenartiges Gefühl. So als wäre ich dort fremd, würde aber trotzdem alles kennen - oder wiedererkennen. (....)
Es war irgendwie so, als hätte sich ein Puzzleteil wieder eingefunden, das mir all die Jahre gefehlt hat." (Zitat S. 409/410)

"Willkommen in Rodderbach - Frühlingsmorgen" ist der Auftakt einer neuen Reihe von Petra Schier. Im Mittelpunkt steht die junge Schriftstellerin Larissa, die sich nach einer schmerzlichen Scheidung in dem kleinen Ort Rodderbach erholen möchte. Zugleich möchte sie die Gelegenheit nutzen, um etwas für einen neuen Roman vor Ort zu recherchieren.

Doch ihr Herz kommt nicht wirklich zur Ruhe, vielmehr kommt es gehörig in Aufruhr als sie Holger, einen der Söhne ihrer Pensionswirtin, kennenlernt. Kann Larissa ihr altes Leben hinter sich lassen und sich voll und ganz auf den charmanten Ort Rodderbach und Holger einlassen...?

Einen Urlaub in Rodderbach könnte ich mir nach der Lektüre dieses Romans auch sehr gut vorstellen, doch leider entspringt er nur der Phantasie der Autorin. Zu gerne wurde ich selbst durch den Wald laufen, hoch zur Burg oder zum Kloster, anschließend in der kleinen Bäckerei einen Cappuccino und leckeren Kuchen genießen.

Petra Schier beschreibt den Ort so anschaulich und die einzelnen Bewohner so liebevoll, dass ich direkt ein Bild vor Augen hatte. Dazu trägt natürlich auch der Blog zum Buch bei, auf dem sich z. B. Rezepte von Isabella finden lassen.

Holger hat übrigens drei weitere Geschwister, die noch von der Autorin "verkuppelt" werden können (ich tippe mal auf Thorben und Isabella ;-)), so dass ich hoffe, bald wieder nach Rodderbach zu reisen - wenn auch leider nur fiktiv mit der Fortsetzung dieses Buches....


Fazit:

Schöner Liebesroman mit idyllischer Eifel-Atmosphäre!

Ein sehr gelungener Auftakt zur neuen Serie von Petra Schier, wie ich finde. Der unterhaltsame Gegenwartsroman, der in der beschaulichen Eifel spielt, bietet einiges an ländlicher Idylle, Turbulenzen, Einblicken in das Leben von Autoren, Landwirten und auch, nicht zu vergessen, eine Liebesgeschichte drum herum.

Die junge Autorin Larissa ist eigentlich nur zu Recherchezwecken im malerischen Städtchen Rodderbach. Nebenbei hat sie privat ihre Scheidung zu verarbeiten. Aber wie so oft im Leben, kommt schnell alles ganz anders als geplant. Larissa kommt nicht nur mit ihrer Arbeit voran.

Die schöne Gegend, die Menschen und die Natur ringsum nehmen die Autorin ganz schnell für sich ein. Außerdem ist da noch ein gewisser Verehrer, der nicht nur Fan ihrer bekannten Bücher ist. Mehr wird nicht verraten.

Also auf nach Rodderbach, denn da ist wirklich allerhand los.

Frühlingsmorgen

Soll ich auf meinen Kopf oder mein Herz hören? Kann ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen? Die junge und schon sehr erfolgreiche Autorin Larissa Weiß ist sich nicht sicher. Ihre herausfordernde Ehe und die unschöne Scheidung haben ihr Vertrauen in sich selbst zerstört. So nimmt sich Larissa eine Auszeit und kommt für drei Monate ins hübsche Eifelstädtchen Rodderbach. Hier will sie Abstand gewinnen und für ihren neuen historischen Roman recherchieren. In der Ferienwohnung auf dem Bauernhof der Familie Mahler und auch in der schönen Stadt fühlt sie sich sofort wohl. Die Leute begegnen ihr freundlich, sind aufgeschlossen und hilfsbereit. Und dann ist da dieser Mann, der sie umwirbt und ihr viel Zeit gibt… Doch ist sie schon bereit für Neues?

„Manche Dinge im Leben passieren einfach, da sind wir machtlos. Ob es ein Ort ist, in den du dich verliebst, oder ein Mensch: Zu Hause ist immer dort, wo dein Herz sich heimisch fühlt.“
(s.S. 409)

„Willkommen in Rodderbach“ ist der Auftakt zu einer neuen Romanreihe von Petra Schier. Darin nimmt sie uns mit in ein schönes Eifelstädtchen mit Fachwerkhäusern und Kloster in der Altstadt und einer Burg auf dem Berg, und zu seinen herzlichen, aber auch eigenwilligen Bewohnern. Der Ort und seine Bewohner sind wunderbar bildhaft beschrieben, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte. Schnell war ich tief eingetaucht in die Geschichte, die sich wunderbar lesen lässt.
Larissa mochte ich von Beginn an. Sie hat eine schwierige Zeit hinter sich und ist auf der Suche. Es ist schön mitzuerleben wie sie sich öffnet und in mitten der Rodderbacher Leute aufblüht. Die Familie Mahler und besonders deren Sohn Holger haben einen großen Anteil an dieser Veränderung. Zwischen Larissa und Holger entspinnt sich eine wunderbare romantische Geschichte… Doch ist Larissa bereit für Neues? Kann sie ihrem Herz vertrauen? Lest selbst! Mich hat die Geschichte wunderbar unterhalten und ich habe Interessantes über den Beruf einer Autorin erfahren. Ich empfehle das Buch gern weiter und freue mich auf die Fortsetzung.

Larissa Weiß ist Schriftstellerin und hat sich in Rodderbach eine Ferienwohnung gemietet um für ihren neuen historischen Roman zu recherchieren. Gleichzeitig braucht sie nach ihrer Scheidung auch Abstand um ihre verletze Seele heilen zu lassen. Ihre Vermieter nehmen sie freundlich auf und binden sie in ihr Familienleben mit ein. Zudem haben sie auch noch einen attraktiven Sohn zu bieten, der für Schmetterlinge im Bauch bei Larissa sorgt. Doch eigentlich wollte sie sich nie wieder auf einen Mann einlassen, der so ganz anders zu sein scheint als sie…

In das kleine Örtchen Rodderbach muss man sich beim Lesen einfach verlieben. Leider ist dieser Ort nur erfunden, aber umso schöner das man ihn zusammen mit den herzlichen und liebenswerten Charakteren erkunden kann.

Auch wenn es in der Geschichte ebenso Figuren gibt, die nicht so sympathisch sind, hat die Autorin sie doch alle gut charakterisiert und lebendig beschrieben. Ich hatte beim lesen direkt ein Bild vor Augen, als wäre ich mittendrin im Geschehen. Somit konnte ich gut verstehen, dass sich Larissa direkt in diesem kleinen Örtchen wohlfühlt.

Aber auch die Schilderungen ihrer Autorentätigkeit fand ich spannend und interessant erzählt. Da sind sicher einige Anekdoten von der Autorin selbst mit eingeflossen. Besonders schön fand ich wie sich die Rodderbacher über den Besuch der prominenten Autorin in ihrem beschaulichen Ort freuen.

Aber auch die Liebesgeschichte ist spannend und romantisch erzählt und die Autorin hat auch hier wieder ihr Händchen besonders für die sinnlichen Szenen bewiesen.

Wer Lust auf eine Wohlfühlgeschichte fürs Herz hat, ist in Rodderbach bestens aufgehoben.

Larissa Weiß ist Autorin und hat sich zu Recherchezwecken in dem Eifelstädtchen Rodderbach eingemietet.
Auch möchte sie so ihre Trennung besser verarbeiten und einfach wieder zu Sich finden.
In der Ferienwohnung der Mahlers fühlt sich Larissa wohl und der Familienanschluss tut ihr auch sehr gut.
Als Larissa dann noch Holger den Sohn der Mahlers kennenlernt fühlt sie sich zu ihm hingezogen, nur wollte sie sich so schnell auf keinen Mann mehr einlassen.
Zwischen der Recherche und den Herzens dingen ist Larissa gut eingespannt und sie muss sich Gedanken machen wie alles weitergehen soll.

Schon seit mehr als 10 Jahren lese ich die Romane von Petra Schier immer wieder gerne, ihre neue Reihe die im Weltbild Verlag exklusiv erscheint hatte mich vom Klappentext her sofort angesprochen.
Im Auftaktband lernt man einige Bewohner von Rodderbach kennen die bestimmt in weiteren Teilen größere Rollen spielen werden.
Hier geht es hauptsächlich um Larissa und Holger und ihre Geschichte.
Larissa möchte für ein neues Buch recherchieren und sich gleichzeitig eine Auszeit von ihrem Leben nehmen um sich neu zu sortieren, ein Mann war dabei allerdings nicht eingeplant.
Holger hat sich eine Firma mit gutem Ruf aufgebaut und fühlt sich in seiner Heimatstadt pudelwohl. Mit dem was ihm mit Larissa passiert hat er nicht gerechnet.
Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen und ich bin auch mehr als zügig vorangekommen und hatte das Buch so innerhalb kürzester Zeit gelesen gehabt.
Der Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Larissa und Holger aufgebaut da sie die zwei Hauptfiguren dieses Teils sind. Die anderen Figuren kamen aber auch zu Wort eben in Gesprächen mit Larissa und Holger so ergibt alles für mich ein völlig rundes Bild.
Für mich war der Spannungsbogen immer schön straff gespannt und auch wenn das Happy End für mich klar war, so war ich doch gespannt wie sich alles entwickeln wird.
Alle Figuren des Romans waren für mich sehr detailliert beschrieben, so ist es mir nicht schwer gefallen mir alle während des Lesens vorzustellen.
Larissa ging mir mit ihrer Art, die ich verstehe, manchmal doch etwas auf die Nerven und ich hätte sie gerne mal etwas geschüttelt wenn es was gebracht hätte.
Nur eins ist mir aufgefallen, die Optik des Anwalts und seine Vorlieben erinnert mich an einen Anwalt aus einer andere Reihe der Autorin.
Die Handlungsorte waren auch so bildlich beschrieben, dass ich sie mir vor meinem inneren Auge entstehen lassen konnte obwohl alles fiktiv ist.
Mir hat der erste Teil der Reihe wirklich gut gefallen und ich habe schöne Lesestunden mit dem Buch verbracht.
Für das Buch vergebe ich gerne alle fünf Sterne.